DE3837603A1 - Blechbiegemaschine - Google Patents

Blechbiegemaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

Description

Die Erfindung betrifft eine Blechbiegemaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Blechbiegemaschinen ist das zu biegende Werkstück zwischen einem Biegetisch und einer Oberwange eingespannt. Das Werkstück wird durch eine Schwenkbewegung eines an dem Werkstück angreifenden und von einer Biegewange getragenen Biegewerkzeugs um eine der Biegekanten von Biegetisch oder Oberwange herum gebogen, wobei die Formgebung der Biegung durch die jeweilige Biegekante bestimmt wird. Das Biegewerkzeug ist in der Biegewange fest eingespannt und führt gemeinsam mit der Biegewange den Schwenkvorgang aus.
Nachteilig ist, daß derartige Blechbiegemaschinen eine Abfolge mehrerer Biegevorgänge aus verschiedenen Rich­ tungen nur dann erlauben, wenn zwischen den einzelnen Biegungen eine Umlagerung des Werkstückes von Hand oder einer aufwendigen Vorrichtung erfolgt oder Ver­ stellungen an der Maschine vorgenommen werden. Wird mit den bekannten Blechbiegemaschinen beispielsweise eine Schwenkbiegung von unten durchgeführt, greift das Biegewerkzeug mit einer seiner beiden Arbeitskanten nahe an demjenigen Punkt des Werkstückes an, um den dieses Werkstück gebogen werden soll. Nach Durchführung des Schwenkbiegevorganges befindet sich die Biegewange oberhalb des Werkstücks und die zuvor zum Biegen benutzte Arbeitskante des Biegewerkzeuges liegt weiterhin nahe am Biegepunkt an dem gebogenen Blech an, wobei die andere Arbeitskante oberhalb der Biegekante der Oberwange liegt. Aus dieser Position heraus ist ein anschließendes Gegenbiegen des Werkstückes in eine ent­ gegengesetzte Richtung mit einer Schwenkbewegung der Biegewange in die untere Stellung nicht möglich, da die falsche Arbeitskante des Biegewerkzeuges an dem Biege­ punkt des Werkstückes angreift und die nötige Arbeits­ fläche des Biegewerkzeuges nicht auf der dem Werkstück zugewandten Seite liegt. Daher muß für das Gegenbiegen das Werkstück umgelagert werden und alle zuvor ausge­ führten Bewegungen der Biegewange müssen rückgängig gemacht werden, um das Biegewerkzeug in eine Position zu bringen, in der es mit der richtigen Arbeitskante an dem Werkstück anliegt. Entsprechende Probleme treten auch beim Scherbiegen auf, wenn ein Blech in auf­ einanderfolgenden Biegevorgängen in entgegengesetzte Richtungen von demselben Biegewerkzeug gebogen werden soll.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß auf das Biege­ werkzeug während des Biegevorganges Kräfte wirken, die zu einer Verformung des Biegewerkzeuges führen können. Wenn die Arbeitskante des Biegewerkzeugs sich unter der Last des Biegevorgangs verformt, entsteht keine gerade Biegelinie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blech­ biegemaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der das Biegewerkzeug ohne manuellen Eingriff an unterschiedliche Biegeverhältnisse angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei der erfindungsgemäßen Blechbiegemaschine ist das Biegewerkzeug in der Biegewange um eine parallel zu der Biegeschwenkachse verlaufende Achse schwenkbar. Das Biegewerkzeug kann in Bezug auf die in üblicher Weise bewegte Biegewange verdreht werden. Diese Verstell­ barkeit ermöglicht es, die für die Biegung benutzte Arbeitskante des Biegewerkzeugs vor Beginn eines neuen Biegevorganges zu wechseln, so daß nach Beendigung des Biegevorganges für ein darauf folgendes Gegenbiegen die andere Arbeitskante der an dem zu biegenden Blech an­ liegenden Arbeitsfläche benutzt und eine sonst not­ wendige Umlagerung der Biegewange oder des Werkstücks vermieden wird.
Ein Wechsel der Arbeitskante verringt die Verweilzeit des Werkstückes in der Maschine bei mehreren auf­ einanderfolgenden Biegungen in verschiedene Richtungen.
Neben der Verstellbarkeit des Biegewerkzeugs zu Beginn eines neuen Biegevorganges besteht auch die Möglich­ keit, während des Schwenkbiegevorganges die Lage des Biegewerkzeugs innerhalb der Biegewange zu verändern. Mit der Korrektur der Position des Biegewerkzeugs in bezug auf die Biegekanten der Oberwange und des Biege­ tisches können exakt reproduzierbare Biegungen erhalten werden.
Zweckmäßigerweise ist das Biegewerkzeug an einer in der Biegewange gelagerten Welle angebracht. Über eine Stellvorrichtung wird die Welle um eine parallel zu der Biegeschwenkachse verlaufende Achse gedreht, so daß das Biegewerkzeug - bezogen auf eine Mittelstellung - in unterschiedliche Richtungen gekippt werden kann.
Nach Anspruch 4 weist die Stellvorrichtung mehrere längs der Welle angreifende Stellorgane auf, wobei das von den einzelnen Stellorganen auf die Welle ausgeübte Drehmoment einstellbar ist. Die Reaktionskräfte, die beim Biegen insbesondere von starken und breiten Blechen auf das Biegewerkzeug wirken, können zu Ver­ formungen des Biegewerkzeuges und der Welle führen. Die auf das Biegewerkzeug während des Biegevorganges wirkenden Kräfte weisen eine resultierende Kraft­ komponente auf, die nicht durch die Achse der Welle verläuft. Aufgrund dieser Kraftkomponente wird die Welle auf Torsion beansprucht. Mit der sich daraus ergebenden Torsionsverformung der Welle ist eine Ver­ formung des in der Welle eingesetzten Biegewerkzeuges verbunden, so daß die Arbeitskante des Biegewerkzeuges nicht mehr plan an dem Werkstück anliegt. Da für die Drehung der Welle mehrere separate Stellorgane, die unterschiedliche Drehmomente auf die Welle aufbringen können, eingesetzt werden und die Stellorgane längs der Welle angreifen, können auf die Welle in verschiedenen Teilabschnitten unterschiedliche Torsionsmomente auf­ gebracht werden, die die Welle derart vorspannen, daß beim Biegevorgang in der Welle keine Torsionsverformung mehr auftritt und die Arbeitskante des Biegewerkzeuges geradlinig gehalten wird.
Für die Einstellung der Vorspannung ist nach Anspruch 5 eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die von den Stellorganen auf die Welle ausgeübten Drehmomente so einstellt, daß beim Biegevorgang die im Biegewerkzeug auftretenden Kräfte kompensiert werden. Somit treten keine durch die Reaktionskräfte bedingten Verformungen des Biegewerkzeuges auf.
Nach Anspruch 9 wird bei der Verwendung der Blech­ biegemaschine zu mehreren aufeinanderfolgenden Schwenkbiegevorgängen in jeweils entgegengesetzten Richtungen nach Beendigung eines ersten Schwenk­ biegevorganges das Werkzeug vor Beginn eines nach­ folgenden zweiten Schwenkbiegevorganges in die ent­ gegengesetzte Richtung geschwenkt. Durch die Schwenkungbewegung wird die Arbeitskante des Biege­ werkzeuges gewechselt, so daß der zweite Biegevorgang in der entgegengesetzten Richtung sich ohne Umrüst­ arbeiten direkt anschließen kann.
Vorteilhafterweise ist nach Anspruch 10 das Biege­ werkzeug für einen Scherbiegevorgang, bei dem das Biegewerkzeug senkrecht zum Biegetisch bewegt wird, derart schräggestellt, daß nicht die gesamte Arbeitsfläche des Biegewerkzeugs, sondern nur eine der beiden Arbeitskanten an dem Werkstück angreift. Zum Gegenbiegen beim Scherbiegen kann das Biegewerkzeug beim zweiten Biegevorgang in eine Kippstellung gebracht werden, die - bezogen auf die Mittelstellung - der Kippstellung beim ersten Biegevorgang entgegengesetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die beiden Biege­ vorgänge unmittelbar aneinander anschließen können, wobei jeder Biegevorgang an gezielt von jeweils einer Arbeitskante und nicht von der gesamten Arbeitsfläche des Biegewerkzeuges ausgeführt wird. Damit lassen sich präzise Biegelinien im Blech unmittelbar aufeinander­ folgend erzeugen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der wesent­ lichen Teile einer Blechbiegemaschine in der Ausgangsstellung für die Durchführung des Gegenbiegens als Schwenkbiegen,
Fig. 2 die Blechbiegemaschine während des ersten Biegevorgangs beim Schwenkbiegen,
Fig. 3 die Blechbiegemaschine nach Beendigung des ersten Biegevorgangs,
Fig. 4 das Zurückziehen der Biegewange nach dem ersten Biegevorgang,
Fig. 5 das Vorschieben des Werkstückes bei angehobenem Oberwerkzeug,
Fig. 6 die Ausgangsstellung für den zweiten Biegevorgang mit einem Wechsel der Arbeitskante des Biegewerkzeuges,
Fig. 7 den Zustand nach Beendigung des zweiten Biege­ vorganges,
Fig. 8 die Ausgangsstellung für einen dritten Schwenk­ biegevorgang,
Fig. 9 die Blechbiegemaschine während eines Scher­ biegevorganges,
Fig. 10 ein erstes Stellorgan für die Schwenkbewegung der Welle entgegen dem Uhrzeigersinn in ge­ schnittener Darstellung,
Fig. 11 ein zweites Stellorgan für die Schwenkbewegung der Welle im Uhrzeigersinn in geschnittener Darstellung,
Fig. 12 eine Längsansicht der Welle mit Biegewerkzeug und mehreren längs der Welle angeordneten ersten und zweiten Stellorganen zur Kompen­ sation von Biegekräften, und
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stell­ organes.
In den Fig. 1 bis 8 sind eine Abfolge von Schwenk­ biegevorgängen in unterschiedlichen Richtungen darge­ stellt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Blech­ biegemaschine 1. Die Blechbiegemaschine 1 weist einen Biegetisch 2 auf, der das Werkstück 3 trägt und die bei den Arbeitsvorgängen auftretenden Reaktionskräfte auf­ nimmt. Oberhalb des Biegetisches 2 befindet sich eine in ihrer Höhe über zwei parallel gesteuerte und in den Figuren nicht dargestellte Hydraulikzylinder verstell­ bare Oberwange 4. Durch Absenken der Oberwange 4 wird das Werkstück auf den Biegetisch 2 gedrückt und auf diesem festgehalten. An den dem Werkstück zugewandten Seiten verlaufen an der Oberwange 4 und dem Biegetisch 2 über die gesamte Maschinenbreite je eine langge­ streckte Metalleiste. Die Metalleiste der Oberwange 4 bildet dabei eine obere Biegekante 6 und die Metalleiste des Biegetisches 2 eine untere Biegekante 5. Als Werk­ stück 3 ist zwischen Oberwange und Biegetisch ein Blech eingespannt. Die Biegeachse, um die das Blech gebogen werden soll, liegt in einem Abstand, der in etwa der Blechdicke des zu biegenden Bleches entspricht, vor der Biegekante des Biegetisches bzw. der Oberwange. Der Biegevorgang erfolgt durch eine Biegewange 8, die um eine Biegeschwenkachse 7 in einem Winkelbereich von 180° schwenkbar ist. Die horizontale Biegeschwenkachse 7, um die die Biegewange 8 schwenkbar ist, verläuft parallel zu den Biegekanten des Biegetisches bzw. der Oberwange, wobei die Biegeschwenkachse in der neutralen Phase des zu biegenden Bleches 3 liegt und sich mit der Biegeachse des Bleches deckt.
An dem Kopf der Biegewange 8 ist eine Welle 32 dreh­ beweglich gelagert, in der ein Biegewerkzeug 9 einge­ setzt ist. Das Biegewerkzeug 9 erstreckt sich über die gesamte Maschinenbreite parallel zu den Biegekanten des Biegetisches bzw. der Oberwange. Das Biegewerkzeug 9 besitzt an seiner Stirnseite zwei Arbeitskanten 11,12, die eine dazwischenliegende Arbeitsfläche 13 begrenzen. Die Achse 10 der Welle 32 verläuft parallel zu der Biegeschwenkachse. Innerhalb der Biegewange 8 ist das Biegewerkzeug, das in die Welle 32 eingesetzt ist, um die Achse 10 schwenkbar und in unterschiedlichen Positionen feststellbar. Während des Biegevorganges legt sich das Biegewerkzeug an das Werkstück 3 an und nimmt das um die Biegeachse 7 zu biegende Blech während des Schwenkvorganges soweit mit, bis das Blech um einen vorgegebenen Winkel gebogen ist. Zusammen mit den Arbeitskanten 5, 6 des Biegetisches 2 und der Oberwange 4 bestimmt das Biegewerkzeug 9 die Formgebung des Werk­ stückes 3. Über eine in den Fig. 1-9 nicht darge­ stellte Hydraulikvorrichtung kann die Biegewange 8 mit dem Biegewerkzeug 9 auf die Biegeschwenkachse 7 zu- oder weggefahren werden.
Im folgenden wird die Durchführung dreier Schwenkbiege­ vorgänge in Form des Gegenbiegens beschrieben.
Die Biegewange 8 befindet sich mit dem Biegewerkzeug 9 in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung unterhalb des zu biegenden Bleches 3. Das Biegewerkzeug ist aus seiner Mittelstellung heraus in zwei Richtungen kipp­ bar. Die Mittelstellung des Biegewerkzeugs 9 in der Biegewange ist durch die gestrichelte Linie 16 ange­ deutet. In ihrer Ausgangsstellung ist die Biegewange um den Winkel b gegenüber der Mittelstellung geschwenkt, d.h. die Biegewange schließt mit einer Vertikalen einen spitzen Winkel b ein. Das Biegewerkzeug ist innerhalb der Biegewange um den Winkel a, der gleich dem Winkel b ist, gekippt, so daß die Arbeitsfläche 13 parallel zum Biegetisch bzw. zum horizontalen Werkstück verläuft und die Arbeitskante 11 unterhalb der Biegeachse liegt. Zur besseren Verdeutlichung sind die Winkel a und b über­ proportional groß dargestellt. Für den Biegevorgang wird die Biegewange nun im Uhrzeigersinn um die Biege­ schwenkachse 7, die mit der Biegeachse deckungsgleich ist, geschwenkt.
Fig. 2 zeigt die Biegewange in horizontaler Position. Während des gesamten Biegevorganges liegt die in Schwenkrichtung der Biegewange nachlaufende Biegekante 11 unterhalb der Biegeschwenkachse 7 an dem Werkstück an, so daß die Arbeitsfläche 13 das umgebogene Blech­ stück 15 erfassen kann.
Fig. 3 zeigt die Biegewange 9 in ihrer Endstellung, wobei das Blechstück 15 um den durch die Stellung der Biegewange 9 vorgegebenen Winkel gebogen ist. An diesen bisher beschriebenen Arbeitsablauf soll sich ein weiterer Schwenkbiegevorgang in die entgegengesetzte Richtung, der auch als Gegenbiegen bezeichnet wird, direkt anschließen. Eine Biegung in entgegengesetzter Richtung macht jedoch den Wechsel der Arbeitskante des Biegewerkzeuges 9 notwendig. Würde die Stellung des Biegewerkzeuges in der Biegewange unverändert bleiben, so läge in Schwenkrichtung der Biegewange gesehen vor der bisherigen Arbeitskante 11 keine geeignete Arbeits­ fläche, die sich an das zu biegende Blechstück anlegen könnte. Ein Gegenbiegen ist nur dann möglich, wenn das Biegewerkzeug quer zu den Biegekanten so weit versetzt wird, daß die der bisherigen Arbeitskante 11 gegen­ überliegende Arbeitskante 12 zur neuen Arbeitskante wird. Dieser Versatz erfolgt durch Schwenken des Biegewerkzeugs 8 um die Achse 10.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, wird die Biegewange 8 von der Biegeschwenkachse weggefahren und in eine vertikale Position geschwenkt, während das Biegewerk­ zeug 9 in seine Mittelstellung gebracht wird. Das Biegewerkzeug befindet sich oberhalb des Bleches, so daß das Blech sich ohne an dem Biegewerkzeug anzustoßen so weit vorgeschoben werden kann, daß sich die neue Biegeachse, um die das Werkstück in Gegenrichtung ge­ bogen werden soll, unmittelbar vor den Arbeitskanten der Ober- und Unterwange befindet.
Fig. 5 zeigt den Vorschub des auf dem Biegetisch liegenden Bleches 3. Während der Vorschubbewegung ist die Oberwange 4 angehoben, so daß das Blech 3 frei verschiebbar ist. Ist die neue Biegeachse festgelegt, senkt sich die Oberwange 4 wieder auf den Biegetisch 2 ab.
Fig. 6 zeigt die Ausgangsstellung der Biegewange 8 und des Biegewerkzeugs 9 für den darauffolgenden Gegen­ biegevorgang. Um die Biegewange 8 aus der in Fig. 3 dargestellten Position in die neue Ausgangsstellung zu bewegen, wird die Biegewange in Richtung auf die Biege­ schwenkachse bewegt und das Biegewerkzeug 9 um die Achse 10 um einen Winkel 2 a, dessen Bogenmaß den Ab­ stand der beiden Arbeitskanten 11, 12 entspricht, so ge­ schwenkt, daß die der bisherigen Arbeitskante 11 gegen­ überliegende Arbeitskante 12 zur neuen Arbeitskante wird und an der Biegeachse auf das Blech 3 stößt. Während bei dem ersten Biegevorgang das Werkzeug 9 den Winkel +a gegenüber der Mittelachse 16 eingenommen hat, wird es bei dem zweiten Biegevorgang auf die entgegen­ gesetzte Seite der Mittelachse geschwenkt, um den Winkel -a einzunehmen.
Fig. 7 zeigt den Gegenbiegevorgang, der sich von dem bisherigen in den Fig. 1-3 beschriebenen Schwenk­ biegevorgang nur darin unterscheidet, daß die Biege­ wange sich zu Beginn des Biegevorganges auf der Höhe der Oberwange befindet und in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird. In Fig. 7 ist die Biegewange in ihrer Endstellung dargestellt und das Blech um den durch den Schwenkradius der Biegewange vorgegebenen Winkel gebogen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, kann sich daraufhin ein weiterer Schwenkbiegevorgang anschließen, nachdem das zu biegende Blech 3 zur neuen Biegeachse vorgeschoben und die Arbeitskante des Biegewerkzeuges erneut ge­ wechselt worden ist. Der kontinuierliche Wechsel der Arbeitskante verringert die Verweilzeit des Werkstückes in der Maschine bei mehreren aufeinanderfolgenden Biegungen erheblich, da eine sonst notwendige Um­ lagerung des Werkstückes 3 und ein Rückschwenken der Biegewange in die Ausgangsposition nicht notwendig sind. Neben dem Wechsel der Arbeitskante, der nach Be­ endigung des einen bzw. zu Beginn des darauffolgenden Biegevorganges durch eine Schwenkbewegung des Biege­ werkzeuges in der Biegewange erfolgt, kann auch eine leichte zusätzliche Schwenkbewegung des Biegewerkzeuges während des Schwenkbiegevorganges erfolgen, so daß die Position des Biegewerkzeuges in bezug auf die Biege­ kanten 5, 6 der Oberwange 4 und des Biegetisches 2 ständig korrigiert werden können und daher exakt re­ produzierbare Biegungen erhalten werden.
Fig. 9 zeigt eine Blechbiegemaschine während eines Scherbiegevorganges. Mit einer in Fig. 9 nicht dar­ gestellten hydraulischen Hubhöhenverstellung wird die Biegewange 8 mit dem Biegewerkzeug 9 in einer senkrecht zum Biegetisch 2 stehenden Ebene bewegt. In der An­ fangsphase des Scherbiegevorganges ist das Biegewerk­ zeug 9 innerhalb der Biegewange 8 nicht gekippt. Dann wird während des Scherbiegevorganges das Biegewerkzeug derart schräggestellt, daß nicht die gesamte Arbeits­ fläche des Biegewerkzeugs, sondern die eine Arbeits­ kante 11 an dem Werkstück angreift und das Biegewerk­ zeug in einer Scherbewegung entlang der Biegekante 6 der Oberwange 4 das Blech um 90° biegt. An diesen Scherbiegevorgang kann sich ein weiterer Scherbiege­ vorgang in die entgegengesetzte Richtung direkt an­ schließen, indem die Biegewange 8 um 180° geschwenkt wird, so daß sich diese oberhalb des Biegetisches 2 befindet. Nach einem Wechsel der Arbeitskante durch eine Schwenkbewegung des Biegewerkzeuges 9 kann das Biegewerkzeug eine weitere Scherbewegung ausführen. Anstelle der in Fig. 9 gezeigten Schrägstellung kann die Biegewange 8 den Schervorgang auch in vertikaler Ausrichtung ausführen.
Anhand der folgenden Abbildungen wird eine Stellvor­ richtung zur Schwenkbewegung des Biegewerkzeuges in der Biegewange beschrieben.
Fig. 10 zeigt ein schematisch dargestelltes erstes Stellorgan 30, mit dem das Biegewerkzeug entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann. Das Biegewerkzeug 9 ist in einer längsverlaufenden Nut 31 der in der Biegewange 8 gelagerten Welle 32 kraftschlüssig einge­ setzt. Die Welle 32 ist um eine parallel zu der Biege­ schwenkachse verlaufende Achse 10 schwenkbar. Dem Biegewerkzeug gegenüberliegend ist an der Welle ein Arm 33 angebracht, der in einen Führungsspalt 34 eintaucht. In diesem Führungsspalt 34 befindet sich zwischen den Führungsflächen 35, 36 ein in Richtung auf die Welle verschiebbares Keilstück 37, dessen Schrägfläche 38 auf die Stirnfläche 39 des Armes 33 stößt. Die Hubhöhen­ verstellung des Keilstückes erfolgt über eine Kolben­ zylinderanordnung 40. Wird das Keilstück in vertikaler Richtung auf die Welle 32 zubewegt, so gleitet der Arm 33 mit seiner Stirnfläche 39 auf der Schrägfläche 38 des Keilstückes 37 ab und wird mit der Welle 32 um den Drehpunkt 10 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt.
Für die Schwenkbewegung der Welle 32 bzw. des Biege­ werkzeuges 9 im Uhrzeigersinn ist ein zweites Stell­ organ 30′ vorgesehen. Das Stellorgan 30′ ist ent­ sprechend dem Stellorgan 30 für den Schwenkvorgang der Welle entgegen dem Uhrzeigersinn aufgebaut. Beide Stellorgane unterscheiden sich nur in der Richtung der Neigung des Keilstückes 37, 37′. Das Keilstück 37′ des Stellorgans 30′ ist so geneigt, daß bei einer Bewegung des Keilstückes 37′ in Richtung der Welle 32 eine Schwenkbewegung der Welle im Uhrzeigersinn erfolgt. Für die Schwenkbewegung der Welle 32 in beiden Richtungen, d.h. im und entgegen dem Uhrzeigersinn, sind mindestens zwei Stellorgane 30, 30′ notwendig.
Fig. 12 zeigt die Längsansicht der Welle 32 mit sechs längs der Welle angeordneten Stellorganen 30, 30′. Da die Reaktionskräfte beim Biegevorgang von starken und sehr breiten Blechen auf die Werkzeugkanten 11, 12 des Biegewerkzeuges 9 sehr groß sind, können sie zu Ver­ biegungen des Biegewerkzeugs führen. Aus diesem Grund greifen an der Welle mehrere abwechselnd angeordnete erste und zweite Stellorgane 30, 30′ an. Mit einer Steuereinrichtung können die von den einzelnen Stell­ organen 30, 30′ auf die Welle ausgeübten Drehmomente jeweils auf einen vorgegebenen Wert so eingestellt werden, daß beim Biegevorgang die im Biegewerkzeug 9 auftretenden Kräfte kompensiert werden. Die Stellorgane 30, 30′ sind längs der Welle 32 so angeordnet, daß je­ weils zwei in entgegengesetzte Richtungen wirkende Stellorgane nebeneinander liegen. Während des Biege­ vorganges sind abhängig von der Kipprichtung des Biege­ werkzeugs entweder die drei im Uhrzeigersinn oder die drei entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Stellorgane wirksam. Die Drehmomente, die von den beiden an den Seiten der Welle liegenden Stellorganen auf die Welle 32 aufgebracht werden, sind kleiner als das Drehmoment des in der Mitte der Welle angeordneten Stellorgans. Infolge der unterschiedlich starken Drehmomente wird die Welle 32 und das in der Welle eingesetzte Biege­ werkzeug 9 so verspannt, daß die Verformung des Biege­ werkzeugs und der Welle kompensiert wird.
Größe und Richtung der von den einzelnen Stellorganen 30, 30′ auf die Welle 32 bzw. das Biegewerkzeug 9 wirkenden Drehmomente kann auch über einen geschlos­ senen Regelkreis eingestellt werden. Dafür ist eine Regelvorrichtung vorgesehen, die über mehrere längs dem Biegewerkzeug 9 angeordnete Sensoren 48 die Verformung des Biegewerkzeuges aufnimmt und die von den Sensoren ermittelten Verformungswerte mit vorgegebenen Soll- Werten vergleicht. Während des Biegevorganges können dann die einzelnen Drehmomente in ihrer Größe und in ihrer Richtung so eingestellt werden, daß die ermittel­ ten Verformungswerte den Soll-Werten entsprechen und eine Verformung des Biegwerkzeuges 9 nicht auftritt oder sich eine bewußte Verformung einstellt.
Fig. 13 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stellorganes 50. Das Biegewerkzeug 9 ist in die Keilnut 31 der Welle 32 eingesetzt und die Welle ist in den Lagerschalen 51 um den Drehpunkt 10 drehbar gelagert. An der dem Biegewerkzeug 9 gegenüberliegenden Seite ist an der Welle ein Hebel 52 angebracht. Zur Übertragung der Kolbenbewegung einer Kolbenzylinderanordnung 54 ist der Hebel über ein Gestänge 53 mit einer an dem Kolben 55 angebrachten Kolbenstange 56 verbunden. Bei einer Hubbewegung des Kolbens 55 in der Kolbenzylinderan­ ordnung 54 wird das um den Punkt 57 schwenkbare Ge­ stänge 53 gekippt und es erfolgt eine Schwenkbewegung der Welle mit dem Biegewerkzeug 9. Je nach der Be­ wegungsrichtung des Kolbens 55 wird eine Schwenkbe­ wegung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn ausgeführt, so daß entgegen den in Fig. 10 und 11 beschriebenen Stellorganen 30, 30′ nicht zwei ver­ schiedene Typen für die entgegengesetzten Richtungen notwendig sind. Die Anordnung der Stellorgane 50 längs der Welle 32 zur Schwenkbewegung der Welle und zur Kompensation der Biegekräfte ist der in Fig. 12 darge­ stellten Anordnung entsprechend.

Claims (11)

1. Blechbiegemaschine mit
einem das Werkstück (3) tragenden Biegetisch (2), der eine erste Biegekante (5) aufweist,
einer Oberwange (4), die eine zweite Biegekante (6) aufweist,
und einer ein Biegewerkzeug (9) tragenden Biege­ wange (8), die um eine im Bereich der Biegekanten (5, 6) liegende Biegeschwenkachse (7) schwenkbar ist, wobei das Biegewerkzeug mindestens eine von zwei Arbeitskanten (11, 12) begrenzte Arbeitsfläche (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegewerkzeug (9) in der Biegewange (8) um eine parallel zu der Biegeschwenkachse (7) ver­ laufende Achse (10) schwenkbar und in unterschied­ lichen Schwenkpositionen fixierbar ist.
2. Blechbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Biegewerkzeug (9) an einer in der Biegewange (8) gelagerten Welle (32) ange­ bracht ist und daß eine Stellvorrichtung vorge­ sehen ist, die die Welle um eine parallel zu der Biegeschwenkachse (7) verlaufende Achse (10) dreht.
3. Blechbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Welle (32) eine längsver­ laufende Nut (31) aufweist, in der das Biege­ werkzeug (9) kraftschlüssig befestigt ist.
4. Blechbiegemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung mehrere längs der Welle (32) angreifende Stellorgane (30, 30′) aufweist und daß das von jedem Stellorgan auf die Welle ausgeübte Drehmoment separat ein­ stellbar ist.
5. Blechbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorge­ sehen ist, die die von den Stellorganen (30, 30′) auf die Welle (32) ausgeübten Drehmomente so ein­ stellt, daß beim Biegevorgang die im Biegewerkzeug (9) auftretenden Kräfte kompensiert werden.
6. Blechbiegemaschine nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß längs dem Biegewerkzeug (9) und/oder der Welle (32) mehrere die Verformung des Biegewerkzeuges und/oder der Welle erfassende Sensoren (48) angebracht sind, daß eine Regel­ vorrichtung vorgesehen ist, die während des Biege­ vorganges die von den Stellorganen (30, 30′) auf die Welle ausgeübten Drehmomente derart einstellt, daß die von den Sensoren 48 ermittelten Verfor­ mungswerte vorgegebenen Soll-Werten entsprechen.
7. Blechbiegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Welle (32) mehrere nebeneinanderliegende und von der Welle abstehende Arme (33) vorgesehen sind und daß jeder Arm innerhalb eines Führungsspalts (34) schwenkbar ist, in dem ein von einer Antriebsvor­ richtung in Richtung auf die Welle bewegbares Keilstück (37) angeordnet ist, wobei eine Schräg­ fläche (38) des Keilstücks auf das Ende des Armes einwirkt.
8. Blechbiegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Welle (32) mehrere nebeneinanderliegende und von der Welle abstehende Hebel (52) vorgesehen sind, wobei jedem Hebel eine Kolbenzylinderanordnung (54) mit einem Gestänge (53) zur Übertragung der Kolben­ bewegung zugeordnet ist, und daß jeder Hebel (52) mit dem Gestänge derart verbunden ist, daß jeder Hebel beim Herausschieben des Kolbens (55) aus dem Zylinder um eine parallel zu der Biegeschwenkachse (7) verlaufende Achse (10) geschwenkt wird.
9. Blechbiegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung zu mehreren aufeinanderfolgenden Schwenkbiegevorgängen in je­ weils entgegengesetzten Richtungen, wobei bei einem ersten Schwenkbiegevorgang das Biegewerkzeug (9) innerhalb der Biegewange (8) so eingestellt ist, daß eine in Schwenkrichtung nachlaufende erste Biegekante (11) der Biegeschwenkachse zuge­ wandt ist und bei dem nachfolgenden zweiten Schwenkbiegevorgang das Biegewerkzeug innerhalb der Biegewange so eingestellt ist, daß eine nun­ mehr in Schwenkrichtung nachlaufende zweite Biege­ kante (12) der Biegeschwenkachse (7) zugewandt ist.
10. Blechbiegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem senkrecht zum Biegetisch bewegbaren Biegewerkzeug (9), gekennzeichnet durch die Ver­ wendung zum Scherbiegen, wobei das Biegewerkzeug (9) während des Scherbiegevorgangs derart schräg­ gestellt ist, daß nicht die gesamte Arbeitsfläche (13) des Biegewerkzeugs (9), sondern nur eine der beiden Arbeitskanten (11,12) an dem Werkstück (3) angreift.
11. Blechbiegemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung des Biege­ werkzeugs (9) innerhalb der Biegewange (8) während des Scherbiegevorganges verändert wird.
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