DE3842162C2 - Kabeltrommel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wickelträger, insbesondere Kabeltrommel, mit kreisrunden
Seitenscheiben, deren Außenränder jeweils durch einen an den Ringenden zusammengefaßten,
im Querschnitt U-förmigen Außenring abgedeckt sind.
Derartige Kabeltrommeln werden eingesetzt, um Kabel im Herstellerwerk aufzurollen,
auf der Kabeltrommel zu transportieren und dann längenweise das Kabel für
den Einsatz vorzuhalten. Solche Kabeltrommeln werden für Kabel unterschiedlichen
Querschnittes eingesetzt. Als Seitenbegrenzung dienen aus Holz angefertigte Seitenscheiben,
die aus zwei aufeinanderliegenden Brettlagen bestehen, die am Ende den jeweiligen
Durchmesser der Kabeltrommel bestimmend abgefräst sind, (US-A-1 753 342,
US-A-2 243 300 und DE-GM 1 977 059). Da auf derartigen Kabeltrommeln nicht immer
gleiche Längen an Kabel gespeichert werden, variiert der Durchmesser der Seitenscheiben
und damit der gesamten Kabeltrommel erheblich. Die zur Verstärkung auf die Ränder
der Seitenscheiben aufgesetzten Außenringe werden daher für jede Seitenscheibe zugeschnitten und
angepaßt hergestellt, um nach dem Aufsetzen stumpf aneinander zu stoßen und so durch
Verschweißen miteinander verbunden zu werden. Aufgrund dieses Fertigungsverfahrens
werden die Außenringe dem jeweiligen Durchmesser der Seitenscheibe entsprechend hergestellt,
da für das Aneinanderschweißen der Außenringe kein großer Spalt entstehen
darf. Auch eine Verschraubung der Außenringe ist möglich (DE-GM 1 977 059).
Nachteilig ist insbesondere, daß für jede einzelne Kabeltrommel ein zuge
schnittener Außenring hergestellt und verarbeitet werden muß, daß oft die Anpassung
erst beim Auflegen auf die Kabeltrommel erfolgen kann und daß auch das Zusammenschweißen
bzw. Festlegen auf den Seitenscheiben einen erheblichen Arbeitsaufwand darstellt.
Des weiteren ist von Nachteil, daß bedingt durch die Schweißstellen und die übrigen
Verbindungen Verletzungen der Kabel in diesem Bereich nicht auszuschließen sind.
Als weiterer Nachteil ist schließlich noch zu nennen, daß auch bezüglich der Form des jeweiligen
Außenringes eine Anpassung an die jeweils zu bestückende Kabeltrommel erforderlich
ist, um die notwendige Maßgenauigkeit im Verbindungsbereich einzuhalten, wobei nach
der DE-GM 19 44 854 vorgesehen ist, die Ringenden durch ein Spannschloß gegeneinander
zu ziehen und durch geriffelte seitliche Laschen gegenseitig zu fixieren. Abgesehen
vom hohen Aufwand bei der Montage stellen die seitlich angeordneten Laschen
eine erhebliche Gefahrenquelle für den Benutzer dar, ganz davon abgesehen, daß bei
einem Abscheren der Verbindungsteile der gesamte Außenring sich automatisch lösen
kann. Darüber hinaus ist auch hier jeweils für eine bestimmte Kabeltrommel ein bestimmter
Außenring erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Fertigung von Kabeltrommeln
weitgehend toleranzunabhängig zu gestalten und dabei das Anbringen und die
Verbindung des Außenringes zu erleichtern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Ringenden
ein in das U-Profil des Außenringes einlegbares Paßstück vorgesehen ist.
Hierdurch ist eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung von Kabeltrommeln
zu erzielen. Die besondere Formgebung des Außenrings und des einzulegenden
Paßstückes gewährleistet, daß jeweils solche Außenringe für eine Vielzahl von
Kabeltrommeln eingesetzt werden können, ohne daß eine bestimmte Toleranz bei der
Herstellung einmal der Seitenscheiben und zum anderen der Außenringe eingehalten werden
muß. Vielmehr wird diese Anpassung durch die Form des Außenringes bzw. des
Paßstückes ohne weiteres beim Anbringen des Außenringes vorgenommen. Die bisher
notwendig werdende Durchmesserüberwachung des Außenringes entfällt völlig. Die
Außenringe werden mit wesentlich höheren Toleranzen gefertigt, sind damit billiger und
können schneller verarbeitet werden, wobei zur Verbindung im Ringendbereich ver
schiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der U-förmige Außenring eine in seinen Ringflanken
ausgebildete, rundumlaufende Heftsicke aufweist. Über diese
Heftsicke ist eine wirksame Festlegung des Außenringes an
den Brettern bzw. an der gesamten Seitenscheibe möglich, wobei
die Heftsicke zweckmäßig nach dem Aufbringen des Außenrings und
des Paßstückes hergestellt wird.
Auf besonders zweckmäßige Art und Weise wird damit sowohl
der Außenring wie auch das Paßstück gleichzeitig wirksam
festgelegt, insbesondere dadurch, daß die Flanken des
Paßstückes nach einer entsprechenden Weiterbildung kürzer
als die Ringflanken des Außenrings sind, vorzugsweise
oberhalb der Heftsicke enden. Damit sind sowohl Paßstück
wie auch Außenring in radialer Richtung festgelegt, ohne
daß es dazu aufwendiger Montagearbeiten bedarf.
Zum Festlegen von Außenring und Paßstück ist es von
Vorteil, wenn die Seitenscheiben im Bereich des Außenrings
seitlich abgefräst sind. Damit ist das Festsetzen an den
Seitenscheiben erleichtert, während das Fräsen im Bereich der
Umfangsflächen nicht unbedingt allzu genau eingehalten werden
muß, weil dort vorhandene Unebenheiten ohne Schwierigkeiten
durch den Außenring ausgeglichen werden können.
Zur Verbindung von Außenring und Paßstück ist es möglich,
diese im Berührungsbereich über Endpunktschweißnähte zu ver
binden, wobei neben der vereinfachten Fertigung gleichzeitig
auch eine Verletzung der Kabel hierdurch praktisch ausge
schlossen wird.
Eine optimale Überdeckung bzw. Abdeckung des ebenfalls
U-förmig ausgebildeten Paßstückes wird dadurch erreicht,
daß die Stirnflächen der Ringflanken des Außenringes in Richtung
Ringboden des Außenringes abgeschrägt sind. Damit ergibt sich eine weit
gehende Überdeckung, ohne daß die Gefahr besteht, daß eine
höhere Toleranzabhängigkeit eintritt. Die Fertigung derartiger
Außenringe ist unwesentlich oder gar nicht teurer, weil ja
nur die Stirnflächen der Ringflanken einer entsprechen
den Bearbeitung bedürfen.
Um das Paßstück optimal durch den umfassenden Außenring
zu optimieren, sieht die Erfindung vor, daß die Heftsicke
eine etwa der doppelten Breite der Flanke des Paßstückes
entsprechende Tiefe aufweist. Das Paßstück wird dadurch
praktisch durch den umfassenden Außenring vollständig festge
legt, so daß er auch bei entsprechend kurzer Ausbildung sich
aus der vorgegebenen Position nicht entfernen, insbesondere
nicht herausziehen kann, wobei dieses Herausziehen durch
das Punktverschweißen ergänzend unterbunden wird.
Eine Art Raster wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß der Außenring und das Paßstück mehrere radial verlaufende
Sicken aufweisen, wobei die Sicken am Außenring die Sicken am Paßstück
umfassen. Beim Zusammenschieben der Ring
enden des Außenrings wird damit bereits eine erste Fixierung
erreicht, so daß die ergänzende Endpunktschweißnähte erst
im nachhinein angebracht werden müssen, da die Sicken für
einen entsprechenden Erstzusammenhalt ausreichend sind. Außer
dem führen diese Sicken zu einer Stabilisierung des Außenrings
und des Paßstückes, so daß entsprechend hohe Kräfte aufge
nommen werden können. Die Sicken am Außenring und am Paß
stück weisen dabei zweckmäßigerweise eine geringere Tiefe
als die rundumlaufende Heftsicke auf, so daß beim Herstellen
der Heftsicke im nachhinein durch die anderen Sicken die
Bearbeitung nicht wesentlich erschwert wird.
Die Montage des Paßstückes und die Fixierung durch die
Heftsicke im Außenring wird erfindungsgemäß noch dadurch
begünstigt und erleichtert, daß die Flanken des Paßstückes endseitig
nach innen abgeschrägt bzw. angespitzt sind, so daß die Heft
sicke die Flanke erfassen und zusätzlich festlegen
kann, beispielsweise auch dadurch, daß die entsprechend
gebildete Spitze der Flanken in das Holz der Seitenscheiben
etwas mit der Heftsicke eingedrückt wird. Damit ergibt sich
ein sehr stabiler und alle Kräfte ohne Schwierigkeiten auf
nehmender Außenring und das auch im durch das Paßstück herge
stellten Ringendbereich.
Der Außenring kann vorteilhaft einstückig ausgebildet sein, indem nämlich die
Ringenden des Außenringes endseitig ineinandersteckbar sind und dazu eines der Ringenden
in den Abmessungen zur Bildung eines Paßstückes verringert ist.
Der Außenring kann so
auf den Außenrand der Seitenscheibe aufgelegt und dann inein
andergeschoben werden, um nach entsprechendem Verspannen
dann entweder endseitig durch Schweißung miteinander ver
bunden oder auch ggf. durch Nietung oder durch Schrauben
verbunden zu werden.
Eine andere zweckmäßige Ausbildung der Ringenden ist
die, bei denen diese Nut und Feder bildend geformt sind
und zwar so, daß sie miteinander korrespondieren. Dabei bildet die Feder das Paßstück. Auch
dadurch ist es möglich, die Ringenden ineinanderzuschieben
und dann in der jeweils gespannten Form beispielsweise mit
einander zu verschweißen. Zweckmäßigerweise wird dabei die
Schweißung vor allen Dingen auf der Außenseite der Seitenscheiben
angebracht, um eine Beschädigung der Kabel sicher
zu verhindern.
Das Schweißen wird insbesondere dadurch erleichtert,
daß die aneinanderstoßenden Flanken von Nut und Feder
Schweißfugen bildend abgeschrägt sind. Die Schweißraupe
wird in die so gebildete Fuge eingelegt, so daß nur ein
geringfügiger Überstand oder auch gar kein Überstand ent
steht. Auf jeden Fall ist so eine wirksame Verbindung der
Ringenden zu erreichen.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ohne große Toleranzen sowohl die Seitenscheiben von Kabel
trommeln wie auch die benötigten Außenringe hergestellt werden
können. Dabei ist gleichzeitig die Montage durch die besondere
Ausbildung der Außenringe und des Paßstücks erleichtert,
wobei ggf. das Paßstück auch an einem Ringende gleich fest
gelegt mitgeliefert werden kann, so daß bei der Montage die
Ringenden quasi ineinandergesteckt werden, um dann durch
geeignete Ergänzungsmaßnahmen so miteinander verbunden zu
werden, daß die gewünschte Stabilisierung und Absicherung
der Außenflächen der Seitenscheiben erreicht ist. Vorteilhaft
ist weiter, daß eine Durchmesserüberwachung des Außenringes
völlig entfallen kann, wobei gleichzeitig entsprechende Außen
ringe in großer Menge vorgehalten werden können, da sie ja
jeweils für unterschiedlichste Kabeltrommeln bzw. Seitenscheiben
einzusetzen sind. Die mit wesentlich höheren Toleranzen durch
zuführende Fertigung der Außenringe bringt gleichzeitig auch
Vorteile beim Herstellen der Kabeltrommel, weil hier auf
entsprechende Fehler nicht geachtet werden muß. Die Verbindung
der Ringenden ist erheblich kostengünstiger und beinhaltet
eine größere Sicherheit gegen Beschädigung und Bruch. Weiter
entsteht ein erheblicher Zeitvorteil, da sowohl bei der Ferti
gung wie bei der Anbringung an die Kabeltrommel größere Frei
heitsgrade zulässig sind. Vorteilhaft ist schließlich, daß
durch die Art der Verbindung Kabelschäden ausgeschlossen
sind.
Die Erfindung
ist im folgenden anhand
eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht einer Kabeltrommel,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Seitenscheibe im
Bereich der Ringendverbindung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Seitenscheibe an
der der Verbindung gegenüberliegenden Seite,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungsstelle
zwischen den Ringenden,
Fig. 5 eine Teilansicht der Ringendverbindung
entsprechend Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ringverbindung
mit zu Einsteckenden geformtem Außenring,
Fig. 7 Nut und Feder aufweisende Einsteck
enden in verschiedenen Darstellungen,
Fig. 8 die entsprechend ineinanderzufügenden
Ringenden.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 gibt eine Frontansicht
einer Kabeltrommel 1 wieder, wobei deutlich wird, daß eine
auf einen Trommelkörper 2 aufgesetzte Seitenscheibe 3
aus einzelnen Holzbrettern 4, 4′, 4′′, 5 zusammengesetzt
ist. Auf den Außenrand 6 der Seitenscheibe 3 ist unter Ausnutzung einer Fräs
fläche 7 ein Außenring 8 haubenförmig aufgesetzt.
Der Außenring 8 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und umfaßt,
wie Fig. 2 verdeutlicht, ein Paßstück
10. Dieses Paßstück 10 hat ebenfalls eine U-Form, wie
Fig. 2 zeigt, und ist, wie Fig. 1 verdeutlicht, in die Ringend
bereiche des Außenringes 8 einschiebbar.
Der im Querschnitt U-förmige Außenring 8 weist relativ lange, an seinen Ringboden
12 angesetzte Seitenflanken 13, 14 auf
die damit ein ausreichendes Umfassen der Holzbretter
4, 5 ermöglichen. Diese gegeneinander anliegenden Holz
bretter 4, 5 werden somit allein durch diesen Außenring
8 fixiert, wozu dicht unter den entsprechenden Flanken 15 des Paßstückes 10 ange
setzte Heftsicken 16 dienen. Diese Heftsicken 16 sind
rundumlaufend ausgebildet, wie Fig. 1 zeigt.
Die Heftsicke 16 führt einmal dazu, daß der Außenring
8 wirksam an der Seitenscheibe 3 festgelegt ist und zum
anderen dazu, das Paßstück 10 im Ringendbereich des Außenringes 8festzulegen.
Gleichzeitig führt die Heftsicke 16 zu einer Stabilisierung
der Seitenflanken 13, 14 des Außenringes 8, was für das Anbringen und die
Sicherung des Außenrandes 6 der Seitenscheibe 3 erheblich
beiträgt. Die Heftsicke 16 hat eine Tiefe, die in etwa
der Wandstärke der Seitenflanken 13 bzw. 14 des Außenringes 8 und der
Flanken 15 des Paßstückes 10 entspricht. Diese Heftsicke 16 wird in der
Regel nach Aufbringen des haubenförmigen Außenringes 8
hergestellt, wobei wie bereits erwähnt, gleichzeitig damit
eine Festlegung des Paßstückes 10 erreicht wird. Ergänzend
werden dann Einpunktschweißnähte angebracht, um eine bleibende
Verbindung zu erreichen und damit einen bleibenden Schutz
der Seitenscheibe 3 im Außenbereich, wobei durch das Paßstück
10 eine toleranzfreundliche, d. h. weitgehend von Toleranzen
unabhängige Ausbildung geschaffen ist.
Im Ringendbereich können die Seitenflanken 13, 14
des Außenrings 8 schräg zur Radialen ver
laufende Stirnflächen 17, 18 ergebend geformt sein, so daß
eine weitgehende Überdeckung des Paßstückes 10 sicherge
stellt ist.
Zusätzlich oder nur zur Verbindung im Ringendbereich
sind radial verlaufende Sicken 19, 20 sowohl im Außenring
8 als auch im Paßstück 10 vorgesehen. Die Sicken 19 bzw.
20 im Außenring 8 sind dabei so bemessen, daß sie die
im Paßstück 10 vorgesehenen Sicken sicher umfassen. Damit
ist eine Art Raster geschaffen, das die Festlegung bzw. die
Verbindung im Ringendbereich erleichtert.
Die Fixierung des Paßstückes 10 bzw. der Flanken
15 des Paßstückes 10 durch die Heftsicke 16 wird dadurch
begünstigt, daß die freien Enden der Flanken 15 des Paßstückes 10 eine
Schräge 21 aufweisen. Die Form und der Verlauf der Schräge
21 sorgt dafür, daß beim Anbringen der Heftsicke 16 das
Ende der Flanke 15 des Paßstückes 10 in das Holz des Holzbrettes 4
bzw. 5 eingedrückt wird, so daß eine ergänzende Festlegung
erreicht ist.
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht einer Seitenscheibe 3
des Trommelkörpers 2 mit einem ineinandersteckbar ausge
bildeten Außenring 8. Haltebleche 22
können dazu verwendet werden, den Außenring
8 mit den Seitenscheiben 3 auch seitlich zu verbinden.
Die Ringenden 23, 24 sind bei der aus Fig. 6 ersicht
lichen Ausführungsform zu Einsteckenden 25 ausgebildet
und zwar wie Fig. 7 näher erläutert in Form von Nut 26
und Feder 27. Dabei bilden die längeren Seiten von Nut
26 und Feder 27 die Flächen bzw. Kanten, wo durch Auf
bringen von Schweißraupen eine innige Verbindung der beiden
Ringenden 23, 24 hergestellt werden kann.
Fig. 8 gibt eine Ausführung wieder, bei der der
U-förmige Außenring 8 durch entsprechende Verformung des
Ringendes 24 zu einem Einsteckende 25 geformt ist, das
in das U-förmige Profil des Ringendes 23 eingeschoben
werden kann. Auch hier kann durch Schweißen o.ä. Verbindungs
maßnahmen eine wirksame Verbindung zwischen beiden Ringenden
23, 24 hergestellt werden.
Claims (13)
1. Wickelträger, insbesondere Kabeltrommel, mit kreisrunden Seitenscheiben,
deren Außenränder jeweils durch einen an den Ringenden zusammengefaßten, im
Querschnitt U-förmigen Außenring abgedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Ringenden (17, 18) ein in das U-Profil des Außenringes (8) einlegbares
Paßstück (10, 25, 27) vorgesehen ist.
2. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der U-förmige Außenring (8) eine in seinen Ringflanken (13, 14)
ausgebildete, rundumlaufende Heftsicke (16) aufweist.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanken (15) des Paßstückes (10) kürzer als
die Ringflanken (13, 14) des Außenringes (8) sind, vorzugs
weise oberhalb der Heftsicke (16) enden.
4. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenscheiben (3) im Bereich des Außenrings (8)
seitlich abgefräst sind.
5. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Außenring (8) und Paßstück (10) über Endpunktschweißnähte
verbunden sind.
6. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen (17, 18) der Ringflanken (13, 14) des Außenringes (8)
in Richtung Ringboden (12) des Außenringes (8) abgeschrägt sind.
7. Wickelträger nach Anspruch 1 bis Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heftsicke (16) eine etwa der doppelten Breite der
Flanke (15) des Paßstückes (10) entsprechende Tiefe
aufweist.
8. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenring (8) und das Paßstück (10) mehrere radial ver
laufende Sicken (19, 20) aufweisen, wobei die Sicken am Außenring (8)
die Sicken am Paßstück (10) umfassen.
9. Wickelträger nach Anspruch 2 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicken (19, 20) am Außenring (8) und am Paßstück
(10) eine geringere Tiefe als die rundumlaufende Heftsicke
(16) aufweisen.
10. Wickelträger nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanken (15) des Paßstückes (10) endseitig nach innen abgeschrägt
bzw. angespitzt sind.
11. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringenden des Außenringes (8) endseitig ineinandersteckbar sind und das Paßstück
von einem in den Abmessungen verringerten
Einsteckende (25) gebildet ist.
12. Wickelträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringenden (23, 24) Nut (26) und Feder (27) bildend
geformt sind, wobei das Paßstück von der Feder gebildet ist.
13. Wickelträger nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinanderstoßenden Flanken von Nut (26) und Feder
(27) Schweißfugen bildend abgeschrägt sind.
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