DE3837013A1 - Verwendung von partiell veresterten copolymerisaten in fluessigwaschmitteln - Google Patents
Verwendung von partiell veresterten copolymerisaten in fluessigwaschmittelnInfo
- Publication number
- DE3837013A1 DE3837013A1 DE3837013A DE3837013A DE3837013A1 DE 3837013 A1 DE3837013 A1 DE 3837013A1 DE 3837013 A DE3837013 A DE 3837013A DE 3837013 A DE3837013 A DE 3837013A DE 3837013 A1 DE3837013 A1 DE 3837013A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copolymers
- partially esterified
- mixtures
- esterified
- molar ratio
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/83—Mixtures of non-ionic with anionic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3746—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3757—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
- C11D3/3765—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions in liquid compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Aus der EP-PS 11 16 930 sind wasserlösliche Copolymerisate aus 40 bis
90 Gew.-% mindestens einer ethylenisch ungesättigten Monocarbonsäure mit 3
bis 5 C-Atomen und 60 bis 10 Gew.-% mindestens einer ethylenisch
ungesättigten Dicarbonsäure mit 4 bis 8 C-Atomen und/oder ihrer
entsprechenden Dicarbonsäureanhydride bekannt, bei denen 2 bis 60 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Carbonsäuren bzw. Carbonsäureanhydride,
mit alkoxylierten C₁- bis C₁₈-Alkoholen oder C₁- bis C₁₂-Alkylphenolen
verestert sind. Die partiell veresterten Copolymerisate und ihre
wasserlöslichen Salze werden u. a. in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-% auch in
flüssigen Waschmittelformulierungen verwendet. Wie aus dieser
Literaturstelle bekannt ist, ist die Verträglichkeit der partiell
veresterten Copolymerisate aus mindestens einer monoethylenisch
ungesättigten Monocarbonsäure und mindestens einer momoethylenisch
ungesättigten Dicarbonsäure deutlich günstiger als bei den
nichtveresterten Produkten, so daß es weniger zu Phasentrennungen kommt.
Die partiell veresterten Copolymerisate der beschriebenen Art sind jedoch
nicht hydrolysestabil, so daß sie in Flüssigwaschmittelformulierungen
hydrolysieren. Dadurch treten Inhomogenitäten auf, die sogar soweit gehen
können, daß es zur Phasentrennung des Flüssigwaschmittels kommt.
Aus der EP-A-O 2 37 075 sind Flüssigwaschmittel bekannt, die mindestens ein
nichtionisches oberflächenaktives Mittel in einer Menge von 5 bis
25 Gew.-%, 2 bis 25 Gew.-% eines Builders, etwa 1 bis 10 Gew.-% C₄- bis
C₃₀- α-Olefin-Maleinsäureanhydridcopolymerisate und, zur Ergänzung auf
100 Gew.-%, Wasser enthalten. Diese Flüssigwaschmittel stellen zwar
zunächst klare Lösungen dar, sie entmischen sich jedoch relativ schnell
bei der Lagerung.
Aus der US-PS 33 28 309 sind flüssige alkalische Waschmittelformulierungen
bekannt, die neben Wasser und Detergenzien als Stabilisator 0,1 bis 5%,
bezogen auf die gesamte Formulierung, eines hydrolysierten Copolymerisats
aus einem α,β-ungesättigten Carbonsäureanhydrid mit einem Vinylester,
Vinylether oder einem α-Olefin in partiell veresterter Form enthalten. Als
Alkoholkomponente zur Veresterung kommen u. a. auch Anlagerungsprodukte von
Alkylenoxiden, insbesondere Eethylenoxid an Alkylphenole in Betracht.
Lediglich 0,01 bis 5% der Carboxylgruppen des Copolymerisates liegen als
Estergruppierungen vor. Diese Flüssigwaschmittel enthalten zwar
Komponenten, die miteinander verträglich sind, d. h. sie bleiben in Lösung,
ohne zu separieren oder einzutrüben, jedoch ist die Primärwaschwirkung
dieser Flüssigwaschmittelformulierung noch verbesserungsbedürftig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Polymerisate zur
Herstellung von stabilen Flüssigwaschmittelformulierungen zur Verfügung zu
stellen, die gegenüber den Flüssigwaschmittelformulierungen des Standes
der Technik eine verbesserte Primär- und Sekundärwaschwirkung aufweisen.
Unter stabiler Flüssigwaschmittelformulierung soll im vorliegenden
Zusammenhang die Tatsache verstanden werden, daß die einzelnen
Komponenten der Formulierung miteinander verträglich sind und sich auch
nach längerer Lagerung nicht entmischen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung von partiell
veresterten Copolymerisaten, die erhältlich sind durch Copolymerisieren
von
- (a) mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₂₈-Alkylvinylethern und
- (b) ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 C-Atomen
im Molverhältnis 1 : 1 zu Copolymerisaten mit K-Werten von 6 bis 100
(bestimmt nach H. Fikentscher in Tetrahydrofuran bei 25°C und einer
Polymerkonzentration von 1 Gew.-%) und anschließende partielle Veresterung
der Copolymerisate mit Umsetzungsprodukten von
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen, C₈- bis C₂₂-Fettsäuren, C₁- bis C₁₂-Alkyl phenolen, sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen oder deren Mischungen mit
- (B) mindestens einem C₂- bis C₄-Alkylenoxid oder Tetrahydrofuran
im Molverhältnis (A) : (B) von 1 : 2 bis 50 und Hydrolyse der Anhydridgruppen
der Copolymerisate zu Carboxylgruppen, wobei die partielle Veresterung der
Copolymerisate so weit geführt wird, daß mehr als 5 bis 50% der
Carboxylgruppen der Copolymerisate verestert sind, oder von Salzen dieser
partiell veresterten Copolymerisate,
als Zusatz zu Flüssigwaschmitteln in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%.
als Zusatz zu Flüssigwaschmitteln in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%.
Die Flüssigwaschmittel, die die erfindungsgemäß zu verwendenden partiell
veresterten Copolymerisate enthalten, ergeben in Mischung mit wäßrig
alkalischen Lösungen von anionischen und/oder nichtionischen Tensiden
klare wäßrige Lösungen, die lagerstabil sind. Diese Formulierungen weisen
gegenüber vergleichbaren Flüssigwaschmitteln des Standes der Technik eine
erhöhte Primär- und Sekundärwaschwirkung auf.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden partiell veresterten Copolymerisate
werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß man zunächst
- (a) mindestens ein C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₄-Alkylvinylethern und
- (b) ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 C-Atomen
im Molverhältnis 1 : 1 zu copolymerisiert. Als Komponente (a) kommen
beispielsweise Isobutylen, Octen, Decen, Dodecen, Tetradecen, Hexadecen,
Heptadecen, Octadecen und Mischungen der genannten Olefine in Betracht.
Von den genannten Olefinen kommen nicht nur die Olefine mit endständiger
Doppelbindung in Betracht, sondern auch Isomere. Vorzugsweise setzt man
als Komponente (a) verzweigte C₆- bis C₁₈-Olefine oder deren Gemische ein.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Mischungen aus
2,4,4′-Trimethylpenten-1 und 2,4,4′-Trimethylpenten-2 als Komponente (a)
der Copolymerisate.
Die genannten isomeren Trimethylpentene können in jedem beliebigen
Verhältnis bei der Copolymerisation eingesetzt werden. Besonders bevorzugt
zur Anwendung gelangende Mischungen dieser Olefine enthalten 35 bis
45 Mol.-% 2,4,4′-Trimethylpenten-1 und 5 bis 15 Mol.-% 2,4,4′-Trimethyl
penten-2. Terpolymere, die Trimethylpentene mit Maleinsäureanhydrid
einpolymerisiert enthalten, sind beispielsweise aus der EP-PS 9 169 und
der EP-PS 9 170 bekannt. Die genannten Olefine mit 4 bis 28 Kohlenstoff
atomen können gegebenenfalls auch in Mischung mit C₁- bis C₂₈-Alkylvinyl
ethern, z. B. Methylvinylether, Ethylvinylether, n-Propylvinylether oder
Isobutylvinylether copolymerisiert werden. Der Anteil der Alkylvinylether
in der Mischung mit mindestens einem der in Betracht kommenden Olefine
beträgt dabei bis zu 20 Mol.-%. Beispielsweise kann man als Komponente (a)
Mischungen aus 80 Mol.-% Diisobutylen und 20 Mol.-% Methylvinylether
einsetzen.
Als Komponente (b) zur Herstellung der Copolymerisate eignen sich
monoethylenisch ungesättigte Dicarbonsäureanhydride mit 4 bis 8 C-Atomen,
z. B. Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Mesaconsäureanhydrid,
Citraconsäureanhydrid und Methylenmalonsäureanhydrid. Von den genannten
Anhydriden werden Maleinsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid bevorzugt
eingesetzt, wobei Maleinsäureanhydrid in der Praxis von besonderer
Bedeutung ist. Bei der Copolymerisation der Monomeren gemäß (a) und (b)
entstehen alternierende Copolymerisate, die die genannten Monomeren im
Molverhältnis 1 : 1 einpolymerisiert enthalten. Die K-Werte der
Copolymerisate betragen 6 bis 100, vorzugsweise 8 bis 40 (gemessen nach
H. Fikentscher bei 25°C in Tetrahydrofuran und einer Polymerkonzentration von
1 Gew.-%). Die Copolymerisation der Monomeren (a) und (b) wird nach
bekannten Verfahren durchgeführt, z. B. in polaren, gegenüber den
Säureanhydriden inerten Lösemitteln, wie Aceton, Tetrahydrofuran oder
Dioxan als Lösungspolymerisation, in Toluol, Xylol oder aliphatischen
Kohlenwasserstoffen in Form einer Fällungspolymerisation oder auch durch
Massepolymerisation der Komponenten (a) und (b), wobei es vorteilhaft ist,
einen Überschuß an Monomeren der Komponente (a) als Verdünnungsmedium zu
wählen. Die Polymerisation wird bei allen Verfahren mit Hilfe von
Polymerisationsinitiatoren ausgelöst. Als Polymerisationsinitiatoren
kommen dabei sämtliche in Radikale zerfallende Verbindungen in Betracht,
z. B. Peroxide, Hydroperoxide, Redoxinitiatoren und Azoverbindungen. Die so
erhältlichen Copolymerisate werden anschließend partiell verestert und
hydrolysiert, so daß die Anhydridgruppen in Carboxylgruppen umgewandelt
werden. Es ist auch möglich, die Anhydridgruppen enthaltenden
Copolymerisate zunächst zu hydrolisieren, daß sämtliche Anhydridgruppen
als Carboxylgruppen vorliegen und dann die Veresterung nach bekannten
Methoden durchzuführen. Bevorzugt ist jedoch eine Arbeitsweise, bei der
man zunächst die Carbonsäureanhydridgruppen des Copolymerisates partiell
mit den Umsetzungsprodukten von (A) und (B) verestert.
Geeignete Verbindungen (A) sind C₁- bis C₃₀-Alkohole, z. B. Methanol,
Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, tert.-Butanol,
Pentanol, Cyclohexanol, n-Hexanol, n-Octanol, 2-Ethylhexanol, Decanol,
Dodecanol und Stearylalkohol. Besondere technische Bedeutung haben die
nach dem Oxoverfahren hergestellten Alkohole, z. B. C₁₀-Alkohole,
C₁₃-Alkohole und C₁₃/C₁₅-Alkohole oder auch native Alkohole, wie z. B.
C₁₆/C₁₈-Talgfettalkohole. Bei diesen nach dem Oxoverfahren hergestellten
Alkohole und den nativen Alkoholen handelt es sich in aller Regel um
Mischungen mehrerer Alkohole.
Geeignete Verbindungen (A) sind außerdem C₈- bis C₂₂-Fettsäuren, z. B.
Stearinsäure, Palmitinsäure, Cocosfettsäure, Talgfettsäure, Laurinsäure
und Behensäure. Als Komponente (A) kommen außerdem C₁- bis
C₁₂-Alkylphenole in Betracht, z. B. n-Decylphenol, n-Nonylphenol,
Isononylphenol, n-Octylphenol, Isobutylphenol und Methylphenol. Als
Komponente (A) werden ferner sekundäre C₂- bis C₃₀-Amine eingesetzt, z. B.
Dimethylamin, Di-n-butylamin, Di-n-octylamin und Di-stearylamin.
Vorzugsweise verwendet man sekundäre C₈- bis C₁₈-Fettamine. Bevorzugt als
Komponente (A) werden C₁- bis C₃₀-Alkohole oder sek.-C₂- bis C₁₈-Amine
eingesetzt.
Als Komponente (B) eignen sich C₂- bis C₄-Alkylenoxide, z. B. Ethylenoxid,
Propylenoxid, n-Butylenoxid und Isobutylenoxid. Außerdem kommt
Tetrahydrofuran als Komponente (B) in Betracht. Bevorzugt zum Einsatz
gelangende Verbindungen (B) sind Ethylenoxid und Propylenoxid. Ethylenoxid
und Propylenoxid können entweder allein an die unter (A) angegebenen
Verbindungen angelagert werden oder in Form eines Mischgases unter Bildung
von statistisch aufgebauten Ethylenoxid- und Propylenoxideinheiten
enthaltenden Addukten oder auch in der Weise, daß man an die unter (A)
genannten Verbindungen zunächst Ethylenoxid und danach Propylenoxid
anlagert oder die Reihenfolge umkehrt oder auch zunächst Ethylenoxid, dann
Propylenoxid und wiederum Ethylenoxid an die Verbindungen (A) anlagert, so
daß Blockcopolymerisate entstehen. Verfahren zur Alkoxylierung der
Verbindungen (A) gehören zum Stand der Technik.
Die Verbindungen (A) werden mit den Verbindungen (B) in einem
Molverhältnis von (A) zu (B) von 1 : 2 bis 50, vorzugsweise 1 : 3 bis 12
umgesetzt. Bei dieser Reaktion entstehen in allen Fällen Umsetzungs
produkte, bei denen mindestens eine Endgruppe eine OH-Gruppe ist. Die so
hergestellten Umsetzungsprodukte aus (A) und (B) werden mit den oben
beschriebenen Copolymerisaten aus den Monomeren (a) und (b) zur Reaktion
gebracht, wobei partiell veresterte Copolymerisate entstehen. Diese
Umsetzung kann in Gegenwart von gegenüber Carbonsäureanhydridgruppen
inerten Lösemiteln, z. B. Aceton oder Tetrahydrofuran, durchgeführt werden
und wird vorzugsweise in Masse durchgeführt, d. h. die Olefin-Dicarbon
säureanhydridgruppen enthaltenden Copolymerisate werden direkt mit den
Umsetzungsprodukten von (A) und (B) zur Reaktion gebracht. Die Mengen
werden dabei so gewählt, daß nur eine partielle Veresterung der
Anhydridgruppen eintritt. Bezogen auf das hydrolysierte partiell
veresterte Polymerisat sind mehr als 5, z. B. 5,5 bis 50, vorzugsweise 9
bis 30% der Carboxylgruppen verestert. Die Veresterung selbst wird in
aller Regel bei höheren Temperaturen, z. B. 50 bis 200, vorzugsweise 80 bis
150°C in Gegenwart üblicher Veresterungskatalysatoren vorgenommen.
Besonders geeignet als Katalysator ist p-Toluolsufonsäure. Die
Veresterungsreaktion ist nach etwa 0,5 bis 20, vorzugsweise 1 bis
10 Stunden beendet. Lösemittel für die Veresterungsreaktion, sofern sie
überhaupt eingesetzt werden, sind alle diejenigen organischen
Flüssigkeiten, die gegenüber den Anhydridgruppen inert sind und die sowohl
die Ausgangsstoffe als auch die partiell veresterten Copolymerisate lösen
oder quellen, z. B. Toluol, Xylol, Ethylenbenzol, aliphatische
Kohlenwasserstoffe und Ketone, wie Aceton und Methylketon. Nach der
partiellen Veresterung werden die Lösemittel - sofern sie verwendet
werden - aus dem Reaktionsgemisch entfernt, z. B. durch Abdestillieren und
die verbleibenden partiell veresterten Copolymerisate in Wasser unter
Zusatz von Alkalien gelöst. Hierbei werden die noch in Copolymerisaten
vorhandenen Anhydridgruppen hydrolysiert. Geeignete Alkalien sind
beispielsweise Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak, Amine und Alkanolamine.
Der pH-Wert der so erhaltenen wäßrigen partiell veresterten
Copolymerisat-Lösungen beträgt 4 bis 10 und liegt vorzugsweise in dem
Bereich von 6 bis 8.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden partiell veresterten Copolymerisate
sind beispielsweise auch dadurch erhältlich, daß man Mono- und Diester,
die sich von C₁- bis C₃-Alkoholen ableiten, der monoethylenisch
ungesättigten Dicarbonsäuren (Komponente (b)) mit den oben beschriebenen
Umsetzungsprodukten von (A) und (B) partiell umestert und die umgeesterten
Produkte dann mit mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus
mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₄-Alkyl
vinylethern copolymerisiert. Die Reaktion der Mono- und Diester der
monoethylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren mit den Umsetzungsprodukten
aus (A) und (B) wird nur bis zu einem Maße vorgenommen, das mindestens 5
bis 50% der Estergruppen, die sich von einem C₁- bis C₃-Alkohol ableiten,
reagieren. Nach der Copolymerisation erfolgt die Umsetzung mit Alkali,
Ammoniak und/oder Alkanolaminen zu den wasserlöslichen Salzen, wobei
mindestens eine teilweise Hydrolyse der Ausgangsmono- oder Diester von
C₁- bis C₃-Alkoholen eintritt. Die partielle Veresterung von
Anhydridgruppen enthaltenden alternierenden Copolymerisaten aus (a) und
(b) mit den Umsetzungsprodukten von (A) und (B) ist jedoch in jedem Falle
bevorzugt.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Copolymerisate sind auch erhältlich
durch Copolymerisieren von
- (a) mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₂₈-Alkylvinyl ethern und
- (b) den Reaktionsprodukten aus (b 1) ethylenisch ungesättigten Dicarbon
säureanhydriden mit 4 bis 8 C-Atomen und (b 2) den Umsetzungsprodukten
aus
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen, C₈- bis C₂₂-Fettsäuren, C₁- bis C₁₂-Alkylphenolen oder sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen mit
- (B) mindestens einem C₂- bis C₄-Alkylenoxid oder Tetrahydrofuran
im Molverhältnis (A) : (B) von 1 : 2 bis 50, so daß mehr als 5 bis 50%
der Anhydridgruppen verestert sind,
im Molverhältnis (a) : (b) von 1 : 1 zu Copolymerisaten mit K-Werten von 6 bis 100 und Hydrolyse der nicht umgesetzten Anhydridgruppen der Copolymerisate zu Carboxylgruppen oder deren Salze.
im Molverhältnis (a) : (b) von 1 : 1 zu Copolymerisaten mit K-Werten von 6 bis 100 und Hydrolyse der nicht umgesetzten Anhydridgruppen der Copolymerisate zu Carboxylgruppen oder deren Salze.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden partiell veresterten Copolymerisate
können in Form der freien Säuren und in partiell oder vollständig
neutralisierter Form vorliegen und jeweils in einer dieser Formen zu
Flüssigwaschmitteln zugegeben werden. Die flüssigen Waschmittel
formulierungen, die die oben beschriebenen partiell veresterten
Copolymerisate in einer Menge von 0,1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%,
enthalten, sind meist alkalisch eingestellt und weisen als weiteren
wesentlichen Bestandteil mindestens ein anionisches Tensid, ein
nichtionisches Tensid oder deren Mischungen und Wasser auf. Es handelt
sich hierbei um klare wäßrige Lösungen. Geeignete anionische Tenside sind
beispielsweise Natriumalkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate und
Fettalkoholpolyglykolethersulfate. Einzelne Verbindungen dieser Art sind
beispielsweise C₈- bis C₁₂-Alkylbenzolsulfonate, C₁₂- bis C₁₆-Alkan
sulfonate, C₁₂- bis C₁₆-Alkylsulfate, C₁₂- bis C₁₆-Alkylsulfosuccinate und
sulfatierte ethoxylierte C₁₂- bis C₁₆-Alkanole. Als anionische Tenside
eignen sich außerdem sulfatierte Fettsäurealkanolamine, Fettsäuremono
glyceride oder Umsetzungsprodukte von 1 bis 4 Mol Ethylenoxid mit primären
oder sekundären Fettalkolen oder Alkylphenolen. Weitere geeignete
anionische Tenside sind Fettsäureester bzw. Fettsäureamide von
Hydroxy- oder Aminocarbonsäuren bzw. -sulfonsäuren, wie beispielsweise die
Fettsäurearkoside, -glykolate, -lactate, -tauride oder -isothionate. Die
anionischen Tenside können in Form der Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze
sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder
Triethanolamin oder andere substituierter Amine vorliegen. Zu den
anionischen Tensiden gehören auch die üblichen Seifen, d. h. die
Alkalisalze der natürlichen Fettsäuren.
Als nichtionische Tenside (Nonionics) sind z. B. Anlagerungsprodukte von 3
bis 40, vorzugsweise 4 bis 20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol Fettalkohol,
Alkylphenol, Fettsäure, Fettamin, Fettsäureamid oder Alkansulfonamid
verwendbar. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte von 5 bis
16 Mol Ethylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleyalkohol oder
an synthetische Alkohole mit 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen,
sowie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6 bis 14 C-Atomen in den
Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht
bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykolether mit 1 bis
4 Ethylenglykoletherresten im Molekül von Interesse, insbesondere wenn sie
zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden
eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20 bis
250 Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenglykolethergruppen
enthaltenden Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Polypropylenglykol
ether, Alkylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykole mit 1
bis 10 C-Atomen in der Alkylkette brauchbar, in denen die Polypropylen
glykoletherkette als hydrophober Rest fungiert.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide der Sulfoxide sind
verwendbar.
Das Schaumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter
Tensidtypen steigern oder verringern. Eine Verringerung läßt sich
ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen
erreichen.
Die flüssigen, wäßrigen Waschmittel enthalten 10 bis 50 Gew.-% an Tensiden.
Sie können dabei ein anionisches oder nichtionisches Tensid in der
angegebenen Menge enthalten. Es ist jedoch auch möglich, Mischungen aus
anionischen und nichtionischen Tensiden einzusetzen. In einem solchen Fall
wählt man den Gehalt an anionischen Tensiden im Flüssigwaschmittel von 10
bis 30 Gew.-% und den Gehalt an nichtionischen Tensiden im
Flüssigwaschmittel von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Waschmittelformulierung.
Die Flüssigwaschmittel enthalten als wesentliche Komponente die gemäß
Erfindung zu verwendenden partiell veresterten Copolymerisate in Mengen
von 0,1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% sowie Wasser in Mengen von 10
bis 60, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-%.
Die Flüssigwaschmittel können außerdem zur Modifizierung gegebenenfalls
noch weitere Stoffe enthalten. Hierzu gehören beispielsweise Alkohole, wie
Ethanol, n-Propanol und Isopropanol. Diese Stoffe werden, falls sie zur
Anwendung gelangen, in Mengen von 3 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Waschmittelformulierung, verwendet. Außerdem können die Flüssigwaschmittel
gegebenenfalls Hydrotrope enthalten. Hierunter werden Verbindungen
verstanden wie 1,2-Propandiol, Cumolsulfonat und Toluolsulfonat. Falls
derartige Verbindungen zur Modifizierung der Flüssigwaschmittel eingesetzt
werden, beträgt ihre Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Flüssigwaschmittels, 2 bis 5 Gew.-%. In vielen Fällen hat sich zur
Modifizierung auch ein Zusatz von Komplexbildnern als vorteilhaft
erwiesen. Komplexbildner sind beispielsweise Ethylendiamintetraessigsäure,
Nitrilotriacetat und Isoerindiessigsäure. Die Komplexbildner werden in
Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Flüssigwaschmittel, eingesetzt.
Die Flüssigwaschmittel können außerdem Zitrate, Di- oder
Triethanolamin, Trübungsmittel, optische Aufheller, Enzyme, Parfümöle und
Farbstoffe enthalten. Diese Stoffe sind, falls sie zur Modifizierung der
Flüssigwaschmittel verwendet werden, in Mengen bis zu 5 Gew.-% anwesend.
Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel sind vorzugsweise phosphatfrei.
Sie können jedoch auch Phosphate enthalten, z. B. Pentanatriumtriphosphat
und/oder Tetrakaliumpyrophosphat. Falls Phosphate eingesetzt werden,
beträgt der Anteil der Phosphate an der Gesamtformulierung des
Flüssigwaschmittels 10 bis 25 Gew.-%.
Die oben beschriebenen Flüssigwaschmittel haben gegenüber den
pulverförmigen Waschmitteln den Vorteil, daß sie leicht dosierbar sind und
bei niedrigeren Waschtemperaturen ein sehr gutes Fett- und Öllösevermögen
bei fettverschmutzter Wäsche aufweisen. Flüssigwaschmittel enthalten hohe
Anteile an Waschaktivsubstanzen, die die Schmutzentfernung aus dem
Textilgewebe bereits bei Waschtemperaturen von 40 bis 60°C bewirken. Die
dispergierenden Eigenschaften von Polymerisaten konnten bisher nicht in
wäßrigen flüssigen Waschmitteln genutzt werden, weil in Folge hoher
Elektrolytkonzentrationen in den Waschmitteln mit den Polymeren keine
stabilen Lösungen erhalten werden konnten. Mit den erfindungsgemäß zu
verwendenden partiell veresterten Copolymerisaten ist es nunmehr möglich,
stabile wäßrige Lösungen von Flüssigwaschmitteln herzustellen und die
Wascheigenschaften von Flüssigwaschmitteln deutlich zu verbessern. Die
Wirksamkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden partiell veresterten
Copolymerisate in Flüssigwaschmitteln wird in den Beispielen mit Hilfe der
Stabilität der Flüssigwaschmittel sowie der Primär- und Sekundärwasch
wirkung dieser Waschmittel demonstriert. Unter Primärwaschwirkung versteht
man die eigentliche Schmutzentfernung vom Textilmaterial. Als Grad für die
Schmutzentfernung wird dabei der Unterschied im Weißgrad zwischen dem
ungewaschenen und dem gewaschenen Textilmaterial nach einer Wäsche
bestimmt. Als textiles Testmaterial verwendet man Baumwoll-,
Baumwoll/Polyester- und Polyester-Gewebe mit Standardanschmutzung. Nach
jeder Wäsche wird der Weißgrad des Gewebes in % Remission in einem
Elrephophotometer der Fa. Zeiss bestimmt.
Unter Sekundärwaschwirkung werden die Effekte verstanden, die durch die
Wiederanlagerung des vom Gewebe abgelösten Schmutzes auf das Gewebe in der
Waschflotte zustande kommen. Die Sekundärwaschwirkung kann erst nach
mehreren Wäschen, z. B. 3, 5, 10 oder sogar erst 20 Wäschen sichtbar
werden, die sich in einer zunehmenden Vergrauung (Redeposition) bemerkbar
macht, d. h. Ansammlung von Schmutz aus der Waschflotte auf dem Gewebe. Zur
Bestimmung der Vergrauungsneigung wäscht man Standardschmutzgewebe
zusammen mit weißem Testgewebe mehrfach und erneuert das Schmutzgewebe
nach jeder Wäsche. Der von dem Schmutzgewebe abgelöste Schmutz, der
während der Wäsche auf das weiße Testgewebe aufzieht, bewirkt dabei einen
Abfall im Weißgrad, der gemessen wird. Die erfindungsgemäß in
Flüssigwaschmitteln zu verwendenden partiell veresterten Copolymerisate
oder deren wasserlösliche Salze können auch zur Formulierung von
pulverförmigen Waschmitteln eingesetzt werden.
Die Prozentangaben in den Beispielen sind Gewichtsprozent. Die K-Werte
wurden nach H. Fikentscher, Cellulose Chemie, Band 13, 58 bis 64 und 71
bis 74 (1932) bestimmt. Die K-Werte der Anhydridgruppen enthaltenden
Copolymerisate wurden in Tetrahydrofuran bei einer Temperatur von 25°C und
einer Polymerkonzentration von 1 Gew.-% bestimmt. Die K-Werte der
hydrolisierten Copolymerisate wurden in wäßriger Lösung bei 25°C, einem
pH-Wert von 7,5 und einer Polymerkonzentration von 1 Gew.-% gemessen.
In einem mit Rührer, Thermometer, Kühler, Stickstoffeinlaß und
Stickstoffauslaß sowie zu Dosiervorrichtungen versehenen
Polymerisationsreaktor werden 550 g n-Dodecen und 98 g Maleinsäureanhydrid
vorgelegt und in einem schwachen Stickstoffstrom auf eine Temperatur von
100°C erhitzt. Sobald die Temperatur von 100°C erreicht ist, gibt man
innerhalb von 3 Stunden eine Lösung von 5 g tert.-Butylethylhexanoat in
34 g Dodecen zu und erhitzt das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden nach
Zugabe des Initiators auf eine Temperatur von 100°C. Man erhält eine klare
Lösung eines Copolymerisates in Dodecen. Das nichtumgesetzte Dodecen wird
unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält 266 g eines
Copolymerisats aus n-Dodecen und Maleinsäureanhydrid von K-Wert 10,7.
266 g des bei der Copolymerisation erhaltenen Produkts werden mit 104,4 g
des Anlagerungsprodukts von 7 Mol Ethylenoxid an 1 Mol eines
C₁₃/C₁₅-Oxoalkohols in Gegenwart von 0,275 g einer p-Toluolsulfonsäure
innerhalb von 4 Stunden bei 150°C umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird
danach auf eine Temperatur von 100°C abgekühlt und durch gleichzeitige
Zugabe von 250 g Wasser und 83 g 50%iger wäßriger Kalilauge zu einer
wäßrigen Lösung verarbeitet. Nach Zugabe des Wassers und der Kalilauge
wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden bei 55 bis 60°C gerührt. Es
entsteht dabei eine hellbraune viskose Lösung mit einem Feststoffgehalt von
56,2%. Der pH-Wert dieser Lösung beträgt 7,3. Der K-Wert des gelösten
Copolymerisats beträgt 27,9. 10% der Carboxylgruppen wurden bei der
Reaktion verestert.
In dem obenbeschriebenen Polymerisationsreaktor, der auch für das Arbeiten
unter erhöhtem Druck ausgelegt ist, werden 980 g Maleinsäureanhydrid,
1440 g Xylol und 14 g Polyvinylethylether vom K-Wert 50 (bestimmt an
1%igen Lösungen in Cyclohexanon) vorgelegt. Der Reaktor wird dann dicht
verschlossen und 10 bar Stickstoff aufgepreßt. Unmittelbar danach wird der
Reaktor entspannt. Das Aufpressen von Stickstoff wird noch zweimal
wiederholt. Danach erhitzt man den Reaktorinhalt auf eine Temperatur von
140°C und dosiert innerhalb von 3 Stunden 600 g Isobuten und innerhalb von
4 Stunden nach Erreichen der Temperatur von 140°C eine Lösung von 46 g
tert.-Butylperethylhexanoat und 31 g Di-tert.-butylperoxid in 100 g Xylol
zu und erhitzt das Reaktionsgemisch nach Beendigung der Initiatorzugabe
noch 1 Stunde auf 140°C. Während der Reaktion stellte sich ein maximaler
Druck von 8 bar ein. Nach Abschluß der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
vorsichtig entspannt und das als Lösemittel verwendete Xylol
abdestilliert. Danach entleert man die 150°C heiße Schmelze auf ein Blech,
auf dem sie zu einem braunen, spröden Harz erstarrt, das einen K-Wert von
9,7 aufweist.
308 g des so hergestellten Copolymerisats aus Isobuten und
Maleinsäureanhydrid werden dann mit 208,8 g des Umsetzungsprodukts von
7 Mol Ethylenoxid mit einem Mol eines C₁₃/C₁₅-Oxoalkohols in Gegenwart von
0,31 g p-Toluolsulfonsäure bei 150°C innerhalb von 4 Stunden unter Rühren
partiell verestert. Das Reaktionsgemisch wird dann auf 100°C abgekühlt und
durch Zugabe von 375 g Wasser und 185 g einer 50%igen wäßrigen Kalilauge
und anschließendem 2stündigem Rühren bei 50 bis 60°C gelöst. Es entsteht
eine braune viskose Lösung mit einem Feststoffgehalt von 43,8%. Der
pH-Wert dieser Lösung beträgt 7,1. Der K-Wert des partiell veresterten
Copolymerisats beträgt 28,9. 10% der Carboxylgruppen wurden verestert.
In dem in Beispiel 1 beschriebenen Reaktor werden 1507,3 g Diisobuten
(Isomerengemisch aus 80% Trimethylpenten-1 und 20% Trimethylpenten-2),
630 g Maleinsäureanhydrid und 5,4 g Polyvinylethylether vom K-Wert 50
(gemessen in 1%iger Lösung in Cyclohexanon) vorgelegt und bis zum Sieden
erhitzt. Innerhalb von 2 Stunden fügt man die Hälfte einer Lösung von 30 g
tert.-Butylperethylhexanoat in 100 Teilen Diisobuten zu und dosiert
anschließend die andere Hälfte dieser Lösung innerhalb von 1 Stunde. Nach
der Initiatorzugabe wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden zum Sieden
erhitzt. Danach filtriert man die feinkörnige Suspension des Copolymeren
ab und trocknet sie in einem Rotationsverdampfer bei 60°C unter einem
Druck von 20 mbar. Man erhält 1350 g eines feinen weißen Pulvers, das
einen K-Wert von 36 hat.
420 g des so hergestellten Maleinsäureanhydrid einpolymerisiert
enthaltenden Copolymeren werden mit 159,6 g eines Anlagerungsprodukts
umgesetzt, das durch Reaktion von 5 Mol Propylenoxid und danach
anschließend 2,5 Mol Ethylenoxid mit einem Mol eines C₁₃/C₁₅-Oxoalkohols
erhältlich ist. Bei der partiellen Veresterung setzt man 0,42 g
p-Toluolsulfonsäure als Katalysator ein und verwendet 362 g Toluol als
Verdünnungsmittel. Dieses Reaktionsgemisch wird 12 Stunden zum Sieden am
Rückfluß erhitzt. Danach destilliert man das Toluol ab und erhält 320 g
eines hellgelben spröden Harzes, das in einer Lösung von 152 g Kalilauge
in 300 g Wasser bei 80°C gelöst wird. Nach dem vollständigen Auflösen des
partiell veresterten Copolymerisats liegt eine hochviskose Lösung vor, die
durch Zugabe von Wasser soweit verdünnt wird, daß sie gut rührbar ist. Die
so erhaltene klare, schwach gelbliche Lösung hat einen Feststoffgehalt von
27,6% und einen pH-Wert von 7,1. Der K-Wert des partiell veresterten
Copolymerisats beträgt 47,5. 6,5% der Carboxylgruppen des hydrolisierten
Copolymerisates wurden verestert.
Im Beispiel 1 angegebenen Reaktor, der unter Überdruck betrieben wird,
werden jeweils 1082 g Diisobutylen (Isomerengemisch aus 80%
Trimethylpenten-1 und 20% Trimethylpenten-2) und 49 g Maleinsäureanhydrid
eingefüllt. Der Reaktor wird dann dicht verschlossen und mit 6 bar
Stickstoff abgepreßt. Danach wird der Reaktor entspannt und noch zweimal
in der beschriebenen weiße mit 6 bar Stickstoff abgepreßt. Danach wird der
Reaktorinhalt unter Rühren auf 160°C erhitzt. Innerhalb von 2 Stunden
dosiert man dann 931 g Maleinsäureanhydrid und innerhalb von 3 Stunden
eine Lösung von 63 g Di-tert.-butylperoxid in 150 g Diisobuten zu. Nach
Beendigung der Initiatorzugabe wird das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde bei
160°C gerührt. Dann destilliert man 246 g nichtpolymerisiertes Diisobuten
unter einem Druck von 100 mbar ab. Die so erhältliche klare goldgelbe
Schmelze wird auf ein Blech entleert und liegt nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur als sprödes Harz vor, das einen K-Wert von 12,6 hat. 420 g
dieses Harzes werden dann mit den jeweils in Tabelle 1 angegebenen Mengen
an alkoxylierten Verbindungen, die durch Umsetzung von (A) mit den
Alkylenoxiden (B) erhältlich sind, in Gegenwart von 0,8 g
p-Toluolsulfonsäure innerhalb von 4 Stunden bei 150°C umgesetzt.
Anschließend werden die Anhydridgruppen des partiell veresterten
Copolymerisates hydrolisiert und die freien Säuregruppen neutralisiert, in
dem man das Reaktionsprodukt in den in Tabelle 1 jeweils angegebenen
Mengen an KOH und Wasser löst. In allen Fällen stehen klare wäßrige
Lösungen der Kalisalze der partiell veresterten Copolymerisate.
In einem Reaktor gemäß Beispiel 1, der unter Überdruck betrieben werden
kann, werden 196 g Maleinsäureanhydrid, 0,42 g p-Toluolsulfosäure und
228 g eines Reaktionsproduktes eines C₁₃-Oxoalkohols mit 8 Mol Ethylenoxid
auf 150°C erhitzt. Nach 4 Stunden bei 150°C wird der Reaktor dicht
verschlossen, dreimal mit 6 bar Stickstoff abgepreßt und 224 g Diisobuten
(Isomerengemisch aus 80% Trimethylpenten-1 und 20% Trimethylpenten-2)
zugepumpt, wobei sich ein Druck von 8 bar einstellt. Nun wird innerhalb
4 Stunden eine Lösung von 12,5 g Di-tert.-butylperoxid in 50 g Diisobuten
zudosiert und anschließend noch 1 Stunde bei 150°C nacherhitzt.
Anschließend wird vorsichtig entspannt und danach die letzten Spuren nicht
umgesetztes Diisobuten unter Vakuum abdestilliert. Nun wird auf 90°C
abgekühlt und innerhalb von 0,5 Stunden 400 g Wasser und 222 g 50%ige
wäßrige Kalilauge zudosiert und 2 Stunden bei 60°C nacherhitzt. Die
erhaltene gelbe Lösung besitzt einen Feststoffgehalt von 54,3%. Der
K-Wert des Endproduktes beträgt 15,9.
Die obenbeschriebenen Copolymerisate 1 bis 14 wurden in folgender
Flüssigwaschmittelformulierung getestet:
Flüssigwaschmittel
Formulierung
Formulierung
20% des Reaktionsproduktes aus 1 Mol C₁₃/C₁₅-Oxoalkohol und 7 Mol
Ethylenoxid
10% Natriumdodecylbenzolsulfonat, 50%ige in Wasser
10% Cocosfettsäure
5% Triethanolamin
6% Copolymer (ber. 100%)
Rest auf 100% Wasser
10% Natriumdodecylbenzolsulfonat, 50%ige in Wasser
10% Cocosfettsäure
5% Triethanolamin
6% Copolymer (ber. 100%)
Rest auf 100% Wasser
Zum Vergleich mit dem Stand der Technik wurde eine copolymerisatfreie
Waschmittelformulierung sowie eine Waschmittelformulierung getestet, die
6% eines Copolymerisates aus Maleinsäureanhydrid und Diisobuten vom
K-Wert 12,6 als Kaliumsalz enthielt.
Die Primärwaschwirkung wurde unter folgenden Waschbedingungen ermittelt:
Die Sekundärwaschwirkung, die ein Maß für die Vergrauung des Gewebes ist,
wurde folgendermaßen bestimmt:
Waschgerät | |
Launder-O-meter | |
Waschtemperatur | 60°C |
Wasserhärte | 3 mmol Ca2+/=18, °d |
Verhältnis Ca : Mg | 3 : 2 |
Waschzeit | 30 Minuten |
Waschzyklen | 1 |
Waschmitteldosierung | 6 g Waschmittel pro Liter |
Flottenverhältnis | 1 : 14 |
Gewebe | Baumwolle/Polyester-Gewebe Polyester-Gewebe |
WFK-Schmutzgewebe (wird nach jeder Wäsche erneuert) |
Weißgradmessung im Elrepho in % Remission
Weißgrad der ungewaschenen Gewebe: | |
Baumwolle/Polyester | 72 |
Polyester | 74 |
Die Stabilität der jeweils hergestellten Flüssigwaschmittelformulierungen
sowie die mit diesen Formulierungen erzielbare Primärwaschwirkung und
Sekundärwaschwirkung sind in Tabelle 2 angegeben.
Wie aus Tabelle 2 eindeutig hervorgeht, erhält man bei Verwendung der
gemäß Erfindung einzusetzenden partiell veresterten Copolymerisate
Flüssigwaschmittel, die lagerstabil sind und die gegenüber einem
hydrolisierten, nichtveresterten Copolymerisat aus Maleinsäureanhydrid und
Diisobuten eine verbesserte Primärwaschwirkung und Sekundärwaschwirkung
aufweisen.
Claims (15)
1. Verwendung von partiell veresterten Copolymerisaten, die erhältlich
sind durch Copolymerisieren von
- (a) mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₂₈-Alkylvinylethern und
- (b) ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 C-Atomen
im Molverhältnis 1 : 1 zu Copolymerisaten mit K-Werten von 6 bis 100
(bestimmt nach H. Fikentscher in Tetrahydrofuran bei 25°C und einer
Polymerkonzentration von 1 Gew.-%) und anschließende partielle
Veresterung der Copolymerisate mit Umsetzungsprodukten von
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen, C₈- bis C₂₂-Fettsäuren, C₁- bis C₁₂-Alkyl phenolen, sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen oder deren Mischungen mit
- (B) mindestens einem C₂- bis C₄-Alkylenoxid oder Tetrahydrofuran
im Molverhältnis (A) : (B) von 1 : 2 bis 50 und Hydrolyse der
Anhydridgruppen der Copolymerisate zu Carboxylgruppen, wobei die
partielle Veresterung der Copolymerisate so weit geführt wird, daß
mehr als 5 bis 50% der Carboxylgruppen der Copolymerisate verestert
sind, oder von Salzen dieser partiell veresterten Copolymerisate,
als Zusatz zu Flüssigwaschmitteln in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%.
als Zusatz zu Flüssigwaschmitteln in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung der partiell veresterten Copolymerisate zunächst
- (a) verzweigte C₆- bis C₁₈-Olefine oder deren Gemische und
- (b) Maleinsäureanhydrid oder Itaconsäureanhydrid copolymerisiert
werden und anschließend die so hergestellten Copolymerisate mit
Umsetzungsprodukten von
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen, C₈- bis C₁₈-Fettsäuren, C₁- bis C₁₂-Alkylphenolen oder sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen mit
- (B) Ethylenoxid und/oder Propylenoxid
im Molverhältnis (A) : (B) von 1 : 2 bis 50 partiell verestert werden,
wobei die partielle Veresterung der Copolymerisate so weit geführt
wird, daß 9 bis 30% der Carboxylgruppen der Copolymerisate verestert
sind.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung der partiell veresterten Copolymerisate als Komponente
- (a) Mischungen aus 2,4,4′-Trimethylpenten-1 und 2,4,4′-Trimethylpenten-2 und als Komponente
- (b) Maleinsäureanhydrid
eingesetzt werden.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der partiell veresterten Copolymerisate die
partielle Veresterung mit Umsetzungsprodukten von
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen oder sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen mit
- (B) Ethylenoxid oder Ethylenoxid und Propylenoxid
vorgenommen wird.
5. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die partiell
veresterten Copolymerisate erhältlich sind durch Copolymerisieren von
- (a) mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₂₈-Alkylvinylethern und
- (b) den Reaktionsprodukten aus (b 1) ethylenisch ungesättigten
Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 C-Atomen und (b 2) den
Umsetzungsprodukten aus
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen, C₈- bis C₂₂-Fettsäuren, C₁- bis C₁₂-Alkylphenolen oder sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen mit
- (B) mindestens einem C₂- bis C₄-Alkylenoxid oder Tetrahydrofuran im Molverhältnis (A) : (B) von 1 : 2 bis 50, so daß mehr als 5 bis 50% der Anydridgruppen verestert sind,
im Molverhältnis (a) : (b) von 1 : 1 zu Copolymerisaten mit K-Werten von 6
bis 100 und Hydrolyse der nicht umgesetzten Anhydridgruppen der
Copolymerisate zu Carboxylgruppen oder deren Salze.
6. Flüssige, alkalische Waschmittelformulierungen, die als wesentliche
Bestandteile
- (1) mindestens ein anionisches Tensid, ein nichtionisches Tensid oder deren Mischungen,
- (2) partiell veresterte Copolymerisate und
- (3) Wasser
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bestandteil (2)
partiell veresterte Copolymerisate in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%
enthalten, und daß diese Copolymerisate herstellbar sind durch
Copolymerisieren von
- (a) mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin oder Mischungen aus mindestens einem C₄- bis C₂₈-Olefin mit bis zu 20 Mol.-% C₁- bis C₄-Alkylvinylethern und
- (b) ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden mit 4 bis 8 C-Atomen
im Molverhältnis 1 : 1 zu Copolymerisaten mit K-Werten von 6 bis 100
(bestimmt nach H. Fikentscher in Tetrahydrofuran bei 25°C und einer
Polymerkonzentration von 1 Gew.-%) und anschließende partielle
Veresterung der Copolymerisate mit Umsetzungsprodukten von
- (A) C₁- bis C₃₀-Alkoholen, C₈- bis C₂₂-Fettsäuren, C₁- bis C₁₂-Alkyl phenolen, sekundären C₂- bis C₃₀-Aminen oder deren Mischungen mit
- (B) mindestens einem C₂- bis C₄-Alkylenoxid oder Tetrahydrofuran
im Molverhältnis (A) : (B) von 1 : 2 bis 50 und Hydrolyse der
Anhydridgruppen der Copolymerisate zu Carboxylgruppen, wobei die
partielle Veresterung der Copolymerisate so weit geführt wird, daß
mehr als 5 bis 50% der Carboxylgruppen der Copolymerisate verestert
sind.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837013A DE3837013A1 (de) | 1988-10-31 | 1988-10-31 | Verwendung von partiell veresterten copolymerisaten in fluessigwaschmitteln |
US07/417,474 US5008032A (en) | 1988-10-31 | 1989-10-05 | Use of partially esterified copolymers in liquid detergents |
CA002000731A CA2000731A1 (en) | 1988-10-31 | 1989-10-16 | Use of partially esterified copolymers in liquid detergents |
EP89119547A EP0367049B1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-21 | Verwendung von partiell veresterten Copolymerisaten in Flüssigwaschmitteln |
AT89119547T ATE101192T1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-21 | Verwendung von partiell veresterten copolymerisaten in fluessigwaschmitteln. |
DE89119547T DE58906888D1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-21 | Verwendung von partiell veresterten Copolymerisaten in Flüssigwaschmitteln. |
ES89119547T ES2048810T3 (es) | 1988-10-31 | 1989-10-21 | Empleo de copolimeros parcialmente esterificados en detergentes liquidos. |
JP1273903A JP2636938B2 (ja) | 1988-10-31 | 1989-10-23 | 液体洗剤中への部分エステル化共重合体の使用方法 |
AU43840/89A AU617888B2 (en) | 1988-10-31 | 1989-10-30 | Use of partially esterified copolymers in liquid detergents |
KR1019890015678A KR970001226B1 (ko) | 1988-10-31 | 1989-10-31 | 액체 알칼리성 세정 제제 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837013A DE3837013A1 (de) | 1988-10-31 | 1988-10-31 | Verwendung von partiell veresterten copolymerisaten in fluessigwaschmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837013A1 true DE3837013A1 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6366232
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3837013A Withdrawn DE3837013A1 (de) | 1988-10-31 | 1988-10-31 | Verwendung von partiell veresterten copolymerisaten in fluessigwaschmitteln |
DE89119547T Expired - Lifetime DE58906888D1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-21 | Verwendung von partiell veresterten Copolymerisaten in Flüssigwaschmitteln. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE89119547T Expired - Lifetime DE58906888D1 (de) | 1988-10-31 | 1989-10-21 | Verwendung von partiell veresterten Copolymerisaten in Flüssigwaschmitteln. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5008032A (de) |
EP (1) | EP0367049B1 (de) |
JP (1) | JP2636938B2 (de) |
KR (1) | KR970001226B1 (de) |
AT (1) | ATE101192T1 (de) |
AU (1) | AU617888B2 (de) |
CA (1) | CA2000731A1 (de) |
DE (2) | DE3837013A1 (de) |
ES (1) | ES2048810T3 (de) |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205960A (en) * | 1987-12-09 | 1993-04-27 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Method of making clear, stable prespotter laundry detergent |
DE4116807A1 (de) * | 1991-05-23 | 1992-11-26 | Henkel Kgaa | Konzentriertes waessriges fluessigwaschmittel |
DE4300239A1 (de) * | 1993-01-07 | 1994-07-14 | Basf Ag | Verwendung von partiell veresterten Carboxylgruppen enthaltenden Copolymerisaten als Dispergiermittel |
US6090762A (en) * | 1993-05-07 | 2000-07-18 | Albright & Wilson Uk Limited | Aqueous based surfactant compositions |
SK53294A3 (en) * | 1993-05-07 | 1995-04-12 | Albright & Wilson | Concentrated aqueous mixture containing surface active matter and its use |
US5573702A (en) * | 1993-11-22 | 1996-11-12 | Colgate-Palmolive Co. | Liquid cleaning compositions with grease release agent |
US5486307A (en) * | 1993-11-22 | 1996-01-23 | Colgate-Palmolive Co. | Liquid cleaning compositions with grease release agent |
DE19755295A1 (de) * | 1997-12-12 | 1999-06-17 | Agfa Gevaert Ag | Entwickler für bestrahlte, strahlungsempfindliche Aufzeichnungsmaterialien |
US5962400A (en) * | 1998-12-22 | 1999-10-05 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Amino acid copolymers having pendent polysaccharide moieties and uses thereof |
DE19904513A1 (de) | 1999-02-04 | 2000-08-10 | Cognis Deutschland Gmbh | Detergensgemische |
US6458752B1 (en) | 1999-03-23 | 2002-10-01 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Powder laundry detergent having enhanced soils suspending properties |
US6498136B2 (en) | 1999-03-23 | 2002-12-24 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Polymer having a hydrophilic backbone and hydrophobic moieties as soil suspending agent in powder detergents |
DE59908471D1 (de) | 1999-07-02 | 2004-03-11 | Cognis Iberia Sl | Mikrokapseln - II |
ES2247749T3 (es) | 1999-07-02 | 2006-03-01 | Cognis Ip Management Gmbh | Microcapsulas iii. |
ATE258417T1 (de) | 1999-07-02 | 2004-02-15 | Cognis Iberia Sl | Mikrokapseln - i |
ES2249856T3 (es) | 1999-07-02 | 2006-04-01 | Cognis Ip Management Gmbh | Microcapsulas - iv. |
DE19939538A1 (de) | 1999-08-20 | 2001-02-22 | Cognis Deutschland Gmbh | Verzweigte, weitgehend ungesättigte Fettalkoholpolyglycolether |
DE19939565A1 (de) | 1999-08-20 | 2001-02-22 | Cognis Deutschland Gmbh | Verzweigte, weitgehend ungesättigte Fettalkoholsulfate |
US6100016A (en) * | 1999-09-14 | 2000-08-08 | Agfa-Gevaert Ag | Developer for irradiated, radiation-sensitive recording materials |
DE10063762A1 (de) | 2000-12-21 | 2002-06-27 | Cognis Deutschland Gmbh | Nichtionische Tenside |
DE10104470A1 (de) * | 2001-02-01 | 2002-08-08 | Basf Ag | Reinigerformulierungen zur Verhinderung der Verfärbung von Kunststoffgegenständen |
US6331517B1 (en) * | 2001-08-02 | 2001-12-18 | Colgate Palmolive Co. | Cleaning composition containing a hydrophilizing polymer |
DE10156997A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-08-14 | Basf Ag | Verwendung bestimmter Copolymere als Adjuvans und Mittel für den agrotechnischen Bereich |
WO2011120799A1 (en) | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Unilever Plc | Structuring detergent liquids with hydrogenated castor oil |
EP2495300A1 (de) | 2011-03-04 | 2012-09-05 | Unilever Plc, A Company Registered In England And Wales under company no. 41424 of Unilever House | Strukturierung von Waschmittelflüssigkeiten mit hydriertem Castoröl |
ES2421162T3 (es) | 2011-04-04 | 2013-08-29 | Unilever Nv | Procedimiento de lavado de telas |
WO2013139702A1 (en) | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Unilever Plc | Laundry detergent particles |
MY180330A (en) * | 2014-01-29 | 2020-11-28 | Basf Se | Use of polycarboxylic-acid-based additives for fuels |
BR112017019942A2 (pt) | 2015-04-02 | 2018-06-12 | Unilever Nv | composição líquida para lavagem de roupas e uso de polímero para a liberação de sujeira |
WO2017133879A1 (en) | 2016-02-04 | 2017-08-10 | Unilever Plc | Detergent liquid |
WO2017211697A1 (en) | 2016-06-09 | 2017-12-14 | Unilever Plc | Laundry products |
US20190136440A1 (en) | 2016-06-09 | 2019-05-09 | Conopco, Inc., D/B/A Unilever | Laundry products |
WO2018127390A1 (en) | 2017-01-06 | 2018-07-12 | Unilever N.V. | Stain removing composition |
CN110998014A (zh) | 2017-06-09 | 2020-04-10 | 荷兰联合利华有限公司 | 洗衣液分配系统 |
WO2019038187A1 (en) | 2017-08-24 | 2019-02-28 | Unilever Plc | IMPROVEMENTS RELATING TO THE CLEANING OF FABRICS |
WO2019038186A1 (en) | 2017-08-24 | 2019-02-28 | Unilever Plc | IMPROVEMENTS RELATING TO THE CLEANING OF FABRICS |
US20200283699A1 (en) | 2017-09-29 | 2020-09-10 | Conopco, Inc., D/B/A Unilever | Laundry products |
WO2019068473A1 (en) | 2017-10-05 | 2019-04-11 | Unilever Plc | LAUNDRY PRODUCTS |
DE102019007302A1 (de) * | 2019-10-21 | 2021-04-22 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Vergrauungsinhibierende Waschmittel |
DE102019007303A1 (de) * | 2019-10-21 | 2021-04-22 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Vergrauungsinhilbierende Waschmittel |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL297876A (de) * | 1963-10-21 | |||
GB1126479A (en) * | 1966-07-08 | 1968-09-05 | Diversey Ltd | Improvements in and relating to detergent compositions |
DE3305637A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-23 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Copolymerisate, ihre herstellung und ihre verwendung als hilfsmittel in wasch- und reinigungsmitteln |
GB2164339A (en) * | 1984-09-11 | 1986-03-19 | Ciba Geigy Ag | Polymaleic anhydride derivatives |
DE3514878A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-11-06 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Oelloesliche ester von copolymeren des maleinsaeureanhydrids |
PH25826A (en) * | 1986-03-14 | 1991-11-05 | Johnson & Son Inc S C | Prespotter laundry detergent |
US4871823A (en) * | 1987-09-11 | 1989-10-03 | S. C. Johnson & Son, Inc. | 1-Alkene/excess maleic anhydride polymers |
-
1988
- 1988-10-31 DE DE3837013A patent/DE3837013A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-10-05 US US07/417,474 patent/US5008032A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-16 CA CA002000731A patent/CA2000731A1/en not_active Abandoned
- 1989-10-21 AT AT89119547T patent/ATE101192T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-10-21 EP EP89119547A patent/EP0367049B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-21 ES ES89119547T patent/ES2048810T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-21 DE DE89119547T patent/DE58906888D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-23 JP JP1273903A patent/JP2636938B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-30 AU AU43840/89A patent/AU617888B2/en not_active Ceased
- 1989-10-31 KR KR1019890015678A patent/KR970001226B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2636938B2 (ja) | 1997-08-06 |
KR970001226B1 (ko) | 1997-02-04 |
JPH02170897A (ja) | 1990-07-02 |
ATE101192T1 (de) | 1994-02-15 |
EP0367049A3 (en) | 1990-11-07 |
KR900006499A (ko) | 1990-05-08 |
DE58906888D1 (de) | 1994-03-17 |
EP0367049A2 (de) | 1990-05-09 |
AU617888B2 (en) | 1991-12-05 |
EP0367049B1 (de) | 1994-02-02 |
US5008032A (en) | 1991-04-16 |
CA2000731A1 (en) | 1990-04-30 |
ES2048810T3 (es) | 1994-04-01 |
AU4384089A (en) | 1990-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0367049B1 (de) | Verwendung von partiell veresterten Copolymerisaten in Flüssigwaschmitteln | |
EP0285037B1 (de) | Verwendung von Propfpolymerisaten auf Basis von Polyalkylenoxiden als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut | |
EP0471710B1 (de) | Copolymerisate, die polyalkylenoxid-blöcke enthaltende monomere einpolymerisiert enthalten, ihre herstellung und ihre verwendung | |
DE19516957C2 (de) | Wasserlösliche Copolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0116930B2 (de) | Copolymerisate, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Hilfsmittel in Wasch- und Reinigungsmitteln | |
EP0451508B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymerisaten monoethylenisch ungesättigter Dicarbonsäuren und ihre Verwendung | |
EP0368214B1 (de) | Verwendung von Copolymerisaten als Zusatz zu Flüssigwaschmitteln | |
EP0285038B1 (de) | Verwendung von Pfropfpolymerisaten auf Basis von Polyalkylenoxiden als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut | |
EP0573463B1 (de) | Verwendung von polyacetalen in wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0285935A1 (de) | Verwendung von Pfropfpolymerisaten auf Basis von Polyalkylenoxiden als Vergrauungsinhibitoren beim Waschen und Nachbehandeln von Synthesefasern enthaltendem Textilgut | |
DE2814287A1 (de) | Waschmittel mit einem gehalt an verfaerbungsinhibierenden zusaetzen | |
EP0457205A2 (de) | Verwendung von wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren gepfropften Proteinen als Zusatz zu Wasch- und Reinigungsmitteln | |
EP0603236B1 (de) | Copolymerisate von hydroxyalkylvinylethern und verwendung von homo- und copolymerisaten von hydroxyalkylvinylethern in wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0483606A2 (de) | Verwendung von Weinsäure einkondensiert enthaltenden Polyestern als Waschmittelzusatz, Verfahren zur Herstellung der Polyester und Polyester aus Weinsäure und Tetracarbonsäuren | |
EP0377448A2 (de) | Verwendung von Copolymerisaten aus 1,2-Di-alkoxyethylenen und monoethylenisch ungesättigten Dicarbonsäureanhydriden in Waschmitteln und Waschmittel, die diese Copolymerisate enthalten | |
EP0541588B1 (de) | Verwendung von n-(alkyloxy-polyalkoxymethyl) carbonamid-gruppen aufweisenden polymerisaten als zusatz zu wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0469018A1 (de) | Copolymerisate auf basis von monoethylenisch ungesättigten dicarbonsäureanhydriden, diketen und monoethylenisch ungesättigten monocarbonsäuren, ihre herstellung und verwendung | |
DE2910133A1 (de) | Gerueststoffsubstanzen fuer wasch- und reinigungsmittel, die aus einer mischung aus acrylsaeurecopolymerisaten und polymaleinsaeure bestehen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |