DE3835927A1 - Verbindungseinrichtung fuer gurte bzw. riemen - Google Patents

Verbindungseinrichtung fuer gurte bzw. riemen

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DE3835927A1 DE19883835927 DE3835927A DE3835927A1 DE 3835927 A1 DE3835927 A1 DE 3835927A1 DE 19883835927 DE19883835927 DE 19883835927 DE 3835927 A DE3835927 A DE 3835927A DE 3835927 A1 DE3835927 A1 DE 3835927A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung für Gurte bzw. Riemen mit einem ersten Verbindungsteil, das einen Gurtbefestigungsabschnitt und zwei durch einen Zwischenraum voneinander beabstandete Laschen aufweist, von denen mindestens eine Lasche mit einer Rastausnehmung ausgebildet ist, und mit einem zweiten Verbindungsteil, das einen Gurtbefestigungsabschnitt und ein in den Zwischenraum zwischen den beiden Laschen einsteckbares und in die Rastausnehmung einrastbares Einrastelement aufweist, das im eingerasteten Verbindungszustand um eine zu den beiden Laschen senkrechte Drehachse verdrehbar ist.
Eine derartige Verbindungseinrichtung ist aus der EP 15 85 351 A2 bekannt. Bei dieser bekannten Verbindungseinrichtung sind die beiden Laschen des ersten Verbindungsteiles federnd ausgebildet, so daß es möglich ist, das Einrastelement bei gleichzeitiger Auseinanderspreizung derLaschen in den zwischen den beiden Laschen vorgesehenen Zwischenraum einzustecken. Sobald das Einrastelement in die sich gegenüberliegenden Rastausnehmungen der beiden Laschen einrastet, bewegen sich die beiden Laschen infolge mechanischer Entspannung aufeinander zu, wodurch sich der Verbindungszustand der Verbindungseinrichtung ergibt. Das Einrastelement ist bei dieser Verbindungseinrichtung kugelförmig ausgebildet, so daß es möglich ist, die beiden Verbindungsteile der Verbindungseinrichtung sowohl um eine zu den beiden Laschen senkrechte Drehachse zu verschwenken, als auch um eine zu dieser Drehachse senkrechte Drehachse. Das bedeutet, daß die beiden Verbindungsteile in Bezug zueinander in jeder beliebigen Raumrichtung verdreh- bzw. verschwenkbar sind. Ein Mangel dieser Einrichtung besteht darin, daß die Zugfestigkeit der beiden Verbindungsteile im eingerasteten Verbindungszustand einzig und allein durch die Federungseigenschaften der beiden voneinander beabstandeten Laschen des ersten Verbindungsteiles festgelegt sind. Diese Federung der beiden Laschen darf nicht zu hart sein, um das zweite Verbindungsteil mit seinem Einrastelement in den zwischen den beiden Laschen gegebenen Zwischenraum mit einem nicht zu großen Kraftaufwand einstecken zu können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Zugfestigkeit der beiden Verbindungsteile in ihrem eingerasteten Verbindungszustand von den Federungseigenschaften des Materials unabhängig und vergleichsweise hoch ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einrastelement eine mindestens entlang eines Rastabschnittes an der Rastausnehmung anliegende federnde Zunge aufweist, die entlang eines Verbindungsabschnittes mit einem vom Gurtbefestigungsabschnitt des zweiten Verbindungsteiles wegstehenden Rahmenelement verbunden ist und die ausgehend vom Verbindungselement über die Ebene des Rahmenelementes geneigt vorsteht, wobei der Verbindungsabschnitt zwischen dem Rahmenelement und der federnden Zunge an der vom Gurtbefestigungsabschnitt entfernten Seite des zweiten Verbindungsteiles vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist es also nicht erforderlich, die beiden durch einen Zwischenraum voneinander beabstandeten Laschen des ersten Verbindungsteiles elastisch federnd auszubilden, so daß für das erste Verbindungsteil ein vergleichsweise hartes zugfestes Material zur Anwendung gelangen kann. Vielmehr weist bei dieser Verbindungseinrichtung das zweite Verbindungsteil eine federnde Zunge auf, die auch ein vergleichsweise weiches Federungsverhalten aufweisen kann, ohne daß dadurch die Zugfestigkeit der beiden Verbindungsteile der Verbindungseinrichtung im eingerasteten Verbindungszustand beeinträchtigt würde. Dadurch, daß der Verbindungsabschnitt zwischen dem Rahmenelement des zweiten Verbindungsteiles und der federnden Zunge an der vom Gurtbefestigungsabschnitt entfernten Seite des zweiten Verbindungsteiles vorgesehen ist, ist es einfach möglich, das zweite Verbindungsteil mit dem Verbindungsabschnitt voraus in den zwischen den beiden Laschen des ersten Verbindungsteiles vorgesehenen Zwischenraum einzustecken und relativ kraftsparend in den Zwischenraum weiter hineinzubewegen, bis die während dieses Hineinbewegens mechanisch gespannte federnde Zunge in die Rastausnehmung der Lasche einrastet und dabei mechanisch entspannt wird. Im eingerasteten Verbindungszustand bildet die federnde Zunge somit gleichsam einen Widerhaken, durch den eine ungewollte Loslösung der beiden Verbindungsteile voneinander ausgeschlossen ist, wobei gleichzeitig eine sehr hohe Zugfestigkeit der Verbindungseinrichtung erzielt wird. Um die beiden Verbindungsteile der Verbindungseinrichtung voneinander zu lösen, wird die federnde Zunge durch die Rastausnehmung hindurch in die Ebene des Rahmenelementes des zweiten Verbindungsteiles gedrückt.
Die federnde Zunge ist vorzugsweise in einer Aussparung des Rahmenelementes angeordnet. Durch diese Aussparung wird zwischen der federnden Zunge und dem die Zunge umgebenden Rahmenelement ein Spalt gebildet, der einseitig durch den die federnde Zunge mit dem Rahmenelement einstückig verbindenden Verbindungsabschnitt unterbrochen ist. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das Rahmenelement ohne Aussparung oder mit einer Vertiefung auszubilden, und die federnde Zunge am Rahmenelement bzw. in der Vertiefung des Rahmenelementes vorzusehen. Desgleichen wäre es möglich, nicht nur auf einer Seite des Rahmenelementes eine federnde Zunge vorzusehen, sondern auf den beiden voneinander abgewandten Seiten des Rahmenelementes je eine federnde Zunge , die miteinander einen spitzen Winkel einschließen und die zum Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungsteiles hin divergieren. Eine und/oder beide Laschen des ersten Verbindungsteiles können mit je einer Rastausnehmung ausgebildet sein.
Das Rahmenelement des zweiten Verbindungsteiles weist vorzugsweise eine Wanddicke auf, die etwa der Spaltbreite des Zwischenraumes zwischen den beiden Laschen des ersten Verbindungsteiles entspricht. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das Einrastelement ohne größeren Kraftaufwand zwischen die Laschen des zweiten Verbindungsteiles einzuschieben und eine quasi spielfreie Verdrehbarkeit der beiden Verbindungsteile um die zu den Laschen senkrechte Drehachse, die der Mittelachse durch die Rastausnehmung hindurch entspricht, zu bewerkstelligen.
Die federnde Zunge des zweiten Verbindungsteiles steht mit ihrem Rastabschnitt aus der Ebene des Rahmenelenentes vorzugsweise um ein Maß über, welches der Wanddicke der die Rastausnehmung aufweisenden Lasche des ersten Verbindungsteiles etwa entspricht. Auf diese Weise ergibt sich eine relativ großflächige Anlage zwischen den beiden Verbindungsteilen in ihrem eingerasteten Verbindungszustand und damit eine ausgezeichnete Zugfestigkeit der Verbindungseinrichtung, ohne daß die federnde Zunge über die die Rastausnehmung aufweisende Lasche des ersten Verbindungsteiles übersteht.
Der Rastabschnitt der federnden Zunge und der Rand der Rastausnehmung können mit einander entsprechenden, bei einer Zugbeanspruchung zwischen den beiden miteinander verbundenen Verbindungsteilen die Verriegelung verstärkenden Schrägflächen ausgebildet sein. Dabei bildet die Schrägfläche des Rastabschnittes vorzugsweise eine Hinterschneidung. Durch die Schrägfläche des Randabschnittes der federnden Zunge und durch die entsprechende Schrägfläche des Randes der Rastausnehmung ergibt sich bei einer Zugbeanspruchung zwischen den beiden Verbindungsteilen im eingerasteten Verbindungszustand eine Keilwirkung derart, daß die federnde Zunge gleichsam weiter aufgespreizt, d.h. aus der Ebene des Rahmenelementes des zweiten Verbindungsteiles weiter hochbewegt wird, wodurch die Verriegelung zwischen den beiden Verbindungsteilen in vorteilhafter Weise weiter verbessert wird.
Das erste und/oder das zweite Verbindungsteil kann zwei Gurtbefestigungsabschnitte aufweisen. Eine derartige Ausbildung kann bspw. bei sog. Hosenträgergurten zur Anwendung gelangen. Selbstverständlich ist es auch möglich, das erste und/oder das zweite Verbindungsteil der Verbindungseinrichtung mit mehr als zwei Gurtbefestigungsabschnitten auszubilden. Die Gurtbefestigungsabschnitte des ersten und/oder des zweiten Verbindungsteiles können in Bezug zueinander starr ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, daß die Gurtbefestigungsabschnitte des einen bzw. anderen Verbindungsteiles in Bezug zueinander um die zugehörigen Drehachsen herum gegeneinander verschwenkbar sind. Desgleichen ist es möglich, das eine und/oder das andere Verbindungsteil gabelförmig mit einem Gurtbefestigungsabschnitt und mit zwei voneinander räumlich getrennten Rastausnehmungen bzw. federnden Zungen auszubilden, um zwei zweite Verbindungsteile um die auf diese Weise ausgebildeten Drehachsen herum voneinander unabhängig verschwenken zu können.
Jeder der Gurtbefestigungsabschnitte kann mit Befestigungsausnehmungen ausgebildet sein. Diese Befestigungsausnehmungen können schlitzförmig ausgebildet sein, um die Endabschnitte zugehöriger Gurte bzw. Riemen schlaufenförmig durch die Befestigungsausnehmungen durchzustecken und an den Verbindungsteilen zu fixieren. Die Befestigungsausnehmungen können bspw. auch als Löcher ausgebildet sein, um die Endabschnitte zugehöriger Gurte bzw. Riemen bspw. mittels Nieten an den entsprechenden Verbindungsteilen der Verbindungseinrichtung fixieren zu können. Die Befestigungsausnehmungen können selbstverständlich auch beliebig anders ausgebildet sein, um zugehörige Gurte bzw. Riemen an den Verbindungsteilen der Verbindungseinrichtung befestigen zu können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 zwei voneinander räumlich getrennte Verbindungsteile der Verbindungseinrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Verbindungseinrichtung, bei der das erste Verbindungsteil zwei Befestigungsabschnitte aufweist, die zueinander V-förmig ausgerichtet sind, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinrichtung, bei der das zweite Verbindungsteil einen V-förmigen Vorderabschnitt aufweist, so daß zwei voneinander räumlich getrennte Drehachsen gegeben sind, um welche zwei erste Verbindungsteile voneinander unabhängig verschwenkbar sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Verbindungsteil 10 und ein zweites Verbindungsteil 12 voneinander beabstandet in einer Draufsicht bzw. in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1. Das erste Verbindungsteil 10 weist einen Gurtbefestigungsabschnitt 14 und zwei vom Gurtbefestigungsabschnitt 14 in die gleiche Richtung wegstehende Laschen 16 und 18 auf, die voneinander beabstandet sind und einen Zwischenraum 20 festlegen. Der Gurtbefestigungsabschnitt 14 weist zwei schlitzförmige Befestigungsausnehmungen 22 auf, die in einem Abstand nebeneinander parallel vorgesehen sind. Die Lasche 16 weist eine kreisförmige Rastausnehmung 24 auf. Selbstverständlich wäre es auch möglich, nicht nur die Lasche 16 mit einer Rastausnehmung 24, sondern auch die Lasche 18 mit einer Rastausnehmung auszubilden. Auf der dem Gurtbefestigungsabschnitt 14 zugewandten Seite ist der spaltförmige Zwischenraum 20 zwischen den beiden Laschen 16 und 18 kreisbogenförmig ausgebildet, wie insbes. aus Fig. 1, linke Seite, ersichtlich ist.
Der vom Gurtbefestigungsabschnitt 14 entfernte Umfangsabschnitt der Rastausnehmung 24 ist als Rastabschnitt 26 mit einer Schrägfläche ausgebildet, die gegen die zentrale Achse 28 der Rastausnehmung 24 um einen Winkel a (sh. Fig. 2, linke Seite) geneigt ist.
Das zweite Verbindungsteil 12 weist einen Gurtbefestigungsabschnitt 30 und ein vom Gurtbefestigungsabschnitt 30 wegstehendes Rahmenelement 32 auf, das mit einer Aussparung 34 ausgebildet ist. In der Aussparung 34 ist eine kreisförmige federnde Zunge 36 vorgesehen, die mittels eines Verbindungsabschnittes 38 mit dem Rahmenelement 32 einstückig verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 38 ist an der vom Gurtbefestigungsabschnitt 30 des zweiten Verbindungsteiles 12 entfernten Seite des Rahmenelementes 32 vorgesehen. Die federnde Zunge 36 ist gegen die Ebene des Rahmenelementes 32 vom Verbindungsabschnitt 38 ausgehend derart geneigt, daß sie vom Verbindungsabschnitt 38 zum Gurtbefestigungsabschnitt 30 hin unter einem kleinen Winkel ansteigt. Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, das Rahmenelement 32 mit der federnden Zunge 36 in den Zwischenraum 20 zwischen den beiden Laschen 16 und 18 des ersten Verbindungsteiles 10 einzuschieben, wobei gleichzeitig die federnde Zunge 36 in die Aussparung 34 des Rahmenelementes 32 hineingezwängt und gleichzeitig mechanisch gespannt wird. In der eingeschobenen Position kann sich die federnde Zunge 36 in der Rastausnehmung 24 des ersten Verbindungsteiles 10 entspannen, wobei die federnde Zunge 36 mit ihrem Rastabschnitt 40, der wie der Rastabschnitt 26 der Rastausnehmung 24 des ersten Verbindungsteiles 10 als Schrägfläche ausgebildet ist, am Rastabschnitt 26 des ersten Verbindungsteiles 10 anliegt. Der als Schrägfläche ausgebildete Rastabschnitt 40 des zweiten Verbindungsteiles 12 weist wie der Rastabschnitt 26 einen Winkel a auf. Durch die Ausbildung der Rastabschnitte 26 und 40 mit Schrägflächen, die einen Winkel a aufweisen, wird im Verbindungszustand der beiden Verbindungsteile 10 und 12 bei einer Zugbeanspruchung der Verbindungsteile 10 und 12 die federnde Zunge 36 infolge der Keilwirkung der Schrägflächen 26 und 40 vom Rahmenelement 32 nach außen gezwängt, wodurch die Verriegelung der beiden Verbindungsteile 10 und 12 weiter verbessert bzw. gesichert wird.
Die federnde Zunge 36 kann auch eine von der Kreisform abweichende Umfangskontur aufweisen und nur mit einigen voneinander beabstrandeten Umfangsabschnitten am Rand der Rastausnehmung anliegen.
Um die Federungseigenschaften der Zunge 36 zu verbessern, kann der Verbindungsabschnitt 38 mittels einer Vertiefung 42 in seinem Querschnitt reduziert sein.
Der Gurtbefestigungsabschnitt 30 des zweiten Verbindungsteiles 12 weist Befestigungsausnehmungen 44 und 46 auf, wobei die schlitzförmige Ausnehmung 44 zum schlaufenförmigen Durchstecken eines zu befestigenden Gurtes bzw. Riemens und die Befestigungsausnehmungen 46 zum Durchstecken von Befestigungsnieten dienen.
Der Übergangsabschnitt zwischen dem Gurtbefestigungsabschnitt 30 und dem Rahmenelement 32 ist auf den beiden voneinander abgewandten Seiten des Verbindungsteiles 12 kreisbogenförmig gestaltet, um die von dem Gurtbefestigungsabschnitt 14 entfernten Vorderseiten der beiden Laschen 16 und 18 aufzunehmen, so daß die beiden Verbindungsteile 10 und 12 im eingerasteten Verbindungszustand um ihre miteinander fluchtenden bzw. sich überdeckenden zentralen Achsen 28 und 48, d.h. senkrecht zu den beiden Laschen 16 und 18 verdreht bzw. verschwenkt werden können.
Eine aus den Verbindungsteilen 10 und 12 bestehende Verbindungseinrichtung kann bspw. bei mit einem Tragegurt ausgerüsteten Taschen für optische Geräte bzw. bei beliebigen anderen Gegenständen zur Anwendung gelangen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung im zugfesten Verbindungszustand, bei welcher das erste Verbindungsteil 10 zwei Gurtbefestigungsabschnitte 14 aufweist, die nebeneinander V- förmig vorgesehen sind. Das zweite Verbindungsteil 12 weist einen einzigen Gurtbefestigungsabschnitt 30 auf. Sowohl die beiden Gurtbefestigungsabschnitte 14 als auch der Gurtbefestigungsabschnitt 30 sind mit schlitzförmigen Befestigungsausnehmungen 22 bzw. 44 versehen, durch welche die die Endabschnitte von an den Verbindungsteilen 10 bzw. 12 zu befestigenden Gurten bzw. Riemen schlaufenförmig durchsteckbar sind. Auf die Darstellung der Gurte bzw. Riemen wurde in den Fig. 1 bis 3 verzichtet.
Mit der Bezugsziffer 36 ist auch in Fig. 3 die federnde Zunge bezeichnet, die über einen Verbindungsabschnitt 38 mit dem Rahmenelement 32 des zweiten Verbindungsteiles 12 einstückig verbunden ist. Im in Fig. 3 gezeichneten eingerasteten Verbindungszustand befindet sich die federnde Zunge 36 in der in der Lasche 16 vorgesehenen Rastausnehmung 24 des Verbindungsteiles 10, wodurch sich eine zugfeste Schnapp- Rastverbindung zwischen den beiden Verbindungsteilen 10 und 12 der Verbindungseinrichtung ergibt. Mit Ausnahme der beiden Gurtbefestigungsabschnitte 14 des ersten Verbindungsteiles 10 sind die Verbindungsteile 10 und 12 der Verbindungseinrichtung gem. Fig. 3 ähnlich ausgebildet wie die Verbindungsteile 10 und 12 gemäß den Fig. 1 und 2, so daß es sich erübrigt, alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. In Fig. 3 ist das Verbindungsteil 10 mit zwei in Bezug zueinander starr ausgebildeten Gurtbefestigungsabschnitten 14 gezeichnet. Es ist auch möglich, mehr als zwei Verbindungsteile 10, 12 mit jeweils mindestens einem Gurtbefestigungsabschnitt 14, 30 auszubilden.
Fig. 4 zeigt eine Verbindungseinrichtung für Gurte, wobei zwei erste Verbindungsteile 10 mit einen zweiten Verbindungsteil 12 um die miteinander fluchtenden Achsen 28, 48 herum schwenkbar vorgesehen sind. Jedes erste Verbindungsteil 10 weist einen Gurtbefestigungsabschnitt 14 mit Befestigungsausnehmungen 22 auf. Die beiden kreisförmigen Befestigungsausnehmungen 22 jedes Gurtbefestigungsabschnittes 14 sind zum Durchstecken von Befestigungsnieten bzw. -ösen vorgesehen, während die schlitzförmige Befestigungsausnehmung 22 zum schlaufenförmigen Durchziehen eines (nicht dargestellten) Gurtes bzw. Riemens dient. Das zweite Verbindungsteil 12 weist einen Gurtbefestigungsabschnitt 30 auf, der mit zwei schlitzförmigen Befestigungsausnehmungen 44 ausgebildet ist, durch welche ein (nicht dargestellter) Riemen bzw. Gurt schlaufenförmig durchsteckbar ist. Von dem einen Gurtbefestigungsabschnitt 30 des zweiten Verbindungsteiles 12 stehen zwei Vorderabschnitte 50 V-förnig weg, die mit jeweils einem Paar Laschen 16, 18 ausgebildet sind, wobei jede Lasche 16 eine Rastausnehmung 24 aufweist. Jedes erste Verbindungsteil 10 ist mit einer federnden Zunge 36 ausgebildet. Da die in Fig. 4 gezeichnete Ausbildung der Verbindungseinrichtung für Gurte bzw. Riemen bzgl. der Ausbildung der Laschen 16, 18 und der federnden Zungen 36 der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausführungsform der Verbindungseinrichtung entspricht, erübrigt es sich, alle Einzelheiten der Verbindungseinrichtung noch einmal detailliert zu beschreiben. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Laschen 16, 18 am ersten Verbindungsteil 10 und die federnden Zungen am zweiten Verbindungsteil 12 auszubilden. Von Wichtigkeit ist bei der in Fig. 4 gezeichneten Ausführungsform der Verbindungseinrichtung nur, daß zwei voneinander räumlich getrennte Achsen 28,48 vorhanden sind, um welche die Verbindungsteile 10 um das Verbindungsteil 12 herum verschwenkt werden können.

Claims (8)

1. Verbindungseinrichtung für Gurte bzw. Riemen mit einem ersten Verbindungsteil (10), das einen Gurtbefestigungsabschnitt (14) und zwei durch einen Zwischenraum (20) voneinander beabstandete Laschen (16, 18) aufweist, von denen mindestens eine Lasche (16) mit einer Rastausnehmung (24) ausgebildet ist, und mit einem zweiten Verbindungsteil (12), das einen Gurtbefestigungsabschnitt (30) und ein in den Zwischenraum (20) zwischen den beiden Laschen (16, 18) einsteckbares und in die Rastausnehmung (24) einrastbares Einrastelement (36) aufweist, das im eingerasteten Verbindungszustand um eine zu den beiden Laschen (16, 18) senkrechte Drehachse (28 bzw. 48) verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastelement (36) eine mindestens entlang eines Rastabschnittes (40) an der Rastausnehmung (24) anliegende federnde Zunge aufweist, die entlang eines Verbindungsabschnittes (38) mit einem vom Gurtbefestigungsabschnitt (30) des zweiten Verbindungsteiles (12) wegstehenden Rahmenelement (32) verbunden ist und die ausgehend vom Verbindungsabschnitt (38) über die Ebene des Rahmenelementes (32) geneigt vorsteht, wobei der Verbindungsabschnitt (38) zwischen dem Rahmenelement (32) und der federnden Zunge (36) an der vom Gurtbefestigungsabschnitt (30) entfernten Seite des zweiten Verbindungsteiles (12) vorgesehen ist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (36) in einer Aussparung (34) des Rahmenelementes (32) angeordnet ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (32) des zweiten Verbindungsteiles (12) eine Wanddicke aufweist, die etwa der Spaltbreite des Zwischenraumes (20) zwischen den beiden Laschen (16, 18) des ersten Verbindungsteiles (10) entspricht.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (36) mit ihrem Rastabschnitt (40) aus der Ebene des Rahmenelementes (32) um ein Maß übersteht, welches der Wanddicke der die Rastausnehmung (24) aufweisenden Lasche (16) des ersten Verbindungsteiles (10) etwa entspricht.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt (40) der federnden Zunge (36) und der Rand (26) der Rastausnehmung (24) mit einander entsprechenden, bei einer Zugbeanspruchung zwischen den beiden miteinander verbundenen Verbindungsteilen (10, 12) die Verriegelung verstärkenden Schrägflächen ausgebildet sind.
6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche des Rastabschnittes (40) eine Hinterschneidung bildet.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Verbindungsteil (10, 12) zwei Gurtbefestigungsabschnitte (14) aufweist.
8. Verbindungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Gurtbefestigungsabschnitte (14, 30) mit Befestigungsausnehmungen (22; 44, 46) ausgebildet ist.
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