DE3835306A1 - Verpackungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Verpackungsverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verpackungsverfahren und eine
Verpackungsvorrichtung vom formenden und füllenden Typ, und
insbesondere ein Verpackungsverfahren und eine Verpackungs
vorrichtung zum Abpacken von Artikeln oder Gegenständen zu
sammen mit nicht genießbaren Stoffen, wie beispielsweise ei
nem Desoxidationsmittel und einem Trockenmittel, um eine Be
einträchtigung der Gegenstände oder Artikel, die im typischen
Fall Nahrungsmittel sind, zu vermeiden.
Es gibt einen immer zunehmenden Bedarf auf dem Markt nach in
Beuteln verpackten Nahrungsmittelprodukten, wobei typische
Beispiele dafür vorgekochte Nudeln und Kaffeebohnen sind.
In der jüngsten Zeit wird einigen diesen abgepackten Produk
ten, beispielsweise vorgekochten Nudeln, ein Desoxidations
mittel, das in einem kleinen Beutel enthalten ist, um eine
Oxidation des Nahrungsmittels zu verhindern, zusammen mit an
deren kleinen Beuteln beigegeben, die Gewürze, Beilagen
usw., enthalten. Dieser kleine Beutel, der das Desoxidations
mittel enthält, hat eine Form und Abmessung, die sehr
ähnlich der Form und Abmessung der anderen kleinen Beutel
sind, wobei gewöhnlich nicht darauf geachtet wird zu verhin
dern, daß der Verbraucher diesen kleinen Beutel aus der
Verpackung herausnimmt und möglicherweise irrtümlich das
darin enthaltene Mittel mit anderen genießbaren Materialien
beim Kochen mischt, was zu einer unbeabsichtigten Einnahme
des Mittels führen kann. Auch Kaffeebohnen werden manchmal zu
sammen mit einem Trockenmittel und/oder einem Desoxidations
mittel verpackt, das in einem kleinen Beutel enthalten ist,
der zusammen mit den Bohnen gewöhnlich aus der Packung heraus
genommen wird. Ähnliche Schwierigkeiten treten somit dann
auf, wenn Kaffeebohnen direkt von der Packung in eine Kaffee
mühle eingegeben werden.
Die unbeabsichtigte Einnahme von nicht genießbaren Stoffen,
wie beispielsweise Desoxidationsmitteln und Trockenmitteln,
kann dadurch verhindert werden, daß der kleine Beutel fest
an der Verpackung angebracht wird, so daß er im Inneren der
Packung bleibt, selbst wenn die Nahrungsmittel herausgenommen
werden. Um dies zu erreichen, ist eine Verpackung vorgeschla
gen worden, die in Fig. 1 dargestellt ist und bei der ein klei
ner Beutel 2 einen geschlossenen Randabschnitt 2 a aufweist,
der am Bodenteil 1 a der Packung 1 befestigt ist. Bei der Her
stellung wird der Randabschnitt 2 a in Sandwichanordnung
zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Packung angeord
net, die dann zur Bildung des Bodenteils 1 a wärmeverschweißt
werden. Das heißt mit anderen Worten, daß der dicht verschlos
sene Teil, der der Packung eigen ist, dazu benutzt wird, den
kleinen Beutel zu halten. Dieses bekannte Verfahren macht es
jedoch erforderlich, daß der kleine Beutel zusätzliche Ab
messungen hat, um den Randabschnitt 2 a zu liefern, und daß
der Randabschnitt einer Oberflächenbehandlung unterworfen
wird, um ihn mit dem Bodenteil 1 a wärmeverschweißbar zu ma
chen. Der Randabschnitt 2 a, der zwischen den Bodenrändern in
Sandwichanordnung angeordnet ist, bildet weiterhin Stufen an
den Außenflächen des Teils 1 a, so daß es nicht möglich ist,
einen Druck gleichmäßig an den Teil 1 a während des Ver
schließens der Verpackung zu legen, was nur zu einem unzu
reichenden dichten Verschluß führt, da feine Löcher im Teil
1 a gebildet werden. Der schlechte dichte Verschluß ist bei
Packungen, die Nahrungsmittel enthalten, verhängnisvoll.
Durch die Erfindung soll daher ein Verpackungsverfahren ge
schaffen werden, mit dem es möglich ist, kleine Hilfsbeutel,
die nicht genießbare Stoffe enthalten, an der Innenseite ei
ner Packung zu befestigen, ohne daß der dichte Verschluß der
Packung beeinträchtigt wird.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein Verpackungsverfah
ren geschaffen werden, mit dem ein leistungsfähiges Verpacken
bei automatischem Anbringen des Hilfsbeutels an jeder
Packung möglich ist.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein Verpackungsverfahren
geschaffen werden, das nur sehr kleine Änderungen an einer
herkömmlichen Verpackungsmaschine vom formenden und füllenden
Typ erfordert.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Verpackungsvor
richtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die einen ein
fachen Aufbau hat und zuverlässig arbeitet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verpackungsverfahren werden Hilfs
beutel zugeführt und wird eine Klebstoffschicht auf einer der
Außenflächen jedes Hilfsbeutels vorgesehen. Ein ununterbro
chenes bahnförmiges Verpackungsmaterial aus einem thermo
plastischen Material wird einer formenden und füllenden Ein
richtung zugeführt, und die Hilfsbeutel werden über die Kleb
stoffschicht am Verpackungsmaterial angebracht, bevor dieses
die formende und füllende Einrichtung erreicht. Diese Beutel
werden in einem regelmäßigen Abstand angebracht, der der
Länge des Verpackungsmaterials entspricht, die zum Bilden
jeder Packung benötigt wird, wobei die Beutel an jeweils ei
nem Teil angebracht werden, der zur Innenfläche der Packung
und nicht zu den Verschlußteilen wird. Das Verpackungsma
terial wird dann zu einem Schlauch mit innen angeordneten
Hilfsbeuteln geformt. Das schlauchförmige Verpackungsmaterial
wird nach dem Füllen mit den Gegenständen dicht verschlos
sen, um die Packungen zu bilden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Hilfs
beutel zunächst in Form eines ununterbrochenen Streifens zuge
führt, der nach der Zugabe der Klebstoffschicht in einzelne
Hilfsbeutel geschnitten wird. Die Klebstoffschicht wird da
durch vorgesehen, daß ein doppelt beschichtetes Klebeband auf
eine der Außenflächen des Streifens geklebt wird.
Die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung weist eine Ein
richtung, die einzelne Hilfsbeutel jeweils mit einer Klebstoff
schicht auf einer Außenfläche zuführt, und eine Einrichtung
auf, die ein ununterbrochenes bahnförmiges thermoplastisches
Verpackungsmaterial zuführt. Es ist eine Anbringungseinrich
tung vorgesehen, um die Hilfsbeutel über die Klebstoffschicht
am Verpackungsmaterial in einem regelmäßigen Abstand anzu
bringen, der der Länge des Verpackungsmaterials entspricht, die
zum Bilden jeder Packung benötigt wird, wobei die Hilfsbeutel
jeweils an einem Teil angebracht werden, der zur Innenfläche
der Verpackung und nicht zu den Verschlußteilen wird. Die
Vorrichtung weist weiterhin eine Einrichtung auf, die das
Verpackungsmaterial zu einem Schlauch mit innen angeordneten
Hilfsbeuteln formt, die Gegenstände in das schlauchförmige
Verpackungsmaterial liefert und das schlauchförmige Ver
packungsmaterial dicht verschließt oder verschweißt, um die
Packungen zu bilden.
Unter dem Begriff eines Hilfsbeutels ist ein Beutel zu ver
stehen, der wesentlich kleiner als die Packung ist und einen
nicht genießbaren Stoff zum Vermeiden einer Beeinträchtigung
des Gegenstandes enthält, der im typischen Fall ein Nahrungs
mittel ist. Im Fall der Verpackung von Nahrungsmitteln be
steht die Klebstoffschicht aus einem Klebstoff, der geeignet
ist, in Verbindung mit Nahrungsmitteln verwandt zu werden.
Da der Hilfsbeutel am Verpackungsmaterial angebracht wird,
aus dem die Packung gebildet wird, bleibt er im Inneren der
Packung nach dem Herausnehmen des Gegenstandes, so daß ei
ne nicht beabsichtigte Einnahme der nicht genießbaren Stoffe
vermieden wird. Da weiterhin der Hilfsbeutel an der Packung
an einem anderen Teil als den Verschlußteilen haftet, kann
die Packung vollständig dicht verschlossen werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht eine be
kannte Packung mit einem Hilfsbeutel,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Verpackungsvorrichtung,
Fig. 3 in einer Draufsicht einen Streifen von
Hilfsbeuteln, der bei dem Ausführungs
beispiel verwandt wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 darge
stellten Streifens,
Fig. 5 in einer Seitenansicht das Anbringen
einer Klebstoffschicht am Streifen,
Fig. 6 in einer Seitenansicht eine Schneidein
richtung und eine Rutsche oder einen
Schacht,
Fig. 7 das Anbringen des Hilfsbeutels am Ver
packungsmaterial,
Fig. 8 in einer ähnlichen Ansicht ein weiteres
Beispiel des Anbringens des Hilfsbeu
tels am Verpackungsmaterial,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Packung,
d.h. des fertigen Produktes, hergestellt
durch die in Fig. 2 dargestellte Vor
richtung, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der
Packung.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine Verpackungsmaschine dargestellt,
die insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Nahrungsmit
teln geeignet ist. Die Verpackungsmaschine weist im wesentli
chen der Reihe nach eine Zuliefereinrichtung A zum Zuführen
eines Streifens 10, eine eine Klebstoffschicht auf den Strei
fen aufbringende und den Streifen schneidende Einrichtung B,
eine Verpackungsmaterial-Zuführeinrichtung C, eine Einrichtung
D zum Anbringen der Hilfsbeutel und eine Form-und Fülleinrich
tung E auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Form- und Fülleinrichtung E eine Füllkisseneinrichtung, um eine
fertige Packung zu erzeugen, wie sie in den Fig. 9 und 10 dar
gestellt ist.
Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, besteht der Strei
fen 10 aus kleinen Hilfsbeuteln 12, die in regelmäßigen Ab
ständen in Längsrichtung des Streifens 10 angeordnet sind. Je
der Hilfsbeutel 12 enthält nicht genießbare Stoffe, wie bei
spielsweise ein Desoxidationsmittel, ein Trockenmittel usw.,
um ein Verderben der Nahrungsmittel, der Gewürze und Beila
gen usw., zu verhindern, die in die fertige Packung zu
füllen sind. Die Zuführeinrichtung A umfaßt eine Zuführrolle
14, auf die der Streifen 10 gewickelt ist, und eine Führungs
rolle 16, über die der Streifen 10 von der Zuführrolle 14 zur
folgenden Baueinheit B befördert wird.
Die eine Klebstoffschicht aufbringende und den Streifen schnei
dende Einrichtung B kann eine Klebstoffschicht auf eine
Außenfläche des Streifens 10 aufbringen und den Streifen 10 in
einzelne Hilfsbeutel 12 schneiden. Diese Vorrichtung enthält
eine Förderrolle 18 zum Liefern eines doppelt beschichteten
Klebebandes 20 zum Weg des Streifens 10, der durch eine Mit
laufrolle 22 und eine Andruckrolle 24 bestimmt ist, die einan
der zugewandt sind. Das Klebeband 20 ist so gewählt, daß es
zur Verwendung in Verbindung mit Nahrungsmitteln geeignet ist,
und weist an an einer Außenfläche eine Abziehlage oder ein Ab
ziehpapier 20 a auf, das von einer Trommel 26 aufgewickelt wird.
Zwei Antriebsrollen 28 und 30 sind in Laufrichtung unterhalb
der Rollen 22, 24 vorgesehen, um den Streifen 10 zu einer
Schneideinrichtung 32 zu befördern, die zwei gegenüberliegen
de Messer 34 aufweist. Ein Sensor 36 ist zwischen den Antriebs
rollen und der Schneideinrichtung angeordnet und nimmt die
Stellen am Streifen 10 wahr, an denen dieser zu schneiden ist.
Auf die Schneideinrichtung 32 folgt eine Rutsche 38, die die
einzelnen geschnittenen Hilfsbeutel 12 zur nächsten Baueinheit
D überträgt.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird das Band 20 mit der
Klebstoffschicht 20 b durch die Druckrolle 24 in den Weg des
Streifens 10 geführt, wo das Band 20 auf den Streifen 10 un
ter einem bestimmten Druck aufgebracht wird, der eine derarti
ge Höhe hat, daß die Hilfsbeutel 12 nicht reißen,und der von
der Rolle 24 in Zusammenarbeit mit der Mitlaufrolle 22 ausge
übt wird. Das hat zur Folge, daß die Klebstoffschicht 20 b des
Bandes 20 sich durch Haftung auf eine der Außenflächen des
Streifens 10 überträgt, die später mit dem Verpackungsmaterial
in Berührung kommen wird, so daß der Streifen 10 nach dem
Durchgang durch die Rollen 22 und 24 die Klebstoffschicht 20 b
trägt. Das Abziehpapier 20 a wird von der Schicht 20 b am
Streifen 10 abgezogen und von der Trommel 26 aufgewickelt.
Der in dieser Weise mit der Klebstoffschicht 20 b versehene
Streifen 10 wird durch die Rollen 28 und 30 der Schneidein
richtung zugeführt. Wenistens die Rolle 30, die mit der Kleb
stoffschicht 20 b in Berührung steht, ist einer Oberflächenbe
handlung unterworfen, um ein Anhaften der Schicht 20 b an der
Rolle zu verhindern. Vor dem Eintreten des Streifens 10 in
die Schneideinrichtung 32 erfaßt der Sensor 36 die Stellen am
Streifen 10, beispielsweise die Stellen X und Y in Fig. 3, und
sendet der Sensor 36 Signale einer nicht dargestellten Steuer
einrichtung, so daß die Messer 34 den Streifen 10 an den er
faßten Stellen in einzelne Hilfsbeutel 12 mit der Klebstoff
schicht 20 b schneiden. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, weist
die Einrichtung 32 zwei Führungsplatten 40 auf, durch die der
Streifen 10 in die Schneidstation befördert wird. Der Schneid
vorgang erfolgt dadurch, daß das linke Messer 34 so bewegt
wird, daß seine obere Außenfläche über die untere Außenflä
che des rechten Messers gleitet. Ein Entfernungs- oder Reini
gungselement 42 aus Filz oder einem ähnlichen Material ist so
vorgesehen, daß es an der oberen Außenfläche des bewegbaren
Messers 34 anliegt und das Messer vom Klebstoffmaterial reinigt,
das daran haften kann, wenn der Streifen 10 geschnitten wird.
Das obere Ende der Rutsche 38 ist so an der Einrichtung 32
befestigt, daß die einzelnen Hilfsbeutel 12 in die Rutsche 38
mit oben liegender Klebstoffschicht 20 b geführt werden.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die das Verpackungsma
terial zuführende Einrichtung C eine Förderrolle 44, auf die
ein bahnförmiges Verpackungsmaterial, beispielsweise eine
thermoplastische Folie 46 bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel, gewickelt ist, sowie eine Vielzahl von Rollen, um
die Verpackungsfolie 46 zu deren Einrichtung D zu führen. Die
Folie 46 ist vom üblichen Typ, der dazu benutzt wird, Gegen
stände, wie beispielsweise Nahrungsmittel, zu verpacken.
Die Einrichtung D ist so ausgebildet, daß sie jeden Hilfsbeu
tel 12 unter Verwendung der Klebstoffschicht 20 b an der Folie
46 an einer Stelle anbringen kann, die zur Innenfläche einer
Packung und nicht zu ihren Verschlußränder wird. Wie es
am besten in Fig. 7 dargestellt ist, weist diese Einrichtung
eine Gummiplatte 48, die unter der Rutsche 38 und über deren
Auslaß hinaus verläuft, um einen Hilfsbeutel 12 aufzunehmen,
und eine Halterolle 50 auf, die der Gummiplatte 48 mit einem
Abstand gegenüber angeordnet ist, der einstellbar ist, um die
Hilfsbeutel 12 unter einem Druck durch diesen Zwischenraum hin
durch zu führen. Die Halterolle 50 führt die Verpackungsfolie
46 zur Form- und Fülleinrichtung E. Dementsprechend kommt die
Folie 46 mit der Klebstoffschicht 20 b des Hilfsbeutels 12 in
Berührung, so daß sie hinter der Rolle 50 mit angebrachten
Beuteln 12 weiterläuft.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Zeitpunkt, an dem die
Hilfsbeutel 12 dem Weg der Folie 46 zugeführt werden, mit der
Folienlaufgeschwindigkeit so synchronisiert ist, daß die Beutel
12 in einem regelmäßigen Abstand angebracht werden können, der
der Folienlänge entspricht, die zum Herstellen jeder Packung
benötigt wird. Insbesondere ist der Zeitpunkt der Zuführung
der Hilfsbeutel so gewählt, daß ein Beutel 12 an einer anderen
Stelle als den Verschlußrändern an der Packung angebracht
wird, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
Ein abgewandelter Aufbau der Einrichtung D zum Anbringen der
Hilfsbeutel ist in Fig. 8 dargestellt. Bei diesem Aufbau ist
eine Druckrolle 52 statt der Gummiplatte 48 in Fig. 7 vorge
sehen. Die Druckrolle 52 ist drehbar an einem Ende eines L
förmigen Schwenkhebels 54 gehalten, der an seinem Knie
schwenkbar angebracht ist und am anderen Ende mit einem orts
festen Element 56 über eine Druckfeder 58 verbunden ist. Das
ortsfeste Element 56 weist einen langgestreckten Teil 60 auf,
der an der Unterseite der Rutsche 38 so befestigt ist, daß er
von deren Auslaß vorsteht, um den Hilfsbeutel 12 in einen Weg
zu führen, der zwischen der Druckrolle 52 und der Halterolle
50 begrenzt ist. Da die Druckfeder 58 die Druckrolle 52 gegen
die Halterolle 50 drückt, haftet der Hilfsbeutel 12 von der
Rutsche 38 über die Schicht 20 b an der Folie 46, wenn er
durch diesen Zwischenraum hindurchgeht.
Die Form- und Fülleinrichtung E ist eine bekannte Kissenver
packungsvorrichtung, die die Folie 46 zu einem durchgehenden
Schlauch 62 formt, der verschweißt und in einzelne Packungen
64 geschnitten wird, nachdem er mit den Gegenständen 66, bei
spielsweise den Nahrungsmitteln, gefüllt ist. Die Folie 46
von der Einrichtung D wird zu einem Former 68 befördert, wo
sie zu einem Schlauch dadurch geformt wird, daß die gegen
überliegenden Längskanten der Folie 46 einander überlappt
werden, wobei die Fläche, an der die Hilfsbeutel 12 angebracht
sind, innen liegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einander
überlappenden Kanten in der Mitte der Unterseite des Schlau
ches 62 angeordnet, während sich die Hilfsbeutel 12 an der
Oberseite befinden. Ein Kettenförderer 70 ist dazu vorgese
hen, die Gegenstände 66 in einem bestimmten regelmäßigen Ab
stand zu fördern und in den Folienschlauch 62 immer dann zu
übertragen, wenn die Folie sich um eine Strecke für eine
Packung vorbewegt hat. Der Folienschlauch 62, der die Gegen
stände 66 enthält, wird durch eine Einrichtung 72, die im
typischen Fall zwei Antriebsrollen umfaßt, zu einer Mitten
schweißeinrichtung 74 weiterbefördert, wo die einander über
lappenden Längskanten heißverschweißt werden. Der Folien
schlauch 62 wird dann in einer Richtung quer zu seiner Lauf
richtung in bestimmten regelmäßigen Abständen über eine End
schweißeinrichtung 76 verschweißt und verschlossen, die den
Folienschlauch am verschweißten Teil auch schneidet, um ein
zelne Packungen 64 zu erzeugen. Ein Abgabeförderer 78 ist ne
ben der Endschweißeinrichtung 76 vorgesehen, um die Packun
gen 64 herauszubefördern.
Es sei darauf hingewiesen, daß der gesamte Mechanismus der
oben beschriebenen Maschine automatisch durch die nicht dar
gestellte Steuereinrichtung gesteuert wird.
Eine einzelne Packung 64, d.h. das Endprodukt, das in Fig. 9
und 10 dargestellt ist, weist einen mittenverschweißten Teil
80 und endverschweißte Teile 82 auf. Wie es oben beschrieben
wurde, sind die Hilfsbeutel 12 an der Folie 46 genau an be
stimmten Stellen angebracht, so daß jede Packung 64 einen
Hilfsbeutel 12 aufweist, der über die Klebstoffschicht 20 b an
der Innenfläche der Packung an einer anderen Stelle als den
verschweißten Teilen oder Schließteilen 80 und 82 angebracht
ist. Dementsprechend wird verhindert, daß der Hilfsbeutel 12
aus der Packung 64 ausgegeben wird, wenn der Gegenstand 66
entnommen wird. Das erlaubt es dem Verbraucher eine unbeab
sichtigte Einnahme der nicht genießbaren Stoffe zu vermeiden,
die im Hilfsbeutel 12 enthalten sind. Da es darüber hinaus
nicht mehr notwendig ist, den Hilfsbeutel 12 über irgendeinen
verschlossenen oder verschweißten Teil der Packung 64 zu hal
ten, wie es bisher der Fall war, können die verschlossenen
oder verschweißten Teile 80 und 82 gleichmäßig während des
Schließ- oder Verschweißungsvorganges aneinander gepreßt wer
den, so daß der gewünschte dichte Verschluß mit höherer Haf
tung erzielt wird.
Die oben beschriebene Maschine benötigt ein Minimum an zu
sätzlichen Maßnahmen und/oder Abwandlungen, die an einer her
kömmlichen Kissenverpackungsvorrichtung vorgenommen werden
müssen, da eine Kombination einer üblichen Formeinrichtung und
einer Füll- und Schließeinrichtung oder einer üblichen Form-
Füll- und Schließeinrichtung als Form- und Schweiß- oder
Dichtungseinrichtung E ohne oder nur mit geringen Abwandlun
gen verwandt werden kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde als Beispiel eine
kissenförmige Packung beschrieben, die erfindungsgemäße Aus
bildung und das erfindungsgemäße Verfahren sind jedoch auch
auf andere Arten von Packungen, beispielsweise dreiseitig oder
vierseitig verschlossenen oder verschweißten Packungen, anwend
bar. Die Form- und Fülleinrichtung kann eine horizontale Ein
richtung, wie beim obigen Ausführungsbeispiel, oder eine ver
tikale Einrichtung sein.
Die Klebstoffschicht am Hilfsbeutel 12 kann weiterhin in einer
anderen Weise als unter Verwendung eines doppelseitigen Klebe
bandes ausgebildet werden. Beispielsweise kann ein Klebemittel,
das sich zur Verwendung in Verbindung mit Nahrungsmitteln eig
net, direkt auf die Oberfläche des Streifens 10 unter Verwen
dung einer Auftragsrolle oder einer ähnlichen Einrichtung ge
schichtet werden.
Weiterhin ist die Verwendung eines Streifens 10 von Hilfsbeu
teln 12 nicht wesentlich. Gegebenenfalls können vorher ge
trennte Hilfsbeutel in einem bestimmten regelmäßigen Abstand
der Anbringungseinrichtung über die die Klebstoffschicht aus
bildende Einrichtung zugeführt werden. In diesem Fall können
der Sensor 36 und die Schneideinrichtung 32 bei dem obigen
Ausführungsbeispiel fehlen.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß der Hilfsbeutel,
der die nicht genießbaren Stoffe enthält, automatisch an der
Verpackungsfolie angebracht wird, wenn diese zu einer
Packung mit innen angeordnetem Hilfsbeutel geformt wird. Das
erlaubt eine leistungsfähige Herstellung von fertigen Packun
gen mit Hilfsbeuteln. Der Artikel oder Gegenstand, d.h. das
Nahrungsmittel, kann aus der Packung dadurch entnommen wer
den, daß einer der dicht verschlossenen Teile aufgebrochen
oder aufgerissen wird, wie es bei herkömmlichen Packungen der
Fall ist, während der Hilfsbeutel in der Packung bleibt, wo
durch eine nicht beabsichtigte Einnahme der nicht genießba
ren Stoffe vermieden wird. Da weiterhin der Hilfsbeutel an
der Innenfläche der Packung an einer anderen Stelle als den
Randabschnitten haftet, ist es nicht notwendig, einen Teil des
Hilfsbeutels sandwichartig zwischen den dicht zu verschlie
ßenden oder zu verschweißenden Rändern der Packung anzuordnen.
Das hat einen Vorteil insofern, als die Randabschnitte der
Packung eben werden und mit einem gleichmäßigen Druck ver
schlossen oder verschweißt werden können, so daß die Erzeugung
von feinen Löchern vermieden wird.
Im Obigen wurden besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben, an denen viele Abwandlungen und Ände
rungen vorgenommen werden können. Insbesondere ist die erfin
dungsgemäße Ausbildung nicht auf die Verpackung von Nahrungs
mitteln beschränkt, sie ist auch in Verbindung mit verschiede
nen anderen Artikeln und Gegenständen anwendbar.
Verpackungsverfahren, bei dem Hilfsbeutel zugeführt werden,
eine Klebstoffschicht an einer der Außenflächen jedes Hilfs
beutels vorgesehen wird, ein fortlaufendes bahnförmiges Ver
packungsmaterial einer Form- und Fülleinrichtung zugeführt
wird, die Hilfsbeutel über die Klebstoffschicht an dem Ver
packungsmaterial während ihres Laufes in einem Intervall ange
bracht werden, das der Länge entspricht, die zum Bilden jeder
Packung benötigt wird, wobei die Hilfsbeutel an einem anderen
Teil als den verschweißten oder verschlossenen Teilen der
Packung angebracht werden, der zur Innenfläche der Verpackung
wird, das Verpackungsmaterial in einen Schlauch mit innen lie
genden Hilfsbeuteln geformt wird, die Gegenstände in das
schlauchförmige Verpackungsmaterial geliefert werden und dieses
verschlossen oder verschweißt wird, um die Packungen zu lie
fern.
Claims (23)
1. Verpackungsverfahren,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hilfsbeutel (12) zugeführt werden,
eine
Klebstoffschicht (20 b) auf einer Außenfläche jedes
Hilfsbeutels vorgesehen wird,
ein fortlaufendes bahnförmiges Verpackungsmaterial (46) aus einem thermoplastischen Material einer Form- und Füll einrichtung (E) zugeführt wird,
die Hilfsbeutel mit der Klebstoffschicht am Verpackungs material angebracht werden, bevor das Verpackungsmaterial die Form- und Fülleinrichtung erreicht, und zwar in einem regelmäßigen Abstand, der einer Länge des Verpackungsma terials entspricht, die zum Bilden jeder Packung (64) be nötigt wird, und an einem anderen Teil als den verschweiß ten oder verschlossenen Teilen (80, 82), der zur Innenflä che der Packung wird,
das Verpackungsmaterial zu einem Schlauch mit innen liegen den Hilfsbeuteln geformt wird,
die Gegenstände (66) in das schlauchförmige Verpackungsma terial geliefert werden, und
das schlauchförmige Verpackungsmaterial verschlossen oder verschweißt wird, um die Packungen zu liefern.
ein fortlaufendes bahnförmiges Verpackungsmaterial (46) aus einem thermoplastischen Material einer Form- und Füll einrichtung (E) zugeführt wird,
die Hilfsbeutel mit der Klebstoffschicht am Verpackungs material angebracht werden, bevor das Verpackungsmaterial die Form- und Fülleinrichtung erreicht, und zwar in einem regelmäßigen Abstand, der einer Länge des Verpackungsma terials entspricht, die zum Bilden jeder Packung (64) be nötigt wird, und an einem anderen Teil als den verschweiß ten oder verschlossenen Teilen (80, 82), der zur Innenflä che der Packung wird,
das Verpackungsmaterial zu einem Schlauch mit innen liegen den Hilfsbeuteln geformt wird,
die Gegenstände (66) in das schlauchförmige Verpackungsma terial geliefert werden, und
das schlauchförmige Verpackungsmaterial verschlossen oder verschweißt wird, um die Packungen zu liefern.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsbeutel (12) ein Desoxidationsmittel enthal
ten.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsbeutel (12) ein Trockenmittel enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zuführen der Hilfsbeutel ein fortlaufender Strei
fen (10) mit einer Anzahl von miteinander verbundenen Hilfs
beuteln (12) zugeführt wird und der Streifen in Hilfs
beutel geschnitten wird, nachdem die Klebstoffschicht vor
gesehen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ausbilden der Klebstoffschicht ein doppelseitiges
Klebeband (20) auf eine der Oberflächen des Streifens (10)
geklebt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufkleben des Klebebandes das Klebeband (20) mit
einem Abziehstreifen (20 a) auf einer Seite in den Weg des
Streifens (10) geführt wird, die andere Seite des Klebe
bandes gegen eine Außenfläche des Streifens gedrückt wird
und der Abziehstreifen vom Klebeband gelöst wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ausbilden der Klebstoffschicht ein Klebemittel
auf eine der Außenflächen des Streifens über eine Be
schichtungseinrichtung aufgebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Zuführen der Hilfsbeutel der Reihe nach Hilfs
beutel zugeführt werden, die vorher voneinander getrennt
sind, und daß beim Ausbilden der Klebstoffschicht ein Kle
bemittel auf eine Außenfläche jedes Hilfsbeutels über eine
Beschichtungseinrichtung aufgebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Anbringen der Hilfsbeutel die Hilfsbeutel (12) in
den Weg des Verpackungsmaterials (46) mit zum Verpackungs
material ausgerichteter Klebstoffschicht (20 b) befördert
werden und die Hilfsbeutel an das Verpackungsmaterial ge
drückt werden.
10. Verpackungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Zuführen einzelner Hilfsbeutel (12)
jeweils mit einer Klebstoffschicht (20 b) an einer Außen
fläche, eine Einrichtung (C) zum Zuführen eines fortlaufen
den bahnförmigen thermoplastischen Verpackungsmaterials
(46),
eine Einrichtung (D) zum Anbringen der Hilfsbeutel über die Klebstoffschicht am Verpackungsmaterial in einem re gelmäßigen Abstand, der einer Länge des Verpackungsma terials entspricht, die zum Bilden jeder Packung (64) be nötigt wird und jeweils an einem anderen Teil als den verschweißten oder verschlossenen Teilen (80, 82), der zur Innenfläche der Packung wird, und
eine Einrichtung (E) zum Formen des Verpackungsmaterials zu einem Schlauch mit innen liegenden Hilfsbeuteln, zum Zuführen der Gegenstände (66) in das schlauchförmige Ver packungsmaterial und zum Verschließen oder Verschweißen des schlauchförmigen Verpackungsmaterials, um die Packun gen zu liefern.
eine Einrichtung (D) zum Anbringen der Hilfsbeutel über die Klebstoffschicht am Verpackungsmaterial in einem re gelmäßigen Abstand, der einer Länge des Verpackungsma terials entspricht, die zum Bilden jeder Packung (64) be nötigt wird und jeweils an einem anderen Teil als den verschweißten oder verschlossenen Teilen (80, 82), der zur Innenfläche der Packung wird, und
eine Einrichtung (E) zum Formen des Verpackungsmaterials zu einem Schlauch mit innen liegenden Hilfsbeuteln, zum Zuführen der Gegenstände (66) in das schlauchförmige Ver packungsmaterial und zum Verschließen oder Verschweißen des schlauchförmigen Verpackungsmaterials, um die Packun gen zu liefern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsbeutel (12) ein Desoxidationsmittel enthal
ten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsbeutel (12) ein Trockenmittel enthalten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hilfsbeutel zuführende Einrichtung eine Ein
richtung (A) zum Zuführen eines fortlaufenden Streifens
(10) mit einer Anzahl von miteinander verbundenen Hilfs
beuteln (12), eine Einrichtung (B) zum Ausbilden einer
Klebstoffschicht auf einer Außenfläche des Streifens und
eine Einrichtung (B) zum Schneiden des Streifens in ein
zelne Hilfsbeutel umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Klebstoffschicht ausbildende Einrichtung (B)
eine Förderrolle (18) zum Zuführen eines doppelseitigen
Klebebandes (20) mit einem Abziehstreifen (20 a) auf einer
Seite zum Weg des Streifens (10), zwei gegenüberliegende
Rollen (22, 24), die den Weg begrenzen, wobei das Klebeband
von einer der Rollen so geführt wird, daß es in einen Druck
kontakt an seiner anderen Seite mit dem Streifen kommt,
und eine Trommel (26) zum Aufwickeln des Abziehstreifens
vom Klebeband umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Klebstoffschicht ausbildende Einrichtung eine
Aufspritz- oder Aufstreicheinrichtung zum Aufbringen ei
nes Klebemittels auf eine der Außenflächen des Streifens
aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (B) einen Sensor (36) zum Er
fassen der Schneidstellen des Streifens (10) und eine
Schneideinrichtung (32) mit einem beweglichen Messer (34)
umfaßt, das über den Weg des Streifens hinaus vorstehen
kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (32) weiterhin ein Abstreifele
ment (42) umfaßt, das am beweglichen Messer (34) anliegt,
um Klebstoffmaterial davon zu entfernen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hilfsbeutel liefernde Einrichtung einen Förde
rer zum der Reihe nach erfolgenden Zuführen von Hilfs
beuteln, die vorher voneinander getrennt wurden, und eine
Aufspritz- oder Aufstreicheinrichtung umfaßt, um einen
Klebstoff auf eine der Außenflächen jedes Hilfsbeutels
aufzubringen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Hilfsbeutel liefernde Einrichtung eine Rutsche
(38) umfaßt, um die Hilfsbeutel (12) zur Anbringeinrich
tung (D) mit zum Verpackungsmaterial (46) gewandter Kleb
stoffschicht (20 b) zu befördern.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbringeinrichtung (D) ein Führungselement (48,52)
zum Aufnehmen der Hiflsbeutel (12) von der Rutsche (38)
und eine Halterolle (50) umfaßt, die dem Führungselement
zugewandt ist, wobei das Verpackungsmaterial (46) durch
die Halterolle so geführt wird, daß es in einen Druckkon
takt mit den Hilfsbeuteln kommt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement eine Gummiplatte (48) umfaßt, die
zusammen mit der Halterolle (50) einen Zwischenraum be
grenzt, der etwas kleiner als die Dicke der Hilfsbeutel
(12) ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement eine Druckrolle (52) umfaßt, die
gegen die Halterolle (50) gedrückt wird und die Hilfsbeu
tel (12) zwischen der Druckrolle und der Halterolle hin
durchgehen läßt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement weiterhin ein L-förmiges Schwenk
element (54) umfaßt, wobei die Druckrolle (50) an dessen
einem Ende angebracht ist und eine Federeinrichtung (58)
das andere Ende des Schwenkhebels vorspannt.
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