DE3837132A1 - Pneumatische einzelkornsaemaschine - Google Patents
Pneumatische einzelkornsaemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Einzelkornsäma
schine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartig ausgebildete Sämaschine mit einem vierreihi
gen Grundelement, an dem sich weitere, an Auslegern an
geordnete Elemente anschließen, ist bereits durch das
DE-GM 87 06 974.1 bekannt. Dieses Grundelement weist einen
Tragrahmen auf, an dem ein zentraler Düngervorratsbehälter
und vier Säaggregate mit Düngerablegevorrichtungen be
festigt sind. Neben dem Grundelement sind düngervorrats
behälterfreie Säaggregate angeordnet, denen die Dünger
mittel ebenfalls über Leitungen vom zentralen Düngervor
ratsbehälter zugeführt werden, so daß sich sechs- bzw.
achtreihige Sämaschinen ergeben. Da die sechs- oder acht
reihig ausgebildeten Sämaschinen für den Transport auf
öffentlichen Straßen zu breit sind, lassen sich die äuße
ren, neben dem Grundelement angeordneten, düngervorrats
behälterfreien Säaggregate in eine Außerbetriebsstellung -
der Transportstellung - oberhalb des zentralen Düngervor
ratsbehälters verschwenken.
Da die seitlich des vierreihigen Grundelementes angeord
neten äußeren Säaggregate in Außerbetriebsstellung ober
halb des zentralen Düngervorratsbehälters angeordnet sind,
ergibt sich in dieser Position eine hochbauende Einzel
kornsämaschine mit ungünstiger Schwerpunktsverlagerung
nach oben, was sich ungünstig auf die Standsicherheit
auswirkt. Die gleichen Nachteile weist auch eine Einzel
kornsämaschine ohne Düngerstreueinrichtung auf, bei der
die äußeren, neben dem Grundelement angeordneten
Säaggregate in ihrer Außerbetriebsstellung oberhalb der
am Grundelement angeordneten Säaggregate verschwenkt
werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Einzelkornsämaschine weitgehend zu verbessern, daß mit
einfachsten Mitteln eine äußerst kompakte und tiefbauende
Einzelkornsämaschine auch für den Straßentransport er
reicht wird.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch
gelöst, daß die äußeren, am Ausleger angeordneten
Einzelkornsägeräte in eine Position neben den inneren
Einzelkornsägeräten dicht herausgeschwenkt werden können.
Infolge dieser Maßnahme ergibt sich somit auch für sechs-
bzw. achtreihige, vorzugsweise sechsreihige ausgebildete
Einzelkornsämaschinen in der Außerbetriebsstellung,
beispielsweise beim Transport auf öffentlichen
Straßen und Wegen, wobei eine gesetzlich vorgeschriebene
maximale Transportbreite nicht überschritten werden darf,
eine kompakte Bauweise mit großer Standsicherheit. Diese
große Standsicherheit ergibt sich durch den nach unten
verlagerten Schwerpunkt der Einzelkornsämaschine im
eingeklappten Zustand.
Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß daß zwischen dem
zentralen Teil der Einzelkornsämaschine und den Auslegern
jeweils ein Schwenkmechanismus angeordnet ist, über
welchen die äußeren Ausleger im wesentlichen ihre
aufrechte Lage beibehalten und in den Bereich neben den
benachbarten Einzelkornsäaggregaten in eine etwas höhere
Stellung in ihrer Außerbetriebsstellung schwenkbar sind,
wobei der Schwenkmechanismus als Parallelogrammgestänge
ausgebildet ist und die Schwenkachsen
des Parallelogrammgestänges geneigt angeordnet sind und
zwar derart, daß der vordere Punkt der Schwenkachse in
Fahrtrichtung gesehen höher liegt als der hintere Punkt.
Hierdurch wird erreicht, daß die aufrechte Lage der
Saatgutbehälter der einzelnen Säaggregate nicht verändert
wird, d.h. die Einfüllöffnungen für die Saatgutbehälter
der einzelnen Säaggregate bleiben nach oben gerichtet.
Durch die Neigung der Schwenkachsen des
Parallelogrammgestänges wird erfindungsgemäß erreicht, daß
die an den äußeren Auslegern angebrachten
Einzelkornsäaggregate in eine hinter - und oberhalb der
mittleren Einzelkornsäaggregate befindliche Position
geschwenkt werden können.
In einer anderen Ausführung weist die Einzelkornsämaschine
eine Düngerstreueinrichtung mit einem zentralen
Düngervorratsbehälter auf, von welchem aus der Dünger
Ablegevorrichtungen zugeführt wird, welche den
Einzelkornsäaggregaten zugeordnet sind, wobei die äußeren
Düngerablegevorrichtungen an dem verschwenkbaren Ausleger,
an dem auch die äußeren Einzelkornsäaggregate angeordnet
sind, sich befinden. Damit sich auch für dieser
kombinierte Einzelkornsämaschine, welche als sechs- bzw.
achtreihige Maschine ausgebildet ist, eine kompakte,
tiefbauende Bauweise mit großer Standsicherheit in der
Außerbetriebsstellung ergibt, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß sich die äußeren Einzelkornsäaggregate mit
den ihnen zugeordneten Ablegevorrichtungen in ihrer
Außerbetriebsstellung hinter den zentralen
Düngervorratsbehälter befinden, wobei die
Einzelkornsägeräte über den Schwenkmechanismus in den
Bereich hinter den zentralen Düngervorratsbehälter
schwenkbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Ausleger mit den Einzelkornsägeräten
und den Düngerablegeeinrichtungen abnehmbar an dem
Zentralrahmen angeordnet sind und in einer
Außerbetriebsstellung hinter dem Zentralrahmen an dem
Zentralrahmen angeordnet sind. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zwischen dem inneren Rahmenteil und dem
äußeren Ausleger jeweils ein doppeltwirkender
Hydraulikzylinder angeordnet ist, und daß die Kolbenstange
dieses Hydraulikzylinders mittels in den
Hydraulikleitungen angeordenter, anssteuerbarer
Rücklagventile derart einspannbar ist, daß der
Hydraulikzylinder auch als Verriegelungselement dient und
somit die Lage des äußeren Auslegers zumindest in der
Betriebsstellung verriegelbar ist. Infolge dieser Maßnahme
wird erreicht, daß die äußeren Ausleger an denen die
Einzelkornsäaggregate angeordnet sind, nach Betätigung des
jeweiligen doppeltwirkenden Hydraulikzylinders automatisch
in der jeweiligen ausgesteuerten Stellung verriegelt
wird, d.h., die Ausleger sind dann starr mit dem
Grundelement verbunden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine sechsreihig ausgebildete kombinierte
Einzelkornsämaschine mit Düngerstreuvorrichtung in
Prinzipdarstellung in der Ansicht von vorne,
Fig. 2 die Einzelkornsämaschine gemäß Fig. 1 in der
Seitenansicht,
Fig. 3 eine sechsreihig augebildete Einzelkornsämaschine
in Prinzipdarstellung in der Ansicht von vorne,
Fig. 4 der Schwenkmechanismus für den rechten Ausleger in
Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht von
rechts mit den geneigten Schwenkachsen in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 der Schwenkmechanismus gemäß Fig. 4 in der Ansicht
V-V, im ausgeklappten Zustand der Ausleger und
Fig. 6 der Schwenkmechanismus gemäß Fig. 5 in
eingeklapptem Zustand des Auslegers.
Die pneumatische Einzelkornsämaschine weist die Tragkon
struktion 1 mit den Dreipunktkupplungselementen 2 auf, mit
denen die Einzelkornsämaschine an den Dreipunktkraftheber
3 des Schleppers 4 angeschlossen wird. In der Trag
konstruktion 1 stützt sich auch der durchgehende zentrale
Düngervorratsbehälter 5 ab. Im Bereich der unteren Drei
punktkupplungselemente 2 befindet sich das zentrale Trag
rohr 6, an dem über die Halterungen 7 die als Schare
ausgebildten Düngerablegevorrichtungen 8 und die mittels
parallelogrammartiger Halterungen 9 angelenkten einzelnen,
nebeneinander angeordneten Einzelkornsäaggregate 10 be
festigt sind. Die Säaggregate 10 weisen jeweils die Saat
gutbehälter 11, das Säschar 12 und das nicht näher darge
stellte, bekannte Vereinzelungsorgan und die Druckrolle 13
auf. Die Einzelkornsämaschine mit dem zentralen Dünger
vorratsbehälter 5 stützt sich über die Laufräder 14 auf
der Bodenoberfläche ab. Hinter dem zentralen, durchge
henden Düngemittelbehälter 5 ist das Gebläse 15 plaziert,
welches über die Gelenkwelle 16 von der Zapfwelle des
Schleppers 4 angetrieben wird. Über die einzelnen
Schläuche 17 sind die einzelnen Säaggregate 10 mit dem
Gebläse 15 verbunden.
Den einzelnen Düngerablegevorrichtungen 8 werden die sich
im zentralen Düngervorratsbehälter 5 befindlichen Dünge
mittel über eine nicht näher dargestellte Dosiervorrich
tung mittels der Düngerleitschläuche 18 zugeführt.
Die an dem zentralen Teil 19 angeordneten Einzelkornsä
aggregate 10 und der durchgehende Düngervorratsbehälter 5
mit den Düngerabgabevorrichtungen 8 stellen das vier
reihige Grundelement dar. An diesem Grundelement schließen
sich jeweils die äußeren Ausleger 20 an. An diesen äußeren
Auslegern 20 ist jeweils ein Einzelkornsäaggregat 10 mit
einer Düngerablegeeinrichtung 8 befestigt, so daß sich
eine sechsreihige Einzelkornsämaschine ergibt. Da diese
sechsreihige Einzelkornsämaschine für den Transport auf
öffentlichen Straßen zu breit ist, lassen sich die neben
dem Grundelement, an den jeweiligen äußeren Auslegern 20
angeordneten Einzelkornsäaggregate 10 mit den Düngerab
legevorrichtungen 8 von der mit durchgezogenen Linien
wiedergegebenen Betriebsstellung 21 gemäß Fig. 2 in die
mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Außerbe
triebsstellung 22 überführen. In dieser Außerbetriebs
stellung 22 befinden sich die jeweiligen äußeren Einzel
kornsäaggregate 10 im Bereich unmittelbar hinter dem zen
tralen, durchgehenden Düngervorratsbehälter 5 oberhalb der
am zentralen Tragrohr 6 angelenkten Einzelkornsäaggregate
10. Hierdurch ergibt sich eine tiefbauende Bauweise der
Einzelkornsämaschine auch während der Transportstellung.
Die Fig. 3 zeigt eine sechsreihige pneumatische
Einzelkornsämaschine, wobei die einzelnen
Einzelkornsäaggregate 23 nebeneinander an dem Tragrohr 24
befestigt sind. An dem Tragrohr 24 befindet sich der
Dreipunktanbaubock 25 mit den Dreipunktkupplungselementen
26, mit denen die Einzelkornsämaschine an den
Dreipunktkraftheber des Schleppers 4 angeschlossen werden
kann. Die Einzelkornsäaggregate 23 weisen jeweils die
Saatgutbehälter 27, das Säschar 28 und das nicht näher
dargestellte, bekannte Vereinzelungsorgan und die
Druckrolle auf. Die Einzelkornsämaschine stützt sich über
die Laufräder 29 auf der Bodenoberfläche ab. Hinter dem
Dreipunktanbaubock 25 ist das Gebläse 30 befestigt,
welches über das Vorgelege 31 mittels einer Gelenkwelle
von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben wird. Über
Schläuche sind die einzelnen Säaggregate 23 mit dem
Gebläse 30 verbunden.
Die Einzelkornsämaschine gemäß Fig. 3 besteht aus dem
vierreihigen Grundelement 32, an dem sich die äußeren,
über den Schwenkmechanismus 33 mit dem Grundelement 32
verbundenen Ausleger 34 anschließen. Der sich zwischen dem
zentralen Teil 32 der Einzelkornsämaschine und den
Auslegern 34 befindliche Schwenkmechanismus 33 ist derart
ausgebildet, daß die an den äußeren Auslegern 34
angeordneten Einzelkornsäaggregate 23 in ihrer Außerbe
triebsstellung 35 ihre aufrechte Lage beibehalten und in
den Bereich neben den benachbarten Einzelkornsäaggregaten
23 des Grundelementes 32 in eine etwas höhere Stellung
geschwenkt sind. Der Schwenkmechanismus 33 ist als
Parallelogrammgestänge 36 ausgebildet und weist die
geneigten Schwenkachsen 37, 38, 39 und 40 auf. Zwischen
dem inneren Rahmenteil 41, an dem die Schwenkachse 39
befestigt ist und der am äußeren Ausleger 34 angeordneten
Schwenkachse 38 ist jeweils ein doppeltwirkender
Hydraulikzylinder 42 angeordnet. In der Betriebsstellung
43, d.h. bei eingefahrenem Hydraulikzylinder 42, stützt
sich der äußere Ausleger 34 in der am Tragrohr 24
angeschweißten Fangtasche 44 ab. Dadurch, daß in den
Hydraulikleitungen 45 und 46, mit denen der
Hydraulikzylinder 42 mit der Schlepperhydraulik verbunden
ist, ansteuerbare Rückschlagventile angeordnet sind, läßt
sich die Kolbenstange 47 derart mittels des Hydrauliköles
einspannen, daß der Hydraulikzylinder 42 als
Verriegelungselement dient und die äußeren Ausleger 34
jeweils in ihrer Betriebs- und Außerbetriebsstellung
verriegelt.
Der Antrieb der Vereinzelungsorgane der
Einzelkornsäaggregate 23 erfolgt in bekannter und nicht
näher dargestellter Weise von den Laufrädern 29, die über
ein einstellbares Getriebe die Antriebswelle 48 in
bekannter Weise antreibt. Von dieser Antriebswelle 48 wird
der Antrieb für die einzelnen Vereinzelungsorgane der
Säaggregate 23 abgenommen. Damit nun auch der Antrieb für
die an den äußeren Auslegern 34 angeordneten
Vereinzelungsorgane der Einzelkornsäaggregate 23
gewährleistet ist, weist diese Antriebswelle 48 im Bereich
der Fangtaschen 44, also in der Trennstelle zwischen dem
inneren Teil 32 und dem jeweiligen Ausleger 34 die leicht
lösbare Stiftenmitnahmekupplung 49 auf. Diese
Stiftenmitnahmekupplung 49 greift selbstätig beim
Abschwenken des Auslegers 34 von der Außerbetriebsstellung
35 in die Betriebsstellung 43 ein, so daß der Antrieb der
Vereinzelungsorgane für die an den Auslegern 34
angeordneten Einzelkornsäaggregate 23 gewährleistet ist.
Dieser Schwenkmechanismus 33 läßt sich selbstverständlich
auch an die kombinierte Einzelkornsämaschine gemäß der
Fig. 1 und 2 zwischen dem zentralen Teil 19 und den
Auslegern 20 anordnen, wobei sich dann die an den
Auslegern 20 angeordneten Einzelkornsäaggregate 10 mit
ihren Düngeablegevorrichtungen 8 im Bereich neben den
benachbarten Einzelkornsäaggregaten 10 des zentralen
Teiles 19 in einer etwas höheren Stellung gegenüber den
benachbarten Einzelkornsäaggregaten 10 und jeweils hinter
dem zentralen Düngervorratsbehälter 5 befinden.
Claims (7)
1. Mehrreihige pneumatische Einzelkornsämaschine mit mehreren
Säaggregaten, welche quer zur Fahrtrichtung gesehen
nebeneinander angeordnet sind und jeweils einen
Saatgutbehälter aufweisen, wobei die äußeren
Einzelkornsäaggregate jeweils an einem verschwenkbaren
Ausleger angeordnet sind, mit welchem sie in eine
Betriebsstellung, in welcher sie neben den mittleren
Einzelkornsäaggregaten im wesentlichen auf Bodenniveau
angeordnet sind und in einer Außerbetriebsstellung
geschwenkt werden können, in welcher sie sich weiter innen
befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, am
Ausleger (20, 34) angeordneten Einzelkornsägeräte (10, 23)
in eine Position neben den inneren Einzelkornsägeräten
(10, 23) dicht herangeschwenkt werden können.
2. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem zentralen Teil (19, 32)
der Einzelkornsämaschine und den Auslegern (20, 34) jeweils
ein Schwenkmechanismus (33) angeordnet ist, über welchen
die äußeren Ausleger (20, 34) im wesentlichen ihre
aufrechte Lage beibehalten und in den Bereich neben den
benachbarten Einzelkornsäaggregaten (10, 23) in eine etwas
höhere Stellung in ihrer Außerbetriebsstellung (22, 35)
schwenkbar sind, wobei der Schwenkmechanismus (33) als
Parallelogrammgestänge (36) ausgebildet ist und die
Schwenkachsen (37, 38, 39, 40) des Parallelogrammgestänges
(36) geneigt angeordnet sind und zwar derart, daß der
vordere Punkt der Schwenkachse höher liegt als der hintere
Punkt.
3. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die an den äußeren Auslegern (20, 34)
angebrachten Einzelkornsäaggregate (10, 23) in eine hinter
und oberhalb der mittleren Einzelkornsäaggregate (10, 23)
befindliche Position geschwenkt werden können.
4. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, wobei die
Einzelkornsämaschine einen zentralen Düngervorratsbehälter
aufweist, von welchem aus Dünger Ablegevorrichtungen
Düngemittel zugeführt werden, welche den
Einzelkornsäaggregaten zugeordnet sind, wobei die äußeren
Düngerablegevorrichtungen an dem verschwenkbaren Ausleger,
an dem die äußeren Einzelkornsäaggregate angeordnet sind,
sich befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
äußeren Einzelkornsäaggregate (10) mit den ihnen
zugeordneten Ablegevorrichtungen (8) in ihrer
Außerbetriebsstellung (22) hinter den zentralen
Düngervorratsbehälter befinden.
5. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelkornsägeräte über den
Schwenkmechanismus (33) in den Bereich hinter den
zentralen Düngervorratsbehälter (5) schwenkbar sind.
6. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausleger (20, 34) mit den Einzelkornsägeräten (10, 23) und
den Düngerablegeeinrichtungen (8) abnehmbar an dem
Zentralrahmen (19, 32) angeordnet sind und in einer
Außerbetriebsstellung hinter dem Zentralrahmen (19, 32) an
dem Zentralrahmen (19, 32) angeordnet sind.
7. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem inneren Rahmenteil (19, 41) und dem äußeren
Ausleger (20, 34) jeweils ein doppeltwirkender
Hydraulikzylinder (42) angeordnet ist und daß die
Kolbenstange (42) dieses Hydraulikzylinders (42) mittels
in den Hydraulikleitungen (45, 46) angeordneter, an
steuerbarer Rückschlagventile derart einspannbar ist, daß
der Hydraulikzylinder (42) auch als Verriegelungselement
dient und somit die Lage des äußeren Auslegers (20, 34)
zumindest in der Betriebsstellung (21, 43) verriegelbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=25861526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883837132 Granted DE3837132A1 (de) | 1987-11-06 | 1988-11-02 | Pneumatische einzelkornsaemaschine |
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