DE3832817A1 - Gleichstromgespeiste steuerschaltung fuer ein magnetventil - Google Patents
Gleichstromgespeiste steuerschaltung fuer ein magnetventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gleichstromgespeiste Steuerschaltung
für ein modulierend betriebenes Gas-Magnetventil einer
Brenneranlage gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei
derartigen Schaltungen wandelt ein Impulsbreitenmodulator die
Versorgungsgleichspannung in eine Impulsfolge um, die einen
im Erregerstromkreis des Magnetventils liegenden Kondensator
abwechselnd auflädt und über die Erregerwicklung des
Magnetventils entlädt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine
derartige Steuerschaltung derart aufzubauen, daß Fehler in
der Schaltungsanordnung durch Ausfall von Bauteilen oder
Kurzschlüsse nicht zu einer Erhöhung des Erregerstroms und
damit auch des Gasdrucks führen können. Die Steuerschaltung
soll also eigensicher sein. Diese Aufgabe wird gelöst durch
die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Beispiel für eine Steuerschaltung gemäß der
Erfindung:
Fig. 2 den Verlauf der Spannungen an den
Schaltungspunkten A, B, C, D, E, F, G der Fig.
1, wenn die Steuerspannung U S an der
Eingangsklemme 3 größer ist als die Hälfte der
Spannung am Schaltungspunkt F, d. h.
U s ½ · U F;
Fig. 3 die entsprechenden Spannungen für den Fall, daß
die Steuerspannung U s kleiner ist als
½ · U F, d. h. 0 U s ½U F; und
Fig. 4 die Spannungsverläufe bei U s = 0.
Die Steuerschaltung wird zwischen den Versorgungsklemmen 1
und 2 mit einer Gleichspannung U v von beispielsweise +30 V
versorgt. Eine Steuerspannung U s an der Eingangsklemme 3
gibt den Sollwert für den durch die Spule 4 des Magnetventils
fließenden Strom vor. Die Schaltungsanordnung besteht im
wesentlichen aus einem den Sollwert mit dem Istwert
vergleichenden Regelkreis I, einem die Regelabweichung in ein
pulsbreitenmoduliertes Signal umformenden
Pulsbreitenmodulator II und einer den Strom durch die
Erregerwicklung 4 steuernden Leistungsstufe III. Sie ist
derart ausgelegt, daß bei einer minimalen Steuerspannung
U s = 0 der Strom durch die Spule 4 seinen Maximalwert
erreicht und bei einem maximalen Steuersignal von
beispielsweise U s = +0,75 V der Erregerstrom für das
Magnetventil 4 auf Null zurückgeht.
Zwischen die Stromversorgungsklemme 1 und Masseleitung 2 ist
ein Konstantstromgenerator herkömmlicher Bauart eingeschaltet,
der aus einer Zenerdiode Z 1, einer Diode D 1, zwei
Widerständen R 1 und R 2 sowie einem Transistor T 1 besteht. Er
speist ein Potentiometer bestehend aus einem veränderbaren
Widerstand P 1 und einem Festwiderstand R 3. Der Verbindungspunkt
F zwischen Einstellwiderstand P 1 und Transistor T 1
ist über einen Widerstand R 5 von beispielsweise 22 kOhm an den
nicht invertierenden Eingang eines als integrierender
Verstärker arbeitenden ersten Vergleichers CM 1 angeschlossen.
Diesem wird ferner über einen Widerstand R 11 von beispielsweise
ebenfalls 22kOhm, die am Reihenwiderstand R 16 vom Erregerstrom
durch die Wicklung 4 erzeugte Spannung zugeführt.
Sie wird durch den Spannungsteiler bestehend aus den in ihrem
Widerstandswert übereinstimmenden Widerständen R 5 und R 11 im
Verhältnis R 11/(R 11 + R 5) im Bezug auf U F geteilt, d. h. bei
gleich großen Widerständen R 5 und R 11 halbiert. Die Spannung
U E am nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CM 1
entspricht der halben Summe der Spannungen U F und U G. Es
gilt:
U E = U F + (U G · U F) : 2 = (U F + U G) : 2
Dem invertierenden Eingang des Vergleichers CM 1 wird von der
Eingangsklemme 3 die Steuerspannung U s zugeleitet. Bei
abgeglichenem Regelkreis I, d. h. bei
U E = U S = (U F · U G) : 2
ergibt sich: U G = 2U S - U F und damit
i = 2(U S - U F) : R 16
Ist U S = 0, so wird U G = -U F,
d. h. i max = -U F/R 16.
Für U S U F wird U G = 0 und somit i min = 0.
Der Pulsbreitenmodulator II umfaßt neben einem zweiten
Vergleicher CM 2 einen Oszillator, der einen dritten
Vergleicher CM 3 mit Rückführungswiderstand R 10 zwischen
Ausgang und nicht invertierendem Eingang, einen zweiten
Widerstand R 9 zwischen Ausgang und Schaltungspunkt B sowie
einen Ladekondensator C 3 aufweist, der über einen Widerstand
R 7 an die Gleichstromversorgungsklemme 1 angeschlossen ist.
Der nicht invertierende Eingang steht ferner über einen
hochohmigen Widerstand R 4 mit dem Verbindungspunkt von Diode
D 1 und Widerstand R 1 in der Konstantstromquelle in
Verbindung. Der invertierende Eingang ist über einen
hochohmigen Widerstand R 8 an den Schaltungspunkt B
angeschlossen. Dieser Relaxationsoszillator erzeugt eine
Sägezahnspannung, die sich beispielsweise zwischen einen
Minimalwert von 10 V und einem Maximalwert von 24 V mit einer
Frequenz von 25 kHz ändert. Diese Sägezahnspannung U B
gelangt über den Widerstand R 8 an den invertierenden Eingang
des Vergleichers CM 3 und zugleich an den nicht invertierenden
Eingang des zweiten Vergleichers CM 2, dessen invertierender
Eingang am Ausgang C des Verstärkers CM 1 liegt. Dieser
Ausgang C ist ferner über einen hochohmigen Widerstand R 6 an
die Versorgungsklemme 1 angeschlossen, und ein
Speicherkondensator C 2 von beispielsweise 10 µF liegt
zwischen dem Schaltungspunkt C und Masse.
Eine vom zweiten Vergleicher CM 2 gesteuerte Leistungsstufe
III umfaßt neben drei Widerständen R 12, R 13 und R 14 drei
Transistoren T 2, T 3 und T 4. Der Eingang dieser Leistungsstufe
ist mit dem Ausgang D des Vergleichers CM 2 verbunden, während
ihr Ausgang A einen Ladestromanschluß für die Aufladung des
Kondensators C 6 bildet. Dieser liegt in Reihe mit einem
niederohmigen Widerstand R 15, der Erregerwicklung 4 und dem
Reihenwiderstand R 16 zwischen dem Ladestromanschluß A und
Masse, wobei eine Diode D 2 der Reihenschaltung von
Erregerwicklung 4 und Widerstand R 16 in Richtung zum
Masseanschluß hin stromdurchlässig parallelgeschaltet ist.
Zwischen den Ladestromanschluß A und Masse ist ferner ein
Schalttransistor T 5 eingeschaltet, der durch das
Ausgangssignal des zweiten Vergleichers CM 2 derart gesteuert
wird, daß abwechselnd entweder der Schalttransistor T 5
durchgeschaltet und gleichzeitig die Leistungsstufe T 2 bis T 4
gesperrt ist, oder umgekehrt die Leistungsstufe
durchgeschaltet ist und den Ladestromanschluß A mit der
Versorgungsklemme 1 verbindet und gleichzeitig der
Schalttransistor T 5 gesperrt ist. Im letztgenannten Fall wird
der Kondensator C 6 über die Leistungsstufe und die Diode D 2
aufgeladen, während im erstgenannten Fall der Kondensator C 6
sich über die Erregerwicklung 4 und den Schalttransistor T 5
entlädt und damit ein Erregerstrom durch die Erregerwicklung
4 des Magnetventils fließt. Häufigkeit und Dauer dieser
Erregerstromimpulse bestimmen den Grad der Öffnung des
Magnetventils. Um eine genügende Erregerenergie für das
Magnetventil 4 bereitzustellen, muß der Kondensator C 6 eine
ausreichende Kapazität von beispielsweise 47 µF aufweisen.
Vor Einschaltung der Steuerschaltung sind die Kondensatoren
C 2 und C 3 entladen. Wird Spannung an die Klemmen 1 und 2
gelegt und sind anfänglich die offenen Kollektorausgänge der
Komparator CM 1 und CM 2 geöffnet, so lädt sich der Kondensator
C 3 schneller auf als der Kondensator C 2, weil er eine
geringere Kapazität von beispielsweise 390 pF hat als der
Kondensator C 2 (10 µF). Der Kondensator C 2 wird über den
Widerstand R 6 und der Kondensator C 3 wird über den Widerstand
R 7 aufgeladen, wobei beide Widerstände einen Wert von
beispielsweise 100 kOhm haben. Der Relaxationsoszillator
beginnt also schnell zu schwingen und erzeugt an seinem
Ausgang B eine Sägezahnspannung U S in einem
Spannungsbereich zwischen 10 und 24 V. Der nicht invertierende
Eingang des Vergleichers CM 2 erhält also eine positive
Spannung, während der invertierende Eingang zunächst noch auf
dem Potential 0 liegt. Damit ergibt sich ein positives
Ausgangssignal U D am Ausgang D des Vergleichers CM 2. Dieses
sperrt den Schalttransistor T 5 und schaltet die
Leistungsstufe T 2 bis T 4 durch. Über den Transistor T 4 und
die Diode D 2 wird folglich der Kondensator C 6 aus der
Versorgungsspannung zwischen den Klemmen 1 und 2 aufgeladen.
Die Konstantstromquelle mit dem Transistor T 1 erzeugt im
Schaltungspunkt F, d. h. an der Reihenschaltung von
Einstellwiderstand P 1 und Festwiderstand R 10 eine Spannung
U F von maximal 1,5 V. Diese ist bestimmt durch einen Strom
von etwa 1 mA aus der Konstantstromquelle und durch die
Reihenschaltung bestehend aus Potentiometer P 1 von
beispielsweise 1 KOhm und Widerstand R 3 von beispielsweise 560 Ohm.
Zwischen den Schaltungspunkten F und G liegt ein
Spannungsteiler bestehend aus den beiden gleich großen
Widerständen R 5 und R 11, so daß an dessen Abgriff E und damit
am nicht invertierenden Eingang des ersten Vergleichers CM 1
die halbe Summe dieser beiden Spannungen U F und U G liegt.
Bei anfänglich U G = 0 beträgt die Spannung U E = U F/2 = 0,75 V,
wenn U F = 1,5 V. Bei maximalem Erregerstrom ist
U G = -1,5 V und beträgt die Spannung U E = (U F + U G) : 2 = 0 V.
Wenn die Steuerspannung U S im gewählten
Ausführungsbeispiel den Betrag von +0,75 V überschreitet,
bleibt der offene Kollektorausgang des Komparators CM 1 nach
Masseleitung 2 durchgeschaltet. Wenn die Steuerspannung U S
die Spannung U E nicht überschreitet, ist der offene
Kollektorausgang des Komparators CM 1 offen.
Im Zuge der Aufladung des Kondensators C 1 über den Widerstand
R 16 steigt die Spannung U C am Ausgang des Vergleichers CM 1
solange an, bis sie den Wert der Sägezahnspannung U B am
nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CM 2 erreicht.
Sobald die Spannung U c an seinem invertierenden Eingang
größer wird als die Spannung U s am nicht invertierenden
Eingang, schaltet der Ausgang D des Vergleichers CM 2 auf
niedriges Potential. Dies hat zur Folge, daß die
Leistungsstufe T 2 bis T 4 sperrt und der Schalttransistor T 5
durchschaltet. Der Kondensator C 6 entlädt sich jetzt über die
Erregerspule 4 des Magnetventils in einem Stromkreis, der
gebildet wird durch den Widerstand R 16, den Schalttransistor
T 5 und den Widerstand R 15. Solange die Ladezeit für den
Kondensator C 6 lang genug ist, um diesen auf volle Spannung
aufzuladen, ist der aus dieser Ladespannung abgeleitete
Erregerstrom linear vom Verhältnis der Entladezeit zur
Gesamtperiodendauer der am Ladestromanschluß A stehenden
impulsförmigen Spannung abhängig. Diese Periodendauer beträgt
beispielsweise 40 µs, was einer Frequenz von 25 kHz entspricht.
Das Impuls/Pausen-Verhältnis ändert sich in Abhängigkeit von
der Spannung U C. Der Vergleicher CM 1 arbeitet als
integrierender Operationsverstärker, so daß seine
Ausgangsspannung U C dem Zeitintegral der Differenzspannung
an seinen beiden Eingängen entspricht. Diese Differenz wird
über die Veränderung der Ausgangsspannung U C und des
Impuls/Pausen-Verhältnisses und des Erregerstroms durch die
Wicklung 4 und damit durch Verändern der Spannung U G am
Reihenwiderstand R 16 auf Null geregelt. Der maximale Strom
fließt, wenn die Steuerspannung U S = 0. Damit läßt sich mit
Hilfe des Potentiometers P 1 der maximale Erregerstrom
einstellen. Selbst bei einem Kurzschluß der Eingangsklemmen 2
und 3 wird er nicht überschritten. Der maximale Erregerstrom
ergibt sich dann zu -U F/R 3.
Nachfolgend soll erläutert werden, daß Schaltkreisunterbrechungen
und Kurzschlüsse einzelner Bauelemente entweder zu
einer Abschaltung des Erregerstroms oder zu einer
Strombegrenzung auf einen Wert unterhalb des Maximalstroms
führen. Dies bedeutet bei Anwendung des Ventils in einem
Gasbrenner, daß dieser entweder abgeschaltet oder mit
verringerter Leistung weiterläuft. Sollte beispielsweise der
Kondensator C 6 kurzgeschlossen oder seine Zuleitung
unterbrochen werden, so kann keine Ladung auf ihm gespeichert
werden und kein Strom durch die Erregerwicklung 4 fließen.
Eine Unterbrechung der Diode D 2 verhindert ebenso ein
Aufladen wie ein Kurzschluß der Diode D 2 Stromfluß durch die
Erregerwicklung 4 verhindert. Der obere Scheitelwert der
Sägezahnspannung U S des Oszillators ist mit 24 V niedriger
als die Versorgungsspannung von 30 V. Ihre Höhe wird durch die
Spannung am nicht invertierenden Eingang des Vergleichers CM 3
bestimmt, die am Widerstand R 1 abgegriffen wird, sofern der
offene Kollektorausgang des Komparators CM 3 offen ist. Wird
der Widerstand R 4 unterbrochen, so schwingt der Oszillator
nicht. Wird die Zenerdiode Z 1 kurzgeschlossen, so arbeitet
die Konstantstromquelle nicht, was in beiden Fällen zu einer
sicheren Abschaltung des Erregerstroms führt.
Der untere Scheitelwert der Sägezahnspannung U S ist höher
als Massepotential. Er wird bestimmt durch die Spannung am
nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers CM 3, wenn der
offene Kollektorausgang des Komparators CM 3 nach Masseleitung
2 durchgeschaltet ist. Der Minimalwert der Spannung U B wird
durch den Spannungsteiler R 4, R 10 und die Spannung am
Widerstand R 1 festgelegt.
Da infolge des Widerstands R 4 der obere Scheitelwert der
Sägezahnspannung U S niedriger als die Versorgungsspannung
U V und der untere Scheitelwert größer als Massepotential
ist, erweist sich die Steuerschaltung in beiden Richtungen
als eigensicher.
Das Ausgangssignal des Vergleichers CM 1 kann im schlimmsten
Fall den Wert der Versorgungsspannung U V von beispielsweise
+30 V erreichen und damit den oberen Scheitelwert der
Sägezahnspannung sicher übersteigen. Die Wirkung des
Vergleichers CM 1 als integrierender Operationsverstärker
führt dazu, daß in diesem Fall der Strom durch die
Erregerwicklung auf Null reduziert wird. Gleiches gilt im
Falle eines Kurzschlusses der Zenerdiode Z 1 oder des
Transistors T 1 bzw. bei einer Unterbrechung des
Rückführwiderstands R 2. Der Wert des Widerstandes R 15 ist so
gewählt, daß bei einem Absinken der Versorgungsspannung U V
auf 27 V gerade noch genügend Strom durch die Erregerwicklung
4 fließt. Fällt die Spannung U V unter 27 V, so erreicht die
Spannung U C am Ausgang C des ersten Vergleichers CM 1 den
Wert der positiven Versorgungsspannung. Dies führt zu einer
eigensicheren Abschaltung des Stroms durch die
Erregerwicklung 4, weil die Sägezahnspannung dann niemals den
Wert der Versorgungsspannung erreichen kann. Gleiches gilt
für einen Ausfall des Widerstands R 11.
Claims (8)
1. Gleichstromgespeiste Steuerschaltung für ein modulierend
betriebenes Gas-Magnetventil einer Brenneranlage, dessen
Erregerwicklung (4) in Reihe mit einem Kondensator (C 6)
und einem Widerstand (R 16) zwischen einen
Ladestromanschluß (A) und Bezugspotential (2)
eingeschaltet ist und wobei der Reihenschaltung von
Wicklung (4) und Widerstand (R 16) eine in Richtung
Bezugspotential durchlässige Diode (D 2)
parallelgeschaltet ist, gekennzeichnet
durch
- a) einen ersten Vergleicher (CM 1), dessen einem Eingang (-) ein Gleichstrom-Steuersignal (U S) zugeführt wird und dessen zweiter Eingang (+) einerseits über einen ersten Widerstand (R 5) an eine Konstantstromquelle (T 1, Z 1, D 1, R 1, R 2) und andererseits über einen zweiten Widerstand (R 11) an den Verbindungspunkt (G) von Erregerwicklung (4) und Reihenwiderstand (R 16) angeschlossen ist;
- b) eine zwischen einer Gleichstromquelle (U v) und Bezugspotential (2) eingeschaltete Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand (R 6) und einem Kondensator (C 2), dessen Abgriff (C) einerseits an den Ausgang des ersten Vergleichers (CM 1) und andererseits an den einen Eingang (-) eines zweiten Vergleichers (CM 2) angeschlossen ist;
- c) einen eine Sägezahnspannung vorgegebener Frequenz und Amplitude erzeugenden Oszillator (R 4, R 7 - R 10, C 3, CM 3), dessen Ausgang (B) an den anderen Eingang (+) des zweiten Vergleichers (CM 2) geführt ist;
- d) eine durch das Ausgangssignal (U D) des zweiten Vergleichers (CM 2) gesteuerte Leistungsstufe (T 2, T 3, T 4, R 13, R 14) zur Speisung des Ladestromanschlusses (A) für den Reihenkondensator (C 6);
- e) einen zwischen den Ladestromanschluß (A) und Bezugspotential (2) eingeschalteten, vom Ausgangssignal (U D) des zweiten Vergleichers (CM 2) gesteuerten elektronischen Schalter (T 5), welcher sperrt, wenn die Leistungsstufe durchschaltet, und welcher durchschaltet, wenn die Leistungsstufe gesperrt ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Reihenkondensator
(C 6) und Ladestromanschluß (A) ein niederohmiger
Widerstand (R 15) eingeschaltet ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantstromquelle
(T 1, Z 1, D 1, R 1, R 2) in Reihe mit wenigstens einem
Widerstand (P 1, R 3) an die Speisegleichstromquelle (1)
angeschlossen ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (P 1)
einstellbar ist.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine solche
Dimensionierung des Oszillators (R 4, R 7 - R 10, C 3, CM 3),
daß bei Normalbetrieb der Maximalwert der
Sägezahnspannung unterhalb der Versorgungsgleichspannung
(U V) und ihr Minimalwert oberhalb Massepotential liegt.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, daß der Oszillator einen
dritten Vergleicher (CM 3) enthält, dessen Ausgang
einerseits über einen ersten Rückführwiderstand (R 10) mit
dem nicht-invertierenden Eingang (+) und andererseits
über einen zweiten Widerstand (R 9) an einen
Ladekondensator (C 3) angeschlossen ist, während zwischen
Ladekondensator (C 3) und invertierendem Eingang (-) ein
hochohmiger Widerstand (R 8) liegt, und daß der
nicht-invertierende Eingang (+) über einen weiteren
hochohmigen Widerstand (R 4) an eine stabilisierte
Bezugsspannung geführt ist.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, daß die Bezugsspannung
durch die Spannung an einem Spannungsteiler (R 1, Z 1, D 1)
in der Konstantstromquelle (Z 1, D 1, R 1, R 2, T 1) gebildet
ist.
8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ladekondensator (C 3) des Oszillators (CM 3, C 3, R 7 - R 10)
über einen Widerstand (R 7) an die
Versorgungsgleichspannung (U V) angeschlossen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |