DE3843871A1 - Traeger zum anordnen von substanzen - Google Patents

Traeger zum anordnen von substanzen

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Ingo Fabian
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/08Inhaling devices inserted into the nose

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger zum Anordnen von Substanzen im Nasenbereich.
Es ist bekannt, aus medizinischen Gründen verschiedene Substanzen zu inhalieren bzw. auf die Schleimhäute im Bereich der Atemwege aufzubringen. Zum Inhalieren werden besondere Geräte benötigt und ferner erfordert das Inhalieren viel Zeit. Wenn die jeweiligen Substanzen zu Heilzwecken auf Schleimhäute im Bereich der Atem­ wege unmittelbar aufgebracht werden, so besteht in Fachkreisen übereinstimmend die Auffassung, daß hiermit auch eine erhebliche Belastung der Schleimhäute ver­ bunden ist. Die bekannten Mittel in Form von Sprays oder Tropfen sind nämlich äußerst aggressiv und schädigen daher bei direkter Anwendung auch häufig die äußerst empfindlichen Schleimhäute.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, mit deren Hilfe im wesentlichen derselbe Inhalationseffekt wie mit aufwendigen Inhalationsgeräten erzielt werden kann, wobei ferner ein unmittelbares Auf­ bringen von Substanzen bzw. Heilmitteln in weit­ gehend flüssiger Form auf die betroffenen Schleim­ häute im Bereich der Atemwege unterbleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Träger zum Anordnen von Substanzen im Nasenbereich vor, wobei der Träger einen Bügel mit zwei freien Endstücke aufweisenden Enden umfaßt und wobei ferner die Endstücke zur Aufnahme der Substanzen dienen.
Die Endstücke des Bügels bestehen aus einem saug­ fähigen bzw. tränkbaren Werkstoff wie z. B. einem filz- bzw. vlies- bzw. schwamm- bzw. stoff- bzw. watteartigen Werkstoff und sind daher in der Lage, Substanzen mit bei Raumtemperatur flüchtigen Bestand­ teilen aufzunehmen.
Der Träger wird mit seinem Bügel sodann derart im Nasenbereich angeordnet, daß die beiden freien End­ stücke jeweils in einer Nasenöffnung liegen, und der Benutzer mit jedem Atemzug die flüchtigen Bestand­ teile aufnimmt. Wirkung und Effekt sind daher grund­ sätzlich dieselben wie bei der Verwendung von teuren und aufwendigen Inhalationsgeräten.
Die Erfindung ist ferner nicht auf den Bereich medizinischer Substanzen beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, die saugfähigen Endstücke am Bügel lediglich mit Duftstoffen zu tränken. Dies eröffnet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für den Träger zum Anordnen von Substanzen im Nasenbereich, denn häufig sind Menschen gezwungen, sich in Räumen mit schlechter Luft aufzuhalten. Hier kann mit der Anordnung von Duftsubstanzen im Nasenbereich Abhilfe geschaffen werden. Ferner ist es möglich, Duftstoffe mit Hilfe des aus Bügel und Endstücken bestehenden Trägers im Nasenbereich lediglich zu Genußzwecken vorzusehen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteran­ sprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus­ führungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 in größerem Maßstab eine Ansicht des Trägers und
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Seitenan­ sicht.
Ein Träger 1 zum Anordnen von Substanzen im Nasen­ bereich besteht aus einem Bügel 2 mit zwei freien, Endstücke 3 und 4 aufweisenden Enden 5, 6, wobei die Endstücke 3, 4 zur Aufnahme der Substanzen dienen. Der Bügel 2 ist im wesentlichen U-förmig und besteht aus einem stegartigen Verbindungsstück 7 und schenkel­ artigen Seitenteilen 8, 9.
Der Querschnitt der Endstücke 3, 4 ist deutlich größer als der des Bügels 2 bzw. seiner Seitenteile 8, 9. Dies ist vor allem im Hinblick auf einen sicheren und festen Halt des Trägers 1 am unteren Ende der Nasenscheidewand bzw. ihrem fleischig verdickten unteren Rand zweckmäßig. Dadurch kann der Träger 1 an der Nase mit den beiden Endstücken 3, 4 im Nasen­ inneren ohne Druck und somit rein formschlüssig ge­ halten werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur, daß der Bügel 2 aus einem biegsamen Werkstoff besteht, wozu sich beispielsweise ein Metalldraht eignet.
Der Bügel 2 kann aber auch in geringem Umfang feder­ elastisch sein und hierzu aus einem geeigneten Werk­ stoff wie z. B. Kunststoff bestehen.
Für die Endstücke 3, 4 wird ein tränkbarer, saug­ fähiger Werkstoff benutzt. In Frage kommen filz-, vlies-, schwamm-, stoff- oder watteartige Werkstoffe. Die Befestigung des bzw. der Endstücke 3, 4 an den Enden 5, 6 des Bügels 2 erfolgt durch Kleben, Schrumpfen oder dgl. bzw. auch in formschlüssiger Weise mittels hakenförmigen Enden 5, 6, wie dies in Fig. 1 links ge­ strichelt dargestellt ist.
Grundsätzlich können die Endstücke 3, 4 auch eine Filterfunktion besitzen und zur Reinigung der Atemluft dienen. Für den Träger bestehen daher auch unter diesem Gesichtspunkt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

Claims (11)

1. Träger zum Anordnen von Substanzen im Nasenbereich, gekennzeichnet durch einen Bügel (2) mit zwei freien, Endstücke (3, 4) aufweisenden Enden (5, 6), wobei die Endstücke (3, 4) zur Aufnahme der Substanzen dienen.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) im wesentlichen U-förmig ist und aus einem stegartigen Verbindungsstück (7) und schenkelartigen Seitenteilen (8, 9) besteht.
3. Träger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus einem biegsamen Werkstoff be­ steht.
4. Träger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus einem federelastischen Werk­ stoff besteht.
5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus Metalldraht besteht.
6. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus Kunststoff besteht.
7. Träger nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (3, 4) aus einem tränkbaren, saugfähigen Werkstoff bestehen.
8. Träger nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (3, 4) aus einem filz- bzw. vlies- bzw. schwamm- bzw. stoff- bzw. watteartigen Werkstoff bestehen.
9. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung medizinischer Substanzen.
10. Träger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Duftstoffen.
11. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (3, 4) zur Aufnahme der Substanzen und/oder als Filter dienen.
DE19883843871 1988-12-24 1988-12-24 Traeger zum anordnen von substanzen Withdrawn DE3843871A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29913892U1 (de) * 1999-08-10 2000-12-21 Gehmert Karl Heinz Nasenklammer
US6406004B1 (en) 1999-06-11 2002-06-18 Wella Aktiengesellschaft Method for imparting a certain odor impression to a person and apparatus for performing the method

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