DE3835769A1 - Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinder - Google Patents

Kappenanordnung fuer hydraulische ausbaueinheiten, insbesondere fuer schildausbaugestelle, mit einer schiebekappe und zugeordnetem schiebekappenzylinder

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DE3835769A1 DE19883835769 DE3835769A DE3835769A1 DE 3835769 A1 DE3835769 A1 DE 3835769A1 DE 19883835769 DE19883835769 DE 19883835769 DE 3835769 A DE3835769 A DE 3835769A DE 3835769 A1 DE3835769 A1 DE 3835769A1
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Walter Weirich
Bernd Peters
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/06Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kappenanordnung für hydraulische Ausbaueinheiten, insbesondere für Schildausbaugestelle, mit einer Schiebekappe, die mittels mindestens eines Schiebe­ kappenzylinders gegen den Abbaustoß ausfahrbar ist, mit einem stoßseitig an der Schiebekappe angeordneten, aus einem Stoßfänger und/oder einem hydraulischen Vorbaustempel od.dgl. bestehenden Vorbauteil mit zugeordnetem Anstell­ zylinder, und mit zu dem Anstellzylinder und/oder dem Vor­ baustempel führenden hydraulischen Anschlußleitungen.
Eine solche Kappenanordnung ist z.B. aus der DE-OS 33 19 313 bekannt. Das Schildausbaugestell weist hier eine stempel­ unterstützte Hauptkappe auf, an der abbaustoßseitig eine Anstellkappe schwenkbar gelagert ist, aus der sich eine Schiebekappe mittels eines Schiebekappenzylinders gegen den Abbaustoß ausfahren läßt. Am abbaustoßseitigen Ende der Schiebekappe ist ein Vorbauteil schwenkbar gelagert, das aus einem hydraulischen Vorbaustempel mit zugeordne­ ter, als Stoßfänger dienenden Teleskopwand besteht. Es ist bei Kappenanordnungen der genannten Art aber auch bekannt, die Schiebekappe nur mit einem hydraulisch gegen den Abbau­ stoß anstellbaren Stoßfänger oder aber mit einer kombinier­ ten Vorbaukappe und Stoßfänger auszustatten, wobei die Vor­ baukappe entweder gegen das Hangende oder als Stoßfänger gegen den Abbaustoß angestellt wird.
In den vorgenannten Fällen bereitet die Zu- und Ableitung des hydraulischen Mediums zu bzw. von dem oder den abbau­ stoßseitigen Zylindern, z.B. dem hydraulischen Vorbaustempel und/oder dem Schwenkzylinder des Vorbaustempels bzw. des Stoßfängers Probleme. Aufgrund der Teleskopierbarkeit der Schiebekappe müssen die Anschlußschläuche mit verhältnis­ mäßig großen Schlauchschleifen zu den genannten Zylindern geführt werden. Die mit Schleifen an der Schiebekappe an­ geordneten Schlauchleitungen stören vor allem in gering­ mächtigen Flözen den Arbeitsbetrieb im Streb. Es besteht die Gefahr, daß die Schlauchleitungen durch den Arbeits­ betrieb im Streb, insbesondere die am Abbaustoß entlang­ fahrende Gewinnungsmaschine, abgerissen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Kappenanordnung der genannten Art die zur Versorgung des oder der abbaustoß­ seitig an der Schiebekappe angeordneten hydraulischen Zy­ linder erforderlichen langen Schlauchleitungen zu vermeiden und ein verbessertes Anschlußleitungssystem für den oder die genannten Zylinder zu schaffen, das sich durch ein­ fachen und betriebssicheren Aufbau auszeichnet.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußleitungen durch den Schiebekappenzylinder hindurchgeführt und von in Längsbohrungen der Kolbenstange angeordneten Tauchrohren gebildet sind, die am Zylinderkopf befestigt und über Innenbohrungen des Zylinderkopfes mit Anschlüssen desselben verbunden sind, während die Längs­ bohrungen im Bereich des Kolbenstangenkopfes an Außen­ anschlüssen enden.
Nach der Erfindung werden also die bisher benötigten, in größeren Schlauchschleifen an der Schiebekappe anzuordnen­ den Schlauchleitungen vermieden, da die hydraulischen An­ schlußleitungen für den oder die im abbaustoßseitigen Be­ reich der Schiebekappe angeordneten hydraulischen Ver­ braucher von Längsbohrungen der Kolbenstange des Schiebe­ kappenzylinders in Verbindung mit in die Längsbohrungen eintauchenden Tauchrohren gebildet werden. Diese Anschluß­ leitungen des Schiebekappenzylinders bilden die Druck­ mittelzuleitung und auch den Druckmittelrücklauf für den oder die zu versorgenden Zylinder. Die Zwischenverbindung zu diesen Zylindern kann über kurze Schlauchleitungen er­ folgen, die lediglich die Verbindung zwischen dem abbau­ stoßseitigen Ende des Schiebekappenzylinders und dem oder den hier befindlichen Arbeitszylinder(n) herstellen, die dann über die Längsbohrungen und die Tauchrohre des Schiebe­ kappenzylinders mit der Druckflüssigkeit versorgt werden.
Die Längsbohrungen der Kolbenstange des Schiebekappenzylin­ ders werden zweckmäßig gestuft ausgeführt, wobei in den im Durchmesser erweiterten Abschnitten der Längsbohrungen die Tauchrohre führende Führungsbuchsen angeordnet werden. Letztere werden vorteilhafterweise mit gegenüber den Tauchrohren und/oder den erweiterten Abschnitten der Längsbohrungen abdichtenden nachgiebigen Dichtungen versehen. Die Anordnung wird vorteilhafterweise so ge­ troffen, daß die Führungsbuchsen den Kolben des Schiebe­ kappenzylinders durchsetzen. Sie werden zweckmäßig mit Gewinde in die Längsbohrungen eingeschraubt.
In bevorzugter Ausführung weist die Kolbenstange des Schiebe­ kappenzylinders zwei zusätzliche Längsbohrungen auf, die vom Kolbenstangenkopf zu den beiden Zylinderräumen des Schiebe­ kappenzylinders führen und somit der Druckmittelzuleitung und -ableitung zu bzw. von den Zylinderräumen des Schiebekappenzylin­ ders dienen. Der Schiebekappenzylinder wird im übrigen zweck­ mäßig so gelegt, daß er mit seinem Zylinderkopf abbaustoß­ seitig an der Schiebekappe angreift, während er mit seinem Kolbenstangenkopf an der Anstellkappe des Ausbaugestells angeschlossen wird.
Insbesondere dann, wenn das an der Schiebekappe abbaustoß­ seitig angeordnete Vorbauteil aus einem hydraulischen Vor­ baustempel und einem ihm zugeordneten hydraulischen Schwenk­ zylinder besteht, erhält der Schiebekappenzylinder vier durchgehende Leitungsverbindungen in Gestalt der genannten Längsbohrungen und der Tauchrohre, wobei zwei Leitungsver­ bindungen die Anschlußleitungen für den Vorbaustempel und die beiden anderen Leitungsverbindungen die Anschlußleitun­ gen für den Schwenkzylinder bilden. Die Längsbohrungen in der Kolbenstange werden im übrigen zweckmäßig außermittig, also zur Kolbenstangenachse radial versetzt angeordnet. Am Zylinderkopf und am Kolbenstangenkopf sind die Längs­ bohrungen bzw. die Tauchrohre über die Innenbohrungen, vor­ zugsweise über Querbohrungen, mit seitlichen Anschlußbuchsen für den Leitungsanschluß verbunden.
Die Erfindung wird nach folgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Vereinfachung eine Kappenanordnung im Längs­ schnitt mit Schiebekappe und zu­ geordnetem Schiebekappenzylinder nebst an der Schiebekappe ange­ ordnetem Vorbauteil in einge­ schwenkter Lage;
Fig. 2 die Kappenanordnung nach Fig. 1, wobei sich das Vorbauteil in aus­ geschwenkter Arbeitslage befindet;
Fig. 3 den bei der Kappenanordnung nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Schiebe­ kappenzylinder im Längsschnitt;
Fig. 4, 5 und 6 jeweils einen Querschnitt nach Linie IV-IV bzw. V-V bzw. VI-VI der Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kappenanordnung ist in ihrem Grundaufbau aus der DE-OS 33 19 313 bekannt, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen wird. Die Kappen­ anordnung weist eine Anstellkappe 1 auf, die in einem An­ schlußgelenk 2 am abbaustoßseitigen Ende einer (nicht dar­ gestellten) Hauptkappe angeschlossen ist und sich mit Hilfe eines hydraulischen Anstellzylinders gegen das Hangende an­ stellen läßt. Die Hauptkappe, welche die Anstellkappe 1 im Gelenk 2 trägt, ist die stempelunterstützte Kappe eines Ausbaugestells, insbesondere eines Schildausbaugestells. An der Anstellkappe 1 in Richtung auf den Abbaustoß, also in Pfeilrichtung 3, ist eine Schiebekappe 4 geführt, die die Anstellkappe 1 umgreift. Das Ausfahren der Schiebekappe 4 gegen den Abbaustoß und das Einfahren der Schiebekappe erfolgt mittels mindestens eines hydraulischen Schiebe­ kappenzylinders 5, der im Inneren der Anstellkappe 1 an­ geordnet und mit dieser im Anschlußgelenk 6 verbunden ist, während seine Kolbenstange 7 mit ihrem Stangenkopf 8 im Gelenk 9 am abbaustoßseitigen Ende der Schiebekappe 4 an­ geschlossen ist. Im allgemeinen empfiehlt es sich, den hydraulischen Schiebekappenzylinder 5 in umgekehrter Ein­ baulage anzuordnen, derart, daß er mit seinem Kolbenstangen­ kopf 8 im Gelenk 6 an der Anstellkappe 1 und mit seinem Zylinderkopf 10 im Gelenk 9 an der Schiebekappe 4 ange­ schlossen ist.
Die Schiebekappe 4 weist an ihrem abbaustoßseitigen Ende ein Vorbauteil auf. Dieses besteht aus einem hydraulischen Vor­ baustempel 11, der im Gelenk 12 an der Schiebekappe 4 an­ geschlossen ist und als Stoßfänger eine Teleskopwand 13, 14 trägt, von denen das untere Wandteil 13 mit dem Fuß 15 des Vorbaustempels 11 verbunden ist, während das obere Wandteil 14 über ein Zwischenstück 17 im Gelenk 12 mit dem Kopf des Vorbaustempels verbunden ist. Das aus dem Vorbau­ stempel 11 und den Wandteilen 13, 14 bestehende Vorbauteil ist mit Hilfe mindestens eines hydraulischen Schwenkzylin­ ders 18 von der in Fig. 1 gezeigten hochgeklappten Ruhelage in die Arbeitslage nach Fig. 2 abschwenkbar, in der der Vor­ baustempel 11 gegen das Liegende ausgefahren wird. Der sich auf dem Liegenden abstützende Stempel 11 stützt dann die Schiebekappe 4 an ihrem abbaustoßseitigen Ende ab, während die Teleskopwand 13, 14 den Abbau- bzw. Kohlenstoß sichert.
In Fig. 2 ist der Schwenkzylinder 18 nur strichpunktiert angedeutet. Fig. 1 zeigt, daß der Schwenkzylinder 18 im Gelenk 16 an dem Wandteil 13 angreift und mit seiner Kolben­ stange im Gelenk 19 am vorderen Ende der Schiebekappe 4 an­ geschlossen ist. Einzelheiten der Kappenanordnung sind der DE-OS 33 19 313 zu entnehmen und brauchen daher hier nicht weiter erörtert zu werden. Von Bedeutung ist hier die Zu- und Ableitung des hydraulischen Druckmediums zu den ver­ schiedenen Zylinderräumen der Zylinder 11 und 18 des Vor­ bauteils der Schiebekappe 4. Dabei erfolgt die Zu- und Ab­ leitung des hydraulischen Druckmediums über Anschlußleitun­ gen, die durch den Schiebekappenzylinder 5 hindurchgeführt sind.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, ist die in einer Führungsbuchse 20 unter Abdichtung geführte Kolbenstange 7 des Schiebe­ kappenzylinders 5 mit vier Längsbohrungen 21 versehen, die sich auch durch den Kolben 22 hindurch erstrecken und die Leitungsverbindung zwischen dem Zylinderkopf 10 und dem Kolbenstangenkopf 8 herstellen. Am Zylinderkopf 10 sind Tauchrohre 23 befestigt, die in die Längsbohrungen 21 ein­ tauchen und sich in diesen führen. Die Längsbohrungen 21 sind dabei gestuft ausgeführt, wobei die im Durchmesser erweiterten Abschnitte 24 den Kolben 22 durchsetzen und jeweils eine Führungsbuchse 25 aufnehmen, in der sich das betreffende Tauchrohr 23 führt. Die Führungsbuchsen 25 weisen ein Außengewinde 26 auf, mit dem sie in ein Innen­ gewinde der erweiterten Abschnitte 24 der Längsbohrungen eingeschraubt sind. Dabei stützen sich die Führungsbuchsen 25 mit ihren inneren Enden gegen die Schultern 27 der ge­ stuften Längsbohrungen 21 ab. Die Führungsbuchsen 25 wei­ sen nachgiebige Dichtringe 25 auf, die sich gegen die Tauchrohre 23 legen und diese in den Längsbohrungen ab­ dichten.
Am Zylinderkopf 10 sind die hieran befestigten Tauchrohre 23 über Innenbohrungen 29 und 30 mit den Außenanschlüssen 31 verbunden, die, wie Fig. 4 zeigt, aus Führungsbuchsen bestehen, an denen sich Schlauchleitungen mittels Steck­ nippel od.dgl. anschließen lassen. Fig. 4 zeigt, daß die Außenanschlüsse 31, die über die Längs- und Querbohrungen 29, 30 an die Tauchrohre angeschlossen sind, an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Zylinderkopfs 10 angeordnet sind.
Am Kolbenstangenkopf 8 sind die vier Längsbohrungen 21 über als Querbohrungen ausgeführte Innenbohrungen 32 mit ent­ sprechenden Außenanschlüssen verbunden, die von Anschluß­ buchsen 31 gebildet werden.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, weist die Kolbenstange noch zwei weitere Längsbohrungen auf, nämlich eine in ihrer Achse liegende Längsbohrung 33 und eine im Umfangsbereich liegende Längsbohrung 34. Beide Längsbohrungen 33 und 34 enden am Kolbenstangenkopf 8 in Anschlußbuchsen, wobei die eine Längsbohrung mit dem Kolbenraum 35 und die andere Längsbohrung mit dem Ringraum 36 des Schiebekappenzylin­ ders 5 verbunden ist. Über die Längsbohrung 33, 34 werden daher die beiden Zylinderräume 35 und 36 des Schiebekappen­ zylinders wechselseitig vom Druckmedium beaufschlagt bzw. mit dem Rücklauf verbunden. Die von den Längsbohrungen 21 und den Tauchrohren 23 gebildeten Anschlußleitungen sind, wie Fig. 5 zeigt, um die Mittelachse der Kolbenstange 7 herumgruppiert.
Die hydraulische Verbindung zu dem Vorbaustempel 11 und dem Schwenkzylinder 18 erfolgt über kurze Verbindungsschläuche, die mit ihrem einen Ende mit den Anschlußstutzen 31 des Zylinderkopfes 10 und mit ihrem anderen Ende über Schlauch­ kupplungen mit den entsprechenden Anschlüssen der Zylinder 11 und 18 verbunden werden. Die Anschlüsse 31 am Kolben­ stangenkopf des Schiebekappenzylinders 5 werden an die hydraulische Druckleitung und den hydraulischen Rücklauf angeschlossen. Gleiches gilt für die den Längsbohrungen 33 und 34 zugeordneten Anschlüsse des Kolbenstangenkopfes 8.
Wie erwähnt, wird der Schiebekappenzylinder 5 vorzugsweise so eingebaut, daß sein Kolbenstangenkopf 8 im Gelenk 6 an der Anstellkappe 1 angeschlossen ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Schiebekappenzylinder 5, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, in umgekehrter Einbaulage anzuordnen. Die Zu- und Rückleitung des hydraulischen Mediums erfolgt, wie erwähnt, über die von den Längsbohrungen 21 und den Tauchrohren 23 im Schiebekappenzylinder 5 gebildeten Lei­ tungen über die endseitig am Kolbenstangenkopf 8 und am Zylinderkopf 10 angeordneten Schlauchanschlüsse.

Claims (10)

1. Kappenanordnung für hydraulische Ausbaueinheiten, ins­ besondere für Schildausbaugestelle, mit einer Schiebe­ kappe, die mittels mindestens eines Schiebekappen­ zylinders gegen den Abbaustoß ausfahrbar ist, mit einem stoßseitig an der Schiebekappe angeordneten, aus einem Stoßfänger und/oder einem hydraulischen Vorbaustempel od.dgl. bestehenden Vorbauteil mit zu­ geordnetem Anstellzylinder, und mit zu dem Anstell­ zylinder und/oder dem Vorbaustempel führenden hydrau­ lischen Anschlußleitungen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußleitungen durch den Schiebekappenzylinder (5) hindurchgeführt und von in Längsbohrungen (21) der Kolbenstange (7) angeordneten Tauchrohren (23) gebildet sind, die am Zylinderkopf (10) befestigt und über Innenbohrungen (29, 30) des Zylinderkopfes (10) mit Anschlüssen (31) desselben verbunden sind, während die Längsbohrungen (21) im Bereich des Kolbenstangenkopfes (8) an An­ schlüssen (31) enden.
2. Kappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrungen (21) der Kolbenstange (7) gestuft ausgeführt sind und daß in den im Durchmesser erweiterten Abschnitten (24) der Längsbohrungen die Tauchrohre (23) führende Füh­ rungsbuchsen (25) angeordnet sind.
3. Kappenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (25) mit gegenüber den Tauchrohren (23) und/oder den erweiterten Abschnitten (24) der Längsbohrungen (21) abdichtenden Dichtungen (28) versehen sind.
4. Kappenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (25) den Kolben (22) des Schiebekappenzylinders (5) durchsetzen.
5. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (25) in die Längsbohrungen (21) ein­ geschraubt sind.
6. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7) des Schiebekappenzylinders (5) mit zwei zusätzlichen Längsbohrungen (33, 34) versehen ist, die vom Kolbenstangenkopf (8) zu den beiden Zylinder­ räumen (35, 36) des Schiebekappenzylinders führen.
7. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchrohre (23) in außermittig zur Kolbenstangenachse angeordneten Längsbohrungen (21) sitzen.
8. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrungen (29, 30; 32) am Zylinder- und Kolben­ stangenkopf (10, 8) in seitlichen Anschlußbuchsen (31) enden.
9. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebekappenzylinder (5) vier durchgehende Leitungs­ verbindungen mit jeweils in einer Längsbohrung (21) sitzendem Tauchrohr (23) aufweist.
10. Kappenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebekappenzylinder (5) mit seinem Zylinderkopf (10) an der Schiebekappe (4) und mit seinem Kolbenstangen­ kopf (8) an der Anstellkappe (1) angeschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITBO20090160A1 (it) * 2009-03-19 2010-09-20 Copma 2000 S P A Cilindro idraulico a doppio effetto, con due o piu' condotti longitudinali, interni e di lunghezza variabile con quella del cilindro stesso, per canalizzare del fluido in mandata ed in scarico, indipendentemente da quello d'azionamento del medesimo c
CN104863918A (zh) * 2015-01-21 2015-08-26 巨隆液压设备(集团)有限公司 一种液压支架尾梁推动装置

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