DE3839722A1 - Fluiddichter druckknopfschalter - Google Patents
Fluiddichter druckknopfschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fluiddichten Druckknopf
schalter, der insbesondere jedoch nicht ausschließlich zum
Anbringen an einem Kraftfahrzeug geeignet ist, um ein nicht
vollständiges Schließen einer Tür anzuzeigen.
Fluiddichte Schalter dieser Art umfassen gewöhnlich ein
äußeres Gehäuse und einen Knopf, der sich durch eine Wand am
Gehäuse erstreckt und so ausgebildet ist, daß er einen
gegebenen Arbeitshub bezüglich dieser Wand zwischen einer
normalen vorstehenden oder herausgezogenen Lage und einer
zurückgezogenen Lage ausführt.
Der Knopf ist gewöhnlich mit einer Kappe aus einem
elastischen Material versehen, die fluiddicht mit dem
äußeren Gehäuse verbunden ist, und eine Anzahl fester
Kontakte ist gewöhnlich fluiddicht durch diejenige Wand am
Gehäuse hindurch eingesetzt, die der Wand gegenüberliegt, in
die der Knopf eingepaßt ist. Die Kontakte sind so ausgebil
det, daß sie mit wenigstens einem kontakttragenden Element
zusammenarbeiten, das beweglich im Inneren des Gehäuses
angebracht und mit dem Knopf so verbunden ist, daß es
bezüglich der festen Kontakte den gleichen Arbeitshub wie der
Knopf zwischen der geschlossenen und der geöffneten Lage
ausführt. Die bekannten fluiddichten Schalter der oben
beschriebenen Art haben eine Anzahl von Nachteilen hin
sichtlich sowohl der Kosten als auch ihrer Arbeit.
Die elastische wasserdichte Kappe auf dem Knopf führt zu
relativ hohen Herstellungs- und Montagekosten, wohingegen die
direkte Verbindung des Knopfes und des kontakttragenden
Elementes notwendiger Weise Dichtungsprobleme zur Folge hat.
Bei der Verbindung der zuletzt genannten Bauelemente sollte
darauf geachtet werden, daß das zusammengesetzte Bauteil aus
Knopf und dem kontakttragenden Element wie ein Kolben
arbeitet, der fluiddicht im Inneren des äußeren Gehäuses des
Schalters gleitet. Da bei bekannten fluiddichten Schaltern
der oben beschriebenen Art der Arbeitshub des Knopfes
gewöhnlich relativ groß ist, um die sich ändernde Stärke des
Spiels zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Tür zu
kompensieren, erzeugte der Kolben einen relativ hohen
Unterdruck auf der Seite des festen Kontaktes immer dann,
wenn die Tür geöffnet und der Knopf freigegeben wird. Das hat
zur Folge, daß die Dichtungsmaterialien an den Öffnungen der
festen Kontakte im Inneren des Schaltergehäuses Ermüdungen
ausgesetzt sind und in kurzer Zeit ihre Fähigkeit verlieren,
das Gehäuse gegenüber Kondensaten an den Außenanschlüssen der
festen Kontakte abzudichten.
Durch die Erfindung soll ein fluiddichter Schalter
geschaffen werden, der so ausgebildet ist, daß er frei von
den oben erwähnten Mängeln ist.
Im Hinblick darauf umfaßt der erfindungsgemäße fluid
dichte Druckknopfschalter ein Gehäuse, einen Knopf, der sich
durch das Gehäuse erstreckt und so ausgebildet ist, daß er
relativ dazu einen ersten gegebenen Arbeitshub zwischen einer
normalen vorstehenden Lage und einer zurückgezogenen Lage
ausführt, eine Anzahl von festen Kontakten, die sich durch
das Gehäuse erstrecken, und wenigstens ein leitendes kontakt
tragendes Element, das im Inneren des Gehäuses aufgenommen
und mit dem Knopf so verbunden ist, daß es bezüglich der
festen Kontakte einen zweiten Arbeitshub zwischen einer
geöffneten und einer geschlossen Lage ausführt, wobei dieser
Schalter dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine im wesentli
chen fluiddichte Kammer, die im Inneren des Gehäuses
ausgebildet ist und das kontakttragende Element und wenig
stens einen Teil der festen Kontakte aufnimmt, ein Steuerele
ment, das im Inneren des Gehäuses aufgenommen und gleitend
verschiebbar mit diesem verbunden ist, um den zweiten
Arbeitshub zusammen mit dem kontakttragenden Element
auszuführen, wobei der Knopf gleitend verschiebbar mit dem
Steuerelement verbunden ist, und eine erste und eine zweite
elastische Einrichtung umfaßt, die zwischen dem Steuerelement
und dem Gehäuse sowie zwischen dem Knopf und dem Steuerele
ment jeweils vorgesehen sind, wobei der zweite Arbeitshub
verglichen mit dem ersten Arbeitshub relativ kurz ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Schalters umfaßt die fluiddichte Kammer eine
Wand, die von einer flexiblen Membran gebildet wird, wobei
die erste elastische Einrichtung im Inneren der fluiddichten
Kammer aufgenommen ist und axial mit einem Endabschnitt des
Steuerelementes über das kontakttragende Element und die
Membran zusammenarbeitet, die dazwischen angeordnet sind.
Das Steuerelement umfaßt vorzugsweise einen Endab
schnitt, der fluiddicht in das Innere der fluiddichten Kammer
eintritt, wobei die Membran ein Loch aufweist, das fluid
dicht mit dem Endabschnitt des Steuerelementes in Eingriff
steht.
Vorzugsweise sind gleichfalls Anschlageinrichtungen im
Inneren der fluiddichten Kammer vorgesehen, die mit dem
kontakttragenden Element zusammenarbeiten, wobei die festen
Kontakte im Inneren der fluiddichten Kammer einen gebogenen
Teil umfassen, der den Anschlageinrichtungen zugewandt ist,
und sich das kontakttragende Element in einen Kontakt mit den
Anschlageinrichtungen in der geöffneten Lage bewegt hat.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung haben sowohl das Gehäuse als auch das Steuerelement
die Form eines Hohlzylinders, wobei das Steuerelement
gleitend verschiebbar im Inneren des Gehäuses angebracht ist
und der Knopf teleskopartig mit dem Steuerelement über die
dazwischen angeordnete zweite elastische Einrichtung
verbunden ist.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von unten auf das bevorzugte Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1
und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Der in Fig. 2 dargestellte fluiddichte Druckknopfschal
ter 1 umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches äußeres
Gehäuse 2, das von einer Seitenwand 3 begrenzt wird, die im
wesentlichen aus einem zylindrischen hinteren Teil 4 und
einem zylindrischen vorderen Teil 5 koaxial zum hinteren Teil
4 besteht. Der vordere Teil 5 weist äußere längs verlaufende
Verstärkungsrippen 6 auf und hat einen kleineren Außen
durchmesser als der hintere Teil 4, in den er über eine
Ringschulter 7 übergeht.
Das Gehäuse 2 umfaßt gleichfalls eine ebene querver
laufende vordere Wand 8, die den vorderen Teil 5 schließt und
von der seitlichen Wand 3 nach außen vorsteht, um einen
Flansch 9 zu bilden, der ein Element 10 zum Einrasten des
Gehäuses 2 an einer nicht dargestellten Haltewand aufweist.
Das Gehäuse 2 umfaßt gleichfalls einen becherförmigen Körper
11 der mit seiner konkaven Seite der Wand 8 zugewandt ist und
aus einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand 12
besteht, die an der Rückseite von einer ebenen Wand 13
geschlossen ist, die einen Außenflansch 14 bildet und
parallel zur Wand 8 verläuft.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Wand 12 in das
Innere des hinteren Teils 4 der Wand 3 so gepaßt, daß der
Flansch 14 mit dem hinteren Ende des Teils 4 in Berührung
steht, und auf den Teil 4 mittels der radialen Ansätze 15
geklinkt, die radial nach außen von der Außenfläche der Wand
12 vorstehen und in jeweilige Schlitze 16 eingreifen, die im
Teil 4 ausgebildet sind.
Ein vorderer Ringrand der Wand 12 arbeitet mit der
Ringschulter 7 so zusammen, daß die äußere ringförmige Rippe
17 einer flexiblen gewellten Ringmembran 18 axial und
fluiddicht festgelegt ist, die innen von einer zweiten
ringförmigen Rippe 19 koaxial zu Rippe 17 begrenzt ist, die
ein zentrales durchgehendes Loch 20 koaxial zur Wand 12
bildet. Im Gegensatz zu den Darstellungen in Fig. 1 und 2
ist die Membran 18 im ungestörten Zustand vollständig
symetrisch bezüglich ihrer Mittelebene, um einen problemlosen
Zusammenbau zu ermöglichen.
Die Membran 18 schließt die Vorderseite des becher
förmigen Körpers 11, so daß im Inneren dieses Körpers 11 eine
im wesentlichen fluiddichte Kammer 21 gebildet ist, in der in
der deutlich in Fig. 4 dargestellten Weise zwei Blöcke 22
aufgenommen sind, die von der Innenfläche der Wand 13
ausgehen und einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt
haben. Jeder der Blöcke 22 hat einen axialen Schlitz 23, in
den fluiddicht (Fig. 3) ein jeweiliger elektrischer Anschluß
24 eingreift, der von der Wand 13 durch einen jeweiligen
Schlitz 25 nach hinten vorsteht und am vorderen Ende mit
einer gekrümmten Platte 26 ausgebildet ist, die in einer
Ebene senkrecht zur Achse der Wand 12 liegt.
Die Blöcke 22 begrenzen kombiniert einen Kanal 27
koaxial zur Wand 12, in dem eine Schraubenfeder 28 aufgenom
men ist, die zwischen der Innenfläche der Wand 13 und einem
leitenden kontakttragenden Element 29 zusammengedrückt ist,
das von einer langgestreckten im wesentlichen flachen
Metallplatte gebildet ist, die diametral quer zur Kammer 21
verläuft und an ihren gegenüberliegenden Enden mit zwei
beweglichen Kontakten 30 versehen ist, von denen jeder so
ausgebildet ist, daß er frontal mit der Rückfläche des
Endabschnittes 31 der jeweiligen Platte 26 zusammenarbeitet.
Das vordere Ende jedes Blockes 22 steht nach vorne von
der jeweiligen Platte 26 vor und weist eine Rippe 32 auf, die
im Inneren des Kanals 27 vorsteht und so ausgebildet ist, daß
sie auf den mittleren Teil 33 des kontakttragenden Elementes
29 so geklinkt ist, daß sie dieses axial gegenüber einem
Druck festlegt, der während des Zusammenbaus durch die Feder
28 ausgeübt wird.
Hinter dem kontakttragenden Element 29 bilden die
Blöcke 22 zwei koplanare Anschlagschultern 34, die den beiden
Endabschnitten 31 zugewandt sind und zusammen mit diesen
einen relativ kurzen Arbeitshub (etwa 1 mm) des kontakttragen
den Elementes 29 zwischen einer vorderen geschlossenen Lage
in Kontakt mit den Endabschnitten 31 und einer hinteren
geöffneten Lage in Kontakt mit den Schultern 34 bestimmen.
Im Inneren des vorderen Teils 5 der Wand 3 begrenzt die
Membran 18 eine zylindrische Kammer 35 koaxial mit der
Kammer 21, die einen hohlen zylindrischen Körper 36 aufnimmt,
der eine zylindrische Seitenwand 37 umfaßt, die gleitend
verschiebbar mit der Innenfläche des Teils 5 verbunden ist
und an ihren gegenüberliegenden Enden durch eine vordere Wand
38 und eine hintere Wand 39 geschlossen ist, die parallel
zueinander und zur Wand 8 verlaufen. Der Körper 36 ist etwas
kürzer als die Kammer 35 und bildet einen Teil eines
Steuerelementes 40, das gleichfalls einen hohlen Stift 41
koaxial zur Wand 37 und in einem Stück mit der Wand 39
umfaßt. Das vordere Ende des Stiftes 41 greift mit einem
radialen Spiel in ein durchgehendes Loch 42 ein, das axial
durch die Wand 38 ausgebildet und einem Loch 43 koaxial
zugewandt angeordnet ist, das im wesentlichen den gleichen
Durchmesser aufweist und durch die Wand 8 hindurch ausgebil
det ist. Das hintere Ende des Stiftes 41 steht von der Wand
39 nach hinten vor und bildet somit einen Ansatz 44, der den
hinteren Endabschnitt des Steuerelementes 40 bildet und
fluiddicht in das durchgehende Loch 20 eingreift. Der Ansatz
44 ist durch das Loch 20 in die Kammer 21 eingepaßt, wobei
sein freies Ende mit der vorderen Außenfläche des mittleren
Teils 33 des kontakttragenden Elementes 29 in Berührung
steht.
Das Steuerelement 40 ist teleskopartig mit einem Knopf
45 verbunden, der aus einem becherförmigen Körper besteht,
dessen konkave Seite der Membran 18 zugewandt ist, und der
eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 46 umfaßt, die
gleitend verschiebbar durch die Löcher 42 und 43 verläuft und
an der Vorderseite durch eine im wesentlichen ebene querver
laufende Wand 47 verschlossen ist. Das hintere Ende der Wand
46 bildet einen äußeren Ringflansch 48, dessen Außenkante
gleitend verschiebbar mit der Innenfläche der Wand 37
verbunden ist.
Auf den Stift 41 ist eine Schraubenfeder 49 gewickelt,
die koaxial zur Feder 28 verläuft und weniger flexibel als
diese ist. Die Feder 49 ist zwischen den Wänden 39 und 47
zusammengedrückt, so daß sie normalerweise den Flansch 48 in
Kontakt mit der Innenfläche der Wand 38 hält, und ist mit
ihrem hinteren Ende in Berührung mit einem mittleren Teil der
Wand 39 angeordnet, der von einer Anzahl von Belüftungs
löchern 50 in der Kammer 35 umgeben ist. Es versteht sich
daher, daß der Knopf 45 so ausgebildet ist, daß er bezüglich
des zylindrischen Körpers 36 des Steuerelementes 40 und gegen
die Wirkung der Feder 49 einen relativ langen Arbeitshub
(etwa 1 cm) ausführt, wobei die Wand 47 in Berührung mit dem
vorderen Ende des Stiftes 41 gebracht wird, während der
Arbeitshub des Steuerelementes 40 und des damit verbundenen
kontakttragenden Elementes 29 relativ kurz ist.
Bei der Benutzung in der Praxis wird jeder axiale Druck
am Knopf 45 in der vorgeschobenen Lage, die in Fig. 2
dargestellt ist, über die Feder 49 auf die Feder 28 durch das
Steuerelement 40 und das damit verbundene kontakttragende
Element 29 übertragen. Aufgrund der höheren Flexibilität der
Feder 28 verglichen mit der Feder 49 führt eine axiale
Verschiebung des Knopfes 45 bezüglich des Gehäuses 2 zunächst
zu einer Verformung der Feder 28 und folglich zu einer
axialen Verschiebung der Anordnung aus dem Knopf 45 und dem
Steuerelement 40 in Richtung der Wand 13, um das kontakttra
gende Element 29 in die geschlossene Lage zu bringen, in der
es mit den Schultern 34 in Berührung steht, und anschließend
zu einer axialen Verschiebung des Knopfes 45 bezüglich des
Steuerelementes 40 gegen die Wirkung der Feder 49. Das heißt
mit anderen Worten, daß die aus den Bauteilen 40 bis 45
bestehende Anordnung als Schlag- oder Stoßabsorber wirkt, der
gleitend verschiebbar im Gehäuse 2 angeordnet und so
ausgebildet ist, daß er bezogen auf dieses und in nicht
verformter Weise einen relativ kurzen Hub ausführt, um das
kontakttragende Element 29 in die geöffnete oder geschlossene
Lage zu bringen, sich jedoch verformen kann, um eine
darüberhinaus gehende Bewegung des Knopfes 45 zu absorbieren.
Der Vorteil des obigen Aufbaus ergibt sich aus dem
Folgenden. Zunächst ist der Stoßabsorber im wesentlichen
außerhalb der fluiddichten Kammer 21 angeordnet, die nur
einen kleinen Teil des Volumens des Gehäuses 2 einnimmt, der
durch die Arbeit des Knopfes 45 bezüglich des Steuerelementes
40 unbeeinflußt bleibt. Weiterhin ist die Verschiebung der
sich bewegenden Bauteile im Inneren der Kammer 21 außeror
dentlich klein, so daß auch der dadurch hervorgerufene
Pumpeffekt sehr gering ist. Das heißt mit anderen Worten, daß
der im Inneren der Kammer 21 durch das kontakttragende
Element 29 bei dessen Bewegung von der geöffneten in die
geschlossen Lage erzeugte Unterdruck so klein ist, daß keine
Gefahr besteht, daß Feuchtigkeit durch die Schlitze 25 in die
Kammer 21 gesaugt wird.
In Verbindung mit der Kammer 21 ist es ersichtlich, daß
das Loch 20 durch die Membrane 18 fehlen kann, wenn in der
Membran 18 selbst eine mittlere Kappe zur Aufnahme des
Endabschnittes 44 des Steuerelementes 40 ausgebildet ist,
oder daß der Endabschnitt 44 fehlen kann und die Membran 18
einen entsprechenden mittleren Ansatz haben kann.
Claims (6)
1. Fluiddichter Druckknopfschalter mit einem Gehäuse,
einem Knopf, der sich durch das Gehäuse erstreckt und so
ausgebildet ist, daß er bezüglich des Gehäuses einen ersten
gegebenen Arbeitshub zwischen einer normalen vorstehenden
Lage und einer zurückgezogenen Lage ausführt, einer Anzahl
von festen Kontakten, die sich durch das Gehäuse erstrecken,
und wenigstens einem leitenden kontakttragenden Element, das
im Inneren des Gehäuses aufgenommen und mit dem Knopf so
verbunden ist, daß es bezüglich der festen Kontakte einen
zweiten Arbeitshub zwischen einer geöffneten und einer
geschlossenen Lage ausführt, gekennzeichnet
durch eine im wesentlichen fluiddichte Kammer (21), die im
Inneren des Gehäuses (2) ausgebildet ist und das kontakttra
gende Element (29) und wenigstens einen Teil der festen
Kontakte aufnimmt, ein Steuerelement (40), das im Inneren des
Gehäuses (2) aufgenommen und gleitend verschiebbar mit diesem
verbunden ist, um den zweiten Arbeitshub zusammen mit dem
kontakttragenden Element (29) auszuführen, wobei der Knopf
(45) gleitend verschiebbar mit dem Steuerelement (40)
verbunden ist, und eine erste und eine zweite elastische
Einrichtung (28, 49), die jeweils zwischen dem Steuerelement
(40) und dem Gehäuse (2) sowie dem Knopf (45) und dem
Steuerelement (40) vorgesehen sind, wobei der zweite
Arbeitshub verglichen mit dem ersten Arbeitshub relativ kurz
ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet daß die erste und die zweite elastische
Einrichtung (2 S, 49) parallel zur Bewegungsrichtung des
Knopfes (45) angeordnet sind und die erste elastische
Einrichtung (28) flexibler als die zweite elastische
Einrichtung (49) ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die fluiddichte Kammer (21)
eine von einer flexiblen Membran (18) gebildete Wand umfaßt,
wobei die erste elastische Einrichtung (28) im Inneren der
fluiddichten Kammer (21) aufgenommen ist und axial mit einem
Endabschnitt des Steuerelementes (40) über das kontakttra
gende Element (29) und die Membran (18) zusammenarbeitet,
die dazwischen angeordnet sind.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet daß das Steuerelement (40) einen End
abschnitt aufweist, der fluiddicht in die fluiddichte Kammer
(21) eintritt, wobei die Membran (18) ein Loch (20) auf
weist, das fluiddicht mit dem Endabschnitt des Steuerele
mentes (40) in Eingriff steht.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß Anschlageinrich
tungen im Inneren der fluiddichten Kammer (21) vorgesehen
sind, die mit dem kontakttragenden Element (29) zusammenar
beiten, wobei die festen Kontakte im Inneren der fluiddichten
Kammer (21) einen gebogenen Teil (26) umfassen, der den
Anschlageinrichtungen zugewandt ist, und das kontakttragende
Element (29) sich in der geöffneten Lage in einen Kontakt mit
den Anschlageinrichtungen bewegt hat.
6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß sowohl das
Gehäuse (2) als auch das Steuerelement (40) in Form von
Hohlzylindern ausgebildet sind, das Steuerelement (40)
gleitend verschiebbar im Inneren des Gehäuses (2) angebracht
ist und der Knopf (45) teleskopartig mit dem Steuerelement
(40) über die dazwischen liegende zweite elastische Einrich
tung (49) verbunden ist.
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Legal Events
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