DE3833105A1 - Tueroeffnungs- und tuerschliessvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Tueroeffnungs- und tuerschliessvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türöffnungs-
und Türschließvorrichtung für Kraftfahrzeuge, und zwar ins
besondere zur Verwendung in einer Lackierstraße für kraft
fahrzeuge.
In letzter Zeit wurde die Ausführung von Lackierarbeiten
für Kraftfahrzeugkarosserien durch die Einführung eines
Lackierroboters selbst für sehr kleine Bereiche der Kraft
fahrzeugkarosserie, insbesondere für Türen, automatisiert.
Wenn eine Tür mittels eines Lackierroboters automatisch
lackiert werden soll, muß die Tür geöffnet und geschlossen
werden, damit sich auch die Rückseite der Tür lackieren
läßt. Die Schaffung eines speziellen Roboters zum Öffnen
und Schließen der Tür führt jedoch zu einer Erhöhung der
Ausrüstungskosten, so daß in Anbetracht dieser Tatsache
ein Lackierroboter mit einer daran angebrachten Türöffnungs-
und Türschließvorrichtung vorgeschlagen wurde (vgl. US-
PS 43 42 535; 43 42 536 und 44 98 414).
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Beispiel eines solchen
kombinierten Lackierroboters. Wie in diesen Figuren gezeigt
ist, ist eine Angreifstange 5 zusätzlich zu einer Spritz
pistole 4 an dem vorderen, freien Ende eines Arms 3 eines
seitlich von einer Förderbahn 1 angeordneten Lackierroboters
2 angebracht. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, läßt sich die
Angreifstange 5 in einen Fensterschlitz 7 einer Tür 6 ein
führen. Im eingeführten Zustand der Angreifstange 5 wird
der Arm 3 in horizontaler Richtung bewegt, um dadurch die
Tür 6 zu öffnen oder zu schließen. Ein optischer Sensor 8
ist seitlich von dem Basisendbereich der Angreifstange 5
angeordnet. Wenn der optische Sensor 8 während der
horizontalen Bewegung des vorderen Endes des Arms 3 eine
spezielle Form (im vorliegenden Fall einen Kantenbereich 9)
detektiert, die als Markierung für die obere Kante der Tür
bzw. die am oberen Ende der Türfläche unterhalb der Fenster
öffnung gelegene Kante dient, bewegt sich das vordere
Ende des Arms nach unten und verursacht dadurch, daß die
Angreifstange 5 in den Fensterschlitz 7 eingeführt wird. Die
in den Fig. 2 und 3 gezeigten strichpunktierten Linien ver
anschaulichen den Bewegungsbereich des Arms 3.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Türöffnungs- und Türschließ
vorrichtung mit einer schwenkbaren Angreifstange 10 als
Verbesserung gegenüber dem vorstehend beschriebenen Stand
der Technik. Bei dieser Vorrichtung ist die Angreifstange 10
um einen Zapfen 11 in bezug auf Fig. 5 im Gegenuhrzeiger
sinn aus einer vertikalen Position schwenkbar, während sie
sich jedoch nicht in Richtung des Uhrzeigersinns verschwenken
läßt. Wenn das vordere Ende des Arms 3 in horizontaler
Richtung bewegt wird, gelangt die Angreifstange 10 über die
obere Kante der Tür 6 und kommt dadurch mit dem Fenster
schlitz 7 in Eingriff. Bei Verwendung einer solchen
schwenkbaren Angreifstange 10 läßt sich die Anzahl der
Betätigungsvorgänge des Arms 3 im Vergleich zu der Verwendung
der in Fig. 4 gezeigten Angreifstange um einen Vorgang
reduzieren, wodurch eine rasche Öffnungs- und Schließbewegung
einer Tür ermöglicht ist.
Bei der vorstehend geschilderten Konstruktion der herkömmlichen
Türöffnungs- und Schließvorrichtung hat man jedoch die im
folgenden genannten Probleme festgestellt.
Bei dem Typ, bei dem die stationäre Angreifstange 5 vertikal
nach unten verlaufend angeordnet ist und in den Fenster
schlitz 7 in der in Fig. 4 gezeigten Weise eingeführt wird,
muß die Detektierung des Kantenbereichs 9 der Tür 6 durch
den optischen Sensor 8 von einer Position aus erfolgen,
die wenigstens in einem dem Erstreckungsausmaß der An
greifstange 5 (genauer gesagt der in Fig. 4 gezeigten
Höhe H zwischen dem Kantenbereich 9 und dem Sensor 8)
von dem Sensor 8 beabstandet ist, so daß der optische
Sensor 8 die Tendenz einer nachlassenden Detektierleistung
hat. Da außerdem an dem Lackierort ein Sprühnebel aus
Lackiermaterial hängt, kann bei längerem Betrieb der
Türöffnungs- und Tüschließvorrichtung möglicherweise
der Sprühnebel nach und nach an der lichtempfindlichen
Oberfläche des optischen Sensors 8 anhaften und dadurch
die Detektierfähigkeit des Sensors 8 beeinträchtigen,
wodurch sich eine fehlerhafte Detektierung des optischen
Sensors 8 ergeben kann und dadurch wiederum die Gefahr einer
Fehlbetätigung der Türöffnungs- und Türschließvorrichtung
besteht.
Dagegen läßt sich bei dem Typ mit der in Fig. 5
gezeigten Angreifstange 10 die Höhe des optischen Sensors
8 relativ niedrig machen, so daß der genannte Mangel hin
sichtlich der Detektierfähigkeit kein so ernstes Problem
darstellt, wobei jedoch das Problem entsteht, daß die
noch nicht getrocknete lackierte Oberfläche durch die
Berührung der Angreifstange 10 an der Tür 6 Lackfehler bekommt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Türöffnungs- und Türschließvorrichtung, bei
der sich die Distanz zwischen einem berührungslosen, optischen
Sensor und der oberen Kante der Türfläche reduzieren läßt,
so daß sich die Detektierung der Position der Tür durch den
Sensor sicherstellen läßt, und bei der sich eine Angreifstange
in einen Fensterschlitz der Tür einführen läßt, ohne dabei
mit einer lackierten Oberfläche der Tür in Berührung zu
kommen, so daß sich Lackbeschädigungen vermeiden lassen.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus
den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 7.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß unter der
in der vorliegenden Beschreibung genannten oberen Kante der
Tür vorzugsweise die an die Türfläche oben anschließende
Kante, d. h. die am unteren Rand des Fahrzeugfensters gele
gene Kante, zu verstehen ist.
Bei der Konstruktion der erfindungsgemäßen Türöffnungs- und
Türschließvorrichtung für Kraftfahrzeuge umfaßt die
Vorrichtung einen Roboterarm, der zur Ausführung einer
horizontalen Bewegung zu einer Tür hin ausgelegt ist, einen
berührungslosen Sensor, der zum Detektieren der Form einer
oberen Kante der Tür an dem Roboterarm angebracht ist, eine
Angreifstange, die an dem Roboterarm angebracht ist und
derart vertikal beweglich ist, daß sie sich in einen Fenster
schlitz der Tür einführen läßt, sowie eine Antriebseinrichtung
zum Antreiben der Angreifstange, wobei der Roboterarm
horizontal auf die Tür zu in unmittelbare Nähe zu der
oberen Kante der Tür bewegbar ist und bei Feststellung einer
speziellen Form der oberen Kante der Tür durch den be
rührungslosen Sensor die Antriebseinrichtung derart betätig
bar ist, daß die Angreifstange in den Fensterschlitz ein
führbar ist und sich die Tür dann durch eine horizontale
Bewegung des Roboterarms öffnen oder schließen läßt.
Wenn bei der in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildeten
Türöffnungs- und Türschließvorrichtung für Kraftfahrzeuge
der berührungslose Sensor die spezielle obere Kantenform der
Tür während der horizontalen Bewegung des vorderen, freien
Endbereichs des Roboterarms in Richtung auf die Tür
detektiert, wird der Roboterarm gestoppt, und die Antriebs
einrichtung wird derart betätigt, daß die Angreifstange
in vertikaler Richtung in den Fensterschlitz eingeführt wird,
wonach der Roboterarm dann in diesem Zustand in horizontaler
Richtung bewegt wird, um die Tür zu öffnen oder zu schließen.
Da die Angreifstange zum Einführen in den Fensterschlitz
der Tür durch die Antriebseinrichtung vertikal beweglich
ausgebildet ist, besteht keine Gefahr, daß die Angreifstange
mit der noch nicht getrockneten Tür in Berührung kommt,
wenn die Stange in den Fensterschlitz der Tür eingeführt
oder aus diesem herausbewegt wird. Durch Zurückziehen
der Angreifstange läßt sich der Roboterarm außerdem
horizontal in eine Position bewegen, in der der berührungs
lose Sensor näher bei der oberen Kantenhöhe der Tür als
beim Stand der Technik angeordnet ist, mit dem Ergebnis,
daß die Detektierfähigkeit des berührungslosen Sensors
in sehr hohem Ausmaß ausreichend verbessert ist, so daß
sich das mit der Zeit auftretende Nachlassen der Detektier
fähigkeit des Sensors verzögern läßt, wodurch eine Ver
längerung der Lebensdauer des Sensors ermöglicht ist und
eine fehlerhafte Arbeitsweise der Vorrichtung verhindert
ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt umfaßt die erfindungs
gemäße Türöffnungs- und Türschließvorrichtung für Kraft
fahrzeuge einen Vorrichtungskörper, der ein abgedichtetes
Gehäuse aufweist, an dem ein in vertikaler Richtung
aus- und einfahrbarer vertikaler Luftzylinder sowie ein in
horizontaler Richtung aus- und einfahrbar horizontaler Luftzylinder
angebracht sind und in dem ein optischer Sensor eingeschlossen
ist, wobei der Vorrichtungskörper außerdem eine Angreif
stange aufweist, die mit einer Kolbenstange des vertikalen
Luftzylinders verbunden ist und sich dadurch in vertikaler
Richtung bewegen und in einen Fensterschlitz einer Tür in
wieder entfernbarer Weise einführen läßt, wobei der optische
Sensor mit einem lichtemittierenden Bereich und einem
lichterfassenden Bereich ausgestattet ist sowie dazu aus
gelegt ist, Licht zu emittieren und dann das von der Tür
reflektierte Licht zu erfassen sowie ein Türform-Signal
an eine Robotersteuerung abzugeben, und wobei der Vor
richtungskörper außerdem eine Blende aufweist, die mit
einer Kolbenstange des horizontalen Luftzylinders verbunden
ist und sich dadurch in horizontaler Richtung derart be
wegen läßt, daß sie den lichtemittierenden Bereich und/oder den
lichterfassenden Bereich des optischen Sensors entweder
freilegt oder bedeckt; einen Lackierroboterarm, an dessen
freiem Endbereich der Vorrichtungskörper angebracht ist
und der zum bewegen der Angreifstange in horizontaler
Richtung bis in eine Position, in der sich die Angreifstange
in den Fensterschlitz der Tür einführen läßt, ausgelegt ist;
eine Ventileinheit mit einem ersten Elektromagnetventil zum
Zuführen und Ableiten von antreibender Druckluft für den
vertikalen Luftzylinder, mit einem zweiten Elektromagnet
ventil zum Zuführen und Ableiten von antreibender Druckluft
für den horizontalen Luftzylinder, und mit einem dritten
Elektromagnetventil zum Zuführen von Reinigungsluft in das
abgedichtete Gehäuse bei geöffneter Blende in einer
derartigen Weise, daß das Eindringen von Lackiermaterial-
Sprühnebel in das Innere des abgedichteten Gehäuses ver
hindert ist; eine Ventilsteuerung zum Steuern der Ventil
einheit nach Maßgabe eines Steuersignals; sowie eine
Robotersteuerung, die den Betrieb des Lackierrobotersarms
steuert, überprüft, ob ein von dem optischen Sensor ge
schaffenes Türform-Signal mit zuvor eingespeicherten Form
daten übereinstimmt oder nicht, und bei Übereinstimmung der
beiden Signale ein Bewegungsstoppsignal an den Lackier
roboterarm abgibt sowie der Ventilsteuerung ein Steuersignal
zu dem Zeitpunkt zuführt, wenn ein Wechsel von einem
Lackierschritt zu einem Türöffnungs-/Türschließschritt
oder umgekehrt erfolgt.
Bei der vorstehend erläuterten Konstruktion wird der Vor
richtungskörper horizontal bis in die Position bewegt, in
der sich die Angreifstange durch den Lackierroboterarm in
den Fensterschlitz einführen läßt. Zu diesem Zeitpunkt
führt der optische Sensor der Robotersteuerung fortlaufend
Türform-Signale zu, und bei Übereinstimmung der Formen wird
ein Bewegungsstoppsignal zum Stoppen des Lackierroboterarms
erzeugt. Danach liefert die Robotersteuerung ein Steuer
signal an die Ventilsteuerung zur Betätigung des ersten
Elektromagnetventils der Ventileinheit, was dazu führt,
daß die Angreifstange mittels des vertikalen Luftzylinders
nach unten in den Fensterschlitz der Tür hineinbewegt wird.
Zuletzt wird nun die Tür geöffnet oder geschlossen, indem
der Roboterarm wieder in horizontaler Richtung bewegt wird.
Zu dieser Zeit befinden sich der horizontale Luftzylinder
und die Ventileinheit unter der Steuerung der Roboter
steuerung und der Ventilsteuerung, und die Blende ist
während des Betriebs des optischen Sensors geöffnet,
so daß Reinigungsluft bzw. Ausblasluft durch das dritte
Elektromagnetventil zugeführt wird, während dann, wenn
der optische Sensor außer Betrieb ist, der horizontale
Luftzylinder durch die durch das zweite Elektromagnetventil
zugeführte Druckluft zum Schließen der Blende betätigt
wird, wodurch eine funktionsmäßige Beeinträchtigung des
Sensors verhindert ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 bis 5 Beispiele des Standes der Technik, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lackierstraße,
Fig. 2 eine Frontansicht derselben,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diese,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Türöffnungs- und Tür
schließvorrichtung und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Türöffnungs- und
Türschließvorrichtung zeigen;
Fig. 6 bis 9 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, wobei
Fig. 6 ein schematisches Konstruktionsdiagramm einer
Türöffnungs- und Tüschließvorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Lackierpistoleneinheit,
Fig. 8 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile
VIII-VIII in Fig. 7 und
Fig. 9 eine Längsschnittansicht gesehen in Richtung der
Pfeile IX-IX in Fig. 8 bei in zurückgezogenem
Zustand dargestellter Angreifstange zeigen.
Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Konstruktionsdiagramm einer
Türöffnungs- und Türschließvorrichtung 20 für Kraftfahr
zeuge. Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist die Vorrichtung
20 gebildet aus einem Vorrichtungskörper 21, einer Ventil
einheit 22, einer Robotersteuerung 23 und einer Ventil
steuerung 24. Der Vorrichtungskörper 21 ist an dem
vorderen, freien Endbereich eines Arms eines nicht ge
zeigten Lackierroboters angebracht.
Genauer gesagt ist der Vorrichtungskörper 21 gebildet aus
einem doppeltwirkenden vertikalen Luftzylinder 27, einem
optischen Sensor 28 und einem doppeltwirkenden horizontalen
Luftzylinder 29. Diese Bauteile sind im wesentlichen in
einem dicht abgeschlossenen Gehäuse 30 eingeschlossen. Eine
Angreifstange 32 ist mit einer Kolbenstange 31 des
vertikalen Luftzylinders 27 verbunden. Nachdem die Angreif
stange 32 in den Fensterschlitz 7 der Tür 6 eingeführt
ist, wird der Vorrichtungskörper 21 zusammen mit dem Roboter
arm in horizontaler Richtung bewegt, wodurch die Tür 6
geöffnet oder geschlossen wird.
Der optische Sensor 28, der einen lichtemittierenden
Bereich sowie einen lichterfassenden Bereich aufweist, ist
derart ausgebildet, daß er die Form der oberen Kante
der Tür 6 unterscheiden bzw. wahrnehmen kann, wenn er
von dieser oberen Kante reflektiertes Licht erfaßt.
Wenn sich der Vorrichtungskörper 21 horizontal bis in die
Position bewegt hat, in der sich die Angreifstange 32 in
den Fensterschlitz 7 einführen läßt, erfolgt eine Überprüfung,
ob eine von dem optischen Sensor 28 gemäß dieser Position
detektierte, spezielle Form der Tür (bei der es sich in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen Kanten
bereich 9 der Tür 6 handelt, der an dem Übergang zwischen
dem oberen Endbereich der senkrechten Türfläche und dem
horizontalen Stirnflächenbereich der Tür ausgebildet ist) mit
speziellen Formdaten übereinstimmt, die zuvor festgelegt
sowie eingespeichert worden sind. Bei positivem Ergebnis
dieser Überprüfung wird der Robotersteuerung 23 ein Stopp
signal zugeführt.
Mit einer Kolbenstange 33 des horizontalen Luftzylinders 29
ist eine Blende 34 verbunden, die dazu ausgelegt ist, den
lichtemittierenden und den lichterfassenden Bereich des
optischen Sensors 28 zu bedecken. Bei dem Türlackierschritt
ist die Blende 34 geschlossen, um den optischen Sensor 28
vor dem Sprühnebel des Lackiermaterials zu schützen,
während bei dem Türöffnungs- und Türschließschritt die
Blende 34 geöffnet ist, um die Detektierung des einge
gebenen Formbereichs der Tür 6 zu ermöglichen.
Die Ventileinheit 22 ist aus drei Elektromagnetventilen 35
bis 37 gebildet. Das Elektromagnetventil 35 ist zum Zu
führen und Ableiten von Druckluft für den vertikalen Luft
zylinder 27 ausgebildet, während das Elektromagnetventil
36 zum Zuführen und Ableiten von Druckluft für den
horizontalen Luftzylinder 29 ausgebildet ist. Das
Elektromagnetventil 37 schließlich dient zum Zuführen von
Reinigungs- bzw. Ausblasluft in das Gehäuse 30, wenn die
Blende 34 offen ist, um dadurch den Lackiermaterial-Sprüh
nebel an einem Eindringen durch das der Lichtemittierung
und der Lichterfassung dienende Fenster des optischen
Sensors 28 hindurch in das Innere des Gehäuses 30 zu ver
hindern.
Die Robotersteuerung 23 steuert jedes Teil des Lackier
roboters, und sie gibt gleichzeitig ein Signal an die
Ventilsteuerung 24, das zum Zeitpunkt des Übergangs
des Lackierschritts zu dem Türöffnungs- und Türschließ
schritt, und umgekehrt, erforderlich ist. Nach Maßgabe
dieses Signals führt die Signalsteuerung 24 dann die
EIN-/AUS-Steuerung für die drei Elektromagnetventile 35 bis
37 aus.
Ein konkretes Ausführungsbeispiel des vorstehend erläuterten
Vorrichtungskörpers 21 wird nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 7 bis 9 beschrieben. Fig. 7 zeigt eine Spritzpistolen
einheit 41, die durch eine Konsole 42 an dem freien End
bereich des Arms des Lackierroboters angebracht ist. Die
Spritzpistoleneinheit 42 ist gebildet aus einer Spritz
pistole 43 und dem Vorrichtungskörper 21, der unmittelbar
unterhalb der Spritzpistole 43 angeordnet ist.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, besitzt der Vorrichtungs
körper 31 ein quaderförmiges Gehäuse 30, in das der optische
Sensor 28 eingeschlossen ist. Wie in den Fig. 7 und 9
gezeigt ist, erstreckt sich der vertikale Zylinder 27
von der oberen Oberfläche des Gehäuses 30 aufrecht nach
oben, und die mit der Kolbenstange 31 des Zylinders 27
verbundene Angreifstange 32 erstreckt sich in vertikal
beweglicher Weise durch das Gehäuse 30 hindurch.
Genauer gesagt erstreckt sich die Angreifstange 32 nach
unten, und sie wird mittels des vertikalen Luftzylinders 27
in vertikaler Richtung geradlinig mit dem unmittelbar
darunter positionierten Fensterschlitz 7 der Tür 6 in
Eingriff bewegt. In ihrer ganz nach oben bewegten, zurückge
zogenen Stellung ragt das untere Ende der Angreifstange 32 nur
geringfügig nach unten aus dem Gehäuse 30 heraus (Fig. 9). Von
einer Seitenfläche des Gehäuses 30 ragt der horizontale Luft
zylinder 29 weg, wobei dessen Kolbenstange 33 in der in Fig. 8
gezeigten Weise in das Gehäuse 30 hineinragt. Außerdem ist ein
U-förmiger Bügelblock 44 an dem vorderen Endbereich der Kolben
stange 33 angebracht.
An der unteren Oberfläche des Gehäuses 8 ist die Blende 34
in der in Fig. 8 gezeigten Weise angebracht, wobei die
Blende 34 um einen Schwenkzapfen 45 schwenkbar ist. Wenn
die Blende 34 in Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
wird, wird der optische Sensor 28 von der Blende überdeckt.
An dem an der Basis bzw. der Anlenkstelle gelegenen End
bereich der Blende 34 ist ein Eingriffstift 46 in integraler
Weise angebracht, dessen freies Ende mit der U-förmigen
Nut des Bügelblocks 44 in Eingriff steht. Auf diese Weise
läßt sich die Blende 34 mittels des horizontalen Zylinders
29 zum Öffnen und Schließen in horizontaler Richtung bewegen.
Bei der in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildeten
Türöffnungs- und Türschließvorrichtung für Kraftfahrzeuge
wird in dem Türlackierschritt zuerst der Seitenwandbereich
der Tür lackiert, wonach die Tür geöffnet wird und die
Rückseite entlang des Umfangsrandbereichs der Tür lackiert
wird; es ist jedoch auch möglich, die Tür zu Beginn zu
öffnen und die Rückseite der Tür entlang des Umfangsrand
bereichs zu lackieren und danach die Tür zu schließen und
den Seitenwandbereich der Tür zu lackieren. Somit kann je
nach dem Lackierverfahren die Tür in dem Lackierschritt
nur geöffnet oder geschlossen werden oder aber auch sowohl
geöffnet als auch geschlossen werden. Die der Erläuterung
dienende nachfolgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung geht von dem Fall aus, daß der
Seitenwandbereich der Tür 6 lackiert wird, die Tür 6 danach
geöffnet wird und anschließend daran die Rückseite der Tür 6
entlang ihres Umfangs lackiert wird.
Wenn der Seitenwandbereich der Tür 6 in dem geschlossenen
Zustand der Tür lackiert werden soll, wird zuerst Druckluft
von einem Druckluftreservoir 47 zu einer unteren Zylinder
kammer 27 a des senkrechten Zylinders 27 geleitet, wodurch
die Angreifstange 32 zurückgezogen wird, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist. Einer in Fig. 8 gezeigten, rechten Zylinder
kammer 29 a des horizontalen Zylinders 29 wird ebenfalls
Druckluft zugeführt, und somit befindet sich die Blende
34 in einer geschlossenen Position, wobei es sich bei
dieser geschlossenen Position um eine über die
in Fig. 8 gezeigte Position im Gegenuhrzeigersinn hinaus
verschwenkte Position handelt, wobei der optische Sensor 28
von der Blende 34 bedeckt wird. Zu dieser Zeit befindet sich
das Elektromagnetventil 37 in einer atmosphärischen bzw.
ohne Druckluftbeaufschlagung erfolgenden Betriebsweise,
so daß das Innere des Gehäuses 30 in Strömungsverbindung
mit einem Sicherheitsluftventil bzw. Atmosphärenventil 48
auf Atmosphärendruck gehalten ist. Da die Blende 34 ge
schlossen ist, ist jedoch der Eintritt des Lackiermaterial-
Sprühnebels in das Gehäuse 30 verhindert. Unter diesen
Bedingungen erfolgt die Lackierung des Seitenwandbereichs
der Tür 6, wobei keinerlei Gefahr besteht, daß sich der
Sprühnebel auf dem optischen Sensor 28 absetzt, da der
Sensor ja von der Blende 34 bedeckt ist.
Zum Öffnen der Tür 6 wird dann als nächstes Druckluft zu
einer in Fig. 8 linken Zylinderkammer 29 b des horizontalen
Luftzylinders 29 geleitet, um die Blende 34 in die in
dieser Figur gezeigte, geöffnete Position zu schwenken.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Elektromagnetventil 37 in
eine Druckluftzuführ-Betriebsweise versetzt, um Druckluft
in das Gehäuse 30 einzuleiten. Der Roboterarm wird so
nahe wie möglich zu der Höhe des oberen Kantenbereichs
der Tür 6 verbracht. In diesem Zustand wird der freie
Endbereich des Roboterarms in horizontaler Richtung zur Tür
6 hin bewegt. Wenn sich der Körper 21 bis zu derjenigen
Position bewegt hat, in der sich die Angreifstange 32 in
den Fensterschlitz 7 der Tür 6 einführen läßt, detektiert
der optische Sensor 28 den oberen Kantenbereich 9 der Tür 6,
und nach Maßgabe des Ergebnisses dieser Detektierung wird
der Robotersteuerung 23 ein Stoppsignal zum Stoppen des
Betriebs des Roboterarms zugeführt.
Als nächstes schaltet die Ventilsteuerung 24 das Elektro
magnetventil 35 nach Maßgabe eines von der Robotersteuerung
23 gelieferten Signals um, um Druckluft in eine obere
Zylinderkammer 27 b des vertikalen Luftzylinders 27 einzu
leiten, wodurch die Angreifstange 32 in den Fensterschlitz
7 der Tür 6 eingeführt wird, wie dies in den Fig. 6 und 7
gezeigt ist. Damit endet die Arbeitsaufgabe des optischen
Sensors 28, so daß man das Elektromagnetventil 36 zum
Schließen der Blende 34 umschalten kann, und danach kann
man das Elektromagnetventil 37 auf den genannten Atmosphären-
Betrieb umschalten, da nach dem Schließen der Blende 34
keinerlei Gefahr mehr besteht, daß Lackiermaterial-Sprüh
neben in das Gehäuse 30 eindringt.
Wenn die Angreifstange 32 dann in den Fensterschlitz 7 ein
geführt ist, wird der Roboterarm zum Öffnen der Tür 6 in
horizontaler Richtung bewegt. Danach wird die Angreifstange
32 wieder zurückgezogen, wodurch dem Roboterarm eine freie
Bewegung ermöglicht ist. In diesem Zustand wird die Rück
seite der Tür 6 entlang des Türumfangs mittels der Spritz
pistole 43 lackiert.
Die vorliegende Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf
ein Ausführungsbeispiel erläutert, doch es versteht sich,
daß die Erfindung nicht darauf begrenzt ist und ver
schiedene Modifikationen möglich sind. Bei dem erläuterten
Ausführungsbeispiel wird der optische Sensor 28 bei
Bedarf von der Blende 34 bedeckt, doch dies dient zur
Verhinderung des Anhaftens von Lackiermaterial-Sprühnebel
an dem optischen Sensor 28 und steht in keinem besonderen
Bezug zu der Verringerung des Abstandes zwischen dem
optischen Sensor 28 und der oberen Kante der Türfläche,
wobei diese Verringerung ein wesentliches Merkmal der
vorliegenden Erfindung ist. Die Blende 34 ist daher nicht
immer erforderlich. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel
wurde zwar der optische Sensor 28 als berührungsloser
Sensor vorgesehen, doch es ist auch möglich, diesen durch
einen Ultraschallsensor zu ersetzen. Da das Ziel der
vorliegenden Erfindung darin besteht, eine Verschlechterung
der Detektierfähigkeit des Sensors aufgrund einer Ver
größerung des Abstands von dem Sensor zu der oberen
Türflächenkante zu verhindern, umfaßt der in der
vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff des berührungs
losen Sensors alle solchen berührungslosen Sensoren,
bei denen eine Verschlechterung in der Detektierfähigkeit
als allgemeine Eigenschaft in Frage kommt. Obwohl
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Angreifstange
32 geradlinig in vertikaler Richtung angetrieben wird, kann
diese auch durch Schwenkung in vertikaler Richtung in der
den Fensterschlitz 7 beinhaltenden vertikalen Ebene
angetrieben werden. Es ist nicht immer notwendig, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Lackierroboter
angebracht ist; es versteht sich von selbst, daß sich
das gewünschte Ziel auch dann erreichen läßt, wenn die
Erfindung bei einem speziellen Roboter zum Öffnen und
Schließen einer Tür angewendet wird.
Claims (8)
1. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet durch
einen Roboterarm, der zur Ausführung einer horizontalen
Bewegung zu einer Tür (6) hin ausgelegt ist, einen
berührungsloser Sensor (28), der zum Detektieren der
Form einer oberen Kante (9) der Tür (6) an dem Roboter
arm angebracht ist, eine Angreifstange (32), die an
dem Roboterarm angebracht ist und derart vertikal beweglich
ist, daß sie sich in einen Fensterschlitz (7) der Tür (6)
einführen läßt, und durch eine Antriebseinrichtung zum
Antreiben der Angreifstange (32), wobei der Roboterarm
horizontal auf die Tür (6) zu in unmittelbare Nähe zu
der oberen Kante (9) der Tür (6) bewegbar ist und bei
Feststellung einer speziellen Form der oberen Kante (9) der
Tür (6) durch den berührungslosen Sensor (28) die Antriebs
einrichtung derart betätigbar ist, daß die Angreifstange
(32) in den Fensterschlitz (7) einführbar ist und sich
die Tür (6) dann durch eine horizontale Bewegung des
Roboterarms öffnen oder schließen läßt.
2. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Roboterarm um
einen Arm eines Lackierroboters handelt.
3. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
berührungslosen Sensor (28) um einen optischen Sensor
handelt.
4. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der be
rührungslose Sensor (28) einen Kantenbereich (9) detektiert,
der an dem Übergang zwischen dem oberen Endbereich der
vertikalen Türfläche und dem horizontalen Stirnflächen
bereich der Tür (6) ausgebildet ist.
5. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Angreifstange (32) nach unten erstreckt und sich mittels
der Antriebseinrichtung in vertikaler Richtung geradlinig
nach unten in Eingriff mit dem unmittelbar darunter
positionierten Fensterschlitz (7) der Tür (6) bewegen läßt.
6. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei dem berührungslosen Sensor (28) um einen Ultraschall
sensor handelt.
7. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet durch
einen Vorrichtungskörper (21), der ein abgedichtetes
Gehäuse (30) aufweist, an dem ein in vertikaler Richtung
aus- und einfahrbarer vertikaler Luftzylinder (27) sowie
ein in horizontaler Richtung aus- und einfahrbarer
horizontaler Luftzylinder (29) angebracht sind und in dem
ein optischer Sensor (28) eingeschlossen ist, wobei der
Vorrichtungskörper (21) außerdem eine Angreifstange (32)
aufweist, die mit einer Kolbenstange (31) des vertikalen
Luftzylinders (27) verbunden ist und sich dadurch in
vertikaler Richtung bewegen und in einen Fensterschlitz (7)
einer Tür (6) in wieder entfernbarer Weise einführen
läßt, wobei der optische Sensor (28) mit einem licht
emittierenden Bereich und einem lichterfassenden Bereich
ausgestattet ist sowie dazu ausgelegt ist, Licht zu
emittieren und dann das von der Tür reflektierte Licht zu
erfassen sowie ein Türform-Signal an eine Robotersteuerung
(23) abzugeben, und wobei der Vorrichtungskörper (21)
außerdem eine Blende (34) aufweist, die mit einer Kolben
stange (33) des horizontalen Luftzylinders (29) verbunden
ist und sich dadurch in horizontaler Richtung derart
bewegen läßt, daß sie den lichtemittierenden Bereich oder
den lichterfassenden Bereich des optischen Sensors (28)
entweder freilegt oder bedeckt;
einen Lackierroboterarm, an dessen freiem Endbereich der Vorrichtungskörper (21) angebracht ist und der zum Bewegen der Angreifstange (32) in horizontaler Richtung bis in eine Position, in der sich die Angreifstange (32) in den Fensterschlitz (7) der Tür (6) einführen läßt, ausgelegt ist;
eine Ventileinheit (22) mit einem ersten Elektromagnetventil (35) zum Zuführen und Ableiten von antreibender Druckluft für den vertikalen Luftzylinder (27), mit einem zweiten Elektromagnetventil (36) zum Zuführen und Ableiten von antreibender Druckluft für den horizontalen Luftzylinder (29),
und mit einem dritten Elektromagnetventil (37) zum Zu führen von Reinigungsluft in das abgedichtete Gehäuse (30) bei geöffneter Blende (34) in einer derartigen Weise, daß das Eindringen von Lackiermaterial-Sprühnebel in das Innere des abgedichteten Gehäuses (30) verhindert ist;
eine Ventilsteuerung (24) zum Steuern der Ventileinheit (22) nach Maßgabe eines Steuersignals; und durch
eine Robotersteuerung (23), die den Betrieb des Lackier roboterarms steuert, überprüft, ob ein von dem optischen Sensor (28) geschaffenes Türform-Signal mit zuvor einge speicherten Formdaten übereinstimmt oder nicht, und bei Übereinstimmung der beiden Signale ein Bewegungsstoppsignal an den Lackierroboterarm abgibt sowie der Ventilsteuerung (24) ein Steuersignal zu dem Zeitpunkt zuführt, wenn ein Wechsel von einem Lackierschritt zu einem Türöffnungs-/ Türschließschritt oder umgekehrt erfolgt.
einen Lackierroboterarm, an dessen freiem Endbereich der Vorrichtungskörper (21) angebracht ist und der zum Bewegen der Angreifstange (32) in horizontaler Richtung bis in eine Position, in der sich die Angreifstange (32) in den Fensterschlitz (7) der Tür (6) einführen läßt, ausgelegt ist;
eine Ventileinheit (22) mit einem ersten Elektromagnetventil (35) zum Zuführen und Ableiten von antreibender Druckluft für den vertikalen Luftzylinder (27), mit einem zweiten Elektromagnetventil (36) zum Zuführen und Ableiten von antreibender Druckluft für den horizontalen Luftzylinder (29),
und mit einem dritten Elektromagnetventil (37) zum Zu führen von Reinigungsluft in das abgedichtete Gehäuse (30) bei geöffneter Blende (34) in einer derartigen Weise, daß das Eindringen von Lackiermaterial-Sprühnebel in das Innere des abgedichteten Gehäuses (30) verhindert ist;
eine Ventilsteuerung (24) zum Steuern der Ventileinheit (22) nach Maßgabe eines Steuersignals; und durch
eine Robotersteuerung (23), die den Betrieb des Lackier roboterarms steuert, überprüft, ob ein von dem optischen Sensor (28) geschaffenes Türform-Signal mit zuvor einge speicherten Formdaten übereinstimmt oder nicht, und bei Übereinstimmung der beiden Signale ein Bewegungsstoppsignal an den Lackierroboterarm abgibt sowie der Ventilsteuerung (24) ein Steuersignal zu dem Zeitpunkt zuführt, wenn ein Wechsel von einem Lackierschritt zu einem Türöffnungs-/ Türschließschritt oder umgekehrt erfolgt.
8. Türöffnungs- und Türschließvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (34) um einen
an dem abgedichteten Gehäuse (30) angebrachten Schwenk
zapfen (45) schwenkbar ist und mittels des horizontalen
Luftzylinders (29) horizontal verschwenkbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAZDA MOTOR CORP., HIROSHIMA, JP KABUSHIKI KAISHA |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |