DE3836472A1 - Oberfaden-zufuhrmechanismus fuer naehmaschinen - Google Patents
Oberfaden-zufuhrmechanismus fuer naehmaschinenInfo
- Publication number
- DE3836472A1 DE3836472A1 DE3836472A DE3836472A DE3836472A1 DE 3836472 A1 DE3836472 A1 DE 3836472A1 DE 3836472 A DE3836472 A DE 3836472A DE 3836472 A DE3836472 A DE 3836472A DE 3836472 A1 DE3836472 A1 DE 3836472A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- thread
- drive source
- detector
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B45/00—Applications of measuring devices for determining the length of threads used in sewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Oberfaden-Zufuhrmechanismus
für Nähmaschinen, der die pro Stich erforderliche
Fadenmenge zuverlässig zuführt und damit für ein gleich
mäßiges Nahtbild sorgt.
Solch ein Zufuhrmechanismus nach bekannter Vorstellung
(US-PS 45 66 396) wird nachfolgend anhand von Fig. 8
kurz erläutert.
Dabei wird ein Faden T so geführt, daß er über einen er
sten Magnet 56 und einen zweiten Magnet 57 läuft, die -
wenn sie angeschaltet sind - den Faden T halten. Zwi
schen den Magneten 56, 57 ist ein Abgabehebel 62 angeord
net, der den Faden T in Verbindung mit der Drehung der
Hauptwelle derart anhebt, daß dieser zugeführt wird,
wenn der erste Magnet 56 abgeschaltet und der zweite
Magnet 57 angeschaltet ist. Die Magnete 56, 57 sind für
Wechselbetrieb ausgelegt, das heißt, wenn der Magnet
56 angeschaltet ist, ist der Magnet 57 abgeschaltet und
umgekehrt. Ein Laufrolle 65 ist mit einem Impulsgenera
tor (nicht dargestellt) verbunden, so daß die zugeführte
Fadenlänge erfaßbar bzw. nachweisbar ist.
Nach Erfassung der benötigten Fadenlänge T schaltet der
erste Magnet 56 ab und der zweite Magnet 57 an, wodurch
die Zufuhr des Fadens T zur Nadel erfolgt.
Die Bewegungen des Abgabehebels 62 und eines Aufnahmehe
bels 55 sowie der Nadel 52 laufen synchron ab. Die Zeit
steuerung für das An- und Abschalten der Elektromagnete
56, 57 ist auf einen Phasenwinkel von 85° der Hauptwelle
eingestellt, weil nämlich die Lockerung des Fadens durch
den Aufnahmehebel bei diesem Phasenwinkel von 85° be
ginnt. Durch die Wiederholung des vorstehend beschrie
benen Ablaufs bzw. der An- und Abschaltsteuerung der
Elektromagnete 56, 57 erfolgt die Fadenzufuhr zuverlässig
und schrittweise in der jeweils benötigten Länge.
Nachteilig bei diesem Fadenzufuhrmechanismus ist aller
dings die komplizierte Fadenführung mit zahlreichen Fa
denrückführungen, Rechtsabbiegungen und nicht zuletzt
dem Durchlaufen der beiden Elektromagneten.
Eine ebenfalls bekannte Alternative zu dem oben genann
ten Fadenzufuhrmechanismus ist die Verwendung eines
Schrittmotors, der aber bei solch hohen Nähgeschwindig
keiten zum einen nicht genau in Abhängigkeit von dem
Impulssignal arbeitet und zum anderen die Kosten für ei
nen solchen Mechanismus merklich erhöht.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Oberfaden-Zufuhrmechanismus der eingangs genannten Art
mit einer weniger komplizierten Fadenführung auszubilden.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß ein Begrenzer
vorgesehen ist, der die Fadenvorschubwalze begrenzt oder
freigibt, wobei die Fadenvorschubwalze durch Reibkraft
angetrieben wird. Wenn daher die Vorschubwalze begrenzt
wird, stoppt deren Bewegung, während aber die Drehung
der Antriebswelle fortgesetzt wird, das heißt diese sich
in der Wellenöffnung der Vorschubwalze schlüpfend dreht.
Im freigegebenen bzw. inaktiven Zustand des Begrenzers
wird die Vorschubwalze über die Antriebsquelle durch Rei
bung angetrieben. Dabei ist die Reibungskraft derart be
messen, daß die vorstehend beschriebene mechanische Be
wegung stattfinden kann. Ein Detektor, der die durch Dre
hung der Vorschubwalze zugeführte Länge des Fadens T
erfaßt und nachweist, aktiviert den Begrenzer, sobald
der Nachweis über die Zufuhr der für die Stichlänge be
nötigten Fadenmenge erfolgt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfin
dungsgemäßen Fadenzufuhrmechanismus;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaubild der Steuerung des erfin
dungsgemäßen Mechanismus;
Fig. 4 ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Mecha
nismus;
Fig. 5 ein Zeitsteuerungsschema für den erfindungsge
mäßen Fadenzufuhrmechanismus;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des erfin
dungsgemäßen Fadenzufuhrmechanismus nach einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 7 eine Detaildarstellung einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines bekann
ten Oberfadenzufuhrmechanismus.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Hauptwelle 23 gezeigt
sowie ein an dieser befestigtes Kegelrad 24. Eine An
triebswelle 25 ist durch den Maschinenrahmen M gehalten
und wird über ein mit dem Kegelrad 24 kämmendes Kegelrad
26 gedreht. Eine erste Riemenscheibe 27 ist drehbar auf
die Antriebswelle 25 aufgeschoben. Eine vorgespannte Fe
der 28, die die Welle 25 in vertikaler Richtung umgibt,
liegt mit ihrem einen Ende an einer verstellbaren Mutter
29 an, während ihr anderes Ende gegen die Innenfläche
der ersten Riemenscheibe 27 gelagert ist, derart, daß
sich die Bodenseite der Riemenscheibe unter Reibung mit
einem Flansch 30 der Antriebswelle 25 dreht. Der obere
Abschnitt der Welle 25 trägt ein Gewinde für die
Aufnahme der verstellbaren Mutter 29, durch deren Dre
hung die Reibkraft zwischen Riemenscheibe 27 und An
triebswelle 25 einstellbar ist. Die erste Riemen
scheibe 27, die Feder 28, die Verstellmutter 29 und der
Flansch 30 bilden zusammen einen Kupplungsmechanismus.
Bezugsziffer 31 bezeichnet eine durch den Maschinenrah
men gehaltene drehbare Welle, an der eine Walze 32, eine
zweite Riemenscheibe 33, eine Bremsscheibe 34 und eine
Schlitzscheibe 35 koaxial befestigt sind. Eine Druckwal
ze 36 ist durch einen Rahmen 37 gehalten, der an dem Ma
schinenrahmen befestigt ist. Die Druckwalze 36 wird der
art beaufschlagt, daß sie über eine nicht dargestellte
Feder Druck auf die Walze 32 ausübt, welch letztere aus
einem harten Werkstoff wie Metall oder Keramik herge
stellt und an ihrer Kontaktfläche gerändelt ist. Die
Druckwalze 36 dagegen besteht aus einem weicheren Werk
stoff wie Gummi oder Kunststoff. Ein Steuer- bzw. Schalt
riemen 38 verbindet die erste Riemenscheibe 27 mit der
zweiten Riemenscheibe 33 und überträgt die Drehung der
ersten Scheibe auf die zweite. Ein Elektromagnet 39
sorgt für die Begrenzung (AN) und Freigabe (AUS) der
Bremsscheibe 34 bzw. deren Bewegung. Wie der Elektroma
gnet betätig wird, wird an späterer Stelle noch beschrie
ben.
Des weiteren ist ein Photo-Unterbrecher 40 vorgesehen,
der so angeordnet ist, daß er die Schlitzscheibe
35 erfassen kann. Eine Basis-Fadenspannung 41 ist so aus
gelegt, daß sie für eine konstante Spannung des Fadens T
sorgt. Bei dieser Ausführungsform wird die Antriebswelle
durch die Hauptwelle 23 angetrieben. Es eignet sich je
doch auch jede andere Antriebsquelle, zum Beispiel ein
Elektromotor.
Nachstehend wird anhand des Blockschaubilds in Fig. 3
die Steuerung des erfindungsgemäßen Mechanismus erläu
tert.
Ein Spannungsmesser 43 erfaßt die Höhe der Nadelschub
stange, so daß die Dicke des Nähguts nachgewiesen
wird, und gibt den nachgewiesenen Wert an eine Zentral
einheit 42 weiter. Eine Stichlängen-Signalausgabeeinrich
tung 44 gibt die von der Näherin manuell eingegebene
Stichlänge an die Zentraleinheit 42 aus. Eine Zickzack
breiten-Signalausgabeeinrichtung 43 gibt die von
der Näherin manuell eingegebene Zickzackbreite an die
Zentraleinheit 42 aus. Ein Detektor 46 weist den Phasen
winkel der Hauptwelle 23 nach. Es gilt ein Phasenwinkel
der Welle 23 von 0°, wenn die Nadelstellung am höchsten
ist, und von 180°, wenn die Nadelstellung am tiefsten
ist. Bei einem Phasenwinkel der Welle 23 von 85°
und 110° liefert der Detektor 46 ein Nachweissignal.
Die Zentraleinheit 42 erhält Eingaben von dem Spannungs
messer 43, von der Stichlängen-Signalausgabeeinrichtung
44, von der Zickzackbreiten-Signalausgabeeinrichtung 45,
von dem Photo-Unterbrecher 40 und von dem Detektor 46
für den Nachweis des Phasenwinkels der Hauptwelle. Die
Zentraleinheit 42 steuert einen Elektromagnet 39.
Die Funktion bzw. der Betriebsablauf der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform wird nachfolgend im Zusammen
hang mit den Fig. 4 und 5 erläutert.
Wenn sich die Walze 32 zu drehen beginnt, erfolgt eine
erste Einstellung. Erfolgt durch den Detektor 46 der
Nachweis, daß der Phasenwinkel der Hauptwelle 110° be
trägt, dann wird die Eingabe der Stichlängendaten, der
Zickzackbreitendaten und der von dem Spannungsmesser
nachgewiesenen Nähgutdicke bewirkt (Schritt 1 und
Schritt 2).
Bei einem Phasenwinkel von 110° senkt sich die Stoffdrük
kerplatte knapp unter die Stichplatte, weshalb dieser
Winkel eine gute Position für den Nachweis der Stoffdik
ke ist. Auf der Grundlage der vorstehenden Daten
wird die Stichlänge ermittelt und in einen Speicher 47
eingegeben (Schritt 3).
Wenn der Detektor 46 einen Phasenwinkel der Hauptwelle
von 85° nachweist, schaltet der Elektromagnet 39 ab,
weil nämlich etwa bei 85° die Fadenlockerung durch den
Aufnahmehebel beginnt (Schritt 4).
Im angeschalteten Zustand des Elektromagnets 39 ist die
Drehung der Welle 31 und der zweiten Riemenscheibe 33 ge
stoppt, aber die Antriebswelle 25 dreht sich weiter, ob
wohl die Bewegung des Riemens 38 und der ersten Riemen
scheibe 27 gestoppt ist, und zwar deshalb, weil die
Reibung bzw. Reibkraft zwischen dem Flansch 30 und der
ersten Riemenscheibe 27 durch die Drehkraft der Antriebs
welle 25 überwunden wird.
Im abgeschalteten Zustand des Elektromagnets 39 (Schritt
5) wird die zweite Riemenscheibe 33 durch die erste Rie
menscheibe 27 angetrieben, und zwar aufgrund der Reibung
zwischen der ersten Riemenscheibe 27 und dem Flansch 30.
Damit drehen sich die Welle 31, die Walze 32, die Druck
walze 36 und die Schlitzscheibe 35 simultan.
Da der Faden T zwischen der Walze 32 und der Druckwalze
36 aufgenommen ist, wird er dem Aufnahmehebel zugeführt.
Während sich die Schlitzscheibe 35 dreht, erfolgt durch
den Photo-Unterbrecher 40 die in Fig. 5C gezeigte Si
gnalausgabe.
Sobald die Zentraleinheit 42 die der benötigten Stich
länge, die bei Schritt 3 ermittelt wurde, entsprechende
Impulszahl gezählt hat (Schritt 6), schaltet die Zentral
einheit den Magnet 39 an (Schritt 7).
Dadurch übt der Magnet 39 eine Begrenzungswirkung auf
die Bremsscheibe 34 aus, derart, daß die Walze 32 und
auch die Zufuhr des Fadens T gestoppt wird.
Während der zufuhrfreien Phase dreht sich die Antriebs
welle 25 weiter. Bei dieser Ausführungsform ist die dreh
bare Welle 31 neben der Antriebswelle 25 vorgesehen und
trägt die Walze 32, die aber ebenso an der Antriebswelle
25 befestigt werden kann und eine Reibkraft ausübt,
wie das auch bei der Verbindung der ersten Riemenscheibe
27 mit der Antriebswelle 25 der Fall ist. Bei dieser
Ausbildung entfallen dann die erste Riemenscheibe 27,
die zweite Riemenscheibe 33, der Steuerriemen 38 und die
drehbare Welle 31 (Fig. 7).
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 6 gezeigt. Hier ist der Magnet 39 zwischen der
Basis-Fadenspannung 41 und der Walze 32 angeordnet und
übt im angeschalteten Zustand eine Begrenzungswirkung
direkt auf den Faden T aus. Wird der Faden T begrenzt,
so führt das zu einem Stopp der Walze 32 und der ange
triebenen Walze 37, weil nämlich der zwischen den
beiden Walzen unter Klemmwirkung aufgenommene Faden auf
grund seiner Nichtbewegung wie ein Bremsschuh wirkt. Da
durch wird auch die Drehung der Welle 31 gestoppt und
folglich die Bewegung der ersten Riemenscheibe 27, der
zweiten Riemenscheibe 33 und des Riemens 38. Die An
triebswelle 25 dreht sich jedoch weiter, vorausgesetzt,
daß deren mechanisches Konzept der Nutzung der Rei
bung zwischen der Welle 32 und der Riemenscheibe 27 das
gleiche ist wie bei der ersten bevorzugten Ausführungs
form.
Wie vorstehend erläutert, arbeitet der Magnetbegrenzer
erfindungsgemäß dann, wenn der Kodierer den Nachweis
über die Zufuhr der für die betreffende Stichlänge
benötigten Fadenmenge erbracht hat. Dadurch erhält die
Naht ein gleichmäßiges Erscheinungsbild. Darüber hinaus
wird die Stichlänge jedesmal dann berechnet und einge
stellt, wenn der Phasenwinkel der Hauptwelle dem vorge
gegebenen Wert entspricht, so daß, wenn die Stoffdicke
variiert, die passende bzw. richtige Fadenlänge automa
tisch zugeführt wird.
Claims (8)
1. Oberfaden-Zufuhrmechanismus für Nähmaschinen, ge
kennzeichnet durch eine Antriebsquelle,
eine Fadenabzugseinrichtung mit einer Walze bzw. Rolle
(32), die zum Abziehen von Faden von einer Spule mit der
Antriebsquelle verbunden ist, eine Kupplungseinrichtung
zur Unterbrechung der Übertragung zwischen der Antriebs
quelle und der Fadenabzugseinrichtung, einen Detektor
zum Nachweis der Drehung der Walze bzw. Rolle (32) und
zur Erzeugung eines Signals und ein Betätigungselement
zum Lösen der Kupplungseinrichtung in Abhängigkeit von
dem nachgewiesenen Signal.
2. Oberfaden-Zufuhrmechanismus für Nähmaschinen, ge
kennzeichnet durch eine Antriebsquelle,
eine Fadenabzugseinrichtung mit einer Walze bzw. Rolle
(32), die zum Abziehen von Faden von einer Spule (41)
mit der Antriebsquelle verbunden ist, eine Kupplungsein
richtung zur Unterbrechung der Übertragung zwischen der
Antriebsquelle und der Fadenabzugseinrichtung, einen De
tektor zum Nachweis der Drehung der Walze bzw. Rolle
(32) und zur Erzeugung eines Signals und ein Beätigungs
element zum Lösen der Kupplungseinrichtung in Abhängig
keit von dem nachgewiesenen Signal, wobei die Übertra
gungsfunktion zwischen der Antriebsquelle und der Walze
(32) unterbrochen und die Walze gestoppt wird, wenn das
Betätigungselement im Einsatz ist.
3. Oberfaden-Zufuhrmechanismus für Nähmaschinen, ge
kennzeichnet durch eine Antriebsquelle,
eine Fadenabzugseinrichtung mit einer Walze bzw. Rolle
(32), die zum Abziehen von Faden von einer Spule (41)
mit der Antriebsquelle verbunden ist, eine Kupplungsein
richtung zur Unterbrechung der Übertragung zwischen der
Antriebsquelle und der Fadenabzugseinrichtung, einen De
tektor für den Nachweis der Drehung der Walze (32) und
zur Erzeugung eines Signals und ein Betätigungselement
zur Begrenzung bzw. Bremsung des zwischen der Spule
(41) und der Walze (32) geführten Fadens in Abhängigkeit
von dem Signal aus dem Detektor, wobei die Übertragungs
funktion zwischen der Antriebsquelle und der Walze (32)
unterbrochen und die Walze gestoppt wird, wenn das Be
tätigungselement im Einsatz ist.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Faden
abzugseinrichtung die mit der Antriebsquelle verbundene
Walze bzw. Rolle (32) und eine Druckwalze bzw. Druck
rolle (36) aufweist, die an einem Rahmen (37) drehbar
gelagert ist und den Oberfaden zusammen mit der Walze
bzw. Rolle (32) festklemmt, derart, daß der Faden bei
Drehung der Walze (32) abgezogen wird.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Kupp
lungseinrichtung eine mit der Antriebsquelle verbundene
Antriebswelle (25), einen von der Antriebswelle (25) ab
führenden Flansch (30), eine Walze bzw. Rolle (32), die
verschiebbar auf der Welle (25) sitzt und sich mit dem
Flansch (30) in Reibkontakt befindet, und eine zwischen
der Walze (32) und dem Flansch (30) Reibkraft ausübende
Feder (28).
6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Detektor
einen koaxial zur Welle der Walze (32) angeordneten Ko
dierer (40,35), einen die Dicke des Nähguts erfassenden
Spannungsmesser (43), eine Signalausgabeeinrichtung (44)
zur Ausgabe des Stichlängensignals an eine Zentralein
heit, eine Signalausgabeeinrichtung (45) zur Ausgabe der
Zickzackbreite an die Zentraleinheit, einen Mikrocom
puter mit Zentraleinheit (42) und Speichereinheit (47),
einen Detektor (46) zum Nachweis des Phasenwinkels der
Hauptwelle und eine Schaltung aufweist, die die erforder
liche Stichlänge berechnet, wenn der Detektor (46) den
vorgegebenen Winkel von 110° nachgewiesen hat.
7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Betäti
gungselement eine an der Walze (32) vorgesehene Brems
scheibe (34), einen zum Bremsen der Bremsscheibe (34)
dienenden Elektromagnet (39), eine Schaltung, die bei er
folgtem Nachweis des vorgegebenen Hauptwellen-Phasen
winkels von 85° durch den Detektor den Elektromagnet
(39) abschaltet, und eine Schaltung aufweist, die den
Elektromagnet (39) anschaltet, wenn der Detektor die
Drehung der Walze bzw. Rolle (39) entsprechend der be
rechneten Stichlänge nachweist.
8. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Betätigungselement
einen Elektromagnet (39) aufweist, der den Faden direkt
begrenzt bzw. bremst, eine Schaltung, die den Elektro
magnet abschaltet, wenn der Detektor den vorgegebenen
Hauptwellen-Phasenwinkel von 85° nachgewiesen hat, und
eine Schaltung, die den Elektromagnet (39) anschaltet,
wenn der Detektor die Drehung der Walze bzw. Rolle
(32) in Übereinstimmung mit der berechneten Stichlänge
nachgewiesen hat.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27646487A JPH01119285A (ja) | 1987-10-31 | 1987-10-31 | ミシンの自動糸供給装置 |
JP63164613A JPH0632729B2 (ja) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | ミシンの自動上糸供給装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836472A1 true DE3836472A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3836472C2 DE3836472C2 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=26489644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3836472A Expired - Fee Related DE3836472C2 (de) | 1987-10-31 | 1988-10-26 | Oberfaden-Zufuhrmechanismus für Nähmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5010834A (de) |
CH (1) | CH679050A5 (de) |
DE (1) | DE3836472C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129558A1 (de) * | 1990-09-06 | 1992-03-12 | Brother Ind Ltd | Musternaehmaschine |
DE4403365A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-10 | Saurer Sticksysteme Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Sticken auf einer Schiffchen-Stickmaschine |
WO2014114468A1 (de) * | 2013-01-28 | 2014-07-31 | Zoje Europe Gmbh | Stickmaschine mit zumindest einem doppelsteppstich-umlaufgreifer |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH045989A (ja) * | 1990-04-24 | 1992-01-09 | Pegasus Sewing Mach Mfg Co Ltd | ミシンの自動糸供給装置における縫目表示装置 |
JP2760450B2 (ja) * | 1990-05-31 | 1998-05-28 | ペガサスミシン製造株式会社 | 多本針ミシンの糸供給装置 |
JP3134879B2 (ja) * | 1990-09-27 | 2001-02-13 | 津田駒工業株式会社 | 流体噴射式織機の積極フィードよこ入れ装置 |
AT405196B (de) * | 1997-12-12 | 1999-06-25 | Fehrer Textilmasch | Walzenantrieb für den vorschub einer materialbahn, insbesondere für den vliesvorschub einer nadelmaschine |
US6198983B1 (en) * | 1997-12-22 | 2001-03-06 | Mcdonnell Douglas Corporation | Table-driven software architecture for a stitching system |
JP3881860B2 (ja) | 2001-10-12 | 2007-02-14 | Juki株式会社 | 糸の巻取り方法 |
US7080605B1 (en) * | 2005-01-07 | 2006-07-25 | Anderson Martin L | Pivoting feed roller |
DE202005016390U1 (de) * | 2005-10-13 | 2006-01-19 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Vorrichtung zur Führung eines Fadens |
AU2009201533B2 (en) * | 2009-04-20 | 2015-02-19 | Joy Global Underground Mining Llc | Roof Bolting Cable Bolt Feeding Device |
CN103726238B (zh) * | 2013-12-27 | 2015-12-30 | 吴江市震宇缝制设备有限公司 | 一种角度可调式挑线杆 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4566396A (en) * | 1984-09-27 | 1986-01-28 | Tokyo Juki Industrial Co., Ltd | Thread feed mechanism in sewing machine |
US4766827A (en) * | 1985-06-01 | 1988-08-30 | Toru Matsubara | Thread measuring and feeding apparatus for a sewing machine |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2264904B1 (de) * | 1974-03-21 | 1977-08-19 | Inst Textile De France | |
JPS53100053A (en) * | 1976-12-28 | 1978-09-01 | Hiraoka Kogyo Kk | Method of and device for controlling yarn feed |
JPS56106690A (en) * | 1980-01-29 | 1981-08-25 | Brother Ind Ltd | Automatic cotton toning device for sewing machine |
US4649844A (en) * | 1984-12-31 | 1987-03-17 | Toru Matsubara | Thread feeding apparatus for sewing machine |
-
1988
- 1988-10-26 DE DE3836472A patent/DE3836472C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-10-26 US US07/262,710 patent/US5010834A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-10-26 CH CH3988/88A patent/CH679050A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4566396A (en) * | 1984-09-27 | 1986-01-28 | Tokyo Juki Industrial Co., Ltd | Thread feed mechanism in sewing machine |
US4766827A (en) * | 1985-06-01 | 1988-08-30 | Toru Matsubara | Thread measuring and feeding apparatus for a sewing machine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4129558A1 (de) * | 1990-09-06 | 1992-03-12 | Brother Ind Ltd | Musternaehmaschine |
DE4403365A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-10 | Saurer Sticksysteme Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Sticken auf einer Schiffchen-Stickmaschine |
WO2014114468A1 (de) * | 2013-01-28 | 2014-07-31 | Zoje Europe Gmbh | Stickmaschine mit zumindest einem doppelsteppstich-umlaufgreifer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3836472C2 (de) | 1995-08-17 |
CH679050A5 (de) | 1991-12-13 |
US5010834A (en) | 1991-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3836472A1 (de) | Oberfaden-zufuhrmechanismus fuer naehmaschinen | |
DE3309873C2 (de) | ||
CH623088A5 (de) | ||
DE4412553C2 (de) | Vorrichtung in einer Nähmaschine | |
DE3830656C1 (de) | ||
DE3201403C2 (de) | ||
DE3121118C2 (de) | Nähautomat mit Transportband | |
DE1785717B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nichtgewebter Florstoffe | |
DE2003760A1 (de) | Fadenzubringer fuer mehrsystemige Rundstrick- und -wirkmaschinen | |
DE3324715C2 (de) | ||
DE2927869C2 (de) | ||
DE3341986C2 (de) | ||
DE2854322A1 (de) | Stoff-vorschubeinrichtung fuer eine naehmaschine | |
DE2317975B2 (de) | Stoffvorschub für Nähmaschinen | |
DE3731379C2 (de) | ||
DE3917130C1 (de) | ||
EP0344477A1 (de) | Blindstichnähmaschine | |
DE3001069C2 (de) | ||
DE2230628B2 (de) | Vorrichtung zum steuern des antriebs der verlegevorrichtung von spulmaschinen, insbesondere bei drahtziehmaschinen | |
DD207369A1 (de) | Bogenbeschleunigungsvorrichtung | |
WO1992001099A1 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung | |
DE1635934A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren der Warenlaenge an Wirk- oder Strickmaschinen | |
DE3435684C2 (de) | ||
DE2647763C2 (de) | Nähmaschine zur Erzeugung aufeinanderfolgender Stiche von Zierstichmustern | |
DE2736371C2 (de) | Nähgutvorschubvorrichtung mit diskontinuierlich umlaufendem Stoffschieber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SAEGER, M., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |