DE3842961A1 - Zahnaerztliches spritzhandstueck - Google Patents

Zahnaerztliches spritzhandstueck

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Description

Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Spritzhand­ stück mit einer Griffhülse, die eine in ihr verschieb­ lich gelagerte Ventileinheit umschließt, wobei die Ventileinheit alle Bauteile umfaßt, die innerhalb der Griffhülse angeordnet, jedoch nicht mit der Griffhülse verbunden sind, und wobei die Elemente der Ventilein­ heit als Einheit zu handhaben sind, mit abgedichteten Durchlässen in der Griffhülse, die an einem Ende der Griffhülse die von den in der Ventileinheit enthalten­ en Ventilen geschalteten Medien durchlassen und am anderen Ende der Griffhülse die Ventileinheit durch­ lassen.
Spritzhandstücke sind beispielsweise aus der OS 33 37 166 bekannt. Bei diesen Spritzen ist die abnehmbare Düse normalerweise aus tempraturbeständigem Material hergestellt. Die Düse kann daher ohne wei­ teres sterilisiert werden. Dieses Spritzhandstück besteht weiterhin aus einer abziehbaren Griffhülse, die das Gehäuse des Griffkörpers bildet. In ihr ist ein Ventileinsatz untergebracht mit Ventilen für die Medien Wasser und Luft, sowie mit Heizkörpern zur Erwärmung der Medien.
Nachteilig an diesem Spritzhandstück ist, daß die Drucktasten zur Betätigung des Ventileinsatzes und die Drucktaste für die in diesem Fall vorgesehene Beleuch­ tung, in der Griffhülse Durchbrüche bilden, durch die Verunreinigungen in das Spritzeninnere gelangen kön­ nen. Zur etwa vorgesehenen Sterilisation der Griffhül­ se läßt sich diese vom Ventilkörper abziehen. Schlauchseitig verbleibt dann ein geschlossenes Bau­ teil, das sich leicht handhaben läßt und das während der Sterilisation der Griffhülse ungeschützt aufbe­ wahrt werden kann. Die Drucktasten bilden bei diesem Spritzhandstück für sich ein zusätzliches Bauteil, das für die Sterilisation der Griffhülse von ihr demon­ tiert werden muß, aufbewahrt werden muß und nach der Sterilisation wieder mit der Griffhülse montiert wer­ den muß. Montage und Demontage dieses Drucktasten­ bauteils sind in diesem Fall nicht besonders einfach, beispielsweise nicht so einfach, daß sie ohne Fehllei­ stungen auch von technisch uninteressierten Hilfskräf­ ten durchgeführt werden können. Das Drucktastenbauteil muß zur Montage am schlauchseitigen Ende der Griffhül­ se eingeführt werden und muß dann bis an das vordere Ende der Hülse manövriert werden, wo die Drucktasten selbst in die Durchbrüche der Hülse eingeführt werden müssen. Mit herkömmlichen Bauteilen und Methoden ist die Drucktasteneinheit selbst nicht sterilisierbar, sie enthält elektrische Bauteile und Federelemente. Vom hygienischen Standpunkt aus gesehen macht diese Tatsache natürlich selbst die Sterilisation der Griff­ hülse fragwürdig. Die Drucktasten liegen innerhalb der Griffhülsenlänge weit vorne und damit sehr nahe am möglichen Übertragsherd von Keimen, in ihrer Funktion als Betätigungsorgane sind sie außerdem intensivem Kontakt ausgesetzt.
Aus der EP 00 88 298 ist ebenfalls ein Spritzhandstück mit einer abnehmbaren Griffhülse bekannt. Dieses Spritzhandstück besitzt keine drehbare und abnehmbare Düse. Der Ventileinsatz ist ebenso wie bei der Aus­ führung nach der OS 33 37 166 mit Federelementen und mit elektrischen Bauteilen versehen, er ist daher nicht sterilisierbar.
Vorteilhaft an dieser Ausführung ist, daß die bewegli­ chen Drucktasten fest mit der Griffhülse verbunden sind. Bei der Demontage der Griffhülse zur evtl. Ste­ rilisation fällt damit kein zusätzliches Bauteil an. Die an der Griffhülse verbleibenden Drucktastenbau­ teile enthalten in diesem Falle auch keine elektri­ schen Bauelemente oder Federelemente. Wenn sie daher aus einem der verbreiteten temperaturfesten Materia­ lien hergestellt sind, können daher die relativ star­ ker Verunreinigung ausgesetzten Drucktasten genau wie die Griffhülse selbst, sogar mit ihr zusammen, steri­ lisiert werden. Nachteilig an dieser Ausführung ist, daß auch bei dieser Form die Griffhülse im Bereich der Drucktasten Durchbrüche aufweist, durch die Verunrei­ nigungen, Feuchtigkeit und vor allem Keime und Bakte­ rien in das Gehäuseinnere und auf den nicht sterili­ sierbaren Ventileinsatz gelangen können.
Aus der S 390 10 VIIId/306 ist weiterhin ein Spritz­ handstück mit drehbarer und abnehmbarer Spritze be­ kannt. Bei diesem Spritzhandstück ist die Griffhülse besonders leicht durch Lösen einer gerändelten Über­ wurfmutter vom Schlauchansatz und damit von dem Ven­ tileinsatz trennbar. Der Ventileinsatz bildet außerdem eine besonders geschlossene und einfach zu handhabende Einheit ohne zusätzliche verwechselbare oder verlier­ bare Teile. Die beweglichen Drucktasten und Betäti­ gungselemente sind fest mit der Griffhülse verbunden.
Nachteilig an dieser Ausführung ist wiederum der Umstand, daß die Griffhülse Durchbrüche aufweist um die Bewegung der Betätigungsorgane auf den Ventilein­ satz zu übertragen. Die Griffhülse mit den daran ver­ bleibenden Betätigungselementen kann in dieser Aus­ führung zwar besonders leicht abgenommen und problem­ los sterilisiert werden. Vom hygienischen Standpunkt muß diese Maßnahme aber unbefriedigend bleiben. Der Ventileinsatz ist auch bei diesem Stand der Technik mit herkömmlichen Mitteln nicht sterilisierbar. Wenn in der Ventileinheit die üblichen Bauelemente vorgese­ hen sind, dann sind darüber hinaus auch der Desinfek­ tion der Ventileinheit und sogar der einfachen Rei­ nigung der Ventileinheit sehr enge Grenzen gesetzt. Wegen der Durchbrüche in der Griffhülse kann daher eine frisch sterilisierte Griffhülse durch den Ventil­ einsatz auf den sie aufgesetzt wird, wieder verkeimt und bakteriell belastet werden. Dieser Zustand kann sogar eintreten, noch bevor die Spritze überhaupt zum Einsatz kommt.
Sobald die Griffhülse Durchtrittsmöglichkeiten für Keime aufweist, können bakterielle Verunreinigungen darüber hinaus auch über die Steckverbindungen der Medien in die Medienbahnen selbst und damit an den Behandlungsort im Mundraum des Patienten gelangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein zahnärztliches Spritzhandstück zu schaffen, bei dem die Vorteile des Standes der Technik weitgehend erhal­ ten bleiben, bei dem jedoch die Verkeimung der Ventil­ einheit und insbesondere die Wiederverkeimung der Griffhülse durch die Ventileinheit reduziert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bis auf die Durchlässe für die Medien und für die Ventileinheit, die Griffhülse hermetisch geschlossen ist, und daß die auslösende Kraft zur Betätigung der Ventile von der Wandung der Griffhülse übertragen wird.
Dadurch wird sowohl das Eintreten von Keimen in das Handstückinnere, als auch das Austreten von Keimen aus dem Inneren des Handstücks verhindert. Der Effekt einer Sterilisation der Griffhülse des Handstücks wird durch evtl. Wiederverkeimungen vom Handstückinneren her nicht wieder zunichte gemacht. Die Gestaltungsmög­ lichkeiten des Spritzhandstücks werden dadurch erwei­ tert, es sind sowohl kontaktlos arbeitende Schaltele­ mente als auch bewegliche Schaltelemente zur Steuerung der Ventile einsetzbar. Insbesondere ergibt sich aus dieser Maßnahme, daß die Taststellen zur Betätigung der Ventile nicht mehr durch separate Teile gebildet werden, sondern daß vielmehr diese Taststellen ein­ stückig mit der örtlichen Wandung sind und aus der örtlichen Wandung gebildet werden können. Das ergibt eine glatte Oberfläche auch in diesem Bereich, was auch ohne Sterilisation der Griffhülse einen deutli­ chen hygienischen Fortschritt darstellt.
Durch eine Nachgiebigkeit der Griffhülsenwandung kann gleichzeitig auch die Griffsicherheit des Spritzhand­ stückes erhöht werden.
Die Anordnung eines Stößels im Bereich der nachgiebi­ gen Griffhülsenwandung ergibt eine direkte Kraftüber­ tragung auf die Schaltelemente und eine definiert spürbare Schalterbetätigung. Wenn dabei der Stößel länger ist als die Wandstärke der Griffhülsenwandung beträgt, dann können die Drucktasten außen auf der Griffhülse erhaben ausgebildet werden, sie lassen sich damit problemlos erfühlen. Gleichzeitig können die Schaltelemente an der Ventileinheit, die von den Stößeln beaufschlagt werden, zurückgesetzt angeordnet werden. Unbeabsichtigte Schalterbetätigungen beim Ein­ schieben der Ventileinheit in die Griffhülse werden damit vermieden.
Die Ausbildung des nachgiebigen Griffhülsenteils als schlauchförmiger Uberzug führt dazu, daß der nachgie­ bige Griffhülsenteil so ausgebildet werden kann, daß er allein durch seine Paßform gehalten wird. Zusätzli­ che Befestigungsmittel erübrigen sich, die Montage der Griffhülse wird vereinfacht. Führungen für die Stößel sichern eine zuverlässige Funktion der Stößel, auch wenn diese lang und dünn ausgebildet sind. Die Drucktasten können dann entsprechend klein im Durch­ messer ausgebildet werden.
Eine Rasteinrichtung zur Verbindung der Griffhülse mit der Ventileinheit, und insbesondere eine kraftschlüs­ sige, d. h. selbsttätig lösbare Rasteinrichtung ermög­ licht eine einfache und klar verständliche Montage und Demontage der Griffhülse, das ist vorteilhaft, wenn die Griffhülse von Hilfskräften sterilisiert werden soll, die möglicherweise technisch uninteressiert sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein zahnärztliches Spritzhandstück.
Fig. 2 eine Detailansicht des in Fig. 1 gezeigten Spritzhandstücks.
Fig. 3 eine Detailansicht des in Fig. 1 gezeigten Spritzhandstücks.
Fig. 4 ein Querschnitt durch die in Fig. 1 und 3 dargestellten Drucktasten.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein zahnärztli­ ches Stritzhandstück (1). Es ist an seinem hinteren Ende mit einem Schlauch (2) verbunden. In dem Schlauch werden die Medien zugeführt, die vom Handstück (1) verarbeitet werden sollen. Normalerweise handelt es sich in einer zahnärztlichen Praxis dabei um die Me­ dien Wasser und Luft. Am vorderen Ende des Handstücks (1) ist eine Düse (3) geordnet. In ihr sind die Aus­ laßöffnungen für Wasser und Luft angeordnet. Im ge­ schnittenen Bereich der Düse (3) sind die Leitungen für Wasser (4) und Luft (5) sichtbar. Mit nicht näher dargestellten Schnappverbindungen ist die Düse (3) am Handstück (1) befestigt. Sie ist drehbar angeordnet, damit alle Bereiche des Mundraums für den Strahl der Spritze leicht erreichbar sind, ohne daß die Grifflage des Handstücks (1) verändert werden muß.
Der Griffkörper des Handstücks (1) besteht aus einem Griffrohr (6) und aus einem flexiblen Überzugs­ schlauch (7), die beide zusammen eine Griffhülse bil­ den. Der Überzugsschlauch (7) ist durch seine Paßform dicht mit dem Griffrohr (6) verbunden.
Am vorderen und am hinteren Ende des Überzugsschlauchs (7) hat dieser umlaufende Wülste (8), die in Ausneh­ mungen (9) im Griffrohr (6) passen. Diese Wülste (8) halten den Übergangsschlauch zusätzlich zu seiner Paßform fest und bilden eine zusätzliche Dichtung zwischen Übergangsschlauch (7) und Griffrohr (6).
Am hinteren schlauchseitigen Ende des Griffkörpers schließt sich an das Griffrohr (6) ein Schlauchüber­ wurf (10) an. Der Schlauchüberwurf (10) läßt einer­ seits den Schlauch (2) durch, andererseits ist er mit dem Griffrohr (6) verbunden. Die Verbindung wird durch eine in Fig. 2 näher gezeigte Rasteinrichtung herge­ stellt. Am Schlauchüberwurf (10) ist eine umlaufende Erhebung (11) angebracht, die in eine entsprechende Einkerbung (12) im Griffrohr einrastet. Diese Verbin­ dung kann so ausgeführt werden, daß sie leicht zu lösen ist, ohne daß beispielsweise formschlüssig ein­ hakende Rasthaken gelöst werden müssen und sie kann auch so ausgebildet werden, daß gleichzeitig eine Abdichtung beider Bauteile erfolgt.
Die Bohrung des Schlauchüberwurfes (10) hält in ihrem Innenumfang nicht nur den Schlauch (2) sondern auch das eine Ende einer Ventileinheit (13). Die Ventilein­ heit (13) enthält Ventile für Wasser und Luft, Heiz­ elemente und Schalter (14). Am anderen Ende ist die Ventileinheit im Griffrohr (6) verschieblich gelagert. Die Leitungsstutzen (15) für Wasser und Luft, die in das Griffrohr (6) eingeschoben werden, sind gleichzei­ tig auch Lagerelemente für die Ventileinheit (13). Ein Anschlagstift (16) begrenzt die Bewegung der Ventil­ einheit beim Einschieben und dient gleichzeitig als Verdrehsicherung.
Der flexible Überzugsschlauch (7) hat an seiner Ober­ seite Erhebungen, die als Betätigungselemente in Form von Drucktasten (17) dienen. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Wandung des flexiblen Überzugs­ schlauches (7) im Bereich der Drucktasten (17) ver­ dünnt, so daß dort besonders nachgiebige Bereiche ent­ stehen. In der membranartigen Verdünnung des flexiblen Überzugsschlauches (7) sind in das Material des Über­ zugsschlauches (7) starre Stößel (18) eingegossen. Sie übertragen die Druckbewegung der Drucktasten (17) auf den Schalter (14). Die Stößel (18) durchdringen das relativ starre Griffrohr (6) und sind dort in Füh­ rungen (19) abgestützt und geführt.
Wenn die aus Griffrohr (6) und Überzugsschlauch (7) gebildete Griffhülse sterilisiert werden soll, kann sie durch Lösen der Rasteinrichtung (11, 12) vom Schlauchüberwurf (10) getrennt werden. Die Griffhülse (7) kann dann ohne Hindernisse von der Ventileinheit (13) abgezogen werden. Nach der Sterilisation kann die Griffhülse ebenso einfach wieder auf die Ventileinheit (13) und der Schlauchüberwurf (10) aufgeschoben wer­ den, bis die Rasteinrichtungen (11, 12) greifen. Die Ventileinheit (13) ist dann zwischen dem Anschlagstift (16) den Stutzen (15) und dem Innenumfang der Bohrung im Schlauchüberwurf (10) gesichert.

Claims (13)

1. Zahnärztliches Spritzhandstück mit einer Griffhül­ se, die eine in ihr verschieblich gelagerte Ventilein­ heit umschließt, wobei die Ventileinheit alle Bauteile umfaßt, die innerhalb der Griffhülse angeordnet, je­ doch nicht mit der Griffhülse verbunden sind und wobei die Elemente der Ventileinheit als Einheit zu handha­ ben sind, mit abgedichteten Durchlässen in der Griff­ hülse, die an einem Ende der Griffhülse die von den in der Ventileinheit enthaltenen Ventilen geschalteten Medien durchlassen und am anderen Ende der Griffhülse die Ventileinheit durchlassen, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf die Durchlässe für die Medien und für die Ventileinheit (13), die Griffhülse (6, 7) hermetisch geschlossen ist, und daß die auslösende Kraft zur Betätigung der Ventile von der Wandung der Griffhülse (6, 7) übertragen wird.
2. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 1, wobei die Ventile durch eine Bewegung betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Griffhülse (6, 7) in den Bereichen, in denen sie die auslösende Kraft zur Ventilbetätigung überträgt, nachgiebig aus­ gebildet ist.
3. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (6, 7) aus nachgiebigen Bauteilen (7) und aus starren Bauteilen zusammengesetzt ist, wobei die nachgiebigen Bauteile im Bereich der Betätigungselemente (17) angeordnet sind.
4. Zahnärztliches Spritzhandstück nach einem der An­ sprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit der Wandung der Griffhülse (6, 7) im Bereich der Betätigungselemente (17) durch eine Ver­ ringerung der Wandstärke erreicht wird.
5. Zahnärztliches Spritzhandstück nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülsenwandung ein Bereich der Betätigungselemente (17) nach Art einer Membran verdünnt ist, und daß in die membranartige Verdünnung ein starrer Stößel (18) eingelagert ist.
6. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Stößels (18) größer ist, als die Wandstärke der Griff­ hülse (6, 7).
7. Zahnärztliches Spritzhandstück nach einem der An­ sprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse (6, 7) aus einem starren Kern (6) besteht und einem nachgiebigen schlauchförmigen Überzug (7).
8. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im starren Kern (6) Füh­ rungen (19) für die Stößel (18) ausgebildet sind.
9. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Überzug (7) an seinen Enden abdichtend ausgeführt ist.
10. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtenden Elemente an den Enden des schlauchförmigen Überzugs aus einem umlaufenden Wulst (8) und einer entsprechenden Aus­ nehmung bestehen.
11. Zahnärztliches Spritzhandstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Griffhülse (6, 7) zur Ventileinheit (13) über eine Rasteinrichtung erfolgt.
12. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (11, 12) eine kraftschlüssige Verbindung herstellt.
13. Zahnärztliches Spritzhandstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastein­ richtung (11, 12) gleichzeitig abdichtend ausgebildet ist.
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