DE3836790A1 - Vorrichtung zur automatischen montage von transformatorkernen - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen montage von transformatorkernenInfo
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Description
Es ist allgemein bekannt, daß Transformatorkerne aus über
einander angeordneten Lamellen bestehen, die in geeignet ver
setzte Schichten oder Lagen aufgeteilt sind, so daß die Linien
der Verbindungsfugen nie auf die gleiche Ebene fallen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine auto
matische Montagevorrichtung, die Transformatorkerne einer Bauart
mit drei Säulen aufbauen kann, d.h. einer linken Säule 1 auf
einer Seite, einer rechten Säule 2 auf der anderen Seite, einer
mittleren Säule 3, einem unteren Joch 4 und einem oberen Joch
5 (siehe Fig. 1).
Selbstverständlich werden die Begriffe "rechte", "mittlere",
"linke", "obere" und "untere" nur zur Vereinfachung der nachfol
genden Beschreibung verwendet.
In Fig. 1 ist schematisch eine Ansicht eines derartigen
Transformatorkerns gezeigt.
Beim Aufbau des Kerns eines Transformators wird das obere
Joch in einem späteren Zustand aufgesetzt, und demzufolge be
trifft die erfindungsgemäße Vorrichtung zur automatischen Mon
tage lediglich die Montage der die drei Säulen und das untere
Joch bildenden Lamellen.
Wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, ist jedes Element des Kerns,
sei es ein Joch oder eine Säule, aus mehreren Stufen (in der
Zeichnung 11 Stufen) aufgebaut, jeweils mit einer ungeraden
Anzahl, die hier mit G 1 bis G 11 bezeichnet sind, so daß der
Querschnitt eines jeden Elementes des Kerns näherungsweise
einen kreisrunden Umriß hat. Die mittlere Stufe G 6 ist offen
sichtlich dicker, wogegen die übrigen Stufen auf jeder Seite
der mittleren Stufe symmetrisch angeordnet sind.
Jede Stufe ist aus mehreren Lagen identischer Lamellen
gebildet, deren Anzahl im allgemeinen zwischen zwei und vier
liegt.
Die den Kern bildenden aufeinanderfolgenden Lagen oder
Schichten können auf zwei verschiedene Arten angeordnet sein,
die als "einfache Überlagerung" und "komplexe Überlagerung"
bekannt ist.
Fig. 3 zeigt das einfache Überlagerungsmuster: Die durch
gezogenen Linien bezeichnen die Stellungen der identischen und
übereinanderliegenden Lamellen der i-ten Lage; die unterbroche
nen Linien bezeichnen die Stellungen der identischen und über
einanderliegenden Lamellen der (i-1)-ten und der (i+1)-ten Lagen.
Bei dieser Anordnung nehmen die Lamellen einer jeden auf
einanderfolgenden Lage abwechselnd die eine oder die andere
der gezeigten Stellungen ein.
Fig. 4 zeigt das komplexe Überlagerungsmuster: die durchge
zogenen Linien an den Enden der Säulen und des unteren Jochs
und im mittleren Bereich des unteren Jochs bezeichnen die Stel
lungen der Lamellen der mittleren Lage; andererseits bezeichnen
die unterbrochenen Linien die Stellungen der Lagen, die über
und unter der mittleren Lage angeordnet sind, deren Enden asym
metrisch abgeschnitten zwischen bestimmten Minimal- und Maximal
werten versetzt sind.
Die Lamellen der seitlichen Säulen und des unteren Jochs
sind für jede einzelne Stufe miteinander identisch, sie werden
aber Lage für Lage in Längsrichtung versetzt zusammengefügt.
Die Lamellen ein und derselben Stufe der mittleren Säule
sind identisch, sie werden aber zu den in Bezug auf die mittlere
Lage symmetrisch angeordneten Lagen in der entgegengesetzten
Stellung zusammengefügt.
Die den Kern bildenden Lamellen sind aus einem kornorien
tierten Siliziumstahlblech mit einer Dicke hergestellt, die
üblicherweise zwischen 0,2 und 04 mm beträgt.
Die Lamellen werden aus diesen Blechen ausgestanzt, worauf
hin sie auf Metallplattformen in der umgekehrten Reihenfolge
angeordnet werden im Vergleich zu der Reihenfolge, in der sie
zur Ausbildung der verschiedenen Elemente des Kerns gestapelt
werden müssen (siehe Fig. 5 bis 7). Von den Plattformen 7, 8
und 9 werden die Lamellen auf einen geeigneten Stützrahmen 11
überführt, der Streben 11, 12 und 13 und Querholme 14 und 15
entsprechend der Form des Transformatorkerns hat. Die Lamellen
der Säulen 1, 2 und 3 müssen auf die Streben 11, 12 und 13
überführt werden, wogegen die Lamellen des unteren und oberen
Jochs 4 und 5 auf die Querholme 14 und 15 übertragen werden
müssen.
Der Stützrahmen 10 muß eine geeignete Form haben und aus
reichend stabil sein, damit er den Vorgängen standhält, denen
der Transformatorkern nach dem ordnungsgemäßen Aufschichten
der Lamellen ausgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung dient zum auto
matischen ordnungsgemäßen Stapeln der Kernlamellen, wobei von
den Plattformen 7 bis 9 ausgegangen wird, die um den Stützrahmen
10 herum angeordnet werden müssen. Die Stützplattformen können
beispielsweise auf Schienen von dem Ort, wo sie mit den Lamellen
in der erwähnten umgekehrten Reihenfolge beladen werden, zu
den betreffenden Positionen um den Stützrahmen des zu montie
renden Kerns herum bewegt werden.
Wenn die Plattformen nach dem Aufbau des Kerns auf dem
Stützrahmen geleert sind, dann werden sie in ihren Beladebereich
zurückbewegt, damit sie zur Ausbildung eines weiteren Kerns be
reit sind, und um die Umgebung des Stützrahmens freizumachen,
der jetzt mit allen Kernlamellen mit Ausnahme derjenigen des
oberen Jochs beladen ist.
Zu diesem Zeitpunkt muß der Stützrahmen zu einer anderen
Station bewegt werden, wo er in eine vertikale Stellung ver
schwenkt wird, so daß der Transformator vervollständigt werden
kann.
Gemäß der Erfindung werden vier getrennte Laufkatzenkräne
benutzt, um die verschiedenen Kernlamellen in aufeinanderfol
genden Stufen von den verschiedenen Plattformen auf den Stütz
rahmen aufzubringen.
Die Laufkatzenkräne sind ringartig um die Stützrahmen-Be
ladestation angeordnet und können hinreichend weit zurückgefah
ren werden, damit sich dieser Rahmen frei zu der Verschwenksta
tion und zurückbewegen kann.
Diese ringartige Anordnung der vier Laufkatzenkräne ermög
licht es, daß jeder von ihnen in einer unterbrechungsfreien
Folge arbeitet. Für jeden dieser Arbeitsschritte ist es ledig
lich erforderlich, daß er versetzt ist, so daß die beiden Phasen
des Absenkens eines eine Lamelle abstützenden Rahmens und des
Anhebens eines leeren Rahmens abwechselnd ohne Unterbechung
durchgeführt werden können.
Die nächsten beiden Vorgänge sind identisch, betreffen
aber einen anderen Kran.
Auf diese Weise können unterschiedliche Lamellen fortlau
fend auf dem Stützrahmen abgelegt werden.
Selbstverständlich müssen die Bewegungen der vier Lauf
katzenkräne programmiert werden, um den unterschiedlichen Ver
satz einer jeden Lamelle in Abhängigkeit von der gewählten
Konfiguration zu berücksichtigen.
Auf diese Weise kann eine hohe Montagegeschwindigkeit der
Transformatorkerne ohne Wartezeiten für die einzelnen Lauf
katzenkräne erzielt werden. Die hohen Herstellungskosten der
Vorrichtung werden daher durch die hohe Produktionsgeschwin
digkeit gerechtfertigt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschrie
benen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Ausbildung des Kerns eines Trans
formators mit drei Säulen und zwei Jochen,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1
in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Darstellung zur Veranschaulichung, wie die
Lamellen des Transformatorkerns bei der "einfachen
Überlagerung" übereinander angeordnet sind,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die aber eine
Anordnung nach der "komplexen Überlagerung" zeigt,
Fig. 5 bis 7 Plattformen, auf denen die Lamellen der Säu
len und des unteren Jochs in der umgekehrten
Reihenfolge wie sie zur Ausbildung des Kerns
verwendet werden, gestapelt werden,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Stützrahmens für
die Lamellen des Transformatorkerns, der ausrei
chend steif sein muß, damit er nach dem Stapeln
der Kernlamellen in eine vertikale Stellung ver
schwenkt werden kann,
Fig. 9 eine Aufsicht auf die Anordnung der vier Laufkatzen
kräne gemäß der Erfindung mit den Beladestationen
und derStation zum Verschwenken des Stützrahmens,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen der vier Laufkatzenkräne,
beispielsweise nach der Linie X-X in Fig. 9, und
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9.
Die Fig. 1 bis 8 wurden bereits in der Beschreibungsein
leitung erläutert, und es wird auf die entsprechenden Ausfüh
rungen verwiesen.
Fig. 9 zeigt eine Aufsicht des Stützrahmens 10, auf dem
der Transformatorkern aufgebaut wird. Dieser Stützrahmen be
wegt sich auf Schienen 110 zwischen einer Beladestation (A)
und einer Transformatorkern-Schwenkstation (B). An der Belade
station (A) befindet sich der Stützrahmen 10 in der horizonta
len Stellung, und die verschiedenen Kernlamellen werden in auf
einanderfolgenden Stufen darauf abgelegt. Wenn das Aufschichten
der Kernlamellen abgeschlossen ist, dann wird der Stützrahmen
10 längs der Führungsschienen 110 von der Beladestation (A)
zu der Schwenkstation (B) verschoben.
Fig. 9 zeigt den Stützrahmen 10 an der Schwenkstation (B)
noch in horizontaler Stellung. Bei einem hier nicht gezeigten
nachfolgenden Vorgang, der mit der vorliegenden Erfindung nichts
zu tun hat, wird der Stützrahmen 10 in eine vertikale Stellung
gekippt, in dem er mit einer geeigneten Einrichtung um seine
Unterkante 111 verdreht wird.
Die Schienen 110 müssen sich hinreichend weit erstrecken,
damit der Rahmen 10 von der Station (A) zu der Station (B) be
wegt werden kann und umgekehrt.
Links und rechts von der in Fig. 9 gezeigten Beladestation
(A) befinden sich zwei Schienenpaare 112/ S und 112/ D, die vor
den Schienen 110 des Stützrahmens 10 enden, ohne diese zu kreu
zen.
Zwei symmetrische Laufkatzenkräne 113/ S und 113/ D, die
benutzt werden, um die rechte und die linke Säule des Trans
formatorkerns an der Station (A) aufzubauen, bewegen sich längs
dieser Schienen 112/ S und 112/ D.
Wie dies insbesondere aus den Fig. 9, 10 und 11 ersicht
lich ist, handelt es sich bei dem Laufkatzenkran 113/ D um
einen Portalkran, der sich längs der Schienen 112/ D bewegt und
einen mit Saugnäpfen ausgerüsteten Rahmen 114 hat, der mit
einem Scherengestänge 115 vertikal bewegbar ist, das seiner
seits an einem vertikal unbeweglichen Rahmen 116 aufgehängt
ist.
Mit geeigneten Laufkatzen 117 und 118 ist der Rahmen 116
sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung und damit in
Bezug auf den Portalkran 113/ D diagonal beweglich. Die in den
Fig. 10 und 11 schematisch dargestellte konstruktive Lösung
ist nur beispielhaft. Wesentlich ist, daß sich der Laufkatzen
kran 113/ D längs der Schienen 112/ D rechtwinklig zu den Schie
nen 110 bewegen muß, um die Lamellen der rechten Säule von der
Plattform 7 zu dem an der Station (A) angeordneten Stützrahmen
10 zu überführen.
Diese Querbewegung nach Fig. 9 muß von einer Vertikalbe
wegung begleitet sein, um jede einzelne Lamelle von der Stapel
plattform 7 abzuheben und auf den Rahmen 10 abzusenken.
Außerdem müssen die Hilfs-Laufkatzen 117 und 118 von Zeit
zu Zeit kleine Bewegungen in einer horizontalen Ebene ermögli
chen, um die Lamellen gemäß den in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Mustern anzuordnen. Die Lamellen 7, 8 und 9 müssen sich von
ihrer Arbeitsstellung längs der Station (A) in (nicht gezeigte)
Beladestationen bewegen können, ohne mit den zugeordneten Lauf
katzenkränen 113/ D, 113/ S, 113/ B und 113/ A zu kollidieren, d.h.
sie müssen sich auf unabhängigen Schienen bewegen.
Fig. 10 zeigt Führungsschienen 119, die zwischen den Schie
nen 112/ D angeordnet und der Plattform 7 für die rechte Säule
zugeordnet sind.
Die Lamellen werden nacheinander von dem Saugnapfrahmen
114 von dem auf der Plattform 7 angeordneten Stapel 102 abge
hoben, woraufhin sich der Portalkran 113/ D in einem zweiten
Vorgang über die Position der rechten Säule 2 des Transforma
torkerns bewegt, der auf dem in der Station (A) befindlichen
Stützrahmen 10 angeordnet ist.
Bevor die neue Lamelle auf die Oberseite der bereits auf
dem Rahmen 10 angeordneten Lamellen der rechten Säule aufge
legt wird, werden die Hilfs-Laufkatzen 117 und 118 benutzt,
um die aufgehängte Lamelle in ihre ordnungsgemäße Endstellung
zu bringen, die entsprechend der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Anordnung versetzt ist.
In einem dritten Stadium wird die Lamelle auf die gerade
aufgebaute Säule 2 aufgelegt, woraufhin der Rahmen 114 angeho
ben wird und der Portalkran 113/ D zurückfährt.
Der Portalkran 113/ D kann gleichzeitig mit dem Portalkran
113/ S arbeiten, ohne daß es zu Störungen kommt.
Mit anderen Worten die Lamellen der linken und rechten
Säulen können mit symmetrischen Bewegungen gleichzeitig an
geordnet werden.
Gemäß Fig. 9 befindet sich unter der Beladestation A ein
dritter Portalkran 113/ B, der dazu dient, die Lamellen des
unteren Jochs 4 auf den Stützrahmen 10 aufzulegen.
Die Ausbildung und die Bewegungen des dritten Portalkrans
sind in jeder Hinsicht ähnlich wie bei den Portalkränen 113/ D
und 113/ S, und er ist mit Führungsschienen 112/ B versehen, und
arbeitet mit der Stützplattform 9 zusammen, welche die Lamel
len für das untere Joch enthält.
Die Form des gemäß Fig. 9 über der Beladestation (A) an
geordneten Portalkrans 113/ A ist etwas unterschiedlich. Die
Führungsschienen 112/ A dieses Krans sind nämlich auf einer
Laufkatze 123 abgestützt, die sich quer zu den Führungsschie
nen 110 des Stützrahmens 10 auf Hilfsschienen 124 bewegen kann.
Der Portalkran 113/ A ist zu dem Portalkran 113/ B nahezu
symmetrisch, er unterscheidet sich von diesem aber dadurch,
daß er auf den Schienen 112/ A einen längeren Weg zurücklegen
kann, damit er die Lamellen der mittleren Säule zwischen den
beiden seitlichen Säulen ablegen kann, und er muß sich daher
praktisch bis zur Mitte des Rahmens 10 bewegen.
Außerdem wird die Hilfs-Laufkatze 123 quer zu den Schienen
110 längs der Schienen 124 in der einen oder in der anderen
Richtung bewegt, um dem Rahmen 10 freie Bahn zu geben, wenn
dieser nach Abschluß des Stapelvorgangs der Kernlamellen von
der Station (A) zu der Station (B) bewegt wird.
Es ist beachtenswert, daß jeder der Hubrahmen 114 in Bezug
auf den Rahmen 10 Bewegungen zum Absenken, Anheben, und in einer
horizontalen Ebene Einstellbewegungen vorwärts und rückwärts
ausführen muß (um dem Versatz der Lamellen in den verschiedenen
Lagen zu entsprechen).
Lediglich ein Teil dieser Bewegungen behindert die Bewe
gungen der anderen Rahmen 114, und demzufolge können die Be
wegungen der verschiedenen Laufkatzenkräne so programmiert
werden, daß die Kräne versetzt arbeiten, so daß alle ohne Un
terbrechung mit hoher Produktionsgeschwindigkeit arbeiten
können.
Die Bewegungen der Laufkatzenkräne und der Hilfsausrüstung
werden vorzugsweise programmiert und von einem entsprechenden
Computer gesteuert. Außerdem sind Endlageschalter und Steuer
sensoren vorgesehen, die den Computer mit den entsprechenden
Eingabedaten versorgen.
Bezugszeichenliste:
A Beladestation
B Schwenkstation
1 linke Säule
2 rechte Säule
3 mittlere Säule
4 unteres Joch
5 oberes Joch
7 Stützplattform für 1, 2
8 Stützplattform für 3
9 Stützplattform für 4
10 Stützrahmen
11 Strebe für 1
12 Strebe für 2
13 Strebe für 3
14 Querholm für 4
15 Querholm für 5
102 Lamellenstapel
110 Führungsschienen für 10
111 Unterkante von 10
112 A Führungsschienen für 113 A
112 B Führungsschienen für 113 B
112 d Führungsschienen für 113 D
112 S Führungschienen für 113 S
113 A Laufkatzenkran
113 B Laufkatzenkran
113 D Laufkatzenkran
113 S Laufkatzenkran
114 Hubrahmen
115 Scherengestänge
116 Rahmen
117 Laufkatze
118 Laufkatze
119 Führungsschienen für 7
123 Laufkatze
124 Führungsschienen für 123
B Schwenkstation
1 linke Säule
2 rechte Säule
3 mittlere Säule
4 unteres Joch
5 oberes Joch
7 Stützplattform für 1, 2
8 Stützplattform für 3
9 Stützplattform für 4
10 Stützrahmen
11 Strebe für 1
12 Strebe für 2
13 Strebe für 3
14 Querholm für 4
15 Querholm für 5
102 Lamellenstapel
110 Führungsschienen für 10
111 Unterkante von 10
112 A Führungsschienen für 113 A
112 B Führungsschienen für 113 B
112 d Führungsschienen für 113 D
112 S Führungschienen für 113 S
113 A Laufkatzenkran
113 B Laufkatzenkran
113 D Laufkatzenkran
113 S Laufkatzenkran
114 Hubrahmen
115 Scherengestänge
116 Rahmen
117 Laufkatze
118 Laufkatze
119 Führungsschienen für 7
123 Laufkatze
124 Führungsschienen für 123
Claims (7)
1. Vorrichtung zur automatischen Montage von Transformator
kernen einer Bauart mit drei parallelen Säulen und zwei Jochen,
wobei die verschiedenen Lamellen des Kerns mit einer "einfachen"
oder "komplexen" Anordnung übereinander angeordnet werden kön
nen, gekennzeichnet durch
- - einen Stützrahmen (10), der zwischen einer Kernlamellen beladestation (A) und einer Schwenkstation (B) zum Ver schwenken des gebildeten Kerns bewegbar ist,
- - vier getrennte Plattformen (7 bis 9) zum Sammeln der Lamellen der drei Säulen und des unteren Jochs, die zwischen um die Seiten des Stützrahmens (10) der Belade station herum angeordnete Lamellenzuführstationen und einer im Abstand von der Station (A) des Rahmens angeord neten Lamellenbeladestation bewegbar sind, und
- - vier Laufkatzenkräne (113/ D/S/B/A), die um die Belade station (A) des Stützrahmens (10) herum radial bewegbar und mit Einrichtungen versehen sind, um die von den ent sprechenden Plattformen (7 bis 9) aufgenommenen einzel nen Lamellen anzuheben, in einer horizontalen Ebene zu bewegen und abzusenken und auf dem in der Beladestation (A) angeordneten Stützrahmen (10) aufzulegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Plattformen und jeder der Laufkatzenkräne mit un
abhängigen Schienen ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder derLaufkatzenkräne (113/ D/S/B/A) mit einem Rahmen
(114) ausgerüstet ist, der vorzugsweise mit Saugnäpfen verse
hen ist, um die Lamellen von den betreffenden Plattformen (7
bis 9) aufzunehmen und nacheinander auf dem Stützrahmen (10)
anzuordnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder dieser Saugnapfrahmen (114) mit einer vorzugsweise
scherenartigen Hubeinrichtung (115) und mit einer Einrichtung
(117, 118) zum Bewegen in einer horizontalen Ebene versehen
ist, die kleinere Lageverstellungen der Lamellen ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Beladestation (A) und der Schwenkstation
(B) angeordnete Laufkatzenkran (113/ S) mit einer zusätzlichen
Führungseinrichtung (124) versehen ist, die es ermöglicht, den
Laufkatzenkran (133/ S) aus der Bewegungsbahn des Stützrahmens
(10) zu entfernen, wenn dieser von der Beladestation (A) zu
der Schwenkstation (B) bewegt wird und umgekehrt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steuer-
und Prüfeinrichtungen, die vorzugsweise aus einem entsprechenden
Computer bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
geeignete Anzahl von Ortsermittlungssensoren für die verschie
denen beweglichen Elemente, welche die erforderlichen Eingangs
signale an den Computer liefern.
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