DE3840501A1 - Verfahren zur montage einer wischanlage und wischanlage - Google Patents
Verfahren zur montage einer wischanlage und wischanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Montage einer Wischanlage
sowie eine Wischanlage für ein Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Zu einer Wischanlage gehört üblicherweise ein Tragrahmen, an dem ein
Elektromotor fixiert ist und der außerdem drei Lagerbuchsen für jeweils eine
Wischerwelle trägt, die über geeignete Getriebeelemente, nämlich Kurbeln und
Schubstangen, von dem Motor angetrieben werden. Üblicherweise werden diese
Teile vom Hersteller der Wischanlage zu einer Baueinheit vormontiert, die
dann an den Kraftfahrzeughersteller geliefert wird.
Zu einer Wischanlage gehören außerdem die an den Wischerwellen befestigbaren
Wischhebel, bestehend aus einem Wischarm und einem daran angelenkten
Wischblatt. Diese Teile werden meist je für sich ebenfalls vom Hersteller
der Wischanlagen an den Kraftfahrzeughersteller geliefert und dort nach der
Montage des Tragrahmens an der Karosserie des Kraftfahrzeuges montiert.
Diese Art der Montage einer Wischanlage an einem Kraftfahrzeug ist
umständlich. Darüberhinaus besteht die Gefahr einer Falschmontage, wenn man
nicht durch einen erhöhten logistischen Aufwand dafür sorgt, daß die
zueinander gehörenden, getrennt gelieferten Teile am Montageband des
Kraftfahrzeuges wieder zusammengeführt werden. Da jedoch bei manchen
Fahrzeugen die linken und rechten Wischhebel unterschiedlich sind,
beipielsweise hat das fahrerseitige Wischblatt oft eine Schaufel zur
Erhöhung des Anpreßdruckes, können also selbst bei einem erhöhten
logistischen Aufwand Montagefehler nicht völlig ausgeschlossen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
zur Montage einer Wischanlage so auszugestalten, daß auf möglichst einfache
Weise eine richtige Zuordnung der Einzelteile gewährleistet ist. Eine
Falschmontage soll damit weitgehend ausgeschlossen werden, so daß die
Betriebssicherheit des Kraftfahrzeuges verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Der vorliegenden Erfindung liegt dabei der Gedanke
zugrunde, daß zumindest die Wischarme, möglichst aber die kompletten
Wischhebel in einer leicht lösbaren Transportstellung an einem
Wischanlagenteil fixiert werden sollen. Die so zusammngestellte Baueinheit
soll dann zum Kraftfahrzeug transportiert werden, wo dann die Wischarme aus
ihrer Transportstellung in ihre Betriebsstellung gebracht und an der
zugehörigen Wischerwelle fixiert werden. Damit wird also auf jeden Fall
sichergestellt, daß die Wischarme bzw. Wischhebel an den zugehörigen
Wischerwellen der Wischanlagen montiert werden.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung könnte in der Weise realisiert
werden, daß man an zusätzlich am Tragrahmen einer Wischanlage angebrachten
Befestigungszapfen die Wischarme verrastet. Der Monteur beim
Kraftfahrzeughersteller kann dann den Tragrahmen in die Karosserie des
Kraftfahrzeuges einbauen und die Wischarme dann von diesen zusätzlichen
Befestigungszapfen abnehmen und auf die Wischerwellen aufsetzen. Bei einer
solchen Ausführung werden also am Tragrahmen oder einem anderen Getriebeteil
zusätzliche, nur zum Transport benötigte Hilfselemente zur Fixierung der
Wischarme benötigt.
Sehr viel einfacher und kostengünstiger ist jedoch eine Lösung, bei der
gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Wischarme in einer
leicht lösbaren Transportstellung unmittelbar an den Wischerwellen fixiert
werden. Man wird also die Wischarme in der üblichen Weise auf den konischen
und gerändelten Wischerwellenabschnitt aufschieben und die
Befestigungsmutter leicht anziehen. Beim Kraftfahrzeughersteller wird dann
die Befestigungsmutter um ein bestimmtes Maß zurückgeschraubt, so daß sich
der Wischarm leicht in die Betriebsstellung drehen läßt. Anschließend wird
die Befestigungsmutter wieder angezogen und damit der Wischarm in der
Betriebsstellung dauerhaft an der Wischerwelle fixiert. Damit kann also
schon vom Hersteller der Wischanlagen unverwechselbar der Wischarm bzw.
Wischhebel der richtigen Wischerwelle zugeordnet werden.
Da nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung die Wischarme bzw.
Wischhebel zusammen mit dem Tragrahmen als vormontierte Baueinheit
transportiert werden, muß man auf eine raumsparende Anordnung Wert legen.
Dies wird mit den Merkmalen des Anspruchs 3 erreicht. Man wird also auch bei
sogenannten Parallelwischanlagen, bei denen die Scheibenwischer wenigstens
annähernd parallel in gleicher Richtung verschwenkt werden, die Wischarme in
der Transportstellung derart fixieren, daß sie, ausgehend von den
Wischerwellen, in entgegengesetzte Richtungen zeigen und damit gewissermaßen
nebeneinander liegen.
Da die Wischarme üblicherweise zwei federnd aneinander abgestützte Teile,
nämlich das Befestigungsteil und das Gelenkteil, aufweisen, muß man während
des Transports eine Lagesicherung gewährleisten. Dazu könnte man natürlich
den Tragrahmen in besonderer Weise ausgestalten derart, daß sich die
Wischarme unmittelbar daran abstützen können. Dies würde allerdings erhöhte
Werkzeugkosten für die notwendigen Änderungen des Tragrahmens erfordern.
Bevorzugt wird daher eine Ausführung mit einem Transporthilfselement, das
nur während des Transports die Lage der Wischhebel in der Transportstellung
sichern soll. Dieses Transporthilfselement soll zwei Teilaufgaben erfüllen.
Es soll nämlich die von der Anpreßdruckfeder des Wischarms ausgeübten Kräfte
aufnehmen derart, daß eine bleibende Verformung der Wischlippe des am
Wischarm angelenkten Wischblattes vermieden wird. Dabei soll dieses
Transporthilfselement möglichst so ausgestaltet sein, daß eine
Schwenkbewegung dieses Wischblattes während des Transportes verhindert wird.
Außerdem soll dieses Transporthilfselement einen Beitrag zu einer
raumsparenden Anordnung leisten, indem es so gestaltet ist, daß die
Wischarme gewissermaßen parallel zum Rahmen ausgerichtet sind.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Wischanlage zur Montage an
einem Kraftfahrzeug, bei der die Wischarme oder die Wischhebel in einer von
der Betriebsstellung abweichenden Transportstellung leicht lösbar an einem
Wischanlagenteil, vorzugsweise an den zugehörigen Wischerwellen fixiert
sind. Dieser Wischanlage soll ein Transporthilfselement zugeordnet sein, das
die Lage der Wischarm oder Wischhebel in der Transportstellung sichert. Bei
einer besonders bevorzugten Ausführung, bei der zur Wischanlage ein als
Rohrrahmen ausgebildeter Tragrahmen gehört, soll dieses
Transporthilfselement einerseits an diesem Rohrrahmen und andererseits an
einem Getriebelement, vorzugsweise einer Schubstange abgestützt werden.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend
anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Wischanlage,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf ein Transporthilfselement,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht auf eine Wischanlage mit
einem anderen Transporthilfselement,
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 bei einem anderen
Ausführungsbeispiel eines Transporthilfselements.
Zu der Wischanlage nach Fig. 1 gehört ein aus einem Rohr aufgebauter
Tragrahmen 10, der in bekannter Weise an beiden Endseiten jeweils eine
Lagerbuchse mit einer darin geführten Wischerwelle 11, 12 trägt. An diesem
Tragrahmen 10 ist über ein Befestigungsblech auch ein Elektromotor 13
fixiert, der über Getriebeelemente, nämlich eine nicht näher dargestellte
Motorkurbel sowie Schubstangen 14, 15 und Schwingen 16, 17 diese
Wischerwellen pendelnd antreibt.
An jeder Wischerwelle ist ein Wischhebel 20 bwz. 30 fixiert. Zu jedem
Wischhebel 20, 30 gehört ein Wischarm 21, 31 sowie jeweils ein am freien
Ende dieses Armes angelenktes Wischblatt 22, 32.
Die Wischarme 21, 31 sind in bekannter Weise auf den Wischerwellen 11, 12
fixiert. Die Wischerwelle hat einen konisch zulaufenden gerändelten
Befestigungsabschnitt und daran anschließend einen Gewindeabschnitt, auf den
dann die Befestigungsmutter 23 bzw. 33 aufgeschraubt wird. Zu jedem Wischarm
21, 31 gehört ein Befestiungsteil 24, 34 mit einer konischen Bohrung, die
auf den konischen, gerändelten Befestigunsabschnitt der Wischerwelle
aufgesteckt wird. Durch das Anziehen der Befestigungsmutter 23 bzw. 33 wird
dann in bekannter Weise eine drehfeste Verbindung zwischen dem Wischhebel
20, 30 und der zugeordneten Wischerwelle 11, 12 erreicht. Derartige
Ausführungen werden in großen Stückzahlen serienmäßig geliefert, so daß sich
weitere Erläuterungen und Zeichnungen zur Art der Befestigung des
Wischhebels auf der Wischerwelle erübrigen.
Für die vorliegende Erfindung wesentlich ist nun, daß der Hersteller der
Wischanlage die Wischarme 21, 31 an einem Wischanlagenteil, im vorliegenden
Fall unmittelbar an der Wischerwelle 11, 12 in einer leicht lösbaren
Transportstellung fixiert. In der Praxis bedeutet dies, daß die Wischarme
auf die zugehörigen Wischerwellen aufgesetzt und die Befestigungsmuttern 23,
33 leicht angezogen werden. Die derart vormontierte Baueinheit gemäß Fig. 1
wird dann dem Kraftfahrzeughersteller zugeliefert, der die Wischanlage in
das Kraftfahrzeug einbaut. Dabei werden die Befestigungsmuttern 23 und 33
nur soweit zurückgedreht, daß sich diese Wischarme bzw. Wischhebel aus der
Transportstellung in die Betriebsstellung schwenken lassen. Der eine
Wischhebel 30 muß dabei um einen verhältnismäßig großen Winkel in die
gestrichelt angedeutete Lage verschwenkt werden, während der andere
Wischhebel 20 um einen verhältnismäßig kleinen Winkel verschwenkt und so
eingestellt werden muß, daß das Wischblatt möglichst parallel zu dem unteren
Scheibenrand verläuft.
In der Betriebsstellung der Wischhebel werden dann die Befestigungsmuttern
23, 33 fest angezogen, so daß die Wischarme 21, 31 dauerhaft an diesen
Wischerwellen 11, 12 fixiert sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Wischarme 21, 31 in der dargestellten
Transportstellung an den Wischerwellen 11, 12 derart fixiert sind, daß sie,
ausgehend von diesen Wischerwellen 11, 12 , in entgegengesetzte Richtungen
zeigen. Sie liegen also gewissermaßen nebeneinander in einer Stellung, die
später im Wischbetrieb nicht erreicht wird, sofern es sich um eine
sogenannte Parallelwischanlage handelt. Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor,
daß die Wischblätter 22, 32 bereits an den Wischarmen 21, 31 angelenkt sind.
In der überwiegenden Anzahl aller Fälle wird dies der Fall sein. Denkbar
sind aber auch Ausnahmefälle, bei denen die Wischblätter von einem anderen
Zulieferanten stammen. In einem solchen Fall erzielt man aber nach dem
erfindungsgemäßen Gedanken zumindest den Vorteil, daß der Montageaufwand
beim Kraftfahrzeughersteller reduziert wird, da die Wischarme schon
vormontiert mit dem Tragrahmen geliefert werden.
Die heute üblichen Wischarme haben ein Befestigungsteil 24, 34, an dem
schwenkbar ein Gelenkteil 25, 35 angelenkt ist, an dem die Wischstange 26,
36 fixiert ist. Das Gelenkteil 25, 35 ist über eine Anpreßdruckfeder derart
am Befestigungsteil abgestützt, daß das Wischblatt gegen die zu reinigende
Scheibe gedrückt wird. Bei solchen Ausführungen mit einer Gelenkverbindung
zwischen dem Befestigungsteil 24, 34 und dem Gelenkteil 25, 35 kann über die
Befestigungsmutter 23, 33 allein eine stabile Fixierung der Wischhebel
während des Transports nicht erreicht werden. Es ist daher ein
Transporthilfselement 50 vorgesehen, das an einem Wischanlagenteil, im
vorliegenden Fall einerseits am Tragrahmen 10 und andererseits an einem
Getriebeelement, nämlich der Schubstange 15 abgestützt ist. Dieses
Transporthilfselement soll in der Transportstellung die Lage der Wischhebel
sichern und dabei zugleich die Wischblätter entlasten, so daß keine
bleibenden Verformungen der Wischlippen entstehen können.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird ein Transporthilfselement 50 verwendet,
das aus einem stabilen Karton gefaltet und in Fig. 2 in perspektivischer
Ansicht dargestellt ist. Dieses Transporthilfselement ist ein kastenartiges
Bauteil, das Sicherungsaufnahmen 51, 52 für jeden Wischarm 21, 31 bzw. die
jeweilige Wischstange 26, 36 aufweist. Auf der diesen Sicherungsaufnahmen
51, 52 gegenüberliegenden Seite hat diese kastenartige Transporthilfe 50
eine erste Abstützaufnahme 53 mit einer dem Rohrrahmen 10 wenigstens
teilweise angepaßten Kontur. Seitlich daneben hat die Transporthilfe 50 eine
zweite Abstützaufnahme 54 mit einer der Schubstange 15 angepaßten Kontur.
Diese Transporhilfe 50 ist damit zwischen Tragrahmen 10 bzw. Schubstange 15
einerseits und den in Sicherungsaufnahmen liegenden Wischstangen 26, 36
eingespannt. Darüberhinaus hat diese Transporthilfe 50 noch Halteaufnahmen
55 und 56 mit einer der Wischlippe des Wischblattes 22, 32 angepaßten
Kontur. Diese Halteaufnahmen 55, 56 sollen eine Verdrehsicherung der
Wischblätter 22, 32 gegenüber den Wischarmen 21, 31 gewährleisten.
Anhand der Fig. 3, 4 und 5 sollen im folgenden andere Ausführungsformen
möglicher Transporthilfselemente erläutert werden. Fig. 3 zeigt dabei
perspektivisch eine Teilansicht etwa in Pfeilrichtung P in Fig. 1 bei einer
anderen Wischanlage. Aus den Fig. 3 und 4 geht also hervor, daß das
Transporthilfselement 50 ohne Abstützung an dem Tragrahmen die beiden
Wischhebel 20, 30 miteinander verbindet. Diese Transporthilfe 50 hat einen
Griff 60 und daran anschließend einen ersten U-förmigen Abschnitt 61, der
das Gelenkteil 35 des einen Wischhebels 30 umgreift und an diesem Gelenkteil
durch eine Rastschulter 62 verdrehsicher gehalten ist. An den ersten
U-förmigen Abschnitt 61 schließt sich ein Ausleger 63 an, der unter den
Tragbügel 28 des zum anderen Wischhebel 20 gehörenden Wischblattes 22
greift. Dabei wird eine Ausführung bevorzugt, bei der dieser Ausleger 63 das
andere Wischblatt 22 an der Anlenkstelle der Wischstange 26 untergreift, so
daß über den Ausleger 63 zugleich eine Verdrehsicherung für dieses andere
Wischblatt 22 geschaffen ist. Das Transporthilfselement 50 nach den Fig. 3
und 4 sichert also die Relativlage zwischen den beiden Wischhebeln
unmittelbar ohne Abstützung an einem Tragrahmen oder einem Getriebeelement.
Ähnliches gilt auch für die Ausführung nach Fig. 5. Hier ist die
Transporthilfe 50 klammerartig ausgebildet, wobei ein erster
Klammerabschnitt 71 das Gelenkteil 35 des einen Wischhebels 30 umgreift und
ein zweiter Klammerabschnitt 72 das Tragbügelsystem des Wischblattes 22 des
anderen Wischhebels 20 wiederum vorzugsweise an der Gelenkstelle umgreift.
Auch bei den Ausführungen nach den Fig. 3 bis 5 wird also durch die
Transporthilfe 50 sichergestellt, daß die beiden Wischhebel etwa parallel
zueinander in einer Ebene senkrecht zu den Wischerwellen angeordnet sind.
Damit ist eine raumsparende Baueinheit geschaffen, die auch leicht
transportiert werden kann. Die dargestellten Transporthilfen können
kostengünstig hergestellt und mehrfach wiederverwendet werden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Montage einer Wischanlage an einem Kraftfahrzeug,
wobei zu der Wischanlage ein Tragrahmen gehört, an dem zwei von einem Motor
über Getriebeelemente antreibbare Wischerwellen für jeweils einen daran
befestigbaren Wischhebel, bestehend aus jeweils einem Wischarm und einem
daran angelenkten Wischblatt, gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wischarme (21, 31) in einer leicht lösbaren Transportstellung an einem
Wischanlagenteil (11, 12) fixiert werden, daß die so zusammengestellte
Baueinheit zum Kraftfahrzeug transportiert und daß anschließend die
Wischarme (21, 31) aus ihrer Transportstellung in ihre Betriebsstellung
gebracht und dauerhaft an der zugehörigen Wischerwelle (11, 12) fixiert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischarme
(21, 31) in einer leicht lösbaren Transportstellung an den Wischerwellen
(11, 12) fixiert werden, daß die so vorgefertigte Baueinheit am
Kraftfahrzeug montiert wird und daß anschließend die Wischarme (21, 31) aus
ihrer Transportstellung in ihre Betriebsstellung verschwenkt und dauerhaft
an der zugehörigen Wischerwelle (11, 12) fixiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischarme
(21, 31) für die Transportstellung an den Wischerwellen (11, 12) derart
fixiert werden, daß sie, ausgehend von den Wischerwellen (11, 12), in
entgegengesetzte Richtungen zeigen.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischblätter (22, 32) vor der Montage der Baueinheit
am Kraftfahrzeug bereits an den zugehörigen Wischarmen (21, 31) angelenkt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen
(10) und/oder dem am Tragrahmen fixierten Motor (13) und/oder den
Getriebeelementen (14, 15, 16, 17) ein Transporthilfselement (50) abgestützt
wird, durch das die Lage der Wischhebel (20, 30) in der Transportstellung
gesichert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Wischhebel (20, 30) in der Transportstellung über ein Transporthilfselement
(50) aneinander abgestützt sind, durch das die Lage der Wischhebel (20, 30)
in der Transportstellung gesichert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transporthilfselement (50) nach der Endmontage einer Wischanlage
wiederverwendet wird.
8. Wischanlage zur Montage an einem Kraftfahrzeug nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischarme (21,
31) oder die Wischhebel (20, 30) in einer von der 8etriebsstellung
abweichenden Transportstellung leicht lösbar an einem Wischanlagenteil (11,
12) fixiert sind.
9. Wischanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wischarme (21, 31) oder die Wischhebel (20, 30) in einer von der
Betriebsstellung abweichenden Transportstellung leicht lösbar unmittelbar an
den zugehörigen Wischerwellen (22, 32) fixiert sind.
10. Wischanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
der Wischarme (21, 31) oder Wischhebel (20, 30) in der Transportstellung
durch ein Transporthilfselement (50) gesichert ist.
11. Wischanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transporthilfselement ein kastenartiges Bauteil ist, das jeweils eine
Sicherungsaufnahme (51, 52) für jeden Wischarm oder Wischhebel und im
Abstand zu diesen Sicherungsaufnahmen (51, 52) wenigstens eine auf den
Tragrahmen (10) abgestimmte Abstützaufnahme (53) aufweist.
12. Wischanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragrahmen (10) als Rohrrahmen ausgebildet ist und das kastenartige Bauteil
eine zweite Abstützaufnahme (54) aufweist, die sich an einem Getriebeelement
(15) zwischen dem Motor (13) und einer Wischerwelle (11) abstützt.
13. Wischanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischstangen (26, 36) der Wischarme (21, 31) in den
Sicherungsaufnahmen (51, 52) liegen und daß das Transporthilfselement (60)
zusätzlich Haltaufnahmen (55, 56) aufweist, die eine Verdrehsicherung der
Wischblätter (22, 32) gegenüber den Wischarmen (21, 31) gewährleisten.
14. Wischanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transporthilfselement (50) aus Karton gefaltet ist.
15. Wischanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transporthilfselement (50) ein Bauteil ist, das die beiden Wischarme (21,
31) oder Wischhebel (20, 30) miteinander verbindet und deren Lage relativ
zueinander sichert.
16. Wischanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauteil (50) an einem Gelenkteil (35) an einem Wischarm (31) des einen
Wischhebels (30) festgelegt, vorzugsweise verrastet ist und mit einem
Ausleger (63) am Tragbügelsystem des Wischblattes des anderen Wischhebels
angreift.
17. Wischanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauteil (50) klammerartig ausgebildet ist und mit einem ersten
Klammerabschnitt (71) ein Gelenkteil (35) an einem Wischarm (31) des einen
Wischhebels (30) und mit einem zweiten Klammerabschnitt (72) das
Tragbügelsystem (28) des Wischblattes (22) des anderen Wischhebels (72)
umgreift.
18. Wischanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (50) im Bereich der Gelenkstelle zwischen Wischblatt (22) und
Wischarm (21) an dem Tragbügelsystem (28) angreift.
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