DE3840242A1 - Schaltvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für eine Re­ volverdrehbank oder eine andere Werkzeugmaschine, die ins­ besondere eine schrittweise erfolgende Bewegung einer Aus­ gangswelle über eine Ineingriffnahme des Konussteges einer Globoidkurvenscheibe und eines Stößels erzeugt, der an der Schaltvorrichtung befestigt ist.
Maschinen, wie beispielsweise Revolverdrehbänke, umfassen eine Schalteinrichtung, an der vorher mehrere verschiedene Schneidwerkzeuge befestigt werden, die für die folgenden Be­ arbeitungsvorgänge notwendig sind,und die während der Bear­ beitung geeignet gedreht wird, so daß die Schneidwerkzeuge der Rei­ he nach in die Schneidposition für die erforderliche Bearbei­ tung gebracht werden können. Einige Schaltvorrichtungen die­ ser Art verwenden eine Globoidkurvenscheibe.
Bei einer Schaltvorrichtung mit einer Globoidkurvenscheibe sind im allgemeinen mehrere Stößel radial in geeigneten re­ gelmäßigen Abständen entlang des Außenumfangs einer Schalt­ scheibe angebracht, die in einem Stück mit der Ausgangswel­ le ausgebildet ist, wobei diese Stößel der Reihe nach mit dem Konussteg an der Globoidkurvenscheibe in Eingriff kommen, die in einem Stück mit der Eingangswelle ausgebildet ist. Die beiden Stößel, die unmittelbar neben demjenigen Stößel lie­ gen, der in Eingriff mit der Kurvenscheibe steht, liegen an der rechten und linken Seite des Konussteges jeweils an, so daß kein Spiel zwischen der Globoidkurvenscheibe und den Stößeln auftritt d. h., daß diese Kurvenscheibe eine zwangsge­ führte Scheibe ist.
Der Konussteg der Globoidkurvenscheibe bildet einen Schaltteil, an dem er in Richtung der Eingangswelle auf eine Winkeldrehung der Eingangswelle versetzt wird, und einen Ruheteil, an dem er keine Versetzung in Richtung der Eingangswelle auf die Drehung der Eingangswelle erfährt. Diese Teile liegen fest, so daß das gewünschte Kurvenprofil erhalten werden kann. Wenn damit der Stößel mit dem Schaltteil in Eingriff steht, dreht sich die Ausgangswelle auf eine Drehung der Eingangswelle um einen be­ stimmten Winkel, so daß eines der Schneidwerkzeuge in die Schneidposition gebracht werden kann. Wenn der Stößel mit dem Ruheteil in Eingriff steht, dreht sich trotz der Drehung der Eingangswelle die Ausgangswelle nicht, so daß das Schneidwerk­ zeug, das in die Schneidposition gebracht worden ist, in der­ selben Schneidposition bleibt. Das heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn der Stößel mit dem Ruheteil in Eingriff steht, die Ausgangswelle fest in der gewünschten Position ohne eine Verriegelungseinrichtung, wie beispielsweise eine Rundkupp­ lung, eine Getriebekupplung oder ähnliches gehalten ist.
Die Eingangswelle wird von einem Motor mit einer Geschwindig­ keits- oder Drehzahlsteuerung angetrieben, wobei dann, wenn während der Bearbeitung der Stößel mit dem Ruheteil in Ein­ griff steht, der Motor stillsteht.
Wenn jedoch bei einer derartigen Schaltvorrichtung eine über­ mäßig hohe Last, beispielsweise ein Schlag in unerwünschter Weise an der Eingangs- oder Ausgangswelle liegt, während der Stößel in Eingriff mit dem Ruheteil des Konussteges steht, wirkt diese übermäßig hohe Last auf die Grenzfläche zwischen dem Konussteg und dem Stößel, was zu einer dauerhaften Ver­ formung, beispielsweise einem Eindruck, der durch den Druck an den Kontaktflächen verursacht wird, oder einem Verwinden im Stößel führen kann. Das hat zur Folge, daß die Schaltvor­ richtung durch diese dauerhaften Verformungen die gewünschte Genauigkeit nicht erzielen kann.
Durch die Erfindung soll daher eine Schaltvorrichtung mit ho­ her Festigkeit und Dauerhaftigkeit geschaffen werden, so daß selbst dann, wenn eine übermäßig hohe Last an der Eingangs- oder Ausgangswelle liegt, kein Eindruck oder kein Verwinden am Konussteg und am Stößel auftreten wird.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung umfaßt eine drehbar an­ getriebene Eingangswelle, eine Globoidkurvenscheibe, die auf der Eingangswelle vorgesehen ist und die zum Zweck der schritt­ weise erfolgenden Weitergabe der Drehung der Eingangswelle einen Konussteg aufweist, der eine Steuerkurvenfläche bildet, die eine scheibenförmige Stirnfläche hat, die allmählich in eine Schraubenfläche um die Eingangswelle herum übergeht, ei­ ne Ausgangswelle, auf die die Drehung der Eingangswelle so übertragen wird, daß sich die Ausgangswelle schrittweise dre­ hen kann, eine Schaltscheibe, die auf der Ausgangswelle vor­ gesehen ist und Halterungen aufweist, die radial nach außen in regelmäßigen Abständen entlang des Umfangs der Schaltschei­ be vorstehen, wobei der Grat des Konussteges zwischen die be­ nachbarten Halterungen gepaßt ist, Stößel, von denen jeder am Ende jeder Halterung an der Schaltscheibe angeordnet ist und mit dem Konussteg in Eingriff gebracht wird, so daß er schrittweise entlang der Steuerkurvenfläche angetrieben wird, und Zwischenräume, die zwischen dem Grat des Konussteges und den gegenüberliegenden Halterungen vorgesehen sind, wobei die Zwischenräume durch die elastische Verformung des Stößels aufgefüllt werden derart, daß der Grat des Konussteges in ei­ nen Kontakt mit der Halterung kommen kann.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schaltvorrichtung ge­ schaffen, die ein Gehäuse, eine Eingangswelle und eine Aus­ gangswelle, die beide drehbar im Gehäuse angebracht sind und unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, eine Globoidkurvenscheibe, die im Gehäuse aufgenommen und auf der Eingangswelle angeordnet ist, einen Konussteg, der an der Globoidkurvenscheibe ausgebildet ist, eine Schaltscheibe, die im Gehäuse aufgenommen ist, auf der Ausgangswelle angeordnet ist und Halterungen mit rechteckigem Querschnitt aufweist, die radial nach außen in regelmäßigen Abständen entlang des Außen­ umfangs der Schaltscheibe vorstehen, Stößel, von denen jeder an der Halterung der Schaltscheibe angebracht ist, wobei die Seitenflanke des Konussteges zwischen benachbarte Stößel ge­ paßt ist, Aussparungen, die zwischen den Halterungen der Schaltscheibe begrenzt sind und den Grat des Konussteges auf­ nehmen, und kleine Zwischenräume, die zwischen den Seiten­ flanken des Konussteges und den Seitenwänden der Aussparungen in Kontakt mit dem Konussteg begrenzt sind, wobei die Zwi­ schenräume durch die elastische Verformung des Stößels auf Grund einer an der Grenzfläche zwischen dem Stößel und dem Konussteg wirkenden Last aufgefüllt werden, so daß die Sei­ tenwand der Aussparung in Berührung mit der Seitenflanke des Konussteges kommen kann. Wenn bei einer Vorrichtung mit die­ sem Aufbau eine übermäßig große Last an der Eingangswelle oder der Ausgangswelle liegt, so daß ein starker Schlag auf die Grenzfläche zwischen dem Konussteg der Globoidkurvenscheibe und dem Stößel wirkt, dann erleidet der Stößel eine elasti­ sche Verformung. Wenn diese elastische Verformung den oben erwähnten Zwischenraum überschreitet, kommt die Seitenwand der Halterung (oder der Aussparung) der Schaltscheibe mit der Seitenflanke des Grates des Konussteges in Berührung. Über­ mäßige Beanspruchungen werden daher über die Kontaktflächen verteilt, wodurch verhindert wird, daß der Stößel dauerhaft verformt wird und die Erzeugung von Eindrücken in den Kon­ taktflächen vermindert wird. Diese Vorrichtung kann somit Reibungsverluste während des normalen Betriebes verringern und die Schlagfestigkeit im Notfall erhöhen und zeigt eine höhere Festigkeit und Dauerhaftigkeit.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schaltvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit einem Revolverkopf geschaffen, an dessen Außenumfang mehrere Schneidwerkzeuge befestigt sind, so daß ein gewünschtes Schneidwerkzeug in die Schneidposition gebracht und in der Schneidposition festgelegt werden kann, wobei die Schaltvorrichtung ein Gehäuse, das am Werkzeugma­ schinenbett angebracht ist und in Längs- und Querrichtung ho­ rizontal bewegbar ist, eine Eingangswelle, die drehbar im Ge­ häuse angebracht ist und drehbar angetrieben wird, eine Globoidkurvenscheibe, die auf der Eingangswelle vorgesehen ist und zur schrittweise erfolgenden Weitergabe der Drehung der Eingangswelle einen Konussteg aufweist, der eine Steuer­ kurvenfläche bildet, die eine scheibenförmige Stirnfläche auf­ weist, die allmählich in eine Schraubenfläche um die Ein­ gangswelle herum übergeht, eine Ausgangswelle, die drehbar im Gehäuse angebracht ist und die Drehung der Eingangswelle auf­ nehmen kann, um schrittweise den Revolverkopf zu drehen, der am Ende der Ausgangswelle angebracht ist, eine Schaltscheibe, die an der Ausgangswelle angebracht ist und Halterungen auf­ weist, die radial nach außen in regelmäßigen Abständen entlang des Außenumfangs der Schaltscheibe vorstehen, wobei der Grat des Konussteges zwischen benachbarten Halterungen liegt,Stößel, von denen jeder am Ende einer Halterung der Schaltscheibe vor­ gesehen ist und in Eingriff mit dem Konussteg gebracht wird, um schrittweise in die Richtung der Steuerkurvenfläche ange­ trieben zu werden, und Zwischenräume umfaßt, die zwischen dem Grat des Konussteges und den gegenüberliegenden Halterungen begrenzt sind, wobei die Zwischenräume durch die elastische Verformung des Stößels in Eingriff mit dem Konussteg aufge­ füllt werden, so daß die Halterungen in Berührung mit dem Ko­ nussteg kommen können. Wenn bei einer Schaltvorrichtung für Werkzeugmaschinen mit einem derartigen Aufbau eine übermäßig große Last an der Eingangswelle oder der Ausgangswelle liegt, so daß ein starker Schlag an der Grenzfläche zwischen dem Ko­ nussteg der Globoidkurvenscheibe und dem Stößel wirkt, dann erfährt der Stößel eine elastische Verformung. Wenn diese elastische Verformung den oben erwähnten Zwischenraum über­ schreitet, dann kommt die Seitenwand der Halterung der Schalt­ scheibe mit der Seitenflanke des Grates des Konussteges in Berührung. Übermäßige Beanspruchungen werden daher über die Kontaktflächen verteilt, so daß diese Schaltvorrichtung für Werkzeugmaschinen die Reibungsverluste während des normalen Betriebes verringern kann und die Schlagfestigkeit im Notfall erhöhen kann sowie eine höhere Festigkeit und Dauerhaftigkeit zeigt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Werkzeugma­ schine mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltvorrich­ tung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Werkzeugmaschine,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Schaltvorrich­ tung mit ihrem Gehäuse und teilweise weggebrochener Schaltscheibe,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Schalt­ scheibe, die in Fig. 3 dargestellt ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Abwicklung des Konussteges an der Globoidkurvenscheibe,
Fig. 7 in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen einer radialen Last am Stößel und seiner radialen Verset­ zung,
Fig. 8 bis 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Schaltvorrichtung, wo­ bei die Fig. 8 bis 10 den Ansichten der Fig. 3, 5 und 6 jeweils ähnlich sind, und
Fig. 11 und 12 ein drittes Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Schaltvorrichtung, wo­ bei die Fig. 11 und 12 Ansichten zeigen, die den Fig. 4 und 6 ähnlich sind.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Werkzeugmaschine 1 umfaßt ein Bett 2, an dem ein Spannfutter 4 zum Halten eines Werk­ stückes, eine Spitze 6 und eine Schaltvorrichtung 8 ange­ bracht sind.
Die Schaltvorrichtung 8 ist auf zwei Schlitten 10 und 12 an­ geordnet. Einer der Schlitten, nämlich der untere Schlitten 10, kann auf dem Bett 2 längs in axialer Richtung des Spann­ futters 4 und der Spitze 6 gleiten und wird über einen be­ kannten Förderschneckenmechanismus 14 angetrieben und ge­ steuert, der am Bett 2 gehalten ist. Am Förderschneckenme­ chanismus 14 ist ein Motor 16 angebracht, der mit einer Steuerung für den Förderschneckenmechanismus 14 ausgerüstet ist.
Der andere Schlitten, d.h. der obere Schlitten 12, der auf dem unteren Schlitten 10 angeordnet ist, kann in Querrich­ tung oder in einer Richtung unter einem rechten Winkel zur Be­ wegungsrichtung des unteren Schlittens 10 gleiten und wird gleichfalls über einen Förderschneckenmechanismus 20 angetrie­ ben und gesteuert, der an einem Motor 18 angebracht ist, der mit einer Steuerung für den Förderschneckenmechanismus 20 ausgerüstet ist. Auf dem oberen Schlitten 12 ist ein Gehäuse 22 befestigt, das drehbar eine Eingangswelle 24 und eine Aus­ gangswelle 26 hält, die unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen. Die Eingangswelle 24 ist mit einem Motor 28 mit Drehzahl- oder Geschwindigkeitssteuerung verbunden, der außer­ halb des Gehäuses 22 befestigt ist. Die Ausgangswelle 26 ist andererseits mit einem Revolverkopf 30 verbunden, an dessen Außenumfang mehrere verschiedene Schneidwerkzeuge 32 abnehmbar über Halter 34 radial in bestimmten regelmäßigen Abständen be­ festigt sind.
Wie es in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, ist im Gehäuse 22 eine Globoidkurvenscheibe 36 in einem Stück mit der Eingangs­ welle 24 ausgebildet, wobei der Konussteg 38 dieser Globoid­ kurvenscheibe 36 mit Stößeln 40 kämmt.
Diese Stößel 40 sind radial in bestimmten regelmäßigen Abstän­ den entlang des Außenumfangs einer Schaltscheibe 42 befestigt, die in einem Stück mit der Ausgangswelle 26 ausgebildet ist, wobei die beiden Stößel, die unmittelbar an den Stößel angren­ zen, der mit der Steuerkurvenscheibe 36 in Eingriff steht, an der rechten und der linken Seitenflanke 38 a und 38 b des Ko­ nussteges 38 jeweils anliegen. Jeder Stößel 40 besteht aus ei­ nem Achsschenkel 40 a, der fest in den Außenumfang der Schalt­ scheibe 42 eingesetzt ist, und einer Rolle 40 b, die drehbar an diesem Achsschenkel 40 a gehalten ist.
Der Konussteg 38, der um die Achse der Kurvenscheibe 36 herum schraubenförmig verläuft, bildet einen Schaltteil A und einen Ruheteil B. Der Konussteg 38 erfährt im Ruheteil B kei­ ne Versetzung in Richtung der Eingangswelle 24 bei einer Dre­ hung der Eingangswelle 24 so daß dann wenn der Stößel 40 mit dem Konussteg 38 am Ruheteil B in Eingriff steht, sich die Ausgangswelle 26 trotz einer Drehung der Eingangswelle 24 nicht dreht. Wenn daher der Stößel 40 in Eingriff mit dem Konussteg 38 am Ruheteil B steht, dann bleibt das Schneidwerk­ zeug 32, das in die Schneidposition gebracht worden war, in der gleichen Schneidposition.
Der Konussteg 38 erfährt am Schaltteil A eine Versetzung in Richtung der Eingangswelle 24 bei einer Winkeldrehung der Ein­ gangswelle 24, so daß dann, wenn der Stößel 40 mit dem Konus­ steg 38 am Schaltteil A in Eingriff steht, sich die Ausgangs­ welle 26 auf eine Drehung der Eingangswelle 24 um einen be­ stimmten Winkel dreht. Das heißt mit anderen Worten, daß das gewünschte Schneidwerkzeug 32, das am Revolverkopf 30 ange­ bracht ist, in die Schneidposition über bestimmte Drehungen der Eingangswelle 24 gebracht und dort festgelegt werden kann.
Halterungen 44 der Schaltscheibe 42 zum Befestigen und Halten der Stößel 40 gehen radial von der Ausgangswelle 26 aus, so daß sie Vorsprünge bilden, die einen rechtwinkligen Querschnitt haben. Zwischen den Halterungen 44 sind Aussparungen 46 be­ grenzt, in die der Grat des Konussteges 38 paßt. Eine Halte­ rung 44 hat eine Breite ω , die etwas kleiner als der Durch­ messer Da der Rolle 40 d eines Stößels 40 ist, wobei dann, wenn der Stößel 40 mit dem Konussteg 38 am Ruheteil B in Eingriff steht, die Seitenwände 44 a oder 44 b der Halterung 44 des Stößels 40, der unmittelbar an den in Eingriff stehenden Stö­ ßel 40 angrenzt, in einem kleinen Abstand S von der Seiten­ flanke 38 a oder 38 b des Grates des Konussteges 38 lie­ gen. Der Zwischenraum S ist so bestimmt, daß er innerhalb der elastischen Verformung des Stößels 40 liegt, die durch eine Last erzeugt wird, die in tangentialer Richtung der Schaltscheibe 42 wirkt, so daß dann, wenn eine übermäßig große Last an der Grenzfläche zwischen dem Stößel 40 und dem Konussteg 38 wirkt, die den Stößel 40 über seine Elastizitätsgrenze hi­ naus verformen würde, die Seitenwände 44 a und 44 b der Halte­ rungen 44 in einen Oberflächenkontakt mit den Seitenflanken 38 a und 38 b des Konussteges 38 kommen, bevor der Stößel 40 eine dauerhafte Verformung erleidet, so daß die übermäßig große Last zwischen dem Stößel 40 und dem Konussteg 38 über Kontaktflächen verteilt werden kann.
Wenn andererseits die Halterungen 44, die im Querschnitt rechteckig sind, so vorstehen, daß der Konussteg 38 in die Aussparungen 46 zwischen den Halterungen 44 paßt, wie es oben beschrieben wurde, stören sich die Ecken 44 c der Halterung 44 am Schaltteil A und die Seitenflanken 38 a und 38 b des Ko­ nussteges 38 gegenseitig. Daher sind die Seitenflanken 38 a und 38 b am Schaltteil A mit Ausschnitten 48 versehen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, um eine derartige Störung zu vermeiden.
Wenn bei der Schaltvorrichtung 8 mit diesem Aufbau der Stößel 40 mit dem Konussteg 38 am Schaltteil A in Eingriff steht, dreht sich somit die Ausgangswelle 26 auf eine Drehung der Eingangswelle 24 um einen bestimmten Winkel. Wenn der Stößel 40 in Eingriff mit dem Konussteg 38 am Ruheteil B steht, dreht sich die Ausgangswelle 26 trotz einer Drehung der Ein­ gangswelle 24 nicht, so daß das Schneidwerkzeug 32, das in die Schneidposition gebracht worden ist, in der gleichen Schneidposition bleibt. Um das Schneidwerkzeug in der Schneidposition für einen längeren Zeitraum zu halten, kann die Drehung der Eingangswelle 24 angehalten werden, während der Stößel 40 in Eingriff mit dem Konussteg 38 am Ruheteil B steht. Durch die Steuerung der Anzahl der Umdrehungen der Eingangswelle 24 kann darüber hinaus ein gewünschtes Schneid­ werkzeug 32 in die Schneidposition gebracht werden.
Wenn eine übermäßig große Last, beispielsweise ein Schlag oder Stoß, in nicht erwarteter Weise an der Eingangswelle 24 oder der Ausgangswelle 26 liegt, während der Stößel in Eingriff mit dem Ruheteil B steht, dann wirkt diese Last auf die Kon­ taktflächen des Konussteges 38 der Globoidkurvenscheibe 36 und des Stößels 40 der Schaltscheibe 42, so daß der Stößel 40 zunächst eine elastische Verformung erleidet. Wenn diese elastische Verformung den Zwischenraum S zwischen den Seiten­ wänden 44 a und 44 b der Halterungen 44 und den Seitenflanken 38 a und 38 b des Konussteges 38 überschreitet, dann kommen die Seitenwände 44 a und 44 b der Halterungen 44 in einen Oberflä­ chenkontakt mit den Seitenflanken 38 a und 38 b des Konussteges 38, so daß die übermäßig große Last, die an den Kontaktflächen des Konussteges 38 und des Stößels 40 wirkt, über die Kon­ taktflächen der Seitenwände 44 a und 44 b der Halterungen 4 und der Seitenflanken 38 a, 38 b des Konussteges 38 verteilt wird.
Die Erzeugung einer dauerhaften Verformung, wie beispielswei­ se eines Eindrucks in den Kontaktflächen der Seitenflanken 38 a und 38 b des Konussteges 38 und der Rollen 40 b und ein Ver­ winden des Achsschenkels 40 a des Stößels 40 können daher ver­ mieden werden. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung hat da­ her eine höhere Festigkeit und Dauerhaftigkeit.
Fig. 7 zeigt in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen einer radialen Last Q, die am Stößel wirkt, und ei­ ner radialen Versetzung δ des Stößels. Die Kurve 1 wurde aus Experimenten bei einer herkömmlichen Schaltvorrichtung erhal­ ten, während die Kurve 2 die Verhältnisse bei der erfindungs­ gemäßen Schaltvorrichtung zeigt. Wenn eine übermäßig hohe Last an zwei in Berührung miteinander stehenden Gegenständen liegt, die die Elastizitätsgrenze des Materials der Gegen­ stände überschreitet, wird eine dauerhafte Verformung an den Kontaktflächen der zwei Gegenstände erzeugt. Bei dem oben be­ schriebenen Stößel ist eine dauerhafte Verformung innerhalb von 0,01% des Durchmessers, da der Rolle gewöhnlich unbedeu­ tend und damit hinsichtlich der Funktion zulässig. Wie es in der graphischen Darstellung dargestellt ist, liegt auf der vertikalen Achse die maximal erlaubte Versetzung des Stößels bei δ 0, jenseits der eine dauerhafte Verformung von mehr als 0,01% bleibt. Wie es durch die Kurve 1 dargestellt ist, kann die herkömmliche Schaltvorrichtung somit eine Belastung von bis zu C 0 (grundstatischer Belastungsgrenzwert) auf der hori­ zontalen Achse aushalten.
Wenn andererseits bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, deren Verhältnisse durch die Kurve 2 wiedergegeben sind, die Versetzung des Stößels 40 den Zwischenraum s überschreitet, dann kommen die Seitenwände 44 a und 44 b der Halterungen in ei­ nen Kontakt mit den Seitenflanken 38 a und 38 b des Grates des Konussteges 38, so daß die Last über die Grenzfläche dazwi­ schen verteilt wird. Das hat zur Folge, daß nach dem Kontakt das Maß an Zunahme der Versetzung relativ zur Zunahme der Last abnimmt, so daß die Last Cx, die eine Versetzung δ 0 des Stößels 40 erzeugt, ein Mehrfaches der entsprechenden Last C 0 für die herkömmliche Vorrichtung beträgt, so daß die er­ findungsgemäße Schaltvorrichtung sozusagen eine hohe Festig­ keit hat. Der gekrümmte Teil Pa bis Pb zeigt, daß eine Hoch­ druckschmierung zwischen den Seitenwänden 44 a und 44 b der Hal­ terungen 44 und den Seitenflanken 38 a und 38 b des Grates des Konussteges 38 erzeugt wird, und daß während dieses Abschnit­ tes der Zwischenraum s auf weniger als den Schwellenwert δ c zum Erzeugen einer Fluidschmierung abnimmt.
Das heißt mit anderen Worten, daß der Zwischenraum s irgend­ eine Größe zwischen dem Schwellenwert δ c für die Fluid­ schmierung und dem maximal erlaubten Wert δ 0 (δ c<s<w 0) haben kann. Um Reibungsverluste während des normalen Betrie­ bes so gering wie möglich zu halten, und gleichzeitig die Schlag- oder Stoßbeständigkeit im Notfall zu erhöhen, ist es jedoch eher bevorzugt daß der Zwischenraum s so klein wie möglich in dem Bereich ist, in dem die Schmierung zwischen den Seitenwänden 44 a und 44 b der Halterungen 44 und den Sei­ tenflanken 38 a und 38 b des Konussteges 38 als Fluidschmierung beibehalten werden kann.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel paßt nur der Ruheteil B des Grates des Konussteges 38 in die Aussparungen 46 zwischen den Halterungen 44 der Schaltscheibe oder Platte 42 und ist der Grat des Konussteges 38 am Schaltteil A so aus­ geschnitten, daß die Ecken 44 c der Halterungen 44 und die Seitenflanken 38 a und 38 b des Konussteges 38 einander nicht stören.
Fig. 11 und 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel haben die Halterungen 44 der Schaltscheibe 42 einen kreisförmigen Quer­ schnitt. Der Durchmesser der Halterungen 44 ist etwas kleiner als der Durchmesser Da der Rollen 40 b, und die Halterungen 44 sind um einen Zwischenraum s von den Seitenflanken 38 a und 38 b des Grates des Konussteges 38 beabstandet. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel stören die Halterungen 44 und der Konussteg 38 einander nicht am Schaltteil A, ohne daß Ausschnitte oder Nu­ ten zum Zweck der Vermeidung einer derartigen Störung vorge­ sehen sind.
Schaltvorrichtung mit einer drehbar angetriebenen Eingangs­ welle (24), einer Globoidkurvenscheibe (36), die zum Zweck der schrittweise erfolgenden Weitergabe der Drehung der Ein­ gangswelle (24) einen Konussteg (38) aufweist, der eine Steuerkurvenfläche bildet, die eine scheibenförmige Stirn­ fläche hat, die allmählich in eine Schraubenfläche um die Eingangswelle (24) herum übergeht, einer Ausgangswelle (26), auf die die Drehung der Eingangswelle (24) so übertragen wird, daß sich die Ausgangswelle (26) schrittweise dreht, einer Schaltscheibe (42), die an der Ausgangswelle (26) vor­ gesehen ist und Halterungen (44) aufweist, die radial nach außen in regelmäßigen Abständen um den Außenumfang der Schaltscheibe (42) herum vorstehen, wobei der Grat des Konus­ steges (38) zwischen benachbarte Halterungen (44) gepaßt ist, Stößeln (44), von denen jeder am Ende einer Halterung (44) an der Schaltscheibe (42) angeordnet ist und in Eingriff mit dem Konussteg (38) gebracht wird, um schrittweise entlang der Steuerkurvenfläche angetrieben zu werden, und Zwischenräumen, die zwischen dem Grat des Konussteges (38) und den gegenüber­ liegenden Halterungen (44) vorgesehen sind, wobei die Zwi­ schenräume durch die elastische Verformung der Stößel (40) aufgefüllt werden, so daß der Grat des Konussteges (38) in einen Kontakt mit den Halterungen (44) kommen kann. Selbst wenn somit eine übermäßig große Last an der Eingangswelle (24) usw. liegt, kann die Erzeugung einer dauerhaften Verfor­ mung, beispielsweise eines Eindruckes, vermieden werden, so daß die Schaltvorrichtung eine höhere Festigkeit und Dauer­ haftigkeit hat, was dann auch für die Werkzeugmaschine gilt an der die Schaltvorrichtung vorgesehen ist.

Claims (10)

1. Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine drehbar angetriebene Eingangswelle,
eine Globoidkurvenscheibe, die auf der Eingangswelle vor­ gesehen ist und zum Zweck der schrittweise erfolgenden Weitergabe der Drehung der Eingangswelle einen Konussteg aufweist, der eine Steuerkurvenfläche bildet, die eine scheibenförmige Stirnfläche aufweist, die allmählich in eine Schraubenfläche um die Eingangswelle herum übergeht,
eine Ausgangswelle, auf die die Drehung der Eingangswelle so übertragen wird, daß sich die Ausgangswelle schritt­ weise dreht,
eine Schaltscheibe, die auf der Ausgangswelle vorgesehen ist und Halterungen aufweist, die radial nach außen in regelmäßigen Intervallen entlang des Außenumfangs der Schaltscheibe vorstehen wobei der Grat des Konussteges zwischen benachbarten Halterungen sitzt,
Stößel, von denen jeder an einem Ende einer Halterung der Schaltscheibe angebracht ist und in Eingriff mit dem Konussteg gebracht wird, um schrittweise entlang der Steuerkurvenfläche angetrieben zu werden, die zwischen dem Grat des Konussteges und den gegenüberliegenden Hal­ terungen vorgesehen sind, wobei die Zwischenräume durch die elastische Verformung der Stößel aufgefüllt werden, so daß der Grat des Konussteges mit den Halterungen in Berührung kommen kann.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Zwischenraumes der kleinste Wert im Bereich zwischen dem Schwellenwert für die Fluidschmie­ rung und einem erlaubten größten Wert ist, und daß gleichzeitig zur Herabsetzung der Reibungsverluste wäh­ rend des normalen Betriebs und zur Erhöhung der Schlag­ festigkeit im Notfall dieser Wert in dem Bereich liegt, in dem die Schmierung zwischen der Seitenwand der Hal­ terung und der Seitenflanke des Konussteges als Fluid­ schmierung beibehalten werden kann.
3. Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse,
eine Eingangs- und eine Ausgangswelle, die beide dreh­ bar im Gehäuse angebracht und unter einem rechten Win­ kel zueinander angeordnet sind,
eine Globoidkurvenscheibe, die im Gehäuse aufgenommen ist und auf der Eingangswelle sitzt,
einen Konussteg, der an der Globoidkurvenscheibe aus­ gebildet ist,
eine Schaltscheibe, die im Gehäuse aufgenommen ist, auf der Ausgangswelle sitzt und Halterungen mit recht­ eckigem Querschnitt aufweist, die radial nach außen in regelmäßigen Abständen um den Außenumfang der Schalt­ scheibe vorstehen,
Stößel, von denen jeder an einer Halterung der Schalt­ scheibe angebracht ist, wobei die Seitenflanken des Ko­ nussteges zwischen benachbarten Stößeln sitzen,
Aussparungen, die zwischen den Halterungen der Schalt­ scheibe gebildet sind und die Flanke des Konussteges auf­ nehmen,und kleine Zwischenräume, die zwischen den Seiten­ flanken des Konussteges und den Seitenwänden der Aus­ sparungen in Berührung mit dem Konussteg begrenzt sind, wobei die Zwischenräume durch die elastische Verformung der Stößel aufgrund einer Last aufgefüllt werden, die an der Grenzfläche zwischen den Stößeln und dem Konus­ steg wirkt, so daß die Seitenwand der Aussparungen in einen Kontakt mit der Seitenflanke des Konussteges kom­ men kann.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konussteg auf der Globoidkurvenscheibe schrau­ benförmig ausgebildet ist und einen Schaltteil und ei­ nen Ruheteil aufweist, daß im Schaltteil die Kurvenschei­ be in Richtung der Eingangswelle auf eine Winkeldrehung der Eingangswelle versetzt wird, so daß dann, wenn ein Stößel mit dem Schaltteil in Eingriff steht, sich die Ausgangswelle auf eine Winkeldrehung der Eingangswelle ansprechend dreht und im Ruheteil die Kurvenscheibe nicht in Richtung der Eingangswelle auf eine Drehung der Ein­ gangswelle ansprechend versetzt wird, so daß dann, wenn ein Stößel mit dem Ruheteil in Eingriff steht, sich die Ausgangswelle trotz einer Drehung der Eingangswelle nicht dreht.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Seitenflanke des Konussteges am Schaltteil in Form einer Nut ausgeschnitten sind, um eine Störung mit den Ecken der Halterungen zu vermeiden.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grat des Konussteges am Schaltteil so ausge­ schnitten ist, daß er nicht in die Aussparung zwischen den Halterungen gehen kann.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stößel einen Achsschenkel, der fest im Umfang der Schaltscheibe angebracht ist und eine Rolle umfaßt, die drehbar an diesem Achsschenkel angebracht ist.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen eine Breite haben, die etwas kleiner als der Durchmesser der Rollen der Stößel ist, daß klei­ ne Zwischenräume zwischen den Seitenwänden der Aussparun­ gen und den Seitenflanken des Grates des Konussteges vorgesehen sind, wenn die Rollen in einen Kontakt mit den Seitenflanken des Grates des Konussteges am Ruheteil kommen und dann, wenn eine übermäßig große Last an der Eingangs- oder Ausgangswelle liegt und daher an der Grenzfläche zwischen dem Konussteg und dem Stößel wirkt, wenn der Stößel mit dem Ruheteil in Eingriff steht, die elastische Verformung des Stößels größer als der Zwi­ schenraum wird, so daß die Seitenwand der Aussparung in einen Flächenkontakt mit der Seitenflanke des Konusste­ ges kommt, so daß die übermäßige Last zwischen den Kon­ taktflächen verteilt wird.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen der Schaltscheibe einen kreisförmi­ gen Querschnitt haben, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Rollen ist, um Zwischenräume zwischen der Seitenwand der Rollen und der Seitenflanke des Grates des Konussteges zu bilden.
10. Schaltvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit einem Revolverkopf, an dessen Außenumfang mehrere Schneidwerk­ zeuge befestigt sind, so daß ein gewünschtes Schneidwerk­ zeug in eine Schneidposition gebracht und dort festgelegt werden kann, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse, das am Bett der Werk­ zeugmaschine angebracht ist und horizontal in Längs- und in Querrichtung bewegbar ist,
eine Eingangswelle, die drehbar in diesem Gehäuse ange­ ordnet ist, um drehbar angetrieben zu werden,
eine Globoidkurvenscheibe, die auf der Eingangswelle sitzt und zur schrittweise erfolgenden Weitergabe der Drehung der Eingangswelle einen Konussteg aufweist, der eine Steuerkurvenfläche bildet, die eine scheibenförmige Stirn­ fläche aufweist, die allmählich in eine Schraubenfläche um die Eingangswelle herum übergeht,
eine Ausgangswelle, die drehbar im Gehäuse angeordnet ist und die Drehung der Eingangswelle so aufnehmen kann, daß sie schrittweise den Revolverkopf dreht, der am Ende der Ausgangswelle angebracht ist,
eine Schaltscheibe, die an der Ausgangswelle angebracht ist und Halterungen aufweist, die radial nach außen in regelmäßigen Abständen entlang des Außenumfangs der Schaltscheibe vorstehen, wobei der Grat des Konussteges zwischen benachbarten Halterungen sitzt,
Stößel, von denen jeder an einem Ende einer Halterung der Schaltscheibe vorgesehen ist und in Eingriff mit dem Ko­ nussteg gebracht wird, um schrittweise in Richtung der Steuerkurvenfläche angetrieben zu werden, und
Zwischenräume, die zwischen den Grat des Konussteges und den gegenüberliegenden Halterungen gebildet sind, wobei die Zwischenräume durch die elastische Verformung der Stößel in Eingriff mit dem Konussteg aufgefüllt werden, so daß die Halterungen mit dem Konussteg in Berührung kommen können.
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