DE3841214A1 - Anfangsstatuseinstellsystem - Google Patents
AnfangsstatuseinstellsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anfangssta
tuseinstellsystem und betrifft insbesondere ein Anfangssta
tuseinstellsystem in einem Multi-Einheitssystem mit einer
Vielzahl von Einheiten, die jeweils unabhängig voneinander
ersetzt werden können.
In manchen Multi-Einheitssystemen mit mehreren Einheiten
kann jede der Vielzahl der Einheiten unabhängig ersetzt wer
den. Wenn beispielsweise eine Fehlfunktion in einer der Ein
heiten der Vielzahl von Einheiten auftritt, kann die Ein
heit, bei der die Fehlfunktion aufgetreten ist, von Hand
durch eine normale Einheit ersetzt werden.
Bei dem obigen Multi-Einheitssystem hält jede der Vielzahl
der Einheiten ihre eigene Statusinformation bzw. arbeitet
entsprechend der Statusinformation.
Bei dem obigen Multi-Einheitssystem wird die Statusinforma
tion für jede Einheit ebenfalls mittels einer anderen Ein
heit innerhalb des Multi-Einheitssystems gehalten.
Der in Fig. 1 dargestellte Multiplexer ist ein Beispiel
eines derartigen oben erwähnten Multi-Einheitssystems. Der
in Fig. 1 dargestellte Multiplexer besteht aus einer
Vielzahl von Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N und einer
Steuereinheit 1 0. Jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N
funktioniert als Bündelmultiplexer, der Daten von einer
Vielzahl von digitalen Bündeln (die jeweils eine niedrige
Datensignalgeschwindigkeit, von z. B. 1,5 Mb ps aufweisen)
mittels Zeit-Teil-Multiplexen kombiniert, um ein digitales
Bündel mit einer hohen Signalgeschwindigkeit in dem Bit-
Strom zur Übertragung (z. B. 45 Mb ps) zu erhalten.
Jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N hält einen Satz Sta
tusdaten, die den eigenen Status darstellen, z. B. in einem
EEPROM 2 1 bis 2 N , und arbeitet entsprechend dem Statusdaten
wert. Der Satz Statusdaten für alle Multiplexereinheiten 1 1
bis 1 N wird ebenfalls in der Steuereinheit 1 0, z. B. einem
EEPROM 2 0 gehalten.
Genauer gesagt umfaßt der Statusdatenwert einen früheren
Status, einen Fehlerwertstatus, einen Rückschleifenstatus,
einen Eingabebehinderungsstatus, eine Information, die an
gibt, ob die Multiplexereinheit in Betrieb ist oder nicht
und eine Imformation die zeigt, ob die Multiplexereinheit
sich in einem Alarmzustand befindet.
Der frühere Status zeigt eine Reihenfolge des Auftretens
der Ersetzung durch eine bereitgestellte Einheit, wenn Fehl
funktionen in Bezug auf eine Vielzahl der arbeitenden Multi
plexereinheiten auftreten. Gewöhnlich ist eine unter den
Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N als bereitgestellte Einheit
reserviert, um statt einer im Betrieb befindlichen Multi
plexereinheit, bei der während des Betriebs eine Fehlfunk
tion auftritt, verwendet zu werden.
Der Fehlerwertstatus bestimmt einen in der Multiplexerein
heit erfaßten gestatteten Fehlerwert, wobei, wenn der erfaß
te Fehlerwert höher als der erlaubte Wert ist, die Betriebs
person von einem Alarm gewarnt wird, daß ein höherer Fehler
wert ausgegeben wird. Der erlaubte Wert wird durch den Feh
lerwertstatus, z. B. 10-3 oder 10-4, bestimmt. Der Rück
schleifenstatus zeigt, ob eine Rückschleife in der Multi
plexereinheit durchgeführt wird oder nicht.
Der Eingabebehinderungsstatus zeigt ein Eingabesignal oder
Eingabesignale, die behindert werden.
Im allgemeinen wird der Statusdatenwert, wie z. B. der frü
here oder Prioritätsstatus, der Fehlerwertstatus, der Rück
schleifenstatus und der Eingabebehinderungsstatus für jede
der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N durch einen Befehl von
einer Tastatur (nicht dargestellt) der Steuereinheit 1 0 und
von der Steuereinheit 1 0 zu jeder der Multiplexereinheiten
1₁ bis 1 N eingegeben.
Wie oben erwähnt, muß in einem allgemeinen Multi-Einheits
system, wenn bei einer Multiplexereinheit von mehreren Mul
tiplexereinheiten 1 1 bis 1 N eine Fehlfunktion auftritt, die
Einheit, bei der die Fehlfunktion auftritt von Hand durch
eine normale Einheit ersetzt werden.
Nach dem oben erwähnten Ersetzen muß der gleiche Status,
der in der alten Einheit gehalten wurde, die entfernt wur
de, ebenfalls in der neu als Ersatz für die alte Einheit
eingebauten Einheit gehalten werden.
Wenn beim Stand der Technik eine Multiplexereinheit ersetzt
wird, wird der in der Steuereinheit 1 0 gehaltene Statusda
tenwert dem in der ersetzten Multiplexereinheit nach dem
Einbau der neuen Multiplexereinheit gehaltenen Statusdaten
wert zugegeben, da die Statusdatenwerte für alle Multi
plexereinheiten 1 1 bis 1 N ebenfalls in der Steuereinheit 1 0
enthalten sind.
Wenn die Steuereinheit 1 0 ersetzt wird, muß der Statusdaten
wert aller Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N von Hand einge
stellt werden, da der Statusdatenwert in dem EEPROM 2 0 der
ersetzten Steuereinheit 1 0 sich im allgemeinen von dem Sta
tusdatenwert in der entfernten Steuereinheit 1 0 unterschei
det.
Somit ist es bei üblichen Multiplexern, die aus einer Viel
zahl von Multiplexereinheiten und einer Steuereinheit aufge
baut sind, schwierig, den Statusdatenwert einzustellen,
wenn die Steuereinheit ersetzt wird, was ebenfalls bedeu
tet, daß eine große Unterbrechung auftritt, bevor der Be
trieb des Multiplexers nach dem Ersetzen der Steuerung er
neut gestartet werden kann, wobei weiter die Gefahr von Feh
lern besteht, wenn der Statusdatenwert von Hand eingestellt
wird.
Die gleichen Probleme wie bei den oben erwähnten üblichen
Multiplexern bestehen in dem allgemeinen Multi-Einheitssy
stem mit mehreren Einheiten, wobei jede der Einheiten unab
hängig durch eine neue Einheit ersetzt werden kann, wobei
jede der Einheiten ihre eigene Statusinformation hält bzw.
die Statusinformation für jede Einheit ebenfalls von einer
anderen Einheit innerhalb des Multi-Einheitssystems gehal
ten wird.
Bei dem erwähnten Multi-Einheitssystem, bei dem der Status
datenwert in zwei Einheiten, wie bei dem obigen Beispiel,
gehalten wird, ist es möglich, ein Statusdateneinstell
system zu bauen, bei dem der in einer bestimmten von zwei
Einheiten gehaltene Statusdatenwert automatisch zu der ande
ren der zwei Einheiten überführt wird, jedoch der Statusda
tenwert nicht in umgekehrter Richtung zugeführt wird. Bei
der Konstruktion kann, wenn eine andere als die vorbestimm
te von zwei Einheiten ersetzt wird, der in der vorbestimm
ten Einheit gehaltene Statusdatenwert von der vorbestimmten
Einheit zu der anderen der zwei Einheiten nach dem Ersetzen
automatisch zugeführt und eingestellt werden. Wenn die vor
bestimmte Einheit der zwei Einheiten ersetzt wird, muß je
doch der in der vorbestimmten Einheit enthaltene Statusda
tenwert vor dem Ersetzen von Hand bei der ersetzten Einheit
eingestellt werden, wenn die vorbestimmte Einheit der zwei
Einheiten ersetzt wird, da die vorbestimmte Einheit nur die
andere Einheit mit dem bestimmten Statusdatenwert versorgen
kann und ersetzt wird.
Bei üblichen Multi-Einheitssystemen, wie oben erwähnt, ist
ein mühevoller Betrieb erforderlich, um den Statusdatenwert
einzustellen, wenn eine vorbestimmte Einheit ersetzt wird,
so daß eine lange Unterbrechung auftritt, bevor der Betrieb
des Multi-Einheitssystems nach dem Ersetzen einer vorbe
stimmten Einheit erneut gestartet werden kann, wobei die
Möglichkeit von Fehlern auftritt, wenn der Statusdatenwert
von Hand eingestellt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein An
fangsstatuseinstellsystem in einem Multi-Einheitssystem,
bestehend aus mehreren Einheiten, zu schaffen, bei dem jede
der Einheiten unabhängig durch eine neue Einheit ersetzt
werden kann, jede der Einheiten ihre eigene Statusinforma
tion enthält bzw. die Statusinformation für jede Einheit
ebenfalls mittels einer anderen Einheit innerhalb des Mul
ti-Einheitssystems gehalten wird, wobei das Anfangsstatus
einstellsystem ein automatisches Einstellen des Statusdaten
wertes in allen Einheiten, aus denen das Multi-Einheits
system besteht, nach dem Ersetzen einer Einheit und nach
einem Einschaltbetrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und 6 gekenn
zeichnete Erfindung gelöst, d. h. es wird ein Anfangsstatus
einstellsystem geschaffen, wobei in einem aus einer Viel
zahl von Einheiten aufgebauten Multi-Einheitssystem minde
stens ein Satz Statusdaten in mindestens zwei der Vielzahl
von Einheiten, nämlich einer ersten Einheit und einer zwei
ten Einheit gehalten wird, umfassend: ein erstes Statusregi
ster, eine Einrichtung zur Anzeige der Gültigkeit eines er
sten gespeicherten Status, eine Einrichtung zur Erfassung
der Gültigkeit eines ersten empfangenen Status und eine er
ste Steuereinrichtung für die erste Einheit, ein zweites
Statusregister, eine Einrichtung zur Anzeige der Gültigkeit
eines zweiten gespeicherten Status, eine Einrichtung zur
Erfassung der Gültigkeit eines zweiten empfangenen Status
und eine zweite Steuereinrichtung für die zweite Einheit,
wobei jedes der ersten und zweiten Statusregister den Satz
Statusdaten hält und der in jedem ersten und zweiten Status
register gehaltene Satz Statusdaten zu der anderen der er
sten und zweiten Einheiten gesendet wird, jede der Einhei
ten zur Anzeige der Gültigkeit des gespeicherten Status an
zeigt, ob der in dem entsprechenden Statusregister gehalte
ne Satz Statusdaten gültig ist oder nicht, die der ersten
und zweiten Einheit entsprechende Einrichtung zur Erfassung
der Gültigkeit des empfangenen Status feststellt, ob die
Anzeige der Einrichtung zur Anzeige der Gültigkeit des ge
speicherten Status, die der anderen der ersten und zweiten
Einheiten entspricht, anzeigt, ob der Datenwert gültig ist
oder nicht, und die der ersten und zweiten Einheit zugeord
nete Steuereinrichtung das Einschreiben des von der anderen
der ersten und zweiten Einheit empfangenen Satzes Statusda
ten in eines der den ersten und zweiten Einheiten zugeord
neten Statusregistern nur dann ermöglicht, wenn der von der
anderen der zwei Einheiten empfangene Satz Statusdaten als
gültiger Datenwert erfaßt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 das Prinzip der Konstruktion des üblichen Multi
plexers;
Fig. 2 die Grundkonstruktion des Anfangsstatuseinstell
systems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung der Konstruktion einer Ausfüh
rungsform des Anfagsstatuseinstellsystems;
Fig. 4 ein Verfahren des im Mikrocomputer 101 der Steuer
einheit 100 in der Konstruktion gemäß Fig. 7
durchgeführten Verfahrens;
Fig. 5 ein in dem Mikrocomputer 201 in dem Multiplexer
200 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 durchgeführ
tes Verfahren;
Fig. 6A und 6B eine Darstellung der Konstruktion des Anfangssta
tuseinstellsystems für einen Multiplexer, beste
hend aus mehreren Einheiten als eine Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 die Hardwarekonstruktion der Ausführungsform des
Multiplexers gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ein Beispiel der Konstruktion des Kommunikations
schnittstellenschaltkreises 203 in der Konstruk
tion gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ein Format des von der Steuereinheit 100 zum Mul
tiplexer 200 in der Konstruktion gemäß Fig. 7
übermittelten Datenwertes;
Fig. 10 das Datenwertformat, wenn von der Steuereinheit
100 ein Scheindatenwert zu dem Multiplexer 200 in
der Konstruktion gemäß Fig. 7 übertragen wird und
Fig. 11 ein Format des von dem Multiplexer 200 zur Steuer
einheit 100 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 über
mittelten Datenwerts.
Fig. 2 zeigt eine Grundkonstruktion des Anfangsstatusein
stellsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie oben erwähnt, handelt es sich bei der Erfindung um ein
Anfangsstatuseinstellsystem für ein Multi-Einheitssystem,
das aus einer Vielzahl von Einheiten aufgebaut ist, wobei
mindestens ein Satz Statusdaten in mindestens zwei der Viel
zahl von Einheiten gehalten wird. In Fig. 2 bezeichnen die
Bezugszeichen 10 und 20 die zwei Einheiten der Vielzahl von
Einheiten, und zwar die erste Einheit 10 und die zweite Ein
heit 20. Es sind ein erstes Statusregister 12, eine Einrich
tung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten
Status eine Einrichtung 14 zur Erfassung der Gültigkeit
eines ersten empfangenen Status und eine erste Steuerein
richtung 11 für die erste Einheit 10 und ein zweites Status
register 22, eine Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit
eines zweiten gespeicherten Status, eine Einrichtung 24 zur
Erfassung der Gültigkeit eines zweiten empfangenen Status
und eine zweite Steuereinrichtung 21 für die zweite Einheit
20 vorgesehen.
Der obige Satz Statusdaten, der in mindestens zwei der Ein
heiten der Vielzahl von Einheiten gehalten wird, wird im
ersten Statusregister 12 und im zweiten Statusregister 22
gehalten.
Der im ersten Statusregister 12 gehaltene Satz Statusdaten
wird zur zweiten Einheit 20 ausgegeben und der obige Satz
Statusdaten im zweiten Statusregister 22 wird zur ersten
Einheit 10 ausgegeben.
Jede der Einrichtungen 13, 23 zur Anzeige der Gültigkeit
des ersten und zweiten gespeicherten Status zeigt an, ob
der Satz Statusdaten, der in dem entsprechenden der Status
register 12, 22 gehalten wird, gültig ist.
Die Einrichtung 14 zur Erfassung der Gültigkeit des ersten
empfangenen Status für die erste Einheit 10 erfaßt, ob der
im zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten für
die zweite Einheit 20 gültig ist oder nicht, und die Ein
richtung 24 zur Erfassung der Gültigkeit des zweiten empfan
genen Status für die zweite Einheit 20 erfaßt, ob der im
ersten Statusregister 12 für die erste Einheit 10 gehaltene
Satz Statusdaten gültig ist oder nicht.
Die erste Steuereinrichtung 11 für die erste Einheit 10 er
möglicht, daß der von der zweiten Einheit 20 empfangene
Satz Statusdaten in das erste Statusregister 12 für die Ein
heit 10 nur dann eingeschrieben wird, wenn der von der zwei
ten Einheit 20 empfangene Satz Statusdaten als gültiger Da
tenwert erfaßt wird.
Die zweite Steuereinrichtung 21 für die zweite Einheit 20
ermöglicht, daß der von der ersten Einheit 10 empfangene
Satz Statusdaten in das zweite Statusregister 22 für die
Einheit 20 nur dann eingeschrieben wird, wenn der von der
ersten Einheit 10 empfangene Satz Statusdaten als gültiger
Datenwert erfaßt wird.
Entsprechend der obigen Konstruktion kann die erste Steuer
einrichtung 11 mittels eines Ausgangs der Einrichtung 14
zur Anzeige der Gültigkeit des ersten empfangenen Status
erkennen, ob der von der zweiten Einheit 20 empfangene Satz
Statusdaten gültig ist, und die zweite Steuereinrichtung 21
für die zweite Einheit 20 kann durch einen Ausgang der Ein
richtung 24 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten empfange
nen Status erkennen, ob der von der ersten Einheit 10 emp
fangene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht. Daher kön
nen die erste Steuereinrichtung 11 und die zweite Steuerein
richtung 21 die entsprechenden Statusregister 12 oder 22
entsprechend dem Ausgang der Einrichtungen 14, 24 zur Anzei
ge der Gültigkeit des ersten und zweiten empfangenen Status
einschreibbar oder nicht einschreibbar machen.
Entsprechend der obigen Konstruktion gemäß Fig. 2 wird so
mit in der ersten und zweiten Einheit 10, 20, d. h. in dem
ersten und zweiten Statusregister 12, 22 nur der gültige
Satz Statusdaten eingestellt. Wenn insbesondere eine von
der ersten und zweiten Einheit 10, 20 durch eine neue Ein
heit ersetzt wird, wird die in Fig. 2 dargestellte neue Kon
struktion aufgebaut, unmittelbar nachdem die ersetzte Ein
heit in das Multi-Einheitssystem eingebaut wurde, d. h. un
mittelbar nachdem die ersetzte Einheit mit der anderen Ein
heit verbunden ist, so daß ein automatisches Einstellen des
gültigen Satzes Statusdaten möglich wird.
Es ist möglich, andere Funktionen zu den oben erwähnten
Funktionen der ersten und zweiten Steuerabschnitte 11, 21
in der Konstruktion gemäß Fig. 2 wie folgt hinzuzufügen.
Eine erste zusätzliche Funktion, die der ersten Steuerein
richtung 11 hinzugefügt wird, ermöglicht, daß der von der
zweiten Einheit 20 empfangene Satz Statusdaten nur in das
erste Statusregister 2 eingeschrieben wird, wenn der in dem
ersten Statusregister 2 gehaltene Satz Statusdaten als un
gültiger Datenwert erfaßt wird, wobei die erste Art der zu
sätzlichen Funktion, die der zweiten Steuereinrichtung 21
hinzugefügt wird, es ermöglicht, daß der von der ersten Ein
heit 10 empfangene Satz Statusdaten nur in das zweite Sta
tusregister 22 eingeschrieben wird, wenn der im zweiten Sta
tusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten als ungültiger
Datenwert erfaßt wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion, bei der die
erste und zweite Steuereinrichtung 11, 21 die oben erwähnte
zusätzliche Funktion hat, wird es möglich, wenn sie bei dem
Multi-Einheitssystem, das aus einer Vielzahl von Einheiten
aufgebaut ist, angewendet wird, daß das Einschreiben eines
falschen Satzes von Daten in jede der Einheiten verhindert
wird, oder daß unnötige Verfahren zum Einschreiben eines
gültigen Satzes von Statusdaten in die Einheit ausgeschlos
sen wird, in der bereits der Satz des gültigen Satzes Daten
eingestellt wurde.
Eine zweite der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11,
21 hinzuzufügende zusätzliche Funktion ist wie folgt:
eine der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11, 21, z.
B. die zweite Steuereinrichtung 21, kann eine Funktion er
halten, um eine Anzeige der Einrichtung 23 zur Anzeige der
Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status ungültig zu
machen, wenn die zweite Einheit 20 initialisiert wird und
die andere der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11,
21, d. h. erste Steuereinrichtung 11 kann eine Funktion er
halten, um nach dem ersten Initialisieren der ersten Ein
heit 10 zu bestimmen, ob der in dem zweiten Statusregister
22 gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht, um
dann den von der zweiten Einheit 20 empfangenen Satz Status
daten in das erste Statusregister 12 einzuschreiben, wenn
der in dem Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten gül
tig ist.
Wenn bei der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion, bei der
die erste und zweite Steuereinrichtung 11, 21 jeweils die
oben beschriebenen ersten und zweiten zusätzlichen Funktio
nen aufweisen, diese Konstruktion bei einem Multi-Einheits
system aus einer Vielzahl von Einheiten angewendet wird,
ist es möglich, jeder der ersten und zweiten Einheiten 10,
20 die beide einen gemeinsamen Satz Statusdaten in dem Sta
tusregister in jeder der Einheiten halten, eine Prioritäts
reihenfolge der Gültigkeit des in jeder der Einheiten gehal
tenen Satzes Statusdaten zu geben.
Wenn beispielsweise die beiden ersten und zweiten Einheiten
10, 20 durch eine neue Einheit ersetzt werden, oder wenn
das gesamte Multi-Einheitssystem eingeschaltet wird, werden
beide ersetzten ersten und zweiten Einheiten 10, 20 initia
lisiert. Gleichzeitig wird die Anzeige der Einrichtung 23
zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status
ungültig gemacht und die erste Steuereinrichtung 11 be
stimmt nach dem ersten Initialisieren der ersten Einheit,
ob der im zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Status
datenwerte gültig ist oder nicht und erkennt dann, daß der
im zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten
nicht gültig ist. In diesem Fall wird daher das Einschrei
ben des von der zweiten Einheit 22 empfangenen Satzes Sta
tusdaten in das erste Statusregister 12 nicht durchgeführt
und das Einschreiben des von der ersten Einheit 10 empfange
nen Satzes Statusdaten in das zweite Statusregister 22 wird
in der zweiten Einheit 20 durchgeführt, d. h. dem in der
ersten Einheit 10 gehaltenen Satz Statusdaten wird infolge
der oben beschriebenen ersten und zweiten zusätzlichen Funk
tionen eine Gültigkeitspriorität gegeben.
Bei der zweiten beschriebenen zusätzlichen Funktion, die
jeder ersten und zweiten Steuereinrichtung 11, 21 hinzuge
fügt werden kann, wird die Bestimmung durch die erste Steu
ereinrichtung 11 beispielsweise durch das folgende Verfah
ren verwirklicht.
Als erster Schritt des Verfahrens zur Verwirklichung einer
Bestimmung bei der zweiten zusätzlichen Funktion sendet die
erste Steuereinrichtung 11 die Anzeige der Einrichtung 13
zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status
zur zweiten Einheit 20, und als zweiter Schritt wartet die
erste Steuereinrichtung 11 auf den Ausgang der Einrichtung
23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten empfangenen Sta
tus.
Andererseits wartet die zweite Steuereinrichtung 21 als
dritter Schritt in dem Verfahren zur Verwirklichung der Be
stimmungsfunktion bei der zweiten zusätzlichen Funktion auf
den Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit
des ersten gespeicherten Status nach der Initialisierung
der zweiten Einheit 20, und als ein vierter Schritt sendet
die zweite Steuereinrichtung 21 entsprechend einer ersten
empfangenen Anzeige der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gül
tigkeit des ersten gespeicherten Status den Ausgang der Ein
richtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespei
cherten Status zur ersten Einheit 10, wenn der Ausgang der
Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespei
cherten Status anzeigt, daß der Datenwert ungültig ist.
Durch das oben beschriebenene Verfahren ist, wenn die erste
Einheit 10 nur ersetzt wird, im allgemeinen der in der er
sten Einheit 10 gehaltene Satz Statusdaten ungültig und der
in der zweiten Einheit 20 gehaltene Satz Statusdaten gül
tig. Somit wird die erste Information, daß der in der er
sten Einheit 10 gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist,
von der ersten Einheit 10 zur zweiten Einheit 20 gesendet,
die zweite Steuereinrichtung 21 erhält die Information und
erkennt, daß der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der
Gültigkeit des ersten gespeicherten Status zeigt, daß der
Datenwert ungültig ist und sendet den Ausgang der Einrich
tung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicher
ten Status, der anzeigt, daß der in der zweiten Einheit 20
gehaltene Satz Statusdaten gültig ist, zur ersten Einheit
10, so daß der in der zweiten Einheit 20 gehaltene Satz Sta
tusdaten in das erste Statusregister 12 dann eingeschrieben
werden kann.
Durch das beschriebene Verfahren wird, wenn beide ersten
und zweiten Einheiten 10, 20 ersetzt werden, durch die be
schriebene erste zusätzliche Funktion der in der zweiten
Einheit 20 gehaltene Satz Statusdaten zum Zeitpunkt der Ini
tialisierung ungültig. In diesem Zustand wird der erste Aus
gang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des er
sten gespeicherten Status von der ersten Einheit 10 zur
zweiten Einheit 20 gesendet und dann empfängt die zweite
Steuereinheit 21 die Information und erkennt, ob der Aus
gang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des er
sten gespeicherten Status zeigt, daß der Datenwert gültig
ist. Wenn der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der
Gültigkeit des ersten gespeicherten Status Ungültigkeit
zeigt, sendet die zweite Steuereinrichtung 21 den Ausgang
der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten
gespeicherten Status, der zeigt, daß der in der zweiten Ein
heit 20 gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist, zur ersten
Einheit 10. Wenn der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige
der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status zeigt, daß
der Datenwert gültig ist, ist es nicht erforderlich, daß
die erste Einheit 10 über den Ausgang der Einrichtung 23
zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status
informiert wird. In diesem Fall wird der in der ersten Ein
heit 10 gehaltene Satz Statusdaten in das zweite Statusregi
ster 22 eingeschrieben.
Eine dritte zusätzliche Funktion für jede der ersten und
zweiten Steuereinrichtungen 11, 21, die zu der ersten und
zweiten oben beschriebenen zusätzlichen Funktion hinzuge
fügt werden kann, ist wie folgt:
Die oben erwähnte andere der ersten und zweiten Steuerein
richtungen, 11, 21, d. h. die erste Steuereinrichtung 11
erhält eine Funktion, um eine Anzeige der Einrichtung 13
zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status
nach der oben erwähnten Bestimmung gültig zu machen, und
die zweite Steuereinrichtung 21 erhält eine Funktion, um
die Anzeige der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit
des zweiten gespeicherten Status gültig zu machen, nachdem
der vom ersten Statusregister 11 übersandte Satz Statusda
ten in das zweite Statusregister 21 eingeschrieben wurde.
Durch die oben beschriebene dritte zusätzliche Funktion
sind, wenn ein Verfahren zur Einstellung von Statusdaten
zum Zeitpunkt der Initialisierung beendet ist, die Informa
tion, daß beide Sätze der im ersten Statusregister 12 und
im zweiten Statusregister 22 gehaltenen Daten gültig sind,
und daß ein weiteres Einstellen nicht erforderlich ist, in
den Einrichtungen 13, 23 zur Anzeige der Gültigkeit des er
sten und zweiten gespeicherten Status gehalten.
Fig. 3 zeigt das Prinzip der Konstruktion einer Ausführungs
form des Anfangsstatuseinstellsystems, mit dem die oben be
schriebenen Funktionen der Konstruktion gemäß Fig. 2 ver
wirklicht werden können. Die Konstruktion gemäß Fig. 3 ist
ein Anfangsstatuseinstellsystem in einem Multi-Einheits
system, das aus einer Vielzahl von Einheiten 30, 40 be
steht, wobei mindestens ein Satz Statusdaten in mindestens
zweien der Vielzahl der Einheit 30, 40 gehalten wird, d. h.
einer ersten Einheit 30 und einer zweiten Einheit 40.
In Fig. 3 ist eine erste Einheit 30 dargestellt, die der
ersten Einheit 10 entspricht, und das Bezugszeichen 40 be
zeichnet eine zweite Einheit, die der zweiten Einheit 20 in
Fig. 2 entspricht.
Bezugszeichen 31 ist eine erste Steuereinrichtung, 32 ist
eine Einrichtung 33 zur Erzeugung eines Initialstatussig
nals, 33 ist eine Einrichtung zum Senden eines ersten Daten
wertes, 34 ist ein erstes Statusregister, 35 ist eine Ein
richtung zum Empfang eines ersten Datenwerts, und 36 ist
eine Einrichtung zur Erfassung einer Gültigkeit. Das erste
Statusregister 34 entspricht dem ersten Statusregister 12,
und die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit ent
spricht der ersten Einrichtung 13 zur Erfassung der Gültig
keit in Fig. 2.
Bezugszeichen 41 ist eine zweite Steuereinrichtung, 42 ist
eine Einrichtung zur Erfassung eines Initialstatussignals,
43 ist eine Einrichtung zum Senden eines zweiten Datenwer
tes, 44 ist ein zweites Statusregister, 45 ist eine Einrich
tung zum Empfang eines zweiten Datenwertes, und 46 ist eine
Einrichtung zur Erfassung einer Gültigkeit. Das zweite Sta
tusregister 44 entspricht dem zweiten Statusregister 22,
und die Einrichtung 46 zur Erfassung der Gültigkeit ent
spricht der zweiten Einrichtung 24 zur Erfassung der Gültig
keit in Fig. 2.
Die erste Steuereinrichtung 31, die Einrichtung 32 zur Er
zeugung des Initialstatussignals, die Einrichtung 33 zum
Aussenden des ersten Datenwerts, das erste Statusregister
34, die Einrichtung 35 zum Empfangen des ersten Datenwerts
und die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit sind
für die erste Einheit 30 vorgesehen, und die zweite Steuer
einrichtung 41, die Einrichtung 42 zur Erfassung des Ini
tialstatussignals, die Einrichtung 43 zum Senden des zwei
ten Datenwerts, das zweite Statusregister 44, die Einrich
tung 45 zum Empfangen des zweiten Datenwerts und die Ein
richtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit sind für die zweite
Einheit 40 vorgesehen.
Jedes der ersten und zweiten Statusregister 34, 44 hält den
Satz Statusdaten.
Die Einrichtung 32 zur Erzeugung des Initialstatussignals
erzeugt ein Initialstatussignal, das anzeigt, daß sich die
erste Einheit 30 im Initialstatus befindet.
Die Einrichtung 33 zum Senden des ersten Datenwertes sendet
das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregister
34 gehaltenen Satz Statusdaten unter der Steuerung der er
sten Steuereinrichtung 31 zur zweiten Einheit 40.
Die Einrichtung 45 zum Empfang des zweiten Datenwerts emp
fängt das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregi
ster 34 gehaltenen Satz Statusdaten von der ersten Einheit
30.
Die Einrichtung 42 zur Erfassung des Initialstatussignals
erfaßt das Initialstatussignal im Ausgang der Einrichtung
45 zum Empfang des zweiten Datenwerts.
Die Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit zeigt an, ob
der im zweiten Statusregister gehaltene Satz Statusdaten
gültig ist oder nicht.
Die Einrichtung 43 zum Senden des zweiten Datenwertes sen
det jede der Anzeigen der Einrichtung 46 zur Anzeige der
Gültigkeit bzw. den im zweiten Statusregister 44 gehaltenen
Satz Statusdaten zur ersten Einheit 30 unter der Steuerung
der zweiten Steuereinrichtung 41.
Die Einrichtung 35 zum Empfang des ersten Datenwertes emp
fängt die Anzeige der Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültig
keit oder den im zweiten Statusregister 44 gehaltenen Satz
Statusdaten von der zweiten Einheit 40.
Die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit erfaßt, ob
die Anzeige der Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit
zeigt, daß der Datenwert gültig ist.
Die zweite Steuereinrichtung 41 stellt die Einrichtung 46
zur Anzeige der Gültigkeit auf Ungültig, wenn die zweite
Einheit 40 initialisiert wird.
Die erste Steuereinrichtung 31 steuert die Einrichtung 33
zum Senden des ersten Datenwertes, um das Initialstatussig
nal nach dem Initialisieren der ersten Einheit 30 zur zwei
ten Einheit 40 zu senden.
Die zweite Steuereinrichtung 41 steuert die Einrichtung 43
zum Senden des zweiten Datenwertes, um die Anzeige der Ein
richtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit und den im zweiten
Statusregister 44 gehaltenen Satz Statusdaten zur ersten
Einheit 30 zu senden, wenn die Einrichtung zur Erfassung
des Initialstatussignals das Initialstatussignal erfaßt,
und die zweite Steuereinrichtung 41 schreibt den von der
ersten Einheit 30 gesendeten und in der Einrichtung 45 zum
Empfang des zweiten Datenwerts empfangenen Satz Statusdaten
in das zweite Statusregister 44, steuert die Einrichtung 43
zum Senden des zweiten Datenwertes, um den im zweiten Sta
tusregister 44 gehaltenen Satz Statusdaten zu senden und
stellt dann die Anzeige der Einrichtung 46 zur Anzeige der
Gültigkeit auf Gültig, wenn die Einrichtung 42 zur Bestim
mung des Initialstatussignals bestimmt, daß der Ausgang der
Einrichtung 45 zum Empfang des zweiten Datenwertes kein Ini
tialstatussignal umfaßt.
Weiter schreibt die erste Steuereinrichtung 31 den von der
zweiten Einheit 40 gesendeten und in der Einrichtung 35 zum
Empfang des ersten Datenwerts empfangenen Satz Statusdaten
in das erste Statusregister 34 und steuert dann die Ein
richtung 33 zum Senden des ersten Datenwertes, um den im
ersten Statusregister 34 gehaltenen Satz Statusdaten zu sen
den, wenn die Einrichtung 36 zur Bestimmung der Gültigkeit
mittels des Ausgangs der Einrichtung 35 zum Empfang des er
sten Datenwertes bestimmt, daß der im zweiten Statusregi
ster 44 gehaltene Satz Statusdaten gültig ist, und die er
ste Steuereinrichtung 31 steuert die Einrichtung 33 zum Sen
den des ersten Datenwertes, um den im ersten Statusregister
34 gehaltenen Satz Statusdaten zu senden, wenn die Einrich
tung 36 zur Bestimmung der Gültigkeit mittels des Ausgangs
der Einrichtung 35 zum Empfang des ersten Datenwertes be
stimmt, daß der im zweiten Statusregister 44 gehaltene Satz
Statusdaten ungültig ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion
wird im folgenden als Beispiel der Konstruktion eines Multi
plexers beschrieben, bei dem das Anfangsstatuseinstellsy
stem gemäß Fig. 3 verwendet wird.
Die Arbeitsweise ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt und
der Aufbau des Statusregisters, des Kennzeichenregisters
und der anderen Hauptkonstruktion des Anfangsstatuseinstell
systems im Multiplexer ist in den Fig. 6A und 6B gezeigt.
Die Konstruktion gemäß Fig. 6A und 6B entspricht der oben
beschriebenen Konstruktion des üblichen Multiplexers, d. h.
es handelt sich bei jedem Bezugszeichen 1 1 bis 1 N um eine
Multiplexereinheit, bei 1 0 um eine Steuereinheit, bei 2 1
bis 2 N um ein Statusregister, bei 2 0 um eine Gruppe von Sta
tusregistern, wobei jedes Register den gleichen Satz Status
daten, nämlich den eines der entsprechenden Statusregister
2 1 bis 2 N enthalten soll.
Die Steuereinheit 1 0 entspricht der ersten Einheit 30, wo
bei jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N der zweiten Ein
heit 40 entspricht, das Statusregister 2 0 dem ersten Status
register 34 entspricht und jedes der Statusregsiter 2 1 bis
2 N dem zweiten Statusregister 44 in Fig. 3 entspricht.
Jedes der Bezugszeichen 3 1 bis 3 N ist ein Kennzeichenregi
ster, von denen jedes der Einrichtung 46 zur Bestimmung der
Gültigkeit entspricht, und Bezugszeichen 4 ist eine Einrich
tung zur Erfassung eines Kennzeichens entsprechend der Ein
richtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit in Fig. 3.
Bei der in Fig. 6A und 6B dargestellten Konstruktion wird
ein Scheindatenwert als Initialstatussignal in Fig. 3 ver
wendet, so daß eine Einrichtung 6 zur Ausgabe eines Schein
datenwerts vorgesehen ist, die der Einrichtung 32 zur Erzeu
gung des Initialstatussignals entspricht, wobei weiter eine
Einrichtung 5 1 bis 5 N zur Erfassung eines Scheindatenwertes
in jeder Multiplexereinheit 2 1 bis 2 N vorgesehen ist, die
der Einrichtung 42 zur Erfassung des Initialstatussignals
entspricht.
Die in Fig. 6A und 6B dargestellte Konstruktion wird in der
Praxis mittels der Hardwarekonstruktion gemäß Fig. 7 ver
wirklicht.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine Steuerein
heit, die der Steuereinheit 1 0 entspricht, und das Bezugs
zeichen 200 bezeichnet eine Multiplexereinheit entsprechend
den Multiplexereinheiten 2 1 bis 2 N in den Fig. 6A und 6B.
Weiter bezeichnet in Fig. 7 jedes Bezugszeichen 101 und 201
einen Mikrocomputer, das Bezugszeichen 102 und 202 einen
EEPROM entsprechend den Statusregistern 2 0, 2 1 bis 2 N in
Fig. 6A und 6B und die Bezugszeichen 103 und 203 einen Kom
munikationsschnittstellenschaltkreis.
Wie weiter unten ausgeführt, werden jede der Scheindatenaus
gabeeinrichtungen 6 in Fig. 6B (die Einrichtung 32 zur Er
zeugung des Initialstatussignals in Fig. 3), der Scheinda
tenerfassungseinrichtung 5 1 bis 5 N in Fig. 6B (die Einrich
tung 42 zur Erfassung des Initialstatussignals in Fig. 3),
das Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in Fig. 6A (die Einrich
tung 46 zur Anzeige der Gültigkeit in Fig. 3), die Kennzei
chenerfassungseinrichtung in Fig. 6A (die Einrichtung 36
zur Erfassung der Gültigkeit in Fig. 3) und die erste und
zweite Steuereinrichtung 31 und 41 in Fig. 3 in einem der
entsprechenden Mikrocomputer 101 und 201 verwirklicht. Je
der Mikrocomputer 101 und 201 ist gewöhnlich ein Mikrocom
puter, der aus einem Allzweckmikroprozessor (z. B. der
8085-Art), einem RAM, einem ROM und den erforderlichen peri
pheren Schnittstellenschaltkreisen besteht.
Die Einrichtung 33 zum Senden des ersten Datenwerts und die
Einrichtung 35 zum Empfangen des ersten Datenwerts in Fig.
3 werden durch die Kommunikationsschnittstellenschaltkreise
103 in Fig. 7 verwirklicht und die Einrichtung 43 zum Sen
den des zweiten Datenwertes und die Einrichtung 45 zum Emp
fangen des zweiten Datenwertes in Fig. 3 werden mittels der
Kommunikationsschnittstellenschaltkreise 203 in Fig. 7 ver
wirklicht.
Jeder der Kommunikationsschnittstellenschaltkreise 103 und
203 ist ein Standardkommunikationsschnittstellenschalt
kreis, der im Handel erhältlich ist (z. B. der programmier
bare Kommunikationsschnittstellenschaltkreis vom Typ
M 5L 8251 AP der Firma Mitsubishi Electric Co.).
Die dargelegte Konstruktion des Kommunikationsschnittstel
lenschaltkreises 103 oder 203 in Fig. 7 ist in Fig. 8 mit
dem Bezugszeichen 70 dargestellt. In Fig. 8 bezeichnet das
Bezugszeichen 71 einen Datenbuspuffer, 72 einen Schreib-/Le
sesteuerschaltkreis, 73 einen Modemsteuerschaltkreis, 74
einen Übertragungspuffer, 75 einen Übertragungspuffersteuer
schaltkreis, 76 einen Empfangspuffer und 77 einen Empfangs
puffersteuerschaltkreis.
Beim Senden von Datenwerten wird ein im Mikroprozessor im
Mikrocomputer 101 oder 201 vorbereiteter Satz Daten durch
einen Datenbus (nicht dargestellt) parallel zum Datenbuspuf
fer 71 vom Mikroprozessor eingegeben und zu dem Übertra
gungspuffer 74 übertragen. Im Übertragungspuffer 74 werden
ein Startbit, ein Stopbit, ein Paritätsbit usw. zum Satz
der Daten hinzugefügt, in Serienform umgeformt und serien
mäßig zur anderen Einheit ausgegeben.
Wenn Daten von der anderen Einheit empfangen werden, wird
ein Satz Daten eines vorbestimmten Datenformats von der an
deren Einheit serienmäßig in den Empfangspuffer 77 eingege
ben. Im Empfangspuffer 77 werden das Startbit und das Stop
bit erfaßt und entfernt, zu einer parallelen Form daran um
geformt und zu dem Datenbuspuffer 71 übertragen. Der Satz
Daten wird weiter von dort zum Mikroprozessor in dem Mikro
computer 101 oder 201 überführt.
Der Übertragungspuffersteuerschaltkreis 75 steuert den pa
rallelen Dateneingabevorgang, den Seriendatenausgabevorgang
und die Parallel-Zu-Serienumformung im Übertragungspuffer
74 entsprechend den Modemsteuersignalen, vom Mikroprozessor
in dem Mikrocomputer 101 oder 201 durch den Modemsteuer
schaltkreis 73 zugeführten internen Schreibsteuersignalen
und einem Übertragungstakt.
Der Empfangspuffersteuerschaltkreis 77 steuert den Serienda
teneingabevorgang, den Paralleldatenausgabevorgang, die Se
rien-Zu-Parallelumformung im Empfangspuffer 76 entsprechend
den Modemsteuersignalen, und von dem Mikroprozessor im
Mikrocomputer 101 oder 201 durch den Modemsteuerschaltkreis
73 zugeführte Lesesteuersignale und einem Empfangstakt.
Der Schreib-/Lesesteuerschaltkreis 72 empfängt vom Mikropro
zessor Steuersignale, um das Schreiben im Übertragungspuf
fer 74 und das Lesen im Empfangspuffer 76 zu steuern und
gibt die entsprechenden internen Steuersignale zu dem Über
tragungspuffer 74 und dem Empfangspuffer 76.
Der Modemsteuerschaltkreis 73 ist als Schnittstellenschalt
kreis zum Austausch von Steuersignalen zwischen dem Mikro
prozessor im Mikrocomputer 101 und 201 und der anderen Ein
heit (durch den Übertragungspuffersteuerschaltkreis 75 oder
den Empfangspuffersteuerschaltkreis 77) vorgesehen.
Der EEPROM 102 entspricht einem Statusregister 2 0 und der
EEPROM 202 entspricht jedem der Statusregister 2 1 bis 2 N in
Fig. 6A und 6B.
Für jedes der Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N wird eine vorbe
stimmte Adresse in dem oben beschriebenen RAM (nicht darge
stellt) oder ein Register im Mikrocomputer im entsprechen
den Mulitplexer 1 1 bis 1 N verwendet.
Der Scheindatenwert wird unter Verwendung eines vorbestimm
ten Bits im Datenformat unter Verwendung eines Austauschs
von der Steuereinheit 1 0 zu allen Multiplexern 1 1 bis 1 N
gesendet.
Fig. 9 und 10 zeigen ein verwendetes Datenformat, wenn die
Information von der Steuereinheit 1 0 zu allen Multiplexern
1 1 bis 1 N gesendet wird. In Fig. 9 und 10 bezeichnet "STX"
ein Startcode, "ADDRESS" ein Adressensignal, "ACK" ein Be
stätigungssignal, "ETX" einen Stopcode, "BCC" einen Bit
checkcode und "DMFG" ein Scheinkennzeichen, welches das
oben erwähnte Bit ist, das anzeigt, daß es sich bei dem ge
sendeten Datenwert um einen Scheindatenwert handelt. "STA
TUS DATA" ist der oben beschriebene Satz Statusdaten, der
von der Steuereinheit 1 0 zu jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N ge
sendet wird. Der zu jedem Multplexer 1 1 bis 1 N gesendete
Satz Statusdaten wird von der Steuereinheit 1 0 mit einem
Adressensignal ausgegeben, das den Multiplexer darüber in
formiert, wo der Satz Statusdaten empfangen wurde (nicht
dargestellt).
In dem in Fig. 9 dargestellten Datenformat wird das Schein
kennzeichen "DMFG" als "0" eingestellt und dem Scheindaten
kennzeichen "0" folgt eine Serie von wirksamen Bits, die
einen Satz Statusdaten (oder vielleicht andere Daten) dar
stellen. Dieses Datenformat wird nämlich verwendet, wenn
das Bestätigungssignal und der effektive Statusdatenwert
gesendet wird.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Datenformat wird anderer
seits das Scheinkennzeichen "DMFG" als "1" eingestellt, und
dem Scheinkennzeichen "1" folgt ein Stopcode mit keinen ef
fektiven Bits, die einen Satz Statusdaten darstellen (oder
andere Daten). Dieses Datenformat wird verwendet, wenn nur
Scheindatenwerte gesendet werden.
Fig. 11 zeigt ein Datenformat, das verwendet wird, wenn man
eine Information von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zur Steuer
einheit 1 0 senden will. Die "STX", "ADDRESS", "ACK" "ETX"
und "BCC" in Fig. 11 sind die gleichen wie in den Fig. 9
und 10. Das "STATUS DATA" in Fig. 11 entspricht dem oben
beschriebenen von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zur Steuerein
heit 1 0 gesendeten Statusdatenwert. Dieser Statusdatenwert
wird von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zur Steuereinheit 1 0
mit einem Adressensignal ausgegeben, welches den Multiple
xer darüber informiert, von wo der Satz Statusdaten her
kommt (nicht dargestellt).
"FLG" im Datenformat von Fig. 11 zeigt den Status des Kenn
zeichenregisters 3 1 im Multiplexer 1, von dem das Datenfor
mat ausgegeben wurde.
Die Funktion des Vorbereitens und Ausgebens des Datenfor
mats gemäß Fig. 9 und 10 wird durch den Mikrocomputer 101
und den Kommunikationsschnittstellenschaltkreis 103 in der
Steuereinheit 1 0 durchgeführt, und die Funktion des Vorbe
reitens und des Ausgebens des Datenformats gemäß Fig. 11
wird durch den Mikrocomputer 201 und den Kommunikations
schnittstellenschaltkreis 203 in jedem der Multiplexer 1 N
verwirklicht.
Wenn jeder der Multiplexer 1 1 bis 1 N ein Format von Daten
von der Steuereinheit 1 0 empfängt, sieht der Mikrocomputer
im Multiplexer das vorbestimmte Bit für das Scheinkennzei
chen "DMFG" entsprechend dem Programm des Mikrocomputers in
jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N nach und bestimmt, ob der von
der Steuereinheit 1 0 gesendete Datenwert ein Scheindaten
wert ist oder nicht. Dieser Vorgang verwirktlicht die Funk
tion der Scheindatenwerterfassungseinrichtung 5 I bis 5 N in
Fig. 6B.
Wenn die Steuereinheit 1 0 ein Format von Daten von jedem
Multiplexer 1 1 bis 1 N empfängt, sieht der Mikrocomputer in
der Steuereinheit 1 0 das vorbestimmte Bit für das Kennzeich
nungsbit "FLG" entsprechend dem Programm des Mikrocomputers
103 in der Steuereinheit 1 0 nach und bestimmt, ob der von
jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N gesendete Datenwert gültig ist,
d. h. ob der in jedem der Multiplexer 1 1 bis 1 N gehaltene
Satz Statusdaten gültig ist oder nicht. Dieser Vorgang ver
wirklicht die Funktion der Kennzeichnungserfassungseinrich
tung 4 in Fig. 6A.
In Fig. 6A und 6B ist der Fluß der zwischen der Steuerein
richtung 1 0 und jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N übertragenen
Statusdaten, der Fluß der Information der Kennzeichenregi
ster 3 1 bis 3 N in den Multiplexern 1 1 bis 1 N der Steuerein
richtung 1 0 und der Fluß der Scheindaten von der Steuerein
richtung 1 0 zu jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N mittels Pfeilen
dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine dem Anfangsstatuseinstellsystem entspre
chende Steuerung in dem Mikrocomputer 101 in der Steuerein
richtung 1 0 und Fig. 5 zeigt eine dem Anfagsstatuseinstell
system zugeordnete Steuerung im Mikrocomputer 201 in jedem
Multiplexer 1 1 bis 1 N der Fig. 6A und 6B.
Im folgenden soll der Betrieb des Anfangsstatuseinstell
systems mit dem in den Fig. 3, 6A, 68 und 7 gezeigten Auf
bau unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben wer
den.
Zuerst führt zum Zeitpunkt des Einschaltens des gesamten
Systems der Multiplexer gemäß Fig. 6A und 6B die Steuerein
richtung 1 0 das Initialprogramm im Schritt 51 in Fig. 4
durch und jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N führt in Schritt 61
in Fig. 5 das Initialprogramm durch. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Zustand jedes der Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in
jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zu "0" gemacht, d. h. "ungül
tig".
Dann geht als nächstes das Programm jedes Multiplexers 1 1
bis 1 N zu Schritt 62 und wartet, um von der Steuereinrich
tung 1 0 gesendete Daten zu empfangen.
Die Steuereinrichtung 1 0 gibt andererseits zu jedem Multi
plexer 1 1 bis 1 N in Schritt 52 Scheindaten aus. Die Gruppe
der Multiplexer 1 1 bis 1 N empfängt die von der Steuerein
richtung 1 0 in Schritt 63 ausgesendeten Scheindaten und be
stimmt in Schritt 64, ob es sich bei dem empfangenen Daten
wert um einen Scheindatenwert handelt oder nicht, und dann
wird in Schritt 65 auf der Grundlage der Erkenntnis, daß es
sich bei dem empfangenen Datenwert um einen Scheindatenwert
handelt, ein Erkennungssignal "ACK" der Status jedes Kenn
zeichenregisters 3 1 bis 3 N in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N
und der in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N enthaltene Satz Sta
tusdaten, d. h. der Inhalt jedes Statusregisters 2 1 bis 2 N
der Steuereinrichtung 1 0 unter Verwendung des in Fig. 11
gezeigten Datenformats zugestellt. Nach dem Senden dieser
Signale und Daten kehrt das Programm jedes Multiplexers 1 1
bis 1 N zu Schritt 62 zurück, um auf den nächsten Datenwert
von der Steuereinrichtung 1 0 zu warten.
Die Steuereinrichtung 1 0 empfängt das Erkennungssignal
"ACK" die Daten aller Kennzeichnungsregister 3 1 bis 3 N in
allen Multiplexern 1 1 bis 1 N und alle Sätze von in den Mul
tiplexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätze Statusdaten, d. h.
den gesamten von allen Multiplexern 1 1 bis 1 N in Schritt 53
gesendeten Inhalt der Statusregister 2 1 bis 2 N und bestimmt
in Schritt 54, ob die empfangene Information des Status je
des Kennzeichenregisters 3 1 bis 3 N "1" (gültig) ist. Wenn
der Status aller Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in diesem
Fall nicht "1" (gültig) ist, springt das Programm der
Steuereinrichtung 1 0 zu Schritt 56, um die bereits in dem
Statusregister 2 1 bis 2 N enthaltenen Sätze Statusdaten (ent
sprechend allen in den Multiplexern 1 1 bis 1 N enthaltenen
Sätzen Statusdaten) auszugeben. Danach führt das Programm
der Steuereinrichtung 1 0 die anderen Verfahren durch und
gibt alle Sätze von Statusdaten, wie oben erwähnt und in
dem Statusregister 2 0 enthalten, wiederholt aus.
Entsprechend der Ausgabe aller in dem Statusregister 2 0 in
der Steuereinheit 1 0 enthaltenen Sätze Statusdaten in
Schritt 56 empfängt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N , der in
Schritt 62 wartet, den entsprechenden von der Steuereinheit
1 0 in Schritt 63 ausgesendeten Satz Statusdaten und erkennt
in Schritt 64, daß es sich bei dem empfangenen Datenwert
nicht um einen Scheindatenwert handelt. Jeder Multiplexer
1 1 bis 1 N schreibt daher den von der Steuereinrichtung 1 0
ausgesendeten empfangenen Satz Statusdaten in ein entspre
chendes der Statusregister 2 1 bis 2 N in Schritt 66 und
setzt in Schritt 67 in jedes Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N
"1".
Nach diesen Vorgängen gibt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N dann
den in jedem Statusregieter 2 1 bis 2 N enthaltenen Satz Sta
tusdaten in Schritt 68 aus. Nach Beendigung der obigen
Schritte beginnt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N die Durchfüh
rung der anderen Verfahren und kehrt nach Beendigung der
anderen Verfahren zu Schritt 62 zurück, um auf den Empfang
der nächsten Datenwerte zu warten.
Wenn einer der Multiplexer 1 1 bis 1 N durch eine neue Ein
heit 1 i (i = 1 bis N) ersetzt wird, wird der ersetzte Multi
plexer zuerst initialisiert und der Status des entsprechen
den Kennzeichenregisters 3 i wird in Schritt 61 auf "0" ge
stellt, und dann wartet die Einheit auf den Empfang des
nächsten Datenwertes in Schritt 62. Wie bereits erwähnt,
gibt die Steuereinheit 1 0 wiederholt alle Sätze Statusdaten
zu allen Multiplexern 1 1 bis 1 N , der ersetze Multiplexer 1 i
empfängt den entsprechenden von der Steuereinheit 1 0 in
Schritt 63 gesendeten Satz Statusdaten und bestimmt in
Schritt 64, ob es sich bei dem empfangenen Datenwert um
einen Scheindatenwert handelt oder nicht, woraufhin dann
der Multiplexer 1 i auf der Grundlage der Erkenntnis, daß es
sich bei dem empfangenen Datenwert nicht um einen Scheinda
tenwert handelt, den von der Steuereinheit 1 0 gesendeten
empfangenen Satz Statusdaten in das Statusregister 1 i in
Schritt 66 einschreibt, stellt das Kennzeichenregister 3 i
in Schritt 67 auf "1" und gibt den im Statusregister 2 i
enthaltenen Satz Statusdaten in Schritt 68 aus. Nach der
Beendigung der obigen Schritte beginnt der Multiplexer 1 i
die Durchführung der anderen Programme und kehrt, wenn die
anderen Verfahren beendet sind, in Schritt 62 zurück, um
auf den Empfang des nächsten Datenwertes zu warten.
Wenn die Steuereinheit 1 0 ersetzt wird, führt die Steuerein
heit 1 0 das Initialisierungsunterprogramm in Schritt 51 ge
mäß Fig. 4 durch. Zu diesem Zeitpunkt warten alle Multi
plexer 1 1 bis 1 N auf den Empfang der von der Steuereinheit
1 0 in Schritt 62 gesendeten Datenwerte.
Im folgenden gibt die Steuereinheit 1 0 einen Scheindaten
wert zu jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N in Schritt 52 aus.
Jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N empfängt den von der Steuerein
heit 1 0 ausgesendeten Scheindatenwert in Schritt 62 und be
stimmt in Schritt 64, ob es sich bei dem empfangenen Daten
wert um einen Scheindatenwert handelt oder nicht. Nach der
Bestimmung werden auf der Grundlage der Erkenntnis, daß es
sich bei dem empfangenen Datenwert um einen Scheindatenwert
handelt, ein Erkennungssignal "ACK" eine Information des
Status des entsprechenden Kennzeichenregisters 3 1 bis 3 N in
jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N und jeder Satz des in den Multi
plexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätzen Statusdaten, d. h. der
Inhalt jedes Statusregister 2 1 bis 2 N unter Verwendung des
in Fig. 11 dargestellten Datenformats in Schritt 65 zur
Steuereinheit 1 0 gesendet, und dann kehrt jeder Multiplexer
1 1 bis 1 N zu Schritt 62 zurück, um auf den nächsten Daten
wert von der Steuereinheit 1 0 zu warten.
Die Steuereinheit 1 0 empfängt die Kennzeichnungssignale
"ACK" von allen Multiplexern 1 1 bis 1 N , die Daten aller
Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in allen Multiplexern 1 1 bis
1N und alle in den Multiplexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätze
Statusdaten, d. h. den von jedem der Multiplexer 1 1 bis 1 N
in Schritt 53 gesendeten Inhalt der Statusregister 2 1 bis
2 N und bestimmt in Schritt 54, ob die empfangene Informa
tion des Status jedes der Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N "1"
ist (gültig).
In diesem Fall wird der Status jedes der Kennzeichenregi
ster 3 1 bis 3 N als "1" (gültig) bestimmt, da keiner der Mul
tiplexer 1 1 bis 1 N ersetzt wurde. Die Steuereinheit 1 0
schreibt daher den von allen Multiplexern 1 1 bis 1 N gesende
ten empfangenen Satz Statusdaten in Schritt 55 in das Sta
tusregister 2 0 in der Steuereinheit 1 0 und gibt dann in
Schritt 56 den im Statusregister 2 0 enthaltenen Satz Status
daten aus. Nach den obigen Schritten führt die Steuerein
heit 1 0 weiter die anderen Verfahren durch und gibt wieder
holt den im Statusregister 2 0 enthaltenen Satz Statusdaten
aus.
Aus der obigen Beschreibung des Verfahren der Anfangsstatus
einstellung erkennt man leicht, daß alle Funktionen der er
sten und zweiten Steuereinrichtung 11 und 12, die vorher in
Bezug auf die Konstruktion gemäß Fig. 2 beschrieben wurden,
in dem Verfahren gemäß Fig. 4 und 5 verwirklicht werden.
Claims (6)
1. Anfangsstatuseinstellsystem, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem aus einer Vielzahl von Einheiten (10, 20) auf
gebauten Multi-Einheitssystem mindestens ein Satz Statusda
ten in mindestens zwei der Vielzahl von Einheiten, nämlich
einer ersten Einheit (10) und einer zweiten Einheit (20)
gehalten wird, umfassend:
- - ein erstes Statusregister (12), eine Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status, eine Einrichtung (14) zur Erfassung der Gültigkeit eines ersten empfangenen Status und eine erste Steuereinrich tung (11) für die erste Einheit (10),
- - ein zweites Statusregister (22), eine Einrichtung (23) zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status, eine Einrichtung (24) zur Erfassung der Gültig keit eines zweiten empfangenen Status und eine zweite Steuereinrichtung (21) für die zweite Einheit (20),
- - wobei jedes der ersten und zweiten Statusregister (12, 22) den Satz Statusdaten hält, und der in jedem ersten und zweiten Statusregister (12, 22) gehaltene Satz Status daten zu der anderen der ersten und zweiten Einheiten (10, 20) gesendet wird,
- - jede der Einrichtungen (13, 23) zur Anzeige der Gültig keit des gespeicherten Status anzeigt, ob der in dem ent sprechenden Statusregister (12, 22) gehaltene Satz Status daten gültig ist oder nicht,
- - die der ersten und zweiten Einheit (10, 20) entsprechende Einrichtung (14, 24) zur Erfassung der Gültigkeit des emp fangenen Status feststellt, ob die Anzeige der Einrich tung (13, 23) zur Anzeige der Gültigkeit des gespeicher ten Status, die der anderen der ersten und zweiten Einhei ten (10, 20) entspricht, anzeigt, ob der Datenwert gültig ist oder nicht, und
- - die der ersten und zweiten Einheit (10, 20) zugeordnete Steuereinrichtung (11, 21) das Einschreiben des von der anderen der ersten und zweiten Einheit (10, 20) empfange nen Satzes Statusdaten in eines der den ersten und zwei ten Einheiten (10, 20) zugeordneten Statusregister nur dann ermöglicht, wenn der von der anderen der zwei Einhei ten (10, 20) empfangene Satz Statusdaten als gültiger Da tenwert erfaßt wird.
2. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der ersten und zweiten Einheit (10,
20) entsprechende Steuereinrichtung (11, 21) das Einschrei
ben des von der anderen ersten und zweiten Einheit (10, 20)
empfangenen Satzes Statusdaten in das der ersten und zwei
ten Einheit (10, 20) entsprechende Statusregister (12, 22)
nur dann ermöglicht, wenn der in dem der ersten und zweiten
Einheit (10, 20) entsprechenden Statusregister gehaltene
Satz Statusdaten als ungültiger Datenwert erfaßt wird.
3. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung (21) die
Anzeige der zweiten Einrichtung (23) zur Anzeige der Gültig
keit des gespeicherten Status ungültig macht, wenn die zwei
te Einheit (20) initialisiert wird, und
- - daß die erste Steuereinrichtung (11) nach dem ersten Ini tialisieren der ersten Einheit (10) bestimmt, ob der im zweiten Statusregister (22) gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht und dann den von der zweiten Ein heit (20) empfangenen Satz Statusdaten in das erste Sta tusregister (12) einschreibt, wenn der im zweiten Status register (22) gehaltene Satz Statusdaten gültig ist.
4. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Bestimmung das Aussen
den der Anzeige der Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültig
keit eines ersten gespeicherten Status zur zweiten Einheit
(20) und das Warten auf den Ausgang der Einrichtung (24)
zur Erfassung der Gültigkeit eines zweiten empfangenen Sta
tus umfaßt, und daß die zweite Steuereinrichtung (21) zu
erst auf den Ausgang der Einrichtung (13) zur Anzeige der
Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status nach der Initi
alisierung der zweiten Einheit (20) wartet und dann den Aus
gang der Einrichtung (23) zur Anzeige der Gültigkeit eines
zweiten gespeicherten Status zur ersten Einheit (10) sen
det, wenn der Ausgang der Einrichtung (13) zur Anzeige der
Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status zeigt, daß der
Datenwert ungültig ist.
5. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (11) die
Anzeige der Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültigkeit
eines ersten gespeicherten Status nach der Bestimmung gül
tig macht, und
- - daß die zweite Steuereinrichtung (21) die Anzeige der Ein richtung (23) zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status nach dem Einschreiben des von dem ersten Statusregister (12) gesendeten Satzes Statusdaten in das zweite Statusregister (22) gültig macht.
6. Anfangsstatuseinstellsystem, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem aus einer Vielzahl von Einheiten (30, 40) auf
gebauten Multi-Einheitssystem mindestens ein Satz Statusda
ten in mindestens zwei der Vielzahl von Einheiten, nämlich
einer ersten Einheit (30) und einer zweiten Einheit (40)
gehalten wird, umfassend:
- - eine erste Steuereinrichtung (31), eine Einrichtung (32) zur Erzeugung eines Initialstatussignals, eine Einrich tung (33) zum Senden eines ersten Datenwerts, ein erstes Statusregister (34), eine Einrichtung (35) zum Empfang eines ersten Datenwerts, eine Einrichtung (36) zur Erfas sung der Gültigkeit für die erste Einheit (30), eine zwei te Steuereinrichtung (41), eine Einrichtung (42) zur Er fassung eines Initialstatussignals, eine Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwerts, ein zweites Statusre gister (44), eine Einrichtung (45) zum Empfang eines zwei ten Datenwerts und eine Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit für die zweite Einheit (40), wobei
- - jedes der ersten und zweiten Statusregister (34, 44) einen Satz Statusdaten hält;
- - die Einrichtung (32) zur Erzeugung eines Initialstatussig nals ein Initialsstatussignal erzeugt, das anzeigt, daß sich die erste Einheit im Initialstatus befindet;
- - die Einrichtung (33) zum Senden eines ersten Datenwertes das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregister (34) gehaltenen Satz Statusdaten zur zweiten Einheit (40) unter der Steuerung der ersten Steuereinrichtung (31) sen det;
- - die Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Datenwer tes das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregi ster (34) gehaltenen Satz Statusdaten von der ersten Ein heit (30) empfängt;
- - die Einrichtung (42) zur Erfassung eines Initialstatussig nals das Initialstatussignal im Ausgang der Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Datenwertes erfaßt;
- - die Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit anzeigt, ob der im zweiten Statusregister (44) gehaltene Satz Sta tusdaten gültig ist oder nicht;
- - die Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwertes jede Anzeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültig keit bzw. den im zweiten Statusregister (44) gehaltenen Satz Statusdaten unter der Steuerung der zweiten Steuer einrichtung (41) zur ersten Einheit sendet;
- - die Einrichtung (35) zum Empfang eines ersten Datenwertes die Anzeige von der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gül tigkeit oder den im zweiten Statusregister (44) gehalte nen Satz Statusdaten von der zweiten Einheit (40) emp fängt;
- - die Einrichtung (36) zur Erfassung der Gültigkeit fest stellt, ob die Anzeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit zeigt, daß der Datenwert gültig ist;
- - die zweite Steuereinrichtung (41) die Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit auf Ungültig stellt, wenn die zweite Einheit (40) initialisiert wird;
- - die erste Steuereinrichtung (31) die Einrichtung (33) zum Senden eines ersten Datenwertes steuert, um das Initial statussignal nach dem Initialisieren der ersten Einheit (30) zur zweiten Einheit (40) zu senden;
- - die zweite Steuereinrichtung (41) die Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwertes steuert, um die An zeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit und den im zweiten Statusregister (44) gehaltenen Satz Status daten zur ersten Einheit (30) zu senden, wenn die Einrich tung (42) zur Erfassung eines Initialstatussignals das Initialstatussignal erfaßt und die zweite Steuereinrich tung (41) den von der ersten Einheit (30) gesendeten und in der Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Daten werts empfangenen Satz Statusdaten in das zweite Statusre gister (44) einschreibt, die Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwerts steuert, um den im zweiten Sta tusregister (44) erhaltenen Satz Statusdaten zu senden, und die Anzeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gül tigkeit gültig stellt, wenn die Einrichtung (42) zur Er fassung eines Initialstatussignals bestimmt, daß der Aus gang der Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Daten werts nicht das Initialstatussignal umfaßt;
- - die erste Steuereinrichtung (31) den von der zweiten Ein heit (40) gesendeten und in der Einrichtung (35) zum Emp fang eines ersten Datenwertes empfangenen Satz Statusda ten in das erste Statusregister (34) einschreibt, und die Einrichtung (33) zum Senden eines ersten Datenwerts steu ert, um den im ersten Statusregister (34) gehaltenen Satz Statusdaten zu senden, wenn die Einrichtung (36) zur Er fassung der Gültigkeit mittels des Ausgangs der Einrich tung (35) zum Empfang eines Datenwertes bestimmt, daß der im zweiten Statusregister (44) gehaltene Satz Statusdaten gültig ist, und die erste Steuereinrichtung (31) die Ein richtung (33) zum Senden eines ersten Datenwerts steuert, um den im ersten Statusregister (34) gehaltenen Satz Sta tusdaten zu senden, wenn die Einrichtung (36) mittels des Ausgangs der Einrichtung (35) zum Empfang eines ersten Datenwertes stimmt, daß der im zweiten Statusregister (44) gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist.
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