AT396188B - Verfahren zum ueberwachen des raumes zwischen kraftbewegten einrichtungen - Google Patents

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    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
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Description

AT396188 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Oberwachen des Raumes zwischen kraftbewegten Einrichtungen, insbesondere motorisch einseitig oder zweiseitig bewegten Türen, und zum Steuern dieser Einrichtung«! beim Eindringen von Fremdkörpern in diesen Raum, wobei an mindestens einer Begrenzung dieses Raumes infrarotes Licht «zeugt wird, das an mindestens einer anderen Begrenzung dieses Raumes empfangen wird, wob« beim 5 Eindringen eines Fremdkörpers in dies«! Raum ein Umsteuervorgang der kraftbewegten Einrichtungen ausgelöst wird.
Zur Überwachung von Durchgängen werden im Bedarfsfall normalerweise Lichtschranken verwendet Lichtschranken schalten immer dann, wenn ein Hindernis den direkten Strahl unterbricht. Aneinanderreihungen von solchen Systemen sind als Lichtvorhänge oder Lichtgitter bekannt und arbeiten mit großer Zuverlässigkeit So 10 sind beispielsweise aus der DE-Al 3 105 569 und der WO-Al 88/00745 Lichtschranken mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Infrarrt-Strahlenbündeln bekannt
Aus der EP-Al 236 755 ist eine Lichtschranken-Vorrichtung bekannt, bei der die Lichtstrahl«! von mehreren Infrarot-Sendern auf einen gemeinsamen Empfänger gerichtet sind; die Infrarot-Lichtstrahlen verlaufen in diesem Fall nicht parallel zueinander sondern schließen untereinander Winkel ein, wodurch die Überdeckung eines 15 größeren Flächenabschnittes des zu überwachenden Raumes gegeben ist Häufig wird auch eine Fühlerleiste benötigt, welche in einem räumlichen Bereich von z. B. 20 cm etwaige Hindernisse bcrührungslos dedcktiert und ein entsprechendes Ausgangssignal an nachgeordnete Systeme weitergibt Es sind derzeit Fühlerleisten bekannt welche nach Art eines Lichttasters arbeiten. Es wird hiebei die Reflexion der Lichtstrahl«! an einem Hindernis gemessen. Der Nachteil solcher Systeme ist jedoch, daß die Erkenn-20 barkeit von Hindernissen staik von den Reflexionseigenschaften des Hindemisses abhängt
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das einen praxisgerechteien Einsatz solcher Fiihlerieisten unter gleichzeitig« Erhöhung des Sicherheitsfaktors «möglicht Dies wird bei dem eingangs näh« bezeichneten Verfahren «findungsgemäß dadurch «reicht daß in dem überwachten Raum ein diffuses Infrarot-Lichtfeld «zeugt wird, daß beim Eindringen relativ kleiner Fremdkörp«, z. B. ein« Hand, in diesen Raum die empfangene Licht-25 Intensität nur unwesentlich abgeschwächt wird und keinen Umsteuervoigang der kraftbewegten Einrichtungen auslöst, daß, wenn der in den überwachten Raum eindringende Körper entweder eine bestimmte Mindestgröße überschreitet oder ein«! bestimmt«! Mindestabstand zu der bzw. den Begrenzungen) unterschreitet die empfan-gene Lichtintensität so staik abgeschwächt wird, daß ein Umsteuervorgang der kraftbewegten Einrichtung«! ausgelöst wird. Dabei spielen Reflexionen keine Rolle mehr. 30 Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet daß in dem üb«wachten Raum die Lage d« mit den kraftbewegten Einrichtungen verbundenen Begrenzungen zur Erzielung ein« gleichen Ansprechempfindlichkeit üb« den ganzen Bewegungsb«eich der kraftbewegt«! Einrichtung«! zur Regelung d« Sendeleistung des erzeugten Infrarot-Lichtfeldes od« der Empfangsempfindlichkeit für dieses Lichtfeld verwendet wird. 35 Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben; in diesen zeigt Fig. 1 die Anwendung des eifindungsgemäßen Verfahrens auf eine einseitig bewegte Tür und Fig. 2 die analoge Anwendung bei ein« zweiseitig bewegten Tür.
Es ist eine ortsfeste Sendeeinrichtung (1) mit einer Anzahl von optoelektronischen Sendesensoren (6) und eine motorisch bewegte Empfangseinrichtung (2) mit einer Anzahl von optoelektronischen Empfangssensoren 40 (7) und mit entsprechenden Signalverstärkern vorgesehen. Der Abstand d« einzelnen Empfangssensoren (7) bzw. der einzelnen Sendesensoren (6) voneinander kann entsprechend d« gewünschten Gleichförmigkeit des Feldes gewählt w«d«i. In Versuchen hat sich ein Abstand von ca. 80 mm als gut geeignet «wiesen.
Die Sendes«isoren (6) können als Infrarot-Dioden ausgeführt werden und senden ununterbrochen ein gepulstes Infrarot-Lichtsignal aus. Entsprechend der Strahlungscharakteristik der Dioden überlappt sich der 45 Sendeb«eich der einzelnen Dioden und es entsteht so ein entsprechendes diffuses Infirarot-Lichtfeld.
Wenn sich kein Hindernis im zu überwachenden Raum (3) zwischen d« Empfangseinrichtung (2) und der Sendeeinrichtung (1) befindet, wird das Infrarot-Licht die Empfangssensoren (7) ungeschwächt «reichen.
Befindet sich ein Hindernis (4) einer bestimmten Größe (z. B. eine Hand) im zu überwachenden Raum (3), wird trotzdem genügend Infrarot-Licht auf die Empfangssensoren (7) fidlen. 50 Wenn sich nun die Empfangseinrichtung (2) oder das Hindernis aufeinander zu bewegen, wird bei einem bestimmten Abstand zwischen dem näher an die Empfangseinrichtung (2) herangerückten Hindernis (5) und der Empfangseinrichtung (2) ein Empfangssensor (7) durch das Hindernis (5) abgedeckt. Diesen Abstand, bei welchem kein Infiarot-Licht mehr auf einen der Empfangssensoren (7) fällt, kann durch Einstellung der Sendeleistung der Sendeeinrichtung (1), ab« auch durch Einstellung der V«stärkung des von der Empfangseinrichtung 55 (2) empfangenen Signals festgelegt w«den. Dabei hat sich ein Abstand von ca. 20 cm als zweckmäßig erwiesen.
Sobald einer d« Empfangssensoren (7) kein genügendes Signal mehr erhält, wird ein Signal zu der externen Steuereinrichtung (8) weitergegeben. Die externe Steuereinrichtung (8) kann damit einen entbrechenden Umsteuervorgang der bewegten Empfangseinrichtung (2) vollziehen.
Fig. 2 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für bewegte Einrichtungen, welche sich von 60 zwei Seiten schließen. Es werden auf beiden Schließkanten jeweils sowohl Sendesensoren (6) als auch Emp-fangssensoren (7) montiert, wodurch auf beiden bewegten Schließkanten eine Sende-Empfangs-Einrichtung (9) realisiert wird. Eine elektronische Umschalteinrichtung (II) schaltet in einem gewissen Rhythmus jeweils die -2-

Claims (2)

  1. AT 396 188 B Sende-Empfangs-Einrichtung (9) um. Um über den ganzen Bewegungsbereich einen gleichartigen Fühlerleisten-Effekt zu erreichen, besteht auch die Möglichkeit, die Sendeleistung oder die Verstärkung der Sende-Empfangs-Einrichtung (9) entsprechend zu regeln. Die Regelung wird von einem eigenen Empfangssensor (10) gesteuert, der ständig das direkt einfallende Infrarot-Lichtsignal mißt und über eine Rückkopplung konstant hält Ein gleichartiger Regelungseffekt ist auch mittels eines Positionsgebers oder über eine Zeitschaltung zu erreichen. Die Empfangseinrichtung und die Sendeeinrichtung können mittels eigener Stromversorgung betrieben werden, möglich ist aber auch eine altsprechende elektrische Verbindung (Drahtverbindung, Lichtleiter, drahtlose Datenübertragung mittels Infrarot-Signal bzw. kapazitiver oder induktiver Koppelung) mit einer zentralen Steuerelektronik. In dieser Steuerelektronik befindet sich auch die Stromversorgung und die entsprechenden Schaltglieder für die Steuerung nachgeordneter Einrichtungen. Die Erfindung ist bei allen kraftbewegten Einrichtungen, insbesondere motorisch bewegten Türen mit Vorteil anwendbar. Hiebei wird auf der Schließkante die Empfangseinrichtung (2) und auf der gegenüberliegenden Prallkante die Sendeeinrichtung (1) montiert PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Überwachen des Raumes zwischen kraftbewegten Einrichtungen, insbesondere motorisch einseitig oder zweiseitig bewegten Türen, und zum Steuern dieser Einrichtungen beim Eindringen von Fremdkörpern in diesen Raum, wobei an mindestens einer Begrenzung dieses Raumes infrarotes Licht erzeugt wird, das an mindestens einer anderen Begrenzung dieses Raumes empfangen wird, wobei beim Eindringen eines Fremdkörpers in diesen Raum ein Umsteuervorgang der kraftbewegten Einrichtungen ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem überwachten Raum ein diffuses Infrarot-Lichtfeld erzeugt wird, daß beim Eindringen relativ kleiner Fremdkörper, z. B. einer Hand, in diesen Raum die empfangene Lichtintensität nur unwesentlich abgeschwächt wird und keinen Umsteuervorgang der kraftbewegten Einrichtungen auslöst, daß, wenn der in den überwachten Raum eindringende Körper entweder eine bestimmte Mindestgröße überschreitet oder einen bestimmten Mindestabstand zu der bzw. den Begrenzungen) unterschreitet, die empfangene Lichtintensität so stark abgeschwächt wird, daß ein Umsteuervorgang der kraftbewegten Einrichtungen ausgelöst wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem überwachten Raum die Lage da mit den kraftbewegten Einrichtungen verbundenen Begrenzungen zur Erzielung einer gleichen Ansprechempfindlichkeit über den ganzen Bewegungsbereich der kraftbewegten Einrichtungen zur Regelung da Sendeleistung des erzeugten Infrarot-Lichtfeldes oder da Empfangsempfindlichkeit für dieses Lichtfeld verwendet wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT56489A 1989-03-13 1989-03-13 Verfahren zum ueberwachen des raumes zwischen kraftbewegten einrichtungen AT396188B (de)

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