DE3837115A1 - Gurttaschenfoerderer - Google Patents

Gurttaschenfoerderer

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DE3837115A1
DE3837115A1 DE19883837115 DE3837115A DE3837115A1 DE 3837115 A1 DE3837115 A1 DE 3837115A1 DE 19883837115 DE19883837115 DE 19883837115 DE 3837115 A DE3837115 A DE 3837115A DE 3837115 A1 DE3837115 A1 DE 3837115A1
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DE
Germany
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conveying
belt
conveyor
pocket
strand
Prior art date
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Withdrawn
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DE19883837115
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English (en)
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Horst Bode
Willi Ertl
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INGENIEURGESELLSCHAFT fur MAS
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INGENIEURGESELLSCHAFT fur MAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gurttaschenförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Unter Gurttaschenförde­ rern versteht man Elevatoren nach der Art von Becher­ werken, vorzugsweise für stark schleißendes und druckemp­ findliches Schüttgut. Im Vergleich zu anderen Elevatoren für Schüttgut erreicht man mit Gurttaschenförderern gün­ stigere Be- und Entladeverhältnisse und geringeren Ver­ schleiß an Fördergut und Fördergerät.
Bekannte Gurttaschenförderer besitzen einen nach der Art eines Becherwerkes über Antriebs- und Umlenkscheiben umlaufenden Förderstrang. Dieser Förderstrang besteht häufig aus zwei parallel laufenden Traggurten als Zug­ mittel, die über Quertraversen miteinander verbunden sind, und aus zwischen den beiden Traggurten angeordneten, nach innen offenen Taschen, die in lückenloser Folge aneinan­ dergereiht sind. Die Taschen werden durch einen endlos durchlaufenden, gefalteten, weichen Gummigurt gebildet, der um die Quertraversen geschlungen ist. Die Ränder die­ ser von dem in Falten gelegten Gummigurt gebildeten Ta­ schen sind fest mit einer Seitenwand aus steifem Material verbunden, so daß die Seitenwände als formgebende Stütz­ elemente der Taschen wirken. Die beiden Seitenwände einer Tasche werden an ihrem der Öffnung der Tasche zuge­ wandten Rand jeweils mit einer flacheisenähnlichen Lasche fest verbunden und die Fördertasche an diesen Laschen an oben bezeichneten Quertraversen eingehängt, so daß aus Quertraversen und Laschen eine endlose Kette entsteht.
Der herkömmliche Förderstrang zeichnet sich dadurch aus, daß die Fördertaschen sich stets außerhalb des vom umlaufenden Zugmittel umgrenzten Raumes befinden (DE-PS 9 66 618; DE-2. Fördern und Heben, 17. Jahrgang, April 1967, Heft 5, Seite 285 bis 288).
Um insbesondere einzelne verschlissene oder beschädigte Taschen ersetzen zu können, ist es ferner bekannt, den endlosen Gummigurt jeweils entlang der Quertraversen zu durchtrennen. Die Taschen werden sodann an den Trenn­ stellen mit Hilfe eines Gummigurtstreifens lösbar ver­ bunden (G. Salzer: Stetigförderer, Teil 1, Krausskopf- Verlag, Mainz 1964). Je nach zu transportierendem Schüttgut werden die Taschenböden hergestellt, z.B. aus elastischem, abriebfestem Gummi oder aus antistatischem, gleitfähigem Kunststoff.
Die schnellsten der bisher weltweit errichteten Gurt­ taschenförderer sind mit einer Nennfördergeschwindigkeit von nur 1.06 m/s ausgeführt. Die maximale Förder­ geschwindigkeit ist bei den Gurttaschenförderern bisher aufgrund systemspezifisch auftretender Störeinflüsse auf 1.3 m/s beschränkt (Firmenprospekt Fa. Carl Schenck AG, Darmstadt, Gurttaschenförderer, M 5004).
Bei den Gurttaschenförderern stellen sich nämlich bei Fördergeschwindigkeiten über ca. 1 m/s überlagerte Längs­ und Querschwingungen des Förderstranges selbst sowie auch Schwingungen einzelner Komponenten des Förderstranges ein. Sie hängen mit ungünstigen dynamischen Vorgängen beim Auflaufen des Förderstranges auf Antriebs- und Umlenk­ scheiben zusammen. Es ergibt sich ein unruhiger Lauf des Förderstranges, so daß ein störungsfreier, zuverlässiger Betrieb des Fördermittels nicht mehr gegeben ist. Gerade aufgrund dieser systemspezifischen dynamischen Störeffek­ te ist es bisher nicht gelungen, die Fördergeschwindigkeit über den Maximalwert von 1.3 m/s zu steigern, im Gegensatz zu Hochleistungs-Gurtbecherwerken, die heute Förderge­ schwindigkeiten von 3 m/s und darüber erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die speziell bei hohen Fördergeschwindigkeiten auftretenden Schwin­ gungen des Förderstranges und der Taschen des Förder­ stranges zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Der Erfolg resultiert primär aus der Veränderung der Massen­ verteilung im Förderstrang, wodurch dessen Schwingungsver­ halten vorteilhaft beeinflußt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Schwingungsneigung des Förder­ stranges erheblich reduziert oder gar eliminiert wird, so daß auch bei deutlich höheren Fördergeschwindigkeiten als 1.3 m/s ein betriebssicherer Lauf des Gurttaschenförderers gegeben ist. Aus der Steigerung der Fördergeschwindigkeit resultiert schließlich eine erhebliche Erhöhung der Lei­ stungsfähigkeit.
Die Erfindung wird im weiteren anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels in Zusammenhang mit den Figuren besprochen. Von den Figuren zeigt schematisch
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht eines Förderstrangstückes, um Gurtfüh­ rung und Befestigung ersichtlich zu machen.
Über das obere Antriebsscheibenpaar 1 in den Lagern 2 und das obere Umlenkscheibenpaar 3 in den Lagern 4 sowie um die beiden unteren Umlenkscheibenpaare 5 in den Lagern 6 laufen durch Quertraversen 7 im Abstand voneinander gehaltene endlose Elevatorgurte 8. Die Quertraversen 7 werden von mit dem Gurten 8 fest verbundenen Halterungen 9 gehalten. Benachbarte Quertraversen 7 sind jeweils an ihren Enden über Laschen 10 miteinander verbunden, so daß Quertraversen 7 und Laschen 10 gewissermaßen eine Laschen­ kette bilden, die zu den Gurten 8 parallel geschaltet ist und mit diesen umläuft.
Zwischen den beiden Fördergurten 8 sind die nach innen offenen Taschen 11 angeordnet, die durch einen endlos durchlaufenden, gefalteten, weichen Gurt 12 gebildet wer­ den. Die Ränder dieser von dem in Falten gelegten Gurt 12 gebildeten Taschen 11 sind jeweils fest mit einer Seiten­ wand 13 aus steifem Material verbunden, so daß die Seiten­ wände 13 als formgebende Stützelemente der Taschen 11 wirken. Der Gurt 12 bildet dabei zusammen mit den Seiten­ wänden 13 lückenlos aneinandergereihte, taschenförmige Förderkammern.
Die Seitenwände 13 einer Fördertasche 11 werden mittels lösbarer Verbindungselemente 14 an den Laschen 10 befe­ stigt. Diese Laschen 10 halten und tragen die Förderta­ schen in der Weise, daß sich die Fördertaschen 11 zu beiden Seiten der Ebene 16 der Zugorgane 8 erstrecken, so daß der Schwerpunkt 15 der gefüllten Fördertasche an der Ebene 16 liegt.
Der nicht dargestellte Antriebsmotor ist mit dem An­ triebsscheibenpaar 1 verbunden. Durch nicht gezeichnete, an sich bekannte Mittel können die Gurte 8 gespannt wer­ den. Die Schurre 17 leitet das Schüttgut den Förderkammern zu. Mit 18 ist die Ablaufschurre bezeichnet.

Claims (5)

1. Gurttaschenförderer mit nach innen offenen Förderta­ schen als Tragmittel an über Antriebs- und Umlenkscheiben geführten, endlosen Zugorganen 8, wobei die Fördertaschen 11 von einem endlosen oder unterbrochenem Gurt 12 und von an diesem Gurt 12 befestigten steifen Seitenwänden 13 gebildet sind, gekennzeichnet dadurch, daß sich die För­ dertaschen 11 zu beiden Seiten der Ebene 16 der Zugorgane 8 erstrecken, so daß der Schwerpunkt 15 der gefüllten Fördertasche möglichst nahe an der Ebene 16 liegt.
2. Gurttaschenförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß Kettenlaschen 10 an den Seitenwänden 13 befe­ stigt sind, die als geradliniges oder winkeliges Flach­ oder gekröpftes Eisenteil ausgebildet sind.
3. Gurttaschenförderer nach Anspruch 1 oder 2 mit unter­ brochenem Gurt 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstellen an Quertraversen 7 entlang gebildet sind.
4. Gurttaschenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fördertasche zum Taschengrund hin verjüngt.
5. Gurttaschenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verjüngung der Fördertasche durch ge­ kröpft ausgebildete Seitenteile 13 erreicht wird.
DE19883837115 1988-11-02 1988-11-02 Gurttaschenfoerderer Withdrawn DE3837115A1 (de)

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