DE3842162A1 - Kabeltrommel - Google Patents

Kabeltrommel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrollen von Kabeln unterschiedlichen Querschnitts, mit dem Trommel­ körper, den radial dazu verlaufenden Seitenwänden aus doppel­ lagigen Brettern und einem deren Außenkanten abdeckenden, offenen und an den jeweiligen Ringenden zusammengefaßten Außenring.
Derartige Kabeltrommeln werden eingesetzt, um Kabel im Herstellerwerk aufzurollen, auf der Kabeltrommel zu trans­ portieren und dann längenweise das Kabel für den Einsatz vorzuhalten. Solche Kabeltrommeln werden für Kabel unter­ schiedlichen Querschnittes eingesetzt. Als Seitenwände dienen aus Holz angefertigte Flansche, wobei die Flansche aus zwei aufeinanderliegenden Brettlagen bestehen, die am Ende den jeweiligen Durchmesser der Kabeltrommel bestimmend abgefräst sind. Da auf derartigen Kabeltrommeln nicht immer gleiche Längen an Kabel gespeichert werden, variiert der Durchmesser der Seitenwände und damit der gesamten Kabeltrommel erheblich. Die zur Verstärkung auf die Flansche aufgesetzten Außenringe werden daher für jeden Flansch zugeschnitten und angepaßt hergestellt, um nach dem Aufsetzen stumpf aneinander zu stoßen und so durch Verschweißen miteinander verbunden zu werden. Aufgrund dieses Fertigungsverfahrens werden die Außenringe dem jeweiligen Durchmesser der Flansche entsprechend herge­ stellt, da für das Aneinanderschweißen der Verstärkungsringe kein großer Spalt entstehen darf. Nachteilig ist demnach insbesondere, daß für jede einzelne Kabeltrommel ein zuge­ schnittener Außenring hergestellt und verarbeitet werden muß, daß oft die Anpassung erst beim Auflegen auf die Kabel­ trommel erfolgen kann und daß auch das Zusammenschweißen einen erheblichen Arbeitsaufwand darstellt. Schließlich ist von Nachteil, daß bedingt durch die Schweißstellen und die übrigen Verbindungen Verletzungen der Kabel in diesem Bereich nicht auszuschließen sind. Als weiterer Nachteil ist noch zu nennen, daß auch bezüglich der Form des jeweiligen Außen­ ringes eine Anpassung an die jeweils zu bestückende Kabel­ trommel erforderlich ist, um die notwendige Maßgenauigkeit im Verbindungsbereich einzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung von Kabeltrommeln weitgehend toleranzunabhängig zu gestalten und dabei das Anbringen und die Verbindung des Außenringes zu erleichtern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenring U-förmig ausgebildet ist und daß ihm im Bereich der Ringenden ein in das U-Profil einlegbares Paßstück zuge­ ordnet ist.
Hierdurch ist eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung von Kabeltrommeln zu erzielen. Die besondere Formgebung des Außenrings und des einzulegenden Paßstückes gewährleistet, daß jeweils solche Außenringe für eine Vielzahl von Kabeltrommeln eingesetzt werden können, ohne daß eine bestimmte Toleranz bei der Herstellung einmal der Seitenwände und zum anderen beim Außenring eingehalten werden muß. Viel­ mehr wird diese Anpassung durch die Form des Außenringes bzw. des Paßstückes ohne weiteres beim Anbringen des Außen­ ringes vorgenommen, so daß damit auch die bisher notwendig werdende Durchmesserüberwachung des Außenringes völlig ent­ fällt. Die Außenringe werden mit wesentlich höheren Toleranzen gefertigt, sind damit billiger und können schneller ver­ arbeitet werden, wobei zur Verbindung im Ringendbereich ver­ schiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Außenring eine in den Seitenflanschen ausgebildete, rundumlaufende Heftsicke aufweist. über diese Heftsicke ist eine wirksame Festlegung des Außenringes an den Brettern bzw. an der gesamten Seitenwand möglich, wobei die Sicke zweckmäßig nach dem Aufbringen des Außenrings und des Paßstückes durch geeignete Aggregate hergestellt wird. Auf besonders zweckmäßige Art und Weise wird damit sowohl der Außenring wie auch das Paßstück gleichzeitig wirksam festgelegt, insbesondere dadurch, daß die Seitenflanken des Paßstückes nach einer entsprechenden Weiterbildung kürzer als die Seitenflansche des Außenrings sind, vorzugsweise oberhalb der Heftsicke enden. Damit sind sowohl Paßstück wie auch Außenring in radialer Richtung festgelegt, ohne daß es dazu aufwendiger Montagearbeiten bedarf.
Zum Festlegen von Außenring und Paßstück ist es von Vorteil, wenn die Außenwände im Bereich des Außenrings auch seitlich abgefräst sind. Damit ist das Festsetzen an den Seitenwänden erleichtert, während das Fräsen im Bereich der Umfangsflächen nicht unbedingt allzu genau eingehalten werden muß, weil dort vorhandene Unebenheiten ohne Schwierigkeiten durch den Außenring ausgeglichen werden können, der wie be­ schrieben, ja an den Seitenwänden gleichzeitig mit festgelegt ist.
Zur Verbindung von Außenring und Paßstück ist es möglich, diese im Berührungsbereich über Endpunktschweißnähte zu ver­ binden, wobei neben der vereinfachten Fertigung gleichzeitig auch eine Verletzung der Kabel hierdurch praktisch ausge­ schlossen wird.
Eine optimale Überdeckung bzw. Abdeckung des ebenfalls U-förmig ausgebildeten Paßstückes wird dadurch erreicht, daß die radialen Kopfflächen des Außenringes in Richtung Bodenflansch abgeschrägt sind. Damit ergibt sich eine weit­ gehende Überdeckung, ohne daß die Gefahr besteht, daß eine höhere Toleranzabhängigkeit eintritt. Die Fertigung derartiger Außenringe ist unwesentlich oder gar nicht teurer, weil ja nur die Kopfflächen bzw. die Seitenflansche einer entsprechen­ den Bearbeitung bedürfen.
Um das Paßstück optimal durch den umfassenden Außenring zu optimieren, sieht die Erfindung vor, daß die Heftsicke eine etwa der doppelten Breite der Seitenflanke des Paßstückes entsprechende Tiefe aufweist. Das Paßstück wird dadurch praktisch durch den umfassenden Außenring vollständig festge­ legt, so daß er auch bei entsprechend kurzer Ausbildung sich aus der vorgegebenen Position nicht entfernen, insbesondere nicht herausziehen kann, wobei dieses Herausziehen durch das Punktverschweißen ergänzend unterbunden wird.
Eine Art Raster wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Außenring und das Paßstück mehrere radial verlaufende Sicken aufweisen, wobei die des Außenrings die des Paßstückes umfassend ausgebildet sind. Beim Zusammenschieben der Ring­ enden des Außenrings wird damit bereits eine erste Fixierung erreicht, so daß die ergänzende Endpunktschweißnähte erst im nachhinein angebracht werden müssen, da die Sicken für einen entsprechenden Erstzusammenhalt ausreichend sind. Außer­ dem führen diese Sicken zu einer Stabilisierung des Außenrings und des Paßstückes, so daß entsprechend hohe Kräfte aufge­ nommen werden können. Die Sicken des Außenrings und des Paß­ stücks weisen dabei zweckmäßigerweise eine geringere Tiefe als die rundumlaufende Heftsicke auf, so daß beim Herstellen der Heftsicke im nachhinein durch die anderen Sicken die Bearbeitung nicht wesentlich erschwert wird.
Die Montage des Paßstückes und die Fixierung durch die Heftsicke im Außenring wird erfindungsgemäß noch dadurch begünstigt und erleichtert, daß die Seitenflanken endseitig nach innen abgeschrägt bzw. angespitzt sind, so daß die Heft­ sicke die Seitenflanke erfassen und zusätzlich festlegen kann, beispielsweise auch dadurch, daß die entsprechend gebildete Spitze der Seitenflanken in das Holz der Seitenwände etwas mit der Heftsicke eingedrückt wird. Damit ergibt sich ein sehr stabiler und alle Kräfte ohne Schwierigkeiten auf­ nehmender Außenring und das auch im durch das Paßstück herge­ stellten Ringendbereichs.
Auf das Paßstück kann vorteilhaft verzichtet und damit der Außenring einstückig ausgebildet werden, indem nämlich der Außenring endseitig ineinandersteckbar und dazu ein in den Abmessungen verringertes und/oder erweitertes Ein­ steckende aufweist. Der Außenring kann so nach Anbringen der Seitenwände auf die Außenkante aufgelegt und dann inein­ andergeschoben werden, um nach entsprechendem Verspannen dann entweder endseitig durch Schweißung miteinander ver­ bunden oder auch ggf. durch Nietung oder durch Schrauben verbunden zu werden.
Eine andere zweckmäßige Ausbildung der Ringenden ist die, bei denen diese Nut und Feder bildend geformt sind und zwar so, daß sie miteinander korrespondieren. Auch dadurch ist es möglich, die Ringenden ineinanderzuschieben und dann in der jeweils gespannten Form beispielsweise mit­ einander zu verschweißen. Zweckmäßigerweise wird dabei die Schweißung vor allen Dingen auf der Außenseite der Seiten­ wände angebracht, um eine Beschädigung der Kabel sicher zu verhindern.
Das Schweißen wird insbesondere dadurch erleichtert, daß die aneinanderstoßenden Flanken von Nut und Feder Schweißfugen bildend abgeschrägt sind. Die Schweißraupe wird in die so gebildete Fuge eingelegt, so daß nur ein geringfügiger Überstand oder auch gar kein Überstand ent­ steht. Auf jeden Fall ist so eine wirksame Verbindung der Ringenden zu erreichen.
Eine andere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Seitenwände aus zur Trommelmitte hin ineinander­ passend ausgebildeten Kreuzbrettern und Keilbrettern zusammengesetzt sind, wobei auf diese Art und Weise ein Baukastensystem geschaffen ist, da die Bretter so ineinander­ gefügt werden können, daß sie miteinander auf jeden Fall eine durchgehende Seitenwand bilden. Durch Abschneiden der Endbereiche wird dann die Kante geschaffen, auf die der Außenring aufgelegt bzw. um die der Außenring herumgelegt wird.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ohne große Toleranzen sowohl die Seitenwände von Kabel­ trommeln wie auch die benötigten Außenringe hergestellt werden können. Dabei ist gleichzeitig die Montage durch die besondere Ausbildung der Außenringe und des Paßstücks erleichtert, wobei ggf. das Paßstück auch an einem Ringende gleich fest­ gelegt mitgeliefert werden kann, so daß bei der Montage die Ringenden quasi ineinandergesteckt werden, um dann durch geeignete Ergänzungsmaßnahmen so miteinander verbunden zu werden, daß die gewünschte Stabilisierung und Absicherung der Außenflächen der Seitenwände erreicht ist. Vorteilhaft ist weiter, daß eine Durchmesserüberwachung des Außenringes völlig entfallen kann, wobei gleichzeitig entsprechende Außen­ ringe in großer Menge vorgehalten werden können, da sie ja jeweils für unterschiedlichste Kabeltrommeln bzw. Seitenwände einzusetzen sind. Die mit wesentlich höheren Toleranzen durch­ zuführende Fertigung der Außenringe bringt gleichzeitig auch Vorteile beim Herstellen der Kabeltrommel, weil hier auf entsprechende Fehler nicht geachtet werden muß. Die Verbindung der Ringenden ist erheblich kostengünstiger und beinhaltet eine größere Sicherheit gegen Beschädigung und Bruch. Weiter entsteht ein erheblicher Zeitvorteil, da sowohl bei der Ferti­ gung wie bei der Anbringung an die Kabeltrommel größere Frei­ heitsgrade zulässig sind. Vorteilhaft ist schließlich, daß durch die Art der Verbindung Kabelschäden ausgeschlossen sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kabeltrommel,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Seitenwand im Bereich der Ringendverbindung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Seitenwand an der der Verbindung gegenüberliegenden Seite,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungsstelle zwischen den Ringenden,
Fig. 5 eine Teilansicht der Ringenverbindung entsprechend Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ringverbindung mit zu Einsteckenden geformtem Außenring,
Fig. 7 die Nut und Feder aufweisenden Einsteck­ enden in verschiedenen Darstellungen,
Fig. 8 die entsprechend ineinanderzufügenden Ringenden,
Fig. 9 eine Kabeltrommel in Seitenansicht mit baukastenförmig zu verarbeitenden Brettern und
Fig. 10 eine Leertrommel, teilweise im Schnitt.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 gibt eine Seitenansicht einer Kabeltrommel (1) wieder, wobei deutlich wird, daß die auf den Trommelkörper (2) radial aufgesetzte Seitenwand (3) aus einzelnen Holzbrettern (4, 4′, 4′′, 5) zusammengesetzt ist. Auf die Außenkante (6) ist unter Ausnutzung der Fräs­ fläche (7) ein Außenring (8) haubenförmig aufgesetzt.
Der Außenring (8) ist U-förmig ausgebildet und umfaßt, wie Fig. 2 verdeutlicht, gleichzeitig ein Paßstück (10). Dieses Paßstück (10) hat ebenfalls eine U-Form, wie Fig. 2 zeigt und ist wie Fig. 1 verdeutlicht in die Ringend­ bereiche des Außenringes (8) einschiebbar.
Das U-Profil (11) ist durch relativ lange an den Boden­ flansch (12) angesetzte Seitenflansche (13, 14) gekennzeich­ net, die damit ein ausreichendes Umfassen der Holzbretter (4, 5) ermöglichen. Diese gegeneinander anliegenden Holz­ bretter (4, 5) werden somit allein durch diesen Außenring (8) fixiert, wozu dicht unter den Seitenflanken (15) ange­ setzte Heftsicken (16) dienen. Diese Heftsicken (16) sind rundumlaufend ausgebildet, wie Fig. 1 zeigt.
Die Heftsicke (16) führt einmal dazu, daß der Außenring (8) wirksam an der Seitenwand (3) festgelegt ist und zum anderen dazu, im Ringendbereich das Paßstück (10) festzulegen. Gleichzeitig führt die Heftsicke (16) zu einer Stabilisierung der Seitenflansche (13, 14), was für das Anbringen und die Sicherung der Außenkante (6) der Seitenwand (3) erheblich beiträgt. Die Heftsicke (16) hat eine Tiefe, die in etwa der Wandstärke der Seitenflansche (13 bzw. 14) und der Seiten­ flanke (15) entspricht. Diese Heftsicke (16) wird in der Regel nach Aufbringen des haubenförmigen Außenringes (8) hergestellt, wobei wie bereits erwähnt, gleichzeitig damit eine Festlegung des Paßstückes (10) erreicht wird. Ergänzend werden dann Einpunktschweißnähte angebracht, um eine bleibende Verbindung zu erreichen und damit einen bleibenden Schutz der Seitenwand (3) im Außenbereich, wobei durch das Paßstück (10) eine toleranzfreundliche, d.h. weitgehend von Toleranzen unabhängige Ausbildung geschaffen ist.
Im Ringendbereich können die Seitenflansche (13, 14) des U-Profils (11) bzw. des Außenrings (8) radiale schrägver­ laufende Kopfflächen (17, 18) ergebend geformt sein, so daß eine weitgehende Überdeckung des Paßstückes (10) sicherge­ stellt ist.
Zusätzlich oder nur zur Verbindung im Ringendbereich sind radial verlaufende Sicken (19, 20) sowohl im Außenring (8) wie im Paßstück (10) vorgesehen. Die Sicken (19 bzw. 20) im Außenring (8) sind dabei so bemessen, daß sie die im Paßstück (10) vorgesehenen Sicken sicher umfassen. Damit ist eine Art Raster geschaffen, das die Festlegung bzw. die Verbindung im Ringendbereich erleichtert.
Die Fixierung des Paßstückes (10) bzw. der Seitenflanken (15) des Paßstückes (10) durch die Heftsicke (16) wird dadurch begünstigt, daß die freien Enden der Seitenflanken (15) eine Schräge (21) aufweisen. Die Form und der Verlauf der Schräge (21) sorgt dafür, daß beim Anbringen der Heftsicke (16) das Ende der Seitenflanke (15) in das Holz des Holzbrettes (4 bzw. 5) eingedrückt wird, so daß eine ergänzende Festlegung erreicht ist.
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht einer Seitenwand (3) des Trommelkörpers (2) mit dem ineinandersteckbar ausge­ bildeten Außenring (8). Mit (22) sind die Haltebleche be­ zeichnet, die dazu verwendet werden können, den Außenring (8) mit den Seitenwänden (3) auch seitlich zu verbinden.
Die Ringenden (23, 24) sind bei der aus Fig. 6 ersicht­ lichen Ausführungsform zu Einsteckenden (25) ausgebildet und zwar wie Fig. 7 näher erläutert in Form von Nut (26) und Feder (27). Dabei bilden die längeren Seiten von Nut (26) und Feder (27) die Flächen bzw. Kanten, wo durch Auf­ bringen von Schweißraupen eine innige Verbindung der beiden Ringenden (23, 24) hergestellt werden kann.
Fig. 8 gibt eine Ausführung wieder, bei der der U-förmige Außenring (8) durch entsprechende Verformung des Ringendes (24) zu einem Einsteckende (25) geformt ist, das in das U-förmige Profil des Ringendes (23) eingeschoben werden kann. Auch hier kann durch Schweißen o.ä. Verbindungs­ maßnahmen eine wirksame Verbindung zwischen beiden Ringenden (23, 24) hergestellt werden.
Anhand der Fig. 9 wird verdeutlicht, daß für die Aus­ bildung der Seitenwände (3) eine vorteilhaft einheitliche Ausbildung dadurch erreicht werden kann, daß die die Seiten­ wände (3) bildenden Bretter baukastenförmig ausgebildet sind. Hierzu sind zunächst die Trommelmitte (28) kreuzenden Kreuzbretter (29 und 30) vorgesehen, wobei das zweiteilige Kreuzbrett (30) an die entsprechenden Seiten mittig des Kreuzbrettes (29) anstößt. Jeweils in der Mitte zwischen dem Kreuzbrett (29) und dem Kreuzbrett (30) vom Kreisbogen her gesehen sind Keilbretter (31) angeordnet, die einen Endkeil aufweisen, der bis an den Mittelpunkt heranreicht. Gleichzeitig ist damit ein Festsetzen der Keilbretter (31) erreicht, zumal beidseitig dieses Keilbrettes (31) nicht ganz so weit bis zur Mitte reichende Keilbretter (32, 33) angeordnet sind. Die Keilbretter (34, 35), die insgesamt dreieckförmig ausgebildet sind, bilden dann den Abschluß der Fläche der Seitenwand (3). Unschwer ist zu erkennen, daß so eine geschlossene vorteilhaft stabile Seitenwand (3) herzustellen ist.
Die in der Mitte zusammenstoßenden Kreuzbretter (29, 30) und Keilbretter (31, 32) werden von einem Mittelblech (36) abgedeckt, das durch einfache Schrauben seitlich aufge­ setzt ist. über die Trommelankerbleche (37, 38) und die Trommelanker (39) selbst werden dann Verbindungen mit dem auch aus Fig. 10 zu ersehenden eigentlichen Trommelkörper (2) hergestellt. Die Trommelanker (39) gehen über die gesamte Breite der Kabeltrommel (1) und bilden somit ein stabiles zusätzliches Gerüst, um die Kräfte bzw. das Gewicht des aufzurollenden Kabels sicher tragen zu können.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Aufrollen von Kabeln unterschiedlichen Querschnitts, mit dem Trommelkörper, den radial dazu ver­ laufenden Seitenwänden aus doppellagigen Brettern und einem deren Außenkanten abdeckenden, offenen und an den jeweiligen Ringenden zusammengefaßten Außenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (8) U-förmig ausgebildet ist und daß ihm im Bereich der Ringenden ein in das U-Profil (11) einlegbares Paßstück (10) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (8) eine in den Seitenflanschen (13, 14) ausgebildete, rundumlaufende Heftsicke (16) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (15) des Paßstückes (10) kürzer als die Seitenflansche (13, 14) des Außenringes (8) sind, vorzugs­ weise oberhalb der Heftsicke (16) enden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13) im Bereich des Außenrings (8) auch seitlich abgefräst sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Außenring (8) und Paßstück (10) über Endpunktschweißnähte verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kopfflächen (17, 18) des Außenringes (8) in Richtung Bodenflansch (12) abgeschrägt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftsicke (16) eine etwa der doppelten Breite der Seitenflanke (15) des Paßstückes (10) entsprechende Tiefe aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Außenring (8) und das Paßstück (10) mehrere radial ver­ laufende Sicken (19, 20) aufweisen, wobei die des Außenrings die des Paßstückes umfassend ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (19, 20) des Außenrings (8) und des Paßstückes (10) eine geringere Tiefe als die rundumlaufende Heftsicke (16) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (15) endseitig nach innen abgeschrägt bzw. angespitzt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (8) endseitig ineinandersteckbar und dazu ein in den Abmessungen verringertes und/oder erweitertes Einsteckende (25) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringenden (23, 24) Nut (26) und Feder (27) bildend geformt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Flanken von Nut (26) und Feder (27) Schweißfugen bildend abgeschrägt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13) aus zur Trommelmitte (28) hin inein­ anderpassend ausgebildeten Kreuzbrettern (29, 30) und Keil­ brettern (31, 32, 33, 34, 35) zusammengesetzt sind.
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