DE3840090A1 - Vorrichtung zum einlegen von konischen leerhuelsen in die spulvorrichtung einer textilmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen von konischen leerhuelsen in die spulvorrichtung einer textilmaschine

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DE3840090A1 DE19883840090 DE3840090A DE3840090A1 DE 3840090 A1 DE3840090 A1 DE 3840090A1 DE 19883840090 DE19883840090 DE 19883840090 DE 3840090 A DE3840090 A DE 3840090A DE 3840090 A1 DE3840090 A1 DE 3840090A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen von konischen Leerhülsen in die Spulvorrichtung einer Textil­ maschine, die an einem fahrbaren automatischen Wartungsge­ rät vorgesehen ist und welche aus einer Vorrichtung zum Übergeben einer konischen Hülse in die Spularme der Ma­ schine und einer Vorrichtung mit einem Paar von Abnahme­ armen zum Abnehmen der konischen Hülsen von einem Förder­ band besteht, wobei die Abnahmearme je eine Scheibe zum Festhalten der Stirnenden der auf dem Förderband liegenden Hülse aufweisen und mit einer Einrichtung zum Übertragen der Hülse in einer Übergabestellung für deren Übernahme von der Einlegevorrichtung gekoppelt sind: Aus der EP-A 01 49 980 ist eine Vorrichtung zum Befördern von Hülsen entlang einer Textilmaschine bekannt, bei welcher die Hül­ sen von einem in einer Führungsrinne schrittweise bewegten Förderer der zu bedienenden Arbeitsstelle zugeführt und dort arretiert werden. Die leeren Hülsen werden dann von zwei am fahrbaren automatischen Wartungsgerät vorgesehenen Abnahmearmen erfaßt und durch Verdrehung dieser Arme um etwa 180° in die Übergabestellung übertragen, wo sie von der Einlegevorrichtung übernommen und nach der Abnahme der betreffenden vollen Spule in die Spularme der Maschine eingelegt werden. Diese Vorrichtung eignet sich lediglich für die Handhabung zylindrischer Hülsen.
Beim Wickeln von konischen Spulen entstehen jedoch gewisse Probleme, da die in der Förderrinne liegende konische Hül­ se eine infolge der Konizität geneigte Achse aufweist. Bei der Übertragung der Hülse vom Förderer in die Übergabe­ stellung zu deren Übernehmen durch die Einlegevorrichtung beschreibt ihre Achse eine Kegelfläche, so daß es mit ein­ fachen Mitteln nicht möglich ist, bei deren Abnahme durch die Abnahmearme die erwünschte Lage für die Übernahme von der Einlegevorrichtung zu erreichen. Wird für den Hülsen­ transport ein flaches Förderband eingesetzt, vergrößern sich die Übergabeschwierigkeiten.
Die Erfindung soll die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Verlegen von konischen Hülsen zu schaffen, welche die Unterschiede zwischen den beiden Durchmessern der Stirnenden der konischen Hülsen kompensiert und somit deren zuverlässige Übernahme zwischen die Spularme gewähr­ leistet.
Bei einer Vorrichtung zum Verlegen von konischen Hülsen an Textilmaschinen, die an einem fahrbaren automatischen War­ tungsgerät vorgesehen ist und welche aus einer Vorrichtung zum Einlegen der konischen Hülsen in Spularme der Maschine und einer Vorrichtung mit einem Paar von Abnahmearmen zum Abnehmen der konischen Hülsen von einem Förderband be­ steht, wobei die Abnahmearme je eine Scheibe zum Festhal­ ten der Stirnenden der auf dem Förderband liegenden Hülse aufweisen und mit einer Einrichtung zum Übertragen der Hülse in einer Übergabestellung für deren Übernahme von der Einlegevorrichtung gekoppelt sind wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem der Abnahme­ arme die Scheibe an einem verstellbaren, auf dem Abnahme­ arm beweglichen und mit Hülsenverlegungsmitteln verkop­ pelten Träger angeordnet ist.
Durch die bewegliche Anordnung der Scheibe am Abnahmearm können die durch die unterschiedlichen Durchmesser der Hülsenenden verursachten Differenzen leicht kompensiert werden, und zwar automatisch während der Bewegung der Abnahmearme vom Förderer in die Übergabestellung, da dabei der Vorschub der Scheibe durch die Hülsenverlegungsmittel vorgenommen wird.
Nach einer bevorzugten Ausführung ist der verstellbare Träger durch einen in einem zylindrischen Hohlraum eines mit dem Abnahmearm gekoppelten Führungskörpers vorgesehe­ nen Kolben gebildet. Diese Ausführungsform ist insbeson­ dere im Falle der Installation einer Druckluftanlage im fahrbaren automatischen Wartungsgerät vorteilhaft.
Nach einer alternativen Ausführung ist der verstellbare Träger durch eine in Gleitschienen am Abnahmearm ver­ schiebbare Kulisse gebildet.
Bei der ersterwähnten Ausführung ist es vorteilhaft, wenn die Hülsenverlegungsmittel im zylindrischen Hohlraum von einer Seite des verstellbaren Trägers eine Feder und einen von der anderen Seite an den zylindrischen Hohlraum ange­ schlossenen verstellbaren Anschlag mit einer Sicherungs­ mutter umfassen, welch letzterer einen an ein Luftventil mit einem Steuerhebel angeschlossenen Luftschlauch zum Anschluß an eine Druckluftquelle trägt, wobei der Steuer­ hebel des Luftventils mit einem Steuerfinger beim Übergang der Abnahmearme aus der Abnahme- in die Übergabestellung in einer vorübergehenden Berührung steht. Ein Vorteil dieser Ausführung besteht insbesondere in ihrem einfachen Aufbau und der zuverlässigen Funktion. Zum Betätigen der Hülsenverlegungsmittel ist keine weitere Ausgabe eines elektronischen Steuersystems erforderlich, so daß sich dieses System vereinfacht.
Das Luftventil kann entweder am Rahmen des fahrbaren auto­ matischen Wartungsgeräts und der Steuerfinger auf der Welle der Abnahmearme oder - kinematisch umgekehrt - das Luftventil kann auf dem Abnahmearm und der Steuerfinger am Rahmen des Wartungsgeräts vorgesehen sein. Eine solche Anordnung gewährleistet die kinematisch eindeutige Funk­ tion der gesamten Vorrichtung.
Nach der zweiten bevorzugten Ausführung ist der verstell­ bare Träger mit den Hülsenverlegungsmitteln gekoppelt, die eine mit einem in eine Nockennut in einer am Rahmen des Wartungsgeräts festgehaltenen Führungsplatte ragenden Leitstift beendete Zugstange umfassen. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für rein mechanische Betätigungs­ systeme des Wartungsgeräts und ist sehr betriebsverläß­ lich. Zum Sichern der zuverlässigen Haltung der Hülse in der gegebenen Stellung und zum Vermeiden ihrer Lockerung während der Verstellungsbewegung ist es vorteilhaft, wenn jede Scheibe eine Kugelfläche zum Erfassen der Stirnenden der konischen Hülse aufweist.
Bei Verwendung von Papierhülsen, die durch die Reibung an der Scheibe beschädigt werden können, ist es vorteilhaft, wenn die Scheiben auf den Abnahmearmen oder auf dem ver­ stellbaren Träger mittels eines Kugelgelenks gehalten sind.
Einige Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Abnahmearmen;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer alternativen Ausführung der Abnahmearme mit mechanischen Hülsenverlegungsmitteln; und
Fig. 3 einen Axialschnitt einer konischen, zwischen den Scheiben der Abnahmearme gehaltenen Hülse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist am Rahmen 2 einer Textil­ maschine ein Förderband 3 zum Zuführen von konischen Hül­ sen 4 angeordnet. Ein am Rahmen 2 fahrbares Wartungsgerät weist eine Einlegevorrichtung 5 zum Einlegen der koni­ schen Hülsen 4 zwischen Spularme 6 auf. Das Wickeln der Spulen erfolgt mittels einer Spulwalze 7. Ferner enthält das automatische Wartungsgerät 1 eine Abnahmevorrichtung 8 zum Abnehmen der konischen Hülsen 4 vom Förderband 3 und deren Übertragen in eine Übergabestellung 9 zum Übernehmen von der Einlegevorrichtung 5.
Die Abnahmevorrichtung 8 besitzt zwei Abnahmearme 10 und 11, die an auf einer Welle 14 festgelegten Haltern 13 um Zapfen 12 schwenkbar gelagert sind. Die Welle 14 ist mit einer im Wartungsgerät 1 angeordneten Antriebseinheit gekoppelt, welche die Welle 14 zusammen mit den beiden Abnahmearmen 10 und 11 in die Abnahmestellung zum Über­ nehmen einer konischen Hülse 4 vom Förderband 3 verdreht, wie in Fig. 1 mit Vollinien angedeutet. Aus dieser Ab­ nahmestellung werden die Abnahmearme 10, 11 in die ge­ strichelte Übergabestellung 9 verschwenkt, in der die konische Hülse 4 von der Einlegevorrichtung 5 übernommen wird.
Am freien Ende des rechten Abnahmearmes 10 ist eine große, für die große Stirn 17 der konischen Hülse 4 bestimmte Scheibe 15 angeordnet. Diese Scheibe 15 ist am Abnahmearm 10 entweder fest oder - z. B. in einem nicht dargestellten Lager - drehbar gelagert und weist eine ballige Umfangs­ fläche 16 auf, um den Eingriff in das offene Hülsenende zu erleichtern. Alternativ kann sie auch am Abnahmearm 10 mittels eines nicht dargestellten Kugelgelenks festge­ halten sein.
Am Ende des linken abgekröpften Abnahmearms 11 ist eine kleinere Scheibe 18 in einem verstellbaren, an diesem Arm verschiebbar angeordneten Träger 19 angebracht. Dieser Träger 19 kann ein Kolben oder Schieber sein, der in einem zylindrischen Hohlraum 20 eines mit dem Abnahmearm 11 gekoppelten Führungskörpers 21 verschiebbar angeordnet ist. Die kleinere Scheibe 18 weist ebenfalls eine ballige Umfangsfläche 16 für den Eingriff in die kleinere Stirn 22 der konischen Hülse 4 auf und ist am verstellbaren Träger 19 z. B. mittels eines Querzapfen 23 gehalten, der eine Längsausnehmung 24 im Führungskörper 21 durchragt. Der zylindrische Hohlraum 20 ist von einem Deckel 25 abge­ schlossen und enthält eine zwischen diesem Deckel 25 und dem Träger 19 eingespannte Feder 26.
Am anderen Ende des Trägers 19 sind Hülsenverlegungsmittel 21, 27, 28, 29 und 30 vorgesehen. Diese umfassen einen ver­ stellbaren rohrförmigen, im Boden des Führungskörpers 21 angeordneten Anschlag 27 mit einer Sicherungsmutter 28 auf dessen vorstehendem Ende ein Luftschlauch 29 aufgezogen ist. Dieser an eine Druckluftquelle angeschlossene Luft­ schlauch enthält ein nicht dargestelltes Luftventil, das von einem Steuerhebel 30 betätigt wird. Mit diesem ver­ stellbaren rohrförmigen Anschlag 27 und der Sicherungs­ mutter 28 läßt sich die Lage des Trägers 19 einstellen und somit auch der Abstand H beeinflussen. Der Steuerhebel 30 des Luftventils liegt in der Bewegungsbahn eines auf der Welle 14 angeordneten Steuerfingers 31. Das Luftventil ist zusammen mit dem Steuerhebel 30 am Wartungsgerät 1 mon­ tiert und steht mit einer Druckluftquelle in Verbindung. Nach einer Variante kann das Luftventil zusammen mit dem verstellbaren Steuerhebel 30 an einem Abnahmearm 11 und der Steuerfinger 31 am Rahmen des Wartungsgeräts 1 so angeordnet sein, daß er in einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Steuerhebel 30 in Berührung kommt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der verstellbare Träger 19 - in ähnlicher Ausführung wie in Fig. 1 - mit einer Zugstange 32 verbunden, die an ihrem unteren Ende einen Querzapfen 33 trägt. Dieser Querzapfen 33 ist in einer bogenförmigen Nut 34 geführt, die in einer am Wartungsgerät 1 befestigten Scheibe 35 eingearbeitet ist. Der Träger 19 kann dadurch als Kulisse ausgebildet sein, die in Gleitführungen am abgekröpften Endteil des Abnahmearms 11 verschiebbar ist. Die Kolbenvariante ist herstellungstechnisch vorteilhafter.
Der Querzapfen 33 kann eine Laufrolle 36 tragen. Die bei der ersten Variante vorhandene Feder im Führungskörper 21 kann entfallen, da die Zugstange 32 durch den Querzapfen 33 in der Nockennut 34 zwangsgeführt wird. Die anderen Bauteile am Wartungsgerät 1 entsprechen der Ausführung nach Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Nach der Abnahme der vollen Spule muß das Wartungsgerät 1 die konische Leerhülse vom Förderband 3 aufnehmen und zwischen die Spularme 6 übertragen. Die konische Hülse wird aus einem Magazin auf das Förderband 3 gelegt und vom Förderband 3 der zu bedienenden Arbeitsstelle zugeführt.
Von einem nicht dargestellten Steuermittel wird die Ab­ nahmevorrichtung 8 aktiviert, wobei die Welle 14 zusammen mit den Abnahmearmen 10, 11 in Richtung der auf dem För­ derband 3 liegenden Hülse 4 schwenkt. Dabei werden die freien Enden der Abnahmearme 10, 11 mit den Scheiben 15, 18 von einem nicht dargestellten Mittel in den Haltern 13 durch Drehen um die Zapfen 12 gespreizt, so daß die Schei­ ben 15, 18 neben die offenen Stirnenden 17, 22 der koni­ schen Hülse 4 gelangen. Entsprechend den unterschiedlichen Durchmessern der Stirnenden der konischen Hülse 4 sind die Scheiben 15, 18 nicht nur mit ihren Durchmessern, sondern auch in ihrer Anbringung an den Abnahmearmen 10, 11 den unterschiedlichen Abständen von der Welle 14 angepaßt. Diese Anpassung des Abstands z. B. der kleinen Scheibe 18 erfolgt durch den im abgekröpften Armteil angeordneten verstellbaren Träger 19 , der - wie Fig. 1 entnehmbar - von der Feder 26 in die unterste Abnahmestellung gedrückt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Abnahme­ stellung durch die Nockennut 34 zusammen mit dem Quer­ zapfen 33 bestimmt, der die Lage des verstellbaren Trägers 19 über die Zugstange 32 festlegt. Nach dem Annähern der Enden der Abnahmearme 10, 11 durch das nicht dargestellte Mittel in den Haltern 13 wird die konische Hülse 4 an ihren Stirnenden 17, 22 erfaßt, worauf die Welle 14 um etwa 180° in die Übergabestellung 9 (gestrichtelt) ver­ dreht wird. Während der Schwenkbewegung der Abnahmearme 10, 11 in diese Übergabestellung 9 - siehe Fig. 1 - kon­ taktiert der Steuerfinger 31 den Steuerhebel 30, wodurch Druckluft durch den Luftschlauch 29 in den zylindrischen Hohlraum 20 des Führungskörpers 21 eingelassen wird. Durch die Druckluft wird der Träger 19 bzw. Kolben in seine oberste Lage gegen die Wirkung der Feder 26 verschoben. Dadurch verschiebt sich die kleine Stirn 22 der konischen Hülse 4 um einen Abstand H, so daß die unterschiedlichen Abstände von der Welle 14 ausgeglichen werden. Durch Ver­ stellen des Trägers 19 um den Abstand H nimmt die konische Hülse 4 genau die dem Abrollen an der Spulwalze 7 entspre­ chende Lage ein. In der Übergabestellung 9 wird die koni­ sche Hülse 4 von der Einlegevorrichtung 5 an ihrer Kegel­ oberfläche erfaßt, worauf die Abnahmearme 10, 11 vonein­ ander entfernt werden. Die Einlegevorrichtung 5 bringt die konische Hülse 4 zwischen die Spularme 6.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird der Vorschub der kleinen Stirn 22 der konischen Hülse 4 um den Abstand H durch die Nockennut 34 bestimmt, die sich spiralförmig von der Welle 14 weg entfernt. Während der Bewegung der Ab­ nahmearme 10, 11 zusammen mit der Hülse 4 in die Über­ gabestellung 9 verschiebt sich der Träger 19 allmählich vorwärts um den Abstand H.
Alternativ kann der Träger 19 auch am rechten Abnahmearm 10 mit der großen Scheibe 15 angeordnet sein, wodurch die Richtung der Bewegung des Trägers 19 umgekehrt wird, so daß sich sein Abstand von der Welle 14 verkürzt. Es ist auch möglich beide Scheiben an verstellbaren Trägern vorzusehen.
Die genaue Abnahme der konischen Hülse 4 und deren Übergabe in präzis vorbestimmten Lagen vermeidet das Herausfallen der Hülse aus den Armen und somit Störungen des fahrbaren automatischen Wartungsgeräts.
Die Scheibe 18 für die kleine Stirn 22 der konischen Hülse 4 kann auch unbeweglich und die große Scheibe 15 am ande­ ren Arm beweglich sein. Die entsprechenden Mechanismen in der Übergabestellung sollen so angeordnet sein, daß der Abnahmearm 10 kürzer wird. Die Arbeitsweise einer solchen Ausführungsform ist äquivalent.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Einlegen von konischen Leerhülsen in die Spulvorrichtung einer Textilmaschine, bestehend aus einem fahrbaren automatischen Wartungsgerät mit einer Abnahmevorrichtung zum Abnehmen einer konischen Hülse von einem Förderband, deren Abnahmearme je eine Scheibe zum Erfassen der Stirnenden der auf dem Förderband liegenden Hülse aufweisen, und mit einer Einrichtung zum Übertragen der Hülse in einer Übergabestellung für deren Übernahme von einer Einlegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Scheibe (18; 15) an einem im Ab­ nahmearm (11; 10) verstellbaren Träger (19) angeordnet ist, an dem Stellglieder (21, 26 bis 30) angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) durch einen in einem zylindrischen Hohlraum (20) eines mit dem Abnahmearm (11) gekoppelten Führungskörpers (21) vorgesehenen Kolben gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) durch eine in Gleitschienen am Abnahmearm (11) verschiebbare Kulisse gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder eine im zylindrischen Hohlraum (20) angeordnete und am verstellbaren Träger (19) abge­ stützte Feder (26) sowie einen an die andere Seite des zylindrischen Hohlraums (20) angeschlossenen verstell­ baren Anschlag (27) mit einer Sicherungsmutter (28) um­ fassen, welch letzterer einen an ein Luftventil mit einem Steuerhebel (30) angeschlossenen Luftschlauch (29) zum Anschluß an eine Druckluftquelle trägt, wobei der Steuerhebel (30) des Luftventils mit einem Steuer­ finger (31) beim Übergang der Abnahmearme (10, 11) aus der Abnahme- in die Übergabestellung (9) in eine vor­ übergehende Berührung gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil mit dem Steuerhebel (30) am Rahmen des Wartungsgeräts (1) und der Steuerfinger (31) auf der Welle (14) der Abnahmearme (10, 11) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil mit dem Steuerhebel (30) auf dem Abnahmearm (11) und der Steuerfinger (31) am Rahmen des fahrbaren automatischen Wartungsgeräts (1) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Träger (19) mit einer Stange (32) verbunden ist, die am freien Ende einen Querzapfen (33) trägt, der in einer Nockennut (34) in einer am Rahmen des Wartungsgeräts (1) befestigten Führungsplatte (35) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (15, 18) eine ballige Umfangsfläche (16) zum Erfassen der offenen Stirnenden (17, 22) der konischen Hülse (4) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (15, 18) an den Abnahmearmen (10, 11) oder am verstellbaren Träger (19) mittels eines Kugel­ gelenks gehalten sind.
DE19883840090 1987-12-02 1988-11-28 Vorrichtung zum einlegen von konischen leerhuelsen in die spulvorrichtung einer textilmaschine Withdrawn DE3840090A1 (de)

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