DE2324472A1 - Kapazitiver positionsfuehler zur anzeige der stellung eines sich drehenden elementes - Google Patents
Kapazitiver positionsfuehler zur anzeige der stellung eines sich drehenden elementesInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DP. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE 9 ^ ? Z. Z. 7
München, den 15. MAI 1973 Hl/Sv - A 2296
ALLIS-CHALMERS CORPORATION
1126 South 7Oth Street, West Allis 14, Wisconsin,
USA
Kapazitiver Positionsfühler zur Anzeige der Stellung eines
sich drehenden Elementes
Die Erfindung bezieht sich auf einen kapazitiven Positionsfühler zur Anzeige der Stellung eines sich drehenden Elementes
und betrifft insbesondere einen kapazitiven Wandler zum nachweis bzw. zur Messung der Stellung des Rotors eines kommutator
losen Gleichstrommotors.
Die Kommutierung ist in einem bekannten Gleichstrommotor im wesentlichen ein mechanischer Schaltbetrieb, in welchem
Bürsten und ein in Segmente unterteilter Kommutator die Ströme durch die Anker-Leitungen zyklisch in einer !Folge
als eine Funktion der Rotorstellung umkehren, und eine solche -Kommutierung führt zu einer Reibungs-Abnutzung und
Funkenbildung mit der damit verbundenen Erzeugung von Hochfrequenzrauschen. Zur Vermeidung solcher Nachteile sind
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kommutatorlose Gleichstrommotoren entwickelt worden, die mit elektronischen Eommutierungseinrichtungen zur Steuerung
des Ankerstroms in Abhängigkeit von der Drehstellung des
Rotors vorgesehen sind. Es sind ebenfalls bürstenlose Gleichstrommotoren bekannt, die einen permanentmagnetisierten
Rotor verwenden und bei denen die Statorwicklungen in einer zyklischen Folge erregt werden durch elektronische
Schaltungseinrichtungen, die in Sequenz in Abhängigkeit von der Drehstellung des Rotors gesteuert bzw. aufgetastet
werden.
Bestimmte bekannte Rotor-Positionsfühler modulieren eine Strahlungsenergiequelle, während andere bekannte Rotor-Po
sitionsfühler ein Hall-Element benutzen oder einen Permanentmagneten
in dem Umfang des Rotors verwenden, um eine
EMK in einer Steuerwicklung zu induzieren. Diese bekannten
Rotor-Positionsdetektoren weisen im allgemeinen eine geringe Empfindlichkeit und eine relativ hohe Temperaturdrift auf
und diese Faktoren erfordern es, daß die zugeordnete Schaltung übermäßig kompliziert und aufwendig gestaltet werden
muß, um die gewünschte Genauigkeit, Zuverlässigkeit und geringe
Wartungsbedürftigkeit zu erhalten. Es sind ebenfalls kapazitive Rotor-Positionsfühler bei bürstenlosen Gleichstrommotoren
bei einer versuchten Lösung verwendet worden, um die Aufwendigkeit zu verringern und die Wartung auf ein.
Minimum herabzusetzen, jedoch ist die Genauigkeit der bekannten
kapazitiven Wandler zur Messung der Winkelst ellung begrenzt durch kapazitive Streueffekte und hängt ab von der
Rotordrehgeschwindigkeit.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines zuverlässigeren,
genaueren und weniger aufwendigen kapazitiven Positionsfühlers zur Anzeige der Stellung eines drehbaren Elementes,
insbesondere zur Steuerung der Kommutierungsschaltung eines
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kommutatorlosen Gleichstrommotors, der sich zur elektronischen
Kommutierung eines Gleichstrommotors eignet, nicht geschwindigkeitsabhängig ist und eine genaue Anzeige der Rotorstellung
selbst beim Abdrosseln des Motors bzw. Stillstand des Motors
liefert und dabei eine hohe Empfindlichkeit und eine geringe Temperaturdrift aufweist und einen mehrphasigen Impulsausgang
bei einer !Frequenz, die proportional zur Motordrehzahl ist, liefert, der zur Steuerung elektronischer Schalter zur Erregung
der Statorwicklungen eines mehrphasigen Elektromotors in einer Richtung und zyklischen Folge ermöglicht, durch die
das Rotorfeld in Tritt gehalten wird mit dem sich drehenden
Statorfeld des Motors.
Erfindungsgemäß ist also ein kapazitiver Rotor-Positionsfühler
vorgesehen, der drei Phasen-Ausgangsimpulse erzeugt, die für die Stellung des Rotors eines dreiphasigen kommutatorlosen
Gleichstrommotors kennzeichnend sind. Eine in radialer Richtung langgestreckte Kondensatorplatte, die mit dem Motorrotor
verbunden ist, ist angrenzend an zwölf in Umfangsrichtung versetzte
stationäre Kondensatorplatten angrenzend drehbar angebracht und ein Hochfrequenzoszillator ist mit der drehbaren
Platte gekoppelt. Ein Differentialverstärker für jede Phase
ist mit einem Eingang mit drei benachbarten ersten stationären Kondensatorplatten gekoppelt,, die sich zusammen über 180°
elektrisch erstrecken, und der andere Eingang ist mit drei benachbarten zweiten stationären Kondensatorplatten gekoppelt,
die sich zusammen über 180° elektrisch erstrecken und um 180° elektrisch gegenüber den ersten Platten versetzt sind, und
die entsprechenden Eingänge der drei Differentialverstärker sind mit ersten stationären Platten, die um 120° elektrisch
mit Abstand angeordnet sind, und mit zweiten stationären Platten, die um 120° elektrisch mit Abstand angeordnet sind,
gekoppelt. Die Hochfrequenzimpulse von dem Oszillator werden, durch die drehbare Platte zu den stationären Platten gekoppelt
und die Differentialverstärker erhöhen das Eins-zu-Hull-Verhältnis
von (1) einem logischen Eins-Signal von einer stationä-
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reu Platte gegenüber der drehbaren Platte zu einem gegebenen Augenblick und (2) ein logisches Null-Signal von einer stationären
Platte, die gleichzeitig um 180° elektrisch gegenüber der drehbaren Platte versetzt ist, um Rechteckwellen-Ausgangsimpulse
mit einer Frequenz proportional zur Motordrehzahl abzuleiten, die für die Rotorstellung kennzeichnend sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines erfindungsgemäßen kapazitiven Rotor-Positionsfühlers,
Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht durch den in Fig.
dargestellten Rotor-Positionsfühler,
Fig. 3 und A Ansichten entlang den Linien III bzw. IV in Fig.
und .
Fig. 5& uncL 5b (a) ,den Drei-Phasen-Rechteckwellen-Ausgang von
dem in Fig. 1 dargestellten kapazitiven Positionswandler bzw. (b) den-Impulszug von dem Synchronimpulsgenerator,
dessen Frequenz eine -Funktion der Motordrehzahl ist.
Ein kapazitiver Positionsfühler gemäß der Erfindung erzeugt Ausgangsimpulse, die für die Stellung eines drehbaren Gliedes kennzeichnend sind, und weist eine radial langgestreckte
Kondensatorplatte auf, die betriebsmäßig mit dem drehbaran
Glied verbunden ist und angrenzend an eine bzw. benachbart zu einer Vielzahl von in TJmfangsrichtung versetzten stationären
Kondensatorplatten drehbar angebracht ist. Ein Hochfrequenzoszillator ist mit der drehbaren Platte gekoppelt und Einrichtungen,
die mit den stationären Kondensatorplatten gekoppelt sind und auf die Impulse von dem Oszillator ansprechen, die
durch die Kapazität zwischen der drehbaren Platte und den stationären Platten fließen, erzeugen einen Ausgangsimpuls,
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wenn sich die drehbare Platte gegenüber jeder stationären Platte befindet.
Die bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet die Stellung des Rotors eines Motors mit η Phasen und ρ Rotor-Polpaaren. 2pn
stationäre Kondensatorplatten sind in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt in einer Ebene gegenüber einer drehbaren Kondensatorplatte mit einem radialen Arm für jedes Rotor-Polpaar.
Ein Differentialverstärker für jede Phase ist mit
einem Eingang mit einer Vielzahl von benachbarten ersten stationären Kondensatorplatten gekoppelt, die sich zusammen
über 180° elektrisch erstrecken, um ein Phasen-Ausgangssignal
zu erzeugen, und dessen anderer Eingang ist mit einer Vielzahl von benachbarten zweiten stationären Platten gekoppelt,
die sich zusammen über 180° elektrisch erstrecken und um 180° elektrisch gegenüber den ersten stationären Platten
versetzt sind, um das Komplement bzw. komplementäre Signal zu dem Phasen-Ausgangssignal zu erzeugen. Die einander
entsprechenden stationären Platten, die mit den η stationären Verstärkern gekoppelt sind, sind um 360/n Grad elektrisch
versetzt, so daß der Ausgang ein η-Phasen-Impulszug ist mit einer Frequenz, die proportional zur Winkelgeschwindigkeit des
Motorrotors ist. Die Differentialverstärker vergrößern das
Eins-zu-Null-Verhältnis von: (1) einem logischen Eins-Spannungssignal
von einer stationären Platte, der die drehbare Platte zu einem gegebenen Augenblick gegenübersteht, und (2)
von einem logischen ITull-Spannungssignal von einer stationären
Platte, die zur gleichen Zeit um 180° elektrisch gegenüber der drehbaren Platte versetzt ist. Bistabile Schaltungseinrichtungen liefern eine positive Rückkopplung zu den Eingängen
der Differentialverstärker um die Diskriminierung zwischen stationären Kondensatorplatten zu erhöhen.
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Nach der Zeichnung bestimmt der in den Fig. T bis 4- gezeigte
kapazitive Rotor-Positinsfühler 11 gemäß der bevorzugten Ausführungsform die augenblickliche Stellung eines Rotors R eines
kommutatorlosen Motors und liefert einen dreiphasigen
Rechteckwellenausgang A, X, B, "B, G und Ü, wie es in Fig. 5a
gezeigt ist, bei einer Frequenz, die proportional zur Motordrehzahl
ist, der für die Rotorstellung und somit für die Stellung des Rotorfeldes in bezug auf die nicht gezeigten
Motor-Stator-Wicklungen kennzeichnend ist. Der Drei-Phasen-Positionsfühler-Ausgang
erzeugt die korrekte Statorfeldfolge in bezug auf den Rotor R, so daß di'e Leistungstransistoren
oder SCR's, die die Statorwicklungen erregen, zur rechten Zeit und in der richtigen Folge, um die gewünschte Richtung
und Drehgeschwindigkeit des sich drehenden Statorfeldes aufrechtzuerhalten,
leiten.
Der kapazitive Rotor-Positionsfühler 11 ist insbesondere für eine Anwendung in einem Motorsteuersystem zur' Steuerung der
Leistungstransistoren, die die Statorwicklungen eines kommutatorlosen Gleichstrommotors erregen, geeignet.
Der Motorrotor weist ρ Polpaare auf, wobei ρ eine ganze Zahl
ist, und der kapazitive Rotor-Positionsfühler weist zumindest ρ mal η genau versetzte stationäre Kondensatorplatten auf, wobei
η eine ganze Zahl gleich der Zahl der Motcfrphasen ist. Der Motorrotor R der in den Fig. 1 bis 4- gezeigten bevorzugten
Ausführungsform weist 2p Polpaare, d.h. vier' Pole, auf und der kapazitive Rotor-Positinsfühler 11 gemäß der
bevorzugten Ausführungsform kann 2pn gleich zwölf in Umfangsrichtung
versetzte metallische Kondensatorplatten öder Elektroden 31 aufweisen, die in einer gemeinsamen, zu der
Motor-Rotorachse rechtwinkligen Ebene angeordnet sind, und
eine Ringscheibe definieren. Die stationären Elektroden J1 können Kupferplatten in der Gestalt eines Sektors eines Rings,
der sich über einen Bogen von 3>6O/2n gleich sechzig Grad
elektrisch erstreckt, sein und an einer stationären ring-
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förmigen Statorplatte 40 (siehe Fig. 2 und 3) "befestigt sind,
die mittels Befestigungseinrichtungen 41 an der Endglocke des Rahmens S des bürstenlosen Motors angebracht ist. Die
stationäre Statorplatte 40 kann aus einem isolierenden Material wie mit Epoxyharz imprägniertem überglas bestehen.
Der erfindungsgemäße kapazitive Rotor-Positionsfühler weist eine sich in radialer Richtung erstreckende drehbare Kondensa-•torplatte
für jedes Polpaar auf, wobei die sich radial erstreckenden Arme um 360° elektrisch versetzt sind. Bei der
bevorzugten Ausführungsform»mit zwei Rotor-Polpaaren umfaßt
eine in diametraler Richtung langgestreckte drehbare Kondensatorplatte
35* die mit dem Motorrotor R für eine Drehung mit
diesem betriebsmäßig verbunden und benachbart zu den stationären Kondensatorplatten 31 drehbar angebracht ist, zwei elektrisch
zusammengeschaltete, langgestreckte und schmale sich in radialer Richtung erstreckende Elektroden 36 >
cLie entlang einem ■
Durchmesser gefluchtet sind. Die zwei Elektroden 36, die die drehbare Kondensatorplatte 35 bilden, sind in Fig. 1 schematisch
als elektrisch zusammengeschaltet und durch einen Leiter 37 mit einer beweglichen Elektrode 38 eines Koppelkondensators
C1 verbunden dargestellt, dessen stationäre: Elektrode 39 mit dem Ausgang eines Relaxationsoszillators bzw. Sägezahngenerators
10 gekoppelt ist, der schnell ansteigende Impulse oder Impulse mit steiler Wellenfront erzeugen kann.
Die stationäre Elektrode 39 des Koppelkondensators C1 kann
ein dünner ringförmiger Kupferring 39 (siehe Bg. 2 und 3) sein, der an der stationären Statorplatte 40 radial innerhalb
der stationären Kondensatorplatten 31 befestigt ist.
Die bewegliche Elektrode 38 des Koppelkondensators C1 kann
ein dünnes ringförmiges Kupferglied sein, das an einer sich drehenden ringförmigen Rotorplatte 43 befestigt ist, die an
dem Motorrotor R fest angebracht ist und bevorzugt aus einem isolierenden Material wie einem mit Epoxyharz imprägnierten
Fiberglas besteht. Die so an der drehbaren Rotorplatte 43 befestigte, bewegliche Elektrode 38 des Koppelkondensators C1
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kann über einen Luftspalt von der stationären Elektrode 39, die an der stationären Rotorplatte 40 befestigt ist, mit Abstand
angeordnet sein. Me bewegliche Elektrode 38 des Koppelkondensators
01 kann dünne, diametral entgegengesetzte, mit dieser integral vorgesehene Finger 36 aufweisen, die
sich radial nach außen erstrecken und die zwei in radialer Richtung verlängerten Elektroden 36 bilden, die die drehbare
-Kondensatorplatte 35 definieren'. Radialleiter 33, die elektrisch mit Masse verbunden sind, sind zwischen benachbarten
stationären Kondensatorplatten 31 angeordnet, und ein Erdungs- bzw.. Masse-Leiterring 35 kann zwischen dem
äußeren Umfang der stationären Elektrode 39 des Koppelkondensators 01 und dem inneren Rand der stationären Elektroden
31 zum Zweck der elektrischen Trennung der stationären
Platten 31 voneinander angeordnet sein, so daß die Diskriminierung
bzw. Auflösung zwischen den Platten hoch ist.
Der Sägezahngenerator 10 kann einen Kondensator C2 aufweisen,
der von einer Batterie BAT durch einen Widerstand R31 geladen wird und durch eine Diode D11 mit dem Emitter eines
Transistors Q21 gekoppelt ist. Das Potential an der Basis
des Transistors Q21 wird durch einen Spannungsteiler erzeugt, der drei Widerstände R32, R33 'und R34- umfaßt, die in
Reihe parallel zu den Batterieklemmen geschaltet sind. Wenn die Spannung auf dem Kondensator C2 auf ein vorbestimmtes
Potential ansteigt, wird der Emitter des Transistors Q21 in
Vorwärtsrichtung vorgespannt und der Transistor Q21 schal- tet
sich ein und entlädt den Kondensator C2 durch dessen Kollektorwiderstand R35 zu der positiven Klemme der Batterie,
wodurch der Spannungsabfall über den Widerstand R35 an die
Basis, eines Transistors Q22.angelegt und dieser eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Q22 leitet, wird die Spannung
an dessen Kollektor abgesenkt und ein Ausgangsimpuls erzeugt, der durch einen Widerstand R36, eine Diode 12 und die feste
und drehende Platte 39 bzw. 38 des Koppelkondensators 01 zu
der drehbaren Kondensatorplatte 35 des kapazitiven Positions-
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fühlers 11 gekoppelt wird. Dieses Laden des Kondensators C2
und dessen Entladen durch den Transistor Q21 und den Widerstand
R35 wird schnell wiederholt, um Aus gangs impulse von
dem Sägezahngenerator 10 mit einer hohen Frequenz zu erzeugen.
Um eine hohe Genauigkeit zu erhalten, weist der Generator 10 eine Frequenz auf, die in bezug auf die elektrische Frequenz,
die synchron zu dem Motor ist, hoch ist, beispielsweise 20 kHz für einen vierpoligen Motor mit 5000 Upm beträgt. Die von dem
Sägezahngenerator 10 erzeugten Hochfrequenzimpulse werden durch die drehbare Kondensatorelektrode 35 zu den stationären
Kondensatorplatten 31 u*id der mit diesen verbundenen Last gekoppelt.
Der Generator 10 leitet somit "Auslese"-Impulse mit Hochfrequenzkomponenten ab, die. durch die drehbare Kondensatorplatte
35 durch die in der in Fig. 1 gezeigten Folge angeordneten festen Kondensatorplatten 31 zu einem Rechteckwellengenerator
12 verteilt werden. Die Hochfrequenzkomponenten der Auslese-Impulse werden leicht durch benachbarte drehbare und
feste Kondensatorplatten 35 und 31 gekoppelt. Die drehbaren
Elektroden 36 (die die drehbare Kondensatorplatte 35 definieren)
und die festen Platten 31 sind bevorzugt in einer radialen Richtung langgestreckt, um einen langgestreckten
Arm zu bilden und eine angemessene Kapazität zu erhalten, jedoch wird die Breite der drehbaren Elektroden 36 auf einem
Minimum gehalten, um eine hohe Genauigkeit zu erreichen. Insoweit,
als die bevorzugte Ausführungsform für einen Vierpolrotor R vorgesehen ist, wird eine Gruppe von Ausgangsimpulsen
A, X, B, B~, C und Cf, wie es in Fig. 5 a gezeigt ist, während
180° mechanisch der Drehung des Rotors R erzeugt und infolgedessen
sind diametral gegenüberliegende feste Plätten 3% die gleiche Information enthalten, elektrisch miteinander verbunden.
Die an den stationären Platten 31a-31f empfangenen Auslese-Impulse" werden durch den Rechteckwellengenerator 12
in die dreiphasigen Rechteckwellen A, B und C und deren Komplemente bzw. komplementäre Wellen A", B", (3, die in Fig. 5a
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pro
gezeigt sind, mit einer Frequenz/portional zur Motordrehzahl umgewandelt und sind kennzeichnend für die Stellung des Rotorfeldes relativ zu den nicht gezeigten Motorstator-Phasenwicklungen.
gezeigt sind, mit einer Frequenz/portional zur Motordrehzahl umgewandelt und sind kennzeichnend für die Stellung des Rotorfeldes relativ zu den nicht gezeigten Motorstator-Phasenwicklungen.
Die Ausgangsimpulse von den stationären Platten 31 werden
über Lastwiderständen LR entwickelt und die Aus gangs signale
von drei benachbarten Platten 31 für jede Phase werden über
einem gemeinsamen Lastwiderstand entwickelt. Beispielsweise * sind die Ausgänge .von den festen Platten 31a, 31b und 31c,
die mit A bezeichnet sind, für die Phase A durch einzelne Koppelwiderstände RA1 quer über einen gemeinsamen Lastwiderstand
LRA verbunden. Das Aus gangs signal von einer stationären
Platte 311 das quer über einen Lastwiderstand LR entwickelt
wird, wenn sich die drehbare Platte 35 dieser gegenüber befindet, kann als eine Logik-Eins-Spannung angesehen
werden, während das Ausgangssignal von einer stationären
Platte 3"1» wenn sich die drehbare Platte 35 von dieser entfernt
befindet, als eine Logik-Null-Sparrrmng angesehen werden
kann. Die einzelnen stationären Platten 31 erstrecken
sich über einen Bogen von angenähert 360/2n gleich sechzig Grad elektrisch und die drei benachbarten stationären Kondensat
orplatt en 3.1 a, 31b, 31c für die Phase A, die mit dem
Lasttransistor LRA gekoppelt sind, erstrecken sich zusammen über 180 elektrisch (so daß die Dauer des Ausgangsimpulses
der Phase A gleich 180° elektrisch ist) und sind ebenfalls um 360/n gleich 120° elektrisch (60° mechanisch) gegenüber
den drei einander entsprechenden benachbarten stationären Platten 31c, 31d und 31e, die der Phase B zugeordnet sind,
und ebenfalls um 120° elektrisch von den drei einandex entsprechenden
benachbarten stationären Kondensatorplatten 31 e,
31f und 31a, die der Phase C zugeordnet sind, versetzt.
Der Ausgang von dem Sägezahngenerator 10 ist durch eine
Diode D12 quer über einen Widerstand R38 von 220K geschaltet,
um sicherzustellen, daß das Entladen der stationären Kondensatorplatten 31 nicht schnell genug erfolgt, um Plip-
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Flops zurückzustellen, die in derselben Ausführungsform verwendet werden, um die Logik-Null-Spannungs- und Logik-Eins-Spannungsausgangssignale
von den stationären Kondensatorplatten 31 in die in Fig. 5a gezeigten Dreiphasen-Rechteckwellen
umzuwandeln.
Der Rechteckwellengenerator 12 kann drei ähnliche bzw.
gleiche Differentialverstärker 61A, 61B und 61C umfassen,
von denen jeder einer der Motorphasen A, B und C zugeordnet ist und denAusgang für diese Phase erzeugt. Die Differentialverstärker
61A, 61B und 61C verstärken bzw. erhöhen das "Eins-zu-Null"-Verhältnis der Eingänge zu diesen von den
stationären Platten, die über den Lastwiderstand LR entwickelt werden, und ein Eingang zu jedem Differentialverstärker
ist ein logisches Eins-Signal von einer stationären Platte 31 Eiit einer relativ hohen Kopplung zu einem gegebenen
Augenblick zu der drehbaren Platte 35 und der andere
Eingang zu jedem Differentialverstärker ist ein logisches
Null-Signal von einer stationären Platte mit einer relativ niedrigen Kopplung zu diesem Augenblick zu der drehbaren
Kondensatorplatte 35· Die zwei Eingänge jedes Differentialverstärkers
für eine gegebene Phase sind mit den stationären Platten 31 für diese Phase, die um 180° elektrisch versetzt
sind, gekoppelt, so daß die zwei Eingänge logische Eins- und logische Null-Signale von stationären Platten 3I empfangen,
die eine relativ hohe bzw. relativ niedrige Kopplung mit der drehbaren Kondensatorplatte 35 aufweisen. Beispielsweise werden
die A- und X-Eingänge zu dem Differentialverstärker 61A durch die Widerstände RA1 bzw. RA2 zu stationären Platten 31 a
bzw. 31d (oder Platten 31b bzw. 31c, oder Platten 31c bzw. 31f) gekoppelt, die mit A bezeichnet sind, wenn beide Elektroden
sich gegenüber stationären Platten 31a befinden und die drehbare
Elektrode 35 um 90° mechanisch (180° elektrisch) gegenüber
der stationären Platte 31d versetzt ist, so daß eine
minimale Kopplung zwischen den Platten 31d und 35 vorhanden
ist.
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Jede stationäre Platte 31a, 31b und 31c, die mit A für die
Phase A bezeichnet sind, erstreckt sich über 30° mechanisch (60° elektrisch), und die drei Platten~31a, 31b und 31c sind
Seite an Seite angeordnet, so daß sie zusammen sich über 180° elektrisch erstrecken und der A-Ausgangsimpuls '(der erzeugt
wird, wenn sich die drehbare Platte 35 gegenüber den Platten 31a, 31b und 31c» die mit A bezeichnet sind, befindet) eine
Periode von 180° elektrisch aufweist.
Die Eingänge, zu den Differentialverstärkern 61A, 61B und 61C für jede Phase werden zu stationären Platten 31 gekoppelt,
die um 120° elektrisch gegenüber den stationären Platten versetzt sind, mit denen die Differentialverstärker für die
anderen zwei Phasen gekoppelt sind, so daß die Ausgänge A, B und 0 um 120° elektrisch versetzt sind. Allgemeiner ausgedrückt
werden die Eingänge zu den Phasen-Differentialverstärkern 61 zu stationären Kondensatorplatten gekoppelt,
die um 360/n Grad elektrisch versetzt sind, wobei η eine ganze Zahl gleich der Zahl der Motorphasen ist. Beispielsweise
ist der Α-Eingang zum Differentialverstärker 61A für die Phase A durch RA1-Widerstände mit den stationären Platten
31a, 31D und 31c gekoppelt und der B-Eingang zu dem Differentialverstärker 61B für die Phase B durch EB1-Widerstände
mit den stationären Platten 31c, 31d und 31 e» die mit
B bezeichnet sind, gekoppelt, die um jeweils 120° elektrisch gegenüber den mit A bezeichneten "Platten 31a, 31b und 31c
versetzt sind.· In gleicher Weise sind die Platten 31c, 31d und 31 e der Phase B um 120° elektrisch gegenüber den stationären
Platten 31 e, 31f bzw. 31a, die mit C bezeichnet sind, versetzt,
ν
Der Motorrotor E weist vier Pole auf und folglich ist jedes
Paar von 'diametral gegenüberliegenden Platten 31 (die um 360°
elektrisch voneinander auf Abstand angeordnet sind und die gleiche Information aufweisen) elektrisch miteinander verbunden
und erhöhen somit die kapazitive Kopplung zwischen
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den drehbaren und stationären Platten. Beispielsweise ist das Paar von diametral gegenüberliegenden stationären Elektroden
31a miteinander verbunden und das Paar von diametral gegenüberliegenden
stationären Elektroden 31b elektrisch miteinander
verbunden. Jedes Paar von elektrisch zusammengeschalteten stationären Platten 31 ist mit einem der sechs Eingänge zu
jedem der drei Differentialverstärker 61A, 61B und 61C verbunden.
Beispielsweise sind die diametral gegenüberliegenden und elektrisch zusammengeschalteten stationären Platten 31a»
die mit A, ΊΪ, C bezeichnet sind, durch einen Widerstand EA1
mit einem Α-Eingang des Differentialverstärkers 61A, durch einen
Widerstand EB2 zu einem ^-Eingang des DifferentialVerstärkers
61B und durch einen Widerstand RC1 zu einem C-Eingang des
Differentialverstärkers 61C verbunden. Die Bezeichnung der Eingangswiderstände als A-Widerstände, B-Widerstände, C-Widerstände,
usw., macht deutlich, daß der besondere bzw. betreffende Eingangswiderstand mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden
stationären Elektroden 31 verbunden ist, die diese Bezeichnung tragen und dazu führen, daß der zugeordnete Ausgangsimpuls
eine logische 1-Spannung ist, wenn sich die drehbare Elektrode 35 gegenüber diesen stationären Platten befindet.
Beispielsweise sind die Widerstände RA1 mit den Paaren von stationären Elektroden 31a, 31b und 31c verbunden, von denen
jedes mit A bezeichnet ist, sich über 60° elektrisch erstreckt und zur Erzeugung des Α-Impulses während des Intervalls führt,
während dem die sich drehende Elektrode 35 eine engere kapazitive
Kopplung zu diesen stationären Kondensatorplatten als zu den stationären Elektroden 31d, 31e und 31f» die mit X bezeichnet
sind, aufweist. In ähnlicher Weise sind SB2-Eingangswiderstände mit den Paaren von stationären Kondensatorelektroden
31f» 31a und 31b verbunden, die mit B bezeichnet sind
und zu der Erzeugung der T - Rechteckwelle während des Intervalls führen, wenn sich die drehbaren Elektroden 36 diesen
gegenüber befinden. Die stationären Platten 31c, 31d und 3Ie1
die mit B bezeichnet sind, sind um 120° elektrisch gegenüber der stationären Elektrode 31a, 31ΐ>
bzw. 31c» die mit A bezeichnet sind, versetzt, und da sich jede stationäre Elektrode
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31c, J1d und 31e über 60° elektrisch erstreckt, weist der
Impuls B eine Periode von 3 σ 60 « 180° elektrisch auf und
ist um 1-20 elektrisch gegenüber dem Α-Aus gangs impuls versetzt.
Bei einer alternativen Ausführungsform wandeln nicht gezeigte
Flip-Flops die Eins- und WuIl-Ausgänge von den
stationären Platten 31 in die in Fig· 5a gezeigte Gruppe
von Dreiphasen-Rechteckwellen A, X, B, B, O und C* um und
diese Flip-Flops benutzen bevorzugt einen gemeinsamen Emitter-Widerstand, so daß jedes Flip-Flop als ein Differeneverstärker
mit positiver Rückkopplung während des Schaltungsübergangs wirkt, um sicherzustellen, daß eine positive Dis-,
kriminierung bzw. Auflösung zwischen den Eins- und Null-Eingängen
vorhanden ist.
Der Rechteckwellengenerator 12 umfaßt ebenfalls vorteilhafterweise
drei NAND-Gatter-Klinkschaltungen oder bistabile Schaltungen
LCA, LCB und LCC, von denen jede einer der Phasen und
dem Differentialverstärker für diese Phase zugeordnet ist. Beispielsweise sind der Differentialverstärker 61A und der
Klinkenkreis bzw. Verriegelungskreis LCA der Phase A zugeordnet
und erzeugen zusammen den Rechteckwellenimpuls A für die Phase A und dessen Negation A (die den Kehrwert von A
darstellt).
Die drei Differentiaiverstärker 61A» 61B und 61C sind gleich
und es wird nur der Differentialverstärker 61A für die Phase A
beschrieben. Der Differentialverstärker 61A ist von bekannter
Konstruktion und die Basis eines Transistors Q23 ist mit dem
Lastwiderstand LRA gekoppelt, der den drei Widerständen RAI
gemeinsam zugeordnet istt die die Signale von den Paaren der
stationären Platten 31at 31b bzw. 31c des Positionsfühlers,
die mit A bezeichnet sind und sich zusammen über 180° elektrisch
erstrecken, addieren. Die Basis des anderen Transistors
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Q24- des Differentialverstärkers 61A ist mit dem Lastwiderstand
LEE gekoppelt, der den drei A"-Eingangswi der ständen
RA2 gemeinsam ist, die einzeln mit den Paaren von stationären Platten 31d, 31e und 31f, die mit A" "bezeichnet sind,
verbunden sind und die Summe der Signale von diesen "bilden. Die aktiven Elemente der Differentialverstärker 61A, 61B
und 610 sind bevorzugt integrierte Schaltungen und der Differentialverstärker 61B ist symbolisch dargestellt als
eine Hälfte einer integrierten Schaltung, die im Handel unter der Typenbezeichnung CA3026 von der RCA-Corporation
erhältlich ist.
Der Differentialverstärker 61A liefert eine niedrige Spannung oder einen logischen O-Ausgang an dem Kollektor des
Transistors Q23 oder Q24-, dessen Basis mit den drei Paaren
der stationären Platten 31a, 31b, 31c oder 31d, 31e, 31f, die die größte Kopplung mit der drehbaren Elektrode 35 aufweisen,
gekoppelt ist, wodurch eine Anzeige für die Stellung des Motorrotors R geliefert wird. Beispielsvei.se wird, wenn
die drehbaren Elektroden 36 sich in einer Stellung befinden,
in welcher die Summe der von den mit A bezeichneten Platten 31a, 31b und 31c empfangenen Auslese-Impulse größer als die
Summe der von den mit A" bezeichneten Paaren von stationären
Platten 31 ÖL» 31 e und 31 f empfangenen Impulse ist, der Transistor
Q23 eingeschaltet, wobei die Spannung an dessen Kollektor
niedrig wird, und der Transistor Q24 ausgeschaltet, wobei
dessen Kollektorpotential relativ hoch wird. Insofern, als sich
jede stationäre Platte 31 über 60° elektrisch erstreckt, weist der Α-Impuls eine Periode von 180° elektrisch auf, während sich
die drehbare Elektrode 35 gegenüber den mit A bezeichneten stationären Platten 31a» 31b und 31c befindet, und in ähnlicher
Weise weist der X-Impuls eine Periode von 180° elektrisch
auf, während sich die drehbare Elektrode 35 gegenüber den mit Z bezeichneten Platten 31b, 31e und 31f befindet.
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Me Differentialverstärker 61A, 61B und 61C verstärken das
"Eins-zu-Nuil"-Verhältnis des Eingangs von den stationären
Platten 31 und steuern die NAND-Gatter-Verriegelungsschaltungen
LCA, LGB bzw. LCC, die die verstärkten Impulse in
die Rechteckwellen A, A, B, B, C und (T umwandeln. Der Kollektor des Transistors Q23 ist .mit einem Eingang eines
NAND-Gatters NAND1 gekoppelt und der Kollektor des Transistors Q24 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters NAND2
gekoppelt. Der Ausgang des Gatters NAWDI ist mit dem anderen Eingang des Gatters NAND2 gekoppelt und liefert eine
positive Rückkopplung zur Basis des Transistors Q23 durch einen Widerstand R39· ^11 ähnlicher Weise ist der Ausgang
des Gatters NAND2 mit dem anderen Eingang des Gatters EANDI
gekoppelt und liefert eine positive Rückkopplung durch einen Widerstand R4-0 zur Basis des Transistors Q24-.
Es sei die Bedingung angenommen, daß das Potential an dem
Kollektor des Transistors Q24- hoch und das des Transistors
Q23 niedrig ist. Die logische O-Spannung an dem einen Eingang
des Gatters NAND1 liefert eine logische 1 an dessen
Ausgang, um die in Fig.5a gezeigte A-Rechteckwelle zu erzeugen.
Der logische 1- Ausgang vom Gatter NANDI wird zu dem anderen Eingang des Gatters NAND2 gekoppelt, das ebenfalls
eine logische 1 an dem einen Eingang von dem Kollektor des Transistors Q24- aufweist. Das Gatter NAND 2 liefert
somit eine logische O-Spannung auf den X-Ausgangsleiter, der
ebenfalls mit dem anderen Eingang des Gatters NAND1 gekoppelt ist, so daß das Gatter NAND1 mit einer logischen 1 an seinem
Ausgang und auf dem A-Ausgangsleiter verriegelt wird.
Wenn sich die drehbare Elektrode 35 gegenüber den mit A"
bezeichneten Paaren von stationären Platten 31&» 31 e und ~$Λ1
befindet, so daß die Summe der Auslese-Impulse von dem mit diesen gekoppelten Zagezahngenerator 10 größer ist als die
Summe der Impulse, die zu den mit A bezeichneten Paaren von statiaären Platten 31 a» 31h und 31c gekoppelt, sind, wird
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der Transistor Q24 eingeschaltet und der Transistor Q23 abgeschaltet,
wobei der eine Eingang zu dem Gatter NANDI zu einer
logischen 1 und der eine Eingang zu dem Gatter NAND2 zu einer
logischen O umgeändert und der NAND-Gatter-Verriegelungskreis
LCA in den entgegengesetzten Zustand geschaltet wird, so daß die logische 1-Spannung auf dem Α-Leiter (wie bei 60 in Fig.5a
gezeigt) und eine logische 0 auf dem A-Ausgangsleiter erscheint,
Ein Synchron-Impulsgenerator 14 empfängt die Dreiphasen-Rechteckwellen
A, B und C und deren komplementäre Wellen Ä~, "B und C"
von dem Recht eckwell engenerator 12 und erzeugt einen negativen Impuls P, wie es in Fig.5b gezeigt ist, an jeder Rechteckwellenkante
des Ausgangs vom Rechteckwellengenerator 12. Der Synchron-Impulsgenerator 14 leitet somit einen Impulszug ab,
in welchem jeder Impuls P einer Änderung des Zustandes der Verriegelungsschaltungen LCA, LCB und LCC entspricht. Da sechs
Kanten pro Zyklus der Dreiphasen-Rechteckwellen A, A, B, B, C
und U vorhanden sind, werden sechs Impulse durch den Impulsgenerator
14 mit einer Frequenz, die proportional zur Motordrehzahl ist, für jeden Zyklus des Dreiphasen-Rechteckwellen-Ausgangs
von dem Rechteckwellengenerator 12 abgeleitet.
Der Synchron-Impulsgenerator 14 umfaßt einen Eintakt (singleended)-Differentialverstärker
(70) bekannter Auslegung, in welchem die Basis eines Transistors Q25 mit den A-, B- und C-Leitungen
von den "Verriegelungskreisen LCA, LCB und LCC des Rechteckwellengenerators 12 durch einzelne differenzierende
Kondensatoren 03 gekoppelt ist. Die Basis des anderen Transistors Q26 des DifferentialVerstärkers 70 ist mit den
X^ B"- und C-Leitungen von dem Rechteckwellengenerator 12
durch einzelne differenzierende Kondensatoren 04 gekoppelt. Die Kollektoren der Transistoren Q25 und Q26 sind zusammengeschaltet
und mit der Ausgangsleitung 75 verbunden, in welcher
der Zug von synchronisierten Impulsen P, der in Fig. 5b
gezeigt ist, erscheint. Jeder Transistor Q25 und Q26 ist
bevorzugt eine Hälfte einer integrierten Schaltung ähnlich
30984070945
der im Handel von der RCA-Corporation unter der Typenbezeichnung
CA3O26 erhältlichen Schaltung. Die Eingangskondensatoren C3 und C4- differenzieren die Rechteckwellenausgänge
A, B, G, A, B und C von dem Rechteckwellen- . . generator 12 und der Differentialverstärker 70 wird in
einem übersteuerten Modus betrieben und formt die Impulse
zur Bildung eines einzigen Zuges von negativen Impulsen P an den zusammengeschalteten Kollektoren, wie
es in Fig.5b gezeigt ist, mit einer Frequenz, die für die
Motordrehzahl kennzeichnend ist, und mit einem Impuls P, der bei jeder Änderung des Zustandes der NAND-Gatter-Verriegelungsschaltungen
LCA, ECB und LCC des Rechteckwellengenerators
12 erzeugt wird, d.h. bei jeder Recht-, eckvrellenkante der Ausgangsimpulse A, X, B, B", C und (T.
Die Impulse P können in einer Schaltung mit veränderlicher Verzögerung verzögert werden, der den Arbeitszyklus von
nicht gezeigten Leistungsschaltern steuert, die die Motorstator—Wicklungen
in der gewünschten Folge erregen.
Die beschriebene bevorzugte Ausführungsform umfaßt benachbarte erste stationäre Platten, die sich zusammen über 180°
elektrisch erstrecken und mit einem Eingang jedes Differentialverstärkers zum Ableiten eines Phasen-Ausgangssignals
gekoppelt sind (beispielsweise stationäre Platten J1a, 31b
und 31c, die mit dem Α-Eingang des Differentialverstärkers
61A gekoppelt sind) und benachbarte zweite stationäre Platten,
die sich zusammen über 180° elektrisch erstrecken, gegenüber den ersten Platten um 180° elektrisch versetzt sind
und mit dem anderen Eingang des Differentialverstärkers zur
Ableitung des komplementären Phasensignals gekoppelt sind (beispielsweise sind die zweiten stationären Platten 31Ί» ■
31 e und 31f» die um 180° elektrisch gegenüber den entsprechenden
ersten Platten 31a, 31b und 31c versetzt sind, mit dem X-Eingang des Differentialverstärkers 61A zur Ableitung des
Signals X gekoppelt), jedoch bei alternativen Ausführungs-
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formen sind nur ρ mal η stationäre Kondensatorplatten vorgesehen,
-um das Phasenausgangssignal, beispielsweise A, abzuleiten, und werden andere Einrichtungen "benutzt, um dessen
komplementäres Signal, d.h. A", zu erzeugen, wenn das
Phasenausgangssignal, "beispielsweise A, nicht ansteht.
Phasenausgangssignal, "beispielsweise A, nicht ansteht.
- Patentansprüche -
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Claims (14)
1.) Kapazitiver Positionsfühler zur Anzeige der Stellung
' sich
eines/drehenden Elementes, gekennzeichnet durch eine drehbare, in radialer Richtung langgestreckte Kondensatorplatte (35)? die mit dem Element für eine Drehung mit diesem betriebsmäßig gekoppelt ist, durch eine Vielzahl von stationären Kondensatorplatten (31)» die in Umfangsrichtung voneinander auf Abstand in einer Ebene angeordnet sind, die zu der drehbaren Platte benachbart und senkrecht zu deren Achse liegt, und von denen jede Platte sich über einen wesentlich größeren Bogen um die Drehachse als die drehbare Platte erstreckt, durch einen Oszillator zur Erzeugung von Hochfrequenzimpulsen, durch einen Koppelkreis (37 j 38, 39) zur Kopplung des Ausgangs des Oszillators zu der drehbaren Platte und durch eine Meß- oder Anzeigeeinrichtung (61A, 61B, 61C, LCA, LOB, LOC]J die mit den stationären Platten gekoppelt ist und auf die Hochfrequenzimpulse von dem Oszillator anspricht, die durch die Kapazität zwischen der drehbaren Platte und jeder der stationären Platte verlaufen, wenn sich die drehbare Platte zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses dreht und wenn die drehbare Platte sich gegenüber jeder stationären Platte befindet, die für die augenblickliche Stellung des drehbaren Elementes kennzeichnend ist.
eines/drehenden Elementes, gekennzeichnet durch eine drehbare, in radialer Richtung langgestreckte Kondensatorplatte (35)? die mit dem Element für eine Drehung mit diesem betriebsmäßig gekoppelt ist, durch eine Vielzahl von stationären Kondensatorplatten (31)» die in Umfangsrichtung voneinander auf Abstand in einer Ebene angeordnet sind, die zu der drehbaren Platte benachbart und senkrecht zu deren Achse liegt, und von denen jede Platte sich über einen wesentlich größeren Bogen um die Drehachse als die drehbare Platte erstreckt, durch einen Oszillator zur Erzeugung von Hochfrequenzimpulsen, durch einen Koppelkreis (37 j 38, 39) zur Kopplung des Ausgangs des Oszillators zu der drehbaren Platte und durch eine Meß- oder Anzeigeeinrichtung (61A, 61B, 61C, LCA, LOB, LOC]J die mit den stationären Platten gekoppelt ist und auf die Hochfrequenzimpulse von dem Oszillator anspricht, die durch die Kapazität zwischen der drehbaren Platte und jeder der stationären Platte verlaufen, wenn sich die drehbare Platte zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses dreht und wenn die drehbare Platte sich gegenüber jeder stationären Platte befindet, die für die augenblickliche Stellung des drehbaren Elementes kennzeichnend ist.
2. Paationsfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Vielzahl
von Differentialverstärkern (61A, 61B, 610) umfaßt,
von denen jeder mit seinem Eingang mit einem Paar von
stationären Kondensatorplatten gekoppelt ist, die um 180° elektrisch voneinander auf Abstand angeordnet sind, so
d.aß ein Logik-Eins-Spannungssignal zu einem der Eingänge von der stationären"Platte des Paares gekoppelt wird, die
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sich zu einem gegebenen Augenblick gegenüber der drehbaren Platte befind*, und so daß ein Logik-Null-Spannungssignal
gleichzeitig zu dem anderen Eingang von der anderen stationären Platte des Paares gekoppelt wird.
3. Positionsfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Vielzahl
von bistabilen Schaltungen (LCA, LCB, LCC) umfaßt., von denen
jede den Ausgang von einem der Differentialverstärker
zur Ableitung von Bechteckwellenimpulsen empfängt, die für
die Stellung des drehbaren Elementes kennzeichnend sind, und daß die bistabilen Schaltungen eine positive Rückkopplung
zu den Eingängen des Differentialverstärkers zur Verstärkung
der Diskriminierung bzw. Auflösung bzw. Trennung zwischen stationären Kondensatorplatten vorsehen.
4-. Positionsfühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennz exchnet, daß der Oszillator (10) schnell ansteigende Impulse erzeugt und eine Frequenz
aufweist, die wesentlich höher als die Drehzahl des drehbaren Elementes E ist.
5. Positionsfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein n-Phasen-Zug von Ausgangsimpulsen
(A, B, C, X, B", U)* der für die Position des drehbaren Elementes
kennzeichnend ist, niit einer Frequenz proportional zu der Vinkelgeschwindxgkext des drehbaren Elementes R
erzeugt wird, wobei η eine ganze Zahl ist, und daß die Anzeigeeinrichtung n-Impulsverstärker (beispielsweise 61A)
umfaßt, von denen jeder mit einer Vielzahl von benachbarten ersten stationären Kondensatorplatten (31&, 31k» 31c)
elektrisch gekoppelt ist, die sich zusammen über 180° elektrisch erstrecken und um 360/n Grad elektrisch gegenüber
den ersten stationären Platten, die mit den anderen Impulsverstärkern gekoppelt sind, versetzt sind.
309840/0946
6. Positionsfühler nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein η-Phasen—Zug
"von Ausgangsimpulsen (A, B, C, A", B, (T), der kennzeichnend für die Stellung des drehbaren Elementes
ist, mit einer Frequenz erzeugt wird, die. eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit des drehbaren Gliedes
ist, wobei η eine ganze Zahl ist, daß die Anzeigeeinrichtung η Differentialverstärker (61A, 6.1 B, 61C) umfaßt, von denen deä.er mit einem seiner Eingänge mit
einer Vielzahl von benachbarten ersten stationären Kondensatorplatten (beispielsweise -31a, JIb, 31c für
61A) elektrisch gekoppelt ist, die sich zusammen über 180° elektrisch erstrecken, und dessen anderer Eingang
mit einer Vielzahl von benachbarten zweiten stationären. Kondensatorplatten (mit den gleichen Bezugsziffern wie
die-ersten Platten bezeichnet) gekoppelt ist, die um 180°
elektrisch gegenüber den ersten stationären Platten versetzt
sind, und daß die ersten stationären Kondensatorplatten, die mit dem einen Eingang jedes Differential—
Verstärkers gekoppelt sind, um 360/n Grad elektrisch
gegenüber den ersten stationären Platten, die mit dem einen Eingang jedes der anderen Differentialverstärker
gekoppelt sind, versetzt sind» .
7. Positionsfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element der Ector. (E)
eines Elektromotors mit η Phasen und ρ Eotorpolpaaren ist,
wobei η und ρ ganze Zahlen sind, und daß zumindest n mal ρ
stationäre Kondensatorplatten (31) vorgesehen sind und ein
n-Phasen-Zug von Ausgangsimpulsen (A, B, C, A~, B, C") abgeleitet
wird, der für die augenblickliche Stellung des Botors
kennzeichnend ist und eine Frequenz aufweist, die eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit des Eotors ist.
3Ö984Ö/0945
8. Positiönsfühler nach Anspruch 7j dadurch, gekennzeichnet, daß η mal 2p stationäre Kondensatorplatten vorgesehen sind und daß die Anzeigeeinrichtung
η Differentialverstärker (61A, 61B, 61G) umfaßt, von denen jeder die Ausgangsimpulse für eine der Phasen ableitet
und mit seinen Eingängen mit stationären Kondensatorplatten, die um 1<
sind, gekoppelt ist.
sind, gekoppelt ist.
torplatten, die um 180° elektrisch auf Abstand angeordnet
9. Positionsfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von ersten stationären
Kondensatorplatten (beispielsweise 31A, 31B,
die sich zusammen über 180° elektrisch erstrecken, mit einem Eingang von jedem der Differentialverstärker (beispielsweise
61A) elektrisch gekoppelt ist und um 360/n Grad elektrisch von den ersten stationären Kondensatorplatten
(beispielsweise 31s->
31cL» 31e), die mit dem einen
Eingang jedes der anderen Differentialverstärker (beispielsweise 61B) gekoppelt sind, versetzt sind, wobei
jeder der Differentialverstärker Ausgangsimpulse (beispielsweise
A, X) mit einer Dauer von 180° elektrisch für eine Phase A erzeugt, die um 360/n· Grad elektrisch
gegenüber den Aus gangs impuls en der anderen Phase (beispielsweise
B, B) versetzt sind.
10. Positionsfühler nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von zweiten stationären
Kondensatorplatten, die sich zusammen über 180° elektrisch, erstrecken, mit dem anderen Eingang von jedem der
Differentialverstärker elektrisch gekoppelt und gegenüber
den ersten stationären Platten, die mit dem einen Eingang gekoppelt sind, versetzt ist und daß jede der
ersten und zweiten stationären Platten sich über 360/2n Grad elektrisch erstreckt, wobei ein Phasen-Ausgangsimpuls
(beispielsweise A) mit einer Dauer von 180° elek-
309848/0945
trisch erzeugt wird, wenn sich die drehbare Platte gegenüber den ersten stationären Platten befindet,
und der zu diesem komplementäre Impuls A erzeugt wird, wenn sich die drehbare Platte (35) gegenüber
den zweiten stationären Platten befindet.
11. Positionsfühler nach einem der Ansprüche 7 t»is 10,
dadurch g e k e n η ζ e lehnet, daß η mal 2p
stationäre Kondensatorplatten vorgesehen sind und daß die Anzeigeeinrichtung η Impulsverstärker umfaßt, von
denen jeder einer Phase des Motors zugeordnet und mit einer Vielzahl von ersten stationären Kondensatorplatten elektrisch gekoppelt ist, von denen jede sich
über 360/2n Grad elektrisch erstreckt und die sich zusammen über 180 Grad elektrisch erstrecken und um 360/n
Grad elektrisch gegenüber den ersten stationären Platten, die mit jedem der anderen Impulsverstärker gekoppelt
sind, versetzt sind. .
12. Positionsfühler nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ
eich η e t, daß ρ zumindest gleich zwei ist, daß
die drehbare Platte einen radial langgestreckten Arm (36) für Jedes Polpaar aufweist, daß die radial langgestreckten
Arme (36) um 360° elektrisch voneinander getrennt sind und daß die stationären Platten, die um 360° elektrisch
voneinander getrennt sind, derselben Phase zugeordnet und mit demselben Differentialverstärker gekoppelt
sind, wobei sich die Signale von den um 360° elektrisch
versetzten stationären Kondensatorplatten addieren.
13. PositiOnsfühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß sich ein geerdeter
bzw. mit Masse verbundener Leiter (33) in radialer
Richtung zwischen benachbarten stationären Kondensatorplatten zur elektrischen Trennung der Platten voneinander
erstreckt.
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14. Positionsfühler nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein Koppelkondensätor (C1) vorgesehen
ist, der eine stationäre Elektrode (38), die in der Ebene radial einwärts der stationären Kondensatorplatten
angeordnet ist, und eine drehbare Elektrode (39) aufweist, die durch einen Luftspalt in einer axialen Richtung
von der stationären Elektrode auf Abstand angeordnet ist und einen mit dieser integral vorgesehenen, sich radial
erstreckenden Teil (36) gegenüber den stationären Kondensatorplatten aufweist, der die drehbare Kondensatorplatte (35)
bildet, und daß der Oszillator (10) mit der drehbaren Platte durch den Koppelkondensator gekoppelt ist.
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Leerieite
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