DE3834925A1 - Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre - Google Patents

Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre

Info

Publication number
DE3834925A1
DE3834925A1 DE19883834925 DE3834925A DE3834925A1 DE 3834925 A1 DE3834925 A1 DE 3834925A1 DE 19883834925 DE19883834925 DE 19883834925 DE 3834925 A DE3834925 A DE 3834925A DE 3834925 A1 DE3834925 A1 DE 3834925A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sabot
ammunition
propellant
ammunition according
cup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883834925
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Trost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883834925 priority Critical patent/DE3834925A1/de
Publication of DE3834925A1 publication Critical patent/DE3834925A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/18Caseless ammunition; Cartridges having combustible cases
    • F42B5/182Caseless cartridges characterised by their shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/03Cartridges, i.e. cases with charge and missile containing more than one missile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/18Caseless ammunition; Cartridges having combustible cases
    • F42B5/184Caseless ammunition; Cartridges having combustible cases telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine hülsenlose Munition, für insbesondere kalibergleiche Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehre.
Für das Gewehr G 11 von der Firma Heckler & Koch, Oberndorf, ist Munition dieser Art mit ganz im Treib­ ladungskörper steckender, 3,25 g schwerem Geschoß von der Firma Dynamit Nobel, Troisdorf, entwickelt worden. Diese hülsenlose Munition wird als 4,73 mm × 33 DM 11 bezeichnet.
Beim heutigen Stand der Technik ist das Treibladungs­ mittel der hülsenlosen Munition durch Zusatz geeigneter Binder mechanisch sehr widerstandsfähig gemacht worden. Zudem hält sie die übrigen Komponenten der Patrone, Ge­ schoß und Anzündung, zusammen. Da die Treibladung un­ mittelbar mit der Rohrinnenwand in Berührung kommt, be­ stand früher die Gefahr der Selbstentzündung einer Pa­ trone in der heißgeschossenen Waffe (Cook-Off) bei Treibladungen auf Nitrozellulose-Basis bei rund 180 Grad Celsius. Die gegenwärtige für das G 11 verwendete Munition hat ein "High Ignition Temperatures Propellant" (HITP) auf der Basis des Sprengstoffs Oktogen. Dadurch liegt die Entzündungstemperatur um rund 100° Celsius höher (Zeitschrift Soldat und Technik Heft 12, 1987, Seiten 750 und 751).
Die Formgebung des Treibladungsmittels und die An­ ordnung des Geschosses, das früher nur teilweise im Treibladungskörper versenkt war, wurde während der langjährigen Entwicklung ebenfalls geändert.
Die Bundeswehr beabsichtigt das G 11 in den nächsten Jahren zu beschaffen, und damit zwangsläufig die dazu­ gehörige Munition 4,73 × 33 DM 11. Daneben soll in der Ausrüstung der Bundeswehr das Maschinengewehr MG 3 weiterhin beibehalten werden. Aus dem Maschinengewehr MG 3 wird die NATO Standardmunition, Kaliber 7,62 mm NATO (.308 Winchester/7,62 mm × 51 mm) verschossen.
Wegen der Erkenntnis, daß die NATO Standardmunition, Kaliber 7,62 mm Nato, zu stark für das Sturmgewehr ist, die Reichweitenforderung liegt bei 300, haben viele andere Staaten der westlichen Hemisphäre in den letzten Jahren ihre Armeen mit Handfeuerwaffen für das Kaliber .223 Remington (5,56 mm × 45 mm) ausgerüstet.
Daneben sind noch Maschinenpistolen, Kaliber 9 mm × 19 Parabellum, in Gebrauch.
Im Verteidigungsfall erweist sich die Verwendung von zwei verschiedenen Munitionsarten, die eine für das Sturmgewehr, die andere für das Maschinen- und das Scharfschützengewehr, als großer Nachteil. Versorgungs­ probleme werden dann so auftreten, daß zum Beispiel zu­ viel Munition für die Sturmgewehre geliefert wird und zuwenig oder gar keine für die Maschinengewehre oder umgekehrt. Die jeweils nicht mit Munition versorgte Waffe ist wertlos. Zudem ist die Munition, Kaliber 7,62 mm Nato, im Vergleich zur hülsenlosen Munition teurer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hülsen­ lose Munition für kalibergleiche Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehre zu schaffen, die für jeweils eine der drei Gewehrarten optimiert ist, die die Forderungen bezüglich Reichweite, Treffwahrscheinlichkeit und Wir­ kung im Ziel der einzelnen Gewehrart, erfüllt, aber trotzdem aufgrund der gleichen äußeren Abmessungen und vergleichbarem Gasdruck durch identischen Treibladung­ körper auch aus den beiden anderen Gewehren verschossen werden kann, wenn die jeweils richtige optimale Muni­ tion gerade nicht greifbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußeren Abmessungen des Treibladungskörpers der hülsenlosen Munition für die drei oben genannten ver­ schiedenen Gewehre identisch sind, einschließlich der Abmessungen des von der Treibladung umschlossenen, oben und unten offenen, zylinderförmigen, im Durchmesser auf das Kaliber der Gewehre abgestimmten Hohlraums, sich jedoch in der Ausgestaltung des Inhalts des zylinder­ förmigen Hohlraums, derart unterscheidet, daß für die spezielle hülsenlose Munition für das Sturmgewehr ein Treibkäfig oder ein Treibbecher mit drei Geschossen, für das Maschinengewehr ein Treibkäfig oder ein Treib­ becher, der zwei Geschosse enthält, und für das Scharf­ schützengewehr nur ein Geschoß, oder ein Treibkäfig oder ein Treibbecher mit Pfeilgeschoß, darin Verwendung findet, wobei die Anzündeinrichtung in diesem Hohlraum ebenfalls angelegt, für die Munition mit Treibkäfig oder Treibbecher identisch ist, und deshalb aus jedem der drei verschiedenen Gewehre die jeweils für die beiden anderen Gewehrarten optimierte Munition trotz­ dem verschossen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsge­ dankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß drei verschiedene hülsenlose Munitionsarten die gleichen äußeren Abmessungen und da­ mit zwangsläufig den gleichen Gasdruck aufweisen, da­ durch aus allen drei verschiedenen Waffen, dem Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehr verschossen werden können und somit Munitionversorgungsprobleme, be­ sonders im Verteidigungsfall, entscheidend vermindert werden.
Von den drei verschiedenen dargestellten hülsenlosen Munitionsarten, Dreifachgeschoß, Zweifachgeschoß, je­ weils mit Treibkäfig oder Treibbecher und Einfachge­ schoß, ist die kostengünstigste Munitionsart diejenige, die nur ein Geschoß enthält und für das Scharfschützen­ gewehr vorgesehen ist. Da sie auch aus dem Sturm- und Maschinengewehr problemlos verschossen werden kann, ist sie im Friedensbetrieb als Übungsmunition einzuplanen.
Mit dieser hülsenlosen Munition, mit ihrer relativ starken Treibladung, kann der Fortentwicklung des per­ sönlichen Körperschutzes, Helm und Schutzweste, auch dadurch wirksam entgegengetreten werden, daß für das Sturmgewehr auf die Munition mit Dreifachgeschoß verzichtet wird, und dafür die Munitionsart mit Zwei­ fachgeschoß bevorzugt Verwendung findet. Aufgrund der hohen Leistungsreserven kann bei dieser hülsenlosen Munition zudem der technische Fortschritt bezüglich Wirkung im Ziel auch besser genutzt werden.
Der waffenseitige Aufwand, um mit dieser hülsenlosen Munition eine geringe Streuung, vergleichbar dem 3- Schuß-Feuerstoß des G 11, zu erzielen, ist kleiner, als derjenige beim G 11. Weil beim Abfeuern der Munition für das Sturmgewehr, das drei Geschosse in einem Treib­ käfig oder Treibbecher enthält, dieselben als eine Ein­ heit im Treibkäfig oder Treibbecher, einem Einzelschuß vergleichbar, den Lauf der Waffe verlassen, wird ein Auswandern der Mündung verhindert und somit ein 3-Schuß-Feuerstoß unnötig. Die gewünschte geringe Streuung der drei Geschosse ist unter anderem durch unterschiedliche Gewichte der einzelnen Geschosse, oder durch verschiedene Geschoßformgebung oder in Kombi­ nation von beidem erreichbar.
Wird Dauerfeuer geschossen, so hat ein Sturm- oder Ma­ schinengewehr, das diese erfindungsgemäße Munition ver­ feuert, eine wesentlich höhere Feuerkraft. Die Kadenz bekannter Sturmgewehre liegt bei theoretisch ca. 600 Schuß/Min., diejenige bekannter Maschinengewehre zwischen 800 bis 1300 Schuß/Min. Wird die hülsenlose Munition mit den 3 Geschossen im Treibkäfig oder Treib­ becher verschossen, so entspricht dies beim Sturmge­ wehr praktisch einer Erhöhung der Kadenz, unter der An­ nahme vergleichbarer Feuergeschwindigkeit, auf ca. 1800 Schuß/Min und beim Maschinengewehr einer Steigerung der Kadenz auf 2400 bis 3900 Schuß/Min.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, dargestellt am Sturmgewehr, ist die Flexibilität hinsichtlich Reich­ weite und Treffwahrscheinlichkeit. Bei der für das Sturmgewehr optimierten Munition mit den 3 Geschossen ist die gewünschte hohe Treffwahrscheinlichkeit bis 300 m Entfernung erreichbar. Wird die Munition mit den 2 Geschossen verwendet, steigt die Reichweite, während die Treffwahrscheinlichkeit im Vergleich zur Munition mit den 3 Geschossen und kürzerer Entfernung dagegen relativ sinkt. Die größte Reichweite wird erzielt, wenn die Munition, die das Einzelgeschoß enthält, verschos­ sen wird, bei relativ weiter verschlechterter Treffwahr­ scheinlichkeit.
Mit dem Magazininhalt von 50 Schuß des G 11 können unter Anwendung von 3-Schuß-Feuerstößen ca. 17 Ziele bekämpft werden. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen, jeweils 3 Geschosse im Treibkäfig oder Treibbecher ent­ haltenden Munition, können mit einem Sturmgewehr, das ebenfalls 50 Schuß Munition, wie das G 11, im Magazin geladen hat, mit gleicher Treffwahrscheinlichkeit, vor­ teilhaft wesentlich mehr Ziele beschossen werden, nämlich nicht 17, sondern 50.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeich­ nung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Aus­ führungsformen einzeln für sich, oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildete hülsenlose Munition mit 3 Geschos­ sen im Treibkäfig oder Treibbecher,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildete hülsenlose Munition mit 2 Ge­ schossen im Treibkäfig oder Treibbecher,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildete hülsenlose Munition mit 1 Geschoß,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie I-I durch die An­ ordnung nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die Anordnung nach Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist der vordere Bereich der Munition in diesem Ausführungsbeispiel so gestaltet, daß ein irrtümlich falsches Laden des Maga­ zins damit nicht möglich ist.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Treibladungs­ körper 1 haben alle die gleichen Abmessungen und ge­ rundete Kanten. Der in jedem der gezeigten Treib­ ladungskörper 1 an gleicher Stelle, mit ebenfalls gleichen Maßen, angelegte Hohlzylinder beinhaltet nach Fig. 1 und Fig. 4 einen Treibkäfig oder Treibbecher 3 mit drei Geschossen 2 und darunterliegend die Anzünde­ einrichtung 4, die identisch ist mit derjenigen in Fig. 2. Darüberliegend ist in derselben Figur und auch in Fig. 5 ein Treibkäfig oder Treibbecher 3 mit zwei Geschossen 2 dargestellt. Aus den Fig. 3 und Fig. 6 ist ersichtlich, daß der zylinderförmige Hohlraum nur die Anzündeinrichtung 4 und ein Geschoß 2, wobei der Hohl­ raum des Treibladungskörpers 1 auf das Kaliber des Ge­ schosses 2 abgestimmt ist, aufnimmt.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten zylinderförmigen Hohlräume der Treibladungskörper 1 haben immer den gleichen Durchmesser, der wiederum auf das Kaliber der kalibergleichen Sturm-, Maschinen- und Scharfschützen­ gewehre abgestimmt ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dar­ gestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dies gilt für größerkalibrige Munition für Maschinenkanonen zur Bekämpfung von Flug­ zeugen, Hubschraubern und Seezielflugkörpern.

Claims (18)

1. Hülsenlose Munition, für insbesondere kalibergleiche Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehre, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen des Treibladungskörpers (1) der hülsenlosen Muni­ tion für die drei obengenannten verschiedenen Ge­ wehre identisch sind, einschließlich der Abmessungen des von der Treibladung umschlossenen, oben und unten offenen zylinderförmigen, im Durchmesser auf das Kaliber der Gewehre abgestimmten Hohlraums, sich jedoch in der Ausgestaltung des Inhals des zylinder­ förmigen Hohlraums, derart unterscheidet, daß für die spezielle, hülsenlose Munition für das Sturmge­ wehr ein Treibkäfig oder ein Treibbecher (3) mit drei Geschossen (2), für das Maschinengewehr ein Treibkäfig oder ein Treibbecher (3), der zwei Ge­ schosse (2) enthält, und für das Scharfschützengewehr nur ein Geschoß (2), oder ein Treibkäfig oder ein Treibbecher (3) mit Pfeilgeschoß, darin Verwendung findet, wobei die Anzündeinrichtung (4) in diesem Hohlraum ebenfalls angelegt, für die Munition mit Treibkäfig oder Treibbecher (3) identisch ist, und deshalb aus jedem der drei verschiedenen Gewehre die jeweils für die beiden anderen Gewehrarten optimierte Munition trotzdem verschossen werden kann.
2. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs­ körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge­ schoß (2) liegende, zylinderförmige Hohlraum, der die Anzündeinrichtung (4) enthält, einen kleineren Durchmesser aufweist.
3. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs­ körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge­ schoß (2) liegende, zylinderförmige Hohlraum, der die Anzündeinrichtung (4) enthält, einen größeren Durchmesser aufweist.
4. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs­ körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge­ schoß (2) liegende zylinderförmige Hohlraum, der die Anzündeinrichtung (4) enthält einen geringeren Durchmesser aufweist, dann wieder in einen zylinder­ förmigen Hohlraum mit größerem Durchmesser übergeht.
5. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs­ körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem Treibkäfig (1) oder Treibbecher (3) oder dem Einzel­ geschoß (2) liegende Hohlraum, der die Anzündein­ richtung (4) enthält, rundkegelstumpfförmig ausge­ bildet ist.
6. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs­ körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge­ schoß (2) liegende Hohlraum, der die Anzündein­ richtung (4) enthält, als rechteckiges Prisma aus­ geformt ist.
7. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als rechteckiges Prisma mit nach oben hin verbundenem abgestumpftem, symmetrischen Keil gestaltet ist und zusätzlich die Kanten des Treibladungskörpers (1) abgerundet sind.
8. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als abgestumpfter symmetrischer Keil gestaltet ist und zusätzlich die Kanten des Treibladungskörpers (1) abgerundet sind.
9. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als rechteckiges Prisma ausgeführt ist und zusätzlich die Kanten des Treibladungskörpers (1) abgerundet sind.
10. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als Kreiszylinder ausgebildet ist.
11. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als Kreiskegelstumpf definiert ist.
12. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den beiden breiteren Seitenflächen des Treibladungskörpers (1) mit einer Kerbe versehen ist, in die das abstehende Gegenstück des Gurt­ glieds des Maschinengewehrgurtes greift.
13. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schmalen Seitenflächen des Treib­ ladungskörpers (1) mit je einer Kerbe versehen sind, in die das jeweils abstehende Gegenstück des Gurtglieds des Maschinengewehrgurtes greift.
14. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treibbecher (3) identisch sind.
15. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treibbecher (3), sich vom Gewicht her unterscheiden, dadurch verschieden ausgeformt sind, wobei das schwerere von den beiden Geschossen im Treibkäfig oder Treibbecher (3), vorn angeordnet ist.
16. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treib­ becher (3) identisch sind.
17. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treib­ becher (3) sich vom Gewicht her so unterscheiden, daß das im Treibkäfig oder Treibbecher (3) vorn an­ geordneten Geschoß (2) schwerer ist als die beiden anderen dahinterliegenden identischen Geschosse (2), und diese sich auch von ihrer Ausgestaltung her, vom schwereren Geschoß (2) unterscheiden.
18. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treib­ becher (3) sich vom Gewicht her so unterscheiden, daß das im Treibkäfig oder Treibbecher (3) vorn an­ geordnete Geschoß (2) das schwerste, das hinterste, das leichteste, der drei Geschosse (2) ist, und des­ halb auch verschieden ausgebildet sind.
DE19883834925 1988-10-13 1988-10-13 Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre Withdrawn DE3834925A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883834925 DE3834925A1 (de) 1988-10-13 1988-10-13 Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883834925 DE3834925A1 (de) 1988-10-13 1988-10-13 Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3834925A1 true DE3834925A1 (de) 1990-04-19

Family

ID=6365064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883834925 Withdrawn DE3834925A1 (de) 1988-10-13 1988-10-13 Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3834925A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5834684A (en) * 1996-08-19 1998-11-10 Lockheed Martin Vought Systems Corporation Penetrator having multiple impact segments
US5988071A (en) * 1997-08-21 1999-11-23 Lockheed Martin Corporation Penetrator having multiple impact segments, including an explosive segment
US6021716A (en) * 1997-07-18 2000-02-08 Lockheed Martin Corporation Penetrator having multiple impact segments
DE102011013066A1 (de) * 2010-11-04 2012-05-10 Alexander Traut Patrone 12/89 mit gezogenem Lauf und mit zusätzlichen Kammern mit Pulver ist dafür vorgesehen die Schussweite und die Feuerkraft einer Waffe mit glattem Lauf zu erhöhen
US9506731B2 (en) 2013-03-14 2016-11-29 Ra Brands, L.L.C. Multiple projectile fixed cartridge
US9534876B2 (en) 2013-05-28 2017-01-03 Ra Brands, L.L.C. Projectile and mold to cast projectile

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5834684A (en) * 1996-08-19 1998-11-10 Lockheed Martin Vought Systems Corporation Penetrator having multiple impact segments
US6021716A (en) * 1997-07-18 2000-02-08 Lockheed Martin Corporation Penetrator having multiple impact segments
US5988071A (en) * 1997-08-21 1999-11-23 Lockheed Martin Corporation Penetrator having multiple impact segments, including an explosive segment
DE102011013066A1 (de) * 2010-11-04 2012-05-10 Alexander Traut Patrone 12/89 mit gezogenem Lauf und mit zusätzlichen Kammern mit Pulver ist dafür vorgesehen die Schussweite und die Feuerkraft einer Waffe mit glattem Lauf zu erhöhen
US9506731B2 (en) 2013-03-14 2016-11-29 Ra Brands, L.L.C. Multiple projectile fixed cartridge
US9534876B2 (en) 2013-05-28 2017-01-03 Ra Brands, L.L.C. Projectile and mold to cast projectile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69427470T2 (de) Rohranordnung für feuerwaffen
US8640623B2 (en) Multiple purpose tandem nested projectile
DE69818120T2 (de) Treibladungshülse für Geschosse für automatische oder halbautomatische Feuerwaffen mit einem Trägheitsverschluss
DE3834925A1 (de) Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre
DE1703205A1 (de) Schusswaffe mit Geschoss
DE19711344C2 (de) Hochgeschwindigkeits-Hohlzylindergeschoß mit integriertem Treibspiegel für Feuerwaffen
DE661306C (de) Schlagbolzenlose Feuerwaffe und Patrone zum Verschiessen aus derselben
EP0469490A1 (de) Auswurfeinrichtung für Granatwerfer- bzw. Mörsergeschosse zur Simulation eines Schusses
EP3359908B1 (de) Selbstverzehrendes geschoss
DE977818C (de) Treibladungsanordnung fuer rohrfoermige Abschusseinrichtungen
DE840661C (de) UEbungsgranate
DE2609590A1 (de) Projektil zu gefechts- oder uebungszwecken
DE1116575B (de) Leichtes Langgeschoss mit Mantel fuer Handfeuerwaffen
DE306485C (de)
DE308445C (de)
DE22919C (de)
DE2752844A1 (de) Mit unterschiedlichen schussweiten durch veraenderung der treibladung verschiessbarer gefechtskopf
AT34377B (de) Panzergeschoß.
DE2838208A1 (de) Patrone fuer handfeuerwaffen
DE2160621A1 (de) Geschoss, insbesondere artillerie- oder raketengeschoss
Smithurst The Pattern 1853 rifled musket—genesis
RU2058520C1 (ru) Патрон для гладкоствольного оружия
DE102014117913A1 (de) Schussvorrichtung für urban-wirkfähige Flugdrohnen
AT210326B (de) Panzerabwehrgranate für leichte Waffen
DE10046264B4 (de) Patronenlose Schußwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee