DD283357A5 - Einrichtung zum verdrehen der raupen gegenueber dem obergestell auf raupenfahrwerken ruhenden maschinen, insbesondere eines absetzers - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verdrehen der Raupen gegenueber dem Obergestell auf Raupenfahrwerken ruhender Maschinen, insbesondere eines Absetzers. Die erfindungsgemaesze Baugruppe ist aus einer dauerhaft am Obergestell befestigten bogenfoermigen Fuehrung und einem pendelartig an den Raupen befestigten Arm gebildet. Der Arm ist mit der Fuehrung mittels eines Antriebes samt dem Getriebe verbunden, dessen Ausgangswelle mit einem Zahnrad versehen ist, das auf der Fuehrung abgestuetzt ist. Die bogenfoermige Fuehrung weist eine Zahnstange auf. Der Antrieb ist samt dem Getriebe auf einer drehbar auf dem Arm befestigten Achse gesetzt. Auszerdem ist der Antrieb auf den beiderseits auf der Fuehrung befestigten Fuehrungsleisten gesetzt. Fig. 1{Verdrehung; Raupe; Obergestell; Absetzer; bogenfoermige Fuehrung; Arm; Getriebe; Zahnstange; Fuehrungsleisten}
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verdrehen des Raupenfahrwerkes gegenüber dem Obergestell auf Raupenfahrwerken ruhender Maschinen, insbesondere eines Absetzers.
ts ist eine Baugruppe zum Verdrehen der Raupen gegenüber dem Obergestell bekannt, die aus einer mit den Raupen gekoppelten Deichsel besteht, auf dessen Ende eine Mutter mit darin gesetzter Schraube angebracht ist. Die Enden der Schraube sind in dem Fahrwerk befestigt. An einem Eno'e wird der Antrieb angeschlossen. Durch Umdrehen der Schraube wird die Verlagerung der Mutter auf der Schraube und somit das Ausschwenken der Deichsel hervorgerufen. Dies bewirkt die Wendung der Raupen, wodurch die Fahrtrichtung geändert werden kann. Wegen geringer Verlagerungsentfernung der Mutter erfolgt das Ausschwenken der Deichsel innerhalb eines geringen Winkelbereiches. Deshalb erfolgt mit Hilfe dieser Baugruppe meistens nur die Änderung der Fahrtrichtung der Maschine, weil die Benutzung dieser Baugruppe zur Änderung der Lage des Obergestells zahlreiche Manöver der ganzen Maschine erfordert, was sehr aufwendig ist. Daher wird zwischen dem Fahrgestell und dem Obergestell eine als Drehschemel bezeichnete Baugruppe angeordnet, deren Aufgabe in der Durchführung des Verdrehens des Obergasteils um einen großen Winkel ohne Änderung der Lage der ganzen Maschine besteht. Zusätzlich überträgt der Drehschemel die Belastung des Obergestells auf dsb Fahrgestell. Dies führt zum komplizierten Aufbau der Drehschemel und zu hohen Fertigungskosten. Daraus folgt, daß der Einsatz eines zusätzlichen Systems zum Auswuchten des Obergestells sowie die Verwendung der hochfesten Werkstoffe nötig ist.
Es ist dus Ziel der Erfindung, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art zur Anwendung zu bringen, die es erlaubt, das Verdrehen des Raupenfahrwerkes unkomplizierter und zeitsparender zu gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verdrehen des Raupenfahrwerkes gegenüber dem Obergestell auf Raupenfahrwerken ruhender Maschinen, insbesondere eines Abs itzers zu schaffen, der unmittelbar am Fahrwerk befestigt ist und mit geringem apparativem Aufwand ein großer Winkelbereich verdreht werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtung aus einer dauerhaft am Obergestell befestigten bogenförmigen Führung besteht und einen pendelartig an den Raupen befestigten Arm aufweist. Der Arm ist mit der Führung mittels eines Antriebes mit einem Getriebe verbunden, dessen Ausgangswelle mit einem auf der Führung abgestützten Rad versehen ist. Die bogenförmige Führung weist eine Zahnstange auf. Das auf der Ausgangswelle gesetzte Rad ist verzahnt. Der Antrieb ist auf eine drehbar in dem Arm befestigte Achse und auf den an beiden Seiten an der Führung befestigte Führungsleiste gesetzt. Das Ende der Achse ist in einem Gehäuse untergebracht, das die Ausgangswelle zusammen mit dem Zahnrad umfaßt. Auf der anderen Seite sind an das Gehäuse Lauf räder befestigt, die auf den Führungsleisten abgestützt sind. Die Lauf räder weisen an der Außenseite Bunde auf.
Die erfindungsgemäße Baugruppe zum Verdrehen der Raupen bewirkt das Verdrehen der Raupen gegenüber dem Obergestell des Absetzers, wobei diese Verdrehung sowohl in einer Fahrtrichtungsänderung der Raupen sowie in einem Umdrehen der ganzen Maschine, z. B. des Absetzers bestehen kann. Im Ergebnis der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird die Anwendung eines Drehschemels ausgeschlossen. Dies wurde dank des Einsatzes der bogenförmigen Füllung am Obergestell und des an den Raupen pendslartig befestigten Armes ereicht. Derartige Verbindung der Elemente bewirkt das Entstehen einer hohen, zur Umdrehung notwendigen Kraft und ermöglicht gleichzeitig die Fahrt auf Unebenheiten. Das pendelartige Aufsetzen des Antriebes auf der Achse bewirkt, daß der Antrieb von den Pendelbewegungen des Armes und den Schräglagen des Obergestells unabhängig wird.
Der Einsatz der Zahnstange und des Zahnrades erhöht wesentlich die Lebensdauer und die Sicherheit der Verbindung sowie gleichzeitig die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Umdrehung. Der Einsatz der Führungsleisten und der Räder mit Bunden sichert den Antrieb und die Führung bei starken Neigungen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist die Einrichtung einen Arm 1 in Form eines pendelartig auf dem dauerhaft auf den Raupen befestigten Dorn 2 gesetzten Blechträgers auf. Am Ende des Armes 1 sind zwei zylindrische Buchsen 3 angeschweißt, welche die Führungen für die darin sitzende Achse 4 bilden. Am Ende der Achse 4 ist ein Gehäuse 5 befestigt, innerhalb welchem eine Welle 6 mit einem Zahnrad 7 untergebracht ist. Die Weile 6 ist entsprechend in den im Gehäuse δ befindlichen Lagern 8 gehalten. Die Lager 8 sind gegen Eindringung von Schmutz durch Abdichtungen 9 und Deckel 10 gesichert. Die Welle 6 bildet die Ausgangswelle des zusammen mit dem Motor 12 befestigten Getriebes 11. Jas auf der Welle 6 befestigte Zahnrad 7 kommt mit derauf der bogenförmigen Führung 14 befestigten bogenförmigen Zahnstange 13 in Eingriff. Auf der Führung 14sind beiderseits zwei Führungsleisten 15 befestigt, aufweichen zwei Laufradpaare 16 abgestützt sind. Die Lauf räder 16 sind auf dem Gehäuse 5 befestigt und weisen einen innenseitig angeordneten Bund auf.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Verdrehen der Raupen gegenüber dem Obergestell auf Raupenfahrwerken ruhender Maschinen, insbesondere eines Absetzers, dadurch gekennzeichnet, daß eine dauerhaft am Obergestell befestigte bogenförmige Führung (14) und ein pendelartig an den Raupen befestigter Arm (1) vorgesehen sind, wobei der Arm (1) mit der Führung (14) für einen Antrieb mit einem Getriebe (11) verbunden ist, dessen Ausgangswelle (6) ein auf der Führung (14) abgestütztes Zahnrad (7) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Führung (14) eine Zahnstange (13) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Ausgangswelle (6) gesetzte Rad ein Zahnrad (7) ist.
4. Einrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und das Getriebe (11) auf eine drehbar in dem Arm (1) befestigten Achse (4) und auf den beiderseits an die Führung (14) befestigten Führungsleisten (15) gesetzt sind, wobei das Ende der Achse (4) in einem Gehäuse (5) gesetzt ist, das die Ausgangswelle (6) zusammen mit dem Zahnrad (7) umfaßt und daß auf der anderen Seite am Gehäuse (5) die auf den Führungsleisten (15) abgestützten Lauf räder (16) befestigt sind.
5. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (16) außenseitig mit Bunden versehen sind.
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Publications (1)
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ID=20039892
Family Applications (1)
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DD32406488A DD283357A5 (de) | 1987-12-29 | 1988-12-27 | Einrichtung zum verdrehen der raupen gegenueber dem obergestell auf raupenfahrwerken ruhenden maschinen, insbesondere eines absetzers |
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Also Published As
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