DE3841214A1 - Anfangsstatuseinstellsystem - Google Patents

Anfangsstatuseinstellsystem

Info

Publication number
DE3841214A1
DE3841214A1 DE3841214A DE3841214A DE3841214A1 DE 3841214 A1 DE3841214 A1 DE 3841214A1 DE 3841214 A DE3841214 A DE 3841214A DE 3841214 A DE3841214 A DE 3841214A DE 3841214 A1 DE3841214 A1 DE 3841214A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
status
unit
data
validity
data value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3841214A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3841214C2 (de
Inventor
Junichi Moriyama
Masaaki Iwasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Publication of DE3841214A1 publication Critical patent/DE3841214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3841214C2 publication Critical patent/DE3841214C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1658Data re-synchronization of a redundant component, or initial sync of replacement, additional or spare unit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • H04J3/047Distributors with transistors or integrated circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/20Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements
    • G06F11/202Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where processing functionality is redundant
    • G06F11/2038Error detection or correction of the data by redundancy in hardware using active fault-masking, e.g. by switching out faulty elements or by switching in spare elements where processing functionality is redundant with a single idle spare processing component

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anfangssta­ tuseinstellsystem und betrifft insbesondere ein Anfangssta­ tuseinstellsystem in einem Multi-Einheitssystem mit einer Vielzahl von Einheiten, die jeweils unabhängig voneinander ersetzt werden können.
In manchen Multi-Einheitssystemen mit mehreren Einheiten kann jede der Vielzahl der Einheiten unabhängig ersetzt wer­ den. Wenn beispielsweise eine Fehlfunktion in einer der Ein­ heiten der Vielzahl von Einheiten auftritt, kann die Ein­ heit, bei der die Fehlfunktion aufgetreten ist, von Hand durch eine normale Einheit ersetzt werden.
Bei dem obigen Multi-Einheitssystem hält jede der Vielzahl der Einheiten ihre eigene Statusinformation bzw. arbeitet entsprechend der Statusinformation.
Bei dem obigen Multi-Einheitssystem wird die Statusinforma­ tion für jede Einheit ebenfalls mittels einer anderen Ein­ heit innerhalb des Multi-Einheitssystems gehalten.
Der in Fig. 1 dargestellte Multiplexer ist ein Beispiel eines derartigen oben erwähnten Multi-Einheitssystems. Der in Fig. 1 dargestellte Multiplexer besteht aus einer Vielzahl von Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N und einer Steuereinheit 1 0. Jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N funktioniert als Bündelmultiplexer, der Daten von einer Vielzahl von digitalen Bündeln (die jeweils eine niedrige Datensignalgeschwindigkeit, von z. B. 1,5 Mb ps aufweisen) mittels Zeit-Teil-Multiplexen kombiniert, um ein digitales Bündel mit einer hohen Signalgeschwindigkeit in dem Bit- Strom zur Übertragung (z. B. 45 Mb ps) zu erhalten.
Jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N hält einen Satz Sta­ tusdaten, die den eigenen Status darstellen, z. B. in einem EEPROM 2 1 bis 2 N , und arbeitet entsprechend dem Statusdaten­ wert. Der Satz Statusdaten für alle Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N wird ebenfalls in der Steuereinheit 1 0, z. B. einem EEPROM 2 0 gehalten.
Genauer gesagt umfaßt der Statusdatenwert einen früheren Status, einen Fehlerwertstatus, einen Rückschleifenstatus, einen Eingabebehinderungsstatus, eine Information, die an­ gibt, ob die Multiplexereinheit in Betrieb ist oder nicht und eine Imformation die zeigt, ob die Multiplexereinheit sich in einem Alarmzustand befindet.
Der frühere Status zeigt eine Reihenfolge des Auftretens der Ersetzung durch eine bereitgestellte Einheit, wenn Fehl­ funktionen in Bezug auf eine Vielzahl der arbeitenden Multi­ plexereinheiten auftreten. Gewöhnlich ist eine unter den Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N als bereitgestellte Einheit reserviert, um statt einer im Betrieb befindlichen Multi­ plexereinheit, bei der während des Betriebs eine Fehlfunk­ tion auftritt, verwendet zu werden.
Der Fehlerwertstatus bestimmt einen in der Multiplexerein­ heit erfaßten gestatteten Fehlerwert, wobei, wenn der erfaß­ te Fehlerwert höher als der erlaubte Wert ist, die Betriebs­ person von einem Alarm gewarnt wird, daß ein höherer Fehler­ wert ausgegeben wird. Der erlaubte Wert wird durch den Feh­ lerwertstatus, z. B. 10-3 oder 10-4, bestimmt. Der Rück­ schleifenstatus zeigt, ob eine Rückschleife in der Multi­ plexereinheit durchgeführt wird oder nicht.
Der Eingabebehinderungsstatus zeigt ein Eingabesignal oder Eingabesignale, die behindert werden.
Im allgemeinen wird der Statusdatenwert, wie z. B. der frü­ here oder Prioritätsstatus, der Fehlerwertstatus, der Rück­ schleifenstatus und der Eingabebehinderungsstatus für jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N durch einen Befehl von einer Tastatur (nicht dargestellt) der Steuereinheit 1 0 und von der Steuereinheit 1 0 zu jeder der Multiplexereinheiten 1₁ bis 1 N eingegeben.
Wie oben erwähnt, muß in einem allgemeinen Multi-Einheits­ system, wenn bei einer Multiplexereinheit von mehreren Mul­ tiplexereinheiten 1 1 bis 1 N eine Fehlfunktion auftritt, die Einheit, bei der die Fehlfunktion auftritt von Hand durch eine normale Einheit ersetzt werden.
Nach dem oben erwähnten Ersetzen muß der gleiche Status, der in der alten Einheit gehalten wurde, die entfernt wur­ de, ebenfalls in der neu als Ersatz für die alte Einheit eingebauten Einheit gehalten werden.
Wenn beim Stand der Technik eine Multiplexereinheit ersetzt wird, wird der in der Steuereinheit 1 0 gehaltene Statusda­ tenwert dem in der ersetzten Multiplexereinheit nach dem Einbau der neuen Multiplexereinheit gehaltenen Statusdaten­ wert zugegeben, da die Statusdatenwerte für alle Multi­ plexereinheiten 1 1 bis 1 N ebenfalls in der Steuereinheit 1 0 enthalten sind.
Wenn die Steuereinheit 1 0 ersetzt wird, muß der Statusdaten­ wert aller Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N von Hand einge­ stellt werden, da der Statusdatenwert in dem EEPROM 2 0 der ersetzten Steuereinheit 1 0 sich im allgemeinen von dem Sta­ tusdatenwert in der entfernten Steuereinheit 1 0 unterschei­ det.
Somit ist es bei üblichen Multiplexern, die aus einer Viel­ zahl von Multiplexereinheiten und einer Steuereinheit aufge­ baut sind, schwierig, den Statusdatenwert einzustellen, wenn die Steuereinheit ersetzt wird, was ebenfalls bedeu­ tet, daß eine große Unterbrechung auftritt, bevor der Be­ trieb des Multiplexers nach dem Ersetzen der Steuerung er­ neut gestartet werden kann, wobei weiter die Gefahr von Feh­ lern besteht, wenn der Statusdatenwert von Hand eingestellt wird.
Die gleichen Probleme wie bei den oben erwähnten üblichen Multiplexern bestehen in dem allgemeinen Multi-Einheitssy­ stem mit mehreren Einheiten, wobei jede der Einheiten unab­ hängig durch eine neue Einheit ersetzt werden kann, wobei jede der Einheiten ihre eigene Statusinformation hält bzw. die Statusinformation für jede Einheit ebenfalls von einer anderen Einheit innerhalb des Multi-Einheitssystems gehal­ ten wird.
Bei dem erwähnten Multi-Einheitssystem, bei dem der Status­ datenwert in zwei Einheiten, wie bei dem obigen Beispiel, gehalten wird, ist es möglich, ein Statusdateneinstell­ system zu bauen, bei dem der in einer bestimmten von zwei Einheiten gehaltene Statusdatenwert automatisch zu der ande­ ren der zwei Einheiten überführt wird, jedoch der Statusda­ tenwert nicht in umgekehrter Richtung zugeführt wird. Bei der Konstruktion kann, wenn eine andere als die vorbestimm­ te von zwei Einheiten ersetzt wird, der in der vorbestimm­ ten Einheit gehaltene Statusdatenwert von der vorbestimmten Einheit zu der anderen der zwei Einheiten nach dem Ersetzen automatisch zugeführt und eingestellt werden. Wenn die vor­ bestimmte Einheit der zwei Einheiten ersetzt wird, muß je­ doch der in der vorbestimmten Einheit enthaltene Statusda­ tenwert vor dem Ersetzen von Hand bei der ersetzten Einheit eingestellt werden, wenn die vorbestimmte Einheit der zwei Einheiten ersetzt wird, da die vorbestimmte Einheit nur die andere Einheit mit dem bestimmten Statusdatenwert versorgen kann und ersetzt wird.
Bei üblichen Multi-Einheitssystemen, wie oben erwähnt, ist ein mühevoller Betrieb erforderlich, um den Statusdatenwert einzustellen, wenn eine vorbestimmte Einheit ersetzt wird, so daß eine lange Unterbrechung auftritt, bevor der Betrieb des Multi-Einheitssystems nach dem Ersetzen einer vorbe­ stimmten Einheit erneut gestartet werden kann, wobei die Möglichkeit von Fehlern auftritt, wenn der Statusdatenwert von Hand eingestellt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein An­ fangsstatuseinstellsystem in einem Multi-Einheitssystem, bestehend aus mehreren Einheiten, zu schaffen, bei dem jede der Einheiten unabhängig durch eine neue Einheit ersetzt werden kann, jede der Einheiten ihre eigene Statusinforma­ tion enthält bzw. die Statusinformation für jede Einheit ebenfalls mittels einer anderen Einheit innerhalb des Mul­ ti-Einheitssystems gehalten wird, wobei das Anfangsstatus­ einstellsystem ein automatisches Einstellen des Statusdaten­ wertes in allen Einheiten, aus denen das Multi-Einheits­ system besteht, nach dem Ersetzen einer Einheit und nach einem Einschaltbetrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und 6 gekenn­ zeichnete Erfindung gelöst, d. h. es wird ein Anfangsstatus­ einstellsystem geschaffen, wobei in einem aus einer Viel­ zahl von Einheiten aufgebauten Multi-Einheitssystem minde­ stens ein Satz Statusdaten in mindestens zwei der Vielzahl von Einheiten, nämlich einer ersten Einheit und einer zwei­ ten Einheit gehalten wird, umfassend: ein erstes Statusregi­ ster, eine Einrichtung zur Anzeige der Gültigkeit eines er­ sten gespeicherten Status, eine Einrichtung zur Erfassung der Gültigkeit eines ersten empfangenen Status und eine er­ ste Steuereinrichtung für die erste Einheit, ein zweites Statusregister, eine Einrichtung zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status, eine Einrichtung zur Erfassung der Gültigkeit eines zweiten empfangenen Status und eine zweite Steuereinrichtung für die zweite Einheit, wobei jedes der ersten und zweiten Statusregister den Satz Statusdaten hält und der in jedem ersten und zweiten Status­ register gehaltene Satz Statusdaten zu der anderen der er­ sten und zweiten Einheiten gesendet wird, jede der Einhei­ ten zur Anzeige der Gültigkeit des gespeicherten Status an­ zeigt, ob der in dem entsprechenden Statusregister gehalte­ ne Satz Statusdaten gültig ist oder nicht, die der ersten und zweiten Einheit entsprechende Einrichtung zur Erfassung der Gültigkeit des empfangenen Status feststellt, ob die Anzeige der Einrichtung zur Anzeige der Gültigkeit des ge­ speicherten Status, die der anderen der ersten und zweiten Einheiten entspricht, anzeigt, ob der Datenwert gültig ist oder nicht, und die der ersten und zweiten Einheit zugeord­ nete Steuereinrichtung das Einschreiben des von der anderen der ersten und zweiten Einheit empfangenen Satzes Statusda­ ten in eines der den ersten und zweiten Einheiten zugeord­ neten Statusregistern nur dann ermöglicht, wenn der von der anderen der zwei Einheiten empfangene Satz Statusdaten als gültiger Datenwert erfaßt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzip der Konstruktion des üblichen Multi­ plexers;
Fig. 2 die Grundkonstruktion des Anfangsstatuseinstell­ systems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung der Konstruktion einer Ausfüh­ rungsform des Anfagsstatuseinstellsystems;
Fig. 4 ein Verfahren des im Mikrocomputer 101 der Steuer­ einheit 100 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 durchgeführten Verfahrens;
Fig. 5 ein in dem Mikrocomputer 201 in dem Multiplexer 200 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 durchgeführ­ tes Verfahren;
Fig. 6A und 6B eine Darstellung der Konstruktion des Anfangssta­ tuseinstellsystems für einen Multiplexer, beste­ hend aus mehreren Einheiten als eine Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 die Hardwarekonstruktion der Ausführungsform des Multiplexers gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ein Beispiel der Konstruktion des Kommunikations­ schnittstellenschaltkreises 203 in der Konstruk­ tion gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ein Format des von der Steuereinheit 100 zum Mul­ tiplexer 200 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 übermittelten Datenwertes;
Fig. 10 das Datenwertformat, wenn von der Steuereinheit 100 ein Scheindatenwert zu dem Multiplexer 200 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 übertragen wird und
Fig. 11 ein Format des von dem Multiplexer 200 zur Steuer­ einheit 100 in der Konstruktion gemäß Fig. 7 über­ mittelten Datenwerts.
Fig. 2 zeigt eine Grundkonstruktion des Anfangsstatusein­ stellsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie oben erwähnt, handelt es sich bei der Erfindung um ein Anfangsstatuseinstellsystem für ein Multi-Einheitssystem, das aus einer Vielzahl von Einheiten aufgebaut ist, wobei mindestens ein Satz Statusdaten in mindestens zwei der Viel­ zahl von Einheiten gehalten wird. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 10 und 20 die zwei Einheiten der Vielzahl von Einheiten, und zwar die erste Einheit 10 und die zweite Ein­ heit 20. Es sind ein erstes Statusregister 12, eine Einrich­ tung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status eine Einrichtung 14 zur Erfassung der Gültigkeit eines ersten empfangenen Status und eine erste Steuerein­ richtung 11 für die erste Einheit 10 und ein zweites Status­ register 22, eine Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status, eine Einrichtung 24 zur Erfassung der Gültigkeit eines zweiten empfangenen Status und eine zweite Steuereinrichtung 21 für die zweite Einheit 20 vorgesehen.
Der obige Satz Statusdaten, der in mindestens zwei der Ein­ heiten der Vielzahl von Einheiten gehalten wird, wird im ersten Statusregister 12 und im zweiten Statusregister 22 gehalten.
Der im ersten Statusregister 12 gehaltene Satz Statusdaten wird zur zweiten Einheit 20 ausgegeben und der obige Satz Statusdaten im zweiten Statusregister 22 wird zur ersten Einheit 10 ausgegeben.
Jede der Einrichtungen 13, 23 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten und zweiten gespeicherten Status zeigt an, ob der Satz Statusdaten, der in dem entsprechenden der Status­ register 12, 22 gehalten wird, gültig ist.
Die Einrichtung 14 zur Erfassung der Gültigkeit des ersten empfangenen Status für die erste Einheit 10 erfaßt, ob der im zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten für die zweite Einheit 20 gültig ist oder nicht, und die Ein­ richtung 24 zur Erfassung der Gültigkeit des zweiten empfan­ genen Status für die zweite Einheit 20 erfaßt, ob der im ersten Statusregister 12 für die erste Einheit 10 gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht.
Die erste Steuereinrichtung 11 für die erste Einheit 10 er­ möglicht, daß der von der zweiten Einheit 20 empfangene Satz Statusdaten in das erste Statusregister 12 für die Ein­ heit 10 nur dann eingeschrieben wird, wenn der von der zwei­ ten Einheit 20 empfangene Satz Statusdaten als gültiger Da­ tenwert erfaßt wird.
Die zweite Steuereinrichtung 21 für die zweite Einheit 20 ermöglicht, daß der von der ersten Einheit 10 empfangene Satz Statusdaten in das zweite Statusregister 22 für die Einheit 20 nur dann eingeschrieben wird, wenn der von der ersten Einheit 10 empfangene Satz Statusdaten als gültiger Datenwert erfaßt wird.
Entsprechend der obigen Konstruktion kann die erste Steuer­ einrichtung 11 mittels eines Ausgangs der Einrichtung 14 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten empfangenen Status erkennen, ob der von der zweiten Einheit 20 empfangene Satz Statusdaten gültig ist, und die zweite Steuereinrichtung 21 für die zweite Einheit 20 kann durch einen Ausgang der Ein­ richtung 24 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten empfange­ nen Status erkennen, ob der von der ersten Einheit 10 emp­ fangene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht. Daher kön­ nen die erste Steuereinrichtung 11 und die zweite Steuerein­ richtung 21 die entsprechenden Statusregister 12 oder 22 entsprechend dem Ausgang der Einrichtungen 14, 24 zur Anzei­ ge der Gültigkeit des ersten und zweiten empfangenen Status einschreibbar oder nicht einschreibbar machen.
Entsprechend der obigen Konstruktion gemäß Fig. 2 wird so­ mit in der ersten und zweiten Einheit 10, 20, d. h. in dem ersten und zweiten Statusregister 12, 22 nur der gültige Satz Statusdaten eingestellt. Wenn insbesondere eine von der ersten und zweiten Einheit 10, 20 durch eine neue Ein­ heit ersetzt wird, wird die in Fig. 2 dargestellte neue Kon­ struktion aufgebaut, unmittelbar nachdem die ersetzte Ein­ heit in das Multi-Einheitssystem eingebaut wurde, d. h. un­ mittelbar nachdem die ersetzte Einheit mit der anderen Ein­ heit verbunden ist, so daß ein automatisches Einstellen des gültigen Satzes Statusdaten möglich wird.
Es ist möglich, andere Funktionen zu den oben erwähnten Funktionen der ersten und zweiten Steuerabschnitte 11, 21 in der Konstruktion gemäß Fig. 2 wie folgt hinzuzufügen.
Eine erste zusätzliche Funktion, die der ersten Steuerein­ richtung 11 hinzugefügt wird, ermöglicht, daß der von der zweiten Einheit 20 empfangene Satz Statusdaten nur in das erste Statusregister 2 eingeschrieben wird, wenn der in dem ersten Statusregister 2 gehaltene Satz Statusdaten als un­ gültiger Datenwert erfaßt wird, wobei die erste Art der zu­ sätzlichen Funktion, die der zweiten Steuereinrichtung 21 hinzugefügt wird, es ermöglicht, daß der von der ersten Ein­ heit 10 empfangene Satz Statusdaten nur in das zweite Sta­ tusregister 22 eingeschrieben wird, wenn der im zweiten Sta­ tusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten als ungültiger Datenwert erfaßt wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion, bei der die erste und zweite Steuereinrichtung 11, 21 die oben erwähnte zusätzliche Funktion hat, wird es möglich, wenn sie bei dem Multi-Einheitssystem, das aus einer Vielzahl von Einheiten aufgebaut ist, angewendet wird, daß das Einschreiben eines falschen Satzes von Daten in jede der Einheiten verhindert wird, oder daß unnötige Verfahren zum Einschreiben eines gültigen Satzes von Statusdaten in die Einheit ausgeschlos­ sen wird, in der bereits der Satz des gültigen Satzes Daten eingestellt wurde.
Eine zweite der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11, 21 hinzuzufügende zusätzliche Funktion ist wie folgt: eine der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11, 21, z. B. die zweite Steuereinrichtung 21, kann eine Funktion er­ halten, um eine Anzeige der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status ungültig zu machen, wenn die zweite Einheit 20 initialisiert wird und die andere der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11, 21, d. h. erste Steuereinrichtung 11 kann eine Funktion er­ halten, um nach dem ersten Initialisieren der ersten Ein­ heit 10 zu bestimmen, ob der in dem zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht, um dann den von der zweiten Einheit 20 empfangenen Satz Status­ daten in das erste Statusregister 12 einzuschreiben, wenn der in dem Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten gül­ tig ist.
Wenn bei der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion, bei der die erste und zweite Steuereinrichtung 11, 21 jeweils die oben beschriebenen ersten und zweiten zusätzlichen Funktio­ nen aufweisen, diese Konstruktion bei einem Multi-Einheits­ system aus einer Vielzahl von Einheiten angewendet wird, ist es möglich, jeder der ersten und zweiten Einheiten 10, 20 die beide einen gemeinsamen Satz Statusdaten in dem Sta­ tusregister in jeder der Einheiten halten, eine Prioritäts­ reihenfolge der Gültigkeit des in jeder der Einheiten gehal­ tenen Satzes Statusdaten zu geben.
Wenn beispielsweise die beiden ersten und zweiten Einheiten 10, 20 durch eine neue Einheit ersetzt werden, oder wenn das gesamte Multi-Einheitssystem eingeschaltet wird, werden beide ersetzten ersten und zweiten Einheiten 10, 20 initia­ lisiert. Gleichzeitig wird die Anzeige der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status ungültig gemacht und die erste Steuereinrichtung 11 be­ stimmt nach dem ersten Initialisieren der ersten Einheit, ob der im zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Status­ datenwerte gültig ist oder nicht und erkennt dann, daß der im zweiten Statusregister 22 gehaltene Satz Statusdaten nicht gültig ist. In diesem Fall wird daher das Einschrei­ ben des von der zweiten Einheit 22 empfangenen Satzes Sta­ tusdaten in das erste Statusregister 12 nicht durchgeführt und das Einschreiben des von der ersten Einheit 10 empfange­ nen Satzes Statusdaten in das zweite Statusregister 22 wird in der zweiten Einheit 20 durchgeführt, d. h. dem in der ersten Einheit 10 gehaltenen Satz Statusdaten wird infolge der oben beschriebenen ersten und zweiten zusätzlichen Funk­ tionen eine Gültigkeitspriorität gegeben.
Bei der zweiten beschriebenen zusätzlichen Funktion, die jeder ersten und zweiten Steuereinrichtung 11, 21 hinzuge­ fügt werden kann, wird die Bestimmung durch die erste Steu­ ereinrichtung 11 beispielsweise durch das folgende Verfah­ ren verwirklicht.
Als erster Schritt des Verfahrens zur Verwirklichung einer Bestimmung bei der zweiten zusätzlichen Funktion sendet die erste Steuereinrichtung 11 die Anzeige der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status zur zweiten Einheit 20, und als zweiter Schritt wartet die erste Steuereinrichtung 11 auf den Ausgang der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten empfangenen Sta­ tus.
Andererseits wartet die zweite Steuereinrichtung 21 als dritter Schritt in dem Verfahren zur Verwirklichung der Be­ stimmungsfunktion bei der zweiten zusätzlichen Funktion auf den Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status nach der Initialisierung der zweiten Einheit 20, und als ein vierter Schritt sendet die zweite Steuereinrichtung 21 entsprechend einer ersten empfangenen Anzeige der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gül­ tigkeit des ersten gespeicherten Status den Ausgang der Ein­ richtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespei­ cherten Status zur ersten Einheit 10, wenn der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespei­ cherten Status anzeigt, daß der Datenwert ungültig ist.
Durch das oben beschriebenene Verfahren ist, wenn die erste Einheit 10 nur ersetzt wird, im allgemeinen der in der er­ sten Einheit 10 gehaltene Satz Statusdaten ungültig und der in der zweiten Einheit 20 gehaltene Satz Statusdaten gül­ tig. Somit wird die erste Information, daß der in der er­ sten Einheit 10 gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist, von der ersten Einheit 10 zur zweiten Einheit 20 gesendet, die zweite Steuereinrichtung 21 erhält die Information und erkennt, daß der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status zeigt, daß der Datenwert ungültig ist und sendet den Ausgang der Einrich­ tung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicher­ ten Status, der anzeigt, daß der in der zweiten Einheit 20 gehaltene Satz Statusdaten gültig ist, zur ersten Einheit 10, so daß der in der zweiten Einheit 20 gehaltene Satz Sta­ tusdaten in das erste Statusregister 12 dann eingeschrieben werden kann.
Durch das beschriebene Verfahren wird, wenn beide ersten und zweiten Einheiten 10, 20 ersetzt werden, durch die be­ schriebene erste zusätzliche Funktion der in der zweiten Einheit 20 gehaltene Satz Statusdaten zum Zeitpunkt der Ini­ tialisierung ungültig. In diesem Zustand wird der erste Aus­ gang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des er­ sten gespeicherten Status von der ersten Einheit 10 zur zweiten Einheit 20 gesendet und dann empfängt die zweite Steuereinheit 21 die Information und erkennt, ob der Aus­ gang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des er­ sten gespeicherten Status zeigt, daß der Datenwert gültig ist. Wenn der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status Ungültigkeit zeigt, sendet die zweite Steuereinrichtung 21 den Ausgang der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status, der zeigt, daß der in der zweiten Ein­ heit 20 gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist, zur ersten Einheit 10. Wenn der Ausgang der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status zeigt, daß der Datenwert gültig ist, ist es nicht erforderlich, daß die erste Einheit 10 über den Ausgang der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status informiert wird. In diesem Fall wird der in der ersten Ein­ heit 10 gehaltene Satz Statusdaten in das zweite Statusregi­ ster 22 eingeschrieben.
Eine dritte zusätzliche Funktion für jede der ersten und zweiten Steuereinrichtungen 11, 21, die zu der ersten und zweiten oben beschriebenen zusätzlichen Funktion hinzuge­ fügt werden kann, ist wie folgt:
Die oben erwähnte andere der ersten und zweiten Steuerein­ richtungen, 11, 21, d. h. die erste Steuereinrichtung 11 erhält eine Funktion, um eine Anzeige der Einrichtung 13 zur Anzeige der Gültigkeit des ersten gespeicherten Status nach der oben erwähnten Bestimmung gültig zu machen, und die zweite Steuereinrichtung 21 erhält eine Funktion, um die Anzeige der Einrichtung 23 zur Anzeige der Gültigkeit des zweiten gespeicherten Status gültig zu machen, nachdem der vom ersten Statusregister 11 übersandte Satz Statusda­ ten in das zweite Statusregister 21 eingeschrieben wurde.
Durch die oben beschriebene dritte zusätzliche Funktion sind, wenn ein Verfahren zur Einstellung von Statusdaten zum Zeitpunkt der Initialisierung beendet ist, die Informa­ tion, daß beide Sätze der im ersten Statusregister 12 und im zweiten Statusregister 22 gehaltenen Daten gültig sind, und daß ein weiteres Einstellen nicht erforderlich ist, in den Einrichtungen 13, 23 zur Anzeige der Gültigkeit des er­ sten und zweiten gespeicherten Status gehalten.
Fig. 3 zeigt das Prinzip der Konstruktion einer Ausführungs­ form des Anfangsstatuseinstellsystems, mit dem die oben be­ schriebenen Funktionen der Konstruktion gemäß Fig. 2 ver­ wirklicht werden können. Die Konstruktion gemäß Fig. 3 ist ein Anfangsstatuseinstellsystem in einem Multi-Einheits­ system, das aus einer Vielzahl von Einheiten 30, 40 be­ steht, wobei mindestens ein Satz Statusdaten in mindestens zweien der Vielzahl der Einheit 30, 40 gehalten wird, d. h. einer ersten Einheit 30 und einer zweiten Einheit 40.
In Fig. 3 ist eine erste Einheit 30 dargestellt, die der ersten Einheit 10 entspricht, und das Bezugszeichen 40 be­ zeichnet eine zweite Einheit, die der zweiten Einheit 20 in Fig. 2 entspricht.
Bezugszeichen 31 ist eine erste Steuereinrichtung, 32 ist eine Einrichtung 33 zur Erzeugung eines Initialstatussig­ nals, 33 ist eine Einrichtung zum Senden eines ersten Daten­ wertes, 34 ist ein erstes Statusregister, 35 ist eine Ein­ richtung zum Empfang eines ersten Datenwerts, und 36 ist eine Einrichtung zur Erfassung einer Gültigkeit. Das erste Statusregister 34 entspricht dem ersten Statusregister 12, und die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit ent­ spricht der ersten Einrichtung 13 zur Erfassung der Gültig­ keit in Fig. 2.
Bezugszeichen 41 ist eine zweite Steuereinrichtung, 42 ist eine Einrichtung zur Erfassung eines Initialstatussignals, 43 ist eine Einrichtung zum Senden eines zweiten Datenwer­ tes, 44 ist ein zweites Statusregister, 45 ist eine Einrich­ tung zum Empfang eines zweiten Datenwertes, und 46 ist eine Einrichtung zur Erfassung einer Gültigkeit. Das zweite Sta­ tusregister 44 entspricht dem zweiten Statusregister 22, und die Einrichtung 46 zur Erfassung der Gültigkeit ent­ spricht der zweiten Einrichtung 24 zur Erfassung der Gültig­ keit in Fig. 2.
Die erste Steuereinrichtung 31, die Einrichtung 32 zur Er­ zeugung des Initialstatussignals, die Einrichtung 33 zum Aussenden des ersten Datenwerts, das erste Statusregister 34, die Einrichtung 35 zum Empfangen des ersten Datenwerts und die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit sind für die erste Einheit 30 vorgesehen, und die zweite Steuer­ einrichtung 41, die Einrichtung 42 zur Erfassung des Ini­ tialstatussignals, die Einrichtung 43 zum Senden des zwei­ ten Datenwerts, das zweite Statusregister 44, die Einrich­ tung 45 zum Empfangen des zweiten Datenwerts und die Ein­ richtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit sind für die zweite Einheit 40 vorgesehen.
Jedes der ersten und zweiten Statusregister 34, 44 hält den Satz Statusdaten.
Die Einrichtung 32 zur Erzeugung des Initialstatussignals erzeugt ein Initialstatussignal, das anzeigt, daß sich die erste Einheit 30 im Initialstatus befindet.
Die Einrichtung 33 zum Senden des ersten Datenwertes sendet das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregister 34 gehaltenen Satz Statusdaten unter der Steuerung der er­ sten Steuereinrichtung 31 zur zweiten Einheit 40.
Die Einrichtung 45 zum Empfang des zweiten Datenwerts emp­ fängt das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregi­ ster 34 gehaltenen Satz Statusdaten von der ersten Einheit 30.
Die Einrichtung 42 zur Erfassung des Initialstatussignals erfaßt das Initialstatussignal im Ausgang der Einrichtung 45 zum Empfang des zweiten Datenwerts.
Die Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit zeigt an, ob der im zweiten Statusregister gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht.
Die Einrichtung 43 zum Senden des zweiten Datenwertes sen­ det jede der Anzeigen der Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit bzw. den im zweiten Statusregister 44 gehaltenen Satz Statusdaten zur ersten Einheit 30 unter der Steuerung der zweiten Steuereinrichtung 41.
Die Einrichtung 35 zum Empfang des ersten Datenwertes emp­ fängt die Anzeige der Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültig­ keit oder den im zweiten Statusregister 44 gehaltenen Satz Statusdaten von der zweiten Einheit 40.
Die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit erfaßt, ob die Anzeige der Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit zeigt, daß der Datenwert gültig ist.
Die zweite Steuereinrichtung 41 stellt die Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit auf Ungültig, wenn die zweite Einheit 40 initialisiert wird.
Die erste Steuereinrichtung 31 steuert die Einrichtung 33 zum Senden des ersten Datenwertes, um das Initialstatussig­ nal nach dem Initialisieren der ersten Einheit 30 zur zwei­ ten Einheit 40 zu senden.
Die zweite Steuereinrichtung 41 steuert die Einrichtung 43 zum Senden des zweiten Datenwertes, um die Anzeige der Ein­ richtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit und den im zweiten Statusregister 44 gehaltenen Satz Statusdaten zur ersten Einheit 30 zu senden, wenn die Einrichtung zur Erfassung des Initialstatussignals das Initialstatussignal erfaßt, und die zweite Steuereinrichtung 41 schreibt den von der ersten Einheit 30 gesendeten und in der Einrichtung 45 zum Empfang des zweiten Datenwerts empfangenen Satz Statusdaten in das zweite Statusregister 44, steuert die Einrichtung 43 zum Senden des zweiten Datenwertes, um den im zweiten Sta­ tusregister 44 gehaltenen Satz Statusdaten zu senden und stellt dann die Anzeige der Einrichtung 46 zur Anzeige der Gültigkeit auf Gültig, wenn die Einrichtung 42 zur Bestim­ mung des Initialstatussignals bestimmt, daß der Ausgang der Einrichtung 45 zum Empfang des zweiten Datenwertes kein Ini­ tialstatussignal umfaßt.
Weiter schreibt die erste Steuereinrichtung 31 den von der zweiten Einheit 40 gesendeten und in der Einrichtung 35 zum Empfang des ersten Datenwerts empfangenen Satz Statusdaten in das erste Statusregister 34 und steuert dann die Ein­ richtung 33 zum Senden des ersten Datenwertes, um den im ersten Statusregister 34 gehaltenen Satz Statusdaten zu sen­ den, wenn die Einrichtung 36 zur Bestimmung der Gültigkeit mittels des Ausgangs der Einrichtung 35 zum Empfang des er­ sten Datenwertes bestimmt, daß der im zweiten Statusregi­ ster 44 gehaltene Satz Statusdaten gültig ist, und die er­ ste Steuereinrichtung 31 steuert die Einrichtung 33 zum Sen­ den des ersten Datenwertes, um den im ersten Statusregister 34 gehaltenen Satz Statusdaten zu senden, wenn die Einrich­ tung 36 zur Bestimmung der Gültigkeit mittels des Ausgangs der Einrichtung 35 zum Empfang des ersten Datenwertes be­ stimmt, daß der im zweiten Statusregister 44 gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion wird im folgenden als Beispiel der Konstruktion eines Multi­ plexers beschrieben, bei dem das Anfangsstatuseinstellsy­ stem gemäß Fig. 3 verwendet wird.
Die Arbeitsweise ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt und der Aufbau des Statusregisters, des Kennzeichenregisters und der anderen Hauptkonstruktion des Anfangsstatuseinstell­ systems im Multiplexer ist in den Fig. 6A und 6B gezeigt.
Die Konstruktion gemäß Fig. 6A und 6B entspricht der oben beschriebenen Konstruktion des üblichen Multiplexers, d. h. es handelt sich bei jedem Bezugszeichen 1 1 bis 1 N um eine Multiplexereinheit, bei 1 0 um eine Steuereinheit, bei 2 1 bis 2 N um ein Statusregister, bei 2 0 um eine Gruppe von Sta­ tusregistern, wobei jedes Register den gleichen Satz Status­ daten, nämlich den eines der entsprechenden Statusregister 2 1 bis 2 N enthalten soll.
Die Steuereinheit 1 0 entspricht der ersten Einheit 30, wo­ bei jede der Multiplexereinheiten 1 1 bis 1 N der zweiten Ein­ heit 40 entspricht, das Statusregister 2 0 dem ersten Status­ register 34 entspricht und jedes der Statusregsiter 2 1 bis 2 N dem zweiten Statusregister 44 in Fig. 3 entspricht.
Jedes der Bezugszeichen 3 1 bis 3 N ist ein Kennzeichenregi­ ster, von denen jedes der Einrichtung 46 zur Bestimmung der Gültigkeit entspricht, und Bezugszeichen 4 ist eine Einrich­ tung zur Erfassung eines Kennzeichens entsprechend der Ein­ richtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit in Fig. 3.
Bei der in Fig. 6A und 6B dargestellten Konstruktion wird ein Scheindatenwert als Initialstatussignal in Fig. 3 ver­ wendet, so daß eine Einrichtung 6 zur Ausgabe eines Schein­ datenwerts vorgesehen ist, die der Einrichtung 32 zur Erzeu­ gung des Initialstatussignals entspricht, wobei weiter eine Einrichtung 5 1 bis 5 N zur Erfassung eines Scheindatenwertes in jeder Multiplexereinheit 2 1 bis 2 N vorgesehen ist, die der Einrichtung 42 zur Erfassung des Initialstatussignals entspricht.
Die in Fig. 6A und 6B dargestellte Konstruktion wird in der Praxis mittels der Hardwarekonstruktion gemäß Fig. 7 ver­ wirklicht.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine Steuerein­ heit, die der Steuereinheit 1 0 entspricht, und das Bezugs­ zeichen 200 bezeichnet eine Multiplexereinheit entsprechend den Multiplexereinheiten 2 1 bis 2 N in den Fig. 6A und 6B.
Weiter bezeichnet in Fig. 7 jedes Bezugszeichen 101 und 201 einen Mikrocomputer, das Bezugszeichen 102 und 202 einen EEPROM entsprechend den Statusregistern 2 0, 2 1 bis 2 N in Fig. 6A und 6B und die Bezugszeichen 103 und 203 einen Kom­ munikationsschnittstellenschaltkreis.
Wie weiter unten ausgeführt, werden jede der Scheindatenaus­ gabeeinrichtungen 6 in Fig. 6B (die Einrichtung 32 zur Er­ zeugung des Initialstatussignals in Fig. 3), der Scheinda­ tenerfassungseinrichtung 5 1 bis 5 N in Fig. 6B (die Einrich­ tung 42 zur Erfassung des Initialstatussignals in Fig. 3), das Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in Fig. 6A (die Einrich­ tung 46 zur Anzeige der Gültigkeit in Fig. 3), die Kennzei­ chenerfassungseinrichtung in Fig. 6A (die Einrichtung 36 zur Erfassung der Gültigkeit in Fig. 3) und die erste und zweite Steuereinrichtung 31 und 41 in Fig. 3 in einem der entsprechenden Mikrocomputer 101 und 201 verwirklicht. Je­ der Mikrocomputer 101 und 201 ist gewöhnlich ein Mikrocom­ puter, der aus einem Allzweckmikroprozessor (z. B. der 8085-Art), einem RAM, einem ROM und den erforderlichen peri­ pheren Schnittstellenschaltkreisen besteht.
Die Einrichtung 33 zum Senden des ersten Datenwerts und die Einrichtung 35 zum Empfangen des ersten Datenwerts in Fig. 3 werden durch die Kommunikationsschnittstellenschaltkreise 103 in Fig. 7 verwirklicht und die Einrichtung 43 zum Sen­ den des zweiten Datenwertes und die Einrichtung 45 zum Emp­ fangen des zweiten Datenwertes in Fig. 3 werden mittels der Kommunikationsschnittstellenschaltkreise 203 in Fig. 7 ver­ wirklicht.
Jeder der Kommunikationsschnittstellenschaltkreise 103 und 203 ist ein Standardkommunikationsschnittstellenschalt­ kreis, der im Handel erhältlich ist (z. B. der programmier­ bare Kommunikationsschnittstellenschaltkreis vom Typ M 5L 8251 AP der Firma Mitsubishi Electric Co.).
Die dargelegte Konstruktion des Kommunikationsschnittstel­ lenschaltkreises 103 oder 203 in Fig. 7 ist in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen 70 dargestellt. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 71 einen Datenbuspuffer, 72 einen Schreib-/Le­ sesteuerschaltkreis, 73 einen Modemsteuerschaltkreis, 74 einen Übertragungspuffer, 75 einen Übertragungspuffersteuer­ schaltkreis, 76 einen Empfangspuffer und 77 einen Empfangs­ puffersteuerschaltkreis.
Beim Senden von Datenwerten wird ein im Mikroprozessor im Mikrocomputer 101 oder 201 vorbereiteter Satz Daten durch einen Datenbus (nicht dargestellt) parallel zum Datenbuspuf­ fer 71 vom Mikroprozessor eingegeben und zu dem Übertra­ gungspuffer 74 übertragen. Im Übertragungspuffer 74 werden ein Startbit, ein Stopbit, ein Paritätsbit usw. zum Satz der Daten hinzugefügt, in Serienform umgeformt und serien­ mäßig zur anderen Einheit ausgegeben.
Wenn Daten von der anderen Einheit empfangen werden, wird ein Satz Daten eines vorbestimmten Datenformats von der an­ deren Einheit serienmäßig in den Empfangspuffer 77 eingege­ ben. Im Empfangspuffer 77 werden das Startbit und das Stop­ bit erfaßt und entfernt, zu einer parallelen Form daran um­ geformt und zu dem Datenbuspuffer 71 übertragen. Der Satz Daten wird weiter von dort zum Mikroprozessor in dem Mikro­ computer 101 oder 201 überführt.
Der Übertragungspuffersteuerschaltkreis 75 steuert den pa­ rallelen Dateneingabevorgang, den Seriendatenausgabevorgang und die Parallel-Zu-Serienumformung im Übertragungspuffer 74 entsprechend den Modemsteuersignalen, vom Mikroprozessor in dem Mikrocomputer 101 oder 201 durch den Modemsteuer­ schaltkreis 73 zugeführten internen Schreibsteuersignalen und einem Übertragungstakt.
Der Empfangspuffersteuerschaltkreis 77 steuert den Serienda­ teneingabevorgang, den Paralleldatenausgabevorgang, die Se­ rien-Zu-Parallelumformung im Empfangspuffer 76 entsprechend den Modemsteuersignalen, und von dem Mikroprozessor im Mikrocomputer 101 oder 201 durch den Modemsteuerschaltkreis 73 zugeführte Lesesteuersignale und einem Empfangstakt.
Der Schreib-/Lesesteuerschaltkreis 72 empfängt vom Mikropro­ zessor Steuersignale, um das Schreiben im Übertragungspuf­ fer 74 und das Lesen im Empfangspuffer 76 zu steuern und gibt die entsprechenden internen Steuersignale zu dem Über­ tragungspuffer 74 und dem Empfangspuffer 76.
Der Modemsteuerschaltkreis 73 ist als Schnittstellenschalt­ kreis zum Austausch von Steuersignalen zwischen dem Mikro­ prozessor im Mikrocomputer 101 und 201 und der anderen Ein­ heit (durch den Übertragungspuffersteuerschaltkreis 75 oder den Empfangspuffersteuerschaltkreis 77) vorgesehen.
Der EEPROM 102 entspricht einem Statusregister 2 0 und der EEPROM 202 entspricht jedem der Statusregister 2 1 bis 2 N in Fig. 6A und 6B.
Für jedes der Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N wird eine vorbe­ stimmte Adresse in dem oben beschriebenen RAM (nicht darge­ stellt) oder ein Register im Mikrocomputer im entsprechen­ den Mulitplexer 1 1 bis 1 N verwendet.
Der Scheindatenwert wird unter Verwendung eines vorbestimm­ ten Bits im Datenformat unter Verwendung eines Austauschs von der Steuereinheit 1 0 zu allen Multiplexern 1 1 bis 1 N gesendet.
Fig. 9 und 10 zeigen ein verwendetes Datenformat, wenn die Information von der Steuereinheit 1 0 zu allen Multiplexern 1 1 bis 1 N gesendet wird. In Fig. 9 und 10 bezeichnet "STX" ein Startcode, "ADDRESS" ein Adressensignal, "ACK" ein Be­ stätigungssignal, "ETX" einen Stopcode, "BCC" einen Bit­ checkcode und "DMFG" ein Scheinkennzeichen, welches das oben erwähnte Bit ist, das anzeigt, daß es sich bei dem ge­ sendeten Datenwert um einen Scheindatenwert handelt. "STA TUS DATA" ist der oben beschriebene Satz Statusdaten, der von der Steuereinheit 1 0 zu jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N ge­ sendet wird. Der zu jedem Multplexer 1 1 bis 1 N gesendete Satz Statusdaten wird von der Steuereinheit 1 0 mit einem Adressensignal ausgegeben, das den Multiplexer darüber in­ formiert, wo der Satz Statusdaten empfangen wurde (nicht dargestellt).
In dem in Fig. 9 dargestellten Datenformat wird das Schein­ kennzeichen "DMFG" als "0" eingestellt und dem Scheindaten­ kennzeichen "0" folgt eine Serie von wirksamen Bits, die einen Satz Statusdaten (oder vielleicht andere Daten) dar­ stellen. Dieses Datenformat wird nämlich verwendet, wenn das Bestätigungssignal und der effektive Statusdatenwert gesendet wird.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Datenformat wird anderer­ seits das Scheinkennzeichen "DMFG" als "1" eingestellt, und dem Scheinkennzeichen "1" folgt ein Stopcode mit keinen ef­ fektiven Bits, die einen Satz Statusdaten darstellen (oder andere Daten). Dieses Datenformat wird verwendet, wenn nur Scheindatenwerte gesendet werden.
Fig. 11 zeigt ein Datenformat, das verwendet wird, wenn man eine Information von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zur Steuer­ einheit 1 0 senden will. Die "STX", "ADDRESS", "ACK" "ETX" und "BCC" in Fig. 11 sind die gleichen wie in den Fig. 9 und 10. Das "STATUS DATA" in Fig. 11 entspricht dem oben beschriebenen von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zur Steuerein­ heit 1 0 gesendeten Statusdatenwert. Dieser Statusdatenwert wird von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zur Steuereinheit 1 0 mit einem Adressensignal ausgegeben, welches den Multiple­ xer darüber informiert, von wo der Satz Statusdaten her­ kommt (nicht dargestellt).
"FLG" im Datenformat von Fig. 11 zeigt den Status des Kenn­ zeichenregisters 3 1 im Multiplexer 1, von dem das Datenfor­ mat ausgegeben wurde.
Die Funktion des Vorbereitens und Ausgebens des Datenfor­ mats gemäß Fig. 9 und 10 wird durch den Mikrocomputer 101 und den Kommunikationsschnittstellenschaltkreis 103 in der Steuereinheit 1 0 durchgeführt, und die Funktion des Vorbe­ reitens und des Ausgebens des Datenformats gemäß Fig. 11 wird durch den Mikrocomputer 201 und den Kommunikations­ schnittstellenschaltkreis 203 in jedem der Multiplexer 1 N verwirklicht.
Wenn jeder der Multiplexer 1 1 bis 1 N ein Format von Daten von der Steuereinheit 1 0 empfängt, sieht der Mikrocomputer im Multiplexer das vorbestimmte Bit für das Scheinkennzei­ chen "DMFG" entsprechend dem Programm des Mikrocomputers in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N nach und bestimmt, ob der von der Steuereinheit 1 0 gesendete Datenwert ein Scheindaten­ wert ist oder nicht. Dieser Vorgang verwirktlicht die Funk­ tion der Scheindatenwerterfassungseinrichtung 5 I bis 5 N in Fig. 6B.
Wenn die Steuereinheit 1 0 ein Format von Daten von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N empfängt, sieht der Mikrocomputer in der Steuereinheit 1 0 das vorbestimmte Bit für das Kennzeich­ nungsbit "FLG" entsprechend dem Programm des Mikrocomputers 103 in der Steuereinheit 1 0 nach und bestimmt, ob der von jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N gesendete Datenwert gültig ist, d. h. ob der in jedem der Multiplexer 1 1 bis 1 N gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht. Dieser Vorgang ver­ wirklicht die Funktion der Kennzeichnungserfassungseinrich­ tung 4 in Fig. 6A.
In Fig. 6A und 6B ist der Fluß der zwischen der Steuerein­ richtung 1 0 und jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N übertragenen Statusdaten, der Fluß der Information der Kennzeichenregi­ ster 3 1 bis 3 N in den Multiplexern 1 1 bis 1 N der Steuerein­ richtung 1 0 und der Fluß der Scheindaten von der Steuerein­ richtung 1 0 zu jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N mittels Pfeilen dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine dem Anfangsstatuseinstellsystem entspre­ chende Steuerung in dem Mikrocomputer 101 in der Steuerein­ richtung 1 0 und Fig. 5 zeigt eine dem Anfagsstatuseinstell­ system zugeordnete Steuerung im Mikrocomputer 201 in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N der Fig. 6A und 6B.
Im folgenden soll der Betrieb des Anfangsstatuseinstell­ systems mit dem in den Fig. 3, 6A, 68 und 7 gezeigten Auf­ bau unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben wer­ den.
Zuerst führt zum Zeitpunkt des Einschaltens des gesamten Systems der Multiplexer gemäß Fig. 6A und 6B die Steuerein­ richtung 1 0 das Initialprogramm im Schritt 51 in Fig. 4 durch und jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N führt in Schritt 61 in Fig. 5 das Initialprogramm durch. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zustand jedes der Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N zu "0" gemacht, d. h. "ungül­ tig".
Dann geht als nächstes das Programm jedes Multiplexers 1 1 bis 1 N zu Schritt 62 und wartet, um von der Steuereinrich­ tung 1 0 gesendete Daten zu empfangen.
Die Steuereinrichtung 1 0 gibt andererseits zu jedem Multi­ plexer 1 1 bis 1 N in Schritt 52 Scheindaten aus. Die Gruppe der Multiplexer 1 1 bis 1 N empfängt die von der Steuerein­ richtung 1 0 in Schritt 63 ausgesendeten Scheindaten und be­ stimmt in Schritt 64, ob es sich bei dem empfangenen Daten­ wert um einen Scheindatenwert handelt oder nicht, und dann wird in Schritt 65 auf der Grundlage der Erkenntnis, daß es sich bei dem empfangenen Datenwert um einen Scheindatenwert handelt, ein Erkennungssignal "ACK" der Status jedes Kenn­ zeichenregisters 3 1 bis 3 N in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N und der in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N enthaltene Satz Sta­ tusdaten, d. h. der Inhalt jedes Statusregisters 2 1 bis 2 N der Steuereinrichtung 1 0 unter Verwendung des in Fig. 11 gezeigten Datenformats zugestellt. Nach dem Senden dieser Signale und Daten kehrt das Programm jedes Multiplexers 1 1 bis 1 N zu Schritt 62 zurück, um auf den nächsten Datenwert von der Steuereinrichtung 1 0 zu warten.
Die Steuereinrichtung 1 0 empfängt das Erkennungssignal "ACK" die Daten aller Kennzeichnungsregister 3 1 bis 3 N in allen Multiplexern 1 1 bis 1 N und alle Sätze von in den Mul­ tiplexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätze Statusdaten, d. h. den gesamten von allen Multiplexern 1 1 bis 1 N in Schritt 53 gesendeten Inhalt der Statusregister 2 1 bis 2 N und bestimmt in Schritt 54, ob die empfangene Information des Status je­ des Kennzeichenregisters 3 1 bis 3 N "1" (gültig) ist. Wenn der Status aller Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in diesem Fall nicht "1" (gültig) ist, springt das Programm der Steuereinrichtung 1 0 zu Schritt 56, um die bereits in dem Statusregister 2 1 bis 2 N enthaltenen Sätze Statusdaten (ent­ sprechend allen in den Multiplexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätzen Statusdaten) auszugeben. Danach führt das Programm der Steuereinrichtung 1 0 die anderen Verfahren durch und gibt alle Sätze von Statusdaten, wie oben erwähnt und in dem Statusregister 2 0 enthalten, wiederholt aus.
Entsprechend der Ausgabe aller in dem Statusregister 2 0 in der Steuereinheit 1 0 enthaltenen Sätze Statusdaten in Schritt 56 empfängt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N , der in Schritt 62 wartet, den entsprechenden von der Steuereinheit 1 0 in Schritt 63 ausgesendeten Satz Statusdaten und erkennt in Schritt 64, daß es sich bei dem empfangenen Datenwert nicht um einen Scheindatenwert handelt. Jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N schreibt daher den von der Steuereinrichtung 1 0 ausgesendeten empfangenen Satz Statusdaten in ein entspre­ chendes der Statusregister 2 1 bis 2 N in Schritt 66 und setzt in Schritt 67 in jedes Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N "1".
Nach diesen Vorgängen gibt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N dann den in jedem Statusregieter 2 1 bis 2 N enthaltenen Satz Sta­ tusdaten in Schritt 68 aus. Nach Beendigung der obigen Schritte beginnt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N die Durchfüh­ rung der anderen Verfahren und kehrt nach Beendigung der anderen Verfahren zu Schritt 62 zurück, um auf den Empfang der nächsten Datenwerte zu warten.
Wenn einer der Multiplexer 1 1 bis 1 N durch eine neue Ein­ heit 1 i (i = 1 bis N) ersetzt wird, wird der ersetzte Multi­ plexer zuerst initialisiert und der Status des entsprechen­ den Kennzeichenregisters 3 i wird in Schritt 61 auf "0" ge­ stellt, und dann wartet die Einheit auf den Empfang des nächsten Datenwertes in Schritt 62. Wie bereits erwähnt, gibt die Steuereinheit 1 0 wiederholt alle Sätze Statusdaten zu allen Multiplexern 1 1 bis 1 N , der ersetze Multiplexer 1 i empfängt den entsprechenden von der Steuereinheit 1 0 in Schritt 63 gesendeten Satz Statusdaten und bestimmt in Schritt 64, ob es sich bei dem empfangenen Datenwert um einen Scheindatenwert handelt oder nicht, woraufhin dann der Multiplexer 1 i auf der Grundlage der Erkenntnis, daß es sich bei dem empfangenen Datenwert nicht um einen Scheinda­ tenwert handelt, den von der Steuereinheit 1 0 gesendeten empfangenen Satz Statusdaten in das Statusregister 1 i in Schritt 66 einschreibt, stellt das Kennzeichenregister 3 i in Schritt 67 auf "1" und gibt den im Statusregister 2 i enthaltenen Satz Statusdaten in Schritt 68 aus. Nach der Beendigung der obigen Schritte beginnt der Multiplexer 1 i die Durchführung der anderen Programme und kehrt, wenn die anderen Verfahren beendet sind, in Schritt 62 zurück, um auf den Empfang des nächsten Datenwertes zu warten.
Wenn die Steuereinheit 1 0 ersetzt wird, führt die Steuerein­ heit 1 0 das Initialisierungsunterprogramm in Schritt 51 ge­ mäß Fig. 4 durch. Zu diesem Zeitpunkt warten alle Multi­ plexer 1 1 bis 1 N auf den Empfang der von der Steuereinheit 1 0 in Schritt 62 gesendeten Datenwerte.
Im folgenden gibt die Steuereinheit 1 0 einen Scheindaten­ wert zu jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N in Schritt 52 aus.
Jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N empfängt den von der Steuerein­ heit 1 0 ausgesendeten Scheindatenwert in Schritt 62 und be­ stimmt in Schritt 64, ob es sich bei dem empfangenen Daten­ wert um einen Scheindatenwert handelt oder nicht. Nach der Bestimmung werden auf der Grundlage der Erkenntnis, daß es sich bei dem empfangenen Datenwert um einen Scheindatenwert handelt, ein Erkennungssignal "ACK" eine Information des Status des entsprechenden Kennzeichenregisters 3 1 bis 3 N in jedem Multiplexer 1 1 bis 1 N und jeder Satz des in den Multi­ plexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätzen Statusdaten, d. h. der Inhalt jedes Statusregister 2 1 bis 2 N unter Verwendung des in Fig. 11 dargestellten Datenformats in Schritt 65 zur Steuereinheit 1 0 gesendet, und dann kehrt jeder Multiplexer 1 1 bis 1 N zu Schritt 62 zurück, um auf den nächsten Daten­ wert von der Steuereinheit 1 0 zu warten.
Die Steuereinheit 1 0 empfängt die Kennzeichnungssignale "ACK" von allen Multiplexern 1 1 bis 1 N , die Daten aller Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N in allen Multiplexern 1 1 bis 1N und alle in den Multiplexern 1 1 bis 1 N enthaltenen Sätze Statusdaten, d. h. den von jedem der Multiplexer 1 1 bis 1 N in Schritt 53 gesendeten Inhalt der Statusregister 2 1 bis 2 N und bestimmt in Schritt 54, ob die empfangene Informa­ tion des Status jedes der Kennzeichenregister 3 1 bis 3 N "1" ist (gültig).
In diesem Fall wird der Status jedes der Kennzeichenregi­ ster 3 1 bis 3 N als "1" (gültig) bestimmt, da keiner der Mul­ tiplexer 1 1 bis 1 N ersetzt wurde. Die Steuereinheit 1 0 schreibt daher den von allen Multiplexern 1 1 bis 1 N gesende­ ten empfangenen Satz Statusdaten in Schritt 55 in das Sta­ tusregister 2 0 in der Steuereinheit 1 0 und gibt dann in Schritt 56 den im Statusregister 2 0 enthaltenen Satz Status­ daten aus. Nach den obigen Schritten führt die Steuerein­ heit 1 0 weiter die anderen Verfahren durch und gibt wieder­ holt den im Statusregister 2 0 enthaltenen Satz Statusdaten aus.
Aus der obigen Beschreibung des Verfahren der Anfangsstatus­ einstellung erkennt man leicht, daß alle Funktionen der er­ sten und zweiten Steuereinrichtung 11 und 12, die vorher in Bezug auf die Konstruktion gemäß Fig. 2 beschrieben wurden, in dem Verfahren gemäß Fig. 4 und 5 verwirklicht werden.

Claims (6)

1. Anfangsstatuseinstellsystem, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus einer Vielzahl von Einheiten (10, 20) auf­ gebauten Multi-Einheitssystem mindestens ein Satz Statusda­ ten in mindestens zwei der Vielzahl von Einheiten, nämlich einer ersten Einheit (10) und einer zweiten Einheit (20) gehalten wird, umfassend:
  • - ein erstes Statusregister (12), eine Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status, eine Einrichtung (14) zur Erfassung der Gültigkeit eines ersten empfangenen Status und eine erste Steuereinrich­ tung (11) für die erste Einheit (10),
  • - ein zweites Statusregister (22), eine Einrichtung (23) zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status, eine Einrichtung (24) zur Erfassung der Gültig­ keit eines zweiten empfangenen Status und eine zweite Steuereinrichtung (21) für die zweite Einheit (20),
  • - wobei jedes der ersten und zweiten Statusregister (12, 22) den Satz Statusdaten hält, und der in jedem ersten und zweiten Statusregister (12, 22) gehaltene Satz Status­ daten zu der anderen der ersten und zweiten Einheiten (10, 20) gesendet wird,
  • - jede der Einrichtungen (13, 23) zur Anzeige der Gültig­ keit des gespeicherten Status anzeigt, ob der in dem ent­ sprechenden Statusregister (12, 22) gehaltene Satz Status­ daten gültig ist oder nicht,
  • - die der ersten und zweiten Einheit (10, 20) entsprechende Einrichtung (14, 24) zur Erfassung der Gültigkeit des emp­ fangenen Status feststellt, ob die Anzeige der Einrich­ tung (13, 23) zur Anzeige der Gültigkeit des gespeicher­ ten Status, die der anderen der ersten und zweiten Einhei­ ten (10, 20) entspricht, anzeigt, ob der Datenwert gültig ist oder nicht, und
  • - die der ersten und zweiten Einheit (10, 20) zugeordnete Steuereinrichtung (11, 21) das Einschreiben des von der anderen der ersten und zweiten Einheit (10, 20) empfange­ nen Satzes Statusdaten in eines der den ersten und zwei­ ten Einheiten (10, 20) zugeordneten Statusregister nur dann ermöglicht, wenn der von der anderen der zwei Einhei­ ten (10, 20) empfangene Satz Statusdaten als gültiger Da­ tenwert erfaßt wird.
2. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten und zweiten Einheit (10, 20) entsprechende Steuereinrichtung (11, 21) das Einschrei­ ben des von der anderen ersten und zweiten Einheit (10, 20) empfangenen Satzes Statusdaten in das der ersten und zwei­ ten Einheit (10, 20) entsprechende Statusregister (12, 22) nur dann ermöglicht, wenn der in dem der ersten und zweiten Einheit (10, 20) entsprechenden Statusregister gehaltene Satz Statusdaten als ungültiger Datenwert erfaßt wird.
3. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung (21) die Anzeige der zweiten Einrichtung (23) zur Anzeige der Gültig­ keit des gespeicherten Status ungültig macht, wenn die zwei­ te Einheit (20) initialisiert wird, und
  • - daß die erste Steuereinrichtung (11) nach dem ersten Ini­ tialisieren der ersten Einheit (10) bestimmt, ob der im zweiten Statusregister (22) gehaltene Satz Statusdaten gültig ist oder nicht und dann den von der zweiten Ein­ heit (20) empfangenen Satz Statusdaten in das erste Sta­ tusregister (12) einschreibt, wenn der im zweiten Status­ register (22) gehaltene Satz Statusdaten gültig ist.
4. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Bestimmung das Aussen­ den der Anzeige der Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültig­ keit eines ersten gespeicherten Status zur zweiten Einheit (20) und das Warten auf den Ausgang der Einrichtung (24) zur Erfassung der Gültigkeit eines zweiten empfangenen Sta­ tus umfaßt, und daß die zweite Steuereinrichtung (21) zu­ erst auf den Ausgang der Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status nach der Initi­ alisierung der zweiten Einheit (20) wartet und dann den Aus­ gang der Einrichtung (23) zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status zur ersten Einheit (10) sen­ det, wenn der Ausgang der Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status zeigt, daß der Datenwert ungültig ist.
5. Anfangsstatuseinstellsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinrichtung (11) die Anzeige der Einrichtung (13) zur Anzeige der Gültigkeit eines ersten gespeicherten Status nach der Bestimmung gül­ tig macht, und
  • - daß die zweite Steuereinrichtung (21) die Anzeige der Ein­ richtung (23) zur Anzeige der Gültigkeit eines zweiten gespeicherten Status nach dem Einschreiben des von dem ersten Statusregister (12) gesendeten Satzes Statusdaten in das zweite Statusregister (22) gültig macht.
6. Anfangsstatuseinstellsystem, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus einer Vielzahl von Einheiten (30, 40) auf­ gebauten Multi-Einheitssystem mindestens ein Satz Statusda­ ten in mindestens zwei der Vielzahl von Einheiten, nämlich einer ersten Einheit (30) und einer zweiten Einheit (40) gehalten wird, umfassend:
  • - eine erste Steuereinrichtung (31), eine Einrichtung (32) zur Erzeugung eines Initialstatussignals, eine Einrich­ tung (33) zum Senden eines ersten Datenwerts, ein erstes Statusregister (34), eine Einrichtung (35) zum Empfang eines ersten Datenwerts, eine Einrichtung (36) zur Erfas­ sung der Gültigkeit für die erste Einheit (30), eine zwei­ te Steuereinrichtung (41), eine Einrichtung (42) zur Er­ fassung eines Initialstatussignals, eine Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwerts, ein zweites Statusre­ gister (44), eine Einrichtung (45) zum Empfang eines zwei­ ten Datenwerts und eine Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit für die zweite Einheit (40), wobei
  • - jedes der ersten und zweiten Statusregister (34, 44) einen Satz Statusdaten hält;
  • - die Einrichtung (32) zur Erzeugung eines Initialstatussig­ nals ein Initialsstatussignal erzeugt, das anzeigt, daß sich die erste Einheit im Initialstatus befindet;
  • - die Einrichtung (33) zum Senden eines ersten Datenwertes das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregister (34) gehaltenen Satz Statusdaten zur zweiten Einheit (40) unter der Steuerung der ersten Steuereinrichtung (31) sen­ det;
  • - die Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Datenwer­ tes das Initialstatussignal oder den im ersten Statusregi­ ster (34) gehaltenen Satz Statusdaten von der ersten Ein­ heit (30) empfängt;
  • - die Einrichtung (42) zur Erfassung eines Initialstatussig­ nals das Initialstatussignal im Ausgang der Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Datenwertes erfaßt;
  • - die Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit anzeigt, ob der im zweiten Statusregister (44) gehaltene Satz Sta­ tusdaten gültig ist oder nicht;
  • - die Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwertes jede Anzeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültig­ keit bzw. den im zweiten Statusregister (44) gehaltenen Satz Statusdaten unter der Steuerung der zweiten Steuer­ einrichtung (41) zur ersten Einheit sendet;
  • - die Einrichtung (35) zum Empfang eines ersten Datenwertes die Anzeige von der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gül­ tigkeit oder den im zweiten Statusregister (44) gehalte­ nen Satz Statusdaten von der zweiten Einheit (40) emp­ fängt;
  • - die Einrichtung (36) zur Erfassung der Gültigkeit fest­ stellt, ob die Anzeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit zeigt, daß der Datenwert gültig ist;
  • - die zweite Steuereinrichtung (41) die Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit auf Ungültig stellt, wenn die zweite Einheit (40) initialisiert wird;
  • - die erste Steuereinrichtung (31) die Einrichtung (33) zum Senden eines ersten Datenwertes steuert, um das Initial­ statussignal nach dem Initialisieren der ersten Einheit (30) zur zweiten Einheit (40) zu senden;
  • - die zweite Steuereinrichtung (41) die Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwertes steuert, um die An­ zeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gültigkeit und den im zweiten Statusregister (44) gehaltenen Satz Status­ daten zur ersten Einheit (30) zu senden, wenn die Einrich­ tung (42) zur Erfassung eines Initialstatussignals das Initialstatussignal erfaßt und die zweite Steuereinrich­ tung (41) den von der ersten Einheit (30) gesendeten und in der Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Daten­ werts empfangenen Satz Statusdaten in das zweite Statusre­ gister (44) einschreibt, die Einrichtung (43) zum Senden eines zweiten Datenwerts steuert, um den im zweiten Sta­ tusregister (44) erhaltenen Satz Statusdaten zu senden, und die Anzeige der Einrichtung (46) zur Anzeige der Gül­ tigkeit gültig stellt, wenn die Einrichtung (42) zur Er­ fassung eines Initialstatussignals bestimmt, daß der Aus­ gang der Einrichtung (45) zum Empfang eines zweiten Daten­ werts nicht das Initialstatussignal umfaßt;
  • - die erste Steuereinrichtung (31) den von der zweiten Ein­ heit (40) gesendeten und in der Einrichtung (35) zum Emp­ fang eines ersten Datenwertes empfangenen Satz Statusda­ ten in das erste Statusregister (34) einschreibt, und die Einrichtung (33) zum Senden eines ersten Datenwerts steu­ ert, um den im ersten Statusregister (34) gehaltenen Satz Statusdaten zu senden, wenn die Einrichtung (36) zur Er­ fassung der Gültigkeit mittels des Ausgangs der Einrich­ tung (35) zum Empfang eines Datenwertes bestimmt, daß der im zweiten Statusregister (44) gehaltene Satz Statusdaten gültig ist, und die erste Steuereinrichtung (31) die Ein­ richtung (33) zum Senden eines ersten Datenwerts steuert, um den im ersten Statusregister (34) gehaltenen Satz Sta­ tusdaten zu senden, wenn die Einrichtung (36) mittels des Ausgangs der Einrichtung (35) zum Empfang eines ersten Datenwertes stimmt, daß der im zweiten Statusregister (44) gehaltene Satz Statusdaten ungültig ist.
DE3841214A 1987-12-07 1988-12-07 Vorrichtung zur Behandlung von Statusdaten in einem Mehreinheitensystem Expired - Fee Related DE3841214C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62307637A JPH0616617B2 (ja) 1987-12-07 1987-12-07 初期条件設定方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3841214A1 true DE3841214A1 (de) 1989-06-15
DE3841214C2 DE3841214C2 (de) 1997-07-17

Family

ID=17971434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3841214A Expired - Fee Related DE3841214C2 (de) 1987-12-07 1988-12-07 Vorrichtung zur Behandlung von Statusdaten in einem Mehreinheitensystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4989130A (de)
JP (1) JPH0616617B2 (de)
DE (1) DE3841214C2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5125092A (en) * 1989-01-09 1992-06-23 International Business Machines Corporation Method and apparatus for providing multiple condition code fields to to allow pipelined instructions contention free access to separate condition codes
JPH035851A (ja) * 1989-06-01 1991-01-11 Fujitsu Ltd バッファ記憶装置
US5386512A (en) * 1991-07-19 1995-01-31 International Business Machines Corporation System for deriving and testing mutual capability set after receiving updated capability from other processors and before requesting service information
JP3268460B2 (ja) * 1991-07-30 2002-03-25 株式会社日立製作所 伝送路切替制御方法およびその装置
JP3203016B2 (ja) * 1991-09-05 2001-08-27 富士通株式会社 二重化部スタンバイ系からの一重化部に対するアクセス方式
US5644767A (en) * 1993-06-01 1997-07-01 At&T Global Information Solutions Company Method and apparatus for determining and maintaining drive status from codes written to disk drives of an arrayed storage subsystem
JP3224465B2 (ja) * 1993-12-22 2001-10-29 シャープ株式会社 画像符号化装置
JPH08265809A (ja) * 1995-03-23 1996-10-11 Nec Corp Pbxの簡易立ち上げ方法とその装置
US6167547A (en) * 1996-06-20 2000-12-26 Ce Nuclear Power Llc Automatic self-test system utilizing multi-sensor, multi-channel redundant monitoring and control circuits
TW425769B (en) * 1999-07-08 2001-03-11 Via Tech Inc Mapping register structure of codec controller and powering down and suspending method using the same
JP6034990B2 (ja) * 2013-09-29 2016-11-30 華為技術有限公司Huawei Technologies Co.,Ltd. サーバ制御方法及びサーバ制御装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106213A1 (de) * 1982-09-29 1984-04-25 Kabushiki Kaisha Toshiba Dezentralisiertes Informationsverarbeitungssystem und Verfahren zur Anfangsladung des Programms dafür

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4413327A (en) * 1970-06-09 1983-11-01 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Radiation circumvention technique
US3864670A (en) * 1970-09-30 1975-02-04 Yokogawa Electric Works Ltd Dual computer system with signal exchange system
US3889237A (en) * 1973-11-16 1975-06-10 Sperry Rand Corp Common storage controller for dual processor system
US4044337A (en) * 1975-12-23 1977-08-23 International Business Machines Corporation Instruction retry mechanism for a data processing system
JPS5559526A (en) * 1978-10-30 1980-05-06 Hitachi Ltd Inter-processor data exchange system
JPS5847745B2 (ja) * 1981-03-11 1983-10-24 株式会社日立製作所 情報処理システム
JPS57189396A (en) * 1981-05-14 1982-11-20 Nec Corp Controller for plural storage parts in data processing system
US4455601A (en) * 1981-12-31 1984-06-19 International Business Machines Corporation Cross checking among service processors in a multiprocessor system
EP0096510B1 (de) * 1982-06-03 1988-07-27 LUCAS INDUSTRIES public limited company Steuerungssystem in erster Linie reagierend auf Signale von Digitalrechnern
US4558415A (en) * 1983-05-20 1985-12-10 Westinghouse Electric Corp. Vehicle speed control apparatus and method
JPS60165191A (ja) * 1984-02-07 1985-08-28 Nec Corp マルチプロセツサ構成をとる交換局のプログラムバツクアツプ方式
JPS6172497A (ja) * 1984-09-18 1986-04-14 Fujitsu Ltd パツケ−ジ登録方式
US4774709A (en) * 1986-10-02 1988-09-27 United Technologies Corporation Symmetrization for redundant channels

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106213A1 (de) * 1982-09-29 1984-04-25 Kabushiki Kaisha Toshiba Dezentralisiertes Informationsverarbeitungssystem und Verfahren zur Anfangsladung des Programms dafür

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US Buch: "Multiple Processor Sytems for Real-Time Applications", Burt Liebowitz, Prentice-Hall Inc.,Englewood Cliffs, New Jersey, 1985, S. 159-177 *

Also Published As

Publication number Publication date
US4989130A (en) 1991-01-29
JPH0616617B2 (ja) 1994-03-02
DE3841214C2 (de) 1997-07-17
JPH01149629A (ja) 1989-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3486257T2 (de) Synchrones dezentralisiertes Verarbeitungssystem.
DE3629178C2 (de)
DE2726753C2 (de) Ferngesteuerter Prüf-Interface-Adapter
DE68926130T2 (de) Diagnoseexpertensystem
DE3935144C2 (de)
DE2913999C2 (de) Einrichtung zum Prüfen von Systemprogrammen numerischer Steuerungen für Werkzeugmaschinen
DE69613056T2 (de) Schnittstelleneinrichtung zwischen einem Rechner redundanter Architektur und einem Kommunikationsmittel
DE3685634T2 (de) Verteiltes datenverarbeitungssystem und -verfahren.
DE3786381T2 (de) Prüfverfahren und -gerät für ein verteiltes Verarbeitungssystem.
DE3301628A1 (de) Schaltungsanordnung fuer den datenaustausch zwischen zwei rechnern
CH522921A (de) Rechneranlage
DE3201768C2 (de)
DE2517048C3 (de) Einrichtung zur Überwachung der DatenÜbertragung in einem Datenverarbeitungssystem
DE2810277A1 (de) System zur uebertragung von informationen zwischen einem digitalrechner und einer fernstation
DE2350371C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Prüfung und Wartung von Datenverarbeitungsanlagen mittels räumlich entfernter Wartungsstationen
DE3841214C2 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Statusdaten in einem Mehreinheitensystem
DE3418084A1 (de) Fernueberwachungseinrichtung fuer die datenuebertragung
DE2508716A1 (de) Pruefmodul fuer komplexes pruefsystem
DE19650753B4 (de) Netzwerksystem
DE10301983A1 (de) Verfahren und eine Vorrichtung für eine Diagnose eines elektronischen Fahrzeugsystems
DE4402866C2 (de) Puffer-Verwaltungssystem zur Verwaltung eines Puffer-Pools
DE2813016A1 (de) Vorrichtung zum verarbeiten von fernmeldesignalisierungen
DE3136586C2 (de)
DE2810434A1 (de) Zwischenschaltung zwischen synchronen fuehl- und steuermatrizen fuer fernmelde- schaltkennzeichen und einem rechner fuer fernmeldedaten
EP0388798A1 (de) Anordnung zum Speichern der Adresse einer In-Betrieb-Überwachung-Prozessoreinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G06F 9/445

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee