DE202020105554U1

DE202020105554U1 - Portionsbeutel und Verpackungsmaschine

Info

Publication number: DE202020105554U1
Application number: DE202020105554.2U
Authority: DE
Original assignee: MERZ VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Current assignee: MERZ VERPACKUNGSMASCHINEN GmbH
Priority date: 2020-09-29
Filing date: 2020-09-29
Publication date: 2020-10-28
Anticipated expiration: 2030-09-30
Also published as: EP3974341A1; US20220097875A1

Abstract

Portionsbeutel (10, 23, 27), wobei der Portionsbeutel eine verschlossene Kammer (18) ausgebildet, in der ein Produkt aufgenommenen ist, wobei der Portionsbeutel aus ausschließlich einer zu einem Schlauch (11) geformten Folienbahn (12) ausgebildet ist, wobei eine Schweißnaht (13, 24, 28) in einer Längsrichtung entlang des Portionsbeutels ausgebildet ist, wobei an Enden (15) des Portionsbeutels jeweils Verschlussnähte (16, 17) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kammer ein Streifen (20) mit einem Trocknungsmittel angeordnet ist, wobei der Streifen mit der Folienbahn verschweißt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Portionsbeutel und eine Verpackungsmaschine zur Ausbildung von Portionsbeuteln, wobei der Portionsbeutel eine verschlossene Kammer ausbildet, in dem ein Produkt aufgenommen ist, wobei der Portionsbeutel aus ausschließlich einer zu einem Schlauch geformten Folienbahn ausgebildet ist, wobei eine Schweißnaht in einer Längsrichtung entlang des Portionsbeutels ausgebildet ist, wobei an Enden des Portionsbeutels jeweils Verschlussnähte ausgebildet sind.
Derartige Portionsbeutel sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und werden unter anderem auch als Schlauchbeutel, Kleinstschlauchbeutel oder Stickpacks bezeichnet. Kleinstschlauchbeutel bzw. Stickpacks dienen zum Verpacken kleiner Produkte bzw. Produktmengen. Dies können beispielsweise Flüssigkeiten, Pulver, Granulate oder kleine Stückgüter, wie Reagenzien, Arzneipulver, Tabletten, etc. sein. Zur Herstellung des Portionsbeutels bzw. zu der Verpackung des Produkts im Portionsbeutel wird eine Folienbahn aus einem Kunststoffmaterial bzw. Polymer von einer Rolle abgezogen und über eine Formschulter geführt. Die Formschulter ist so ausgebildet, dass die Folienbahn an der Formschulter derart gefaltet wird, dass gegenüberliegende Längsseiten der Folienbahn zusammengeführt werden und ein Schlauch geformt wird. Die Längsseiten werden dann miteinander verschweißt, sodass eine einzelne Schweißnaht in einer Längsrichtung entlang des Portionsbeutels ausgebildet wird. An einem unteren Ende des Portionsbeutels wird eine Verschlussnaht durch Verschweißen der Folienbahn ausgebildet, sodass über ein Rohr in eine so aus der Folienbahn ausgebildete nach oben hin geöffnete Kammer das Produkt in die Kammer eingebracht werden kann. Die Kammer wird wiederum mit einer Verschlussnaht an einem oberen Ende verschweißt, wobei diese Verschlussnaht gleichzeitig eine Verschlussnaht an einem unteren Ende einer nachfolgenden Kammer ausbilden kann.
Weiter können derartige Produkte auch in sogenannten Flachbeuteln verpackt werden, wobei die Produkte zwischen zwei voneinander unabhängigen Folienbahnen angeordnet und die beiden Folienbahnen durch Ausbildung entsprechender Schweißnähte zu einem Portionsbeutel verschweißt werden. Bei diesen Portionsbeuteln verlaufen Schweißnähte dann umfänglich entlang von Seitenkanten des Portionsbeutels. Nachteilig ist hier, dass zur Ausbildung derartiger Portionsbeutel, bezogen auf einen Verpackungsinhalt, eine vergleichsweise größere Menge an Folie benötigt wird. Alternativ können derartige Produkte auch in sogenannten Becherblister oder Blisterkarten verpackt werden. Hier ist es jedoch nachteilig, dass für eine Blisterverpackung ein Werkzeug angefertigt werden muss und damit eine Größe der Kammer festgelegt ist. Bei einem Portionsbeutel kann hingegen eine Größe einer Kammer variabel durch Anbringen der Verschlussnähte gewählt werden.
Weiter ist es bekannt Verpackungen Trocknungsmittel hinzuzufügen. Dabei handelt es sich regelmäßig um Silicagel oder Zeolithe in Form von Granulaten. In vergleichsweise kleinen Portionsbeuteln sind derartige Trocknungsmittel kaum verwendbar, insbesondere da eine Kontamination des Produkts ausgeschlossen sein muss.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Portionsbeutel und eine Verpackungsmaschine vorzuschlagen, mit dem bzw. der eine sichere und einfache Trockenhaltung von Produkten möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Portionsbeutel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Verpackungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
Der erfindungsgemäße Portionsbeutel bildet eine verschlossene Kammer aus, wobei in der Kammer ein Produkt aufgenommen ist, wobei der Portionsbeutel aus ausschließlich einer zu einem Schlauch geformten Folienbahn ausgebildet ist, wobei eine Schweißnaht in einer Längsrichtung entlang des Portionsbeutels ausgebildet ist, wobei an Enden des Portionsbeutels jeweils Verschlussnähte ausgebildet sind, wobei innerhalb der Kammer ein Streifen mit einem Trocknungsmittel angeordnet ist, wobei der Streifen mit der Folienbahn verschweißt ist.
Erfindungsgemäß ist der Portionsbeutel aus einer einzigen Folienbahn aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet. Daher ist auch alleine eine einzige Schweißnaht in der Längsrichtung entlang des Portionsbeutels ausgebildet. Gleichzeitig ist innerhalb der Kammer der Streifen, der ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial besteht, mit dem Trocknungsmittel angeordnet. Dadurch, dass es sich um einen Streifen, das heißt um ein im Vergleich zu einer Breite verhältnismäßig langes einstückiges Element handelt, kann eine Vermischung des Streifens mit einem Produkt weitestgehend ausgeschlossen werden. Auch eine Gefahr einer Verwechslung des Streifens mit dem Produkt besteht nicht, da der Streifen mit der Folienbahn verschweißt ist, und daher nicht ohne weiteres aus der Kammer entnommen werden kann. Das Verschweißen von Streifen und Folienbahnen wird dadurch möglich, dass der Streifen und die Folienbahn aus einem entsprechenden Kunststoffmaterial ausgebildet sind. Das Verschweißen kann mit einfachen Mitteln kostengünstig durchgeführt werden.
Eine Seite des Streifens kann vollständig mit der Folienbahn verschweißt sein. Das Produkt, insbesondere ein pulverförmiges Produkt, kann dann nicht zwischen die Folienbahn und den Streifen gelangen. Das vollflächige Verscheißen des Streifens an der Folienbahn stellt sicher, dass der Portionsbeutel auch vollständig entleert werden kann.
Eine Länge des Streifens kann kleiner sein als ein Relativabstand der Verschlussnähte, wobei der Streifen zwischenliegend den Verschlussnähten angeordnet sein kann. Der Streifen kann dann nicht ein dichtes Verschweißen der Verschlussnähte verhindern und gegebenenfalls eine Undichtigkeit des Portionsbeutels herbeiführen. Gleichzeitig kann die Länge des Streifens auch so bemessen sein, dass eine gerade notwendige Menge an Trocknungsmittel in der Kammer angeordnet ist.
Der Streifen kann angrenzend an die Schweißnaht und relativ zu dieser parallel angeordnet sein. Der Streifen kann somit benachbart der Schweißnaht angeordnet sein. Prinzipiell wäre es auch möglich den Streifen an jeder beliebigen Stelle der Kammer anzuordnen. Die parallele Ausrichtung des Streifens relativ zur Schweißnaht kann sich dadurch ergeben, dass der Streifen zusammen mit der Folienbahn in eine Vorschubrichtung bewegt wird. Der Streifen kann von einer Rolle, wie auch die Folienbahn, gefördert, auf die Folienbahn appliziert und auf eine gewünschte Länge abgeschnitten werden.
Der Portionsbeutel kann mit einer Länge in einem Bereich von 30 bis 190 mm und mit einer Breite in einem Bereich von 17 bis 50 mm ausgebildet sein, wobei der Streifen mit einer Breite in einem Bereich von 3 bis 10 mm ausgebildet sein kann. Eine Breite des Streifens kann dann an eine Breite der Kammer vorteilhaft angepasst sein.
Die Schweißnaht kann eine Seitenkante des Portionsbeutels ausbilden. Der Portionsbeutel kann in einem Querschnitt eine im Wesentlichen rechteckförmige bzw. ellipsenförmige Kontur ausbilden. Bezogen auf den Querschnitt kann die Schweißnaht so angebracht sein, dass diese eine äußere Seitenkante des Portionsbeutels ausbildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Schweißnaht entlang eines Mittenbereiches einer Längsseite des Portionsbeutels ausgebildet sein. Bezogen auf einen Querschnitt des Portionsbeutels kann dann die Schweißnaht im Wesentlichen in einer Mitte einer der Längsseiten des Portionsbeutels ausgebildet sein. Bei dieser Anordnung der Schweißnaht kann der Portionsbeutel mit einem vergleichsweise großen Volumen befüllt werden.
Alternativ kann die Schweißnaht entlang einer Längsseite und angrenzend an eine Schmalseite des Portionsbeutels ausgebildet sein. Die Schmalseite kann dann eine Seitenkante des Portionsbeutels, bezogen auf einen Querschnitt des Portionsbeutels, ausbilden.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Schweißnaht an der Längsseite gefaltet ist. Die gefaltete Schweißnaht kann an den Verschlussnähten mit diesen überdeckend verschweißt sein. Die Schweißnaht kann so in dieser gefalteten Position fixiert sein.
Das Produkt kann ein Pulver, ein Granulat oder zumindest eine Tablette sein. Insbesondere kann das Produkt ein pharmazeutisches Produkt sein.
Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine dient zur Ausbildung von erfindungsgemäßen Portionsbeuteln.
Die Verpackungsmaschine kann einen Rollenspender zur Abgabe einer bahnförmigen Folie, eine Formschulter zum Falten der Folie zu einem Portionsbeutel, eine Längsschweißeinrichtung zur Ausbildung der Schweißnaht an dem Portionsbeutel, ein Rohr zum Zuführen eines Produktes in den längsverschweißten Portionsbeutel während oder nach eines Vobeiführens der Folienbahn an der Längsschweißeinrichtung, und eine Querschweißeinrichtung zur Ausbildung der Verschlussnaht an den jeweiligen Enden des Portionsbeutels, umfassen.
Weiter kann die Verpackungsmaschine einen Streifenapplikator zur Abgabe eines bahnförmigen Streifens und eine Streifenschweißeinrichtung zum Verschweißen des Streifens mit der Folienbahn vor oder nach einer Passage der Formschulter durch die Folienbahn umfassen. Prinzipiell ist es unerheblich, zu welchem Zeitpunkt der Streifen mit der Folienbahn verschweißt wird, solange die Kammer von der Längsschweißeinrichtung in Längsrichtung noch nicht vollständig geschlossen ist. Daher ist es möglich, den Streifen auf die Folienbahn vor einer Passage der Formschulter durch die Folienbahn oder danach zu applizieren. Die Befestigung des Streifens an der Folienbahn vor einer Passage der Formschulter kann vorteilhaft mit der Streifenschweißeinrichtung erfolgen. Der Streifen kann dann vor oder während einer Applikation an der Folienbahn bereits auf eine gewünschte Länge geschnitten werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer Verpackungsmaschine ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der auf den Anspruch 1 zurückbezogenen Unteransprüche. Weiter ist mit der Verpackungsmaschine ein Verfahren zur Herstellung eines Portionsbeutels ausführbar.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:

1 Eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Portionsbeutels;
2 eine Schnittansicht des Portionsbeutels aus 1;
3 eine Seitenansicht einer zweien Ausführungsform eines Portionsbeutels;
4 eine Schnittansicht des Portionsbeutels aus 3;
5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Portionsbeutels;
6 eine Schnittansicht des Portionsbeutels aus 5.

Eine Zusammenschau der 1 und 2 zeigt einen Portionsbeutel 10 ohne eine nähere Darstellung eines darin aufgenommenen Produktes. Der Portionsbeutel 10 ist ausschließlich aus einer einzigen zu einem Schlauch 11 geformten Folienbahn 12 ausgebildet. Eine Schweißnaht 13 ist in einer Längsrichtung entlang des Portionsbeutels 10 ausgebildet und verbindet so die Folienbahn 12 an deren Seitenkanten 14. An jeweiligen Enden 15 des Portionsbeutels 10 sind Verschlussnähte 16 und 17 durch Verschweißen der Folienbahn 12 ausgebildet. Der Portionsbeutel 10 ist folglich mit einer dicht abgeschlossenen Kammer 18 zur Aufnahme eines Produktes ausgebildet.
Innerhalb der Kammer 18 ist ein Streifen 20 aus einem Kunststoffmaterial mit einem Trocknungsmittel angeordnet. Der Streifen 20 ist mit der Folienbahn 12 vollständig verschweißt. Insbesondere ist eine Länge des Streifens 20 kleiner als ein Relativabstand der Verschlussnähte 16 und 17, sodass der Streifen 20 zwischenliegend den Verschlussnähten 16 und 17 angeordnet ist. Weiter ist der Streifen 20 angrenzend an die Schweißnaht 13 und relativ zu dieser parallel angeordnet. Vor einem Falten der Folienbahn 12 an einer Formschulter einer hier nicht dargestellten Verpackungsmaschine kann der Streifen 20 benachbart einer Seitenkante 14 der Folienbahn 12 mittels einer Streifenschweißeinrichtung der Verpackungsmaschine appliziert und befestigt werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform des Portionsbeutels 10 ist die Schweißnaht 13 entlang einer Längsseite 21 und angrenzend einer Schmalseite 22 des Portionsbeutels 10 ausgebildet und an der Längsseite 21 gefaltet.
Eine Zusammenschau der 3 und 4 zeigt einen Portionsbeutel 23, bei dem im Unterschied zum Portionsbeutel aus der 1 eine Schweißnaht 24 entlang eines Mittenbereiches 25 einer Längsseite 25 des Portionsbeutels 23 ausgebildet ist. Die Schweißnaht 24 ist ebenfalls an der Längsseite 26 gefaltet. Der Streifen 20 ist demnach im Mittenbereich 25 angeordnet.
Eine Zusammenschau der 5 und 6 zeigt einen Portionsbeutel 27, der im Unterschied zum Portionsbeutel aus 1 eine Schweißnaht 28 aufweist, die eine Seitenkante 29 des Portionsbeutels 27 ausbildet. Die Schweißnaht 28 ist nicht gefaltet, wobei der Streifen 20 angrenzend an die Schweißnaht 28 angeordnet ist.

Claims

Portionsbeutel (10, 23, 27), wobei der Portionsbeutel eine verschlossene Kammer (18) ausgebildet, in der ein Produkt aufgenommenen ist, wobei der Portionsbeutel aus ausschließlich einer zu einem Schlauch (11) geformten Folienbahn (12) ausgebildet ist, wobei eine Schweißnaht (13, 24, 28) in einer Längsrichtung entlang des Portionsbeutels ausgebildet ist, wobei an Enden (15) des Portionsbeutels jeweils Verschlussnähte (16, 17) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kammer ein Streifen (20) mit einem Trocknungsmittel angeordnet ist, wobei der Streifen mit der Folienbahn verschweißt ist.
Portionsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Streifens (20) vollständig mit der Folienbahn (12) verschweißt ist.
Portionsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Streifens (20) kleiner ist als ein Relativabstand der Verschlussnähte (16, 17), wobei der Streifen zwischenliegend den Verschlussnähten angeordnet ist.
Portionsbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (20) angrenzend an die Schweißnaht(13, 24, 28) und relativ zu dieser parallel angeordnet ist.
Portionsbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Portionsbeutel (10, 23, 27) mit einer Länge in einem Bereich von 30 bis 190 mm und mit einer Breite in einem Bereich von 17 bis 50 mm ausgebildet ist, wobei der Streifen (20) mit einer Breite in einem Bereich von 3 bis 10 mm ausgebildet ist.
Portionsbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnaht (28) eine Seitenkante (29) des Portionsbeutels (27) ausbildet.
Portionsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnaht (24) entlang eines Mittenbereichs (25) einer Längsseite (26) des Portionsbeutels (23) ausgebildet ist.
Portionsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnaht (13) entlang einer Längsseite (21) und angrenzend an eine Schmalseite (22) des Portionsbeutels (10) ausgebildet ist.
Portionsbeutel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißnaht (13, 24) an der Längsseite (21, 26) gefaltet ist.
Portionsbeutel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt ein Pulver, ein Granulat oder zumindest eine Tablette ist.
Verpackungsmaschine zur Ausbildung von Portionsbeuteln (10, 23, 27) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsmaschine einen Rollenspender zur Abgabe einer bahnförmigen Folie (12), eine Formschulter zum Falten der Folie zu einem Portionsbeutel, eine Längsschweißeinrichtung zur Ausbildung der Schweißnaht (13, 24, 28) an dem Portionsbeutel (10, 23, 27), ein Rohr zum Zuführen eines Produkts in den längs verschweißten Portionsbeutel während oder nach eines Vorbeiführens der Folienbahn an der Längsschweißeinrichtung, und eine Querschweißeinrichtung zur Ausbildung der Verschlussnaht (16, 17) an den jeweiligen Enden (15) des Portionsbeutels, umfasst.
Verpackungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsmaschine einen Streifenapplikator zur Abgabe eines bahnförmigen Streifens (20) und eine Streifenschweißeinrichtung zum Verschweißen des Streifens mit der Folienbahn vor oder nach einer Passage der Formschulter durch die Folienbahn umfasst.