DE3835882A1 - Zierknopf - Google Patents
ZierknopfInfo
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- DE3835882A1 DE3835882A1 DE19883835882 DE3835882A DE3835882A1 DE 3835882 A1 DE3835882 A1 DE 3835882A1 DE 19883835882 DE19883835882 DE 19883835882 DE 3835882 A DE3835882 A DE 3835882A DE 3835882 A1 DE3835882 A1 DE 3835882A1
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- DE
- Germany
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- button
- decorative
- plate
- ornaments
- decorative button
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- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/04—Ornamental buttons
Landscapes
- Adornments (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zierknopf aus Kunst
stoff, bestehend aus einer Knopfplatte, auf deren
Schauseite Ornamente angebracht sind.
Derartige Zierknöpfe sind in den unterschiedlichsten
Größen und Formen sowie auch mit einer Vielzahl von
Ornamenten bekannt. Üblicherweise sind hierbei die
Ornamente direkt in die Schauseite der Kunststoff
platte eingearbeitet; teilweise ist diese Schauseite
auch noch metallisiert oder auch die gesamte Knopf
platte ist metallisiert, so daß ein metallähnlicher
Eindruck entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Art dieser
Zierknöpfe anzugeben, die nicht nur ästhetisch an
sprechend ist, sondern auch ein leichtes Zu- und Auf
knöpfen von damit versehenen Bekleidungsstücken ge
stattet.
Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß
die Ornamente aus flachliegendem Material, skulp
tiert, aufgelegt, eingelegt oder aufgemalt und durch
eine mit der Knopfplatte verbundene Deckplatte aus
durchsichtigem bis durchscheinendem Kunststoff abge
deckt sind.
Nicht mehr also wie bisher werden die Ornamente di
rekt in die Kunststoffplatte eingearbeitet, sondern
sie werden aus einem weiteren flachliegenden Material
hergestellt, auf die Schauseite der Knopfplatte aufge
bracht und sodann durch eine durchsichtige bis durch
scheinende Deckplatte abgedeckt und gleichzeitig auch
mit der Knopfplatte untrennbar verbunden. Durch das
Abdecken der Ornamente ist nicht nur ein sicherer
Oberflächenschutz gegeben, sondern auch jedmögliche
Korrosion durch den Einschluß in die Abdeckmasse ver
hindert. Es ist daher ohne weiteres möglich, an sich
korrodierende Metalle zu verwenden, wobei diese
Metalle auch Zierfarben aufweisen, geprägt und/oder
mit Durchbrechungen versehen sein können. Sehr reiz
volle, filigranartige Ornamente lassen sich hierbei
im Ätzverfahren herstellen und in der Abdeckmasse be
ziehungsweise auf der Knopfplatte verankern. Das
außerordentlich ansprechende Aussehen derartiger
Knöpfe legt es auch nahe, an der Knopfplattenunter
seite Vorrichtungen anzubringen, um diese Zierknöpfe
auch als Schmuck verwenden zu können. So kann bei
spielsweise eine Klemmechanik an der Knopfplatten
unterseite angebracht werden, um die Zierknöpfe als
Ohrclips tragen zu können. Weitere Möglichkeiten er
geben sich durch Anbringen einer Anstecknadel, um den
Zierknopf an Kleidungsstücke anstecken zu können,
durch Anbringen eines Kamms oder einer Haarspange, um
die Zierknöpfe als Haarschmuck einsetzen zu können,
oder auch durch Anfügen einer Schnallen-Mechanik zur
Verwendung als Ziergürtel etc.
Zum Herstellen der Zierknöpfe nach der Erfindung wird
weiterhin ein Verfahren angegeben, das durch folgende
Verfahrensschritte
- a) Spritzgießen einer Knopfplatte mit an der Unter seite vorgesehenen Zapfen oder Zapfenaufnahmen,
- b) Anhaften der Ornamente auf der Knopfplattenschau seite,
- c) Einlegen der so vorbereiteten Knopfplatten in das Gießwerkzeug einer Vertikal-Spritzgußmaschine in die dort vorgesehenen Zapfen beziehungsweise Zapfenaufnahmen und
- d) Schließen des Werkzeugs und Einspritzen der transparenten Abdeckmasse am Rand der Knopfplatte
gekennzeichnet ist. Zu bedenken ist, daß das Aufsprit
zen der Abdeckmasse mit sehr großen Schubkräften ver
bunden ist und daß daher die im Werkzeug befindlichen
Teile - Knopfplatte und auf der Knopfplatte angebrach
tes Ornament - fest im Werkzeug verankert sein müs
sen. Dies wird durch die vorgesehenen Zapfen bezie
hungsweise durch die Zapfenaufnahmen erreicht. Zweck
mäßigerweise wird hierbei in der Knopfplatte als
Zapfenaufnahme eine Durchgangsbohrung vorgesehen,
durch die hindurch mittels eines Klebers das aufzu
bringende Ornament, bis es von der Abdeckmasse umfan
gen wird, gehalten wird. Selbstverständlich kann das
Ornament auch auf andere Art und Weise auf der Schau
seite der Knopfplatte angebracht werden, beispiels
weise durch Ultraschallverschweißung oder ähnliche
Fügeverfahren. Weiter ist es selbstverständlich auch
möglich, auch die Abdeckmasse zu strukturieren, bei
spielsweise dessen Oberfläche mit kleinen lichtbre
chenden Facetten etc. zu versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und
zwar zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Knopfplatte,
Fig. 2 die Seitenansicht dieser Knopfplatte,
Fig. 3 die Ansicht eines Ornamentes,
Fig. 4 die Seitenansicht einer Knopfplatte mit auf
gebrachtem Ornament und
Fig. 5 den vorbereiteten Zierknopf in einem Spritz
werkzeug.
Fig. 1 zeigt eine Knopfplatte (1), die zentral eine
Durchgangsbohrung (2) aufweist. In Fig. 3 ist ein aus
einem Blech gestanztes Ornament (3) zu sehen, dessen
Oberfläche ästhetisch ansprechend vergütet, beispiels
weise vergoldet oder versilbert ist. Dieses aus Blech
hergestellte Ornament (3) wird nun mittels eines, in
die Durchgangsbohrung (2) eingebrachten Klebers (4)
auf der Schauseite der Knopfplatte (1) verankert.
Dieser so vorbereitete Zierknopf wird nunmehr in ein
Spritzgußwerkzeug (5) eingelegt, wobei die Durchgangs
bohrung (2) einen vom Werkzeuggrund abstehenden
Zapfen (6) umgreift und auch der Rand der Knopf
platte (1) im Werkzeug gehalten ist. Im Werkzeug (5)
sind Ausstoßkanäle (7, 8) vorgesehen, die zum Aus
stoßen des fertig umspritzten Zierknopfes dienen. Die
Abdeckmasse zur Erzeugung der Deckplatte (9) (strich
punktiert dargestellt) wird seitlich durch eine Ein
spritzöffnung (10) eingespritzt, so daß die Einspritz
stelle am fertigen Zierknopf nicht erkennbar ist.
Claims (8)
1. Zierknopf aus Kunststoff, bestehend aus einer
Knopfplatte, auf deren Schauseite Ornamente ange
bracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ornamente (3) aus flachliegendem Material,
skulptiert, aufgelegt, eingelegt oder aufgemalt und
durch eine mit der Knopfplatte (1) verbundene Deck
platte (9) aus durchsichtigem bis durchscheinendem
Kunststoff abgedeckt sind.
2. Zierknopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material ein zumindest oberflächig Zierfarben
aufweisendes Metall ist.
3. Zierknopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall ein geprägtes und/oder mit Durch
brechungen versehenes Blechteil ist.
4. Zierknopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen im Ätzverfahren hergestellt
sind.
5. Zierknopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (9) facettiert ist.
6. Zierknopf nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zierknopf an der Knopfplatten-Unterseite mit
Vorrichtungen zur Verwendung als Schmuckstück ver
sehen ist.
7. Verfahren zum Herstellen eines Zierknopfes
nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 6,
gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Spritzgießen einer Knopfplatte (1) mit an der Unterseite vorgesehenen Zapfen oder Zapfenauf nahmen (Durchgangsbohrung 2),
- b) Anhaften der Ornamente (3) auf der Knopfplatten- Schauseite,
- c) Einlegen der so vorbereiteten Knopfplatten (1) in das Gießwerkzeug (5) einer Vertikal-Spritz gußmaschine in die dort vorgesehenen Zapfen (6) beziehungsweise Zapfenaufnahmen,
- d) Schließen des Werkzeugs und Einspritzen der transparenten Abdeckmasse am Rand der Knopf platte (10).
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenaufnahme an der Knopfplatte (1) eine
Durchgangsbohrung (2) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814535U DE8814535U1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | |
DE19883835882 DE3835882A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Zierknopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835882 DE3835882A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Zierknopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835882A1 true DE3835882A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6365620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835882 Withdrawn DE3835882A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Zierknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835882A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992022226A1 (en) * | 1991-06-13 | 1992-12-23 | Australian Gem Exchange Pty. Ltd. | Simulated objects |
GB2498459B (en) * | 2012-01-16 | 2016-10-19 | Charles Turner John | Destructive electrostatic discharge damage prevention of garments |
-
1988
- 1988-10-21 DE DE19883835882 patent/DE3835882A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992022226A1 (en) * | 1991-06-13 | 1992-12-23 | Australian Gem Exchange Pty. Ltd. | Simulated objects |
GB2498459B (en) * | 2012-01-16 | 2016-10-19 | Charles Turner John | Destructive electrostatic discharge damage prevention of garments |
US9490630B2 (en) | 2012-01-16 | 2016-11-08 | John C. Turner | Destructive electrostatic discharge damage prevention of garments |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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