DE3835071A1 - Motorbremsanlage - Google Patents
MotorbremsanlageInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Motorbremsanlage
(Brennkraftmaschinenbremsanlage), bei der eine Ölpumpe
zur Energieabsorption entweder im Inneren oder außer
halb der Brennkraftmaschine und gesondert von der
Brennkraftmaschinen-Schmierölpumpe vorgesehen ist, um
eine direkte Steuerung der Drehzahl der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine zu ermöglichen.
Zur Motorbremsung wird im allgemeinen eine abgasseitige
Motorbremsanlage verwendet, bei der die Querschnitts
fläche der Auslaßöffnung der Brennkraftmaschine durch
Öffnen oder Schließen eines Klappenventils gesteuert
wird, das in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine
vorgesehen ist, um die Auslaßöffnung abzusperren und
den Abgasdruck im Zylinder zu erhöhen, wodurch die Wir
kung der Motorbremsung verstärkt wird.
Im Hinblick auf eine Motorbremsanlage, welche eine Öl
pumpe verwendet, die speziell für die Motorbremsung
gesondert von der Brennkraftmaschinen-Schmierölpumpe
vorgesehen ist, gibt es nur die ungeprüften veröffent
lichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen 60-26 244
und 62-1 05 862, die beide auf die Anmelderin der vorlie
genden Erfindung zurückgehen.
Eine Radbremse, die ein geringes Wärmeabstrahlungsver
mögen im Vergleich zu der beim Bremsen entstehenden Wärme
hat, wenn das Fahrzeug über eine lange Gefällestrecke
fährt, neigt zur Überhitzung, wenn sie langzeitig ver
wendet wird, so daß in diesem Fall eine Motorbremsung
erwünscht ist.
Die auslaßseitig wirkende Bremsanlage jedoch bringt die
Schwierigkeit bei der Anwendung auf eine aufgeladene
Brennkraftmaschine mit sich, die darin zu sehen ist,
daß sie nicht eine ausreichende Bremsung der Brennkraft
maschine bewirken kann. Als eine Einrichtung zur Erhöhung
der Brennkraftmaschinenabgabeleistung wird eine Auflade
einrichtung mit einem Zwischenkühler verwendet, um die
Brennkraftmaschinenabgabeleistung zu steigern, während
der Zylinderinhalt der Brennkraftmaschine möglichst ge
ring bleibt. Wenn man hierbei eine auslaßseitig wirkende
Motorbremsanlage verwendet, die die Brennkraftmaschinen
abgabeleistung dadurch steuert, daß die Auslaßöffnung
der Brennkraftmaschine verengt wird, kann die Brennkraft
maschinenabgabeleistung selbst dann nicht in gewünschtem
Maße gesenkt werden, wenn die Auslaßöffnung der Brenn
kraftmaschine sehr klein gemacht wird.
Bei der Motorbremsanlage, die in der ungeprüften, ver
öffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
60-26 244 angegeben ist, weist hingegen ein Absperrventil
zum Öffnen und Schließen der Ölzufuhrleitung auf, welches
an der Auslaßöffnung der Ölpumpe vorgesehen ist. Dieses
Absperrventil arbeitet abgestimmt mit einer Abgasdruck
aufnahmeeinrichtung, um die Brennkraftmaschinenabgabe
leistung zu steuern. Hierbei ergibt sich die Schwierig
keit, daß die Größe der Änderung des Motorbremsmoments
bei der Änderung der Brennkraftmaschinendrehzahl nicht
konstant ist, da das Absperrventil nicht die Ölzufuhr in
der Ölzufuhrleitung regulieren kann, d.h., das Absperr
ventil hat keine Ölzufuhrsteuerfunktion.
Ferner ist eine Schwierigkeit darin zu sehen, daß die
Einrichtung zum betriebsmäßigen Verbinden des Absperr
ventils mit der Abgasdruckaufnahmeeinrichtung kompliziert
ist.
Bei der ungeprüften, veröffentlichten japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung 62-1 05 862 ist ein Bypass
ventil vorgesehen, das während der Erzeugung der Motor
bremsung geschlossen ist. Dieses Bypassventil ist in
einer Leitung vorgesehen, welche die Auslaßöffnung und
die Einlaßöffnung der Ölpumpe verbindet, und die Aus
laßöffnung der Ölpumpe ist mit der Einlaßöffnung der
Brennkraftmaschinen-Schmierölpumpe über eine Ölzufuhr-
Drosselleitungseinrichtung verbunden. Hierbei ergibt sich
die Schwierigkeit, daß die Einrichtung zur Einstellung
des Druckes in der Ölzufuhrleitung der Ölpumpe zu groß
ist, um in das Innere der Brennkraftmaschineneinheit
eingebaut werden zu können.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Motorbremsanlage
bereitzustellen, bei der eine Ölpumpe für die Leistungs
absorption in Betriebsverbindung mit der Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine vorgesehen ist, wobei die Ölpumpe
derart ausgelegt ist, daß sie in Betriebsverbindung mit
einer Steuereinrichtung ist, welche ein Steuerventil
aufweist, das derart ausgelegt ist, daß das Hauptventil
vollständig offen ist, wenn keine Bremskraft von dem
Motor gefordert wird, und daß das Hauptventil umgekehrt
proportional zur Energieabsorption der Ölpumpe offen
ist, wenn eine Bremskraft von der Brennkraftmaschine
gefordert wird, wodurch die Energieabsorption der Öl
pumpe gesteuert wird, um eine direkte Steuerung der
Drehbewegung der Kurbelwelle zu ermöglichen, so daß die
vorstehend genannten Schwierigkeiten überwunden werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Motorbremsanlage
nach der Erfindung, wobei Teile weggebrochen
sind,
Fig. 2 eine Gesamtansicht der Motorbremsanlage in
betriebslosem Zustand, wobei Teile im Schnitt
dargestellt sind,
Fig. 3 eine Gesamtansicht der Motorbremsanlage im
Betriebszustand, wobei Teile im Schnitt darge
stellt sind, und
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammen
hangs zwischen der Drehzahl der Kurbelwelle
und der Energieabsorption (Pferdestärke) der
Ölpumpe.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform nach der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist mit 1 ein Schwingungs
erzeuger, mit 2 eine Zahnradpumpe, mit 3 ein Steuer
ventil und mit 4 ein Umschaltventil bezeichnet. Der
Schwingungserzeuger 1 steht in Wirkverbindung mit der
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und der Antriebswelle
der Zahnradpumpe 2 über einen V-förmigen Riementrieb
oder einen Zahntrieb. Die Zahnradpumpe 2 ist hinsicht
lich ihres Radialspiels, ihres Seitenspiels, des Axial
durchmessers und der Lagersteifigkeit derart ausgelegt,
daß sie Leistung bzw. Energie des Motors aufnehmen
kann. Es wird keine Pumpe lediglich für die Ölzufuhr
verwendet. Die Zahnradpumpe 2 ist derart ausgelegt, daß
das Brennkraftmaschinen-Schmieröl in Verbindung mit der
Zahnradpumpe 2 und der Brennkraftmaschinen-Schmieröl
pumpe gefördert wird. Das Steuerventil 3 weist ein
Ventilgehäuse 5 und ein Hauptventil 15 auf. Im Ventil
gehäuse 5 ist eine Ölöffnung 6 vorgesehen, die in Ver
bindung mit der Auslaßöffnung der Zahnradpumpe 2 steht.
Angrenzend an die Ölöffnung 6 ist ein Ölsumpf 7 vorge
sehen, der einen größeren Durchmesser hat und sich in
eine Richtung senkrecht zu dem Durchmesser über eine
Länge hinweg erstreckt, die größer als ein Drittel des
Durchmessers der Ölöffnung 6 ist. Ebenfalls angrenzend
und konzentrisch zu dem Ölsumpf 7 ist eine Ventilkörper
führungsöffnung 8 vorgesehen, die einen größeren Durch
messer als die Ölöffnung 6 hat und die in die Endfläche
bzw. Stirnfläche des Ventilgehäuses 5 mündet. Ferner
ist in Verbindung mit dem Ölsumpf 7 ein Ölauslaß 9 vor
gesehen, der denselben Durchmesser wie die Ölöffnung 6
hat und in der Stirnfläche des Ventilgehäuses 5 mündet.
An der Verbindungskante von Ölöffnung 6 und Ölsumpf 7
ist ein Ventilgehäusesitz 10 vorgesehen, der eine
schmale, kegelstumpfförmige Dichtfläche hat. Das Haupt
ventil 15 weist einen kegelstumpfförmigen Ventilkopf 12
auf, der ein Ventilkörpersitz 11 in Anlage gegen den
Ventilgehäusesitz 10 hat, um das Schmieröl abzusperren.
Ein zylindrischer Ventilzylinder 13 bzw. Ventilschieber
13 ist angrenzend an den Ventilkopf 12 derart vorge
sehen, daß er gleitbeweglich in die Ventilführungsöff
nung 8 paßt. Eine durchmesserkleine Öffnung 14 geht
mittig durch den Ventilkopf 12. Das Hauptventil 15 paßt
in die Ventilführungsöffnung 8. In das offene Ende der
Ventilführungsöffnung 8 ist ein Steuerstopfen 16 einge
schraubt. In der Mitte der Führungsöffnung 18 ist eine
Steueröffnung 17 vorgesehen, die durch den Steuerstopfen
16 geht. Die Steueröffnung 17 ist mit einem manuell oder
elektrisch betätigbaren Umschaltventil 4 verbunden, das
in zwei Stellungen gebracht werden kann: Vollständig
geschlossene Stellung und vollständig offene Stellung,
wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. In der
Ventilführungsöffnung 8 ist eine Druckeinstelleinrich
tung zum Einstellen des Rückdrucks des Hauptventils 15
in der Führungsöffnung 8 vorgesehen. Die Druckeinstell
einrichtung weist einen Druckeinstellschlitz 18 auf,
der sich in Richtung der Rückseite des Hauptventils 15
zu der Ventilführungsöffnung 8 öffnet, und eine Druck
einstellkammer 19 wird angrenzend zu und konzentrisch
mit dem Schlitz 18 gebildet, die einen größeren Durch
messer als der Schlitz hat und an der Stirnfläche des
Ventilgehäuses 5 mündet. An der Verbindungskante des
Druckeinstellschlitzes 18 und der Druckeinstellkammer
19 ist ein Druckeinstellventilsitz 20 ausgebildet, und
ein konischer Ventilkörper 21 zum Öffnen und Schließen
des Druckeinstellventilsitzes 20 ist in der Druckein
stellkammer 19 vorgesehen, so daß der konische Ventil
körper 21 immer durch eine Feder 22 angedrückt wird,
die entgegen der Ventilöffnungskraft durch den konischen
Steuerkörper 21 von dem Druckeinstellschlitz 18 wirkt.
Die Andrückkraft der Feder 22 wird mittels eines
Andrückeinstellstopfens 24 eingestellt, darin ein offenes
Ende der Druckeinstellkammer 19 eingeschraubt ist.
Die Druckeinstellkammer 19 ist mit einer Druckentlastungs
öffnung 25 versehen, die an der Stirnfläche des Ventil
gehäuses 5 mündet. Das Ventilgehäuse 5 ist mit einer
Druckregeleinrichtung zum Regeln des Maximaldruckes
der Zahnradpumpe 2 versehen. Die Druckregeleinrichtung
weist eine Druckregelöffnung 28 auf, welche in die Öl
öffnung 6 mündet, und eine Druckregelkammer 29, die
angrenzend an und konzentrisch zu der Druckregelöff
nung 28 vorgesehen ist, welche einen größeren Durch
messer als die Öffnung 28 hat. An einer Verbindungs
kante der Druckregelkammer 29 und der Öffnung 28 ist
ein Druckregelventilsitz 30 ausgebildet. Im Inneren
der Druckregelkammer 29 sind ein kegelstumpfförmiger
Druckregelventilkörper 31 und eine Schraubenfeder 32
vorgesehen, die derart ausgelegt ist, daß sie den
Ventilkörper 31 mit einer Druckkraft beaufschlagt, um
hierdurch den Maximaldruck der Zahnradpumpe 2 zu steuern.
Das Schmieröl, welches beim Hochdrücken des Ventil
körpers 31 ausströmt, wird von einer Druckregelauslaß-
Öffnung 33 abgegeben.
Nachstehend werden die Arbeitsweise und die Wirkungs
weise der Motorbremsanlage nach der Erfindung näher
erläutert.
Wenn die Brennkraftmaschine arbeitet, läuft die Zahnrad
pumpe 2 mit einer Drehzahl entsprechend der Brennkraft
maschinendrehzahl. Wenn keine Motorbremsung gefordert
wird, ist das Umschaltventil 4 derart geschaltet, daß
die Steueröffnung 17 des Steuerstopfens 16 vollständig
offen ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das von der
Zahnradpumpe 2 abgegebene Schmieröl drückt das Haupt
ventil 15 nach oben, so daß sich ein Abfluß vom Öl
sumpf 7 ergibt, und es geht über einen Ölauslaß in die
Ölwanne. Das durch die Öffnung 19 des Hauptventils 15
gehende Schmieröl wird auch in die Ölwanne über die
Steueröffnung 17 geleitet. In diesem Zustand arbeitet
weder die Druckeinstelleinrichtung noch die Steuerein
richtung. Wenn eine Motorbremsung gewünscht wird, wird
das Umschaltventil 4 so umgeschaltet, daß die Steuer-
Öffnung 16 des Steuerstopfens 16 vollständig geschlossen
ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das von der Zahn
radpumpe 2 abgegebene Öl drückt das Hauptventil 15 nach
oben, das Öl tritt aus dem Ölauslaß 9 aus und wird in
die Ventilführungsöffnung 8 über die Verbindungsöffnung
14 geleitet, um den Abgabedruck der Zahnradpumpe 2 an
die Rückseite des Hauptventils 15 anzulegen. Somit
nimmt das Hauptventil 15 sowohl eine Axialkraft von dem
Ventilgehäusesitz 10 als auch eine Axialkraft in Gegen
richtung auf, welche auf die Querschnittsfläche des
Hauptventils 15 wirkt, und es wird entsprechend dem
Gleichgewicht beider Kräfte geöffnet. Wenn die Brenn
kraftmaschinendrehzahl ansteigt und zunehmend eine
Motorbremsung erforderlich wird, steigt die Drehzahl
der Zahnradpumpe 2 an, wodurch der Abgabedruck ansteigt.
Da in diesem Fall die Querschnittsfläche des Hauptventils
15 größer als der Durchmesser des Ventilgehäusesitzes 10
ist, nimmt das Hauptventil 15 ferner eine Kraft auf,
die in Ventilschließrichtung wirkt, wobei diese Kraft
der Querschnittsflächendifferenz entspricht. Hierdurch
wird eine Abnahme des Öffnungsgrades des Ventils bewirkt
und in entsprechender Weise nimmt der Abgabedruck der
Zahnradpumpe 2 zu. Bei Wiederholung dieser Vorgänge
erhält die Kurbelwelle ein steil ansteigendes Brems
moment. Wenn der Druck in der Ventilführungsöffnung 8
in dem Maße ansteigt, daß ein Bremsmoment erzeugt wird,
das größer als bei dem vorangehend angegebenen Ventil
ist, wird das konische Ventil 21 in der Druckregulier
einrichtung geöffnet, um den Druck in der Ventilöff
nung 8 und dem Ölauslaß 9 abzuleiten und das Öl in die
Ölwanne zu leiten. Ferner wird der Maximaldruck der
Zahnradpumpe 2 durch das Öffnungsdrucksteuerventil in
der Drucksteuereinrichtung durch die Abgabe des Drucks
am Auslaß 33 geregelt.
Bei der Erfindung ist die Zahnradpumpe für die Energie
absorption betriebsmäßig mit der Kurbelwelle verbunden,
so daß die von der Zahnradpumpe aufgenommene Energie
direkt auf die Kurbelwelle einwirkt und sich ein mini
maler Bremsverlust ergibt.
Da ferner das Hauptventil derart ausgelegt ist, daß,
wenn von der Brennkraftmaschine ein großes Bremsmoment
gefordert ist, der Ventilhub vermindert wird, um die
Energieaufnahme der Zahnradpumpe zu steigern, erhält
man ein stabiles, nicht-pulsierendes Bremsmoment. Aus
dem Diagramm nach Fig. 4, in dem die Drehzahl (Dreh
zahl pro Minute) der Kurbelwelle auf der Abszisse und
die Energieabsorption (PS = 0,746 kW) der Zahnradpumpe
auf der Ordinate aufgetragen ist, ist zu ersehen, daß,
wenn die Drehzahl der Kurbelwelle größer als 500 Upm
(500 l/min) ist, steigt die Energieabsorption der
Zahnradpumpe stabil etwa proportional zur Drehzahl
der Kurbelwelle an. Somit erhält man nach der Erfin
dung eine äußerst wirkungsvolle Motorbremsanlage, mit
welcher eine stabile Bremsung bei einer hohen Brems
wirkung erreicht wird.
Claims (3)
1. Motorbremsanlage, gekennzeichnet
durch eine energieabsorbierende Pumpe (2), die in Be
triebsverbindung mit der Kurbelwelle der Brennkraft
maschine antreibbar ist, ein Hauptventil (15), das
derart ausgelegt ist, daß es umgekehrt proportional zum
Bremsmoment offenbar ist, eine Einrichtung (18 bis 25)
zur Regulierung des Drucks auf der Rückseite des Haupt
ventils (15), und ein Ventil (4) zur Umschaltung des
Drucks auf die Rückseite des Hauptventils (15), wobei
das Hauptventil (15), die Druckeinstelleinrichtung (18
bis 25) und das Druckumschaltventil (4) in einem Ventil
gehäuse (5) vorgesehen sind, das eine Ölöffnung (6) hat,
die in Verbindung mit der Auslaßöffnung der Pumpe (2)
steht.
2. Motorbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hauptventil (15)
derart ausgelegt ist, daß die Querschnittsfläche des
Ventilschiebers (13) geringfügig größer als die Quer
schnittsfläche des Ventilkörpersitzes (11) ist.
3. Motorbremsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse
(5) eine Ventilkörperführungsöffnung (8) hat, die in
Verbindung mit der Ölöffnung (6) steht, und in der das
Hauptventil (15) gleitbeweglich zum Öffnen oder Schließen
der Ölöffnung (6) anordenbar ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60T 10/02 |
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D2 | Grant after examination | ||
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