DE3841652A1 - Vorgarnspulengatter, insbesondere fuer eine ringspinnmaschine - Google Patents

Vorgarnspulengatter, insbesondere fuer eine ringspinnmaschine

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Michael Dipl Ing Weimar
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H1/14Details
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    • D01H1/183Overhead suspension devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorgarnspulengatter, insbesondere für eine Ringspinnmaschine, mit mehreren in Abstand zueinander in der Längsmittelebene der Spinnmaschine angeordneten Stän­ dern, an denen Tragelemente für Querträger angebracht sind, die als Profilschienen ausgebildete Längsträger tragen, die Halter für Vorgarnspulen aufnehmen.
Bei einer bekannten Bauart der eingangs genannten Art sind an den Ständern aus Flacheisen hergestellte Querträger ange­ schraubt, auf denen die Längsträger von oben aufliegen und dort befestigt sind. Derartige Vorgarnspulengatter reichen für manu­ ell bediente Maschinen durchaus aus, d.h. bei Maschinen, bei welchen der Vorgarnspulenwechsel manuell durchgeführt wird. Bei Maschinen, bei denen der Vorgarnspulenwechsel mittels eines Au­ tomaten durchgeführt werden soll, ergeben sich jedoch dadurch Schwierigkeiten, daß die Halter für die Vorgarnspulen nicht mit einer ausreichenden Genauigkeit zu der jeweiligen Spinnstelle ausgerichtet werden können.
Bei einer weiteren bekannten Bauart (IT-PS 6 17 283) sind an den Ständern höhenverstellbar Ringe angebracht, die mit abragenden Laschen versehen sind. Diese Laschen werden von gabelartigen Enden der Querträger umgriffen, die mittels einer Befestigungs­ schraube an den Laschen festgespannt sind. Die Querträger kön­ nen dabei so festgespannt werden, daß sie horizontal oder mit einer Neigung schräg nach außen und oben verlaufen. Die Längs­ träger sind mittels Klemmhaltern unten in den Querträgern be­ festigt.
Bei einer anderen bekannten Bauart (DE-AS 10 98 419), bei wel­ cher die Spulenhülsen der Vorgarnspulen an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende abgestützt werden, sind an den Säulen Ringe angebracht, die mit paarweise, gabelartig abragenden Laschen versehen sind. Die Querträger sind mit einem flachen Ende mit­ tels Klemmschrauben zwischen den gabelartigen Laschen einge­ spannt. Die als nach unten offenes Profil ausgebildeten Längs­ träger sind mittels Halteelementen an der Unterseite der Quer­ träger angebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorgarnspulengat­ ter der eingangs genannten Art zu schaffen, das durch einfache Montagearbeiten eine exakte Ausrichtung der Halter zu den je­ weiligen Spinnstellen und zu einem Wanderautomaten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragelemente mit quer zur Maschinenlängsrichtung abragenden Aufnahmedornen ver­ sehen sind, auf die als Querträger dienende Profilschienen­ stücke aufgesteckt sind.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, sehr stabile Querträger vorzusehen, die vor allem auch in einer exakt ausgerichteten Position angebracht werden, da sie von den Aufnahmedornen geführt und ausgerichtet werden. Verformungen aufgrund von Belastungen können weitgehend ausgeschlossen wer­ den, auch bei sehr unterschiedlichen Belastungen. Die Halter für die Vorgarnspulen verbleiben daher immer in dem Bereich, auf den ein Vorgarnspulenwechselautomat ausgerichtet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Längsträger mittels Halteelementen an der Unterseite der Querträger angebracht sind. Durch diese Ausbildung ist es mög­ lich, die Halter im unmittelbaren Bereich der Querträger noch anzuordnen und in geeigneter Weise auszurichten, ohne daß die­ ses Ausrichten durch die Querträger behindert ist. Außerdem ist es möglich, in oder auf den Längsträgern verschiebbare Wagen mit Haltern für die Vorgarnspulen anzuordnen, so daß eine auto­ matische Vorgarnspulenzufuhr zu den Spinnstellen möglich ist, wobei die Längsträger als Fahrbahn dienen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird vor­ gesehen, daß die Tragelemente aus jeweils zwei einen Ständer zwischen sich einspannenden Teilstücken gebildet sind. Diese Tragelemente lassen sich sehr stabil ausbilden und bieten au­ ßerdem den Vorteil, daß sie stufenlos in der Höhe verstellt und befestigt werden können. In zweckmäßiger Ausgestaltung wird da­ bei vorgesehen, daß die beiden Teilstücke als identisch gestal­ tete Gußteile hergestellt sind. Bevorzugt wird dabei ein Alumi­ niumdruckguß vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Aufnahmedorne der Tragelemente und die darauf aufgesteckten Querträger schräg nach außen und oben ansteigen. Dadurch wird es möglich, die Kopffreiheit für die Bedienungsperson zu erhö­ hen, indem die äußere Reihe der Vorgarnspulen erhöht angeordnet wird. Außerdem sind dann alle Vorgarnspulen sichtbar, da die hintere Reihe nicht durch die vordere Reihe verdeckt wird. Auf­ grund der stabilen Konstruktion ist es möglich, trotz der hö­ henversetzten Anordnung der vorderen und der hinteren Reihe der Vorgarnspulen jeweils nur mit einem Querträger auszukommen, d.h. die Längsträger der vorderen und hinteren Reihe an dem gleichen Querträger anzubringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Halteelemente als Klemmhalter ausgebildet sind, die jeweils an einem Querträger und/oder an einem Längsträger klemmend be­ festigt sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Längs­ träger exakt an den Querträgern auszurichten, d.h. sowohl in Maschinenlängsrichtung als auch quer dazu. In zweckmäßiger Aus­ gestaltung wird dabei vorgesehen, daß die Klemmhalter unter Freilassen des Bereiches eines Längsschlitzes die Längsträger umgreifen. Derartige Klemmhalter bilden dann ebenfalls kein Hindernis für die Anordnung und/oder ein Verfahren der Halter der Vorgarnspulen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Klemmhalter in einer hülsenartigen Aufnahme jeweils die En­ den von zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten eines Längsträ­ gers aufnehmen. Dadurch ist es möglich, Teilungsungenauigkeiten der Abschnitte der Längsträger innerhalb der Klemmhalter auszu­ gleichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß an den Ständern Tragelemente angebracht sind, die mit quer zur Ma­ schinenlängsrichtung abragenden Aufnahmedornen versehen sind, auf die als Querträger dienende Profilschienenstücke aufge­ steckt sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, eine sehr stabile Konstruktion für die Querträger vorzusehen, so daß Ver­ formungen aufgrund der Belastung weitgehend ausgeschlossen wer­ den können. Verformungen müssen auch bei sehr unterschiedlichen Belastungen ausgeschlossen werden, damit die Halter für die Vorgarnspulen sich nicht aufgrund von Verformungen in unzuläs­ siger Weise aus dem Bereich herausbewegen, dem ein Vorgarnspu­ lenwechselautomat zugestellt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Hälfte einer schematisch dargestellten Ringspinnmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch eine Ringspinn­ maschine, bei welcher die äußere Reihe der Vorgarn­ spulen in der Höhe nach oben versetzt zu der inneren Reihe angeordnet ist,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines Tragelementes, das an Ständern anbringbar ist und das Querträger auf­ nimmt, an denen Längsträger anbringbar sind,
Fig. 4 eine Teilansicht auf den Bereich eines Tragelementes mit einem Querträger und einem daran mittels eines als Klemmhalter ausgebildeten Halteelementes ange­ brachtem Längsträger und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4.
Die in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Ringspinnmaschinen sind als doppelseitige Maschinen ausgebildet. Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschinen sind somit jeweils durch spiegelsym­ metrisch zu den Längsmittelebenen angeordnete und im übrigen gleich ausgebildete Aggregate zu ergänzen.
Bei den Ringspinnmaschinen wird von Vorgarnspulen (40) ein Vor­ garn abgezogen, das in Streckwerke (43) einläuft und zu einer Lunte verstreckt wird. Die Lunte wird über Führungselemente (44) zentriert und einem auf einer Ringbank (45) laufenden Ring zugeführt, über den dann der Faden auf eine Spulenhülse (46) aufgewickelt wird. Die Spulenhülse (46) befindet sich auf einer angetriebenen Spindel, die in einer Spindelbank (47) gelagert ist. Die Ringbank (45) führt in bekannter Weise Hubbewegungen aus. Die Spinnmaschinen enthalten außerdem automatische Kops­ wechseleinrichtungen (48), die hier nicht näher erläutert wer­ den.
Bei der Ausführungsform anch Fig. 1 sind die Vorgarnspulen (40) mittels als verfahrbare Wagen (41) ausgebildeten Haltern an Längsträgern (14, 15) eines Vorgarnspulengatters geführt. Die Längsträger sind als Profilschienen mit einem sogenannten Dach­ profil ausgebildet, das einen als 5-Kant ausgebildeten Quer­ schnitt mit einem unteren Längsschlitz aufweist. Auf den den Längsschlitz begrenzenden Stegen laufen die als Wagen ausgebil­ deten Halter (41), die bevorzugt zu einem oder mehreren Zügen zusammengesetzt sind. Die Halter (41) werden derart in Maschi­ nenlängsrichtung zugeführt und innerhalb des Bereichs der Ma­ schine verfahren, daß sie exakt zu den jeweiligen Spinnstellen ausgerichtet sind. Dabei müssen sie so exakt ausgerichtet sein, daß ein automatischer Vorgarnansetzer den Anfang des Vorgarns einer Vorgarnspule (40) ergreifen und mit dem in das Streckwerk (43) der zugehörigen Spinnstelle einlaufenden Vorgarn verbinden kann.
Die als Profilschienen ausgebildeten Längsträger (14, 15) sind an der Unterseite von Querträgern (12) angebracht, wofür noch zu erläuternde Halteelemente (19) in Form von Klemmhaltern Ver­ wendung finden. Die Querträger (12) sind mit Halteelementen (23) , die Aufnahmedorne (24) aufweisen, an mehreren in Abstand zueinander in der Maschinenlängsmittelebene angeordneten Stän­ dern befestigt, die jeweils aus zwei Stangen (10, 11) gebildet sind. Diese Befestigung wird ebenfalls noch im einzelnen erläu­ tert werden. Die Halteelemente (19) lassen den Längsschlitz der Längsträger (14, 15) frei, so daß die Halter (41) ungehindert verfahren werden können. Da die Längsträger (14, 15) an der Un­ terseite der Querträger (12) angebracht sind, stellen auch die Querträger (12) keine Behinderung dar. In Abwandlung der Aus­ führungsform nach Fig. 1 wird vorgesehen, daß die Querträger (12) mittels der Halteelemente (23) derart angeordnet sind, daß sie schräg nach außen ansteigen, so daß die beiden Reihen von Vorgarnspulen (40) in unterschiedlicher Höhe laufen, wie dies auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Fall ist. Dadurch wird die Kopffreiheit für eine Bedienungsperson vergrößert. Au­ ßerdem ergibt sich der Vorteil, daß nicht die vordere Reihe von Vorgarnspulen (40) die hintere Reihe völlig abdeckt.
Das Vorgarnspulengatter der Ausführungsform nach Fig. 2 ent­ spricht in seinem prinzipiellen Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1. Auch bei dieser Ausführungsform sind an der Unterseite von Querträgern (13) mittels Halteelementen (19) Längsträger (14, 15) gehalten. Die Querträger (13) sind Profilschienen­ stücke, die auf Aufnahmedorne (24) von Tragelementen (23) auf­ gesteckt sind, die an aus Stangen (10, 11) gebildeten Ständern befestigt sind. Die Aufnahmedorne (24) und die aufgesteckten Querträger (13) steigen schräg nach außen um einen Winkel von etwa 15° an, so daß die Vorgarnspulen (40) der hinteren Reihe tiefer als die Vorgarnspulen der vorderen Reihe angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Vorgarnspulen (40) mittels stationär an den Längsträgern (14, 15) befestigten Hal­ tern (42) gehalten. Diese Halter (42) sind in einer exakt aus­ gerichteten Position zu der jeweils zugehörigen Spinnstelle und zu einem Wanderautomaten ausgerichtet, der einen Wechsel der Vorgarnspulen (40) durchführt. Dieser Wanderautomat ist in der Lage, eine abgearbeitete Vorgarnspule (40) sowohl der vorderen als auch der hinteren Reihe durch eine volle Vorgarnspule zu ersetzen. Gegebenenfalls ist der Wanderautomat auch noch so weitergebildet, daß er den Anfang des Vorgarns der neuen Vor­ garnspule (40) in das zugehörige Streckwerk (43) einführt.
Da die Längsträger (14, 15) an der Unterseite der Querträger (13) angebracht sind, stellen letztere keine Behinderung bei der Ausrichtung und der Justierung dar.
In Fig. 3 ist in größem Maßstab ein Tragelement (23) darge­ stellt, das an zwei einen Ständer bildenden Stangen (10, 11) angebracht wird und das mit zwei gegenüberliegend jeweils zu einer Maschinenseite abragenden Aufnahmedornen (24) zur Aufnah­ me von Querträgern (12) versehen ist. In Fig. 3 ist ein Trag­ element (23) dargestellt, das für eine horizontale Anordnung der Querträger (12) geeignet ist. Da bei einem Tragelement (23) für eine nach außen ansteigende Anordnung der Querträger (13) im wesentlichen nur die Aufsteckdorne (24) mit einer entspre­ chend geneigten Anordnung vorgesehen werden brauchen, ist ein derartiges Tragelement (23) nicht gesondert dargestellt.
Jedes Tragelement (23) besteht aus zwei identisch als Gußteile hergestellten Teilen (25, 26), bevorzugt aus Aluminiumdruckguß hergestellten Teilstücken (25, 26). Jedes der Teilstücke (25, 26) besitzt zwei halbzylindrische oder auch prismatische Auf­ nahmen (28), die oben und unten von einem sich gegen die Stan­ gen (10, 11) anlegenden Ringbund (29) begrenzt sind. Diese Auf­ nahmen (28) bzw. die Ringbunde (29) besitzen eine annähern halbzylindrische Form. Sie sind durch einen Verbindungssteg (30) miteinander verbunden, der in seiner Mitte eine Aufnahme (31) für eine in Fig. 3 nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Klemmschraube (32) versehen ist. Die Aufnahmen (31) sind im Durchmesser gestuft und besitzen jeweils außen einen Innensechskant (31), der zur Aufnahme einer Mutter bzw. eines Schraubenkopfes dient. Der Quersteg (30) besitzt eine geneigte Oberfläche, die entsprechend den Dachprofilen (Querträger (12, 13), Längsträger (14, 15)) geneigt ist, so daß größere Ablage­ rungen von Schmutz oder Faserflug o.dgl. verhindert werden. Aus optischen Gründen ist auch die Unterseite der Querstege (30) entsprechend geschrägt. An die im wesentlichen halbzylindri­ schen Aufnahmen (28) schließen sich jeweils die halben Aufnah­ medorne (24′) an, die sich bei Zusammenfügen der beiden Teil­ stücke (25, 26) zu einem vollen Aufnahmedorn (24) ergänzen. Die Aufnahmedorne (24) besitzen in ihrem oberen Bereich eine Außen­ kontur, die dem Dachprofil der Querträger (12) angepaßt ist. Die Unterseite verläuft schräg bezüglich der Oberseite, so daß sich eine Querschnittsfläche entsprechend der auftretenden Bie­ gebelastung ergibt. Da die Unterseite abgeschrägt ist, ist es möglich, innerhalb der Querträger (12, 13) Halteelemente (19) so zu verschieben, daß sie relativ nahe zu den Stangen (10, 11) herangerückt werden können (Fig. 4).
Um die als Dachprofile ausgebildeten Querträger (12, 13) zu fi­ xieren, sind die Aufnahmedorne in dem an die Aufnahmen (28) an­ schließenden Bereich mit Klemmschlitzen (27) versehen, in die die den unteren Längsschlitz begrenzenden Stege der Querträger (12, 13) kraftschlüssig eingeführt werden. Damit ergibt sich eine einfache Montage der Querträger an den Tragelementen, da sie nur aufgesteckt werden. Insbesondere wenn die Querträger (12, 13) und die Aufsteckdorne (24) schräg nach außen anstei­ gen, genügt diese Steckverbindung völlig. Bei einer horizonta­ len Anordnung sind unter Umständen zusätzliche Sicherungsele­ mente anzubringen.
Wie schon erwähnt wurde, sind die Längsträger (14, 15) an der Unterseite der Querträger (12, 13) mittels als Klemmhalter aus­ gebildeten Halteelementen befestigt, wie dies in Fig. 4 und 5 näher dargestellt ist. Die Halteelemente (19) besitzen zwei der Außenkontur der Längsträger (14, 15) angepaßte Klemmbacken, die eine hülsenförmige Aufnahme bilden, die den Bereich eines Längs­ schlitzes (22) frei läßt. Die Klemmbacken der hülsenförmigen Aufnahme sind durch einen Steg (21) miteinander verbunden. Der Steg (21) ist mit hammerkopfartigen Verdickungen versehen, die eine Führungsrille bilden, in welchen die den Längsschlitz der Querträger (12) begrenzenden Stege geführt sind. In Abstand zu dem Steg (21) in Richtung zu der Aufnahme (20) hin versetzt ist eine Klemmschraube (33) angeordnet. Durch Anziehen der Klemm­ schraube (33) werden sowohl die Klemmbacken gegen die Längsträ­ ger (14, 15) als auch die hammerkopfartigen Stege gegenüber den Querträgern (12, 13) verspannt. Da die Halteelemente sowohl in Längsrichtung der Längsträger (14, 15) als auch in Richtung der Querträger (12, 13) verschiebbar und in jeder gewünschten Posi­ tion durch Anziehen der Klemmschraube (33) fixierbar sind, ist eine exakte Justierung möglich.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, nimmt die hülsenförmige Aufnahme (20), die aus zwei Klemmbacken gebildet ist, die Enden zweier Abschnitte der Längsträger (14) (auch der Längsträger (15)) auf. Dadurch ist es möglich, innerhalb dieser Haltelemente (19) Längentoleranzen der Abschnitte der Längsträger (14, 14′, 15, 15′) auszugleichen. Während es bei einer Ausführungsform entsprechend Fig. 1, bei der als Halter (41) für die Vorgarnspulen (40) Wa­ gen verwendet werden, sinnvoll ist, die Abschnitte der Längs­ träger (14, 15) direkt aneinanderstoßen zu lassen, können bei der Ausführungsform nach Fig. 2 Fugen vorgesehen werden. Die Halteelemente (19) dienen nicht nur zu einer Längsausrichtung der Abschnitte der Längsträger (14, 15), sondern auch zu einer gegenseitigen Ausrichtung in Querrichtung.

Claims (10)

1. Vorgarnspulengatter, insbesondere für eine Ringspinnma­ schine, mit mehreren in Abstand zueinander in der Längsmittel­ ebene der Spinnmaschine angeordneten Ständern, an denen Trag­ elemente für Querträger angebracht sind, die als Profilschienen ausgebildete Längsträger tragen, die Halter für Vorgarnspulen aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (23) mit quer zur Maschinenlängsrichtung abragenden Aufnahmedornen (24) versehen sind, auf die als Querträger (12, 13) dienende Profilschienenstücke aufgesteckt sind.
2. Vorgarnspulengatter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragelemente (23) aus jeweils zwei einen Ständer (10, 11) zwischen sich einspannenden Teilstücken (25, 26) gebildet sind.
3. Vorgarnspulengatter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Teilstücke (25, 26) als identisch ge­ staltete Gußteile hergestellt sind.
4. Vorgarnspulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmedorne (24) der Tragele­ mente und die darauf aufgesteckten Querträger (13) schräg nach außen und oben ansteigen.
5. Vorgarnspulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (23) mit Klemm­ schlitzen (27) für die Querträger (12, 13) versehen sind.
6. Vorgarnspulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer jeweils aus zwei zuein­ ander parallelen, quer zur Maschinenlängsrichtung in Abstand zueinander angeordneten Stangen (10, 11) gebildet sind, und daß die Teilstücke (25, 26) der Tragelemente (23) jeweils zwei Auf­ nahmen (28) für die Stangen und einen dazwischenliegenden Ver­ bindungssteg (30) aufweisen, der mit wenigstens einer Aufnahme (31) für eine Klemmschraube (32) versehen ist.
7. Vorgarnspulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (14, 15) mittels Halteelementen (19) an der Unterseite der Querträger (12, 13) angebracht sind.
8. Vorgarnspulengatter nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteelemente (19) als Klemmhalter ausgebil­ det sind, die jeweils an einem Querträger (12, 13) und/oder an einem Längsträger (14, 15) klemmend befestigt sind.
9. Vorgarnspulengatter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmhalter (19) unter Freilassen des Berei­ ches eines Längsschlitzes (22) die Längsträger (14, 15) umgrei­ fen.
10. Vorgarnspulengatter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter (19) in einer hül­ senartigen Aufnahme (20) jeweils die Enden von zwei aufeinan­ derfolgenden Abschnitten eines Längsträgers (14, 14′) aufnehmen.
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