DE384094C - Verfahren zur Herstellung gemusterter Gewebe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gemusterter Gewebe

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DE384094C DEK82779D DEK0082779D DE384094C DE 384094 C DE384094 C DE 384094C DE K82779 D DEK82779 D DE K82779D DE K0082779 D DEK0082779 D DE K0082779D DE 384094 C DE384094 C DE 384094C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung gemusterter Gewebe. iKach dem Hauptpatent 381338 soll ein gemustertes Gewebe aus Fäden hergestellt werden, die abschnittweise mit entsprechend gefärbten Fäden umkleidet, z. B. umwickelt, sind. Hierbei hat es sich als eine Schwierigkeit herausgestellt, Anfang und Ende der um den Grundfaden zu wickelnden Fäden zu befestigen.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Grundfaden nicht ein Faden verwendet wird, sondern drei oder mehrere gleichmäßig starke Fäden, die man in der Umwicklungsmaschine zusammenlaufen läßt. Diese legen sich aneinander und lassen in der Mitte einen freien Raum. Einen aus solchen Fäden bestehenden Grundfaden umwickelt man dann mit einem anderen Faden durch Spulen, die sich um den Grundfaden drehen. Die starken Fäden, die Grundfäden oder die Seele, bewegen sich langsam weiter, wobei die Bewicklung allmählich erfolgt. Man legt nun den Anfang jedes aufzuwickelndem Fadens einfach zwischen die zusammenlaufenden Grundfäden, bei deren Drehung dann der Anfang des gefärbten Fadens festgeklemmt wird, und wikkelt es dann auf. Das Ende wird ebenfalls zwischen die Grundfäden gelegt und ebenfalls festgeklemmt, dann folgt der Faden von der anderen Farbe. Hierbei entsteht zugleich der sehr erhebliche Vorteil, daß der Faden wegen des zwischen den Grundfäden verbleibenden Hohlraumes biegsam bleibt, während ein einfacher Faden als Grundfaden durch die Bewicklung hart und starr wird, so daß auch das Gewebe nachher nicht weich werden kann.
  • Es hat sich bei Durchbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent ferner ergeben, daß die abschnittweise 'Bekleidung des Grundfadens mit Fäden von verschiedener Farbe verhältnismäßig kostspielig wird. Deshalb soll nach vorliegender Erfindung der Faden, mit dem der Grundfaden bekleidet wird, schon vorher in den entsprechenden bunten Farben bedruckt werden. Das kann in derselben bekannten Weise geschehen, wie man jeher die Fäden bedruckt, die in der Teppichweberei Verwendung finden. Der Faden wird in zahlreichen Windungen nebeneinander auf eine große Trommel gewickelt, gegen die in Querrichtung ein Farbwagen mit Rädchen sich bewegt. Dieser erzeugt die betreffende Farbe auf die gewünschte Länge und zugleich auf allen um die Trommel gewickelten Windungen, worauf die Fäden einzeln zerschnitten und verwendet werden.
  • Mit einem derartigen Fäden läßt sich der (aus mehrerenEinzelfäden bestehende) Grundfaden so bewickeln, daß bei Verwendung als Schuß-oderKettenfaden genau das gewünschte Muster entsteht. Man kann nämlich genau ermitteln, wieviel Meter Wollgarn von bestimmter Stärke für einen 1Vleter Seelenfaden notwendig ist, beispielsweise 5 m Wollgarn für i m Seelenfaden. Wenn z. B. eine Farbe in -der Zeichnung des Musters in dem betreffenden Schußfaden I cin lang sein soll, so muß bei bestimmte.l Fadenstärken der Wollfaden, durch dessen Umwicklung um den Grundfaden der betreffende Farbabschnitt erhalten «-erden soll, 5 cm lang sein. Natürlich kann sich auch die aus mehreren, gewöhnlich drei Einzelfäden bestehende Seele an beiden Enden einspannen und um die eigene Achse drehen und dabei dann den buntbedruckten Faden aufwickeln. Dieser läuft von einer Spule ab durch einen Fadenführer und wird von der sich drehenden Seele gezogen und aufgewickelt. Zur Kontrolle kann oder wird am besten unter der sich drehenden Seele ein Papierband befestigt werden, das mit den Farben der einzelnen Abschnitte bemalt ist. Dadurch ist jeder Irrtum, daß die bunten Farben an unrichtige Stellen kommen, ausgeschlossen.
  • Die Ausführung der Erfindung in der Weise, daß die abschnittweise Färbung der Bekleidungsfäden durch Bedrucken erfolgt, ist keineswegs Bedingung. Die Färbung könnte auch durch FarLenzerstäuher,wie sie etwa in Porzellanfabriken und zur Herstellung geinusterter Tischdecken, sogenannter bespritzter Tischdecken, vielfach Verwendung finden, vorgenommen werden. Schließlich könnte es sich auch empfehlen, den (ein- oder mehradrigen) Grundfaden oder Seelenfaden zunächst mit einfarbigen Fäden zu umwickeln oder sonstwie zu umkleiden, z. B. mit rohem Wollgarn, und dann den so bekleideten Grundfaden durch Druck, Farbzerstäuber, Pinsel oder auf andere geeignete Weise abschnittweise zu färben.

Claims (2)

  1. PATRXT-ANSPRÜCHE: i . Verfahren zur Herstellung Z> von Geweben aus Fäden, die mit gefärbten Fäden umkleidet sind, nach Patent 381338, dadurch gekennzeichnet, daß als zu umkleidender Grundfaden mehrere Einzelfäden benutzt werden, die in der Umkleidungsmaschine zusammenlaufen und zwischen die die Anfänge und Enden der zur Umkleidung verwendeten Fäden geklemmt werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Geweben nach Patent 381338 oder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Grundfäden nicht abschnittweise mit entsprechend gefärbten Fäden umkleidet werden, sondern mit einem Faden, der abschnittweise gefärbt ist.
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