DE3834925A1 - Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre - Google Patents
Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hülsenlose Munition, für
insbesondere kalibergleiche Sturm-, Maschinen- und
Scharfschützengewehre.
Für das Gewehr G 11 von der Firma Heckler & Koch,
Oberndorf, ist Munition dieser Art mit ganz im Treib
ladungskörper steckender, 3,25 g schwerem Geschoß von
der Firma Dynamit Nobel, Troisdorf, entwickelt worden.
Diese hülsenlose Munition wird als 4,73 mm × 33 DM 11
bezeichnet.
Beim heutigen Stand der Technik ist das Treibladungs
mittel der hülsenlosen Munition durch Zusatz geeigneter
Binder mechanisch sehr widerstandsfähig gemacht worden.
Zudem hält sie die übrigen Komponenten der Patrone, Ge
schoß und Anzündung, zusammen. Da die Treibladung un
mittelbar mit der Rohrinnenwand in Berührung kommt, be
stand früher die Gefahr der Selbstentzündung einer Pa
trone in der heißgeschossenen Waffe (Cook-Off) bei
Treibladungen auf Nitrozellulose-Basis bei rund 180 Grad
Celsius. Die gegenwärtige für das G 11 verwendete
Munition hat ein "High Ignition Temperatures
Propellant" (HITP) auf der Basis des Sprengstoffs
Oktogen. Dadurch liegt die Entzündungstemperatur um
rund 100° Celsius höher (Zeitschrift Soldat und Technik
Heft 12, 1987, Seiten 750 und 751).
Die Formgebung des Treibladungsmittels und die An
ordnung des Geschosses, das früher nur teilweise im
Treibladungskörper versenkt war, wurde während der
langjährigen Entwicklung ebenfalls geändert.
Die Bundeswehr beabsichtigt das G 11 in den nächsten
Jahren zu beschaffen, und damit zwangsläufig die dazu
gehörige Munition 4,73 × 33 DM 11. Daneben soll in der
Ausrüstung der Bundeswehr das Maschinengewehr MG 3
weiterhin beibehalten werden. Aus dem Maschinengewehr
MG 3 wird die NATO Standardmunition, Kaliber 7,62 mm
NATO (.308 Winchester/7,62 mm × 51 mm) verschossen.
Wegen der Erkenntnis, daß die NATO Standardmunition,
Kaliber 7,62 mm Nato, zu stark für das Sturmgewehr ist,
die Reichweitenforderung liegt bei 300, haben viele
andere Staaten der westlichen Hemisphäre in den letzten
Jahren ihre Armeen mit Handfeuerwaffen für das Kaliber
.223 Remington (5,56 mm × 45 mm) ausgerüstet.
Daneben sind noch Maschinenpistolen, Kaliber 9 mm × 19
Parabellum, in Gebrauch.
Im Verteidigungsfall erweist sich die Verwendung von
zwei verschiedenen Munitionsarten, die eine für das
Sturmgewehr, die andere für das Maschinen- und das
Scharfschützengewehr, als großer Nachteil. Versorgungs
probleme werden dann so auftreten, daß zum Beispiel zu
viel Munition für die Sturmgewehre geliefert wird und
zuwenig oder gar keine für die Maschinengewehre oder
umgekehrt. Die jeweils nicht mit Munition versorgte
Waffe ist wertlos. Zudem ist die Munition, Kaliber 7,62
mm Nato, im Vergleich zur hülsenlosen Munition teurer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hülsen
lose Munition für kalibergleiche Sturm-, Maschinen- und
Scharfschützengewehre zu schaffen, die für jeweils eine
der drei Gewehrarten optimiert ist, die die Forderungen
bezüglich Reichweite, Treffwahrscheinlichkeit und Wir
kung im Ziel der einzelnen Gewehrart, erfüllt, aber
trotzdem aufgrund der gleichen äußeren Abmessungen und
vergleichbarem Gasdruck durch identischen Treibladung
körper auch aus den beiden anderen Gewehren verschossen
werden kann, wenn die jeweils richtige optimale Muni
tion gerade nicht greifbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die äußeren Abmessungen des Treibladungskörpers der
hülsenlosen Munition für die drei oben genannten ver
schiedenen Gewehre identisch sind, einschließlich der
Abmessungen des von der Treibladung umschlossenen, oben
und unten offenen, zylinderförmigen, im Durchmesser auf
das Kaliber der Gewehre abgestimmten Hohlraums, sich
jedoch in der Ausgestaltung des Inhalts des zylinder
förmigen Hohlraums, derart unterscheidet, daß für die
spezielle hülsenlose Munition für das Sturmgewehr ein
Treibkäfig oder ein Treibbecher mit drei Geschossen,
für das Maschinengewehr ein Treibkäfig oder ein Treib
becher, der zwei Geschosse enthält, und für das Scharf
schützengewehr nur ein Geschoß, oder ein Treibkäfig
oder ein Treibbecher mit Pfeilgeschoß, darin Verwendung
findet, wobei die Anzündeinrichtung in diesem Hohlraum
ebenfalls angelegt, für die Munition mit Treibkäfig
oder Treibbecher identisch ist, und deshalb aus jedem
der drei verschiedenen Gewehre die jeweils für die
beiden anderen Gewehrarten optimierte Munition trotz
dem verschossen werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsge
dankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß drei verschiedene hülsenlose
Munitionsarten die gleichen äußeren Abmessungen und da
mit zwangsläufig den gleichen Gasdruck aufweisen, da
durch aus allen drei verschiedenen Waffen, dem Sturm-,
Maschinen- und Scharfschützengewehr verschossen werden
können und somit Munitionversorgungsprobleme, be
sonders im Verteidigungsfall, entscheidend vermindert
werden.
Von den drei verschiedenen dargestellten hülsenlosen
Munitionsarten, Dreifachgeschoß, Zweifachgeschoß, je
weils mit Treibkäfig oder Treibbecher und Einfachge
schoß, ist die kostengünstigste Munitionsart diejenige,
die nur ein Geschoß enthält und für das Scharfschützen
gewehr vorgesehen ist. Da sie auch aus dem Sturm- und
Maschinengewehr problemlos verschossen werden kann, ist
sie im Friedensbetrieb als Übungsmunition einzuplanen.
Mit dieser hülsenlosen Munition, mit ihrer relativ
starken Treibladung, kann der Fortentwicklung des per
sönlichen Körperschutzes, Helm und Schutzweste, auch
dadurch wirksam entgegengetreten werden, daß für das
Sturmgewehr auf die Munition mit Dreifachgeschoß
verzichtet wird, und dafür die Munitionsart mit Zwei
fachgeschoß bevorzugt Verwendung findet. Aufgrund der
hohen Leistungsreserven kann bei dieser hülsenlosen
Munition zudem der technische Fortschritt bezüglich
Wirkung im Ziel auch besser genutzt werden.
Der waffenseitige Aufwand, um mit dieser hülsenlosen
Munition eine geringe Streuung, vergleichbar dem 3-
Schuß-Feuerstoß des G 11, zu erzielen, ist kleiner, als
derjenige beim G 11. Weil beim Abfeuern der Munition
für das Sturmgewehr, das drei Geschosse in einem Treib
käfig oder Treibbecher enthält, dieselben als eine Ein
heit im Treibkäfig oder Treibbecher, einem Einzelschuß
vergleichbar, den Lauf der Waffe verlassen, wird ein
Auswandern der Mündung verhindert und somit ein
3-Schuß-Feuerstoß unnötig. Die gewünschte geringe
Streuung der drei Geschosse ist unter anderem durch
unterschiedliche Gewichte der einzelnen Geschosse, oder
durch verschiedene Geschoßformgebung oder in Kombi
nation von beidem erreichbar.
Wird Dauerfeuer geschossen, so hat ein Sturm- oder Ma
schinengewehr, das diese erfindungsgemäße Munition ver
feuert, eine wesentlich höhere Feuerkraft. Die Kadenz
bekannter Sturmgewehre liegt bei theoretisch ca. 600
Schuß/Min., diejenige bekannter Maschinengewehre
zwischen 800 bis 1300 Schuß/Min. Wird die hülsenlose
Munition mit den 3 Geschossen im Treibkäfig oder Treib
becher verschossen, so entspricht dies beim Sturmge
wehr praktisch einer Erhöhung der Kadenz, unter der An
nahme vergleichbarer Feuergeschwindigkeit, auf ca. 1800
Schuß/Min und beim Maschinengewehr einer Steigerung
der Kadenz auf 2400 bis 3900 Schuß/Min.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, dargestellt am
Sturmgewehr, ist die Flexibilität hinsichtlich Reich
weite und Treffwahrscheinlichkeit. Bei der für das
Sturmgewehr optimierten Munition mit den 3 Geschossen
ist die gewünschte hohe Treffwahrscheinlichkeit bis
300 m Entfernung erreichbar. Wird die Munition mit den
2 Geschossen verwendet, steigt die Reichweite, während
die Treffwahrscheinlichkeit im Vergleich zur Munition
mit den 3 Geschossen und kürzerer Entfernung dagegen
relativ sinkt. Die größte Reichweite wird erzielt, wenn
die Munition, die das Einzelgeschoß enthält, verschos
sen wird, bei relativ weiter verschlechterter Treffwahr
scheinlichkeit.
Mit dem Magazininhalt von 50 Schuß des G 11 können
unter Anwendung von 3-Schuß-Feuerstößen ca. 17 Ziele
bekämpft werden. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen,
jeweils 3 Geschosse im Treibkäfig oder Treibbecher ent
haltenden Munition, können mit einem Sturmgewehr, das
ebenfalls 50 Schuß Munition, wie das G 11, im Magazin
geladen hat, mit gleicher Treffwahrscheinlichkeit, vor
teilhaft wesentlich mehr Ziele beschossen werden,
nämlich nicht 17, sondern 50.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeich
nung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Aus
führungsformen einzeln für sich, oder zu mehreren in
beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung
ausgebildete hülsenlose Munition mit 3 Geschos
sen im Treibkäfig oder Treibbecher,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung
ausgebildete hülsenlose Munition mit 2 Ge
schossen im Treibkäfig oder Treibbecher,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung
ausgebildete hülsenlose Munition mit 1 Geschoß,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie I-I durch die An
ordnung nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die
Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die
Anordnung nach Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist der vordere
Bereich der Munition in diesem Ausführungsbeispiel so
gestaltet, daß ein irrtümlich falsches Laden des Maga
zins damit nicht möglich ist.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Treibladungs
körper 1 haben alle die gleichen Abmessungen und ge
rundete Kanten. Der in jedem der gezeigten Treib
ladungskörper 1 an gleicher Stelle, mit ebenfalls
gleichen Maßen, angelegte Hohlzylinder beinhaltet nach
Fig. 1 und Fig. 4 einen Treibkäfig oder Treibbecher 3
mit drei Geschossen 2 und darunterliegend die Anzünde
einrichtung 4, die identisch ist mit derjenigen in
Fig. 2. Darüberliegend ist in derselben Figur und auch
in Fig. 5 ein Treibkäfig oder Treibbecher 3 mit zwei
Geschossen 2 dargestellt. Aus den Fig. 3 und Fig. 6 ist
ersichtlich, daß der zylinderförmige Hohlraum nur die
Anzündeinrichtung 4 und ein Geschoß 2, wobei der Hohl
raum des Treibladungskörpers 1 auf das Kaliber des Ge
schosses 2 abgestimmt ist, aufnimmt.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten zylinderförmigen
Hohlräume der Treibladungskörper 1 haben immer den
gleichen Durchmesser, der wiederum auf das Kaliber der
kalibergleichen Sturm-, Maschinen- und Scharfschützen
gewehre abgestimmt ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dar
gestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern
Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Dies gilt für größerkalibrige
Munition für Maschinenkanonen zur Bekämpfung von Flug
zeugen, Hubschraubern und Seezielflugkörpern.
Claims (18)
1. Hülsenlose Munition, für insbesondere kalibergleiche
Sturm-, Maschinen- und Scharfschützengewehre,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen
des Treibladungskörpers (1) der hülsenlosen Muni
tion für die drei obengenannten verschiedenen Ge
wehre identisch sind, einschließlich der Abmessungen
des von der Treibladung umschlossenen, oben und
unten offenen zylinderförmigen, im Durchmesser auf
das Kaliber der Gewehre abgestimmten Hohlraums, sich
jedoch in der Ausgestaltung des Inhals des zylinder
förmigen Hohlraums, derart unterscheidet, daß für
die spezielle, hülsenlose Munition für das Sturmge
wehr ein Treibkäfig oder ein Treibbecher (3) mit
drei Geschossen (2), für das Maschinengewehr ein
Treibkäfig oder ein Treibbecher (3), der zwei Ge
schosse (2) enthält, und für das Scharfschützengewehr
nur ein Geschoß (2), oder ein Treibkäfig oder ein
Treibbecher (3) mit Pfeilgeschoß, darin Verwendung
findet, wobei die Anzündeinrichtung (4) in diesem
Hohlraum ebenfalls angelegt, für die Munition mit
Treibkäfig oder Treibbecher (3) identisch ist, und
deshalb aus jedem der drei verschiedenen Gewehre
die jeweils für die beiden anderen Gewehrarten
optimierte Munition trotzdem verschossen werden
kann.
2. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs
körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem
Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge
schoß (2) liegende, zylinderförmige Hohlraum, der
die Anzündeinrichtung (4) enthält, einen kleineren
Durchmesser aufweist.
3. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs
körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem
Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge
schoß (2) liegende, zylinderförmige Hohlraum, der
die Anzündeinrichtung (4) enthält, einen größeren
Durchmesser aufweist.
4. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs
körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem
Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge
schoß (2) liegende zylinderförmige Hohlraum, der
die Anzündeinrichtung (4) enthält einen geringeren
Durchmesser aufweist, dann wieder in einen zylinder
förmigen Hohlraum mit größerem Durchmesser übergeht.
5. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs
körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem
Treibkäfig (1) oder Treibbecher (3) oder dem Einzel
geschoß (2) liegende Hohlraum, der die Anzündein
richtung (4) enthält, rundkegelstumpfförmig ausge
bildet ist.
6. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Hohlraum des Treibladungs
körpers (1) so ausgestaltet ist, daß der unter dem
Treibkäfig oder Treibbecher (3) oder dem Einzelge
schoß (2) liegende Hohlraum, der die Anzündein
richtung (4) enthält, als rechteckiges Prisma aus
geformt ist.
7. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als
rechteckiges Prisma mit nach oben hin verbundenem
abgestumpftem, symmetrischen Keil gestaltet ist und
zusätzlich die Kanten des Treibladungskörpers (1)
abgerundet sind.
8. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als
abgestumpfter symmetrischer Keil gestaltet ist und
zusätzlich die Kanten des Treibladungskörpers (1)
abgerundet sind.
9. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als
rechteckiges Prisma ausgeführt ist und zusätzlich
die Kanten des Treibladungskörpers (1) abgerundet
sind.
10. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als
Kreiszylinder ausgebildet ist.
11. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Form des Treibladungskörpers (1) als
Kreiskegelstumpf definiert ist.
12. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von den beiden breiteren Seitenflächen des
Treibladungskörpers (1) mit einer Kerbe versehen
ist, in die das abstehende Gegenstück des Gurt
glieds des Maschinengewehrgurtes greift.
13. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden schmalen Seitenflächen des Treib
ladungskörpers (1) mit je einer Kerbe versehen
sind, in die das jeweils abstehende Gegenstück des
Gurtglieds des Maschinengewehrgurtes greift.
14. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Geschosse (2) im Treibkäfig oder
Treibbecher (3) identisch sind.
15. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Geschosse (2) im Treibkäfig oder
Treibbecher (3), sich vom Gewicht her unterscheiden,
dadurch verschieden ausgeformt sind, wobei das
schwerere von den beiden Geschossen im Treibkäfig
oder Treibbecher (3), vorn angeordnet ist.
16. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treib
becher (3) identisch sind.
17. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treib
becher (3) sich vom Gewicht her so unterscheiden,
daß das im Treibkäfig oder Treibbecher (3) vorn an
geordneten Geschoß (2) schwerer ist als die beiden
anderen dahinterliegenden identischen Geschosse (2),
und diese sich auch von ihrer Ausgestaltung her, vom
schwereren Geschoß (2) unterscheiden.
18. Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Geschosse (2) im Treibkäfig oder Treib
becher (3) sich vom Gewicht her so unterscheiden,
daß das im Treibkäfig oder Treibbecher (3) vorn an
geordnete Geschoß (2) das schwerste, das hinterste,
das leichteste, der drei Geschosse (2) ist, und des
halb auch verschieden ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834925 DE3834925A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834925 DE3834925A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834925A1 true DE3834925A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6365064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834925 Withdrawn DE3834925A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Huelsenlose munition, fuer insbesondere kalibergleiche sturm-, maschinen- und scharfschuetzengewehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834925A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5834684A (en) * | 1996-08-19 | 1998-11-10 | Lockheed Martin Vought Systems Corporation | Penetrator having multiple impact segments |
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US6021716A (en) * | 1997-07-18 | 2000-02-08 | Lockheed Martin Corporation | Penetrator having multiple impact segments |
DE102011013066A1 (de) * | 2010-11-04 | 2012-05-10 | Alexander Traut | Patrone 12/89 mit gezogenem Lauf und mit zusätzlichen Kammern mit Pulver ist dafür vorgesehen die Schussweite und die Feuerkraft einer Waffe mit glattem Lauf zu erhöhen |
US9506731B2 (en) | 2013-03-14 | 2016-11-29 | Ra Brands, L.L.C. | Multiple projectile fixed cartridge |
US9534876B2 (en) | 2013-05-28 | 2017-01-03 | Ra Brands, L.L.C. | Projectile and mold to cast projectile |
-
1988
- 1988-10-13 DE DE19883834925 patent/DE3834925A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
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