DE3835334C2 - - Google Patents
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- DE3835334C2 DE3835334C2 DE19883835334 DE3835334A DE3835334C2 DE 3835334 C2 DE3835334 C2 DE 3835334C2 DE 19883835334 DE19883835334 DE 19883835334 DE 3835334 A DE3835334 A DE 3835334A DE 3835334 C2 DE3835334 C2 DE 3835334C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
- F27D5/0006—Composite supporting structures
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf einen Ofenwagen
aufbaubares gestellartiges Brennhilfsmittel aus keramischem
Werkstoff, mit senkrechten Säulen, mit waagerechten Trägern,
die je aus Abschnitten von stranggepreßten Hohlprofilen
gebildet sind, und mit Kupplungsstücken zur Verbindung je
eines Endes einer Säule mit je einem Träger, in dem die
Kupplungsstücke einerseits das Hohlprofil des Trägers
umgreifen und andererseits Vorsprünge aufweisen, mit denen
die Kupplungsstücke wahlweise um 90° oder 180° um ihre
Hochachse gedreht in das Hohlprofil der Säulen einsetzbar
sind.
Brennhilfsmittel der in Rede stehenden Art werden bekanntlich
dazu benutzt, um keramische Formteile während einer Ofenreise
auf einem Ofenwagen aufzunehmen. Hierzu kann das
Brennhilfsmittel zusätzliche Platten aufweisen, die auf den
waagerechten Trägern aufgelagert werden, um damit
geschlossene Etagenböden zu bilden. Die Brennhilfsmittel
müssen insbesondere temperaturwechselbeständig ausgebildet
sein, damit sie eine möglichst große Anzahl von Ofenreisen
durchhalten. Sie müssen darüberhinaus auch die entsprechende
Festigkeit in kaltem und in heißem Zustand aufweisen, so daß
sie in der Lage sind, die u. U. nicht unbeträchtlichen
Gewichte der zu brennenden Formteile zu tragen.
Brennhilfsmittel der eingangs beschriebenen Art sind aus
DE 82 01 148 U1 bekannt. Zur Verbindung der Säulen und der
Träger dienen dort Kupplungsstücke, die als separate
Formteile ausgebildet sind. Die Kupplungsstücke weisen eine
hohle, etwa würfelförmige Gestalt auf und besitzen an zwei
gegenüberliegenden, parallelen Flächen je zwei abstehende
Verlängerungen, während zwei andere parallele Flächen
Durchbrechungen aufweisen, durch die die Träger
hindurchgesteckt werden können. Die restlichen beiden
Seitenflächen der Kupplungsstücke sind als geschlossene Wände
ausgebildet. Die Kupplungsstücke können um 90° oder auch um
180° um ihre Hochachse gedreht in die Säulen eingesetzt
werden und gestatten somit den Aufbau eines gestellartigen
Brennhilfsmittels. Nachteilig daran ist, daß die Träger durch
die Durchbrechungen der Kupplungsstücke hindurchgesteckt
werden müssen. Dies ist nicht nur mühsam, wenn beispielsweise
ein Kupplungsstück in der Mitte eines relativ lang
ausgebildeten Trägers angeordnet werden muß; es besteht auch
die Gefahr, daß die Teile beim Durchstecken beschädigt
werden. Auch dienen die Kupplungsstücke mit ihren Vorsprüngen
zum Verbinden der beiden einander zugekehrten Enden von zwei
säulenbildenden Profilabschnitten. In Verbindung mit dem
Durchstecken der Träger ist die Einhaltung bestimmter
Toleranzen an den Teilen erforderlich.
DE 88 01 017 U1 zeigt ein
gestellartiges Brennhilfsmittel, bei dem zunächst einmal
durchgehende Führungssäulen vorgesehen sind, die in der
Ofenauflage zu verankern sind. Diese Führungssäulen werden
von Abschnitten von Hohlprofilen umgeben, auf denen bzw.
zwischen denen Kupplungsstücke eingelagert werden, die
ebenfalls aus Formteilen bestehen, die durch alleiniges
Strangpressen nicht herstellbar sind. Die Kupplungsstücke
weisen in einem Teil ihrer Seitenwandungen Durchbrechungen
auf, in die die Enden von trägerbildenden Abschnitten
eingesetzt werden. Damit ist es zwar nicht mehr erforderlich,
die Kupplungsstücke auf die Träger aufzufädeln. Es besteht
jedoch der Nachteil, daß die Träger nur mit geringer
Auflagefläche aufgelagert werden können, also insoweit
besonders maßhaltig sein müssen, sonst besteht die Gefahr,
daß bei entsprechenden Bewegungen die Träger und die auf
diesen aufgelagerte Ware bei der Ofenreise herabfällt.
Weiterhin ist nachteilig, daß zum Aufbau des Gestells eine
Vielzahl von Elementen erforderlich ist, die das
Brennhilfsmittel nicht nur in der Anwendung kompliziert
macht, sondern auch teuer. Auch ist die Masse eines solchen
Gestells durch die doppelte säulenartige Gestaltung
vergleichsweise groß, wodurch sich die hierauf
zurückzuführenden bekannten Nachteile ergeben.
Die GB-PS 21 83 805 zeigt kein aus Säulen und Trägern
gebildetes Brennhilfsmittel. Es werden hier vielmehr
Säulenabschnitte in Verbindung mit Platten eingesetzt. Die
Platten sind als besondere Formkörper ausgebildet und weisen
im Eckbereich komplizierte Vorsprünge auf. Die
Säulenabschnitte besitzen ebenfalls eine angepaßte
Formgebung, mit der sie die Vorsprünge an den Platten
U-förmig umgreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Brennhilfsmittel der eingangs beschriebenen Art derart
weiterzubilden, daß es nach Art eines Baukastensystems auch
für beliebige Etagenhöhen leicht anwendbar ist. Darüberhinaus
soll das Brennhilfsmittel aus möglichst wenigen, in einfacher
Weise im wesentlichen durch Strangpressen herstellbaren
Elementen zusammengesetzt sein.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Brennhilfsmittel der
eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das die
Säulen bildende Hohlprofil einen kreuzförmig durch zwei Stege
ausgestalteten quadratischen Querschnitt aufweist, wodurch
vier quadratisch begrenzte Hohlräume entstehen, daß das die
Träger bildende Hohlprofil durch einen Mittelsteg ausgesteift
ist, und daß die Kupplungsstücke aus Abschnitten von
Hohlprofilen bestehen, die auf der einen Seite einen
U-förmigen Querschnitt zum Umgreifen des Hohlprofils des
Trägers aufweisen, und die auf der anderen Seite zum
Einsetzen in die Säulen als Vorsprünge zwei hohler Rippen
aufweisen, die durch quer zu ihrer Erstreckungsrichtung
geführte Trennschnitte in der Länge so begrenzt sind, daß die
Rippen in die vier quadratisch begrenzten Hohlräume der
Säulen einsetzbar sind, in dem die Rippen ebenfalls einen
quadratisch begrenzten Querschnitt aufweisen, der etwas
kleiner als der Querschnitt der Hohlräume ausgebildet ist.
Das neue Brennhilfsmittel wird in allen seinen Bestandteilen
im Strangpreßverfahren hergestellt werden. Dies erlaubt eine
besonders kostengünstige Produktion. Die das Strangpressen
ermöglichende Profile sind zudem durch eine besonders gute
spezifische Stabilität gekennzeichnet. D. h., die notwendige
Stabilität wird durch den Einsatz einer relativ geringen
Materialmasse erzielt. Mit der geringen Materialmasse ist
eine geringe Wärmekapazität und damit eine geringe
Verlustleistung für das Aufheizen des Brennhilfsmittels
verbunden. Bei der Ausgestaltung des Hohlprofils wird der
jeweiligen Belastung in besonderer Weise Rechnung getragen.
Die kreuzförmig angeordneten Stege in den Säulen haben
tragende Funktion, die Mittelstege in den Trägern sichern
diese gegen Durchbiegen. Die Form der Kupplungsstücke macht
es möglich, daß diese nicht mehr auf die Träger aufgefädelt
werden müssen. Sie sind an jeder Stelle der Länge der Träger
einfach ansetzbar bzw. abnehmbar. Die Vorsprünge der
Kupplungsstücke sind dem die Säulen bildenden Hohlprofil
angepaßt. So wird nicht nur das Zusammenstecken überhaupt
möglich, sondern auch eine hohe Sicherheit gegen Verkippen
der Kupplungsstücke gegenüber den Säulen gewährleistet. Schon
beim ansatzweisen Verkippen stützen sich alle Vorsprünge der
Kupplungsstücke an Flächen der Säulen ab, da die Vorsprünge
im Vergleich zu ihrem Querschnitt relativ lang sind.
Die Kupplungsstücke können Auflageflächen aufweisen, die der
Schnittfläche des die Säule bildenden Hohlprofils zugeordnet
sind. Dies bedeutet, daß die gesamte
Querschnittsfläche am Ende einer Säule tragend an dem
zugehörigen Kupplungsstück bzw. dessen Auflagefläche
aufgelagert ist, so daß diese gesamte Fläche für die
Übertragung der Kräfte herangezogen werden kann.
Das die Träger bildende Hohlprofil kann rechteckigen
Querschnitt aufweisen, wobei der Mittelsteg in Richtung der
längeren Rechteckseite angeordnet ist. Die Träger werden so
eingesetzt, daß sie mit ihren längeren Seiten senkrecht zu
liegen kommen. Dies wird durch den Abstand zwischen den
Schenkeln der Kupplungsstücke festgelegt, so daß ein anderer
Einsatz der Träger nicht möglich ist. Damit ist
sichergestellt, daß die Träger besonders
beanspruchungsgerecht eingesetzt werden und entsprechend
ihrer Gestaltung Verwendung finden.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht des Profils der Kupplungsstücke,
Fig. 2 eine Ansicht auf ein Kupplungsstück von unten,
hergestellt aus dem Profil gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des die Träger bildenden
Hohlprofils,
Fig. 4 eine Stirnansicht des die Säulen bildenden
Hohlprofils und
Fig. 5 eine Darstellung des Zusammenspiels zwischen den
Einzelteilen des gestellartigen Brennhilfsmittels.
In Fig. 1 ist eine Stirnansicht des Profils bzw. eines
Kupplungsstücks 1 dargestellt. Dieses Kupplungsstück 1 weist
eine durchgehende Platte 2 auf, die entsprechend dick
dimensioniert ist und an einem fertigen Kupplungsstück 1,
welches also durch Ablängen des entsprechenden Profils
gebildet ist, einen quadratischen Umriß aufweist, wie dies
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Nach oben, also nach der einen
Seite, schließen in paralleler Anordnung zueinander zwei
Schenkel 3 und 4 an, die spiegelsymmetrisch zu einer
vertikalen Längsmittelebene 5 ausgebildet und angeordnet
sind. Die Schenkel 3, 4 weisen die ersichtliche Formgebung
auf und bilden zusammen mit der Platte 2 einen U-förmigen
Querschnitt 6, dessen Breite zur Aufnahme eines Trägers 14
ausgebildet ist, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Die
Schenkel 3, 4 gehen über die gesamte Länge des
Kupplungsstückes 1 durch und sind durch die beiden
Endschnitte an jedem Kupplungsstück 1 begrenzt.
Auf der anderen Seite, also beispielsweise unten, schließen
sich an die Platte 2 zwei ebenfalls symmetrisch zu der
Längsmittelebene 5 vorgesehene hohle Rippen 7 und 8 an, und
zwar derart, daß zwischen den beiden Rippen 7 und 8 ein
Längsspalt 9 gebildet ist. Die nach außen gekehrten Seiten
der Rippen 7 und 8 sind gegenüber der Breite der Platte 2
zurückversetzt, so daß hier Freiräume 10 und 11 gebildet
sind. Außerdem werden bei der Herstellung der Kupplungsstücke
1 aus dem entsprechenden Profil Trennschnitte in der anderen
Längsmittelebene 12 (Fig. 2) sowie im Endbereich vorn und
hinten angebracht. Diese Trennschnitte erfassen nur die
Rippen 7 und 8 und enden in der Ebene der Platte 2. Durch die
Formgebung und Anordnung des Längsspalts 9 sowie der
Freiräume 10 und 11 wird damit in Verbindung mit den
Trennschnitten eine Auflagefläche 13 an der Platte 2
geschaffen, die prinzipiell ein ähnliches Aussehen aufweist
wie die Ansicht in Fig. 4. Damit ist sichergestellt, daß
nach dem Einfügen eines Kupplungsstücks 1 in ein eine Säule
bildendes Hohlprofil, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, die
gesamte Stirnfläche auf der Auflagefläche 13 des
Kupplungsstücks 1 anliegt und somit eine möglichst große
Fläche zur Kraftübertragung zur Verfügung steht.
Fig. 3 zeigt aber zunächst eine Stirnansicht eines Trägers
14 bzw. des Hohlprofils, aus welchem diese Träger 14 gebildet
werden. Jeder Träger 14 erstreckt sich damit in Längsrichtung
um das gewünschte Maß. Er besitzt im Querschnitt rechteckigen
Querschnitt, wobei die Kupplungsstücke 1 es erzwingen, daß
die längeren Seiten 15 und 16 des rechteckigen
Querschnittsprofils hochkant angeordnet werden. Parallel zu
den längeren Seiten 15 und 16 ist ein Mittelsteg 17
vorgesehen, so daß in dem Hohlprofil zwei Hohlräume 18 und 19
gebildet sind. Das Profil wird vervollständigt durch zwei
Deckstege 20 und 21. Es ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß das
Profil insoweit zu zwei Ebenen symmetrisch ausgebildet ist.
Durch die Breite der Schenkel 3 und 4 der Kupplungsstücke 1,
die auf die Breite der Deckstege 20 bzw. 21 abgestimmt ist,
ist es nur möglich, das Profil des Trägers 14 so einzusetzen,
daß sich dessen Seiten 15 und 16 sowie der Mittelsteg 17
vertikal befinden.
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht auf das Profil, welches
Säulen 22 bildet, also die wesentlichen sich vertikal
erstreckenden Teile des gestellartigen Brennhilfsmittels. Die
Säulen 22 weisen quadratischen Querschnitt mit abgerundeter
Eckenausbildung auf. Es ist eine umlaufende Wandung 23
vorgesehen, die durch zwei kreuzweise angeordnete Stege 24
und 25 in der gezeigten Weise miteinander verbunden bzw.
ausgesteift ist, so daß insgesamt vier Hohlräume 26 ebenfalls
quadratischen Querschnitts gebildet sind, die zur Aufnahme
der vier Vorsprünge 27, 28, 29, 30 bestimmt sind, die durch
die Teilungsschnitte an den Rippen 7 und 8 gebildet sind
(Fig. 2). Da die Vorsprünge 27, 28, 29, 30 ebenfalls
quadratischen Querschnitt aufweisen, der freilich etwas
kleiner als die Querschnitte der Hohlräume 26 ausgebildet ist,
ist es möglich, jedes Kupplungsstück 1 stirnseitig so in das
Ende einer Säule 22 einzusetzen, daß die Vorsprünge 27 bis 30
in die Hohlräume 26 eindringen. Dabei ist das Kupplungsstück
1 verdrehsicher gehalten. Wie ersichtlich, kann es in
grundsätzlich zwei verschiedenen Relativlagen eingesetzt
werden, die sich durch eine Drehung um 90° um die Hochachse
des Kupplungsstücks 1 unterscheiden. Auf diese Art und Weise
wird es möglich, die Träger 14 entweder parallel oder
senkrecht zueinander anzuordnen.
Fig. 5 verdeutlicht die verschiedenen
Anordnungsmöglichkeiten. Auf der nicht dargestellten
Aufstandsfläche eines Tunnelofenwagens möge zunächst ein
Träger 14 aufliegen, der von Schenkeln 3, 4 eines
Kupplungsstücks 1 umgriffen ist, wobei dieses Kupplungsstück
1 mit den Schenkeln 3, 4 nach unten weisend auf den Träger 14
aufgesetzt ist. Die somit nach oben weisenden und aus Fig. 5
nicht ersichtlichen Vorsprünge des Kupplungsstücks 1 greifen
in eine erste Säule 22 vergleichsweise geringer axialer Länge
- entsprechend der Höhe - ein. Die Säule 22 ist damit
verdrehsicher auf dem Träger 14 aufgelagert. Am oberen Ende
der Säule 22 ist wiederum ein Kupplungsstück 1 eingesetzt, im
Vergleich zu dem unteren Kupplungsstück jedoch um 90°
gedreht, so daß hier seine Schenkel 3, 4 in der Stirnansicht
erkennbar sind. Somit wird es möglich, einen zweiten Träger
14 senkrecht zu der Erstreckung des unteren Trägers 14 und in
einer vergleichsweise höheren Ebene anzuordnen. Dieser Träger
14 wird auf seiner Oberseite wiederum von einem
Kupplungsstück 1 übergriffen, an welches sich in der vorher
beschriebenen Weise wiederum eine Säule 22, beispielsweise
größerer Länge und damit größerer Höhe, anschließt. Ein
Kupplungsstück 1 am oberen Ende erbringt wiederum die
Verbindung zu einem Träger 14, der auf diese Art und Weise
parallel zu dem untersten Träger 14 angeordnet ist. Man
erkennt, daß auf diese Art und Weise durch Neben- und
Hintereinanderanordnung ein rahmenartiges, gestellartiges
Brennhilfsmittel aufgebaut werden kann, bei dem die aus den
Trägern 14 gebildeten Etagenböden unterschiedliche Etagenhöhe
aufweisen können, je nach dem Anwendungszweck und
Einsatzgebiet. Die zu brennenden keramischen Formteile können
unmittelbar auf den Trägern 14 aufgelagert werden. Es ist
aber auch möglich, zusätzlich Platten 31 auf den Trägern 14
aufzulagern, wie dies in gestrichelter Linienführung am
oberen Träger 14 der Fig. 5 verdeutlicht ist. Auch mit
solchen Platten 31 können dann Etagenböden zur Aufnahme
brennender Formteile gebildet werden.
Bezugszeichenliste:
1 Kupplungsstück
2 Platte
3 Schenkel
4 Schenkel
5 Längsmittelebene
6 Querschnitt
7 Rippe
8 Rippe
9 Längsspalt
10 Freiraum
11 Freiraum
12 Längsmittelebene
13 Auflagefläche
14 Träger
15 Seite
16 Seite
17 Mittelsteg
18 Hohlraum
19 Hohlraum
20 Decksteg
21 Decksteg
22 Säule
23 Wandung
24 Steg
25 Steg
26 Hohlraum
27 Vorsprung
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Vorsprung
31 Platte
2 Platte
3 Schenkel
4 Schenkel
5 Längsmittelebene
6 Querschnitt
7 Rippe
8 Rippe
9 Längsspalt
10 Freiraum
11 Freiraum
12 Längsmittelebene
13 Auflagefläche
14 Träger
15 Seite
16 Seite
17 Mittelsteg
18 Hohlraum
19 Hohlraum
20 Decksteg
21 Decksteg
22 Säule
23 Wandung
24 Steg
25 Steg
26 Hohlraum
27 Vorsprung
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Vorsprung
31 Platte
Claims (3)
1. Auf einen Ofenwagen aufbaubares gestellartiges
Brennhilfsmittel aus keramischem Werkstoff, mit senkrechten
Säulen, mit waagerechten Trägern, die je aus Abschnitten von
stranggepreßten Hohlprofilen gebildet sind, und mit
Kupplungsstücken zur Verbindung je eines Endes einer Säule
mit je einem Träger, in dem die Kupplungsstücke einerseits
das Hohlprofil des Trägers umgreifen und andererseits
Vorsprünge aufweisen, mit denen die Kupplungsstücke wahlweise
um 90° oder 180° um ihre Hochachse gedreht in das Hohlprofil
der Säulen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Säulen (22) bildende Hohlprofil einen kreuzförmig durch
zwei Stege (24, 25) ausgesteiften quadratischen Querschnitt
aufweist, wodurch vier quadratisch begrenzte Hohlräume (26)
entstehen, daß das die Träger (14) bildende Hohlprofil durch
einen Mittelsteg (17) ausgesteift ist, und daß die
Kupplungsstücke (1) aus Abschnitten von Hohlprofilen
bestehen, die auf der einen Seite einen U-förmigen
Querschnitt (6) zum Umgreifen des Hohlprofils des Trägers
(14) aufweisen, und die auf der anderen Seite zum Einsetzen
in die Säulen (22) als Vorsprünge (27, 28, 29, 30) zwei hohle
Rippen (7, 8) aufweisen, die durch quer zu ihrer
Erstreckungsrichtung geführte Trennschnitte in der Länge so
begrenzt sind, daß die Rippen (7, 8) in die vier quadratisch
begrenzten Hohlräume (26) der Säulen (22) einsetzbar sind, in
dem die Rippen ebenfalls einen quadratisch begrenzten
Querschnitt aufweisen, der etwas kleiner als der Querschnitt
der Hohlräume (26) ausgebildet ist.
2. Brennhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsstücke (1) Auflageflächen (13) aufweisen,
die der Schnittfläche des die Säulen (22) bildenden
Hohlprofil zugeordnet sind.
3. Brennhilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Träger (14) bildende Hohlprofil
rechteckigen Querschnitt aufweist, und daß der Mittelsteg
(17) in Richtung der längeren Rechteckseite (15, 16)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835334 DE3835334A1 (de) | 1988-10-17 | 1988-10-17 | Auf einen ofenwagen aufbaubares gestellartiges brennhilfsmittel aus keramischem werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835334 DE3835334A1 (de) | 1988-10-17 | 1988-10-17 | Auf einen ofenwagen aufbaubares gestellartiges brennhilfsmittel aus keramischem werkstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835334A1 DE3835334A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3835334C2 true DE3835334C2 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6365304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835334 Granted DE3835334A1 (de) | 1988-10-17 | 1988-10-17 | Auf einen ofenwagen aufbaubares gestellartiges brennhilfsmittel aus keramischem werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835334A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929829C2 (de) * | 1999-03-26 | 2001-05-03 | Norton Hochtemperaturkeramik G | Brenngestell zum Brennen von keramischem Brenngut |
CN104501603B (zh) * | 2014-12-29 | 2016-08-24 | 临沂临虹无机材料有限公司 | 新型节能陶瓷电容器烧结窑具及窑具材料的制造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8201148U1 (de) * | 1982-01-20 | 1982-07-01 | Peter, Hubertus, Dr., 6650 Homburg | Brennwagen mit regalartigem brennwagenaufbau fuer die keramische industrie |
GB2183805A (en) * | 1985-11-28 | 1987-06-10 | Hewitt & Son J | Kiln furniture |
DE8801017U1 (de) * | 1988-01-28 | 1988-03-10 | Sigri GmbH, 8901 Meitingen | Aufsatz für Brennwagen |
-
1988
- 1988-10-17 DE DE19883835334 patent/DE3835334A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3835334A1 (de) | 1990-04-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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