DE3843589A1 - Begehbare verbundbauplatte fuer installationsfussboeden - Google Patents

Begehbare verbundbauplatte fuer installationsfussboeden

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DE3843589A1
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composite panel
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Withdrawn
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DE3843589A
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Manfred Schloegl
Ludwig Esterl
Bernhard Schmelmer
Leo Hammer
Ludwig Schmid
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Lindner AG
Original Assignee
Lindner AG
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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/04Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
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    • B32B2607/00Walls, panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine begehbare Verbundbauplatte für Installationsfußböden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 16 09 738 ist eine derartige Verbundplatte bekannt, die aus einer Tafel aus Holzpreßspan oder einem ähnlichen holzartigen Werkstoff besteht, welche auf der Unterseite und an den Seitenflächen mit einer Blech­ bewehrung versehen ist. Die Oberseite der Platte ist mit einem Belag aus Kunststoff, z.B. Linoleum, beschichtet. Eine derartige Platte kann nur in begrenztem Umfang Kräfte aufnehmen, so daß auch die Spannweite einer solchen Platte begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine begehbare Platte der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie höher belastbar ist und damit in größeren Längen- und Breitenabmessungen verlegt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Blechbeschichtung auf der Oberseite der Platte ergibt sich eine vollständige Umklei­ dung der vorgefertigten Tafel, die eine geringe Zugfestig­ keit, Biegefestigkeit und Biegesteifigkeit haben kann, so daß sich insgesamt ein steifer Aufbau ergibt, der eine größere Spannweite als bisher üblich zuläßt, oder bei gleicher Spannweite wie bisher geringere Materialstärken und damit ein geringeres Gewicht ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem Querschnitt eine Ausführungs­ form der Verbundplatte,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform,
Fig. 4 eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform.
In den Figuren ist mit 1 eine vorgefertigte Tafel aus einem Material geringer Zugfestigkeit bezeichnet. Beispielsweise kann die Tafel aus einer Holzspanplatte, aus einer Gips­ kartonplatte oder einem anderen nicht brennbaren oder schwer entflammbaren Material bestehen. Die Tafel 1 ist auf der Unterseite und an den Seitenwänden mit einer Bewehrung 2 aus Stahlblech versehen. Diese Stahlblech­ bewehrung kann wannenförmig vorgeformt sein oder es können die Ränder einer entsprechend zugeschnittenen Blechplatte um die Seitenwände der Tafel 1 hochgebogen werden. Die Tafel 1 ist mit der Blechbewehrung 2 verklebt oder in anderer Weise fest verbunden, beispielsweise durch ein­ gedrückte Lochungen 3, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, wobei die nach innen gedrückten Lochränder in das Material der Tafel 1 eingreifen. Die Oberseite der Tafel 1 ist durch eine Blechbeschichtung 4 abgedeckt, die ebenfalls mit der Tafel 1 beispielsweise durch Kleben fest verbunden ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Blechbewehrung 2 mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Randabschnitt 5 versehen, wobei die Blechbeschichtung 4 mit einem ab­ gewinkelten Rand 6 den Randabschnitt 5 übergreift.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 erstrecken sich die Seitenwände der unteren Blechbewehrung 2 nur über einen Teil der Höhenabmessung der Tafel 1, während der abgewin­ kelte Rand 6 der oberen Blechbewehrung 4 sich über den restlichen Teil der Höhenabmessung der Tafel erstreckt, so daß die Kanten der oberen und unteren Blechbewehrung 2, 4 stirnseitig einander gegenüberliegen bzw. aneinander liegen. Bei dieser Ausführungsform können die obere Blech­ bewehrung 4 und die untere Blechbewehrung 2 identisch aus­ gebildet werden, wenn sich die abgewinkelten Seitenränder jeweils über die Hälfte der Dicke bzw. Höhenabmessung der Tafel 1 erstrecken.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Seitenwand 7 der unteren Blechbewehrung 2 etwas schräg nach außen geneigt ist und der obere Rand der Seitenwand 7 von dem nach unten abgewinkelten Randabschnitt 6 der oberen Bewehrung 4 übergriffen wird. Der Randabschnitt 6 verläuft dabei schräg nach innen, so daß nebeneinanderliegende Platten nur an der oberen Kante des Randabschnittes 6 an­ einanderliegen. Die Seitenwand 7 der unteren Bewehrung 2 kann, wie dargestellt, kurz vor dem oberen Rand der Tafel 1 endigen oder sich über die gesamte Höhenabmessung der Tafel 1 erstrecken. Die Seitenränder der Tafel 1 sind hierbei entsprechend der Neigung der Seitenwände 7 ebenfalls schräg verlaufend ausgebildet, beispielsweise durch ent­ sprechendes Zuschneiden einer Holzspanplatte.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zwar die Seiten­ wände 7 der unteren Blechbewehrung 2 schräg nach außen geneigt, während aber die Seitenwände der Tafel 1 recht­ winklig zur Ober- bzw. Unterseite liegen, so daß ein Hohl­ raum zwischen Seitenwänden 7 und Tafel 1 verbleibt. Hier­ bei ist es nicht erforderlich, die Seitenwände der Tafel 1 exakt zu bearbeiten. Der abgewinkelte Randabschnitt 6 der oberen Bewehrung 4 weist einen rechtwinklig zur Ober­ seite liegenden oberen Abschnitt 8 und einen nach innen geneigten Rand 9 auf, der an der Seitenwand 7 anliegen kann oder auch einen geringen Abstand von dieser haben kann. Durch den rechtwinkligen Abschnitt 8 ergibt sich eine Anlagefläche für eine benachbarte Verbundplatte.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Randabschnitt der oberen Blechbewehrung 4 durch eine doppelte Abwinklung so geformt, daß sich ein nach außen vorstehender Vorsprung 10 ergibt, der eine Anlagefläche geringer Abmessung für eine benachbarte Verbundplatte bildet. Diese Ausgestaltung trägt auch zur Versteifung bei.
Damit beim Begehen der verlegten Platten keine Geräusche durch eine geringfügige Reibung der Plattenränder anein­ ander entstehen, kann die Fläche des Randabschnitts 6, an der benachbarten Platte aneinanderliegen, mit einer Beschichtung versehen sein, wie sie in Fig. 1 bei 11 angedeu­ tet ist. Um eine Reibung der Verbundplatten aneinander zu vermeiden, kann die Anlagefläche am Randabschnitt 6 anstelle der Beschichtung 11 auch aufgerauht oder geriffelt sein.
Die obere Blechbewehrung 4 kann die gleiche Dickenabmessung haben wie die unter Blechbewehrung 2 und sie kann wie die untere Bewehrung 2 beispielsweise durch Tiefziehen vor­ geformt oder durch Auf- bzw. Umbiegen der Ränder einer entsprechend zugeschnittenen Blechplatte ausgebildet werden.
Auf der glatten Oberseite der oberen Blechbewehrung 4 kann ein Belag, beispielsweise Teppichware aufgeklebt oder lose in Form von Fliesen aufgelegt werden.
Die Tafel 1 kann neben geringer Zugfestigkeit, Biegefestig­ keit und Biegesteifigkeit auch eine geringe Oberflächenhärte aufweisen. Beispielsweise kann die Tafel 1 aus Rea-Gips, Gipsfaserplatten, Gipsspanplatten, Holzwolle-Leichtbau­ platten, Kalksandstein, Gasbeton, verleimten Mineralfasern, zementgebundenen Spanplatten oder aus einer Silikatplatte bestehen.
Wie Fig. 2 zeigt, können an den Seitenflächen der unteren und oberen Bewehrung 2, 4 Kronendübel bzw. eingedrückte Lochungen 3 ausgebildet sein. Derartige eingedrückte Lochungen können auch auf der Ober- und Unterseite der Verbundplatte an der Bewehrung 2 und 4 vorgesehen werden.
Die untere und obere Blechbewehrung 2, 4 ist mit der Tafel 1 fest verbunden und die beiden Bewehrungen können auch längs der aneinanderliegenden Ränder fest miteinander verbunden werden, beispielsweise bei der in Fig. 1 wieder­ gegebenen Ausführungsform, beispielsweise durch Verkleben oder Vernieten. Ebenso ist eine feste Verbindung zwischen oberer und unterer Bewehrung andeneinander übergreifenden Abschnitten beispielsweise nach den Fig. 3 bis 5 möglich. Zur Verbindung kann auch eine Punktschweißung vorgesehen werden.

Claims (5)

1. Begehbare Verbundplatte für lnstallationsfußböden, mit einer Tafel aus einem Material geringer Zugfestigkeit und einer Bewehrung aus Metall auf der der Last abgewandten Seite, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Verbundplatte mit einer Blech­ beschichtung (4) versehen ist.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechbeschichtung (4) mit einem nach unten abgewinkelten Randabschnitt (6) versehen ist.
3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (6) nach innen geneigt ist.
4. Verbundplatte nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (6) die Seitenwand der unteren Blechbewehrung (2) teilweise übergreift.
5. Verbundplatte nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Randabschnitt (6) eine Anlagefläche für benach­ barte Verbundplatten ausgebildet ist, die mit einer Beschichtung (11) versehen oder aufgerauht ist.
DE3843589A 1988-12-23 1988-12-23 Begehbare verbundbauplatte fuer installationsfussboeden Withdrawn DE3843589A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683242A1 (fr) * 1991-11-06 1993-05-07 Strulik Wilhelm Dalle modulaire pour cloison horizontale.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683242A1 (fr) * 1991-11-06 1993-05-07 Strulik Wilhelm Dalle modulaire pour cloison horizontale.
EP0541437A1 (de) * 1991-11-06 1993-05-12 Wilhelm Paul Strulik Modulare Platte für horizontale Trennungen

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