DE8814535U1 - Zierknopf - Google Patents

Zierknopf

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DE8814535U1
DE8814535U1 DE8814535U DE8814535U DE8814535U1 DE 8814535 U1 DE8814535 U1 DE 8814535U1 DE 8814535 U DE8814535 U DE 8814535U DE 8814535 U DE8814535 U DE 8814535U DE 8814535 U1 DE8814535 U1 DE 8814535U1
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Germany
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decorative
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plate
decorative button
ornaments
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/04Ornamental buttons

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

H ANS* T r"a*"p P &eeacgr; U B K R G
Patentingenieur - Europäischer Patontvpi <»f<?r
21.11.1988 &eegr; HY 1117
Reinhold Hoffmann Neue Bruchetraße 2a, Postfach 1458,
7505 Ettlingen 5 Zierknopf
Die Neuerung betrifft einen Zierknopf aus Kunststoff, bestehend aus einer Knopfplatte, auf deren Schauseite Ornamente angebracht sind.
U«rarLige Zierknöpfe sind in den unterschiadlichsten Größen und Formen, sowie auch mit ein^r Vielzahl von Ornamenten bekannt. Üblicherweise sin<' hierbei die Ornamente direkt in die Schausej.te der Kunststoffplatte einqearbeitet; teilweise ist diese Schauseite auch noch metallisiert oder auch die gesamte Knopfplatte ist metallisiert, so daß ein metallähnlicher Eindruck entsteht.
Aufgebe usv Neusrun" ist es; eine neue Aj*t dieear Zierknöpfe anzugeben, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch ein leichtes Zu- und Aufknöpfen von damit versehenen Bekleidungsstücken gestattet.
Erreicht wird dies nach der Neuerung dadurch, daß die Ornamente aus flachliegendem Material, skulptiert, aufgelegt, eingelegt oder aufgemalt und durch eine mit der Knopfplatte verbundene Deckplatte aus durchsichtigem bis durchscheinendem Kunststoff abgedeckt sind.
Nicht mehr also wie bisher werden die Ornamente direkt in die Kunststoffplatte eingearbeitet, sondern sie werden aus einem weiteren flachliegenden Material hergestellt, auf die Schauseite der Knopfplatte aufgebracht und sodann durch eine durchsichtige bis durchscheinende Deckplatte abgedeckt und gleichzeitig auch mit der Knopfplatte untrennbar verbunden. Durch das Abdecken der Ornasssnte ist nicht nur sin sicherer Oberflächenschutz gegeben, sondern auch jedinögliche Korrosion durch den Einschluß in die Abdeckmasse verhindert. Es ist daher ohne weiteres möglich, an sich korrodierende Metalle zu verwenden, wobei diese Metalle auch Zierfarben aufweisen, geprägt und/oder mit Durchbrechungen versehen sein können. Sehr reiz-
volle, filigranartige Ornamente lassen sich hierbei Im Ätzverfahren herstellen und in der Abdeckmasse bezieh ungsweise auf der Knopf &igr; latte verankern- Das außerordentlich ansprechende Aussehen derartiger Knöpfe legt as auch nahe, an der Knopfplattenuntorseite Vorrichtungen anzubringen, um diese Zierknöpfe auch als Schmuck verwenden zu können. So kann beispielsweise eine Kleinmechanik an der Knopfplattenunterseite angebracht werden, um die Zierknöpfe als OhrclipB trägen zu kuniiön. WeitöTö Möglichkeiten ergeben sich durch Anbringen einer Anstecknadel, um den Zierknopf an Kleidungsstücke anstecken zu können, durch Anbringen eines Kamms oder einer Hahrspange, um die Zierknöpfe als Haarschmuck einsetzen zu können, oder auch durch Anfügen einer Schnallen-Mechanik zur Verwendung als Ziergürtel etc.
Zum Herstellen der Zierknöpfe nach der Neuerung wird weiterhin ein Verfahren angegeben, das durch folgende Verfahrensschritte
a) Spritzgießen einer Knopfplatte mit an der Unterseite vorgesehenen Zapfen oder Zapfenaufnahmen,
c) Einlegen der so vorbereiteten Knopfplatten in das Gießwerkzeug einer Vertikal-Spritzgußmaschine in die dort vorgesehenen Zapfen beziehungsweise Zapfenaufnahmen und
d) Schließen des Werkzeugs und Einspritzen der transparenten Abdeckmasse am Rand der Knopfpiatte
gekennzeichnet ist. Zu bedenken ist, daß das Aufspritzen der Abdeckmasse mit sehr großen Schubkräften verbunden ist und daß daher die im Werkzeug befindlichen Teile - Knopfplatte und auf der Knopfplatte angebrachtes Ornament - fest im Werkzeug verankert sein müssen. Dies wird durch die vorgesehenen Zapfen bezie-
hungsweise durch die Zapfenaufnahmen erreicht. Zweckv*9>\'jrr^-'e.' ?<? wird hierbei in der Knopfplatte als Zapfenaufnahme eine Durchgangsbohrung vorgesehen, durch die hindurch mittels eines Klebers das aufzubringende Ornament, bis es von der Abdeckmasse umfangen wird, gehalten wird. Selbstverständlich kann das Ornament auch auf andere Art und Weise auf der Schauseite der Knopfplatte angebracht werden, beispielsweise durch Ultraschallverschweißung oder ähnliche Piiaeverf ehren. Weiter iat. or BolhatvprBtändlich auch möglich, auch die Abdeckmasse zu strukturieren, beispielsweise dessen Oberfläche mit kleinen lichtbrechenden Facetten etc. zu versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Heurrungsgegenstandes schematisch dargestellt, und
»war zeivjü/i:
Fig. 1 die Ansicht einer Knopfplatte, Fig. 2 die Seitenansicht dieser Knopfplatte, Fig. 3 die Ansicht eines Ornamentes,
Fig. 4 die Seitenansicht einer Knopfplatte mit aufgebrachtem Ornament und
Fig. 5 den vorbereiteten Zierknopf in einem Spritzwerkzeug .
Fig. 1 zeigt eine Knopfplatte (1), die zentral eine Durchgangsbohrung (2) aufweist. In Fig. 3 ist ein aus einem EI^h gestanztes Ornament (3) zu sehen, dessen Oberfläche ästhetisch ansprechend vergütet, beispiels weise vergoldet oder versilbert ist. Dieses aus Blech hergestellte Ornament (3) wird nun mitteis eines, in die Durchgangsbohrung (2 > eingebrachten Klebers ('' auf der Schauseite der Knopfplatte (1) verankert.
j ·
Dieser so vorbereitete Zierknopf wird nunmehr in ein
Spritzgußwerkzeug (5) eingelegt, wobei die Durchgangs- k
bohrung (2) einen vom Werkzeuggrund abstehenden |||
Zapfen (6) umgreift und auch der Rand der Knopf- fp
platte (1) im Werkzeug gehalten ist. Im Werkzeug (5) |>
sind Ausstoßkanäle (7, 8) vorgesehen, die zum Aus- ||
stoßen des fertig umspritzten Zierknopfes dienen. Die r?
Abdeckmasse zur Erzeugung der Deckplatte (9) (strich- ;.i
punktiert dargestellt) wird seitlich durch eine Ein- ^
spritzöffnung (10) eingespritzt, so daß die Einspritz- ^i
stelle am fertigen Zierknopf nicht erkennbar ist. :

Claims (6)

H &Lgr;&Igr;&Tgr;&Ogr;'" T KAI» P B WB KRG Patentingenieur - Europäischer Patentvertreter 21.11.1988 &eegr; HY 1117 Reinhold Hoffmann Neue Bruchstraße 2a, Postfach 1453 7505 Ett.lingen 5 Zierknopf SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zierknopf aus Kunststoff, bestehend aus einer Knopfplatte, auf deren Schauseite Ornamente angebracht sind,
, 2
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ornamente (3) aus flachliegendem Material, skulptiert, aufgelegt, eingelegt oder aufgemalt und durch eine mit der Knopfplatte (1) verbundene Deckplatte (9) aus durchsichtigem bis durchscheinende« Kunststoff abgedeckt sind.
[fT;
2. Zierknopf nach Anspruch 1,
jg dadurch gekennzeichnet,
daß das Material ein zumindest oberflächig Zierfarben aufweisendes Metall ist.
3. Zierknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall ein geprägtes und/oder mit Durchbrechungen versehenes Blechteil ist.
4. Zierknopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen im Ätzverfahren hergestellt sind.
5. Zierknopf nach Ar.soruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (9) facettiert ist.
6. Zierknopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zierknopf an der Knopfplatten-Unterseite mit Vorrichtungen zur Verwendung als Schmuckstück versehen ist.
DE8814535U 1988-10-21 1988-10-21 Zierknopf Expired DE8814535U1 (de)

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DE8814535U DE8814535U1 (de) 1988-10-21 1988-10-21 Zierknopf

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DE8814535U DE8814535U1 (de) 1988-10-21 1988-10-21 Zierknopf
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DE8814535U1 true DE8814535U1 (de) 1989-01-12

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DE8814535U Expired DE8814535U1 (de) 1988-10-21 1988-10-21 Zierknopf

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