DE3843013A1 - Elektronische starterschaltung fuer einen wechselstrommotor - Google Patents
Elektronische starterschaltung fuer einen wechselstrommotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Starterschaltungen
für Induktionsmotoren und insbesondere auf elektronische
Steuerschaltungen zum Verbinden und Trennen der Starterwick
lung derartiger Wechselstrommotoren mit bzw. von einer Netz
spannungsquelle.
Wechselstrom-Induktionsmotoren hängen von der Wechselwirkung
zwischen rotierenden Magnetfeldern in einem Stator und Magnet
feldern in einem Rotor ab, die durch Transformationswirkung
zwischen Wicklungen des Stators und Wicklungen des Rotors er
zeugt werden. Mehrphasige Motoren haben ein natürliches umlau
fendes Magnetfeld infolge der Phasenverschiebung zwischen je
der Phase des Erregungsstroms. Einphasige Induktionsmotoren
haben keine natürliche Feldrotation und sind deshalb im allge
meinen mit einer Hauptwicklung und einer Hilfs- oder Start
bzw. Anlaufwicklung versehen. Die Achsen der zwei Wicklungen
sind um 90 Grad elektrisch verschoben. Die Start- bzw. Anlauf
wicklung hat im allgemeinen ein größeres Widerstands-Reaktanz-
Verhältnis als die Hauptwicklung, so daß die zwei Ströme pha
senverschoben sind. Das Ergebnis ist ein umlaufendes magneti
sches Statorfeld, wodurch der Motor anläuft. Nach dem Anlauf
unterbricht ein Schalter die Anlaufwicklung. Eine zusätzliche
Phasenverschiebung kann in sogenannten Spaltphasenmotoren durch
Verwendung eines Kondensators in der Hilfswicklung erhalten
werden.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, um die Anlaufwick
lung von der Netzspannungsquelle zu trennen, wenn der Induk
tionsmotor einen vorbestimmten Prozentsatz der synchronen Dreh
zahl erreicht hat. Beispielsweise sind verschiedene mechani
sche Vorrichtungen entwickelt worden, die die Zentrifugalkraft
ausnutzen, damit zwei elektrische Kontaktstücke getrennt wer
den und somit die Anlaufwicklung von der Spannungsquelle abge
schaltet wird, wenn eine gewählte Rotordrehzahl erreicht worden
ist. Derartige mechanische Vorrichtungen sind üblicherweise so
eingestellt, daß die Verbindung mit der Netzspannungsquelle
unterbrochen wird, wenn der Induktionsmotor 75 bis 80% der
synchronen Drehzahl eines derartigen Motors erreicht. Leider
haben jedoch die relativ hohen Ströme, die üblicherweise in
der Anlaufwicklung auftreten, gelegentlich die Folge, daß die
Kontaktstücke der durch Zentrifugalkraft betätigten Vorrich
tung miteinander verschweißt werden. Der mechanische Aufbau
derartiger Vorrichtungen muß für eine ausreichende Kraft sor
gen, um die verschweißten Kontaktstücke auch tatsächlich aufzu
brechen, bevor eine verläßliche Leistungsfähigkeit der Star
terschaltung erreicht werden kann. Somit ist Betriebssicher
heit ein wesentliches Merkmal, wenn eine mechanische, durch
Zentrifugalkraft betätigte Vorrichtung verwendet wird, um die
Abschaltung der Starterwicklung zu steuern.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Starter-
bzw. Anlaufschaltung für einen Induktionsmotor zu schaffen,
der die Anlaufwicklung sicher von der Spannungsquelle trennt,
wenn ein vorbestimmter Prozentsatz der synchronen Drehzahl
erreicht worden ist. Eine derartige elektronische Starter
schaltung soll keine mechanische Schalter verwenden, um die
Anlaufwicklung von der Netzspannungsquelle zu trennen. Über
dies soll die elektronische Starterschaltung billig zu ferti
gen sein.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
eine Startersteuerschaltung für einen Wechselstrom-Induktions
motor mit einer Spaltphasen-Statorwicklung geschaffen, die
eine Hauptwicklung und eine Anlaufwicklung aufweist. Der Motor
enthält ferner einen Rotor, der auf einer drehbaren Welle an
gebracht ist. Der Motor kann mit einer Netzspannungsquelle
verbunden werden. Die Starterschaltung enthält eine Wellen
impulse erzeugende Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines
ersten Wellenimpulses jedesmal dann, wenn die Welle sich um
360 Grad, geteilt durch die Anzahl der Statorpole, dreht.
Die Starterschaltung enthält ferner eine Netz- bzw. Leitungs
impulse erzeugende Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines
ersten Netz- bzw. Leitungsimpulses mit einer festen proportio
nalen Geschwindigkeit relativ zur Netzspannungsfrequenz, wie
beispielsweise jedesmal dann, wenn die Netzspannung eine halbe
Periode der Netzspannung vollendet (d.h. zweifache Netzspan
nungsfrequenz). Eine erste Multiplizierschaltung ist mit der
Wellenimpulse erzeugenden Schaltungsanordnung verbunden, um
jeden ersten Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M zu
multiplizieren, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten zu
geführten Wellenimpuls zu erzeugen. Eine zweite Multiplizier
schaltung ist mit der Leitungsimpulse erzeugenden Schaltungs
anordnung verbunden zum Multiplizieren jedes Leitungsimpulses
mit einer zweiten Konstanten N, um N zweite Leitungsimpulse
für jeden ersten zugeführten Leitungsimpuls zu erzeugen. Ein
Auf/Ab-Zähler, der vorzugsweise durch ein Schieberegister im
plementiert ist, ist mit den ersten und zweiten Multiplizier
schaltungen verbunden, um die zweiten Leitungsimpulse aufwärts
zu zählen und die zweiten Wellenimpulse abwärts bzw. rückwärts
zu zählen. Der Zähler weist einen Überfluß auf, wenn mehr zwei
te Leitungsimpulse als zweite Wellenimpulse gezählt werden.
Der Zähler weist einen Unterfluß auf, wenn mehr zweite Wellen
impulse als zweite Leitungsimpulse gezählt werden. Die Starter
schaltung enthält auch eine Verbindungs/Trennschaltung, die
auf den Zähler anspricht, um die Anlaufwicklung mit der Netz
spannungsquelle zu verbinden, wenn ein Überfluß des Zählers
auftritt, und um die Anlaufwicklung von der Netzspannungsquel
le zu trennen, wenn ein Unterfluß des Zählers auftritt.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispie
len näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der elektronischen Starter
schaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Endes
einer Rotorwelle, die magnetisierte Abschnitte
gemäß der Erfindung aufweist.
Fig. 3A ist eine graphische Darstellung der Spannungs
amplitude über der Zeit von der Leitungs- bzw.
Netzspannung, die der Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung zugeführt ist.
Fig. 3B ist eine Darstellung der Kurve, die durch den
Leitungsnulldetektor gemäß der Erfindung bei dem
Spannungsverlauf gemäß Fig. 3A erzeugt wird.
Fig. 4 ist eine Darstellung der Kurve des Taktsignals,
das durch die Taktschaltung gemäß der Erfindung
erzeugt wird.
Fig. 5A ist eine Darstellung des Leitungsspannungssignals,
das eine signifikante Spannungsnadel enthält.
Fig. 5B ist eine Darstellung der Kurve, die durch die
Überspannungsschutzschaltung bei der Leitungs
spannungskurve gemäß Fig. 5A erzeugt wird.
Fig. 6 ist eine Darstellung des Rücksetzimpulses und der
nachfolgenden Taktimpulse, die durch die Rück
setzschaltung bzw. die Taktschaltungen erzeugt
werden.
In Fig. 1 ist eine elektronische Starterschaltung 100 als be
vorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Star
terschaltung 100 ist mit einer Hauptstarterwicklung 110 und
einer Hilfs- oder Anlaufwicklung 120 des Induktionsmotors 130
verbunden. Der Rotor und die Welle des Induktionsmotors 130
sind schematisch als Rotor 140 dargestellt, der auf einer Welle
150 koaxial angebracht ist.
Beispielsweise sei angenommen, daß der Motor 130 ein zehnpoli
ger Induktionsmotor sei. Dies bedeutet, daß der Stator 110
zehn Pole aufweist, die in im wesentlichen gleichen radialen
Abständen um den Rotor 140 herum angeordnet sind. Es sei je
doch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf Induktionsmo
toren mit irgendeiner Polzahl anwendbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von dem einen Ende 150 A der Welle
150. Die Welle 150 weist P magnetisierte Abstände auf, die im
gleichen Winkelabstand um den Umfang der Welle 150 herum ange
ordnet sind. Somit enthält in diesem Ausführungsbeispiel die
Welle 150 zehn magnetisierte Abschnitte 151, 152, 153, 154, . . .
160, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Alternativ können die mag
netisierten Abschnitte 151, 152, . .. 160 um den Umfang einer
Scheibe (nicht gezeigt) herum angeordnet sein, die koaxial
auf der Welle 150 angebracht ist. Ein Pfeil 162 in Fig. 2
gibt die Drehrichtung der Welle 150 an. Ein Halleffekt-Sensor
170 ist ausreichend nahe an der Welle 150 angeordnet, um die
magnetisierten Abschnitte 151-160 abzutasten, wenn sie bei
einer Rotation der Welle 150 an dem Sensor 170 vorbeilaufen.
Der Sensor 170 erzeugt Gleichspannungs-Ausgangssignale einer
Größe bzw. Amplitude, die der Intensität des abgetasteten
Magnetfeldes proportional ist. Insbesondere erzeugt der Sensor
170 ein identifizierbares Signal immer dann, wenn einer der
magnetisierten Abschnitte 151-160 an dem Sensor 170 vorbei
dreht.
Gemäß Fig. 1 ist der Ausgang des Sensors 170 mit dem Eingang
eines Fensterkomparators 180 verbunden. Halleffekt-Sensoren,
wie beispielsweise der Sensor 170, erzeugen im allgemeinen
kein reines Ausgangssignal. Das bedeutet, wenn die magnetischen
Abschnitte 151-160 sich auf entsprechende Weise annähern und
dann an dem Sensor 170 vorbeilaufen, erzeugt der Sensor eine
Reihe von Impulsen, die typisch eine Anzahl von sehr kleinen
Änderungen oder Rauschen enthalten. Der Fensterkomparator 180
dient dazu, das Sensorausgangssignal auf wirksame Weise zu
"reinigen". Genauer gesagt, erzeugt der Fensterkomparator 180
eine logische 1, wenn das Sensor-Ausgangssignal einen vorbe
stimmten Schwellenwert überschreitet, und er erzeugt eine lo
gische 0, wenn das Sensor-Ausgangssignal unter einen zweiten
vorbestimmten Schwellenwert abfällt, der kleiner als der erste
Schwellenwert ist. Das Ausgangssignal des Fensterkomparators
180 ist somit ein digitales Signal mit einer logischen 1, das
immer dann erzeugt wird, wenn der Sensor 170 abtastet, daß
einer der magnetischen Abschnitte 151-160 vorbeiläuft. Es sei
darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Fensterkompara
tors 180 eine Anzeige der Winkelgeschwindigkeit liefert, mit
der die Welle 150 des Motors 130 umläuft. Das bedeutet, daß
der Komparator 180 für jede Umdrehung der Welle 150 eine An
zahl von Impulsen erzeugt, die gleich der Anzahl magnetisier
ter Abschnitte ist, die um den Umfang der Welle 150 herum an
geordnet sind, im vorliegenden Fall also zehn. Somit erzeugt
für jede Umdrehung der Welle 150 der Komparator 180 eine An
zahl von Impulsen, die gleich der Polzahl des Motors 130 ist.
Eine Netz- bzw. Leitungsspannungsquelle (nicht gezeigt) ist
mit Leitungseingängen 190 und 192 durch einen üblichen Schal
ter (nicht gezeigt) verbunden. In der Praxis sind die Leitungs
eingänge 190 und 192 der gleiche Knotenpunkt. Der Leitungsein
gang 190 ist mit einer Spannungsversorgung 200 verbunden, die
eine Gleichspannung an die übrigen Schaltungsanordnungen der
Starterschaltung 100 liefert. Diese übrigen Schaltungsanord
nungen können als eine applikationsspezifische integrierte
Schaltung (ASIC) implementiert sein.
Die Spannungsversorgung 200 ist mit einer üblichen Rücksetz
schaltung 210 verbunden, die einen Einzelimpuls erzeugt, wenn
die Spannungsversorgung 200 eingeschaltet wird. Der Einzelim
puls, der beim Einschalten durch die Rücksetzschaltung 210
erzeugt wird, wird dazu verwendet, andere Schaltungsanordnun
gen in der Starterschaltung 100 in einer noch zu beschreiben
den Weise zurückzusetzen.
Eine Taktschaltung 220 ist mit einem Ausgang der Spannungsver
sorgung 200 verbunden, um Spannung abzugeben. Die Taktschal
tung 220 erzeugt ein Taktsignal an einem Ausgang, der mit
"Takt" bezeichnet ist. Das Taktsignal wird mit einer Frequenz
erzeugt, die größer als diejenige der Netz- bzw. Leitungsspan
nung ist, die am Eingang 190 anliegt. Wenn beispielsweise die
Netzspannung am Eingang 190 eine Frequenz von 60 Hz hat, wurde
eine Taktfrequenz von etwa 5 bis 10 KHz als ausreichend schnell
befunden. Der Ausgang der Taktschaltung 220 ist mit später
noch näher zu beschreibenden Schaltungsanordnungen innerhalb
der Starterschaltung 100 verbunden, um diesen ein geeignetes
Taktsignal zuzuführen.
Der Leitungseingang 190 ist auch mit dem Eingang eines Lei
tungsnulldetektors 230 verbunden, der ein im wesentlichen
rechteckiges Ausgangssignal synchron mit der zugeführten sinus
förmigen Netzspannung erzeugt. Das bedeutet, wenn ein sinus
förmiges Netzspannungssignal, wie es in Fig. 3A gezeigt ist,
an den Eingang des Leitungsnulldetektors 230 angelegt wird,
wird ein Leitungsimpulssignal, wie es in Fig. 3B gezeigt ist,
am Ausgang des Detektors 230 geliefert. Es sei darauf hinge
wiesen, daß jede vordere Flanke des Leitungsimpulssignals ge
mäß Fig. 3B einem positiv werdenden Nulldurchgang des Lei
tungsspannungssignals gemäß Fig. 3A entspricht.
Wenn ein Motor 130 synchron in Bezug auf das Leitungsspannungs
signal arbeitet, ist die Anzahl der Wellenimpulssignale, die
der Fensterkomparator 180 erzeugt, gleich der Anzahl der posi
tiv werdenden Leitungsimpulse am Leitungsnulldetektor 230.
Die Starterschaltung 100 enthält auch ein Auf/Ab-Schieberegi
ster oder einen Zähler 240 zum Empfangen der Wellenimpulse
und Leitungsimpulse. Dieser Zähler oder dieses Schieberegi
ster zählt abwärts bzw. rückwärts, wenn ein Wellenimpuls zuge
führt wird, und er zählt aufwärts bzw. vorwärts, wenn ein
Leitungsimpuls zugeführt wird, und er enthält einen
Unterflußausgang 240 A und einen Überflußausgang 240 B.
Die Schaltungsanordnung 100 ist so aufgebaut, daß, wenn im
Zähler 240 ein Überfluß auftritt, ein Triac 250 durchgeschal
tet wird, um die Netz- bzw. Leitungsspannung von dem Leitungs
spannungseingang 192 an die Anlaufwicklung 120 anzulegen. Wenn
im Zähler 240 ein Unterfluß auftritt, sperrt das Triac 251,
um den Leitungsspannungseingang 192 von der Anlaufwicklung 120
zu trennen. Genauer gesagt, sperrt das Triac 251, wenn ein
vorbestimmter Prozentsatz, beispielsweise 80%, der synchronen
Wellendrehzahl erreicht wird. Dies wird eine 80% Auslösung
oder ein 8/10 Auslöseverhältnis oder Drehzahlverhältnis ge
nannt. In diesem Ausführungsbeispiel, bei dem das Triac bei
80% der synchronen Motordrehzahl sperrt, ist die Schaltungsan
ordnung 100 so aufgebaut, daß ein Unterfluß des Zählers 240
erreicht wird, wenn eine 80% Auslösung dem Verhältnis 8/10
oder einfach 4/5 entspricht. Das Ziel ist, daß eine gleiche
Anzahl von Wellenimpulsen und Leitungsimpulsen den Eingang des
Zählers 240 erreichen, wenn 80% der synchronen Drehzahl er
reicht ist. Um sicherzustellen, daß dieser Zustand auftritt,
wird die Anzahl der Wellenimpulse von dem Komparator 180 mit
einer ganzen Zahl M=5 vor dem Zuführen zum Zähler 240 multi
pliziert, und die Anzahl der Leitungsimpulse, die von dem De
tektor 230 generiert werden, wird mit einer ganzen Zahl N=4
multipliziert, bevor sie dem Zähler 240 zugeführt werden. Wei
terhin ist der Ausgang des Fensterkomparators 180 mit dem Ein
gang eines programmierbaren Pulsmultiplizierers 250 verbunden.
Der Multiplizierer 250 ist mit einem Faktor M gleich 5 pro
grammiert, so daß für jeden Wellenimpuls, der am Pulseingang
250 A geliefert wird, fünf Wellenimpulse an seinem Ausgang er
zeugt werden. Zusätzlich ist ein programmierbarer Pulsmulti
plizierer 260 mit dem Ausgang des Leitungsnulldetektors 230
verbunden. Der Multiplizierer 260 ist mit einem Faktor N
gleich 4 programmiert, so daß für jeden Leitungsimpuls, der
an den Leitungseingang 260 A geliefert wird, der Multiplizierer
260 an seinem Ausgang vier Leitungsimpulse generiert. Der
Multiplizierer 250 enthält einen M Wähleingang 250 B, damit
zwei unterschiedliche ganzzahlige Faktoren M bei einem Signal
am Eingang 250 B gewählt werden können, wie es nachfolgend er
läutert wird. In ähnlicher Weise weist der Multiplizierer 250
einen N Faktor-Wähleingang auf, der ebenfalls nachfolgend
näher erläutert wird.
Der Ausgang des programmierbaren Pulsmultiplizierers 260 ist
mit dem Auf/Ab-Zähler 240 verbunden, so daß der Zähler 240
die zugeführten Leitungsimpulse aufwärts zählt. Der Ausgang
des programmierbaren Pulsmultiplizierers 250 ist mit dem
Auf/Ab-Zähler 240 verbunden, so daß der Zähler 240 die zuge
führten Wellenimpulse rückwärts zählt. Der Unterflußausgang
240 A des Zählers 240 ist mit dem Rücksetz- bzw. Reset-Eingang
R des RS Flip-Flop 280 verbunden. Somit wird das Flip-Flop 280
zurückgesetzt, wenn im Register 240 ein Unterfluß auftritt,
wie es noch beschrieben wird. Der Überflußausgang 240 B des
Zählers 240 ist mit dem einen Eingang eines zwei Eingänge auf
weisenden OR-Gatters 290 verbunden. Der andere Eingang des OR
Gatters 290 ist mit dem R Ausgang der Reset-Schaltung 210 ver
bunden. Der Ausgang des OR Gatters 290 ist mit dem Setz- bzw.
Set-Eingang S des RS Flip-Flop 280 verbunden. Wenn also ein
Überfluß im Register 240 auftritt, wodurch eine Wellengeschwin
digkeit von weniger als 80% der synchronen Motordrehzahl ange
zeigt wird, wird das Flip Flop 280 auf H (hoch) gesetzt.
Der Ausgang des Flip Flop 280 ist mit dem einen Eingang eines
drei Eingänge aufweisenden AND Gatters 300 verbunden. Der
Ausgang des AND Gatters 300 ist mit einem ersten Eingang eines
zwei Eingänge aufweisenden OR Gatters 305 verbunden. Der Aus
gang des OR Gatters 305 ist durch einen Pufferverstärker 310
mit der Steuerelektrode (Gate) des Triac 251 verbunden. Wenn
also im Zähler 240 ein Überfluß auftritt, wodurch eine Wellen
drehzahl von weniger als 80% Auslösung angegeben wird, geht
der Ausgang des AND Gatters 300 auf H (hoch), wobei angenommen
ist, daß die zwei anderen Eingänge des AND Gatters 300 eben
falls H sind. Somit geht der Ausgang des OR Gatters 305 auf
H, so daß das Triac 251 durchgeschaltet wird, um Netzspannung
an die Anlaufwicklung 120 anzulegen. Wenn umgekehrt ein Unter
fluß im Zähler 240 auftritt, wodurch angezeigt ist, daß die
80% Auslösedrehzahl überschritten worden ist, wird das Flip
Flop 280 zurückgesetzt, so daß sein Ausgang eine logische 0
bzw. einen L-Zustand einnimmt. Wenn also der Ausgang des AND
Gatters 300 auf L geht, geht der Ausgang des OR-Gatters 305
auf L und dadurch wird das Triac 251 gesperrt. Wenn das Triac
251 sperrt, ist die Anlaufwicklung 120 von der Netzspannungs
quelle getrennt.
Bevor die Arbeitsweise der Starterschaltung 100 von der Ein
schaltung bis zum Erreichen der synchronen Wellendrehzahl er
läutert wird, werden der Leitfähigkeitsdetektor 320 und die
Überspannungsschutzschaltung 330 kurz beschrieben. Wenn einer
der drei Eingänge 300 A-300 C des AND-Gatters auf L ist, dann
sind die Ausgänge des AND-Gatters 300 und des OR-Gatters 305
auf L, so daß das Triac 251 gesperrt ist, wodurch die Netz
spannung von der Anlaufwicklung 120 getrennt ist. Der Leit
fähigkeitsdetektor 320 soll sicherstellen, daß das Triac 251
immer dann durchgeschaltet ist, wenn die Halbwelle der Netz
spannung positiv wird und wenn die Halbwelle der Netzspannung
negativ wird. Der Leitfähigkeitsdetektor 320 stellt somit
sicher, daß das Triac 251 während positiver oder negativer
Spitzen in der Netzspannungsperiode nicht durchgesteuert ist.
Die sinusförmige Netzspannung, die in diesem Beispiel eine
Frequenz F=60 Hz aufweist, wird an den Eingang des Leitfähig
keitsdetektors 320 angelegt. Kurz nachdem die Netzspannung,
wie es in Fig. 3A gezeigt ist, einen positiv werdenden oder
negativ werdenden Nulldurchgang besitzt, generiert der Leit
fähigkeitsdetektor 320 einen Impuls, wie er in Fig. 4 gra
phisch gezeigt ist. Der Ausgang des Leitfähigkeitsdetektors
320 ist mit dem Eingang 300 C des AND Gatters 300 verbunden.
Somit stellt der Leitfähigkeitsdetektor 320 sicher, daß das
Triac 250 nur nach einem positiv werdenden oder negativ wer
denden Nulldurchgang der Leitungsspannungsperiode durchge
schaltet wird, wobei angenommen ist, daß die entsprechenden
Bedingungen an den übrigen Eingängen 300 A und 300 B des AND
Gatters bestehen.
Die Starterschaltung 100 weist eine Überspannungsschutzschal
tung 330 auf, die zwischen den Leitungsspannungseingang 190
und den zweiten Eingang des OR Gatters 305 geschaltet ist.
Eine graphische Darstellung des Netzspannungssignals 301, das
an den Eingang der Überspannungsschutzschaltung 330 geliefert
wird, ist in Fig. 5A gezeigt. Fig. 5B zeigt die Ausgangs
kurve der Überspannungsschutzschaltung 330 über der Zeit in
Bezug auf die Netzspannungskurve gemäß Fig. 5A. Im allgemei
nen generiert die Überspannungsschutzschaltung 330 eine logi
sche 0 für alle Zeiten, zu denen die angelegte Netzspannung
innerhalb des normalen Amplitudenbereiches bleibt, der diesen
Signalen zugeordnet ist, beispielsweise innerhalb plus oder
minus 120 Volt für einen 120-Volt-Motor 130. Wenn jedoch ein
Spannungsstoß oder ein anderer Zustand besteht, der eine
transiente Hochspannung auf der Leitung bewirkt, wie beispiels
weise die in Fig. 5A gezeigte Nadel 302, dann generiert die
Schutzschaltung 330 ein Ausgangssignal 303 mit einer logischen
1 für die Dauer dieser Nadel 302, wie es in Fig. 5B gezeigt
ist. Wenn der Nadelzustand endet, erzeugt die Schutzschaltung
330 wieder ein Ausgangssignal mit einer logischen 0. Da der
Ausgang der Schutzschaltung 330 mit dem zweiten Eingang des
OR Gatters 305 verbunden ist, werden das Triac 251 und die
Anlaufwicklung 120 für die Dauer der Nadel 302 durchgeschaltet.
Auf diese Weise wird die gesamte Schaltungsanordnung 100 ein
schließlich des Triac 251 vor zerstörerischen transienten
Netzüberspannungen geschützt. Für alle anderen Zeiten, in denen
die Netzspannung eine Amplitude innerhalb des normalen Berei
ches aufweist, liefert die Schutzschaltung 330 eine logische 0
an den zweiten Eingang des OR Gatters 305, so daß der Zustand
des Triac 251 durch den Zustand der Eingänge 300 A, 300 B und
300 C des AND Gatters gesteuert wird.
Es folgt eine allgemeine Beschreibung der Arbeitsweise der
Starterschaltung 100 von dem Einschalt-Rücksetzen durch Aus
lösen und das endgültige Erreichen der synchronen Wellendreh
zahl. Bevor die Starterschaltung 100 gespeist wird, indem die
Netzspannung an die Leitungseingänge 190 und 192 geschaltet
wird, ist der Motor 130 in einem nicht erregten Zustand, so
daß sich die Welle 150 und der Rotor 140 nicht drehen. Wenn
an die Leitungseingänge 190 und 192 Netzspannung angelegt wird,
beginnt die Spannungsversorgung 200 Ausgangsspannungen zu er
zeugen, die an die Rücksetzschaltung 210 und die Taktschaltung
220 angelegt werden. Die Rücksetzschaltung 210 erzeugt dann
unmittelbar einen Rücksetzimpuls an seinem Ausgang R, bevor
die Taktschaltung 220 Taktimpulse zu erzeugen beginnt. Der
Rücksetzimpuls, der durch die Rücksetzschaltung 210 erzeugt
ist, ist in Fig. 6 graphisch als ein Rechteckimpuls 340 ge
zeigt. Da der R Ausgang der Rücksetzschaltung 210 mit einem
Eingang des OR Gatters 290 verbunden ist, geht der Ausgang
des OR Gatters 290 sofort auf H. Das Flip Flop 280 reagiert
auf das eine logische 1 darstellende Signal, das nun an seinem
S Eingang erscheint, indem es so gesetzt wird, daß sein Aus
gang auf H geht. Da der Ausgang des Flip Flop 280 auf eine
logische 1 gesetzt ist, ist der Eingang 300 B des AND Gatters
300 ebenfalls auf eine logische 1 gesetzt. Wenn dann die Netz
spannung eingeschaltet wird, wird die Starterschaltung 100
zurückgesetzt, so daß der Eingang 300 B des AND Gatters auf H
geht, bevor irgendwelche Taktimpulse erzeugt werden, die an
dem AND Gatter 300 am Eingang 300 A auftreten würden. Bei die
ser Verbindung, wo das Rücksetzen der Starterschaltung 100
gerade aufgetreten ist, bleibt der Ausgang des AND Gatters 300
auf L und der Ausgang des OR Gatters 305 bleibt auf L, so daß
das Triac 251 und die Anlaufwicklung 120 gesperrt sind.
Nachdem ein Rücksetzimpuls 340 generiert worden ist, beginnt
die Taktschaltung 220 Taktimpulse 350 zu erzeugen, wie es in
Fig. 6 gezeigt ist. Da der Eingang 300 B des AND Gatters be
reits auf H ist aufgrund des früheren Reset und der Eingang
300 C ebenfalls auf H ist aufgrund der vorstehenden Beschrei
bung, gehen, sobald der erste Taktimpuls 350 durch den Eingang
300 A des AND Gatters empfangen wird, alle drei Eingänge des
AND Gatters 300 gleichzeitig auf H, wodurch der Ausgang des
AND Gatters 300 auf H geht. Wenn dies auftritt, geht der Aus
gang des OR Gatters 305 auf H und das Triac 251 wird durchge
schaltet, so daß die Anlaufwicklung 120 mit der Netzspannung
am Leitungseingang 192 verbunden wird. Wenn auf diese Weise
der erste Taktimpuls dem Eingang 300 A des AND Gatters zuge
führt wird, ist die Anlaufwicklung 120 mit der Netzspannungs
versorgung verbunden und der Rotor 140 und die Welle 150 be
ginnen sich zu drehen aufgrund der magnetischen Wechselwir
kung der Anlaufwicklung 120 und der Statorwicklungen 110.
Wenn der Motor 130 somit gestartet ist, vergrößert sich die
Winkelgeschwindigkeit der Welle 150 mit jeder aufeinanderfol
genden Halbwelle der Netzspannung bis zu dem vorgewählten
Prozentsatz der synchronen Drehzahl während die Anlaufwick
lung 120 gespeist ist.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, wo eine Auslösung
bei 80% der synchronen Motordrehzahl auftreten soll, da die
Multiplizierer 250 und 260 mit M=5 bzw. N=4 programmiert sind,
beginnt, wenn 4/5 oder 80% der synchronen Motordrehzahl er
reicht und dann überschritten sind, der Auf/Ab-Zähler 240 ge
rade seinen Unterflußzustand. Von der Zeit jedoch, zu der die
Welle 150 zu rotieren beginnt, bis unmittelbar bevor der Aus
lösepunkt erreicht ist, werden mehr Leitungsimpulse als Wellen
impulse an den Auf/Ab-Zähler 240 geliefert. Während der Zeit
periode vom Start bis unmittelbar vor dem Auslösen erzeugt
deshalb der Auf/Ab-Zähler 240 einen Überfluß (Übertrag) oder
eine logische 1 an dem Überflußausgang 240 B. Dadurch geht der
Ausgang des OR Gatters 290 auf H und das Flip Flop 280 wird
gesetzt, so daß eine logische 1 am Eingang 300 B des AND Gatters
ansteht. Wenn angenommen wird, daß der Eingang 300 C auf H ist,
dann geht, weil der Eingang 300 B ebenfalls auf H ist, der Aus
gang des AND Gatters 300 bei dem nächsten Taktimpuls auf H.
Das Triac 251 schaltet somit durch und verbindet die Anlauf
wicklung 120 mit der Netzspannungsquelle. Während des Motor
drehzahlintervalls zwischen Start und unmittelbar vor der 80%
Auslösung werden demzufolge mehr Leitungsimpulse als Wellen
impulse an den Auf/Ab-Zähler 240 geliefert, so daß das Triac
251 durchgeschaltet wird, um die Anlaufwicklung 120 zu verbin
den und zu speisen. Wenn jedoch die Winkeldrehzahl der Welle
120 über den 80% Auslösepunkt hinaus ansteigt, beginnt der
Multiplizierer 250 dem Auf/Ab-Zähler 240 mehr Wellenimpulse
pro Zeiteinheit als die Anzahl der Leitungsimpulse zuzuführen,
die in dem gleichen Intervall durch den Multiplizierer 260 zu
geführt werden. Unter diesen Umständen leert sich der Zähler
240 und beginnt einen Unterfluß, so daß der Unterflußausgang
240 A auf H geht. Dies bewirkt, daß der Flip-Flop 280 zurück
gesetzt wird, so daß der Eingang 300 B des AND-Gatters auf L
geht, wodurch das Triac 251 und die Anlaufwicklung 120 ge
sperrt bzw. abgeschaltet werden. Wenn also der 80% Auslöse
punkt überschritten ist, so daß mehr Wellenimpulse als Lei
tungsimpulse den Auf/Ab-Zähler 240 erreichen, kommt der Zäh
ler 240 in den Unterflußzustand und bewirkt, daß das Triac 251
und die Anlaufwicklung 120 abgeschaltet werden. Wenn die An
laufwicklung 120 so abgeschaltet ist, steigt die Wellendreh
zahl weiterhin von dem 80% Auslösepunkt an, bis sie sich der
vollen synchronen Drehzahl nähert. Der Auf/Ab-Zähler 240 wird
vorzugsweise unter Verwendung eines Auf/Ab-Schieberegisters
implementiert, obwohl er alternativ auch durch einen Auf/Ab-
Binärzähler implementiert werden kann.
Andere Auslösepunkte oder Drehzahlverhältnisse als 80% werden
auf einfache Weise in die Starterschaltung 100 einprogrammiert.
Wenn beispielsweise ein Auslösepunkt von 70% oder 7/10 ge
wünscht ist, dann wird der Multiplizierer 250 so programmiert,
daß er jeden Impuls mit 10 (M=10) multipliziert. In diesem
Fall generiert die Multiplizierschaltung 250 10 Wellenimpulse
an ihrem Ausgang für jeden Wellenimpuls, der ihrem Eingang zu
geführt wird. Der Multiplizierer 260 ist so programiert, daß
er jeden Impuls mit 7 (N=7) multipliziert. Somit generiert
der Multiplizierer 260 sieben Leitungsimpulse an seinem Aus
gang für jeden Leitungsimpuls, der an seinem Eingang zuge
führt wird. Wenn der gewählte 70% Auslösepunkt erreicht ist,
ist die Anzahl von Wellenimpulsen und Leitungsimpulsen, die
den Auf/Ab-Zähler 240 erreichen, etwa gleich aufgrund der
Arbeit der Multiplizierer 250 und 260. Bei Rotorwellendreh
zahlen, die weniger als dem 70% Auslösepunkt entsprechen,
erreichen den Auf/Ab-Zähler 240 mehr Leitungsimpulse als Wel
lenimpulse. Der Zähler 240 kommt infolgedessen in seinen Über
flußzustand, um das Triac 251 leitend zu machen und daraufhin
die Anlaufwicklung 120 zu speisen, während die Rotorwellen
drehzahl kleiner als 70% Auslösung ist. Wenn die Rotorwelle
jedoch eine größere Drehzahl als den 70% Auslösepunkt er
reicht, dann erreichen mehr Wellenimpulse als Leitungsimpulse
den Auf/Ab-Zähler 240. Der Zähler 240 kommt dann in den Über
flußzustand, um das Triac 251 nicht-leitend zu machen und die
Anlaufwicklung 120 abzuschalten für Rotorwellendrehzahlen, die
größer als die 70% Auslösung oder das Drehzahlverhältnis sind.
Es wurde gefunden, daß, wenn eine Lasterhöhung oder irgendein
anderer Zustand auftritt, der den Motor verlangsamt, ein Aus
lösepunkt oder ein Drehzahlverhältnis von etwa 50% bevorzugt
ist, an dem wieder Spannung an die Anlaufwicklung gelegt wird.
Demzufolge wird der Ausgangsstatus des Flip-Flop 280 dazu ver
wendet, das Drehzahlverhältnis, das den programmierbaren Puls
multiplizierer 250 und 260 zugeordnet ist, so zu modifizieren,
daß M=2 und N=1 (oder ein äquivalentes Verhältnis von 4/2) ist,
nachdem der Motor die "Anlaufdrehzahl" oder "Startzustand"
erreicht (d. h. wenn der Zähler 240 unterzulaufen beginnt).
Um dies zu erreichen, ist der Ausgang des Flip-Flop 280 mit
einem M-Wähleingang 250 B des programmierbaren Pulsmultipli
zierers 250 und mit einem N-Wähleingang 260 B des programmier
baren Pulsmultiplizierers 260 verbunden. Wenn der Ausgang des
Flip-Flop 280 noch auf H ist, wodurch angezeigt wird, daß der
Zähler 240 überläuft und daß eine "Anlaufdrehzahl" noch nicht
erreicht worden ist, und dann eine logische 1 an die Multi
plizierereingänge 250 B und 260 B angelegt wird, wird dadurch
ein erstes Drehzahlverhältnis (beispielsweise 70%, M=10 und
N=7) in die Multiplizierer 250 und 260 programmiert. Wenn je
doch der Ausgang des Flip-Flop 280 auf L geht, wodurch ange
zeigt wird, daß der Zähler 240 im Unterlaufzustand ist und daß
die "Anlaufdrehzahl" des Motors erreicht worden ist, dann wird
bei einer logischen 0 an den Multiplizierereingängen 250 B und
260 B ein zweites Drehzahlverhältnis (beispielsweise 50%, M=10
und N=5) in die Multiplizierer 250 und 260 programmiert. Auf
diese Weise wird ein variables Drehzahlverhältnis für den Start
und Wiederstart des Motors ausgebildet.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß erfin
dungsgemäß ein Verfahren zum Steuern der Anlaufwicklung eines
Wechselstrommotors geschaffen wird, Der bei dem Verfahren ver
wendete Motor weist einen Stator mit mehreren Statorpolen auf.
Der verwendete Motor enthält ferner einen Rotor, der auf einer
drehbaren Welle angebracht ist, wobei der Motor mit einer
Wechselspannungsquelle verbunden ist. Das Verfahren zum Steuern
der Anlaufwicklung eines derartigen Motors enthält die Schritte,
daß ein erster Wellenimpuls jedesmal dann generiert wird, wenn
sich die Welle um einen Betrag von 360° dividiert durch die
polzahl dreht. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird fer
ner ein erster Leitungsimpuls immer dann generiert, wenn die
Leitungsspannung einen halben Zyklus beendet, und es wird je
der erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M multi
pliziert, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellen
impuls zu generieren. Jeder Leitungsimpuls wird mit einer
zweiten Konstanten N multipliziert, um N zweite Leitungsim
pulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu generieren. Das Ver
fahren enthält weiterhin den Schritt, daß die zweiten Leitungs
impulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zäh
ler aufwärts bzw. vorwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse
an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler ab
wärts bzw. rückwärts zählt. Wenn der Zähler überfließt, wird
die Startwicklung mit der Leitungsspannungsquelle verbunden,
und wenn der Zähler unterfließt, wird die Startwicklung von
der Netzspannungsquelle getrennt.
In der vorstehenden Beschreibung sind eine Einrichtung und ein
Verfahren angegeben zum Steuern der Speisung bzw. Versorgung
der Anlaufwicklung eines Wechselstrommotors, wie beispiels
weise eines Induktionsmotors, wobei die Anlaufwicklung ohne
Verwendung mechanischer Schalter in zuverlässiger Weise mit
der Anlaufwicklung verbunden und von dieser getrennt wird. Die
erfindungsgemäße elektronische Anlaufsteuerschaltung hat den
zusätzlichen Vorteil, daß sie billig zu fertigen ist.
Claims (11)
1. Anlaufsteuerschaltung für einen Wechselstrommotor, der einen
Stator mit wenigstens einem Pol und einen Rotor aufweist,
der auf einer drehbaren Welle angebracht ist, wobei der Mo
tor eine Anlauf- bzw. Startwicklung aufweist und mit einer
Netzspannungsquelle verbindbar ist,
gekennzeichnet durch :
eine Wellenimpulse erzeugende Einrichtung (170) zum Gene rieren eines ersten Wellenimpulses jedesmal dann, wenn die Welle (150) sich um einen Betrag 360° dividiert durch die Polzahl dreht,
eine Leitungsimpulse erzeugende Einrichtung (230) zum Gene rieren eines ersten Leitungsimpulses bei einer festen proportio nalen Geschwindigkeit relativ zu der Netzspannungsfrequenz
eine erste Multipliziereinrichtung (250), die mit der die Wellenimpulse erzeugenden Einrichtung (170) verbunden ist, zum Multiplizieren jedes ersten Wellenimpulses mit einer ersten Konstanten M, um M zweite Wellenimpulse für jeden zugeführten ersten Wellenimpuls zu erzeugen,
eine zweite Multipliziereinrichtung (260), die mit der Lei tungsimpulse erzeugenden Einrichtung verbunden ist, zum Multiplizieren jedes Leitungsimpulses mit einer zweiten Konstanten N, um N zweite Leitungsimpulse für jeden zuge führten ersten Leitungsimpuls zu generieren,
einen Auf/Ab-Zähler (240), der mit den ersten und zweiten Multipliziereinrichtungen verbunden ist, zum Aufwärtszählen der zweiten Leitungsimpulse und zum Abwärtszählen der zwei ten Wellenimpulse, wobei der Zähler einen Überfluß, wenn mehr zweite Leitungsimpulse als zweite Wellenimpulse ge zählt sind, und einen Unterfluß aufweist, wenn mehr zweite Wellenimpulse als zweite Leitungsimpulse gezählt sind, und
Verbindungsmittel (251), die auf den Zähler ansprechen, zum Ver binden der Anlauf- bzw. Startwicklung (120) mit der Netz spannungsquelle, wenn der Zähler überläuft, und zum Trennen der Anlauf- bzw. Startwicklung von der Netzspannungsquelle, wenn der Zähler in den Unterfluß kommt.
eine Wellenimpulse erzeugende Einrichtung (170) zum Gene rieren eines ersten Wellenimpulses jedesmal dann, wenn die Welle (150) sich um einen Betrag 360° dividiert durch die Polzahl dreht,
eine Leitungsimpulse erzeugende Einrichtung (230) zum Gene rieren eines ersten Leitungsimpulses bei einer festen proportio nalen Geschwindigkeit relativ zu der Netzspannungsfrequenz
eine erste Multipliziereinrichtung (250), die mit der die Wellenimpulse erzeugenden Einrichtung (170) verbunden ist, zum Multiplizieren jedes ersten Wellenimpulses mit einer ersten Konstanten M, um M zweite Wellenimpulse für jeden zugeführten ersten Wellenimpuls zu erzeugen,
eine zweite Multipliziereinrichtung (260), die mit der Lei tungsimpulse erzeugenden Einrichtung verbunden ist, zum Multiplizieren jedes Leitungsimpulses mit einer zweiten Konstanten N, um N zweite Leitungsimpulse für jeden zuge führten ersten Leitungsimpuls zu generieren,
einen Auf/Ab-Zähler (240), der mit den ersten und zweiten Multipliziereinrichtungen verbunden ist, zum Aufwärtszählen der zweiten Leitungsimpulse und zum Abwärtszählen der zwei ten Wellenimpulse, wobei der Zähler einen Überfluß, wenn mehr zweite Leitungsimpulse als zweite Wellenimpulse ge zählt sind, und einen Unterfluß aufweist, wenn mehr zweite Wellenimpulse als zweite Leitungsimpulse gezählt sind, und
Verbindungsmittel (251), die auf den Zähler ansprechen, zum Ver binden der Anlauf- bzw. Startwicklung (120) mit der Netz spannungsquelle, wenn der Zähler überläuft, und zum Trennen der Anlauf- bzw. Startwicklung von der Netzspannungsquelle, wenn der Zähler in den Unterfluß kommt.
2. Anlaufsteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wel
lenimpulse erzeugende Einrichtung (170) aufweist:
eine Anzahl von P magnetisierten Abschnitten (151-160), die im wesentlichen im gleichen Winkelabstand um den Wellen umfang herum angeordnet sind, wobei P eine ganze Zahl gleich der Pulszahl des Motors ist, und
einen Hall-Effekt-Sensor (170), der neben der Welle derart angeordnet ist, daß er immer dann einen Impuls generiert, wenn einer der magnetisierten Abschnitte an dem Sensor vor beiläuft.
eine Anzahl von P magnetisierten Abschnitten (151-160), die im wesentlichen im gleichen Winkelabstand um den Wellen umfang herum angeordnet sind, wobei P eine ganze Zahl gleich der Pulszahl des Motors ist, und
einen Hall-Effekt-Sensor (170), der neben der Welle derart angeordnet ist, daß er immer dann einen Impuls generiert, wenn einer der magnetisierten Abschnitte an dem Sensor vor beiläuft.
3. Verfahren zum Steuern der Anlauf- bzw. Startwicklung eines
Wechselstrommotors, der einen Stator mit mehreren Stator
wicklungen und einen Rotor aufweist, der auf einer drehba
ren Welle angebracht ist, wobei der Motor mit einer Wechsel
spannungsquelle verbunden werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß:
ein erster Wellenimpuls immer dann erzeugt wird, wenn sich die Welle um einen Betrag von 360° dividiert durch die Pol zahl des Motors dreht,
ein erster Leitungsimpuls mit einer festen proportionalen Geschwindigkeit relativ zur Netzspannungsfrequenz erzeugt wird,
jeder erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M mul tipliziert wird, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellenimpuls zu erzeugen,
jeder erste Leitungsimpuls mit einer zweiten Konstanten N multipliziert wird, um N zweite Leitungsimpulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu erzeugen,
die zweiten Leitungsimpulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler vorwärts bzw. aufwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler rückwärts- bzw. abwärts zählt, und
die Start- bzw. Anlaufwicklung mit der Netzspannungsquelle verbunden wird, wenn der Zähler überläuft, und die Anlauf bzw. Startwicklung von der Netzspannungsquelle getrennt wird, wenn der Zähler unterläuft.
ein erster Wellenimpuls immer dann erzeugt wird, wenn sich die Welle um einen Betrag von 360° dividiert durch die Pol zahl des Motors dreht,
ein erster Leitungsimpuls mit einer festen proportionalen Geschwindigkeit relativ zur Netzspannungsfrequenz erzeugt wird,
jeder erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M mul tipliziert wird, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellenimpuls zu erzeugen,
jeder erste Leitungsimpuls mit einer zweiten Konstanten N multipliziert wird, um N zweite Leitungsimpulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu erzeugen,
die zweiten Leitungsimpulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler vorwärts bzw. aufwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler rückwärts- bzw. abwärts zählt, und
die Start- bzw. Anlaufwicklung mit der Netzspannungsquelle verbunden wird, wenn der Zähler überläuft, und die Anlauf bzw. Startwicklung von der Netzspannungsquelle getrennt wird, wenn der Zähler unterläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
lauf- bzw. die Startwicklung von der Netzspannungsquelle
getrennt wird, wenn ein vorbestimmtes Auslöseverhältnis von
N/M erreicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die feste
proportionale Geschwindigkeit die doppelte Netzspannungs
frequenz ist.
6. Verfahren zum Steuern der Start- bzw. Anlaufwicklung eines
Wechselstrom-Spaltphasenmotors, der einen Stator mit P Polen
und einen Rotor aufweist, der auf einer drehbaren Welle an
gebracht ist, wobei der Motor mit einer Wechselspannungs
quelle verbunden werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Rotorwelle mit P magnetisierten Abschnitten ausgebil det wird, die im gleichen Winkelabstand um den Wellenumfang herum angeordnet sind,
der Motor mit einer Netzspannung erregt wird, um die Welle bei Erregung der Start- bzw. Anlaufwicklung in Rotation zu versetzen,
ein erster Wellenimpuls immer dann erzeugt wird, wenn einer der magnetisierten Abschnitte an einem vorbestimmten Punkt vorbeiläuft,
ein erster Leitungsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn die Leitungsspannungserregung eine Leitungsspannungsperiode ver vollständigt,
jeder erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M mul tipliziert wird, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellenimpuls zu generieren,
jeder Leitungsimpuls mit einer zweiten Konstanten N multi pliziert wird, um N zweite Leitungsimpulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu generieren,
die zweiten Leitungsimpulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler aufwärts bzw. vorwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler abwärts bzw. rückwärts zählt, und
die Anlauf- bzw. Startwicklung mit der Leitungsspannungs quelle verbunden wird, wenn der Zähler überfließt, und die Anlauf- bzw. Startwicklung von der Netzspannungsquelle ge trennt wird, wenn der Zähler unterfließt.
eine Rotorwelle mit P magnetisierten Abschnitten ausgebil det wird, die im gleichen Winkelabstand um den Wellenumfang herum angeordnet sind,
der Motor mit einer Netzspannung erregt wird, um die Welle bei Erregung der Start- bzw. Anlaufwicklung in Rotation zu versetzen,
ein erster Wellenimpuls immer dann erzeugt wird, wenn einer der magnetisierten Abschnitte an einem vorbestimmten Punkt vorbeiläuft,
ein erster Leitungsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn die Leitungsspannungserregung eine Leitungsspannungsperiode ver vollständigt,
jeder erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M mul tipliziert wird, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellenimpuls zu generieren,
jeder Leitungsimpuls mit einer zweiten Konstanten N multi pliziert wird, um N zweite Leitungsimpulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu generieren,
die zweiten Leitungsimpulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler aufwärts bzw. vorwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler abwärts bzw. rückwärts zählt, und
die Anlauf- bzw. Startwicklung mit der Leitungsspannungs quelle verbunden wird, wenn der Zähler überfließt, und die Anlauf- bzw. Startwicklung von der Netzspannungsquelle ge trennt wird, wenn der Zähler unterfließt.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
lauf- bzw. Startwicklung von der Leitungsspannungsquelle ge
trennt wird, wenn ein Auslöseverhältnis von N/M erreicht
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die feste
proportionale Geschwindigkeit die doppelte Netz- bzw. Lei
tungsfrequenz ist.
9. Verfahren zum Steuern der Start- bzw. Anlaufwicklung eines
Wechselstrommotors, der einen Stator mit P Polen und einen
Rotor aufweist, der auf einer drehbaren Welle angebracht
ist, wobei der Motor mit einer Wechselspannungsquelle ver
bunden werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Welle mit P magnetisierten Abschnitten versehen wird, die im Winkel um den Wellenumfang herum im Abstand ange ordnet sind,
der Stator mit einer Leitungs- bzw. Netzspannung erregt wird, um eine Rotation der Welle herbeizuführen, wenn die Start- bzw. die Anlaufspannung gespeist ist,
ein erster Wellenimpuls immer dann erzeugt wird, wenn einer der P magnetisierten Abschnitte an einem vorbestimmten Punkt vorbeiläuft,
ein erster Leitungsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn die Leitungsspannung eine Leitungsspannungsperiode vervollstän digt,
jeder erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M mul tipliziert wird, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellenimpuls zu generieren,
jeder Leitungsimpuls mit einer zweiten Konstanten N multi pliziert wird, um N zweite Leitungsimpulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu generieren,
die zweiten Leitungsimpulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler aufwärts bzw. vorwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler abwärts bzw. rückwärts zählt, und
die Start- bzw. Anlaufwicklung mit der Leitungsspannungs quelle verbunden wird, wenn der Zähler überfließt, und die Start- bzw. Anlaufwicklung von der Leitungsspannungsquelle getrennt wird, wenn der Zähler unterfließt.
die Welle mit P magnetisierten Abschnitten versehen wird, die im Winkel um den Wellenumfang herum im Abstand ange ordnet sind,
der Stator mit einer Leitungs- bzw. Netzspannung erregt wird, um eine Rotation der Welle herbeizuführen, wenn die Start- bzw. die Anlaufspannung gespeist ist,
ein erster Wellenimpuls immer dann erzeugt wird, wenn einer der P magnetisierten Abschnitte an einem vorbestimmten Punkt vorbeiläuft,
ein erster Leitungsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn die Leitungsspannung eine Leitungsspannungsperiode vervollstän digt,
jeder erste Wellenimpuls mit einer ersten Konstanten M mul tipliziert wird, um M zweite Wellenimpulse für jeden ersten Wellenimpuls zu generieren,
jeder Leitungsimpuls mit einer zweiten Konstanten N multi pliziert wird, um N zweite Leitungsimpulse für jeden ersten Leitungsimpuls zu generieren,
die zweiten Leitungsimpulse an einen Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler aufwärts bzw. vorwärts zählt, und die zweiten Wellenimpulse an den Auf/Ab-Zähler geliefert werden, damit der Zähler abwärts bzw. rückwärts zählt, und
die Start- bzw. Anlaufwicklung mit der Leitungsspannungs quelle verbunden wird, wenn der Zähler überfließt, und die Start- bzw. Anlaufwicklung von der Leitungsspannungsquelle getrennt wird, wenn der Zähler unterfließt.
10. verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Start- bzw. Anlaufwicklung von der Leitungsspannungsquelle
getrennt wird, wenn ein Auslöseverhältnis von N/M erreicht
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die feste
proportionale Geschwindigkeit die doppelte Leitung- bzw.
Netzfrequenz ist.
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