DE3835769A1 - Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinder - Google Patents
Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kappenanordnung für hydraulische
Ausbaueinheiten, insbesondere für Schildausbaugestelle, mit
einer Schiebekappe, die mittels mindestens eines Schiebe
kappenzylinders gegen den Abbaustoß ausfahrbar ist, mit
einem stoßseitig an der Schiebekappe angeordneten, aus
einem Stoßfänger und/oder einem hydraulischen Vorbaustempel
od.dgl. bestehenden Vorbauteil mit zugeordnetem Anstell
zylinder, und mit zu dem Anstellzylinder und/oder dem Vor
baustempel führenden hydraulischen Anschlußleitungen.
Eine solche Kappenanordnung ist z.B. aus der DE-OS 33 19 313
bekannt. Das Schildausbaugestell weist hier eine stempel
unterstützte Hauptkappe auf, an der abbaustoßseitig eine
Anstellkappe schwenkbar gelagert ist, aus der sich eine
Schiebekappe mittels eines Schiebekappenzylinders gegen
den Abbaustoß ausfahren läßt. Am abbaustoßseitigen Ende
der Schiebekappe ist ein Vorbauteil schwenkbar gelagert,
das aus einem hydraulischen Vorbaustempel mit zugeordne
ter, als Stoßfänger dienenden Teleskopwand besteht. Es ist
bei Kappenanordnungen der genannten Art aber auch bekannt,
die Schiebekappe nur mit einem hydraulisch gegen den Abbau
stoß anstellbaren Stoßfänger oder aber mit einer kombinier
ten Vorbaukappe und Stoßfänger auszustatten, wobei die Vor
baukappe entweder gegen das Hangende oder als Stoßfänger
gegen den Abbaustoß angestellt wird.
In den vorgenannten Fällen bereitet die Zu- und Ableitung
des hydraulischen Mediums zu bzw. von dem oder den abbau
stoßseitigen Zylindern, z.B. dem hydraulischen Vorbaustempel
und/oder dem Schwenkzylinder des Vorbaustempels bzw. des
Stoßfängers Probleme. Aufgrund der Teleskopierbarkeit der
Schiebekappe müssen die Anschlußschläuche mit verhältnis
mäßig großen Schlauchschleifen zu den genannten Zylindern
geführt werden. Die mit Schleifen an der Schiebekappe an
geordneten Schlauchleitungen stören vor allem in gering
mächtigen Flözen den Arbeitsbetrieb im Streb. Es besteht
die Gefahr, daß die Schlauchleitungen durch den Arbeits
betrieb im Streb, insbesondere die am Abbaustoß entlang
fahrende Gewinnungsmaschine, abgerissen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Kappenanordnung der
genannten Art die zur Versorgung des oder der abbaustoß
seitig an der Schiebekappe angeordneten hydraulischen Zy
linder erforderlichen langen Schlauchleitungen zu vermeiden
und ein verbessertes Anschlußleitungssystem für den oder
die genannten Zylinder zu schaffen, das sich durch ein
fachen und betriebssicheren Aufbau auszeichnet.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Anschlußleitungen durch den Schiebekappenzylinder
hindurchgeführt und von in Längsbohrungen der Kolbenstange
angeordneten Tauchrohren gebildet sind, die am Zylinderkopf
befestigt und über Innenbohrungen des Zylinderkopfes mit
Anschlüssen desselben verbunden sind, während die Längs
bohrungen im Bereich des Kolbenstangenkopfes an Außen
anschlüssen enden.
Nach der Erfindung werden also die bisher benötigten, in
größeren Schlauchschleifen an der Schiebekappe anzuordnen
den Schlauchleitungen vermieden, da die hydraulischen An
schlußleitungen für den oder die im abbaustoßseitigen Be
reich der Schiebekappe angeordneten hydraulischen Ver
braucher von Längsbohrungen der Kolbenstange des Schiebe
kappenzylinders in Verbindung mit in die Längsbohrungen
eintauchenden Tauchrohren gebildet werden. Diese Anschluß
leitungen des Schiebekappenzylinders bilden die Druck
mittelzuleitung und auch den Druckmittelrücklauf für den
oder die zu versorgenden Zylinder. Die Zwischenverbindung
zu diesen Zylindern kann über kurze Schlauchleitungen er
folgen, die lediglich die Verbindung zwischen dem abbau
stoßseitigen Ende des Schiebekappenzylinders und dem oder
den hier befindlichen Arbeitszylinder(n) herstellen, die dann
über die Längsbohrungen und die Tauchrohre des Schiebe
kappenzylinders mit der Druckflüssigkeit versorgt werden.
Die Längsbohrungen der Kolbenstange des Schiebekappenzylin
ders werden zweckmäßig gestuft ausgeführt, wobei in den im
Durchmesser erweiterten Abschnitten der Längsbohrungen die
Tauchrohre führende Führungsbuchsen angeordnet werden.
Letztere werden vorteilhafterweise mit gegenüber den
Tauchrohren und/oder den erweiterten Abschnitten der
Längsbohrungen abdichtenden nachgiebigen Dichtungen
versehen. Die Anordnung wird vorteilhafterweise so ge
troffen, daß die Führungsbuchsen den Kolben des Schiebe
kappenzylinders durchsetzen. Sie werden zweckmäßig mit
Gewinde in die Längsbohrungen eingeschraubt.
In bevorzugter Ausführung weist die Kolbenstange des Schiebe
kappenzylinders zwei zusätzliche Längsbohrungen auf, die vom
Kolbenstangenkopf zu den beiden Zylinderräumen des Schiebe
kappenzylinders führen und somit der Druckmittelzuleitung
und -ableitung zu bzw. von den Zylinderräumen des Schiebekappenzylin
ders dienen. Der Schiebekappenzylinder wird im übrigen zweck
mäßig so gelegt, daß er mit seinem Zylinderkopf abbaustoß
seitig an der Schiebekappe angreift, während er mit seinem
Kolbenstangenkopf an der Anstellkappe des Ausbaugestells
angeschlossen wird.
Insbesondere dann, wenn das an der Schiebekappe abbaustoß
seitig angeordnete Vorbauteil aus einem hydraulischen Vor
baustempel und einem ihm zugeordneten hydraulischen Schwenk
zylinder besteht, erhält der Schiebekappenzylinder vier
durchgehende Leitungsverbindungen in Gestalt der genannten
Längsbohrungen und der Tauchrohre, wobei zwei Leitungsver
bindungen die Anschlußleitungen für den Vorbaustempel und
die beiden anderen Leitungsverbindungen die Anschlußleitun
gen für den Schwenkzylinder bilden. Die Längsbohrungen in
der Kolbenstange werden im übrigen zweckmäßig außermittig,
also zur Kolbenstangenachse radial versetzt angeordnet.
Am Zylinderkopf und am Kolbenstangenkopf sind die Längs
bohrungen bzw. die Tauchrohre über die Innenbohrungen, vor
zugsweise über Querbohrungen, mit seitlichen Anschlußbuchsen
für den Leitungsanschluß verbunden.
Die Erfindung wird nach folgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Vereinfachung
eine Kappenanordnung im Längs
schnitt mit Schiebekappe und zu
geordnetem Schiebekappenzylinder
nebst an der Schiebekappe ange
ordnetem Vorbauteil in einge
schwenkter Lage;
Fig. 2 die Kappenanordnung nach Fig. 1,
wobei sich das Vorbauteil in aus
geschwenkter Arbeitslage befindet;
Fig. 3 den bei der Kappenanordnung nach
den Fig. 1 und 2 verwendeten Schiebe
kappenzylinder im Längsschnitt;
Fig. 4, 5 und 6 jeweils einen Querschnitt nach
Linie IV-IV bzw. V-V bzw. VI-VI
der Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kappenanordnung ist in ihrem
Grundaufbau aus der DE-OS 33 19 313 bekannt, auf deren
Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen wird. Die Kappen
anordnung weist eine Anstellkappe 1 auf, die in einem An
schlußgelenk 2 am abbaustoßseitigen Ende einer (nicht dar
gestellten) Hauptkappe angeschlossen ist und sich mit Hilfe
eines hydraulischen Anstellzylinders gegen das Hangende an
stellen läßt. Die Hauptkappe, welche die Anstellkappe 1 im
Gelenk 2 trägt, ist die stempelunterstützte Kappe eines
Ausbaugestells, insbesondere eines Schildausbaugestells.
An der Anstellkappe 1 in Richtung auf den Abbaustoß, also
in Pfeilrichtung 3, ist eine Schiebekappe 4 geführt, die
die Anstellkappe 1 umgreift. Das Ausfahren der Schiebekappe
4 gegen den Abbaustoß und das Einfahren der Schiebekappe
erfolgt mittels mindestens eines hydraulischen Schiebe
kappenzylinders 5, der im Inneren der Anstellkappe 1 an
geordnet und mit dieser im Anschlußgelenk 6 verbunden ist,
während seine Kolbenstange 7 mit ihrem Stangenkopf 8 im
Gelenk 9 am abbaustoßseitigen Ende der Schiebekappe 4 an
geschlossen ist. Im allgemeinen empfiehlt es sich, den
hydraulischen Schiebekappenzylinder 5 in umgekehrter Ein
baulage anzuordnen, derart, daß er mit seinem Kolbenstangen
kopf 8 im Gelenk 6 an der Anstellkappe 1 und mit seinem
Zylinderkopf 10 im Gelenk 9 an der Schiebekappe 4 ange
schlossen ist.
Die Schiebekappe 4 weist an ihrem abbaustoßseitigen Ende ein
Vorbauteil auf. Dieses besteht aus einem hydraulischen Vor
baustempel 11, der im Gelenk 12 an der Schiebekappe 4 an
geschlossen ist und als Stoßfänger eine Teleskopwand 13,
14 trägt, von denen das untere Wandteil 13 mit dem Fuß 15
des Vorbaustempels 11 verbunden ist, während das obere
Wandteil 14 über ein Zwischenstück 17 im Gelenk 12 mit dem
Kopf des Vorbaustempels verbunden ist. Das aus dem Vorbau
stempel 11 und den Wandteilen 13, 14 bestehende Vorbauteil
ist mit Hilfe mindestens eines hydraulischen Schwenkzylin
ders 18 von der in Fig. 1 gezeigten hochgeklappten Ruhelage
in die Arbeitslage nach Fig. 2 abschwenkbar, in der der Vor
baustempel 11 gegen das Liegende ausgefahren wird. Der sich
auf dem Liegenden abstützende Stempel 11 stützt dann die
Schiebekappe 4 an ihrem abbaustoßseitigen Ende ab, während
die Teleskopwand 13, 14 den Abbau- bzw. Kohlenstoß sichert.
In Fig. 2 ist der Schwenkzylinder 18 nur strichpunktiert
angedeutet. Fig. 1 zeigt, daß der Schwenkzylinder 18 im
Gelenk 16 an dem Wandteil 13 angreift und mit seiner Kolben
stange im Gelenk 19 am vorderen Ende der Schiebekappe 4 an
geschlossen ist. Einzelheiten der Kappenanordnung sind der
DE-OS 33 19 313 zu entnehmen und brauchen daher hier nicht
weiter erörtert zu werden. Von Bedeutung ist hier die Zu-
und Ableitung des hydraulischen Druckmediums zu den ver
schiedenen Zylinderräumen der Zylinder 11 und 18 des Vor
bauteils der Schiebekappe 4. Dabei erfolgt die Zu- und Ab
leitung des hydraulischen Druckmediums über Anschlußleitun
gen, die durch den Schiebekappenzylinder 5 hindurchgeführt
sind.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, ist die in einer Führungsbuchse
20 unter Abdichtung geführte Kolbenstange 7 des Schiebe
kappenzylinders 5 mit vier Längsbohrungen 21 versehen, die
sich auch durch den Kolben 22 hindurch erstrecken und die
Leitungsverbindung zwischen dem Zylinderkopf 10 und dem
Kolbenstangenkopf 8 herstellen. Am Zylinderkopf 10 sind
Tauchrohre 23 befestigt, die in die Längsbohrungen 21 ein
tauchen und sich in diesen führen. Die Längsbohrungen 21
sind dabei gestuft ausgeführt, wobei die im Durchmesser
erweiterten Abschnitte 24 den Kolben 22 durchsetzen und
jeweils eine Führungsbuchse 25 aufnehmen, in der sich das
betreffende Tauchrohr 23 führt. Die Führungsbuchsen 25
weisen ein Außengewinde 26 auf, mit dem sie in ein Innen
gewinde der erweiterten Abschnitte 24 der Längsbohrungen
eingeschraubt sind. Dabei stützen sich die Führungsbuchsen
25 mit ihren inneren Enden gegen die Schultern 27 der ge
stuften Längsbohrungen 21 ab. Die Führungsbuchsen 25 wei
sen nachgiebige Dichtringe 25 auf, die sich gegen die
Tauchrohre 23 legen und diese in den Längsbohrungen ab
dichten.
Am Zylinderkopf 10 sind die hieran befestigten Tauchrohre
23 über Innenbohrungen 29 und 30 mit den Außenanschlüssen
31 verbunden, die, wie Fig. 4 zeigt, aus Führungsbuchsen
bestehen, an denen sich Schlauchleitungen mittels Steck
nippel od.dgl. anschließen lassen. Fig. 4 zeigt, daß die
Außenanschlüsse 31, die über die Längs- und Querbohrungen
29, 30 an die Tauchrohre angeschlossen sind, an den beiden
gegenüberliegenden Seiten des Zylinderkopfs 10 angeordnet
sind.
Am Kolbenstangenkopf 8 sind die vier Längsbohrungen 21 über
als Querbohrungen ausgeführte Innenbohrungen 32 mit ent
sprechenden Außenanschlüssen verbunden, die von Anschluß
buchsen 31 gebildet werden.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, weist die Kolbenstange noch
zwei weitere Längsbohrungen auf, nämlich eine in ihrer
Achse liegende Längsbohrung 33 und eine im Umfangsbereich
liegende Längsbohrung 34. Beide Längsbohrungen 33 und 34
enden am Kolbenstangenkopf 8 in Anschlußbuchsen, wobei die
eine Längsbohrung mit dem Kolbenraum 35 und die andere
Längsbohrung mit dem Ringraum 36 des Schiebekappenzylin
ders 5 verbunden ist. Über die Längsbohrung 33, 34 werden
daher die beiden Zylinderräume 35 und 36 des Schiebekappen
zylinders wechselseitig vom Druckmedium beaufschlagt bzw.
mit dem Rücklauf verbunden. Die von den Längsbohrungen 21
und den Tauchrohren 23 gebildeten Anschlußleitungen sind,
wie Fig. 5 zeigt, um die Mittelachse der Kolbenstange 7
herumgruppiert.
Die hydraulische Verbindung zu dem Vorbaustempel 11 und dem
Schwenkzylinder 18 erfolgt über kurze Verbindungsschläuche,
die mit ihrem einen Ende mit den Anschlußstutzen 31 des
Zylinderkopfes 10 und mit ihrem anderen Ende über Schlauch
kupplungen mit den entsprechenden Anschlüssen der Zylinder
11 und 18 verbunden werden. Die Anschlüsse 31 am Kolben
stangenkopf des Schiebekappenzylinders 5 werden an die
hydraulische Druckleitung und den hydraulischen Rücklauf
angeschlossen. Gleiches gilt für die den Längsbohrungen
33 und 34 zugeordneten Anschlüsse des Kolbenstangenkopfes 8.
Wie erwähnt, wird der Schiebekappenzylinder 5 vorzugsweise
so eingebaut, daß sein Kolbenstangenkopf 8 im Gelenk 6 an
der Anstellkappe 1 angeschlossen ist. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, den Schiebekappenzylinder 5, wie in den
Fig. 1 und 2 gezeigt, in umgekehrter Einbaulage anzuordnen.
Die Zu- und Rückleitung des hydraulischen Mediums erfolgt,
wie erwähnt, über die von den Längsbohrungen 21 und den
Tauchrohren 23 im Schiebekappenzylinder 5 gebildeten Lei
tungen über die endseitig am Kolbenstangenkopf 8 und am
Zylinderkopf 10 angeordneten Schlauchanschlüsse.
Claims (10)
1. Kappenanordnung für hydraulische Ausbaueinheiten, ins
besondere für Schildausbaugestelle, mit einer Schiebe
kappe, die mittels mindestens eines Schiebekappen
zylinders gegen den Abbaustoß ausfahrbar ist, mit
einem stoßseitig an der Schiebekappe angeordneten,
aus einem Stoßfänger und/oder einem hydraulischen
Vorbaustempel od.dgl. bestehenden Vorbauteil mit zu
geordnetem Anstellzylinder, und mit zu dem Anstell
zylinder und/oder dem Vorbaustempel führenden hydrau
lischen Anschlußleitungen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußleitungen
durch den Schiebekappenzylinder (5) hindurchgeführt
und von in Längsbohrungen (21) der Kolbenstange (7)
angeordneten Tauchrohren (23) gebildet sind, die am
Zylinderkopf (10) befestigt und über Innenbohrungen
(29, 30) des Zylinderkopfes (10) mit Anschlüssen (31)
desselben verbunden sind, während die Längsbohrungen
(21) im Bereich des Kolbenstangenkopfes (8) an An
schlüssen (31) enden.
2. Kappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen
(21) der Kolbenstange (7) gestuft ausgeführt sind und
daß in den im Durchmesser erweiterten Abschnitten (24)
der Längsbohrungen die Tauchrohre (23) führende Füh
rungsbuchsen (25) angeordnet sind.
3. Kappenanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen
(25) mit gegenüber den Tauchrohren (23) und/oder den
erweiterten Abschnitten (24) der Längsbohrungen (21)
abdichtenden Dichtungen (28) versehen sind.
4. Kappenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen
(25) den Kolben (22) des Schiebekappenzylinders (5)
durchsetzen.
5. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbuchsen (25) in die Längsbohrungen (21) ein
geschraubt sind.
6. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbenstange (7) des Schiebekappenzylinders (5) mit
zwei zusätzlichen Längsbohrungen (33, 34) versehen ist,
die vom Kolbenstangenkopf (8) zu den beiden Zylinder
räumen (35, 36) des Schiebekappenzylinders führen.
7. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Tauchrohre (23) in außermittig zur Kolbenstangenachse
angeordneten Längsbohrungen (21) sitzen.
8. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenbohrungen (29, 30; 32) am Zylinder- und Kolben
stangenkopf (10, 8) in seitlichen Anschlußbuchsen (31)
enden.
9. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schiebekappenzylinder (5) vier durchgehende Leitungs
verbindungen mit jeweils in einer Längsbohrung (21)
sitzendem Tauchrohr (23) aufweist.
10. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schiebekappenzylinder (5) mit seinem Zylinderkopf (10)
an der Schiebekappe (4) und mit seinem Kolbenstangen
kopf (8) an der Anstellkappe (1) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835769 DE3835769A1 (de) | 1988-10-20 | 1988-10-20 | Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19883835769 DE3835769A1 (de) | 1988-10-20 | 1988-10-20 | Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835769A1 true DE3835769A1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6365557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835769 Withdrawn DE3835769A1 (de) | 1988-10-20 | 1988-10-20 | Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835769A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20090160A1 (it) * | 2009-03-19 | 2010-09-20 | Copma 2000 S P A | Cilindro idraulico a doppio effetto, con due o piu' condotti longitudinali, interni e di lunghezza variabile con quella del cilindro stesso, per canalizzare del fluido in mandata ed in scarico, indipendentemente da quello d'azionamento del medesimo c |
CN104863918A (zh) * | 2015-01-21 | 2015-08-26 | 巨隆液压设备(集团)有限公司 | 一种液压支架尾梁推动装置 |
-
1988
- 1988-10-20 DE DE19883835769 patent/DE3835769A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20090160A1 (it) * | 2009-03-19 | 2010-09-20 | Copma 2000 S P A | Cilindro idraulico a doppio effetto, con due o piu' condotti longitudinali, interni e di lunghezza variabile con quella del cilindro stesso, per canalizzare del fluido in mandata ed in scarico, indipendentemente da quello d'azionamento del medesimo c |
CN104863918A (zh) * | 2015-01-21 | 2015-08-26 | 巨隆液压设备(集团)有限公司 | 一种液压支架尾梁推动装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |