DE3835973A1 - Flachstrickmaschine mit einer abdeckung - Google Patents

Flachstrickmaschine mit einer abdeckung

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit einer Ab­ deckung zum Abdecken von bewegbaren Maschinenteilen wie Schlitten und Nadelbetten.
Während des Betriebs einer Flachstrickmaschine besteht die Gefahr von Unfällen, bei denen Personen, die unbeabsichtig­ terweise mit den sich bewegenden Maschinenteilen wie Schlit­ ten und Nadelbetten in Berührung kommen, verletzt werden. In zusätzlicher Weise besteht die Gefahr, daß gelegentlich Ge­ genstände in das Nadelbett fallen und die Flachstrickmaschine beschädigen, oder daß Fremdkörper in das Nadelbett geraten und in das herzustellende Gestrick mit eingestrickt werden. Ferner entstehen in einer Flachstrickmaschine mechanische Ge­ räusche, z. B. infolge des Anschlagens des Schlittens gegen die Schloßteile, die sich störend auf die Umgebung auswirken.
Zur Verhinderung oder Verminderung dieser Nachteile ist es zweckmäßig, eine Abdeckung für die Nadelbetten und den Schlitten der Flachstrickmaschine vorzusehen.
Bei einem Beispiel einer derartigen Abdeckung verläuft eine Führungsschiene parallel zum Nadelbett in Längsrichtung des Nadelbettes entlang einer Seite der Flachstrickmaschine, wobei mehrere Deckelglieder, deren Breiten jeweils nur einen Breitenabschnitt der Flachstrickmaschine abdecken, schiebe­ türähnlich entlang der Führungsschiene verschieblich ange­ ordnet sind.
Mit einer derartigen Abdeckung lassen sich der Schlitten und das Nadelbett abdecken, jedoch ist es zum Freilegen eines Teils der Flachstrickmaschine erforderlich, das entsprechende Abdeckglied nach links oder nach rechts zu verschieben, so daß die Flachstrickmaschine in ihrer Gesamtbreite nicht frei­ gelegt werden kann. Sind z. B. vier Abdeckglieder für eine Flachstrickmaschine vorgesehen, dann liegen bei einem Ver­ schieben aller vier Abdeckglieder an das linke oder das rechte Ende der Flachstrickmaschine diese Abdeckglieder über­ einander, so daß ein Viertel der Breite der Flachstrickma­ schine abgedeckt bleibt und die Flachstrickmaschine in ihrer gesamten Breite nicht freigelegt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flachstrickmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorzusehen, bei der zur Verbesserung der Zugänglichkeit der bewegbaren Maschinenteile ein Abdeckung auf einfache und bequeme Weise rasch entlang der gesamten Breite der Flachstrickmaschine entfernbar und wieder in ihre geschlossene Lage bringbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine läßt sich ein Deckel entlang bewegbaren Maschinenteilen wie Nadelbetten und Schlitten von der gesamten Vorderseite der Flachstrick­ maschine entfernen, so daß bei geöffneter Abdeckung die Vorderseite der Maschinenteile z. B. zwecks Wartungsarbeiten zugänglich ist, wobei der geöffnete Deckel den Zugang zur Maschine nicht behindert.
Der für die Vorderseite eines Gehäuses der Flachstrick­ maschine vorgesehene Deckel verläuft im geschlossenen Zustand entlang der Breite der Flachstrickmaschine und deckt be­ wegbare Maschinenteile wie Schlitten und Nadelbetten ab. Der Deckel ist an seiner oberen Kante in einer oberhalb der Maschinenteile der Flachstrickmaschine liegenden Höhe an einem Deckeltragglied schwenkbar gelagert, das von der senk­ rechten Ebene der Vorderfläche der Flachstrickmaschine ent­ lang einer Führung nach hinten, d. h. zur Rückseite der Flach­ strickmaschine hin verschiebbar ist.
Zum Öffnen kann der Deckel in Richtung nach vorne geschwenkt und dabei hochgeklappt werden. Hierbei wird infolge der Schwenkbewegung eine Arretierung des Deckeltraggliedes gelöst, z. B. indem eine Arretierklinke des Deckeltraggliedes, die in Eingriff mit einer Kerbe in einem ortsfesten Positionierglied steht, entriegelt wird, so daß der Deckel mit dem Deckeltrag­ glied nach hinten verschoben werden kann, wobei z. B. die Arretierklinke gegen die Kraft einer Feder aus der Kerbe her­ ausbewegt wird. Hierdurch werden die bewegbaren Maschinen­ teile von außen zugänglich.
Zum Abdecken der Maschinenteile wird der Deckel nach vorne gezogen, wobei das Deckeltragglied in seiner vorderen Lage, z. B. durch Eingriff seiner Arretierklinke in die Kerbe des Positioniergliedes arretiert wird. Durch Herunterklappen des Deckels wird das Deckeltragglied z. B. durch Verriegeln der Arretierklinke unbewegbar.
Bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine wird zum Ab­ decken der bewegbaren Maschinenteile der zu diesem Zweck be­ stimmte Deckel aus einem oberen Teil des Rahmens der Flach­ strickmaschine herausgezogen, um die Vorderfläche der Flach­ strickmaschine abzudecken, wogegen zum Freilegen der beweg­ baren Maschinenteile der Deckel in den oberen Teil des Maschinenrahmens zurückgeschoben wird, der zur Aufnahme des Deckels ausgebildet ist. Somit läßt sich gleichzeitig die gesamte Breite des Maschinenbettes der Flachstrickmaschine öffnen oder abdecken, wobei der Nachteil vermieden wird, wo­ nach ein Teil der Vorderfläche des Maschinenbettes von über­ einanderliegenden schiebetürartigen Abdeckgliedern bedeckt bleibt, die im Stand der Technik eine Behinderung des Zugangs zu den Maschinenteilen darstellen.
Weiterhin ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Flachstrick­ maschine die Vorteile, wonach ein Zerstreuen von Staub ver­ hindert und Geräusche unterdrückt werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 u. 2 jeweils eine Endansicht einer Flachstrick­ maschine, die erfindungsgemäß mit einem Deckel versehen ist, wobei die Fig. 1 den Deckel im geschlossenen Zustand und die Fig. 2 den Deckel im geöffneten und nach hinten zurück­ bewegten Zustand darstellt;
Fig. 3 u. 4 Querschnitte entlang der Linien III-III bzw. IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch ein Scharnier, über das der Deckel an einem Deckeltragarm angelenkt ist;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5; und
Fig. 7 und 8 den Fig. 1 bzw. 2 entsprechende Endansichten der Flachstrickmaschine zur Darstellung von Gehäuseteilen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Flachstrickmaschine läuft ein Schlitten 1 entlang und oberhalb von nicht darge­ stellten Nadelbetten hin und her, die im Winkel zueinander angeordnet einander gegenüber liegen.
Die Flachstrickmaschine 2 ist von einem Gehäuse oder eine Abdeckung umgeben, das bzw. die an der Vorderseite der Flach­ strickmaschine 2 mit Deckeln 24 und 34 verschließbar ist. In den Endansichten der Fig. 7 und 8 sind obere, untere und hin­ tere Gehäuseteile 36, 31 bzw. 37 dargestellt. In einem die Oberseite der Flachstrickmaschine 2 abdeckenden, nicht dar­ gestellten Gehäuseteil ist ein senkrecht zur Vorderseite der Flachstrickmaschine 2 verlaufender Schlitz vorgesehen, entlang dem eine Basisplatte 12 (Fig. 3) gleitend bewegbar ist.
Eine Führungsschiene 5 erstreckt sich von der Rückseite der Flachstrickmaschine 2 im rechten Winkel zur Laufrichtung des Schlittens 1 (die senkrecht zur Ebene der Fig. 1 und 2 liegt) nach vorne und ist zusammen mit einem Positionsglied 7 eines noch zu beschreibenden Deckeltragegliedes 6 vorgesehen. Die Schiene 5 ist am oberen Ende einer an der Rückseite der Flachstrickmaschine 2 befindlichen Tragsäule 4 eines Maschinenrahmens 3 befestigt. Ein Gleitkörper 9 mit einer Tragplatte 8 ist an der Führungsschiene 5 gleitbar gelagert. Die Gleitbewegung des Gleitkörpers 9 entlang der Führungs­ schiene 5 wird von einer Kugellagerung ermöglicht, bei der an beiden Seiten des Gleitkörpers 9 vorgesehene Kugeln 10 in Führungsrinnen eingepaßt sind, die von gekrümmten Seiten­ teilen 11 der Führungsschiene 5 gebildet werden. Ein Deckel­ tragarm 13 ist über die Basisplatte 12 an der Tragplatte 8 befestigt.
An der Seite der Basisplatte 12 ist eine Arretierklinke 14 mittels eines Schraubbolzens 15 schwenkbar gelagert, wobei die Arretierklinke 14 von einer Feder 18 in Uhrzeigerrich­ tung, wie in der Fig. 1 gesehen, verschwenkt gehalten wird. Die Feder 18 erstreckt sich um einen an der Arretierklinke 14 vorgesehenen Stift 16, den Schraubbolzen 15 und einen an der Basisplatte 12 vorgesehenen Stift 17. Zum Erfassen, ob die Arretierklinke 14 verschwenkt worden ist oder nicht, ist in der Nähe der Arretierklinke 14 ein Schalter 19 vorgesehen.
Am Vorderende des Deckeltragarmes 13 ist ein Block 21 mittels eines Schraubbolzens 29 befestigt. Ein Deckel­ befestigungsglied 22, das von der Seite gesehen die Form eines Dreiecks aufweist und im Waagerechtquerschnitt I-förmig ist, ist mittels einer Achse 23 am Block 21 schwenk­ bar gelagert. Ein Rahmen 25 eines oberen Deckels 24 ist in geeigneter Weise am Deckelbefestigungsglied 22 befestigt. Eine gleitbare Stange 26 ist an ihrem einen Ende an der Seite des Deckelbefestigungsgliedes 22 gelagert. Am anderen En­ de der gleitbaren Stange 26 ist ein Schlitz 27 vorgesehen. Die gleitbare Stange 26 ist mittels einer durch den Schlitz 27 hindurchgeführten Schraube 28, entlang welcher der Schlitz 27 gleitbar ist, an der Basisplatte 12 befestigt bzw. gelagert.
Unter Gehäuseteil 31 sind an beiden Enden des Nadelbettes Deckel vorgesehen. Ein unterer Deckel 34 ist an der Vorder­ seite der Flachstrickmaschine 2 um eine waagrechte Achse 33 herum schwenkbar gelagert, die von Tragarmen 32 gehaltert wird, so daß der Deckel 34 hochgeklappt werden kann. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Betätigungsstange zum Antreiben der Flachstrickmaschine 2. Am unteren Deckel 34 ist ein Schalter vorgesehen, der zum Abstoppen des Antriebs der Flachstrickmaschine 2 betätigt wird, wenn der Deckel 34 geöffnet wird.
Normalerweise ist während des Strickbetriebs zum Abdecken von bewegbaren Teilen wie dem Nadelbett, dem Nadelbetträger, dem Schlitten 1 usw. der obere Deckel 24 in Richtung nach vorne herausgezogen, wobei die vordere Kante des Deckels 24 nach unten gerichtet ist, wogegen der untere Deckel 34 um die Achse 33 in der Weise verschwenkt ist, daß die Kante des Deckels 34 nach oben gerichtet ist, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Falls es aus irgendeinem Grund erforderlich ist, daß eine Be­ dienungsperson ihre Hand in den Raum innerhalb der Abdeckun­ gen einführt, wird der untere Deckel 34 von Hand um die Achse 33 herum, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 gesehen, nach unten geschwenkt oder geklappt, um den in der Fig. 2 dargestellten Zustand einzunehmen, wogegen die vordere Kante des oberen Deckels 24 mit der Hand im Uhrzei­ gersinn um die Achse 23 herum nach oben geschwenkt oder ge­ klappt wird. Hierdurch wird die Vorderseite der Flachstrick­ maschine 2 freigelegt, jedoch ragt der obere Deckel 24 an der Vorderseite der Flachstrickmaschine 2 heraus und stellt ein Hindernis dar. Aus diesem Grund ist es erforderlich, den herausragenden oberen Deckel 24 nach hinten zu schieben. Nachdem der obere Deckel 24 im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 gesehen, um die Achse 23 herum verschwenkt worden ist, wird das Deckelbefestigungsglied 22 zusammen mit dem Rahmen 25 ebenfalls um die Achse 23 herum geschwenkt, wobei die gleitbare Stange 26 über den Rahmen 25 nach vorne, d. h. nach links, wie in der Fig. 1 gesehen, gezogen wird. Hier­ durch wird der hintere Endteil der Stange 26 von der Arretierklinke 14 hinweggezogen, so daß diese in Richtung ent­ gegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 gesehen, d. h. nach unten, schwenkbar wird. Wenn jetzt der obere Deckel 24 oder der Deckeltragarm 13 zur Rückseite der Flachstrickmaschi­ ne 2 hin geschoben wird, kommt ein nach oben weisender keilförmiger Teil am vorderen Ende der Arretierklinke 14 auf­ grund seiner Abschrägung außer Eingriff mit einer an der Unterseite des Positioniergliedes 7 vorgesehenen Kerbe 20, so daß der Eingriff zwischen dem Positionierglied 7 und der Arretierklinke 14 gelöst wird und der obere Deckel 24 mit dem Deckeltragarm 13 nach hinten geschoben werden kann. Das Deckeltragglied 6 kann somit mit der Hand zur Rückseite der Flachstrickmaschine 2 hin geschoben werden. Hierdurch wird der Gleitkörper 9 des Deckeltraggliedes 6 entlang der Führungsschiene 5 nach hinten geschoben und es nimmt der obere Deckel 24 eine Lage ein, in der er einen Eingriff in die Flachstrickmaschine 2 nicht behindert. Wenn die Arretierklinke 14 aufgrund der Schwenkbewegung des obe­ ren Deckels 24 aus der Kerbe 20 herausbewegt wird, kommt die Arretierklinke 14 in Berührung mit dem Schalter 19, der zum Abstoppen der Flachstrickmaschine 2 deren Antrieb aus­ schaltet.
Dagegen wird zum Abdecken der Teile der Flachstrickmaschine 2 mittels des Deckels 24 der zurückgezogene und oberhalb der Flachstrickmaschine 2 liegende Deckel 24 oder der Deckeltragarm 13 mit der Hand nach vorne herausgezogen. Bei der Bewegung des Deckeltraggliedes 6 wird der keil­ förmige Teil der Arretierklinke 14 gegen die Unterseite des Positioniergliedes 7 angedrückt, so daß die Arretierklinke 14 mit der Kerbe 20 in Eingriff kommt, wodurch ein weiteres Her­ ausziehen des Deckels 24 verhindert wird. Zu diesem Zeit­ punkt befindet sich das hintere Ende des Schlitzes 27 an der Schraube 28 und das Ende der gleitbaren Stange 26 befindet sich nicht am Ende der Arretierklinke 14.
Wenn dann der obere Deckel 24 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, d. h. nach unten geschwenkt wird, bewegt sich die gleitbare Stange 26 nach rechts, d. h. nach hinten, wobei ihr hinteres Ende eine Lage unterhalb der Arretierklinke 14 einnimmt. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Abwärtsschwen­ ken der Arretierklinke 14 verhindert. Der Deckel 24 läßt sich nur dann verschieben, wenn der Deckel 24 im Uhrzei­ gersinn, d. h. nach oben geschwenkt wird.
Anders als in den Fig. 7 und 8 dargestellt, kann der gesamte Mechanismus des Deckeltrageglieds 6 auch frei oberhalb der Oberseite des Gehäuses, d. h. außerhalb des Gehäuses liegen, so daß ein Schlitz für die Basisplatte 12 usw. in der Oberseite des Gehäuses nicht erforderlich ist. Der Deckel 24 dient dann in gleicher Weise zum Abdecken der Vorderseite des Gehäuses.

Claims (7)

1. Flachstrickmaschine mit einer Abdeckung zum Abdecken von bewegbaren Maschinenteilen wie dem Schlitten und den Nadel­ betten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (24) für die Vorderseite der Flachstrickma­ schine (2) an einem Deckeltragglied (6) schwenkbar gelagert ist, das entlang einem oberhalb der bewegbaren Maschinen­ teile der Flachstrickmaschine (2) vorgesehenen Führungsglied (Führungsschiene 5) von der Vorderseite der Flachstrick­ maschine nach hinten und zurück nach vorne bewegbar ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckeltragglied (6) eine Basisplatte (12) umfaßt, die an einem Gleitkörper (9) hängt, der entlang dem Führungs­ glied (Führungsschiene 5) gleitbar ist, und die mit einem Deckeltragarm (13), einer parallel zum Deckeltragarm (13) verlaufenden gleitbaren Stange (26) und einer Arretierklinke (14) versehen ist, wobei das vordere Ende des Deckeltrag­ arms (13) mit einem Block (21) versehen ist, der ein Deckel­ befestigungsglied (22) trägt, und das Deckelbefestigungs­ glied (22) am vorderen Ende der gleitbaren Stange (26) ge­ tragen wird, während das hintere Ende der gleitbaren Stange (26) sich bis zu einer Stelle erstreckt, an der das hintere Ende der gleitbaren Stange (26) mit der Arretierklinke (14) in oder außer Eingriff bringbar ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckeltragglied (6) über einen Gleitkörper (9), der als Lagertragglied ausgebildet ist, an einer Führungs­ schiene (5) gleitend gelagert ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24) vom Deckelbefestigungsglied (22) getra­ gen wird, das am Block (21) am vorderen Ende des Deckeltrag­ arms (13) gelagert ist.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierklinke (14) des Deckeltraggliedes (6) an der Basisplatte (12) in der Weise vorgesehen ist, daß die Arre­ tierklinke (14) mit einer Kerbe (20) eines parallel zum Füh­ rungsglied (Führungsschiene 5) verlaufenden Positioniergliedes (7) in Eingriff kommt, wenn das Deckeltragglied (6) nach vorne gleitend herausgezogen wird.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Arretierklinke (14) ein Schalter (19) in der Weise vorgesehen ist, daß die Arretierklinke (14) den Schalter (19) berührt und zum Ausschalten des Antriebs der Flachstrickmaschine (2) betätigt, wenn die Arretierklinke (14) infolge der Schwenkbewegung des Deckels (24) oder dem Bewegen des Deckeltraggliedes (6) nach hinten aus der Kerbe (20) herausbewegt wird.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Deckel (34) zum Abdecken der unterhalb des Deckels (24) liegenden unteren Vorderseite der Flachstrick­ maschine (2) vorgesehen und an einer waagerechten Achse (23) schwenkbar gelagert ist.
DE3835973A 1987-10-21 1988-10-21 Flachstrickmaschine mit einer abdeckung Granted DE3835973A1 (de)

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