DE3843354A1 - Vorrichtung zum drehen eines raupenfahrgestells gegenueber einem obergestell, insbesondere fuer einen absetzer - Google Patents

Vorrichtung zum drehen eines raupenfahrgestells gegenueber einem obergestell, insbesondere fuer einen absetzer

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DE3843354A1
DE3843354A1 DE19883843354 DE3843354A DE3843354A1 DE 3843354 A1 DE3843354 A1 DE 3843354A1 DE 19883843354 DE19883843354 DE 19883843354 DE 3843354 A DE3843354 A DE 3843354A DE 3843354 A1 DE3843354 A1 DE 3843354A1
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turning
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DE19883843354
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Norbert Wocka
Krzysztof Hutniczak
Iwon Loret
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drehen eines Raupenfahrgestells gegenüber einem Obergestell für Raupenfahrwerkmaschinen, insbesondere für einen Absetzer.
Es ist eine Vorrichtung zum Drehen der Raupen gegenüber dem Obergestell bekannt, die aus einer mit den Raupen gekoppelten Deichsel besteht, an deren Ende eine Mutter mit einer darin eingesetzten Schraube angeordnet ist. Die Enden der Schraube sind im Fahrwerk gelagert, wobei an ein Ende ein Antrieb angeschlossen ist. Durch Drehen der Schraube wird eine Verlagerung der Mutter auf der Schraube und dadurch ein Schwenken der Deichsel hervorgerufen. Dies bewirkt ein Schwenken der Raupen, wodurch die Fahrtrichtung geändert werden kann. Wegen einer geringen Verlängerungsweite der Mutter erfolgt das Schwenken der Deichsel innerhalb eines geringen Winkelbereichs. Deshalb wird mit Hilfe dieser bekannten Vorrichtung meistens nur eine Änderung der Fahrtrichtung der Maschine durchgeführt, weil der Einsatz dieser Vorrichtung zur Änderung der Lage des Obergestells gegenüber den Raupen zahlreiche Manöver der ganzen Maschine erfordert, was sehr aufwendig ist. Daher wird zwischen dem Fahrgestell und dem Obergestell ein als Drehschemel bezeichnetes Bauglied angeordnet, dessen Aufgabe darin besteht, das Durchführen einer Drehung des Obergestells um einen großen Winkel ohne Änderung der Lage der ganzen Maschine zu ermöglichen. Zusätzlich überträgt der Drehschemel die Belastung des Obergestells auf das Fahrgestell. Dies führt zu einem komplizierten Aufbau des Drehschemels und zu hohen Fertigungskosten. Daraus folgt, daß der Einsatz eines zusätzlichen Systems zum Auswuchten des Obergestells sowie die Verwendung von hochfesten Werkstoffen notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch ohne Drehschemel ein einfaches und schnelles Drehen des Obergestells um einen weiten Winkelbereich möglich ist und die dennoch einfach und kostengünstig gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorrichtung besteht aus einer fest am Obergestell befestigten bogenförmigen Führung und einem an den Raupen pendelnd befestigten Arm. Der Arm weist einen Antrieb und ein Getriebe auf, dessen Ausgangswelle mit einem die Verbindung mit der Führung gewährleistenden auf der Führung abgestützten Rad versehen ist. Die bogenförmige Führung enthält vorteilhafterweise eine Zahnstange. Das auf der Ausgangswelle befestigte Rad ist vorzugsweise ein Zahnrad. Die Antriebsgruppe ist auf einem Ende eines drehbar im Arm befestigten Dorns angeordnet und auf zu beiden Seiten der Führung befestigten Führungsleisten abgestützt. Das andere Ende des Dorns geht in ein Gehäuse ein, das auch die Ausgangswelle zusammen mit dem Zahnrad umfaßt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses sind Laufräder befestigt, die auf den Führungsleisten abgestützt sind. Die Laufräder weisen vorspringende Ränder (Bördelungen) an der Außenseite auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Drehen der Raupen ermöglicht ein Drehen der Raupen gegenüber dem Obergestell des Absetzers, wobei dieses Drehen sowohl in einer Fahrtrichtungsänderung der Raupen als auch in einem Drehen der ganzen Maschine, z.B. des Absetzers, bestehen kann. Im Ergebnis der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Drehschemel unnötig. Dies wird durch den Einsatz der bogenförmigen Führung am Obergestell und des an den Raupen befestigten pendelnden Armes erreicht. Diese Verbindung der Teile bewirkt die Entstehung einer hohen, zum Drehen notwendigen Kraft und ermöglicht gleichzeitig die Fahrt auf Unebenheiten. Das pendelartige Anordnen des Antriebs auf dem Dorn bewirkt, daß der Antrieb von den Pendelbewegungen des Arms und von Schräglagen des Obergestells unabhängig wird.
Der Einsatz der Zahnstange und des Zahnrads erhöht wesentlich die Lebensdauer und die Sicherheit der Verbindung sowie gleichzeitig die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Drehens. Der Einsatz der Führungsleisten und der Räder mit vorspringenden Rändern sichert den Antrieb vor einem Außereingriffkommen mit der Führung auch bei starken Neigungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung im Querschnitt und
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht unter Weglassen des Motors und des Getriebes.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist die Vorrichtung einen Arm 1 in Form eines Blechträgers auf, der auf einem dauerhaft mit den Raupen befestigten Dorn 2 um diesen pendelnd aufgesetzt ist. Am freien Ende des Armes 1 sind zwei koaxiale zylindrische Hülsen 3 in Längserstreckung des Armes 1 hintereinander angeschweißt, die Führungen für einen darin drehbar eingesetzten Dorn 4 bilden. Am aus dem Arm 1 heraustretenden freien Ende des Dorns 4 ist ein Gehäuse 5 befestigt, in dem eine Welle 6 mit einem Zahnrad 7 untergebracht ist. Die Welle 6 ist in im Gehäuse 5 angeordneten Lagern 8 gelagert. Die Lager 8 sind gegen das Eindringen von Schmutz durch Abdichtungen 9 und Deckel 10 gesichert. Die Welle 6 bildet die Ausgangswelle eines zusammen mit einem Motor 12 befestigten Getriebes 11. Das auf der Welle 6 befestigte Zahnrad 7 steht mit einer auf einer bogenförmigen Führung 14 des Obergestells befestigten bogenförmigen Zahnstange 13 in Eingriff. Beiderseits der Führung 14 sind zwei Führungsleisten 15 befestigt, auf welchen zwei paar Laufräder 16 abgestützt sind. Die Laufräder 16 sind am Gehäuse 5 gelagert und weisen außenseitig vorspringe Ränder (Bördelungen) auf.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Drehen des Raupenfahrgestells gegenüber dem Obergestell, insbesondere für einen Absetzer, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer dauerhaft am Obergestell befestigten bogenförmigen Führung (14) und einem an den Raupen pendelnd befestigten Arm (1) besteht, wobei der Arm (1) mit der Führung (14) mittels einer Antriebseinrichtung mit einem Getriebe (11) gekoppelt ist, dessen Ausgangswelle (6) ein auf der Führung (14) abgestütztes Rad (7) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Führung (14) eine Zahnstange (13) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ausgangswelle (6) gesetzte Rad (7) eine Zähnung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit dem Getriebe (11) auf einem drehbar im Arm (1) befestigten Dorn (4) angeordnet und auf beiderseits der Führung (14) befestigten Führungsleisten (15) abgestützt ist, wobei das freie Ende des Dorns (4) mit einem Gehäuse (5) verbunden ist, das die Ausgangswelle (6) mit dem Zahnrad (7) umfaßt und daß auf der anderen Seite des Gehäuses (5) auf den Führungsleisten (15) abgestützte Laufräder (16) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (16) außenseitig mit Bördelungen versehen sind.
DE19883843354 1987-12-29 1988-12-22 Vorrichtung zum drehen eines raupenfahrgestells gegenueber einem obergestell, insbesondere fuer einen absetzer Withdrawn DE3843354A1 (de)

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PL26984687A PL269846A1 (en) 1987-12-29 1987-12-29 Slewing gear in particular for a dumping conveyor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3843354A1 true DE3843354A1 (de) 1989-07-13

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883843354 Withdrawn DE3843354A1 (de) 1987-12-29 1988-12-22 Vorrichtung zum drehen eines raupenfahrgestells gegenueber einem obergestell, insbesondere fuer einen absetzer

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PL269846A1 (en) 1989-07-10
DD283357A5 (de) 1990-10-10
CS863488A2 (en) 1990-08-14
SU1701109A3 (ru) 1991-12-23
CS274443B2 (en) 1991-04-11

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