DE3837132A1 - Pneumatische einzelkornsaemaschine - Google Patents

Pneumatische einzelkornsaemaschine

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DE3837132A1 DE19883837132 DE3837132A DE3837132A1 DE 3837132 A1 DE3837132 A1 DE 3837132A1 DE 19883837132 DE19883837132 DE 19883837132 DE 3837132 A DE3837132 A DE 3837132A DE 3837132 A1 DE3837132 A1 DE 3837132A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors

Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Einzelkornsäma­ schine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartig ausgebildete Sämaschine mit einem vierreihi­ gen Grundelement, an dem sich weitere, an Auslegern an­ geordnete Elemente anschließen, ist bereits durch das DE-GM 87 06 974.1 bekannt. Dieses Grundelement weist einen Tragrahmen auf, an dem ein zentraler Düngervorratsbehälter und vier Säaggregate mit Düngerablegevorrichtungen be­ festigt sind. Neben dem Grundelement sind düngervorrats­ behälterfreie Säaggregate angeordnet, denen die Dünger­ mittel ebenfalls über Leitungen vom zentralen Düngervor­ ratsbehälter zugeführt werden, so daß sich sechs- bzw. achtreihige Sämaschinen ergeben. Da die sechs- oder acht­ reihig ausgebildeten Sämaschinen für den Transport auf öffentlichen Straßen zu breit sind, lassen sich die äuße­ ren, neben dem Grundelement angeordneten, düngervorrats­ behälterfreien Säaggregate in eine Außerbetriebsstellung - der Transportstellung - oberhalb des zentralen Düngervor­ ratsbehälters verschwenken.
Da die seitlich des vierreihigen Grundelementes angeord­ neten äußeren Säaggregate in Außerbetriebsstellung ober­ halb des zentralen Düngervorratsbehälters angeordnet sind, ergibt sich in dieser Position eine hochbauende Einzel­ kornsämaschine mit ungünstiger Schwerpunktsverlagerung nach oben, was sich ungünstig auf die Standsicherheit auswirkt. Die gleichen Nachteile weist auch eine Einzel­ kornsämaschine ohne Düngerstreueinrichtung auf, bei der die äußeren, neben dem Grundelement angeordneten Säaggregate in ihrer Außerbetriebsstellung oberhalb der am Grundelement angeordneten Säaggregate verschwenkt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Einzelkornsämaschine weitgehend zu verbessern, daß mit einfachsten Mitteln eine äußerst kompakte und tiefbauende Einzelkornsämaschine auch für den Straßentransport er­ reicht wird.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß die äußeren, am Ausleger angeordneten Einzelkornsägeräte in eine Position neben den inneren Einzelkornsägeräten dicht herausgeschwenkt werden können.
Infolge dieser Maßnahme ergibt sich somit auch für sechs- bzw. achtreihige, vorzugsweise sechsreihige ausgebildete Einzelkornsämaschinen in der Außerbetriebsstellung, beispielsweise beim Transport auf öffentlichen Straßen und Wegen, wobei eine gesetzlich vorgeschriebene maximale Transportbreite nicht überschritten werden darf, eine kompakte Bauweise mit großer Standsicherheit. Diese große Standsicherheit ergibt sich durch den nach unten verlagerten Schwerpunkt der Einzelkornsämaschine im eingeklappten Zustand.
Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß daß zwischen dem zentralen Teil der Einzelkornsämaschine und den Auslegern jeweils ein Schwenkmechanismus angeordnet ist, über welchen die äußeren Ausleger im wesentlichen ihre aufrechte Lage beibehalten und in den Bereich neben den benachbarten Einzelkornsäaggregaten in eine etwas höhere Stellung in ihrer Außerbetriebsstellung schwenkbar sind, wobei der Schwenkmechanismus als Parallelogrammgestänge ausgebildet ist und die Schwenkachsen des Parallelogrammgestänges geneigt angeordnet sind und zwar derart, daß der vordere Punkt der Schwenkachse in Fahrtrichtung gesehen höher liegt als der hintere Punkt. Hierdurch wird erreicht, daß die aufrechte Lage der Saatgutbehälter der einzelnen Säaggregate nicht verändert wird, d.h. die Einfüllöffnungen für die Saatgutbehälter der einzelnen Säaggregate bleiben nach oben gerichtet. Durch die Neigung der Schwenkachsen des Parallelogrammgestänges wird erfindungsgemäß erreicht, daß die an den äußeren Auslegern angebrachten Einzelkornsäaggregate in eine hinter - und oberhalb der mittleren Einzelkornsäaggregate befindliche Position geschwenkt werden können.
In einer anderen Ausführung weist die Einzelkornsämaschine eine Düngerstreueinrichtung mit einem zentralen Düngervorratsbehälter auf, von welchem aus der Dünger Ablegevorrichtungen zugeführt wird, welche den Einzelkornsäaggregaten zugeordnet sind, wobei die äußeren Düngerablegevorrichtungen an dem verschwenkbaren Ausleger, an dem auch die äußeren Einzelkornsäaggregate angeordnet sind, sich befinden. Damit sich auch für dieser kombinierte Einzelkornsämaschine, welche als sechs- bzw. achtreihige Maschine ausgebildet ist, eine kompakte, tiefbauende Bauweise mit großer Standsicherheit in der Außerbetriebsstellung ergibt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich die äußeren Einzelkornsäaggregate mit den ihnen zugeordneten Ablegevorrichtungen in ihrer Außerbetriebsstellung hinter den zentralen Düngervorratsbehälter befinden, wobei die Einzelkornsägeräte über den Schwenkmechanismus in den Bereich hinter den zentralen Düngervorratsbehälter schwenkbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ausleger mit den Einzelkornsägeräten und den Düngerablegeeinrichtungen abnehmbar an dem Zentralrahmen angeordnet sind und in einer Außerbetriebsstellung hinter dem Zentralrahmen an dem Zentralrahmen angeordnet sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen dem inneren Rahmenteil und dem äußeren Ausleger jeweils ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder angeordnet ist, und daß die Kolbenstange dieses Hydraulikzylinders mittels in den Hydraulikleitungen angeordenter, anssteuerbarer Rücklagventile derart einspannbar ist, daß der Hydraulikzylinder auch als Verriegelungselement dient und somit die Lage des äußeren Auslegers zumindest in der Betriebsstellung verriegelbar ist. Infolge dieser Maßnahme wird erreicht, daß die äußeren Ausleger an denen die Einzelkornsäaggregate angeordnet sind, nach Betätigung des jeweiligen doppeltwirkenden Hydraulikzylinders automatisch in der jeweiligen ausgesteuerten Stellung verriegelt wird, d.h., die Ausleger sind dann starr mit dem Grundelement verbunden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine sechsreihig ausgebildete kombinierte Einzelkornsämaschine mit Düngerstreuvorrichtung in Prinzipdarstellung in der Ansicht von vorne,
Fig. 2 die Einzelkornsämaschine gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 eine sechsreihig augebildete Einzelkornsämaschine in Prinzipdarstellung in der Ansicht von vorne,
Fig. 4 der Schwenkmechanismus für den rechten Ausleger in Prinzipdarstellung und in der Seitenansicht von rechts mit den geneigten Schwenkachsen in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 der Schwenkmechanismus gemäß Fig. 4 in der Ansicht V-V, im ausgeklappten Zustand der Ausleger und
Fig. 6 der Schwenkmechanismus gemäß Fig. 5 in eingeklapptem Zustand des Auslegers.
Die pneumatische Einzelkornsämaschine weist die Tragkon­ struktion 1 mit den Dreipunktkupplungselementen 2 auf, mit denen die Einzelkornsämaschine an den Dreipunktkraftheber 3 des Schleppers 4 angeschlossen wird. In der Trag­ konstruktion 1 stützt sich auch der durchgehende zentrale Düngervorratsbehälter 5 ab. Im Bereich der unteren Drei­ punktkupplungselemente 2 befindet sich das zentrale Trag­ rohr 6, an dem über die Halterungen 7 die als Schare ausgebildten Düngerablegevorrichtungen 8 und die mittels parallelogrammartiger Halterungen 9 angelenkten einzelnen, nebeneinander angeordneten Einzelkornsäaggregate 10 be­ festigt sind. Die Säaggregate 10 weisen jeweils die Saat­ gutbehälter 11, das Säschar 12 und das nicht näher darge­ stellte, bekannte Vereinzelungsorgan und die Druckrolle 13 auf. Die Einzelkornsämaschine mit dem zentralen Dünger­ vorratsbehälter 5 stützt sich über die Laufräder 14 auf der Bodenoberfläche ab. Hinter dem zentralen, durchge­ henden Düngemittelbehälter 5 ist das Gebläse 15 plaziert, welches über die Gelenkwelle 16 von der Zapfwelle des Schleppers 4 angetrieben wird. Über die einzelnen Schläuche 17 sind die einzelnen Säaggregate 10 mit dem Gebläse 15 verbunden.
Den einzelnen Düngerablegevorrichtungen 8 werden die sich im zentralen Düngervorratsbehälter 5 befindlichen Dünge­ mittel über eine nicht näher dargestellte Dosiervorrich­ tung mittels der Düngerleitschläuche 18 zugeführt.
Die an dem zentralen Teil 19 angeordneten Einzelkornsä­ aggregate 10 und der durchgehende Düngervorratsbehälter 5 mit den Düngerabgabevorrichtungen 8 stellen das vier­ reihige Grundelement dar. An diesem Grundelement schließen sich jeweils die äußeren Ausleger 20 an. An diesen äußeren Auslegern 20 ist jeweils ein Einzelkornsäaggregat 10 mit einer Düngerablegeeinrichtung 8 befestigt, so daß sich eine sechsreihige Einzelkornsämaschine ergibt. Da diese sechsreihige Einzelkornsämaschine für den Transport auf öffentlichen Straßen zu breit ist, lassen sich die neben dem Grundelement, an den jeweiligen äußeren Auslegern 20 angeordneten Einzelkornsäaggregate 10 mit den Düngerab­ legevorrichtungen 8 von der mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Betriebsstellung 21 gemäß Fig. 2 in die mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Außerbe­ triebsstellung 22 überführen. In dieser Außerbetriebs­ stellung 22 befinden sich die jeweiligen äußeren Einzel­ kornsäaggregate 10 im Bereich unmittelbar hinter dem zen­ tralen, durchgehenden Düngervorratsbehälter 5 oberhalb der am zentralen Tragrohr 6 angelenkten Einzelkornsäaggregate 10. Hierdurch ergibt sich eine tiefbauende Bauweise der Einzelkornsämaschine auch während der Transportstellung.
Die Fig. 3 zeigt eine sechsreihige pneumatische Einzelkornsämaschine, wobei die einzelnen Einzelkornsäaggregate 23 nebeneinander an dem Tragrohr 24 befestigt sind. An dem Tragrohr 24 befindet sich der Dreipunktanbaubock 25 mit den Dreipunktkupplungselementen 26, mit denen die Einzelkornsämaschine an den Dreipunktkraftheber des Schleppers 4 angeschlossen werden kann. Die Einzelkornsäaggregate 23 weisen jeweils die Saatgutbehälter 27, das Säschar 28 und das nicht näher dargestellte, bekannte Vereinzelungsorgan und die Druckrolle auf. Die Einzelkornsämaschine stützt sich über die Laufräder 29 auf der Bodenoberfläche ab. Hinter dem Dreipunktanbaubock 25 ist das Gebläse 30 befestigt, welches über das Vorgelege 31 mittels einer Gelenkwelle von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben wird. Über Schläuche sind die einzelnen Säaggregate 23 mit dem Gebläse 30 verbunden.
Die Einzelkornsämaschine gemäß Fig. 3 besteht aus dem vierreihigen Grundelement 32, an dem sich die äußeren, über den Schwenkmechanismus 33 mit dem Grundelement 32 verbundenen Ausleger 34 anschließen. Der sich zwischen dem zentralen Teil 32 der Einzelkornsämaschine und den Auslegern 34 befindliche Schwenkmechanismus 33 ist derart ausgebildet, daß die an den äußeren Auslegern 34 angeordneten Einzelkornsäaggregate 23 in ihrer Außerbe­ triebsstellung 35 ihre aufrechte Lage beibehalten und in den Bereich neben den benachbarten Einzelkornsäaggregaten 23 des Grundelementes 32 in eine etwas höhere Stellung geschwenkt sind. Der Schwenkmechanismus 33 ist als Parallelogrammgestänge 36 ausgebildet und weist die geneigten Schwenkachsen 37, 38, 39 und 40 auf. Zwischen dem inneren Rahmenteil 41, an dem die Schwenkachse 39 befestigt ist und der am äußeren Ausleger 34 angeordneten Schwenkachse 38 ist jeweils ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 42 angeordnet. In der Betriebsstellung 43, d.h. bei eingefahrenem Hydraulikzylinder 42, stützt sich der äußere Ausleger 34 in der am Tragrohr 24 angeschweißten Fangtasche 44 ab. Dadurch, daß in den Hydraulikleitungen 45 und 46, mit denen der Hydraulikzylinder 42 mit der Schlepperhydraulik verbunden ist, ansteuerbare Rückschlagventile angeordnet sind, läßt sich die Kolbenstange 47 derart mittels des Hydrauliköles einspannen, daß der Hydraulikzylinder 42 als Verriegelungselement dient und die äußeren Ausleger 34 jeweils in ihrer Betriebs- und Außerbetriebsstellung verriegelt.
Der Antrieb der Vereinzelungsorgane der Einzelkornsäaggregate 23 erfolgt in bekannter und nicht näher dargestellter Weise von den Laufrädern 29, die über ein einstellbares Getriebe die Antriebswelle 48 in bekannter Weise antreibt. Von dieser Antriebswelle 48 wird der Antrieb für die einzelnen Vereinzelungsorgane der Säaggregate 23 abgenommen. Damit nun auch der Antrieb für die an den äußeren Auslegern 34 angeordneten Vereinzelungsorgane der Einzelkornsäaggregate 23 gewährleistet ist, weist diese Antriebswelle 48 im Bereich der Fangtaschen 44, also in der Trennstelle zwischen dem inneren Teil 32 und dem jeweiligen Ausleger 34 die leicht lösbare Stiftenmitnahmekupplung 49 auf. Diese Stiftenmitnahmekupplung 49 greift selbstätig beim Abschwenken des Auslegers 34 von der Außerbetriebsstellung 35 in die Betriebsstellung 43 ein, so daß der Antrieb der Vereinzelungsorgane für die an den Auslegern 34 angeordneten Einzelkornsäaggregate 23 gewährleistet ist.
Dieser Schwenkmechanismus 33 läßt sich selbstverständlich auch an die kombinierte Einzelkornsämaschine gemäß der Fig. 1 und 2 zwischen dem zentralen Teil 19 und den Auslegern 20 anordnen, wobei sich dann die an den Auslegern 20 angeordneten Einzelkornsäaggregate 10 mit ihren Düngeablegevorrichtungen 8 im Bereich neben den benachbarten Einzelkornsäaggregaten 10 des zentralen Teiles 19 in einer etwas höheren Stellung gegenüber den benachbarten Einzelkornsäaggregaten 10 und jeweils hinter dem zentralen Düngervorratsbehälter 5 befinden.

Claims (7)

1. Mehrreihige pneumatische Einzelkornsämaschine mit mehreren Säaggregaten, welche quer zur Fahrtrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind und jeweils einen Saatgutbehälter aufweisen, wobei die äußeren Einzelkornsäaggregate jeweils an einem verschwenkbaren Ausleger angeordnet sind, mit welchem sie in eine Betriebsstellung, in welcher sie neben den mittleren Einzelkornsäaggregaten im wesentlichen auf Bodenniveau angeordnet sind und in einer Außerbetriebsstellung geschwenkt werden können, in welcher sie sich weiter innen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, am Ausleger (20, 34) angeordneten Einzelkornsägeräte (10, 23) in eine Position neben den inneren Einzelkornsägeräten (10, 23) dicht herangeschwenkt werden können.
2. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zentralen Teil (19, 32) der Einzelkornsämaschine und den Auslegern (20, 34) jeweils ein Schwenkmechanismus (33) angeordnet ist, über welchen die äußeren Ausleger (20, 34) im wesentlichen ihre aufrechte Lage beibehalten und in den Bereich neben den benachbarten Einzelkornsäaggregaten (10, 23) in eine etwas höhere Stellung in ihrer Außerbetriebsstellung (22, 35) schwenkbar sind, wobei der Schwenkmechanismus (33) als Parallelogrammgestänge (36) ausgebildet ist und die Schwenkachsen (37, 38, 39, 40) des Parallelogrammgestänges (36) geneigt angeordnet sind und zwar derart, daß der vordere Punkt der Schwenkachse höher liegt als der hintere Punkt.
3. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Auslegern (20, 34) angebrachten Einzelkornsäaggregate (10, 23) in eine hinter­ und oberhalb der mittleren Einzelkornsäaggregate (10, 23) befindliche Position geschwenkt werden können.
4. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, wobei die Einzelkornsämaschine einen zentralen Düngervorratsbehälter aufweist, von welchem aus Dünger Ablegevorrichtungen Düngemittel zugeführt werden, welche den Einzelkornsäaggregaten zugeordnet sind, wobei die äußeren Düngerablegevorrichtungen an dem verschwenkbaren Ausleger, an dem die äußeren Einzelkornsäaggregate angeordnet sind, sich befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußeren Einzelkornsäaggregate (10) mit den ihnen zugeordneten Ablegevorrichtungen (8) in ihrer Außerbetriebsstellung (22) hinter den zentralen Düngervorratsbehälter befinden.
5. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkornsägeräte über den Schwenkmechanismus (33) in den Bereich hinter den zentralen Düngervorratsbehälter (5) schwenkbar sind.
6. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (20, 34) mit den Einzelkornsägeräten (10, 23) und den Düngerablegeeinrichtungen (8) abnehmbar an dem Zentralrahmen (19, 32) angeordnet sind und in einer Außerbetriebsstellung hinter dem Zentralrahmen (19, 32) an dem Zentralrahmen (19, 32) angeordnet sind.
7. Einzelkornsämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Rahmenteil (19, 41) und dem äußeren Ausleger (20, 34) jeweils ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder (42) angeordnet ist und daß die Kolbenstange (42) dieses Hydraulikzylinders (42) mittels in den Hydraulikleitungen (45, 46) angeordneter, an­ steuerbarer Rückschlagventile derart einspannbar ist, daß der Hydraulikzylinder (42) auch als Verriegelungselement dient und somit die Lage des äußeren Auslegers (20, 34) zumindest in der Betriebsstellung (21, 43) verriegelbar ist.
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