DE2834975A1 - Sicherheitseinrichtung fuer ein bewegtes maschinenteil - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer ein bewegtes maschinenteil

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DE2834975A1 DE19782834975 DE2834975A DE2834975A1 DE 2834975 A1 DE2834975 A1 DE 2834975A1 DE 19782834975 DE19782834975 DE 19782834975 DE 2834975 A DE2834975 A DE 2834975A DE 2834975 A1 DE2834975 A1 DE 2834975A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

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Description

  • Sicherheitseinrichtung für ein bewegtes Maschinenteil
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige, im Handel erhältliche Sicherheitseinrichtungen überwachen einen kleinen Raumbereich, nämlich den, innerhalb dessen sich die Richtcharakteristik der Lichtquelle und diejenige des Lichtdetektors überlappen. Oft sind die Maschinenteile, bei denen durch eine Lichtschranke überprüft werden soll, ob der Weg für eine durchzuführende Bewegung frei ist, in zwei oder drei zueinander senkrechten Richtungen unabhängig bewegbar. Dann reicht die tiberwachung eines kleinen Raumbereiches nicht aus, um sicher ein Anstoßen an einem Hindernis zu verhüten. Derartige in zwei oder drei Richtungen unabhängig bewegbare Naschinenteile sind. B. die in Längsrichtung und in vertikaler Richtung bezüglich eines Regales verfahrbaren Tragplattformen von Regalwagen, welche zum Bewegen von Paletten in Regalfächer hinein oder aus diesen heraus dienen.
  • Bei vollautomatisch betriebenen Regalanlagen kommt es immer wieder vor, daß an irgendeiner Stelle des Regales Lagergut über die Vorderfläche des Regales übersteht. Um einen Zusammenstoß zwischen überstehendem Lagergut und dem Regalwagen zu vermeiden, werden bisher einzelne Lichtschranken verwendet, die jedoch nur linienförmige Bereiche kontrollieren können.
  • Es kann aber auch dann noch zu Zusammenstößen kommen, nämlich dann, wenn nur eine Ecke des Lagergutes übersteht, die von der bei der Mitte des Regalfaches verlaufenden Lichtschranke nicht erfaßt wird. Dies kann auch bei Anwendung von mehreren Lichtschranken geschehen, da diese nur ein Gitter bilden und die den Maschen des Gitters entsprechend Zwischenräume nicht kontrollieren. Den gleichen Nachteil haben auch bei der Mitte der Regalfächer angeordnete, um eine horizontale Achse verschwenkbare Kontrollstäbe, welche mit elektrischen Schaltern zusammenarbeiten. Solche Kontrollstäbe haben darüberhinaus den Nachteil, daß sie leicht abbrechen und angehoben werden müssen, damit ein freier Zugang zum Regalfach besteht. Diese bekannten Sicherheitseinrichtungen an automatischen Regalanlagen weisen eine sehr große Anzahl von elektrischen und mechanischen Bauelementen auf, was einen erheblichen baulichen Aufwand bedeutet.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine Sicherheitseinrichtung gemäß dem Oberl,egriff des Anspruches 1 so weiter gebildet werden, daß bei geringem apparativem Aufwand ein in zwei oder drei Richtungen unabhängig verfahrbares Maschinenteil zuverlässig angehalten wird, bevor es an einem in seinem Weg befindlichen Hindernis anstößt. Insbesondere hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Sicherheitseinrichtung für eine Regalanordnung der vorgenannten Art zu schaffen, die sicherstellt, daß beim Verfahren der Tragplattformen der vorgenannten Art keine Störungen auftreten können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung wird ein Lichtvorhang erzeugt, welcher flächig die Nachbarschaft des bewegten Maschinenteiles auf Hindernisse ausleuchtet, welche dann vom mit der Antriebssteuerung des Maschinenteiles verbundenen Lichtdetektor festgestellt werden. Der Abstand des Vberlappungsbereiches der Richtcharakteristiken von Lichtquelle und Lichtdetektor wird im Hinblick auf das Abbremsverhalten des bewegten Maschinenteiles gewählt. Gemäß der erfindungsgemäßen Lehre benötigt man nur eine einzige Lichtquelle und einen einzigen Lichtdetektor, die vom bewegten Maschinenteil selbst getragen immer dort arbeiten, wo möglicherweise Gefahr droht. Bei der Verwendung regalfester Uberwachungseinrichtungen wird dagegen stets der überwiegende Teil der Lichtschranken unnötig betrieben, da der Regalwagen sowieso an einer anderen Stelle des Regals arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung läßt sich jedoch nicht nur bei automatischen Regalanlagen mit Vorteil verwenden, sie kann überall dort eingesetzt werden, wo eine Fläche auf das Nichtvorhandensein von Hindernissen abgesucht werden muß. Sie läßt sic-h z. B. auch als Sicherheitseinrichtung an Pressen verwenden, wobei dann das bewegte Maschinenteil der Pressenstempel ist und die zu ermittelnden Hindernisse die Hände oder Arme der Bedienungsperson.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Sicherheitseinrichtung gemäß Anspruch 2 wird die Umgebung des bewegten Maschinenteiles über volle 3600 abgetastet. Ein weiterer Vorteil der Sicherheitseinrichtung nach Fig. 2 ist der, daß sie einfach unter Verwendung handelsüblicher Sender/Detektoreinheiten hergestellt werden kann.
  • Muß nur ein Teil einer Bläche überwacht werden, so ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 besonders vorteilhaft, da Schleifringe und Schleifkontakte entfallen können.
  • Im Hinblick auf möglichst kleine bewegte Massen und auf hohe Geschwindigkeit des bewegten Lichtstrahles ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 besonders vorteilhaft.
  • Soll bei hoher Uberwachungsgeschwindigkeit ein kleiner Sektor einer Fläche überwacht werden, so erfolgt dies wiederum bei kleinen bewegten Massen vorzugsweise mit einer Sicherheitseinrichtung gemäß Anspruch 5.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß derjenige Abschnitt einer Ebene, der unter Verwendung eines Drehspiegels schlecht abgetastet werden kann, zusätzlich mittels eines nachgeschalteten Drehprismas durchgefahren wird. Vorzugsweise ist dabei die Phasenlage des Drehprismas bezüglich der Phasenlage des Drehspiegels so gewählt, daß der Lichtstrahl durch das Prisma nicht abgelenkt wird, wenn der Dspiegel senkrecht auf der durch die Richtcharakteristiken von Lichtquelle und Lichtdetektor vorgegebenen Ebene steht.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 läßt sich auf einfache Weise die E'unktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtung prüfen.
  • Dies kann entweder von Zeit zu Zeit erfolgen, indem bei einer Sicherheitseinrichtung gemäß Anspruch 8 der Testreflektor in die Bahn des Lichtstrahles bewegt wird.
  • Bei einer Sicherheitseinrichtung gemäß Anspruch 9 erfolgt die Uberwachung der Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtung dauernd und durch elektronische Maßnahmen werden diejenigen Ausgangssignale des Lichtdetektors ausgeblendet, welche auf Reflexion von Licht am Testreflektor zurückzuführen sind.
  • Bei einer Sicherheitseinrichtung gemäß Anspruch 10 wird das bewegte Maschinenteil automatisch auch dann angehalten, wenn die Sicherheitseinrichtung nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet, so daß das bewegte Maschinenteil an einem Hindernis anstoßen könnte.
  • Bei einer Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11 kann das Bedienungspersonal leicht feststellen, ob das Anhalten des bewegten Maschinenteiles auf einen Fehler in der Sicherheitseinrichtung selbst oder auf das Vorliegen eines Hindernisses zurückzuführen ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer autoiflatischen Regalanlage; Fig. 2 eine seitliche Ansicht einer ersten Ausführungsform der Überwachungseinrichtung der Regalanhage nach Fig. 1 mit einer umlaufenden Lichtquelle/Lichtdetektoreinheit; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Uberwachungseinrichtung, bei der eine umlaufende Lichtquelle/Lichtdetektoreinheit beidseitig gelagert ist; Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Uberwachungseinrichtung, welche eine stationäre Lichtquelle/Lichtdetektoreinheit aufweist; Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Schaltung zur Ansteuerung der Antriebe des Regalwagens, sowie, Fig. 6 eine weitere Variante zu der Anordnung nach Fig. 5 als SchalSchema.
  • ig. 1 zeigt schematisch ein Regal 1o, das aus vertikalen Trägern 12 und horizontalen Fachböden 14 besteht. Es steht auf dem Boden 16 einer Lagerhalle. In einem Graben 18 des Bodens 16 ist ein Regalwagen 20 in Längsrichtung verfahrbar.
  • Er hat zwei mehrfach ausfahrbare hydraulische Arbeitszylinder 22 und 24, welche zusammen eine Arbeitsbühne 26 tragen. Auf letzterer ist eine Tragplatte 28 auf Rollen gelagert verschiebbar. An der Tragplatte 28 sind zwei Tragarme 32 befestigt, welche unter nicht gezeigte Paletten eingeführt werden können. Das Bewegen der Tragplatte 28 senkrecht zur Regalvorderfläche besofs ein schematisch angedeuteter Arbeitszylinder 34, welcher an einer Wange 36 der Arbeitsbühne 26 und der Tragplatte 28 angreift.
  • des An der/Regalvorderfläche benachbarten Seite der Arbeitsbühne 26 ist eine Uberwachungseinrichtung 38 befestigt, welche einen umlaufenden Lichtstrahl 4o erzeugt, der zwischen der dem Regal 1o benachbarten Stirnseite der Arbeitsbühne 26 und der Vorderfläche des Regals 1o hindurchläuft. Nur der besseren Ubersichtlichkeit halber ist die Uberwachungseinrichtung 38 beim Ende der Arbeitsbühne 26 gelegen dargestellt. In der Praxis wird sie vorzugsweise in Bewegungsrichtung des Regalwagens 20 gesehen in der Mitte der ArbeitsbüWne 26 angebracht, so daß die Uberwachung auf Hindernisse in beiden Fahrtrichtungen des Regalwagens 20 in gleicher Weise erfolgt.
  • Auf der Oberseite des Regalwagens 20 ist ein stabförmiger Testreflektor 42 wahlweise in und aus dem Weg des Lichtstrahles 40 bewegbar gelagert, um das BUnktionieren der Überwachungseinrichtung 38 überprüfen zu können. In Verbindung mit einer Zusatzeinrichtung, die später unter Bezugnahme auf Big. 5 noch genauer beschrieben wird, kann auch ein dauernd in den Weg des Lichtstrahles 40 ragender Testreflektor 42 verwendet werden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Uberwachungseinrichtung 38 eine Sender/Detektoreinheit 44 auf, die ein Austrittsfenster 46 für einen gebündelten, intensitätsmodulierten Lichtstrahl und ein Eintrittsfenster 48 für von einem Hindernis reflektiertes Licht aufweist. Die Sender/Detektoreinheit 44 enthält ferner zur Störlichtunterdrückung einen in der Zeichnung nicht wiedergegebenen phasenempfindlichen Gleichrichter und einen Verstärker.
  • Die Sender/Detektoreinheit 44 enthält vorzugsweise eine Infrarotlichtquelle.
  • Die Sender/Detektoreinheit 44 ist vom freien Ende einer Welle 50 getragen, die in dem freien Arm 52 eines Winkelträgers 54 gelagert ist. Letzterer ist mit Bohrungen 56 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen und trägt ferner einen Elektromotor 58 mit einem im gleichen Gehäuse untergebrachten Untersetzergetriebe. Die Abtriebswelle des Untersetzergetriebes trägt ein Ritzel 60, das mit einem auf das Ende der Welle 50 aufgesetzten Zahnrad 62 kämmt.
  • Ein fest mit der Welle 50 verbundener zylindrischer Isolierkörper 64 trägt drei unter axialem Abstand angeordnete Schleifringe 66, 68, 70, auf welchen blattfederähnliche Schleifkontakte 72, 74, 76 laufen, die an einem Isolierplättchen 78;festgenietet sind. Letzteres ist am freien Ende des Armes 52 festgeschraubt und hat mit den Schleifkontakten verbundene Anschlußfahnen zum Anlöten externer Leitungen. Die Schleifringe sind ihrerseits über durch die hohl ausgebildete Welle 50 durchgeführte Leitungen mit der Elektronik der Sender/Detektoreinheit 44 verbunden.
  • tber den Schleifring 66 und den Schleifkontakt 72 ist die Sender/Detektoreinheit 44 mit dem positiven Pol, über den Schleifring 68 und den Schleifkontakt 74 mit dem negativen Pol einer nicht gezeigten Gleichspannungsquelle verbundene über den Schleifring 70 und den Schleifkontakt 76 wird das Ausgangssignal des Lichtdetektors auf die Antriebssteuerung des Regalwagens 20 gegeben, welche in Fig. 2 nicht dargestellt ist. Wird am Schleifkontakt 76 ein solcher Signalpegel erhalten, der anzeigt, daß die Sender/Detektoreinheit ein Hindernis feststellt, so werden sowohl der Antrieb zum Verfahren des Regalwagens 20 als auch der Antrieb zum Anheben der Arbeitsbühne 26 zwangsweise abgeschaltet, während der Arbeitszylinder 34 weiter betätigbar bleibt. Damit wird erreicht, daß die Tragarme 32 in ein Regalfach hinein und aus diesem heraustewegt werden können, ohne daß die Uberwachungseinrichtung 38 abgeschaltet werden muß.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung wird zugleich erreic-ht, daß der Regalwagen 20 nicht verfahren werden kann und die Arbeitsbühne 26 in ihrer Höhe nicht verstellt werden kann, solange sich die Tragarme noch innerhalb eines Regalfaches befinden.
  • Während sich eine Uberwachungseinrichtung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, für kleinere Umlauffrequenzen von 1 bis 10 Hz und für geringes Gewicht aufweisende Sender/Detektoreinheiten eignet, sollte die Sender/Detektoreinheit bei größerem Gewicht oder beim Arbeiten mit höheren Umlauffrequenzen des Lichtstrahles beidseitig gelagert werden. Eine entsprechende Anordnung ist in ?ig. 3 gezeigt.
  • Dort enthält eine Sender/Detektoreinheit 80 zwei Austrittsfenster 82 für intensitätsmoduliertes.licht, die einander bezüglich der Drehachse diametral gegenüber liegen, und zwei fluchtende, in der Zeichnung nicht sichtbare Eintrittsfenster für von einem Hindernis reflektiertes Licht. Eine die Sender/ Detektoreinheit tragende Welle 84 ist beidseitig gelagert.
  • Der in Fig. 3 sichtbare Arm des Lagerbügels 86 für die Welle 84 trägt Schleifringe 88, 90, 92 und 94, die mit konzentrischen Leiterbahnen 96, 98, 100, 102 zusammenarbeiten, die auf einem aus isolierendem Material hergestellten Zahnrad 104 angeordnet sind und mit der Elektronik der Sender/ Detektoreinheit 80 verbunden sind. Die Zahl der Schleifkontakte und Schleifringe kann beliebig sein.
  • Ein mit einem nicht gezeigten Elektromotor mit nachgeschaltetem Untersetzergetriebe verbundenes Ritzel 106 kämmt mit dem Zahnrad 104.
  • Die Schleifkontakte für die von innen nach außen gezählt erste und dritte Leiterbahn befinden sich in der Zeichnung links des Lagers für die Welle 84, die Schleifkontakte für die zweite und vierte Leiterbahn rechts dieses Lagers, was im Hinblick auf einaimöglichst kompakten Aufbau vorteilhaft ist.
  • Die Leiterbahnen 96 und 98 dienen der Verbindung der Sender/ Detektoreinheit 80 mit einer externen Gleichspannungsquelle; auf den Leiterbahnen 100 und 102 stehen die Ausgangssignale der Lichtdetektoren. Diese letztgenannten Leiterbahnen sind über einen Winkelbereich hinweg unterbrochen, der demjenigen entspricht, über welchen hinweg die Achsen der Lichtquellen und Lichtdetektoren eine Tragplatte 102 während ihres Umlaufes schneiden. Damit wird innerhalb dieses Winkelbereiches kein die Antriebe des Regalwagens blockierendes Signal an die Schleifkontakte 92 und 94 abgegeben.
  • Die Tragplatte 102 hat Bohrungen 110 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben. Eine transparente Abdeckkappe 112 ist im Schnappsitz auf eine Schulter 114 der Tragplatte 102 aufgesetzt.
  • Im Hinblick auf kleine bewegte Nassen ist die Uberwachungseinrichtung nach Fig. 4 besonders vorteilhaft. Bei ihr ist die Sender/Detektoreinheit 116 stationär, und in der durch die Richtcharakteristiken von Lichtquelle und Lichtdetektor vorgegebenen Ebene ist ein halbdurchlässiger Drehspiegel 118 und dahinter ein umlaufendes Prisma 120 angeordnet. Drehspiegel 118 und Prisma 120 sind von miteinander kämmenden Zahnrädern 122 und 124 getragen. An der Welle einer dieser Zahnräder greift ein nicht gezeigter Antriebsmotor an. Die Sender/Detektoreinheit 116 und die Zahnräder 122 und 124 sowie der Antriebsmotor sind auf einer Tragplatte 126 angeordnet, die wieder an der Arbeitsbünne 26 befestigbar ist.
  • Der Drehspiegel 118 erzeugt einen umlaufenden Lichtstrahl 128. Der mit dem Drehspiegel 118 nicht sauber überdeckbare Vorwärtsbereich wird durch einen oszillierenden Lichtstrahl 130 erfaßt, welcher vom umlaufenden Prisma 120 erzeugt wird.
  • Die Amplitude der Oszillationsbewegung des Lichtstrahles 130 läßt sich über den Keilwinkel des Prismas 120 einstellen.
  • Der Lichtdetektor spricht an, wenn entweder der Lichtstrahl 128 oder der Lichtstrahl 130 auf ein Hindernis trifft. Es versteht sich, daß zum Erzeugen nur des oszillierenden Lichtstrahles 130 oder nur des umlaufenden Lichtstrahles 128 Prisma und Drehspiegel für sich allein verwendet werden können, wobei dawiim letzteren Falle ein völlig undurchlässiger Spiegel verwendet wird.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine Schaltung zur Ansteuerung der Antriebe des Regalwagens 20. Eine Lochscheibe 132 wird durch Aufsetzen auf die Welle 50, die Welle 84 oder die Welle eines der Zahnräder 122, 124 synchron zum Lichtstrahl bewegt.
  • Dieser fällt bei jedem Umlauf genau einmal auf den jetzt fest in seinem Weg angebrachten Testreflektor 42. Die einzige Durchbrechung 134 der Lochscheibe 132 fluchtet bei auf den Testreflektor fallendem Lichtstrahl mit einer Lichtschranke 136. Der Durchmesser der Durchbrechung 134 ist im Hinblick auf die Größe des Testreflektors 42 gewählt.
  • Der Ausgang der Lichtschranke 136 ist direkt mit einem Eingang eines ersten UND-Gliedes 138 und über einen Inverter 140 mit einem Eingang eines zweiten UND-Gliedes 142 verbunden.
  • Der zweite Eingang des letzteren ist direkt mit dem Ausgang des mit 144 bezeichneten Lichtdetektors der bberwachungseinrichtung verbunden, welcher ferner über einen zweiten Inverter 146 mit; dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 138 verbunden ist.
  • Die Ausgänge der beiden UND-Glieder 138 und 142 sind über ein ODER-Glied 148 mit dem Setzeingang eines Flipp-Flopps 150 verbunden, dessen "O" - Ausgang mit einer Steuerklemme einer Antriebssteuerung 152 verbunden ist, deren Ausgangsleitungen 154, 156 zum fahrmotor für den Regalwagen 20 bzw. zu Magnetventilen für die Druckbeaufschlagung der Årbeitszylinder 22 und 24 führen.
  • Der Ausgang des T3ND- Gliedes 138 ist ferner mit dem Rückstelleingang eines Flipp-Flopps 158 verbunden, dessen "O"-Ausgang eine akustische und/oder visuelle Alarmeinrichtung 160 ansteuert, welche anzeigt, daß die Überwachungseinrichtung nicht richtig arbeitet.
  • Der Ausgang des UND-Gliedes 142 ist ferner mit dem Setzeingang eines weiteren Flipp-Flopps 162 verbunden, dessen "1"-Ausgang mit einer zweiten akustischen und/oder visuellen Alarmeinrichtung 164 verbunden ist, welche anzeigt, daß ein Hindernis festgestellt worden ist.
  • Der Setzeingang des i'lipp-2'lopps 158 und die Rückstelleingänge der Blipp-2lopps 15o und 162 sind über einen von Hand betätigbaren Schalter 166 mit einer Jleichspannquelle V verbindbar.
  • Durch manuelles Schließen des Schalters 166 nach Beseitigen des Hindernisses oder Reparatur der Uberwachungseinrichtung können somit die Blipp-çlopps 150, 158, 162 in den normalen Arbeitszustand zurückgestellt werden, in welchem die Antriebe des Regalwagens nicht blockiert sind.
  • In Fig. 6 ist eine weitere anordnung schematisch dargestellt, die nach dem sogenannten Ruhestromprinzip arbeitet. (Bewegungen werden nur eingeleitet, wenn Spannung vorhanden ist; Die Schleifringe 170, 171, 172, 173 sind hierbei der Ubersichtlichkeit wegen nebeneinandeç statt hintereinanderliegend dargestellt, 170 und 171 sind zwei Schleifringe, die in an sich bekannter Weise an das betz angeschlossen sind.
  • Der Schleifring 172 ist dem Relais 174 zugeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Relais 174 angezogen bleibt, solange kein Licht zurückkommt, dlh. kein Hindernis im Weg des Regalwagens liegt. Wenn ein Hindernis vorhanden ist, fällt das Rekis 174 ab7 der Schleifring 172 wird stromlos. Der vierte Schleifring 173 ist dem Relais 175 zugeordnet, wobei nur das Schleifringsegment 176 mit der Kohle Kontakt hat, und zwar nur dann, wenn der Sontrollstrahl (Infrarot) auf das Testhindernis trifft; in diesem Falle ist das Relais 175 angezogen. Ein fünfter Schleifring 177 stellt eine Invertierung des vierten Schleifrings 173 dar, wobei das Relais 178 immer angezogen ist, solange der Strahl außerhalb der Testkante liegt; wenn also der vierte Schleifring Strom gibt, unterbricht der fünfte Schleifring und umgekehrt. Die Schließer von 174 und 175 sind parallel geschaltet und diese gehen auf den Antrieb (Fahrwerk, Hubwerk. Wenn 174 wegen des Gesthindernisses abfällt, sorgt 175 dafür, daß der Antrieb (Hub- oder Bahrwerk) nicht unterbrochen wird. Ein Öffner von 174 ist mit dem Schließer von 178 parallel geschaltet. Wenn Lichtstrahl auf Kontrollmarke ist, ist 178 abgefallen, dann muß auch 174 abgefallen sein.

Claims (11)

  1. Sicherheitseinrichtung für ein bewegtes Maschinenteil ansprüche 9 Sicherheitseinrichtung für ein bewegtes Maschinenteil mit einer einen Lichtstrahl abgebenden Lichtquelle und einem Lichtdetektor mit zur Achse der Lichtquelle geneigter Wachse, insbesondere zur Überwachung von in Regalanlagen verfahrbaren Regalwagen, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtquelle und Lichtdetektor vom bewegten Maschinenteil (26) getragen sind, daß eine Einrichtung zum Drehen des Lichtstrahles (40) in einer Ebene und zum Drehen der Detektorachse in dieser Ebene vorgesehen ist und daß Antriebe zum Bewegen des Maschinenteils (26) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Lichtdetektors steuerbar sind.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb (58) zum gemeinsamen Drehen von Lichtquelle und Lichtdetektor und durch eine Schleifringanordnung (66, 68, 70) zum Zuführen elektrischer Energie und zum Abnehmen des Detektorausgangssignales.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb zum gemeinsamen Verschwenken von Lichtquelle und Lichtdetektor und durch ein flexibles Kabel zum Zuführen elektrischer Energie und zum Abnehmen des Detektorausgangssignales.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle und der Lichtdeiktor stationär sind und daß ein Drehspiegel (118) die Achse der Lichtquelle und des Lichtdetektors transversal schneidend vorgesehen ist.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle und der Lichtdetektor stationär sind und daß ein Drehprisma (120) die Achse der Lichtquelle und d£¢ Achse des Lichtdetektors transversal schneidend vorgesehen ist.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehspiegel (118) ein halbdurchlässiger Spiegel ist und zwischen der Lichtquelle sowie Lichtdetektor und dem Drehprisma (120) angeordnet ist.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen im Wege des umlaufenden Lichtstrahls (40) angeordneten Testrefletkor (42).
  8. 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestrefletkot (42) aus der Bahn des Lichtstrahles (40) bewegbar ist.
  9. 9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen mit der Einrichtung zum Drehen des Lichtstrahles und der Detektorachse gekoppelten Winkelgeber (132 bis 136) und durch einen mit dem letzteren gekoppelten Maskierkreis (140, 142), welcher das Ausgangssignal des Lichtdetektors (144) von der Antriebssteuerung (152) für das bewegte Maschinenteil (26) innerhalb eines Testwinkelbereiches fernhält, innerhalb dessen der Lichtstrahl (40) auf den GestrefleXtor (42) trifft.
  10. 10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Oder-Glied (148), welches mit dem Ausgang des Maskierkreises (140, 142) und mit dem Ausgangssignal eines Prüfkreises (138, 146) beaufschlagt ist, wobei letzterer ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Lichtdetektor (1)'-innerhalb des Testwinkelbereiches kein Ausgangssignal bereitstellt.
  11. 11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Maskierkreises (140, 142) und des Prüfkreises (138, 146) jeweils mit einer Alarmeinrichtung (160, 164) verbunden ist.
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