DE3842843A1 - Temperatursensoranordnung fuer eine automatische oberflaecheneinheit - Google Patents
Temperatursensoranordnung fuer eine automatische oberflaecheneinheitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Temperatur
sensor zur Verwendung in einer eine massive Scheibe aufweisen
den automatischen Oberflächeneinheit für einen elektrischen
Herd oder ein Kochfeld.
Die Verwendung automatischer Temperaturregelungen für Oberflächen
einheiten elektrischer Herde ist bekannt. Im allgemeinen ist
ein Temperatursensor für ein Kochgerät, wie beispielsweise einem
Kochtopf oder eine Pfanne, in der Mitte der Oberflächeneinheit
angebracht, um mit dem Boden des zu erhitzenden Kochgerätes
physikalisch in Kontakt zu sein. Die Temperatur des Kochgerätes
wird durch ein Abtastelement, wie beispielsweise einen Thermi
stor oder ein Thermoelement, abgetastet, und das entstehende
Signal wird durch die automatische Temperaturregelschaltung
verwendet, um eine gewünschte Kochtemperatur beizubehalten, die
durch den Benutzer eingestellt wird. Ein Beispiel einer derar
tigen Regelanordnung ist in der US-PS 44 93 980 beschrieben,
die Betriebsarten zum Kochen und Braten beschreibt. Im Koch
modus kann die Temperaturinformation dazu verwendet werden,
für eine schnelle Erwärmung zu sorgen, den Siedepunkt zu detek
tieren und gewählte angenäherte Kochgeschwindigkeiten beizube
halten. Beispiele für Siedepunkt-Abtastanordnungen sind in den
US-Patentschriften 44 65 228 und 46 65 292 beschrieben.
Die Fähigkeit des Sensors, Temperaturänderungen in dem Kochge
rät genau abzutasten und diesen zu folgen, ist kritisch für
die Einhaltung der gewünschten Kochtemperatur. Beim Betrieb
in einem Kochmodus, bei dem die zugeführte Energie verringert
wird, wenn das Erreichen des Siedepunktes abgetastet wird,
ist die Genauigkeit während der Aufheizphase besonders kritisch,
da eine vorzeitige Abtastung des Siedepunktes dazu führen kann,
daß eine unnötig verlängerte Aufheizperiode entsteht. Ein Fak
tor, der die Genauigkeit nachteilig beeinflußt, ist die Aus
setzung des Sensors gegenüber Wärme von der Oberflächeneinheit
zusätzlich zur Wärme von dem Kochgerät. In üblicher Weise ver
wendeten, ummantelten Oberflächenheizeinheiten ist der Sensor
in einem kleinen Abstand von der umgebenden Heizeinheit ange
ordnet. Somit ist der überwiegende Wärmeübertragungsmechanis
mus Strahlung von dem ummantelten Element anstatt Leitung. Eine
wirksame Lösung für einen Schutz gegen diese Strahlung ist in
der US-PS 42 41 289 beschrieben.
Jedoch finden eine massive Scheibe aufweisende Oberflächenein
heiten zunehmende Popularität in den vereinigten Staaten von
Amerika. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die massive
Scheibeneinheit für eine geschlossene Oberfläche sorgt, wodurch
sie sich für eine einfachere Reinigung eignet. Um eine automa
tische Oberflächeneinheit mit einer massiven Scheibe zu erhalten,
die weiterhin den Vorteil einer geschlossenen Oberfläche auf
weist, muß die Sensoranordnung im wesentlichen die Mittelöff
nung füllen, die in der massiven Scheibe ausgebildet ist, um
den Sensor aufzunehmen. Ein Beipsiel einer derartigen Oberflä
cheneinheit, die mit einer elektromechanischen Sensor- und Re
gelanordnung ausgerüstet ist, ist in der US-PS 43 30 701 be
schrieben. Der Sensor in dieser Anordnung verwendet eine Strö
mungsmittelausdehnung in einer Kapilarröhre, um die Temperatur
des Kochgerätes abzutasten. Der Sensorkopf ist ein Metallblech
teller, der sich über die Mittelöffnung von der Oberflächenein
heit erstreckt. Da der Sensor nicht im Abstand von der Ober
flächeneinheit angeordnet ist, wie es bei ummantelten Heizein
heiten der Fall ist, resultiert ein mögliches Problem bei einer
derartigen Anordnung daraus, daß der Sensorkopf direkt durch
die umgebende Oberflächeneinheit zusätzlich erhitzt wird. Bei
typischen Bratvorgängen, bei denen der Benutzer eine gewünschte
ständige Temperatur für das Kochgerät wählt, müssen die Tempera
turänderungen nicht genau befolgt werden, um die gewählte No
minaltemperatur in zufriedenstellender Weise einzuhalten. Bei
Anwendungsfällen jedoch, bei denen eine genaue Einhaltung der
Temperatur kritischer ist, wie beispielsweise bei Regeleinrich
tungen, die für den oben erwähnten Siedemodus sorgen, bei dem
die Oberflächeneinheit auf volle Leistung gestellt ist, bevor
der Siedepunkt abgetastet wird, um für ein schnelleres Ansprech
verhalten zu sorgen, und erst danach eine relativ kleinere Lei
stung eingestellt wird, kann die Erwärmung des Sensors direkt
durch die Oberflächeneinheit die Leistungsfähigkeit ernsthaft
beeinträchtigen.
Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Sensoranordnung
zur Verwendung in einer eine massive Scheibe aufweisenden Ober
flächeneinheit zu schaffen, die die Vorteile der Reinigung bei
behält, die bei einer geschlossenen Oberfläche gegeben sind,
während die nachteiligen Wirkungen der direkten Erwärmung des
Sensors durch die umgebende Oberflächeneinheit vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Temperatursensoranordnung
geschaffen für eine Anbringung in der Mittelöffnung einer eine
massive Scheibe aufweisenden automatischen Oberflächeneinheit
in einem Kochherd. Die Anordnung enthält einen Sensor, der in
einem langgestreckten, metallischen Gehäuse eingeschlossen ist,
zum Abtasten der Temperatur eines Kochgerätes, das auf der Ober
flächeneinheit erwärmt wird. Das Gehäuse enthält eine hermetisch
gekapselte Kammer mit einer ebenen oberen Wand für eine Berüh
rung mit dem Boden des zu erhitzenden Kochgerätes. Ein in der
Mitte mit einer Öffnung versehendes Isolierteil nimmt das Ge
häuse in der Öffnung auf, um das Gehäuse thermisch zu isolieren.
Die obere Wand des Gehäuses ist relativ zu der oberen Ober
fläche des Isolierteils erhöht für einen Kontakt mit dem Koch
gerät. Eine metallische Schutzkapsel erstreckt sich um den Um
fang des Isolierteils, wobei der obere Rand der Kapsel in einem
radialen Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist, wobei dazwi
schen ein Spalt gebildet ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
der Sensor in einem metallischen, hermetisch gekapselten, im
wesentlichen zylindrischen Gehäuse eingeschlossen, das eine
ebene obere Wand und einen sich nach außen erstreckenden Um
fangsflansch an der Basis des Gehäuses aufweist. Ein zylin
drischer, metallischer Stangenabschnitt erstreckt sich von der
Basis nach unten, um elektrische Leiter von dem Sensor schüt
zend zu umschließen. Das Isolierteil weist obere und untere,
in der Mitte mit einer Öffnung versehende Ringscheiben auf,
die aus einem keramischen Porzelanmaterial gebildet sind. Das
Gehäuse ragt nach oben durch die Öffnung in der oberen Isolier
scheibe für eine Kontakt mit dem zu erwärmenden Kochgerät.
Die Stange ragt nach unten durch die Öffnung in der unteren
Isolierscheibe, wobei der Umfangsflansch zwischen den Isolier
scheiben sandwichsartig angeordnet ist, um das Gehäuse zu haltern und zu
positionieren. Eine metallische Kapsel, die der äußeren Form
der Isolierscheiben angepaßt ist, hält die Anordnung zusammen.
Der obere Rand der Kapsel erstreckt sich radial nach innen über
einen Abschnitt des oberen Isolierteils in Richtung auf das Ge
häuse, ist aber im Abstand dazu angeordnet, um einen Spalt zu
bilden. Eine Schicht aus Lasurmaterial überdeckt die freilie
gende Deckfläche der oberen Scheibe in dem Spalt, um den Ein
schluß von Schmutz durch Nahrungsmittel zu verhindern.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an
hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer eine massive
Scheibe aufweisenden Oberflächeneinheit mit der Tempera
tursensoranordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 2 ist ein Teilschnitt der Oberflächeneinheit längs der
Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3A ist eine Ansicht des Temperatursensors, wobei gewisse
Abschnitte des Sensorgehäuses in der Sensoranordnung
gemäß Fig. 1 aufgeschnitten sind.
Fig. 3B ist eine Ansicht des Temperatursensors mit einer an
deren Sensorgehäusestruktur zur Verwendung in der
Sensoranordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Dar
stellung der Sensoranordnung und der Befestigungs
einrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer üblichen,
eine massive Scheibe aufweisenden Oberflächeneinheit 10, die
aus Gußmaterial hergestellt ist, wobei eine Sensoranordnung 12
in der Mittelöffnung der Oberflächeneinheit angeordnet ist.
Die Oberflächeneinheit 10 ist üblicherweise in einem elektri
schen Kochfeld oder einem Herd angebracht zum Erwärmen darauf
angeordneter Kochgeräte, wie beispielsweise Töpfe oder Pfan
nen. Der Temperatursensor 12 tastet die Temperatur des Bodens
des Kochgerätes ab, um die Leistung der Oberflächeneinheit
zu steuern bzw. zu regeln.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 entnehmbar ist, ist die Mittelöff
nung in der Oberflächeneinheit 10 mit einer metallischen, vor
zugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Hülse 14 ausgeklei
det, die auf geeignete Weise, beispielsweise durch eine Preß
passung, in der Mittelöffnung 17 der Oberflächeneinheit be
festigt ist. Die Hülse 14 hat nach innen gebogene obere und
untere Lippen 16 bzw. 18 zur Halterung der Sensoranordnung
und zur Befestigung der Struktur in der Öffnung 17.
Die Sensoranordnung 12 weist ein langgestrecktes im wesent
lichen zylindrisches Gehäuse auf, das den Temperatursensor
umgibt. Das Gehäuse 20 hat einen oberen, hermetisch gekapsel
ten Kammerabschnitt 22 zum Einschließen des Sensors und einen
nach unten ragenden Stangenabschnitt 24, der die elektrischen
Leiter aufnimmt, die den Sensor mit der Leistungsregeleinrich
tung verbinden. Ein nach außen verlaufender Umfangshalterungs
flansch 26 ist an der Schnittstelle der Kammer und des Stangen
abschnittes gebildet, der dazu dient, das Gehäuse in der Sen
soranordnung zu haltern, wie es nachfolgend näher erläutert
wird.
Der Kammerabschnitt 22 des Gehäuses 20 weist eine obere Wand 28
und eine zylindrische Seitenwand 30 auf, wobei ein Umfangs
flansch 32 an dem unteren Rand der Seitenwand 30 gebildet ist.
Im vollständig zusammengebauten Zustand und bei einer Anordnung
in der Oberflächeneinheit berührt die obere Wand 28 des Gehäu
ses 20 die Bodenfläche des zu erhitzenden Kochgerätes. Der
Temperatursensor ist ein Thermistor 34 (s. Fig. 3), der in
einem engen thermischen Kontakt mit der Innenfläche der oberen
Wand 28 angebracht ist. Der Sensor ist auf geeignete Weise
an der oberen Wand befestigt, beispielsweise durch einen ge
eigneten Kleber 35.
Das Basisteil der Kammer 22 ist eine im wesentlichen ebene,
kreisförmige Metallscheibe 36. Zwei kleine Öffnungen sind in
der Scheibe vorgesehen, um die elektrischen Drähte 38 von dem
Sensor aufzunehmen, die von der Kammer ausgehen für eine Ver
bindung mit der Sensorschaltung (nicht gezeigt). Jede Öffnung
nimmt eine elektrisch isolierende Glasperle 40 auf, die mit
einer Öffnung versehen ist, um einen Draht aufzunehmen. Das
Basisteil 26 ist in geeigneter Weise an dem Flansch 32 der
Seitenwand 30 befestigt, was beispielsweise durch Schweißen
geschehen kann, um die hermetische Dichtung bzw. Kapselung
auszubilden.
Der zylindrische Stangenabschnitt 24 des Gehäuses 20 führt
von der Basis der Kammer 22 nach unten. Ein Ringflansch 42,
der an dem unteren Rand der Stange 24 gebildet ist, ist in
geeigneter Weise an der unteren Oberfläche des Basisteils 26
befestigt, was beispielsweise durch Schweißen geschehen kann.
Das untere Ende 44 der Stange 24 ist gekröpft, um eine enge
Passung mit dem Glaswollmantel 46 zu bilden, der die elektri
schen Drähte 38 umschließt.
Der entstehende ringförmige Halterungsflansch 24 an der Verbin
dungsstelle der Kammer 22 und der Stange 24, der den Flansch 32
die Scheibe 36 und den Flansch 42 aufweist, dient dazu, das Ge
häuse 20 in der Sensoranordnung axial zu haltern, wie es nach
folgend näher erläutert wird.
Wie in der Einleitung bereits hervorgehoben wurde, ist es eine
Aufgabe der Erfindung, den Sensor von der umgebenden Ober
flächeneinheit thermisch zu isolieren. Zu diesem Zweck ist eine
thermisch isolierende, in der Mitte mit einer Öffnung versehen
de Isoliereinrichtung in der Form in der Mitte mit einer Öff
nung versehender oberer und unterer Isolierscheiben 50 bzw. 52
vorgesehen, die aus einem keramischen Porzellanmaterial oder
einem anderen geeigneten Material hergestellt sind, das Tempe
raturen in der Größenordnung von 400°C (750°F) widerstehen kann.
Der Kammerabschnitt 22 des Gehäuses 20 ragt durch die Mittel
öffnung 54 in der oberen Isolierscheibe 50 für einen Kontakt
mit dem Kochgerät. Der Stangenabschnitt 24 des Gehäuses 20
ragt nach unten durch die Mittelöffnung 56 in der unteren Iso
lierscheibe 52. Eine Vertiefung 58 auf der oberen Oberfläche 60
der unteren Scheibe 52, die die mittlere Öffnung 56 umgibt,
nimmt den Halterungsflansch 26 auf. Im vollständig zusammen
gebauten Zustand liegt die obere Oberfläche 60 der unteren
Scheibe 52 an der Bodenfläche 62 der oberen Scheibe 50 an, wo
bei der Flansch 26 dazwischen sandwichartig eingeschlossen ist.
Der Flansch 26 ist in einem ausreichenden vertikalen Abstand
von der Deckwand 28 der Kammer 22 angeordnet, damit die
Kammer genügend über die obere Oberfläche 64 und der Scheibe 50
vorstehen kann für einen guten thermischen Kontakt mit dem
Kochgerät.
Eine metallische äußere Kappe 66 ist an die Umfangsform der
oberen und unteren Porzellanscheiben angepaßt, um die Scheiben
zusammenzuhalten und den Rand des Porzellans vor einer Stoßbe
schädigung durch das Kochgerät zu schützen. Der obere, nach
innen gebogene Abschnitt 68 der Kappe 66 erstreckt sich ra
dial nach innen, wobei der obere Abschnitt der oberen Ober
fläche 64 des oberen Porzellanstückes 50 überlappt wird. Der
obere Rand 70 der Kappe 66 ist in radialem Abstand von der
Seitenwand 30 des Gehäuses 20 angeordnet, wobei dazwischen
ein Spalt 72 gebildet wird. Die obere Oberfläche 64 der oberen
Scheibe 50 ist in diesem Bereich leicht erhöht, um eine Ober
fläche zu bilden, die mit der äußeren Oberfläche der Kappe 66
im wesentlichen bündig abschließt. Die freiliegende Porzellan
fläche im Spalt 72 ist mit einer dünnen Schicht aus Lasurma
terial überdeckt, um das Porzellan gegen den Einschluß von
Nahrungsflecken und Kochdünsten zu versiegeln.
Vier Ansatzstücke 74 in gleichen Abständen (zwei sind nicht
gezeigt), die an dem unteren Rand der Kappe 66 ausgebildet
sind, werden nach innen gegen die untere Oberfläche 76 der
unteren Porzellanscheibe 52 gebogen. Der nach innen ragende
obere Abschnitt 68 der Kappe 66 und die unteren Ansatzstücke 74
arbeiten zusammen, um die oberen und unteren Scheiben 50 und
52 zusammenzuhalten.
Die obere Scheibe 50 und der einen kleineren Durchmesser auf
weisende obere Abschnitt 78 der unteren Scheibe 52 haben einen
etwas kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Mittel
öffnung, die durch die obere Lippe 16 der Hülse 14 gebildet
ist. Der Außendurchmesser des unteren Abschnittes 80 der un
teren Scheibe 52 ist etwas größer als die Mittelöffnung an
der oberen Lippe 16. Die dadurch entstehende Umfangsschulter
82 wirkt als ein Anschlag und eine Abdichtung gegen die obere
Hülsenlippe 16.
Auf der oberen Oberfläche 60 der unteren Scheibe 52 sind vier
erhabene Knöpfe 84 ausgebildet. Entsprechende kreisförmige Ver
tiefungen 86 sind in der unteren Oberfläche 62 des oberen
Scheibenteils 50 ausgebildet. Die Knöpfe 84 ragen in die Ver
tiefungen 86, wodurch eine relative Drehbewegung zwischen den
oberen und unteren Scheiben 50 und 52 vermieden wird.
Eine Drehbewegung des Gehäuses 20 relativ zu den Scheiben 50
und 52 wird durch eine Halterungseinrichtung in der Form einer
Schubmutter 88 verhindert, die an der Seitenwand des Stangen
teils 24 fest angreift. Die Schubmutter 88 ist fest gegen die
untere Oberfläche 76 der unteren Porzellanscheibe 52 angepaßt,
wobei die untere Scheibe 52 zwischen der Schubmutter 88 und
dem Gehäuseflansch 26 sicher befestigt wird.
Auf Wunsch kann eine zusätzliche thermische Isolation des die
Temperatur abtastenden Thermistors dadurch erreicht werden,
daß thermische Isoliermittel zwischen der hermetisch gekapsel
ten Kammer 22 und der Stange 24 eingesetzt werden. Dies könnte
dadurch erreicht werden, daß einfach ein Spalt zwischen der
Kammer 22 und der Stange 24 ausgebildet wird oder, wie es in
Fig. 3B dargestellt ist, indem ein thermisches Isolierteil
in der Form einer Keramikscheibe 27 zwischen dem Basisteil 36
und dem Flansch 42 der Stange 24 eingesetzt wird, um eine
thermische Barriere zwischen der Kammer und der Stange auszu
bilden. Bei der Anordnung gemäß Fig. 3B könnten die Kammer 22
und die Scheibe 27 und die Stange 24 einfach durch die oberen
und unteren Porzellanscheiben 50 und 52 zusammengehalten wer
den (s. Fig. 4).
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sensoranord
nung 12 in der Öffnung 17 in der Oberflächeneinheit 10 durch
eine stark vereinfachte, neuartige Befestigungsstruktur ge
haltert, die in der gleichzeitig eingereichten Deutschen Pa
tentanmeldung (Anwaltszeichen 12309-9D-RG-17296)
erläutert ist.
Das Zentralelement der Halterungsstruktur ist ein Halterungs
bügel 90. Der Bügel 90 hat im wesentlichen die Form eines um
gekehrten U mit einem im wesentlichen horizontalen Mittelab
schnitt 92 und nach unten ragenden Schenkeln 94. Der Bügel 90
ist einteilig aus Metallblech gebildet, beispielsweise durch
Stanzen und Einschneiden, und ist dann zu der gewünschten
Form gebogen. Jeder der Schenkel 94 enthält zwei nach außen
vorstehende Ansatzstücke 96, die gegen die untere Lippe 18
der Hülse 14 anliegen, um eine Bewegung des Halterungsbügels
90 nach unten zu verhindern. Die Schenkel 94 sind von sich aus
nach außen vorgespannt, um gegen die untere Lippe 18 der Hülse
17 zu drücken. Abschnitte 98 der Schenkel, die sich unter die
Ansatzstücke erstrecken, ragen unter die Hülse, wenn sie voll
ständig eingebaut sind. Dieser verlängerte Abschnitt der
Schenkel 94 kann auf einfache Weise manuell oder mechanisch
ergriffen und gebogen werden, um dadurch das Einsetzen und Her
ausnehmen des Bügels aus der Hülse zu erleichtern.
Der Mittelabschnitt 92 des Bügels 90 hat eine darin ausgebil
dete Öffnung 100, in die der Stangenabschnitt der Sensoran
ordnung 12 geschoben werden kann. Die Stange 94 ragt auch durch
eine wendelförmige Spulenfeder 102, die zwischen dem Bügel 90
und dem Sensor angeordnet ist, um die Sensoranordnung verti
kal gegen das Kochgerät vorzuspannen. Die Federkraft des Fe
derteils 102 ist so gewählt, daß sie für eine ausreichende
Kraft sorgt, um einen guten Kontakt mit dem Boden des Kochge
rätes für eine Abtastung sicherzustellen, während die Kraft
ausreichend begrenzt ist, um ein Abheben von ein geringes Ge
wicht aufweisenden Kochgeräten von der Oberfläche der Ober
flächeneinheit zu verhindern.
Der Durchmesser der Feder 102 ist genügend groß, um die Beibe
haltung einer horizontalen Positionierung des Sensorkopfes zu
unterstützen, während eine ausreichende Bewegung gestattet
wird, damit sich die obere Wand 28 des Sensorgehäuses 20 mit
gewölbten Oberflächen eines Kochgerätes ausrichten kann.
Eine Nut 104 ist in der unteren Oberfläche 76 der unteren Por
zellanscheibe 52 ausgebildet, um das obere Ende der Feder 102
aufzunehmen. Eine ringförmige Vertiefung 106 in dem Mittelab
schnitt 92 des Bügels 90 nimmt das andere Ende der Feder 102
auf. Die Nut 104 und die Vertiefung 106 dienen dazu, die Fe
der 102 in ihrer Lage zentriert um den Stangenabschnitt 24
herum zu halten. Es ist wichtig, die Feder in dieser zentrier
ten Position zu haltern. Sollte sich die Feder in eine außer
mittige Position bewegen, könnte die Federkraft den Sensor
kopf in eine verklemmte oder geschwenkte Position drücken,
wodurch ein schlechter Kontakt mit dem Kochgerät entsteht.
Weiterhin sind die zusammengefaßten Tiefen der Nut 104 und
der Vertiefung 106 ausreichend, um die Feder 102 im vollstän
dig zusammengedrückten Zustand voll aufzunehmen. Dadurch kann
der Mittelabschnitt 92 des Bügels 19 als der untere Anschlag
dienen für die Sensoranordnung im zusammengebauten Zustand,
wodurch die Befestigungsbügelstruktur stark vereinfacht wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, sind die Schenkel 94 von sich
aus nach außen vorgespannt. Weiterhin wandelt auch die Form
des Halterungsbügels 90, dessen Schenkel 94 leicht nach außen
abgeschwächt sind, einen gewissen Teil der Abwärtskraft der
Feder 102 gegen den Mittelabschnitt 92 des Bügels 90 in eine
nach außen gerichtete Kraft um, wodurch die Preßbewegung der
Ansatzstücke 96 in einen Eingriff mit der unteren Hülsenlippe
18 unterstützt wird.
Um die Montage der kombinierten Sensoranordnung und der Hal
terungsstruktur zu erleichtern, ist eine zweite Druckmutter
108 an der Stange 24 unterhalb des Bügels 90 befestigt. Die
Druckmutter 108 haltert die Sensoranordnung und die Halterungs
struktur bei der Montage, wenn der Sensor nicht in die Ober
flächeneinheit eingebaut ist.
Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele im Rahmen
der hier beschriebenen Erfindung möglich. Beispielsweise
könnte die Sensoranordnung auf einfache Weise angepaßt werden
für eine Verwendung in Kombination mit einer Befestigungsstruk
tur, die von der hier beschriebenen abweicht.
Claims (18)
1. Temperatursensoranordnung zur Befestigung in der Mittelöff
nung einer automatischen Massivscheiben-Oberflächeneinheit
in einem Kochherd,
gekennzeichnet durch:
einen Temperatursensor (12) zum Abtasten der Temperatur eines auf der Oberflächeneinheit (10) zu erwärmenden Koch gerätes,
ein langgestrecktes metallisches Gehäuse (20), das eine hermetisch abgekapselte Kammer zum Einschließen des Tempe ratursensors und eine ebene obere Wand für einen Kontakt mit der Bodenfläche des zu erwärmenden Kochgerätes aufweist,
ein in der Mitte mit einer Öffnung versehenes thermisches Isolierteil (50, 52) zum thermischen Isolieren des Gehäu ses von der umgebenden Oberflächeneinheit, wobei das Ge häuse in der Mittelöffnung in dem Isolierteil aufgenommen ist und die obere Wand (28) des Gehäuses (20) sich über die obere Oberfläche des Isolierteils hinaus erstreckt für einen Kontakt mit dem zu erwärmenden Kochgerät,
eine metallische Schutzkappe (66), die sich um den Umfang des Isolierteils erstreckt und deren oberster Rand mit ra dialem Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist, wobei da zwischen ein Spalt (72) gebildet ist.
einen Temperatursensor (12) zum Abtasten der Temperatur eines auf der Oberflächeneinheit (10) zu erwärmenden Koch gerätes,
ein langgestrecktes metallisches Gehäuse (20), das eine hermetisch abgekapselte Kammer zum Einschließen des Tempe ratursensors und eine ebene obere Wand für einen Kontakt mit der Bodenfläche des zu erwärmenden Kochgerätes aufweist,
ein in der Mitte mit einer Öffnung versehenes thermisches Isolierteil (50, 52) zum thermischen Isolieren des Gehäu ses von der umgebenden Oberflächeneinheit, wobei das Ge häuse in der Mittelöffnung in dem Isolierteil aufgenommen ist und die obere Wand (28) des Gehäuses (20) sich über die obere Oberfläche des Isolierteils hinaus erstreckt für einen Kontakt mit dem zu erwärmenden Kochgerät,
eine metallische Schutzkappe (66), die sich um den Umfang des Isolierteils erstreckt und deren oberster Rand mit ra dialem Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist, wobei da zwischen ein Spalt (72) gebildet ist.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierteil aus einem keramischen Porzellanmaterial ge
bildet ist, und der freiliegende Abschnitt der oberen Ober
fläche davon in dem Spalt zwischen der Kappe und dem Ge
häuse mit einer Schicht aus Lasurmaterial überdeckt ist,
um die Aufnahme von Nahrungsresten durch das Isoliermaterial
zu vermeiden.
3. Sensoranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierteil einen ausreichenden Durchmesser hat, um die
Mittelöffnung der Oberflächeneinheit im wesentlichen zu
füllen.
4. Temperatursensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Temperatursensor die Temperatur der Bodenfläche des auf der Oberflächeneinheit zu erwärmenden Kochgerätes abtastet,
der Temperatursensor von einem metallischen, hermetisch ge kapselten, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse einge schlossen ist, das eine ebene obere Oberfläche für einen Kontakt mit dem Boden des Kochgerätes und einen nach außen ragenden Umfangsflansch an seiner Basis aufweist, eine metallische, zylindrische Stange von der Basis nach unten führt,
obere und untere, mit einer Mittelöffnung versehene Isolier teile das Gehäuse von der umgebenden Oberflächeneinheit thermisch isolieren, wobei das Gehäuse nach oben durch die Öffnung in dem oberen Isolierteil hindurchragt für einen Kontakt mit dem zu erwärmenden Kochgerät und die Stange nach unten durch die Öffnung in dem unteren Isolierteil ragt, wobei der Umfangsflansch zwischen den oberen und un teren Isolierteilen sandwichartig angeordnet ist, um das Gehäuse zu haltern,
der metallische Kragen mit der äußeren Form der oberen und unteren Isolierteile übereinstimmt und einen oberen Rand aufweist, der sich nach innen über einen Teil des oberen Isolierteils erstreckt in Richtung auf das Gehäuse, aber im Abstand davon angeordnet ist, um dazwischen einen Spalt zu bilden.
der Temperatursensor die Temperatur der Bodenfläche des auf der Oberflächeneinheit zu erwärmenden Kochgerätes abtastet,
der Temperatursensor von einem metallischen, hermetisch ge kapselten, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse einge schlossen ist, das eine ebene obere Oberfläche für einen Kontakt mit dem Boden des Kochgerätes und einen nach außen ragenden Umfangsflansch an seiner Basis aufweist, eine metallische, zylindrische Stange von der Basis nach unten führt,
obere und untere, mit einer Mittelöffnung versehene Isolier teile das Gehäuse von der umgebenden Oberflächeneinheit thermisch isolieren, wobei das Gehäuse nach oben durch die Öffnung in dem oberen Isolierteil hindurchragt für einen Kontakt mit dem zu erwärmenden Kochgerät und die Stange nach unten durch die Öffnung in dem unteren Isolierteil ragt, wobei der Umfangsflansch zwischen den oberen und un teren Isolierteilen sandwichartig angeordnet ist, um das Gehäuse zu haltern,
der metallische Kragen mit der äußeren Form der oberen und unteren Isolierteile übereinstimmt und einen oberen Rand aufweist, der sich nach innen über einen Teil des oberen Isolierteils erstreckt in Richtung auf das Gehäuse, aber im Abstand davon angeordnet ist, um dazwischen einen Spalt zu bilden.
5. Sensoranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierteile ringförmige Scheiben sind, die aus einem kera
mischen Porzellan gebildet sind.
6. Sensoranordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die ring
förmigen Scheiben einen ausreichenden Durchmesser haben,
um die Mittelöffnung in der Oberflächeneinheit im wesent
lichen zu füllen, und der Durchmesser der oberen ebenen
Oberfläche des Gehäuses einen wesentlich kleineren Durch
messer als die Scheiben hat.
7. Sensoranordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schicht aus Lasurmaterial die freiliegende Oberfläche des
oberen Teils in dem Spalt zwischen dem Mantel und dem Ge
häuse überdeckt, um den Einschluß von Nahrungsresten durch
das obere Teil zu verhindern.
8. Sensoranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Iso
liermittel zwischen dem Gehäuse und der Stange angeordnet
sind, um die Kammer thermisch gegenüber dem Stangenabschnitt
zu isolieren.
9. Sensoranordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Isoliermittel eine Isolierscheibe aufweisen, die aus Por
zellan gebildet und sandwichartig zwischen der äußeren
Fläche der Gehäusebasis und der Stange angeordnet ist.
10. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse langgestreckt ist und eine obere hermetisch ge
kapselte Kammer zum Einschließen des Sensors und eines
Stangenabschnitts aufweist, der von dort nach unten ragt,
wobei der Sensor in der Kammer eng neben ihrer oberen Wand
angebracht ist und das Gehäuse ferner einen halternden Um
fangsflansch aufweist, der sich von dem Gehäuse nach außen
erstreckt und mit vertikalem Abstand von der oberen Wand
der Kammer angeordnet ist,
die oberen und unteren, mit einer Mittelöffnung versehenen thermischen Isolierscheiben das Gehäuse haltern und von der Oberflächeneinheit thermisch isolieren, wobei das Ge häuse durch die Mittelöffnungen der oberen und unteren Scheiben hindurchragen und der Halterungsflansch sandwich artig dazwischen angeordnet ist, um das Gehäuse in den Mittelöffnungen zu haltern, wobei das obere Ende des Ge häuses von der oberen Oberfläche der oberen Scheibe vor steht für einen Kontakt mit der Bodenfläche des zu erwär menden Kochgerätes,
an dem Stangenabschnitt des Gehäuses unterhalb der unteren Scheibe Halterungsmittel befestigt sind zum Haltern der unteren Scheibe zwischen den Halterungsmitteln und dem Halterungsflansch und
die metallische Kappe die oberen und unteren Scheiben ein schließt, wobei der obere Rand der Kappe im Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist und dazwischen einen Spalt bil det.
die oberen und unteren, mit einer Mittelöffnung versehenen thermischen Isolierscheiben das Gehäuse haltern und von der Oberflächeneinheit thermisch isolieren, wobei das Ge häuse durch die Mittelöffnungen der oberen und unteren Scheiben hindurchragen und der Halterungsflansch sandwich artig dazwischen angeordnet ist, um das Gehäuse in den Mittelöffnungen zu haltern, wobei das obere Ende des Ge häuses von der oberen Oberfläche der oberen Scheibe vor steht für einen Kontakt mit der Bodenfläche des zu erwär menden Kochgerätes,
an dem Stangenabschnitt des Gehäuses unterhalb der unteren Scheibe Halterungsmittel befestigt sind zum Haltern der unteren Scheibe zwischen den Halterungsmitteln und dem Halterungsflansch und
die metallische Kappe die oberen und unteren Scheiben ein schließt, wobei der obere Rand der Kappe im Abstand von dem Gehäuse angeordnet ist und dazwischen einen Spalt bil det.
11. Sensoranordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierscheiben aus einem keramischen Porzellanmaterial
gebildet sind.
12. Sensoranordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schicht aus Lasurmaterial die freiliegende Oberfläche der
oberen Scheibe in dem Spalt zwischen der Kappe und dem
Gehäuse überdeckt, um den Einschluß von Nahrungsresten
zu durch die obere Scheibe zu verhindern.
13. Temperatursensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung in der Oberflächeneinheit mit einer metallischen
Hülse ausgekleidet ist, die nach innen gebogene obere und
untere Lippen aufweist zur Halterung des Sensors darin,
der Temperatursensor die Temperatur der Bodenfläche des auf der Oberflächeneinheit zu erwärmenden Kochgerätes ab tastet,
das langgestreckte Gehäuse den Sensor umschließt und eine zylindrische Seitenwand und eine Deckwand aufweist, wobei der Sensor dicht neben der inneren Oberfläche der Deckwand angeordnet ist,
das Gehäuse ferner einen ringförmigen Halterungsflansch aufweist, der sich von der zylindrischen Seitenwand radial nach außen erstreckt und axial im Abstand zu der Deckwand angeordnet ist,
obere und untere, mit einer Mittelöffnung versehene Iso lierscheiben das Gehäuse haltern und thermisch das Ge häuse von der eine massive Scheibe aufweisenden Oberflächen einheit isolieren, wobei sich das Gehäuse durch die Mittel öffnung der oberen und unteren Scheiben erstreckt und der Halterungsflansch sandwichartig dazwischen angeordnet ist und das Gehäuse sich nach oben über die obere Oberfläche der oberen Scheibe erstreckt für einen Kontakt zwischen der Deckwand und der Bodenfläche des zu erwärmenden Kochge rätes,
ein Halterungsring an der äußeren zylindrischen Seitenwand des Gehäuses unterhalb der äußeren Scheibe befestigt ist, um die untere Scheibe zwischen dem Halterungsring und dem Halterungsflansch zu befestigen, und
die Form der metallischen Kappe an die Umfangswand der oberen und unteren Scheiben angepaßt ist, wobei der obere Rand der Kappe sich radial nach innen über einen Teil der oberen Oberfläche der oberen Scheibe erstreckt, um die obere Scheibe zu schützen und einzuschließen, wobei der obere Kappenrand mit radialem Abstand zu der zylindrischen Seitenwand des Gehäuses angeordnet und dazwischen ein Spalt gebildet ist.
der Temperatursensor die Temperatur der Bodenfläche des auf der Oberflächeneinheit zu erwärmenden Kochgerätes ab tastet,
das langgestreckte Gehäuse den Sensor umschließt und eine zylindrische Seitenwand und eine Deckwand aufweist, wobei der Sensor dicht neben der inneren Oberfläche der Deckwand angeordnet ist,
das Gehäuse ferner einen ringförmigen Halterungsflansch aufweist, der sich von der zylindrischen Seitenwand radial nach außen erstreckt und axial im Abstand zu der Deckwand angeordnet ist,
obere und untere, mit einer Mittelöffnung versehene Iso lierscheiben das Gehäuse haltern und thermisch das Ge häuse von der eine massive Scheibe aufweisenden Oberflächen einheit isolieren, wobei sich das Gehäuse durch die Mittel öffnung der oberen und unteren Scheiben erstreckt und der Halterungsflansch sandwichartig dazwischen angeordnet ist und das Gehäuse sich nach oben über die obere Oberfläche der oberen Scheibe erstreckt für einen Kontakt zwischen der Deckwand und der Bodenfläche des zu erwärmenden Kochge rätes,
ein Halterungsring an der äußeren zylindrischen Seitenwand des Gehäuses unterhalb der äußeren Scheibe befestigt ist, um die untere Scheibe zwischen dem Halterungsring und dem Halterungsflansch zu befestigen, und
die Form der metallischen Kappe an die Umfangswand der oberen und unteren Scheiben angepaßt ist, wobei der obere Rand der Kappe sich radial nach innen über einen Teil der oberen Oberfläche der oberen Scheibe erstreckt, um die obere Scheibe zu schützen und einzuschließen, wobei der obere Kappenrand mit radialem Abstand zu der zylindrischen Seitenwand des Gehäuses angeordnet und dazwischen ein Spalt gebildet ist.
14. Sensoranordnung nach Anspruch 13, daß der Außendurchmes
ser der oberen Scheibe etwas kleiner als der Durchmesser
der Öffnung der Oberflächeneinheit ist, die durch die obe
re Hülsenlippe gebildet ist, und der Außendurchmesser der
unteren Scheibe etwas größer als die Öffnung ist, wodurch
eine Umfangshalterungsschulter am Umfang der Anordnung ge
bildet ist für einen bleibenden Eingriff mit der oberen
Lippe.
15. Sensoranordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen und unteren Scheiben aus einem keramischen Porzellan
material gebildet sind.
16. Sensoranordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
freiliegende Teil der oberen Oberfläche der oberen Schei
be in dem Spalt mit einer Lasur versehen ist, um den Ein
schluß von Resten und Wrasen von Nahrungsmitteln zu ver
hindern.
17. Sensoranordnung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
vorgesehen sind, die die relative Drehbewegung zwischen
der oberen Scheibe und der unteren Scheibe verhindern.
18. Sensoranordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Drehung verhindernden Mittel einen oder mehrere
Knöpfe auf der Oberfläche von einer der oberen und unteren
Scheiben neben der anderen Scheibe und eine oder mehrere
komplementäre Vertiefungen in der anderen Scheibe auf der
benachbarten Oberfläche aufweisen, wobei jeder Knopf in
einer der komplementären Vertiefungen aufgenommen ist, um
eine relative Drehbewegung der oberen und unteren Schei
ben zu verhindern.
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