DE3842454C2 - Verfahren zur elektrolytischen Oberflächenaufrauhung einer Aluminiumplatte - Google Patents
Verfahren zur elektrolytischen Oberflächenaufrauhung einer AluminiumplatteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
elektrolytischen Oberflächenaufrauhung einer Aluminiumplatte in
einer sauren Elektrolytlösung unter Einwirkung eines Wechselstroms.
Aluminiumplatten werden in großem Umfang als Träger für
lithographische Platten verwendet. Der Aluminiumträger
ist im allgemeinen gekörnt, d. h. die Oberfläche des
Trägers ist aufgerauht, um die Adhäsion zwischen dem
Träger und der lichtempfindlichen Schicht zu verbessern
und dem Nichtbildbereich wasserzurückhaltende
Eigenschaften zu verleihen.
Das Körnen wird durch ein mechanisches Verfahren, wie
ein Sandstrahlverfahren, ein Kugelmahlverfahren, ein
Draht- bzw. Siebkörnungsverfahren, ein
Bürstenkörnungsverfahren sowohl mit einer Nylonbürste
als auch einer Schleifmittel-Wasser-Aufschlämmung, ein
Verfahren, worin eine wäßrige Schleifaufschlämmung auf
die Oberfläche unter hohem Druck gesprüht wird, oder
ein chemisches Körnungsverfahren, worin die Oberfläche
mit einem Ätzmittel, umfassend ein Alkali, eine Säure
oder eine Mischung daraus, aufgerauht wird,
durchgeführt.
Weiterhin sind verschiedene Verfahren bekannt, wie das
elektrochemische Körnungsverfahren, beschrieben in der
JP-OS 54-1 46 234 und der JP-PS 48-28 123; das Verfahren,
bei dem das mechanische Körnungsverfahren mit dem
elektrochemischen Körnungsverfahren verbunden wird, wie
beispielsweise in der JP-OS 53-1 23 204 beschrieben, und
das Verfahren, bei dem das mechanische
Körnungsverfahren mit dem chemischen Körnungsverfahren,
bei dem eine gesättigte wäßrige Lösung eines
Aluminiumsalzes einer Mineralsäure verwendet wird,
kombiniert wird, wie in der JP-OS 56-55 291 beschrieben.
Elektrolytische Aufrauhungsverfahren sind auch in der DE-A-25 15 032,
DE-C-25 40 561 und DE-A-32 17 552 beschrieben.
Die DE-A-25 15 032 und DE-C-25 40 561 betreffen Verfahren zur
Herstellung von Druckplattenträgern, in denen eine kathodische
Elektrolyse durchgeführt wird, bei der die Spannung innerhalb
des Elektrodenbereichs wechselt und durch chemisches Ätzen eine
gleichmäßige Auflösung des Aluminiums von der Plattenoberfläche
bewirkt wird. Ein Aufrauhen der Platte findet hierbei nicht
statt.
Die DE-A-32 17 552 betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen
Aufrauhung von Aluminium oder seinen Legierungen.
Unter diesen Oberflächenaufrauhungsverfahren ist das
elektrolytische Oberflächenaufrauhungsverfahren
wünschenswert, da die Form der aufgerauhten Oberfläche
leicht kontrolliert werden kann und die aufgerauhte
Oberfläche fein sein kann.
Wenn die Adhäsion zwischen dem Träger und der
lichtempfindlichen Schicht verbessert werden soll, um
eine Druckplatte, die eine große Zahl von Drucken zur
Verfügung stellen kann (nachstehend als
"Druckhaltbarkeit" bezeichnet), in dem elektrolytischen
Oberflächenaufrauhungsverfahren zu erhalten, muß eine
tiefe Körnung mit einer Elektrizitätsmenge von
wenigstens mehreren 100 Coulombs durchgeführt werden.
In einem solchen Fall wird der Nichtbildbereich jedoch
gefleckt, weil Löcher von 10 µm oder mehr durch die
elektrolytische Oberflächenaufrauhungsbehandlung
gebildet werden.
Wenn andererseits kleine Löcher von weniger als 10 µm
gleichmäßig auf die Oberfläche mit einer relativ
geringen Elektrizitätsmenge gebildet werden, wird die
Druckhaltbarkeit verringert, obwohl der
Nichtbildbereich in der Druckstufe nicht leicht
gefleckt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
elektrolytisches Oberflächenaufrauhungsverfahren zur
Herstellung eines lithographischen Aluminiumträgers zur
Verfügung zu stellen, dessen Nichtbildbereich nur
schwer gefleckt werden kann und der eine hohe
Druckhaltbarkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs
genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
vor der elektrolytischen Oberflächenaufrauhung eine organische
oder anorganische Beschichtung auf der Aluminiumplatte gebildet
wird.
Die Fig. 1(a), (b) und (c) zeigen die
Spannungswellenform des Wechselstroms, die bei der
erfindungsgemäßen elektrolytischen
Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet werden
können.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung näher
erläutert.
Die Aluminiumplatte, die erfindungsgemäß verwendet
werden kann, schließt eine Aluminiumplatte und eine
Aluminiumlegierungsplatte ein. Die
Aluminiumlegierungsplatte schließt verschiedene Platten
ein, wie Platten aus Legierungen von Aluminium mit
einem Metall, beispielsweise Fe, Si, Cu, Mn, Mg, Cr,
Zn, Ti, Pb oder Ni. Beispielsweise können Platten aus
im Handel erhältlichem Aluminium JIS-A-1050, 1100 oder
3003 verwendet werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Aluminiumplatte vorzugsweise gereinigt, um Öl,
Fett, Rost und Staub von ihrer Oberfläche zu entfernen.
Die Platte wird beispielsweise durch Entfetten mit
einem Lösungsmittel, wie Trichlorethylen, oder durch
eine Alkaliätzung-Entfettung mit Natriumhydroxid oder
dgl. gereinigt. Wenn die Alkaliätzung-Entfettung
durchgeführt wird, beispielsweise unter Verwendung von
Natriumhydroxid, wird Schmutz gebildet und deshalb wird
üblicherweise eine Entschmutzung durchgeführt, die
beispielsweise das Eintauchen der Platte in eine 10 bis
30%ige Salpetersäurelösung umfaßt.
Die so gereinigte Aluminiumplatte wird behandelt, um
auf ihrer Oberfläche eine dünne Schicht zu bilden, die
gegenüber der elektrolytischen
Oberflächenaufrauhungsbehandlung beständig ist. Die
dünne Schicht umfaßt eine Substanz mit einer relativ
hohen elektrischen Isolierung. Sie kann ein organischer
Film, wie ein Öl- oder Fettfilm,
oder ein anorganischer Film, wie ein Oxidfilm oder ein
chemisch gebildeter Film, sein.
Bei der Untersuchung verschiedener Filme wurde
gefunden, daß tiefe Löcher durch Bilden eines
organischen oder anorganischen Films vor der
elektrolytischen Oberflächenaufrauhungsbehandlung
gebildet werden können.
Die Dicke des Films beträgt vorzugsweise 0,001 bis
0,1 g/m2. Wenn sie weniger als 0,001 g/m2 beträgt, wird
die Wirkung der Bildung von tiefen Löchern verringert.
Wenn sie dicker als 0,1 g/m2 ist, wird andererseits
der Durchmesser der Löcher zu groß, und die Oberfläche
wird rauh.
Bevorzugte anorganische Filme sind Oxidfilme mit einer
Dicke von 0,001 g/m2 bis 0,1 g/m2, gebildet durch
Behandlung der Platte in einer sauren Elektrolytlösung,
wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chromsäure, Borsäure,
Salpetersäure, Sulfosalicylsäure und Oxalsäure, unter
Verwendung einer Stromdichte von 0,01 bis 50 A/dm2 und
einer Elektrizitätsmenge von 0,5 bis 10 C/dm2. Das
Verfahren zur Bildung der Oxidbeschichtung schließt ein
Verfahren zur Bildung eines chemisch gebildeten Films,
wie ein MBV-Verfahren (eine gemischte Lösung aus
Natriumcarbonat mit Kaliumbichromat wird verwendet),
das Alrok-Verfahren, das
Phosphorsäure/Alkohol-Verfahren, das Alodine-Verfahren,
das Bonderite-Verfahren und das Böhmit-Verfahren, ein.
Es ist bevorzugt, daß eine Beschichtung mit einer Dicke
von 0,01 bis 0,1 g/m2 auf der Oberfläche gebildet wird.
Als weiteres Verfahren kann die Aluminiumoberfläche
einer hohen Temperatur von 200 bis 500°C zur Bildung
eines natürlich oxidierten Films mit einer Dicke von 1-50 nm
ausgesetzt werden.
In allen Fällen ist es wichtig, den elektrisch
beständigen Schutzfilm direkt vor der
Oberflächenaufrauhungsbehandlung zu bilden.
Es kann jede Elektrolytlösung, die beim üblichen
elektrolytischen Ätzen mit Wechselstrom verwendet wird,
in dem erfindungsgemäßen elektrolytischen
Oberflächenaufrauhungsverfahren verwendet werden.
Besonders bevorzugt sind eine wäßrige Lösung, die 2
bis 40 g/l Salpetersäure enthält, eine wäßrige Lösung,
die 2 bis 40 g/l Salzsäure enthält, und eine wäßrige
Lösung, die 2 bis 40 g/l jeder dieser Säuren enthält.
Wenn die Konzentration auf weniger als 2 g/l verringert
wird, wird die Wirksamkeit der Aufrauhung der
Oberfläche der Aluminiumplatte verringert. Wenn
andererseits die Konzentration auf mehr als 40 g/l
erhöht wird, wird die Oberfläche mit der Säure chemisch
korrodiert, so daß eine gleichmäßige Aufrauhung der
Oberfläche unmöglich wird. Die
Oberflächenaufrauhungstemperatur liegt im Bereich von
Umgebungstemperatur bis 70°C, vorzugsweise bei
Umgebungstemperatur bis 50°C. Ein Korrosionsinhibitor,
wie eine Carbonsäure, ein Amin- oder ein Aldehyd, kann
der Elektrolytlösung zugegeben werden.
Der elektrische Strom, der bei der elektrolytischen
Oberflächenaufrauhungsbehandlung verwendet wird, kann
üblicher Wechselstrom sein oder Wechselwellenstrom, wie
(a) sinusförmiger Wellenstrom, (b) Quadratwellenstrom
oder (c) trapezförmiger Wellenstrom. Die Stromdichte
liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 200 A/dm2.
Wenn sie niedriger als 10 A/dm2 ist, ist die
Lochbildung recht schwierig, und wenn sie oberhalb 200
A/dm2 liegt, wird die Kontrolle einer gleichmäßigen
Lochbildung schwierig.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder
absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Bei der kontinuierlichen Behandlung werden
beispielsweise ein beständiger filmbildender
Behandlungsbehälter, ein Behälter zum Waschen mit
Wasser und ein Behälter zur elektrolytischen
Oberflächenaufrauhungsbehandlung in dieser Reihenfolge
angeordnet, und eine Aluminiumbahn wird kontinuierlich
zur Durchführung der Behandlung hindurchgeleitet.
Es ist bevorzugt, daß die Aluminiumplatte mit der so
elektrolytisch aufgerauhten Oberfläche chemisch
gereinigt wird, um den Rückstand, d. h. Schmutz, von der
Oberfläche zu entfernen. Die Reinigungsbehandlung wird
näher in der US-PS 38 34 998 und der JP-PS 56-11 316
beschrieben.
Diese so behandelte Aluminiumplatte, die als
lithographischer Träger verwendet wird, kann einer
anodischen Oxidation zur Bildung eines Oxidfilms auf
ihrer Oberfläche ausgesetzt werden, um ihre
Wasserzurückhaltung, ihre Adhäsion zu der
lichtempfindlichen Schicht und die mechanische
Festigkeit der Oberfläche eines Nichtbildbereichs zu
verbessern. Die anodische Oxidation kann durch ein
bekanntes Verfahren durchgeführt werde. Sie wird
beispielsweise durchgeführt, indem als elektrolytische
Lösung eine wäßrige Lösung aus Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Oxalsäure, Amidosulfonsäure,
Sulfosalicylsäure oder eine Mischung daraus, oder eine
Lösung, worin Al3+-Ionen weiterhin dazugegeben werden,
verwendet wird, und als elektrischer Strom
hauptsächlich Gleichstrom verwendet wird. Als
elektrischer Strom kann ebenfalls ein Wechselstrom oder
eine Kombination aus einem Gleichstrom mit einem
Wechselstrom verwendet werden. Die
Elektrolytkonzentration beträgt vorzugsweise 1 bis 80%,
die Temperatur beträgt vorzugsweise 5 bis 70°C, die
Stromdichte beträgt vorzugsweise 0,5 bis 60 A/dm2 und
das Gewicht des Oxidfilms liegt vorzugsweise bei 0,3
bis 5 g/m2.
Nach der anodischen Oxidation kann die Aluminiumplatte
weiterhin in eine wäßrige Lösung aus einem
Metallsilikat, wie Natriumsilikat, eingetaucht werden,
wie in den US-PS 27 14 066 und 31 81 461 beschrieben;
eine hydrophile Cellulose (wie Carboxymethylcellulose),
enthaltend ein wasserlösliches Metallsalz (wie
Zinkacetat) kann auf die Aluminiumplatte zur Bildung
einer Unterschichtung aufgebracht werden, wie in der
US-PS 38 60 426 beschrieben, oder die Aluminiumplatte
kann mit Polyvinylphosphonsäure behandelt werden, wie
in der US-PS 41 53 461 beschrieben.
Es kann eine bekannte lichtempfindliche Schicht, die
für PS-Platten (vorsensibilisierte Platten) verwendet
wird, auf dem so hergestellten lithographischen Träger
gebildet werden, um eine lichtempfindliche
lithographische Platte zu ergeben, die dann einer
Plattenherstellungsbehandlung ausgesetzt wird, um eine
lithographische Platte mit gutem Verhalten zu ergeben.
Die vorstehend beschriebene lichtempfindliche Schicht
umfaßt beispielsweise die folgende Zusammensetzung:
Als negativarbeitende lichtempfindliche
Diazoverbindungen wird vorzugsweise das
Kondensationsprodukt (das sogenannte lichtempfindliche
Diazoharz) aus einem Diphenylamin-p-Diazoniumsalz und
Formaldehyd verwendet, was typisch ist für ein
Kondensationsprodukt aus einem Diazoniumsalz und einem
organischen Kondensationsreagenz mit einer reaktiven
Carbonylgruppe, wie ein Aldol oder ein Acetal, wie
in den US-PS 20 63 631 und 26 67 415 offenbart.
Weitere geeignete kondensierte Diazoverbindungen sind
in der US-PS 36 79 419 und den GB-PS 13 12 925 und
13 12 926 offenbart. Lichtempfindliche Diazoverbindungen
dieser Art werden im allgemeinen in Form von
wasserlöslichen anorganischen Salzen erhalten und
können demgemäß in Form von wäßrigen Lösungen
aufgebracht werden. Es ist ebenfalls möglich, diese
wasserlöslichen Diazoverbindungen mit einer
aromatischen oder aliphatischen Verbindung mit
wenigstens einer phenolischen Hydroxylgruppe oder
Sulfogruppe oder beiden umzusetzen, wie beispielsweise
in der GB-PS 12 80 885 offenbart, und die erhaltenen,
im wesentlichen wasserunlöslichen lichtempfindlichen
Diazoharze zu verwenden.
Zusätzlich können diese Diazoverbindungen in Form ihrer
Reaktionsprodukte mit einem Hexafluorphosphat oder
Tetrafluorborat verwendet werden, wie in der JP-OS
56-1 21 031 beschrieben.
Die Verbindungen mit einer phenolischen Hydroxylgruppe
schließen beispielsweise Hydroxybenzophenone und
Diphenolsäuren, wie
4,4-Bis(4′-hydroxyphenyl)pentansäure, Resorzin und
Diresorzin, ein. Diese können einen Substituenten
enthalten. Die Hydroxybenzophenone schließen
2,4-Dihydroxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2′-Dihydroxy-4,4′-dimethoxybenzophenon und
2,2′,4,4′-Tetrahydroxybenzophenon ein. Die bevorzugten
Komponenten mit einer Sulfonsäuregruppe schließen
aromatische Sulfonsäuren, wie Benzol-, Toluol-, Xylol-,
Naphthalin-, Phenol-, Naphthol- und
Benzophenonsulfonsäuren, und ihre löslichen Salze, wie
ihre Ammonium- und Alkalimetallsalze, ein. Die
Verbindungen mit einer Sulfonsäuregruppe können
üblicherweise mit einer Niedrigalkylgruppe, einer
Nitrogruppe, einer Halogengruppe und/oder einer anderen
Sulfonsäuregruppe substituiert sein. Bevorzugte
Beispiele für die Verbindungen schließen
Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure,
Naphthalinsulfonsäure, 2,5-Dimethylbenzolsulfonsäure,
Natriumbenzolsulfonat, Naphthalin-2-sulfonsäure,
1-Naphthol-2(oder 4) -sulfonsäure,
2,4-Dinitro-1-naphthol-7-sulfonsäure,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure,
Natrium-m-(p′-anilinophenylazo)benzolsulfonat,
Alizarinsulfonsäure, o-Toluidin-m-sulfonsäure und
Ethansulfonsäure ein. Sulfate von Alkoholen oder
aromatischen Hydroxyverbindungen und ihre Salze sind
ebenfalls geeignet. Diese Verbindungen sind leicht als
anionische oberflächenaktive Mittel erhältlich. Sie
schließen beispielsweise Ammonium- und
Alkalimetallsalze von Laurylsulfaten,
Alkylarylsulfaten, p-Nonylphenylsulfat,
2-Phenylethylsulfat und
Isooctylphenoxydiethoxyethylsulfat ein.
Diese im wesentlichen wasserunlöslichen
lichtempfindlichen Diazoharze können in Form eines
Niederschlags durch Mischen des wasserlöslichen
lichtempfindlichen Diazoharzes mit einer wäßrigen
Lösung der vorstehend genannten aromatischen oder
aliphatischen Verbindung, vorzugsweise in fast gleichen
Mengen, isoliert werden.
Weiterhin sind die in der GB-PS 13 12 925
beschriebenen Diazoharze ebenfalls bevorzugt.
Die Menge des Diazoharzes liegt vorzugsweise bei 5 bis
50 Gew.-%, bezogen auf die lichtempfindliche Schicht.
Wenn die Menge des Diazoharzes verringert wird, nimmt
die Lichtempfindlichkeit zu, die Lagerfähigkeit wird
jedoch verringert. Die optimale Menge des Diazoharzes
beträgt etwa 8 bis 20 Gew.-%.
Obwohl verschiedene Polymerverbindungen als Bindemittel
geeignet sind, sind solche mit einer Gruppe, wie einer
Hydroxy-, einer Amino-, einer Carbonsäure, einer
Amido-, einer Sulfonamido-, einer aktiven Methylen-,
einer Thioalkohol- oder einer Epoxygruppe, bevorzugt.
Diese bevorzugten Bindemittel schließen beispielsweise
den Schellack, beschrieben in der GB-PS 13 50 521; die
Polymere, umfassend eine Hydroxyethylacrylateinheit
oder eine Hydroxyethylmethacrylateinheit als
hauptwiederkehrende Einheit, wie in der GB-PS 14 60 978
und der US-PS 41 23 256 beschrieben; die Polyamidharze,
wie in der US-PS 37 51 257 beschrieben, das Phenolharz
und die Polyvinylacetalharze, wie Polyvinylformalharz
und Polyvinylbutyralharz, wie in der GB-PS 10 74 392
beschrieben; und lineares Polyurethanharz, phthaliertes
Polyvinylalkoholharz, Epoxyharz, das ein
Kondensationsprodukt von Bisphenol A und Epichlorhydrin
ist, Polymere mit einer Aminogruppe, wie
Polyaminostyrol und Polyalkylamino(meth)acrylat, und
Cellulosederivate, wie Celluloseacetat,
Cellulosealkylether und Celluloseacetatphthalat, wie in
der US-S 36 60 097 beschrieben, ein.
Die Zusammensetzung, die das Diazoharz und das
Bindemittel umfaßt, kann weiterhin Additive enthalten,
wie den in der GB-PS 10 41 463 beschriebenen
pH-Indikator, und Phosphorsäure und die in der US-PS
32 36 646 beschriebenen Farbstoffe.
Besonders bevorzugte o-Chinondiazidverbindungen sind
die o-Naphthochinondiazidverbindungen, die in
zahlreichen Publikationen, wie den US-PS 27 66 118,
27 67 092, 27 72 972, 28 59 112, 29 07 665, 30 46 110,
30 46 111, 30 46 115, 30 46 118, 30 46 119, 30 46 120,
30 46 121, 30 46 122, 30 46 123, 30 61 430, 31 02 809,
31 06 465, 36 35 709 und 36 47 443, beschrieben sind.
Diese werden auf geeignete Weise erfindungsgemäß
verwendet. Unter diesen Verbindungen sind
o-Naphthochinondiazidosulfonsäureester oder
o-Naphthochinondiazidocarbonsäureester von aromatischen
Hydroxyverbindungen; und
o-Naphtochinondiazidosulfonsäureamide oder
o-Naphthochinondiazidocarbonsäureamide von aromatischen
Aminoverbindungen bevorzugt. Besonders bevorzugt sind
das Veresterungsprodukt von
o-Naphthochinondiazidosulfonsäure mit einem Kondensat
von Pyrogallol mit Aceton, wie in der US-PS 36 35 709
beschrieben; das Veresterungsprodukt eines Polyesters
mit einer Endhydroxygruppe mit
o-Naphthochinondiazidoosulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidocarbonsäure, wie in der US-PS
40 28 111 beschrieben; das Veresterungsprodukt von
p-Hydroxystyrolhomopolymer oder einem Copolymer davon
mit einem anderen Monomer, das damit copolymerisierbar
ist, mit o-Naphthochinondiazidoosulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidocarbonsäure, wie in der GB-PS
14 94 043 beschrieben; und das Amidierungsprodukt eines
Copolymers von p-Aminostyrol mit einem anderem
copolymerisierbaren Monomer mit
o-Naphthochinondiazidosulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidocarbonsäure, wie in der US-PS
37 59 711 beschrieben.
Obwohl diese o-Chinondiazidoverbindungen allein
verwendet werden können, ist es wünschenswert, sie mit
einem alkalilöslichen Harz zu mischen. Bevorzugte
alkalilösliche Harze schließen beispielsweise
Phenolharze von Novolak-Typ, wie Phenolformaldehydharz,
o-Cresolformaldehydharz und m-Cresolformaldehydharz,
ein. Es ist weiterhin wünschenswert, daß Phenolharz in
Kombination mit einem Kondensat von Phenol oder Cresol,
substituiert mit einer Alkylgruppe mit 3 bis 8
Kohlenstoffatomen, wie t-Butylphenolformaldehydharz mit
Formaldehyd, wie in der US-PS 41 23 279 beschrieben, zu
verwenden. Die Menge des alkalilöslichen Harzes beträgt
etwa 50 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 80 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, die die
lichtempfindliche Schicht bildet.
Die lichtempfindliche Zusammensetzung, die die
o-Chinondiazidverbindung umfaßt, kann gegebenenfalls
einen Farbstoff, einen Weichmacher und die Komponenten
mit einer Ausdruckwirkung, wie beispielsweise in den
GB-PS 14 01 463 und 10 39 475 und der US-PS 39 69 118
beschrieben, enthalten.
Die Zusammensetzungen, die diese Schicht bilden,
schließen beispielsweise die Zusammensetzung, die eine
Azidverbindung und eine wasserlösliche oder
alkalilösliche Polymerverbindung umfaßt, wie in den
GB-PS 12 35 281 und 14 95 861 und in den JP-OS
51-32 331 und 51-36 128 beschrieben; und die
Zusammensetzung, die ein Polymer mit einer Azidogruppe
und eine Polymerverbindung als Bindemittel umfaßt, wie
in den JP-OS 50-5 102, 50-84 302, 50-84 303 und 53-12 984
beschrieben, ein.
Diese schließen beispielsweise die
Polyesterverbindungen, beschrieben in der JP-OS
52-96 696, die Polyvinylcinnamatharze, beschrieben in
den GB-PS 11 12 277, 13 13 390, 13 41 004 und 13 77 747,
und die photopolymerisierbaren
Photopolymerzusammensetzungen, beispielsweise
beschrieben in den US-PS 40 72 528 und 40 72 527,
ein.
Die Menge der auf dem Träger gebildeten
lichtempfindlichen Schicht liegt im Bereich von etwa
0,1 bis 7 g/m2, vorzugsweise bei 0,5 bis 4 g/m2,
Nach der bildweisen Belichtung wird die PS-Platte
üblichen Behandlungen, einschließlich der
Entwicklungsbehandlung, zur Bildung eines Harzbildes
ausgesetzt. Beispielsweise wird die PS-Platte mit der
vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen Schicht
(1), die das Diazoharz und das Bindemittel umfaßt,
bildweise belichtet und dann zur Entfernung der
lichtempfindlichen Schicht in einem nichtbelichteten
Bereich mit dem Entwickler entwickelt, wie in der US-PS
41 86 006 beschrieben, um eine lithographische Platte
zu bilden. Die PS-Platte mit der lichtempfindlichen
Schicht (2) wird bildweise belichtet und dann mit der
wäßrigen Alkalilösung entwickelt, wie in der US-PS
42 59 434 beschrieben, um die belichteten Bereiche zu
entfernen, wodurch die lithographische Platte gebildet
wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle
Prozentangaben auf das Gewicht.
Eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,24 mm wurde
in eine 10%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung bei
50°C etwa 20 s zur Entfettung bzw. Reinigung
getaucht. Die Platte wurde dann mit Wasser gewaschen
und neutralisiert und mit einer 10%igen wäßrigen
Salpetersäurelösung gewaschen. Nach dem Waschen mit
Wasser wurde die Platte einer anodischen Oxidation in
einer 15%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung mit
Gleichstrom (1 A/dm2, 4 C/dm2) bei Raumtemperatur
ausgesetzt, um einen dünnen Film zu ergeben, der dann
mit Wasser gewaschen wurde.
Daraufhin wurde die Platte elektrolytisch
oberflächenaufgerauht mit einer 9 g/l-wäßrigen
Salpetersäurelösung und dem in Fig. 1(b) gezeigten
Wechselwellenstrom. Die Frequenz betrug 60 Hz, die
Stromdichte betrug 40 A/dm2 und die Zeit war 10 s.
Dann wurde der bei der elektrolytischen
Oberflächenaufrauhung gebildete Schmutz durch Auflösung
entfernt, indem die Platte in eine 20%ige wäßrige
Schwefelsäurelösung bei 60°C über 1 min getaucht
wurde.
Die Aluminiumplatte wurde einer anodischen Oxidation
mit Gleichstrom (3 A/dm2) in einer 15%igen wäßrigen
Schwefelsäurelösung ausgesetzt, so daß das Gewicht des
anodischen Oxidationsfilms 2 g/m2 betrug. Nach dem
Waschen mit Wasser wurde die Platte in eine 3%ige
wäßrige Natriumsilikatlösung getaucht, mit Wasser
gewaschen und getrocknet.
Eine lichtempfindliche Lösung mit der folgenden
Zusammensetzung wurde auf den so hergestellten Träger
aufgebracht und dann getrocknet, um eine
lichtempfindliche Schicht zu ergeben. Das
Trockengewicht der so gebildeten lichtempfindlichen
Schicht betrug 2,0 g/m2.
Lichtempfindliche Lösung | |
N-(4-Hydroxyphenyl)methacrylamid/2-Hydroxyethylmethacrylat/Acrylonit-ril/Methylmethacrylat/Methacrylsäure (Mol-Verhältnis 15 : 10 : 30 : 38 : 7), (durchschnittliches Molekulargewicht: 60 000)|5,0 g | |
Hexafluorphosphat des Kondensats von 4-Diazodiphenylamin und Formaldehyd | 0,5 g |
Phosphorsäure | 0,05 g |
Victoria Pure Blue BOH | 0,1 g |
2-Methoxyethanol | 100 g |
Die so hergestellte lichtempfindliche lithographische
Platte wurde mit Licht einer Metallhalogenidlampe durch
einen negativen Bildfilm belichtet, dann mit einem
Standardentwickler DN-3C für negativ arbeitende
PS-Platten
entwickelt und schließlich gummiert, um die
lithographische Platte zu ergeben. Diese wurde zum
Drucken zur Herstellung von 100 000 Blättern mit
ausgezeichneten Drucken verwendet. Der Nichtbildbereich
war nicht gefleckt.
Das Verfahrens des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß kein dünner anodischer Oxidationsfilm
nach dem Entfetten/Reinigen, gefolgt von der
Neutralisation/Waschen und vor der elektrolytischen
Oberflächenaufrauhung gebildet wurde. Die
Druckhaltbarkeit der so erhaltenen lithographischen
Platte betrug 60 000 Blätter. Der Nichtbildbereich war
leichter gefleckt als der des Beispiels 1.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß der dünne Film durch die anodische
Oxidation in einer 9 g/l wäßrigen Salpetersäurelösung
unter Verwendung von 0,1 A/dm2 und 6 C/dm2 gebildet
wurde. Die Druckhaltbarkeit betrug 100 000 Blätter.
Der Nichtbildbereich war nicht gefleckt.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß die Aluminiumplatte in eine 2,5%igen
Alodine ¢301 N-1.
bei 35°C über 60 s getaucht wurde. Die
Druckhaltbarkeit betrug 100 000 Blätter. Der
Nichtbildbereich war nicht gefleckt.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß 20 mg/m2 Öl auf die Aluminiumplatte zur
Bildung eines dünnen Films nach dem Entfetten/Reinigen
aufgebracht wurden und daß das auf der
Aluminiumplattenoberfläche verbleibende Öl mit einem
Detergens nach der elektrolytischen
Oberflächenaufrauhung entfernt wurde. Die
Druckhaltbarkeit betrug 100 000 Blätter. Der
Nichtbildbereich war nicht gefleckt.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, daß die elektrolytische Oberflächenaufrauhung
in einer Elektrolytlösung, enthaltend 5 g/l Salzsäure,
mit dem in Fig. 1 (b) gezeigten Wechselwellenstrom über
20 s durchgeführt wurde. Die Frequenz und die
Stromdichte betrugen 60 Hz bzw. 30 A/dm2. Die
Druckhaltbarkeit betrug 100 000 Blätter. Der
Nichtbildbereich war nicht gefleckt.
Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, daß die anodische Oxidation nicht
durchgeführt wurde vor der elektrolytischen
Oberflächenaufrauhung und daß die elektrolytische
Oberflächenaufrauhung mit Salzsäure als
Elektrolytlösung durchgeführt wurde. Die
Druckhaltbarkeit betrugt 60 000 Blätter. Der
Nichtbildbereich war leichter gefleckt als in Beispiel
5.
In den vorstehend beschriebenen Beispielen wurde die
Kombination aus der negativ arbeitenden
lichtempfindlichen Schicht mit dem durch das
erfindungsgemäße Verfahren oberflächenaufgerauhten
Träger verwendet. Ähnliche Wirkungen konnten erreicht
werden, wenn eine Kombination aus einer
positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schicht mit dem
gleichen Träger verwendet wurde.
Die lithographische Platte, die den
oberflächenaufgerauhten Aluminiumträger nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren umfaßt, besitzt eine
ausgezeichnete Druckhaltbarkeit und kann Drucke
bilden, in denen der Nichtbildbereich nicht gefleckt
ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur elektrolytischen Oberflächenaufrauhung einer
Aluminiumplatte in einer sauren Elektrolytlösung unter Einwirkung
eines Wechselstroms, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
elektrolytischen Oberflächenaufrauhung eine elektrisch isolierende,
organische oder anorganische Beschichtung auf der Aluminiumplatte
gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
organische Beschichtung ein Öl oder ein Fett aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
anorganische Beschichtung durch anodische Oxidation oder chemische
Oxidation gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
chemischen Oxidation das MBV-Verfahren, das Alrok-Verfahren,
das Phosphorsäure/Alkohol-Verfahren, das Bonderite-Verfahren
oder das Alodine-Verfahren angewandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
organische oder anorganische Beschichtung in einer Dicke von
0,001 g/m² bis 0,1 g/m² aufgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
saure Elektrolytlösung eine wäßrige Lösung, enthaltend Salzsäure,
Salpetersäure oder eine Mischung daraus, eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Wechselstrom mit einer Stromdichte im Bereich von 10 bis 200
A/dm² angewandt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aluminiumplatte nach der elektrolytischen Oberflächenaufrauhung
zusätzlich anodisch oxidiert wird.
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