DE3843616C2 - - Google Patents
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- DE3843616C2 DE3843616C2 DE3843616A DE3843616A DE3843616C2 DE 3843616 C2 DE3843616 C2 DE 3843616C2 DE 3843616 A DE3843616 A DE 3843616A DE 3843616 A DE3843616 A DE 3843616A DE 3843616 C2 DE3843616 C2 DE 3843616C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/045—Longitudinal adjustment by means of articulated rods supporting the seat, e.g. parallelogram mechanisms
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/809—Head-rests movable or adjustable vertically slidable
- B60N2/829—Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus
der Patentanmeldung P 38 31 790.7 (DE-OS 38 31 790)
hervorgehenden Art.
Beim Gegenstand der älteren Patentanmeldung ist die
lehnenseitige Aufnahme als ein Führungsgestell ausgebildet,
das im wesentlichen aus zwei in parallelem
Abstand voneinander liegenden Führungsschienen besteht.
Diese sind am untenliegenden Schwenklager der
Rückenlehne festgelegt und verlaufen lotrecht bis in
den Bereich des oberen Drittels von deren Höhenerstreckung.
Dadurch wird nicht nur das Gewicht des
Sitzes erhöht, sondern es kann vor allem bei einem
in Vordersitzen eines Personenkraftwagens angeordneten
Führungsgestell mit diesem sehr leicht der
Kniebereich von auf der Rücksitzbank sitzenden Fahrzeuginsassen
in Berührung gelangen, was als
unangenehm empfunden wird. Schließlich wird auch
durch das Führungsgestell die Dicke der Rückenlehne
erhöht.
Bei einem aus der DE-OS 36 24 397 bekannten Kraftfahrzeugsitz
greift an dem die Tragstangen der
Kopfstütze verbindenden Querteil mittig ein
Bowdenzug an, über den die Kopfstütze manuell oder
durch eine motorische Betätigungsvorrichtung in die
jeweils gewünschte Höhenlage eingestellt werden
kann. Dabei besteht die am Rahmenquerteil
angebrachte und von dessen Unterseite nach unten
abstehende Aufnahme aus zwei Stäben, die jeweils
eine Führungsöffnung im Querteil durchsetzen und an
ihren unteren Enden einen mit diesem in seiner
untersten Lage zusammenwirkenden Anschlag aufweisen.
Nachdem die beiden, jeweils benachbart der
Tragstangen liegende Stäbe relativ weit von der
Unterseite des Rahmenquerteils nach unten abstehen,
können sie bei einer starken, in Fahrzeuglängsrichtung
wirkenden Beaufschlagung der Kopfstütze etwas
verbogen werden, wodurch eine leichtgängige Führung
der Kopfstütze in Frage gestellt ist. Im übrigen ist
eine Verstelleinrichtung, die dafür sorgt, daß die
Kopfstütze bei unterschiedlichen Höhenlagen des
Sitzteils in bezug auf den Fahrzeugboden jeweils
etwa gleich hoch liegt, nicht vorgesehen.
Schließlich ist in der DE-OS 36 34 500 ein Kraftfahrzeugsitz
offenbart (Spalte 4, ab Zeile 61 bis
Spalte 5, Zeile 1), der ein durch eine Höhenverstelleinrichtung
verlagerbares Sitzteil und eine
Kopfstütze aufweist. Diese verbleibt bei unterschiedlichen
Höhenlagen des Sitzteils etwa in
gleicher Höhenlage. In der Druckschrift ist jedoch
nicht das diesbezügliche Zusammenwirken von Sitzteil
und Kopfstütze erläutert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem Sitz
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art die Aufnahme derart anzuordnen und dabei so auszubilden,
daß durch sie die Dicke der Rückenlehne
kaum beeinträchtigt und das Gewicht des Sitzes nur
unwesentlich erhöht wird, wobei die Aufnahme aber
dennoch einfach und kostengünstig hergestellt werden
soll. Dabei soll ferner die Rückenlehne mit der
Kopfstütze dem Fahrzeuginsassen unabhängig von
seiner Körpergröße nach jeder Höhenverlagerung des
Sitzteils eine optimale Schutzwirkung bieten.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1
dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da die Aufnahme erfindungsgemäß von der Unterseite
des oberen Rahmenquerteils der Rückenlehne nach
unten absteht, kann diese bei Druckbelastung vorteilhafterweise
vollkommen behinderungsfrei durchfedern.
Ferner wird die Dicke der Rückenlehne durch
die Anordnung der vergleichsweise leichten, jedoch
längsstabilen Aufnahme am Rahmenquerteil nicht beeinflußt,
so daß speziell der Bereich zwischen der
Rückenlehne der Vordersitze eines Personenkraftwagens
und der zugewandten Vorderkante der Rücksitzbank
nicht vermindert wird. Da die Rückenlehne im
Bereich des starren Rahmenquerteils ohnehin kaum auf
Durchfederung belastet wird, wird auch nicht der
Sitzkomfort durch die dort vorgesehene Aufnahme beeinträchtigt.
Die Aufnahme verläuft dazu parallel
zur Ebene der Rückenlehne.
An einem an der Aufnahme höhenverschiebbar angeordneten
Schieber können die Tragstanden der Kopfstütze
in einfacher Weise lösbar befestigt werden,
so daß diese bequem von oben montiert und demontiert
werden kann (Merkmal des Patentanspruchs 2). Es ist
jedoch auch denkbar, die Tragstangen und den
Schieber als ein einstückiges Teil auszubilden und
dabei die Kopfstütze am oberen Endbereich der
Tragstangen lösbar anzuordnen.
Durch eine am Sitz angeordnete Höhenverstelleinrichtung
- die aus einem über den Stützhebel betätigten
Bowdenzug bestehen kann - weist die Kopfstütze unter
jeweiliger Relativverschiebung ihrer Tragstangen in
bezug zur Rückenlehne bei niedergestelltem Sitzteil
einen Abstand gegenüber deren Oberkante auf,
während die Kopfstütze bei hochgestelltem Sitzteil
an dieser anliegt. Hierfür kann eine Zugfeder längs
des Rahmenquerteils oder im Bereich eines Seiten
teils der Rückenlehne verlaufen, so daß die Zugfeder
vorteilhafterweise sehr raumsparend und ohne Beein
trächtigung des Sitzkomforts untergebracht ist. Dabei
greift am Schieber die Zugfeder und das Drahtseil
des Bowdenzugs in unterschiedlichen Wirkrichtungen
an (Merkmale des Patentanspruchs 3).
Gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 4 und 5 kann
am Schieber auch ein seinerseits am Rahmenquerteil
schwenkbar gelagerter Winkelhebel angreifen, an dem
seinerseits in Längsrichtung des Rahmenquerteils die
Zugfeder und der Bowdenzug befestigt sind; dieser
verläuft längs eines Seitenteils der Rückenlehne.
Somit sind die Betätigungselemente der Kopfstütze in
optimaler Weise untergebracht und behindern nicht
das Durchfedern der Rückenlehne. Falls beabsichtigt,
kann nach einer Ausführungsart jedoch auch das
Drahtseil des Bowdenzugs unmittelbar am Schieber angreifen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz in Seitenansicht
in hochgestellter und niedergestellter
Lage des Sitzteils,
Fig. 1a einen Sitzteil mit einem zweiarmigen
Stützhebel,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelansicht der
Rückenlehne an deren Rahmenquerteil die
Aufnahme für eine Kopfstütze angebracht
ist, wobei am Schieber der Aufnahme eine
Zugfeder und ein längs des Seitenteils
verlaufender Bowdenzug angreift,
Fig. 3 eine im Bereich eines Seitenteils der
Rückenlehne verlaufende Zugfeder und am
Schieber festgelegtes Drahtseil des
Bowdenzugs,
Fig. 4 und 5 eine Betätigung des Schiebers durch
einen am Rahmenquerteil angelenkten
Winkelhebel, an dem eine Zugfeder und ein
Bowdenzug angreift,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in
Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugsitz 1 besteht
aus einem Sitzteil 2 und einer an diesem schwenkbar
gelagerten Rückenlehne 3. Der Sitzteil 2 liegt seiner
seits auf einem rahmenförmigen, etwa seiner rechteck
förmigen Umrißkontur entsprechenden Tragteil 4 auf, an
dem nahe der Vorderkante des Sitzteils 2 und im Bereich
der Rückenlehne 3 zwei Stützhebel 5 und 6 angelenkt
sind; diese sind ihrerseits mit ihren untenliegenden
Endabschnitten an einer am Fahrzeugboden 7 längsver
schiebbar angeordneten Führungsschiene 8 schwenkbar
gelagert. Dabei wird der Sitzteil 2 und damit die
Rückenlehne 3 von der in Fig. 1 mit gestrichelten
Linien dargestellten hochgestellten Lage a nach Ent
riegeln einer nicht veranschaulichten Verriegelungs
vorrichtung bei Belastung des Sitzteils 2 durch den
Fahrzeuginsassen gegen Federwirkung in die mit durch
gezogenen Linien gezeigte, niedergestellte Lage b
verlagert, wobei die Stützhebel 5 und 6 in Pfeilrichtung
c verschwenkt werden. Der Sitzteil 2 wird in der nieder
gestellten Lage b durch eine Arretiereinrichtung gehal
ten, nach deren Lösen er durch Federwirkung selbsttätig
in die hochgestellte Lage a gelangt.
Wie in den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, hat die Rücken
lehne 3 einen rechteckförmigen Rahmen, wobei der oben
liegende Rahmenquerteil 3′ in seinem Längsmittelbereich
mit zwei, im Abstand voneinander liegenden Durchgangs
öffnungen 10 versehen ist. Diese sind von jeweils einer
Tragstange 11 unter Bildung einer Gleitführung durch
setzt, während an den obenliegenden Endabschnitten der
Tragstange 11 eine Kopfstütze 12 befestigt ist. Ferner
sind die Tragstangen 11 mit ihren untenliegenden Endab
schnitten an einem Schieber 13 lösbar angebracht, der
seinerseits in bezug auf eine am oberen Rahmenquerteil
3′ befestigte und von dessen Unterseite lotrecht nach
unten abstehende, höhenverlagerbare Aufnahme 14
verschiebbar geführt ist. Diese hat einen rechteck
förmigen Querschnitt, dessen Breitseiten parallel zur
Ebene der Rückenlehne 3 verlaufen, wobei am freien
Endabschnitt der Aufnahme 14 seitlich abstehende An
schläge 14′ ausgebildet sind. Damit die Aufnahme 14 und
der Schieber 13 unter möglichst geringer Reibung relativ
zueinander lotrecht verlagerbar sind, trägt letzterer im
Bereich zweier Abwinkelungen jeweils ein Kunststoffteil
13′, in deren einander zugewandten U-förmigen Aufnahme
nuten der Rand der Aufnahme 14 verläuft (Fig. 6).
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist am obenliegenden Rand
des Schiebers 13 und in dessen Längsmitte das Drahtseil
15′ eines Bowdenzugs 15 befestigt, der längs des Seiten
teils 3′′ der Rückenlehne 3 verläuft. Dabei ist der
untenliegende Endabschnitt der Hülle des Bowdenzugs 15
etwa waagrecht am Sitzteil 2 festgelegt, wie Fig. 1a
zeigt. Ferner ist an der Unterseite des Schiebers 13
eine Zugfeder 17 oder dergleichen Federelement be
festigt, deren gegenüberliegendes Ende an einem Teil der
Rückenlehne 3 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
einer sie stets unter Vorspannung haltenden Ausgleichs
einrichtung festgelegt ist. Das Zusammenwirken des
Bowdenzugs 15 und der Zugfeder 7 beim Verlagern des
Sitzteils 2 und der Rückenlehne 3 zwischen der hochge
stellten Lage a und der niedergestellten Lage b unter
angenäherter Beibehaltung der Höhenlage d der Kopfstütze
12 in Bezug zum Fahrzeugboden 7 wird für sämtliche
Ausführungsarten nach Erläuterung der übrigen Figuren
geschildert.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart ist die
Zugfeder 17 mit einem Endbereich am Seitenteil 3′′ der
Rückenlehne 3 befestigt, während am gegenüberliegenden
Endbereich der Zugfeder 17 ein Verlängerungsseil 17′
befestigt ist, das über zwei Umlenkrollen 16 zum Schie
ber 13 verläuft und an diesem befestigt ist. Gleicher
maßen kann natürlich auch die Zugfeder 17 längs des
obenliegenden Rahmenquerteils 3′ verlaufen und mit einem
Endbereich an diesem befestigt sein, während vom gegen
überliegenden Endbereich das Verlängerungsseil 17′ über
eine Umlenkrolle 16 zum Schieber 13 geführt ist. An
diesem ist ferner das Drahtseil 15′ des Bowdenzugs 15
angebracht, während dessen Hülle an der Unterseite der
Aufnahme 14 befestigt ist. Dabei ist der gegenüberliegende
Endabschnitt der Bowdenzughülle etwa lotrecht am Sitz
teil 2 angebracht, während das Drahtseil 15′ am Stütz
hebel 6 im Bereich der führungsschienenseitigen Anlen
kung oder auch nahe dieser angebracht ist (Fig. 1).
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsart, bei der am Rahmen
querteil 3′ der Rückenlehne 3 ein Winkelhebel 19
schwenkbar gelagert ist, dessen erster Schwenkarm 19′ an
seinem freien Endabschnitt einen Längsschlitz 20 auf
weist. In diesen greift ein an einem rechtwinkligen Fortsatz
13′′ des Schiebers 13 angebrachter Führungsstift 21
längsverschiebbar ein. Am zweiten Schwenkarm 19′′ des
Winkelhebels 19 greift dagegen die Zugfeder 17 an, die
mit ihrem gegenüberliegenden Endbereich am Rahmenquer
teil 3′ befestigt ist und dabei parallel zu diesem
verläuft. Darüber hinaus ist am zweiten Schwenkarm 19′′
das Drahtseil 15′ des Bowdenzugs 15 befestigt, der längs
des Seitenteils 3′′ verläuft. Anstelle der Befestigung
des Drahtseils 15′ des Bowdenzugs 15 am zweiten Schwenk
arm 19′′ kann dieses auch am Schieber 13 festgelegt
werden, wie in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien
dargestellt ist; die Hülle des Bowdenzugs 15 ist dabei
an der Aufnahme 14 angebracht. Durch die außerhalb des
Winkelbereichs des Winkelhebels 19 liegende und mit
Vorspannung an der Rückenlehne 3 angebrachte Zugfeder 17
wird durch deren Wirkung der erste Schwenkarm 19′ nach
oben verlagert.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsart ist mit der
in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsart weitgehend
gleichartig (daher sind für gleiche Teile auch gleiche
Bezugsziffern vorgesehen), lediglich mit dem Unter
schied, daß die am zweiten Schwenkarm 19′′ des Winkel
hebels 19 angreifende Zugfeder 17 dessen innenliegendem
Winkelbereich zugewandt ist, so daß der erste Schwenkarm
19′ durch die Wirkung der mit ihrem rückwärtigen Endbe
reich am Rahmenquerteil 3′ mit Vorspannung festgelegten
Zugfeder 17 abwärts verschwenkt wird. Am zweiten
Schwenkarm 19′′ greift ferner das Drahtseil 15′ des im
Bereich des Seitenteils 3′′ verlaufenden Bowdenzugs 15
an.
Die in Fig. 1 dargestellte Befestigung der Hülle des
Bowdenzugs 15 am Sitzteil 2 ist für die Verlagerung der
Rückenlehne 3 gemäß den Ausführungsarten nach den
Fig. 3 und 4 vorgesehen. Die in Fig. 1a gezeigte,
sitzteilseitige Anordnung des Bowdenzugs 15 und die
Betätigung von dessen Drahtseil 15′ dient dagegen für
die in den Fig. 2 und 5 veranschaulichten Ausfüh
rungsarten.
Die Hülle des Bowdenzugs 15 ist mit einem Endabschnitt
wie in Fig. 1 ersichtlich am Sitzteil 2 lotrecht oder
schräg festgelegt. Wird der Sitzteil 2 und damit die
Rückenlehne 3 des Kraftfahrzeugsitzes 1 von der hochge
stellten Lage a in die niedergestellte Lage b verlagert
(abwärts gerichtete Richtung des Doppelpfeils g), so wird
auch die Hülle des Bowdenzugs 15 an ihren beiden Endab
schnitten in bezug auf das dabei festliegenden Drahtseil 15′
abwärtsverlagert. Bei der hierbei erfolgenden Relativ
verschiebung zwischen den Tragstangen 11 und dem Rah
menquerteil 3′ sowie der Aufnahme 14 und dem Schieber 13
verbleibt die Kopfstütze 12 durch die Wirkung der
Zugfeder 17 - die dabei auch das am Schieber
13 festgelegte Drahtseil 15′ nach oben gerichtet hält
und damit auf Zug belastet - etwa in ihrer Höhenlage d.
Zwischen der Unterkante der Kopfstütze 12 und der
Oberkante der Rückenlehne 3 entsteht dabei ein Abstand
e. Beim Verlagern des Sitzteils 2 in die hochgestellte
Lage a (nach oben gerichtete Richtung des Doppelpfeils
g) gleitet das Verlängerungsseil 17′ über die Umlenk
rollen 16.
Wie ersichtlich, kann die Hülle des Bowdenzugs 15
entweder am Rahmenquerteil 3′ oder an der Aufnahme 14
angebracht sein, während das Drahtseil 15′ entweder am
zweiten Schwenkarm 19′′ oder am Schieber 13 angreift. In
hochgestellter Lage a des Sitzteils 2 und damit der
Rückenlehne 3 wird die Kopfstütze 12 durch die Wirkung
der am zweiten Schwenkarm 19′′ angreifenden Zugfeder 17
in der Höhenlage d gehalten, in der sie auch beim
Verlagern des Sitzteils 2 in die niedergestellte Lage b
verbleibt. Analog wie bei Fig. 3 geschildert, wird
dabei die Hülle des Bowdenzugs 15 an ihren beiden
Endabschnitten und bei beiden Anbringungsarten abwärts
verlagert, wobei sich die Zugfeder 17 verkürzt
und dadurch der Winkelhebel 19 verschwenkt
wird. Ein Ausgleich für die Schwenkbewegung des ersten
Schwenkarm 19′ im Gegensatz zur geraden Bewegung des damit verbundenen
Führungsstifts 21 erfolgt durch den Längsschlitz 20.
Bei dem in Fig. 1a dargestellten Sitzteil 2 ist ein
hinterer Stützhebel 60 zweiarmig ausgebildet, wobei der
erste Hebelarm 60′ an der Führungsschiene 8 und an der
Unterseite des Sitzteils 2 angelenkt ist, während an dem
etwa lotrecht über dessen Unterseite hinausragenden
zweiten Hebelarm 60′′ das Drahtseil 15′ des Bowdenzugs 15
angreift. Dessen Endabschnitt verläuft etwa parallel zur
Unterseite des Sitzteils 2, wobei sich an den Endab
schnitt ein U-förmiger Bogenabschnitt anschließt. Dieser
dient zum Ausgleich von Längenveränderung des Bowdenzugs
15, welche insbesondere bei Schwenkbewegungen der
Rückenlehne 3 entstehen können .
Die Längserstreckung des Bowdenzugs 15 und dessen
Drahtseil 15′ ist derart abgestimmt, daß durch diesen
die Kopfstütze 12 in ihrer Höhenlage d gehalten wird. In
dieser verbleibt auch die Kopfstütze 12 beim Verlagern
des Sitzteils 2 von der hochgestellten Lage a in die
niedergestellte Lage b, wobei durch das Rückwärts
verlagern des zweiten Hebelarms 60′′ des zweiarmigen
Stützhebels 60 (Fig. 1a) das Drahtseil 15′ in Pfeil
richtung f verlagert wird. Beim Verlagern des
Sitzteils 2 in die hochgestellte Lage a gleitet das
Drahtseil 15′ über die Umlenkrolle 16 und wird dabei von
der Zugfeder 17 in Pfeilrichtung f auf Zug belastet
(gegebenenfalls über die erwähnte Ausgleichseinrich
tung).
Ebenso wie bei Fig. 2 ist auch die Längserstreckung des
Drahtseils 15′ des Bowdenzugs 15 so bemessen, daß durch
diesen über den Winkelhebel 19 die Kopfstütze 12 in
ihrer Höhenlage d gehalten wird. Beim Verlagern des
Sitzteils 2 von der hochgestellten Lage a in die nieder
gestellte Lage b wird das Drahtseil 15′ des Bowdenzugs
15 durch den zweiten Hebelarm 60′′ des Stützhebels 60
gegen die Wirkung der Zugfeder 17 in Pfeilrichtung f
längsbewegt, so daß die Kopfstütze 12 über den Winkel
hebel 19 in ihrer Höhenlage d verbleibt. Unterschiede in der Bewegungsrichtung
von Winkelhebel 19 und darin eingreifenden Führungsstift 21 werden durch den
Längsschlitz 20 im Winkelhebel 19 ausgeglichen.
Anstelle der Zugfeder 17 kann nach Möglichkeit auch ein
zweiter Bowdenzug (Gegenzug) vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, im wesentlichen
bestehend aus einem Sitzteil und einer mit diesem
verbundenen Rückenlehne mit einer Kopfstütze, die
durch eine Verstelleinrichtung bei unterschiedlichen
Höhenlagen des Sitzteils in bezug auf den Fahrzeugboden
jeweils etwa gleich hoch liegt, und zwar in einem
oberen Rahmenquerteil der Rückenlehne verschiebbar
aufgenommene, im Abstand zu diesem in einer lehnenseitigen
Aufnahme verlagerbar geführte und an ihren
unteren Endabschnitten über ein Querteil in Verbindung
stehende Tragstangen aufweist, wobei wenigtens
einer von zur Höhenverstellung des Sitzteils dienenden
Stützhebeln über ein federbelastetes Zugelement
mit dem Querteil in Verbindung steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahme (14) von der Unterseite
des oberen Rahmenquerteils (3′) der Rückenlehne (3)
nach unten absteht und dabei einen rechteckförmigen
Querschnitt hat, dessen Breitseite parallel zur Ebene
der Rückenlehne verläuft, und dessen Schmalseiten im
Bereich zweier Abwicklungen des Querteils geführt
sind.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querteil als ein in bezug auf die Aufnahme (14)
verlagerbarer Schieber (13) ausgebildet ist und die
Tragstangen (11) an diesem lösbar befestigt sind.
3. Sitz nach Anspruch 2, dessen Höhenverstelleinrichtung
über einen Bowdenzug mit der die Kopfstütze zur angenäherten
Beibehaltung von deren Höhenlage zusammenwirkt,
wobei am Schieber der Bowdenzug und
eine Zugfeder in unterschiedlichen Wirkrichtungen
angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder
(17) längs des Rahmenquerteils (3′) oder im Bereich
eines Seitenteils (3′′) der Rückenlehne (3) verläuft
und ihr Verlängerungsseil (17′) über wenigstens eine
Umlenkung (Umlenkrollen 16) mit dem Schieber (13) in
Verbindung steht.
4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- - am Rahmenquerteil (3′) der Rückenlehne (3) ein Winkelhebel (19) schwenkbar gelagert ist, dessen
- - erster Schwenkarm (19′) an seinem freien Endabschnitt einen Längsschlitz (20) aufweist, in den ein an einem rechtwinkligen Fortsatz (13′′) des Schiebers (13) angebrachter Führungsstift (21) längsverschiebbar eingreift,
- - am zweiten Schwenkarm (19′′) des Winkelhebels (19) eine etwa parallel zum Rahmenquerteil (3′) verlaufende und mit einem Ende an diesem befestigte Zugfeder (17) sowie ferner das Drahtseil (15′) des Bowdenzugs (15) angreift,
- - der Bowdenzug (15) seinerseits längs eines Seitenteils (3′′) verläuft.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
zweiten Schwenkarm (19′′) des Winkelhebels (19) nur
die Zugfeder (17) angreift, während das Drahtseil
(15′) des Bowdenzugs (15) am Schieber (13) festgelegt
ist.
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DE3843616C2 true DE3843616C2 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6370090
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3843616A Granted DE3843616A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz |
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Publication number | Publication date |
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DE3843616A1 (de) | 1990-06-28 |
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