DE3839241A1 - Verstaerkerschaltung mit einem verstaerkertransistor - Google Patents
Verstaerkerschaltung mit einem verstaerkertransistorInfo
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Description
Signalverstärkerstufen für Empfänger wie z. B. abstimm
bare Vorstufen für FM-Empfänger, zeigen vielfach Schwie
rigkeiten hinsichtlich parasitärer Selbsterregung, de
ren Frequenz im allgemeinen das Vielfache der Betriebs
frequenz der Verstärkerschaltung beträgt. Die Gefahr
der parasitären Selbsterregung ist besonders dann gege
ben, wenn als Verstärkerelemente Transistoren mit sehr
großer Grenzfrequenz eingesetzt werden. Außer vom ver
wendeten Verstärkerelement, ist die Gefahr der Entste
hung von parasitären Schwingungen auch von der eingangs-
und ausgangsseitigen Beschaltung des Verstärkerelemen
tes und auch vom Aufbau der Schaltung abhängig.
Es ist bekannt, die Gefahr der parasitären Selbsterre
gung dadurch zu vermindern, daß Widerstände, oder als
Widerstände wirkende Ferritperlen, in die Zuleitungen
des Verstärkerelementes, zum Beispiel in die Emitter-
oder Basis- oder Kollektorzuleitung, eingeschaltet wer
den. Diese Maßnahme beeinträchtigt jedoch vielfach auch
das Verhalten der Verstärkerstufe bei der Betriebsfre
quenz. So wird z. B. die Rauschzahl der Verstärkerstufe
erhöht, wenn Widerstände, oder als Widerstände wirkende
Ferritperlen, in die Zuleitungen der Basis oder des
Emitters des Verstärkertransistors eingeschaltet wer
den.
Die Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltung einer abstimm
baren Vorstufe für einen FM-Empfänger mit dem Bipolar-
Transistor 1, dem Eingangsnetzwerk 2 und dem Ausgangs
netzwerk 3. Das Antennensignal wird dem Eingangsnetz
werk 2 am Schaltungspunkt 4 zugeführt. Das Ausgangssi
gnal der Verstärkerstufe wird dem Ausgangsnetzwerk 3 am
Schaltungsknoten 5 über den Kondensator 6 der nachfol
genden Stufe, z. B. Mischstufe, zugeführt. Dem Schal
tungsknoten 8 wird die Betriebsspannung der Verstärker
stufe aus der Quelle 9 zugeleitet. Das Eingangsnetzwerk
2 ist über den Emitteranschluß 1 a mit dem Verstärker
transistor 1 verbunden. Das Ausgangsnetzwerk 3 ist mit
dem Kollektoranschluß 1 b und dem Basisanschluß 1 c ver
bunden. Zwischen dem Basisanschluß 1 c und dem Bezugspo
tential ist ein Kondensator 10 geschaltet, der für die
Betriebsfrequenz den Basisanschluß nach dem Bezugspo
tential schaltet. Damit arbeitet der Transistor 1 für
die Signalfrequenz in der Basisgrundschaltung.
Das Eingangsnetzwerk 2 beinhaltet einen abstimmbaren
Selektionskreis 2 a, bestehend aus der Kreisspule 2 b,
der Doppelvaraktordiode 2 c und den zu Transformations
zwecken eingesetzten Kondensatoren 2 d und 2 e. Die Spule
2 f dient zur induktiven Auskopplung des Signals an den
Transistor 1. Der Widerstand 2 g ist mitbestimmend für
den Emitterstrom des Transistors 1. Der Kondensator 2 h
überbrückt den Widerstand 2 g für die Signalfrequenz.
Zur Abstimmung des Netzwerkes 2 wird über den Zufüh
rungswiderstand 2 i die Abstimmspannung 2 j zugeführt.
Das Ausgangsnetzwerk 3 enthält eine Drossel 3 a, über
die dem Transistor 1 die Betriebsspannung zugeführt
wird. Der Widerstandsteiler mit den Widerständen 3 b und
3 c dient der Einstellung des Basispotentials des Tran
sistors 1. Der Kollektor des Transistors 1 ist über den
Kondensator 3 d mit einem abstimmbaren Schwingkreis 3 e,
bestehend aus der Kreisspule 3 f, der Doppelvaraktordio
de 3 g und den Kondensatoren 3 h, 3 i und 3 j verbunden.
Die Abstimmspannung 3 l wird über den Zuführungswider
stand 3 k dem Schaltungspunkt 3 m der Doppelvaraktordiode
3 g zugeführt, während das Abstimm-Potential der Anoden
anschlüsse der Doppelvaraktordiode 3 g über den Wider
stand 3 n mit dem Bezugspotential verbunden ist. Die
Schaltungsform des Ausgangsnetzwerkes 2 stellt eine
π-Schaltung dar, bei der das Frequenzübertragungsver
halten der Ausgangssignalspannung am Schaltungsknoten 5
bei der Abstimmfrequenz ein Maximum (maximales Übertra
gungsmaß) aufweist, während oberhalb der Abstimmfre
quenz eine Polstelle mit minimalem Übertragungsmaß auf
tritt. Im allgemeinen ist die Schaltung so bemessen,
daß die Polstelle für minimales Übertragungsmaß bei der
Spiegelfrequenz auftritt. Bei manchen Ausführungsformen
solcher Schaltungen wird zusätzlich ein Kondensator 3 o
zwischen die Schaltungspunkte 1 b und 1 c geschaltet.
Dieser Kondensator ist in der Fig. 1 gestrichelt dar
gestellt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei
Schaltungen nach dem Prinzip der Schaltung der Fig. 1
neben der gewollten Abstimmresonanz im Betriebsfrequenz
bereich mehrere, zusätzliche Resonanzen im Frequenzge
biet oberhalb des Betriebsfrequenzbereiches auftreten,
die unter bestimmten Bedingungen parasitäre Selbsterre
gung bewirken. Grundsätzlich treten, über einen höheren
Frequenzbereich gesehen, sowohl im Eingangsnetzwerk als
auch im Ausgangsnetzwerk einer Verstärkerschaltung sol
che parasitären Resonanzen auf. Sie sind bedingt durch,
im Schaltbild nicht erkennbare, parasitäre Kapazitäten
und Induktivitäten der Schaltung, einschließlich der
parasitären Komponenten des Verstärkerelementes. Solche
Resonanzen, in Verbindung mit den unvermeidbaren Ver
kopplungen zwischen dem Ausgangs- und Eingangsnetzwerk,
sind die Gefahrenherde für die Entstehung parasitärer
Schwingungen.
Die Erfahrung zeigt, daß unter Einhaltung vorgegebener
Designregeln, z. B. für die Leiterplatte und durch vor
gegebene Bauelemente, der Aufbau solcher Verstärker
schaltungen keine genügende Sicherheit gegenüber dem
Auftreten parasitärer Schwingungen bietet. Der Erfin
dung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkerschal
tung anzugeben, bei der möglichst keine parasitäre
Selbsterregung auftritt, wobei jedoch gleichzeitig die
Bedingung erfüllt ist, daß durch die Unterdrückung der
parasitären Selbsterregung das Betriebsverhalten im
Betriebsfrequenzbereich nicht beeinträchtigt wird. Die
se Aufgabe wird bei einer Verstärkerschaltung mit einem
Verstärkertransistor, bei der ein erster Kondensator in
Reihe zur Steuerstrecke des Verstärkertransistors ge
schaltet ist, durch das Kennzeichen des Anspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs
beispiel erläutert.
Die Fig. 2 zeigt den maßgeblichen Schaltungsteil der
Schaltung nach Fig. 1, wobei jedoch nach der Erfindung
dafür gesorgt ist, daß keine parasitären Schwingungen
auftreten und außerdem auch das Betriebsverhalten im
Betriebsfrequenzbereich nicht beeinträchtigt wird. Ge
genüber der Schaltung nach der Fig. 1 ist gemäß der
Erfindung zusätzlich zum Kondensator 10 eine Induktivi
tät 10 b in Reihe zum Kondensator 10 geschaltet. Ein
weiterer Kondensator 10 a ist zwischen den Basisanschluß
1 c und das Bezugspotential geschaltet. Die Induktivität
10 b kann als gesondertes Bauteil ausgeführt sein oder
durch die Induktivität der Zuleitung oder durch die
Eigeninduktivität des Kondensators gebildet sein. Die
Fig. 2a stellt die Ersatzschaltung eines Kondensators
10 mit den Zuleitungsinduktivitäten 10 b′ und 10 b′′ dar.
Die Induktivität 10 b, bildet mit der Kapazität des Kon
densators 10 a einen Parallelresonanzkreis.
Der Impedanzverlauf der erfindungsgemäßen Kombination
der Schaltelemente 10, 10 a und 10 b ist in der Fig. 3
dargestellt. Das Netzwerk zeigt danach im Impedanzver
lauf 11 eine Serienresonanz an der Stelle 12 und eine
Parallelresonanz an der Stelle 13 der Frequenzachse f.
Der Betriebsfrequenzbereich f s liegt oberhalb der Seri
enresonanz 12 und unterhalb der Parallelresonanz. Auf
grund dieser Konstellation ist für den Betriebsfrequenz
bereich praktisch nur die Induktivität 10 b wirksam,
wodurch der Wert dieser Induktivität nach Gesichtspunk
ten des Betriebsfrequenzbereiches weitgehend frei wähl
bar ist, z. B. in Verbindung mit dem Kondensator 3 o in
der Schaltung nach der Fig. 1. Über diese Kombination
aus Induktivität 10 b und der Kapazität des Kondensators
3 o ist eine Mitkopplung für den Betriebsfrequenzbereich
einstellbar, die z. B. das Verstärkungsverhalten der
Stufe vorteilhaft beeinflußt. Ferner kann in der erfin
dungsgemäßen Schaltung die Serienresonanzfrequenz frei
gewählt werden, um bestimmte Eigenschaften der Schal
tung, z. B. im Hinblick auf das Regelzeitverhalten bei
Einbindung der Vorstufe in einen Regelkreis, zu reali
sieren.
Die Parallelresonanzfrequenz (13) bewirkt, daß um die
Resonanzfrequenz die Basis des Transistors 1 - wegen
der dann großen Impedanz der erfindungsgemäßen Kombina
tion - vom Bezugspotential abgekoppelt wird. Dadurch
wird die Verstärkung des Systems im Bereich der Paral
lelresonanzfrequenz entsprechend reduziert. Bemißt man
die Parallelresonanzfrequenz (13) gleich oder nahezu
gleich der parasitären Schwingfrequenz, bei der die
Schaltung ohne die Erfindung schwingt, so bewirkt die
Erfindung die Vermeidung der parasitären Selbsterregung.
Da die Parallelresonanzfrequenz (13) im allgemeinen das
Vielfache der Betriebsfrequenz beträgt, hat die Erfin
dung praktisch keinen Einfluß auf das Betriebsfrequenz
verhalten der Verstärkerschaltung. Wie Beobachtungen
gezeigt haben, ist die Gefahr der Selbsterregung nur
bei solchen Frequenzen gegeben, bei denen, unter Be
triebsbedingungen, am Ausgang des Verstärkerelementes
(Schaltungsknoten 1 b) oder am Eingang des Verstärker
elementes (Schaltungsknoten 1 a), oberhalb des Betriebs
frequenzbereiches Parallelresonanz auftritt. Um die Ge
fahr der Entstehung von parasitären Schwingungen zu
minimieren, ist die Anwendung der Erfindung vorteil
haft. In diesem Falle wird die Parallelresonanzfrequenz
(13) erfindungsgemäß vorzugsweise im Bereich der para
sitären Resonanzfrequenz am Ein- oder Ausgang gewählt.
Ferner hat sich gezeigt, daß die parasitären Parallel
resonanzen, die die Gefahr des Entstehens parasitärer
Schwingungen bewirken, in den untersuchten Schaltungen
etwa um den Faktor 4 bis 7 höher liegen als die Be
triebsfrequenz.
Für eine Betriebsfrequenz f s von 100 MHz kann die er
findungsgemäße Schaltung für eine FM-Vorstufe beispiels
weise wie folgt ausgelegt werden:
parasitäre Parallelresonanz (13) f P = 5×100 MHz = 500 MHz,
Basisinduktivität (10 b) L B = 10 nH,
Basisabblockkapazität (10) C B = 10 nF.
parasitäre Parallelresonanz (13) f P = 5×100 MHz = 500 MHz,
Basisinduktivität (10 b) L B = 10 nH,
Basisabblockkapazität (10) C B = 10 nF.
Unter Zugrundelegung dieser Daten ergibt sich
eine Parallelkapazität (10 a) C P von ca. 10 pF
und eine Serienresonanzfrequenz (12) f s = 15,9 MHz.
eine Parallelkapazität (10 a) C P von ca. 10 pF
und eine Serienresonanzfrequenz (12) f s = 15,9 MHz.
In der Fig. 4 ist eine Weiterbildung der Erfindung
dargestellt. Gegenüber der Schaltung nach Fig. 3 ist
ein Widerstand 10 c in Reihe zum Kondensator 10 a geschal
tet. Der Widerstand 10 c bewirkt eine Dämpfung der Paral
lelresonanz (13). Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn
bei Frequenzen oberhalb der Parallelresonanzfrequenz
(13) die Eigen-Serienresonanz des Kondensators 10 a,
bedingt durch die Eigeninduktivität 10 d des Kondensa
tors 10 a, wirksam wird und dadurch das System in diesem
Frequenzbereich zu Instabilitäten neigt. In Schaltungs
ausführungen, wo die Verbindungen zwischen den Bautei
len der Schaltung in gedruckter Form ausgeführt werden,
ist es vorteilhaft, die gewünschte Induktivität des
Leitungsweges von 1 c über den Kondensator 10 nach dem
Bezugspotential durch entsprechende Leiterbahnbemessung
einzustellen. Unter Verwendung von SMD-Bauteilen für
die Kondensatoren 10 und 10 a sind mit dieser Methode
reproduzierbare Bedingungen erreichbar.
Die Fig. 5 zeigt eine Modifikation der Schaltung nach
der Fig. 4. Bei der Schaltung nach der Fig. 5 ist der
Kondensator 10 a parallel zur Induktivität 10 e geschal
tet. In diesem Falle ist die Eigeninduktivität des Kon
densators 10 nicht in den Parallelresonanzkreis einbe
zogen. Diese Schaltung kann unter bestimmten Layout-
Voraussetzungen vorteilhaft sein.
Die Fig. 6 zeigt eine andere Weiterbildung der Erfin
dung. Gegenüber der Schaltung nach der Fig. 4 ist ein
Widerstand 1 d in der Kollektorleitung des Transistors 1
vorgesehen. Dieser Widerstand hat die Aufgabe, die Ge
fahr der Entstehung parasitärer Schwingungen, insbeson
dere für Frequenzen weit oberhalb der Parallelresonanz
frequenz (13), zu bewirken. Dadurch, daß die Wirkung
dieses Widerstandes bei Frequenzen weit oberhalb der
Betriebsfrequenz auftreten soll (erforderlich ist),
kann der Wert dieses Widerstandes 1 d sehr klein gewählt
werden (z. B. 10 bis 50 Ohm). Dadurch ergibt sich der
Vorteil, daß der Einfluß dieses Widerstandes im Be
triebsfrequenzbereich vernachlässigbar klein gehalten
werden kann.
In der Fig. 7a ist eine erfindungsgemäße Schaltung
dargestellt, bei der die Parallelresonanz (13) durch
einen Parallelschwingkreis, bestehend aus der Indukti
vität 1 e und der Kapazität 1 f in der Basiszuführung des
Transistors 1, erzeugt wird. Die Elemente 1 e, 1 f und
der Widerstand 1 d können beispielsweise zusammen mit
dem Transistor 1 integriert werden.
Eine entsprechende Ausführungsform zeigt die Fig. 7b.
In einem Substratkörper S sind der Transistor 1, der
Kondensator 1 f und der Widerstand 1 d monolithisch inte
griert. Die Verbindungen der Bauelemente erfolgt mit
aufgedampften Leiterbahnen, wobei die Induktivität 1 e
durch eine spiralförmige Ausbildung der Leiterbahn vom
Transistorbasisanschluß 1 c′ zum Bondpad und danach über
den Anschlußdraht 1 g zur Transistoranschlußklemme 1 c
gebildet wird. Der Kondensator 1 f ist mit seinem einen
Anschluß mit dem inneren Basisanschluß 1 c′ und mit dem
anderen Anschluß über das Bondpad 1 h und den Anschluß
draht 1 i mit dem Transistoranschluß 1 c verbunden. Da
die Parallelresonanzfrequenz (13) bei der Anordnung
nach der Fig. 7b durch die Summe der Induktivitäten
der Elemente 1 e, 1 g und 1 i, in Verbindung mit der Kapa
zität des Kondensators 1 f, bestimmt wird, besteht die
Möglichkeit, durch die Länge und Durchmesser der An
schlußdrähte 1 g und 1 i die Resonanzfrequenz zu beein
flussen. Bei einer Anordnung nach der Fig. 7b läßt
sich im Bedarfsfalle der integrierte Parallelschwing
kreis abschalten, indem die Verbindung 1 i nicht ausge
führt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung läßt sich, ent
sprechend der Schaltung nach der Fig. 4, auch der in
der Fig. 4 angedeutete Widerstand 10 c sinngemäß, in
Reihe zum integrierten Kondensator 1 f, integrieren.
Die Anwendung der Erfindung läßt sich sinngemäß auch
auf Verstärkerschaltungen anwenden, bei denen Feldef
fekttransistoren anstelle von Bipolartransistoren als
Verstärkerbauelemente eingesetzt werden. In diesem Fal
le entsprechen den Anschlüssen Basis, Emitter und Kol
lektor eines Bipolartransistors die Anschlüsse Gate,
Source und Drain eines Feldeffekttransistors.
Claims (24)
1. Verstärkerschaltung mit einem Verstärkertransistor,
bei der ein erster Kondensator in Reihe zur Steuerstrec
ke des Verstärkertransistors geschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Induktivität und ein zweiter
Kondensator vorgesehen sind, der zusammen mit dem er
sten Kondensator und der Induktivität oder zusammen mit
der Induktivität einen Parallelresonanzkreis bildet,
dessen Resonanzfrequenz oberhalb der Betriebsfrequenz
der Verstärkerschaltung liegt.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Resonanzfrequenz über einem Mehrfa
chen der Betriebsfrequenz liegt.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz zwischem dem
Vierfachen und dem Siebenfachen der Betriebsfrequenz
liegt.
4. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz
einer der parasitären Parallelresonanzfrequenzen am
Eingang des Verstärkertransistors entspricht.
5. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz
einer der parasitären Parallelresonanzfrequenzen am
Ausgang des Verstärkertransistors entspricht.
6. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator
parallel zum ersten Kondensator geschaltet ist.
7. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität durch
die Induktivität der Zuleitungen zum ersten Kondensator
gebildet ist.
8. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Indukti
vität in Reihe zum ersten Kondensator vorgesehen ist
und daß der zweite Kondensator parallel zu dieser In
duktivität geschaltet ist.
9. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität so be
messen ist, daß sie eine Mitkopplung zwischen Ein- und
Ausgang des Verstärkertransistors im Betriebsfrequenz
bereich bewirkt.
10. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum zweiten
Kondensator ein Widerstand geschaltet ist.
11. Verstärkerschaltung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Widerstand derart bemessen ist,
daß er die Güte des Parallelresonanzkreises reduziert.
12. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Ausgangs
elektrode des Transistors ein Widerstand geschaltet
ist.
13. Verstärkerschaltung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der in Reihe zur Ausgangselektrode
des Transistors liegende Widerstand derart bemessen
ist, daß er bei der Betriebsfrequenz möglichst keine
Dämpfung der Verstärkung, bei einem Mehrfachen der Be
triebsfrequenz jedoch eine Dämpfung der Verstärkung
bewirkt.
14. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der in Reihe zur Aus
gangselektrode des Transistors liegende Widerstand zu
sammen mit dem Transistor integriert ist.
15. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des er
sten Kondensators wesentlich größer als die Kapazität
des zweiten Kondensators ist.
16. Verstärkerschaltung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kapazität des ersten Kondensators
mindestens 10 mal größer als die Kapazität des zweiten
Kondensators ist.
17. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator
und die Induktivität zusammen mit dem Verstärkertransi
stor integriert sind.
18. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Widerstand,
der in Reihe zur Ausgangselektrode des Transistors
liegt, zusammen mit dem zweiten Kondensator, der Induk
tivität und dem Verstärkertransistor integriert ist.
19. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität als
Leiterbahn ausgebildet ist.
20. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität spiral
förmig ausgebildet ist.
21. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die mitintegrierte In
duktivität und der mitintegrierte Kondensator über Bond
drähte mit einer gemeinsamen externen Anschlußelektrode
verbunden sind.
22. Verstärkerschaltung nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bonddrähte Teile der Induktivität
bilden, die die Parallelresonanz ergibt.
23. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkertransi
stor in Basis- oder Gateschaltung betrieben ist.
24. Verstärkerschaltung nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Parallelresonanzkreis bilden
den Schaltungselemente in der Basisleitung des Verstär
kertransistors liegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3839241A DE3839241A1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Verstaerkerschaltung mit einem verstaerkertransistor |
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DE3839241A DE3839241A1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Verstaerkerschaltung mit einem verstaerkertransistor |
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DE3839241A1 true DE3839241A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3839241C2 DE3839241C2 (de) | 1991-04-04 |
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ID=6367543
Family Applications (1)
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DE3839241A Granted DE3839241A1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Verstaerkerschaltung mit einem verstaerkertransistor |
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