DE3831548A1 - Probennachweisdetektor fuer einen automatischen probeninjektor - Google Patents

Probennachweisdetektor fuer einen automatischen probeninjektor

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Description

Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung betrifft allgemein die Chromatographie und näherhin eine Anordnung und ein Verfahren zur Probenin­ jektion, welche die rasche Einführung aufeinanderfolgender chromatographischer Proben mit minimaler erforderlicher Überschußüberfüllung ermöglichen.
Zusammenfassung des Standes der Technik
Bei den bestehenden automatischen Probeninjektorsystemen werden zur Steuerung der Bewegung der Proben aus Vorrats­ schlangen in die Meß- bzw. Dosierschleife an dem Proben­ injizierventil die Übertragungsgeschwindigkeit und die Zeitdauer benutzt. Diese Systeme erfordern die Anwendung eines verhältnismäßig großen Überschusses an Probe, um die Füllung der Meß- bzw. Dosierschleife an dem Injizier­ ventil zu gewährleisten.
Bei anderen bekannten Probeninjiziersystemen finden De­ tektorsysteme zur Steuerung der Überführung der Proben in die Meß- bzw. Dosierschleife eines Injizierventils Anwendung. Einige dieser bekannten Systeme verwenden hierzu photolektrische Detektoren, die zwar in Systemen mit nicht-polaren Lösungsmitteln funktionsfähig sind, jedoch empfindlich auf eingeschlossene Luft sind. Andere derartige Systeme verwenden Leitfähigkeitszellen, wobei jedoch diese Leitfähigkeitszellen in den Leitungen außerhalb des Ventils angeordnet sind; hierdurch wird es erforderlich, daß die notwendige Überschußüberfüllung soweit ausgedehnt wird, daß sie eine zusätzliche Proben­ menge enthält, welche das Volumen des Systems jenseits des Ventils bis zu der Nachweis-Leitfähigkeitszelle füllt.
Die hier beschriebene erfindungsgemäße Nachweiszellen­ vorrichtung in Verbindung mit dem hier beschriebenen Spül- und Probeninjizierverfahren stellt eine Verbesserung des Probeninjizierventils gemäß der US-Patentschrift 44 44 066 dar, von welchem die vorliegende Erfindung ausgeht.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung sieht vor einen in unmittelbarer Nähe zu einem Probeneinspritzventil angeordneten Leitfähigkeits­ detektor, der eine rasche Probeneinspritzung in die Chromatographiesäule ermöglicht. Das Injizier- bzw. Einspritzventil weist ein Gehäuse oder einen Stator mit einem inneren beweglichen Teil oder Rotor auf. Der Ventilrotor ist mit Kanälen versehen. Die Kanäle ge­ langen bei der Verdrehung in bzw. außer Ausrichtung mit zugehörigen entsprechenden Ventilleitungen, die mit Aus­ nehmungen innerhalb des Ventilgehäuses oder Stators ver­ bunden sind. Die Kanäle umfassen einen Probenfangkanal, einen Austrittskanal sowie einen Chromatographiesäulen­ kanal. Der Rotor wird zunächst in eine erste Spül- und Probeninjizier-Stellung bezüglich dem Stator gebracht. In dieser ersten Stellung und während eines Spülzyklus ist die Chromatographiesäule über dem Ventilrotor und dem Chromatographiesäulenkanal zwischen zwei der Ein­ tritts- und Austrittsleitungen zum Durchtritt von Puffer­ lösung angeschlossen. Die verbleibenden zwei Leitungen auf der Einlaßseite und die verbleibenden zwei Leitungen auf der Auslaßseite sind jeweils durch den Probenfallen­ kanal bzw. durch den Austrittskanal mit einem von der Chromatographiesäule unabhängigen Kreislauf verbunden. Die Spülung aller Leitungen mit entionisiertem Wasser erfolgt in einer Richtung auf die Probenvorratsstation zu und durch diese hindurch. Für die Probenüberführung wird die Spüllösung abgeschaltet, das Leitungssystem bleibt mit entionisiertem Wasser gefüllt und ein Proben­ halterungsmechanismus mit einer vollen Probe wird in den Leitungskreislauf durch Schrittfortschaltung ein­ geschaltet. Sodann wird die Strömungsrichtung durch den Austrittskanal und den Ventilprobenfang- bzw. ein­ schlußkanal unter der Wirkung einer Peristaltikpumpe umgekehrt. Es findet die Probenüberführung statt, die solange fortgesetzt wird, bis die Vorderkante der Probe aus dem Probenfallenkanal in dem Ventilrotor auszutreten beginnt. Eine dielektrisch isolierte, elektrisch leitende Leitung, typischerweise eine Kapillare aus rostfreiem Stahl, ragt in eine der Eintrittsausnehmungen von dem Probenfallenkanal hinein. Nach Eintritt der Vorderkante der Probe in diese Einlaßausnehmung wird ein Stromkreis zwischen dem Einspritzventilgehäuse oder Stator und der isolierten elektrisch leitenden Leitung geschlossen. Dieser Leitungsschluß bewirkt über ein verstärktes Signal die Abschaltung der Pumpe, wodurch die Vorderkante der Probe an dem Probenfangkanal innerhalb des Ventilrotors eingefangen wird. Sodann wird der Rotor in die Einführ- oder Einspritzstellung weitergeschaltet und die Probe sodann durch den eben zuvor gespülten Strömungsweg in die Säule injiziert, für die herkömmliche chromatogra­ phische Analyse.
Weitere Ziele und Vorteile
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, in Kombination mit einem Injizier- bzw. Einspritzventil zur Verwendung in einem Chromatographie-Strömungsleitungssystem einen Detektor zum Einschluß einer Probe mit minimaler Über­ schußüberfüllung zu schaffen. Ein Ventilrotor bringt einen Probeneinschlußkanal in Ausrichtung mit einem chromatographischen Probeneinführ- bzw. -einspritzlei­ tungssystem. Der Probeneinschluß- bzw. -fallenkanal gibt während der Probeneinspritzung an eine Leitung und eine Ausnehmung ab, in welche eine elektrisch-leitende Strömungsleitung, typischerweise eine Kapillare aus rostfreiem Stahl, hineinragt. Sobald die Probe durch den Probeneinschlußkanal hindurch injiziert wird, tritt die Probe mit ihrer Vorderkante in die Ausnehmung ein, wodurch zwischen der Kapillare und dem Ventil ein elek­ trischer Stromkreis zur Erzeugung eines Signals ge­ schlossen und der Pumpvorgang zur Probeninjektion an­ gehalten wird. Danach wird der Ventilrotor innerhalb des Ventilstators in eine Injizierstellung in Reihe mit der chromatographischen Säule weitergeschaltet, die Probe in diese eingeführt bzw. injiziert, mit anschließender herkömmlicher Analyse.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Apparatur und des er­ findungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nur eine minimale Probenüberschuß-Überfüllungsmenge erforderlich ist. Es wird somit Probenmenge eingespart.
Ein weiterer Vorteil der Apparatur und des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die jeweilige Betriebsdauer zwischen aufeinanderfolgenden Proben verringert wird.
Des weiteren ist es ein Ziel und Gegenstand der vorlie­ genden Erfindung, den Probeneinschlußkanal in einem bekannten Strömungsleitungssystem zu inkorporieren, das in einfacher Weise mittels einer Spüllösung von vorhergehender Probe freigespült werden kann. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, daß nach der Probeninjizierung der Probeneinschluß- bzw. -fallen­ kanal in einen Spülkreislauf weitergeschaltet wird. Eine entionisierte Lösung wäscht bzw. spült hierbei den Proben­ einschlußkanal und sämtliche Leitungen, durch welche die Probe geführt wird. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, daß der Probeneinschlußkanal und der zugehörige Injizier­ kreislauf aufeinanderfolgende Proben zur Analyse aufneh­ men kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1A ein Gesamtschaltschema einer Chromato­ graphieanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 1B in schematischer Darstellung einen Drehtisch bzw. eine Drehtrommel zur Abgabe aufeinanderfolgender Proben;
Fig. 1C im Schnitt durch die Drehtisch- bzw. Drehtrommelvorrichtung aus Fig. 1B eine Anordnung zur Trocknung des Probenhalters;
Fig. 2 in einer Fig. 1A entsprechenden teil­ weise schematischen Darstellung den Spülzyklus gemäß der Erfindung;
Fig. 3 in einer der Fig. 1A ähnlichen teilwei­ se schematischen Darstellung die Probenüberführung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 in der Fig. 1A ähnlicher teilweise schematischer Darstellung eine Veran­ schaulichung der Probeninjektion; sowie
Fig. 5 in schematischer Darstellung das Ein­ spritzventil zur Veranschaulichung der speziellen Zellenkonstruktion, welche die Bestimmung der Vorderkante der Probe beim Übergang aus dem eine Probenfalle bildenden Kanal (Probeneinschlußkanal) des Rotors in eine Ausnehmung bzw. Bohrung des Ventilstators ermöglicht.
Der hier beschriebene Detektor stellt eine unmittelbare Verbesserung des in der US-Patentschrift 44 44 066 beschriebenen Probeninjektions- bzw. -einspritzsystems dar. Die Wirkungsweise dieses Systems, in der durch dieHinzufügung des Probennachweisdetektors aus Fig. 5 modifizierten Ausführung, ist in den Fig. 1A, 1B, 1C, 2, 3 und 4 beschrieben. Fig. 5 ist eine aus der erwähnten früheren Offenbarung entnommene Schnittansicht des Ventils, wobei zusätzlich der hier offenbarte Detektor vorgesehen und angeordnet ist.
System-Schema
Wie aus Fig. 1A ersichtlich weist das Gesamtprobeninji­ zier- bzw. -einspritzsystem einen Speicher-Drehtisch 11 mit einer Kapazität zur Aufnahme von 48 getrennten Probenspeicherschlangen auf, wobei jeweils jede Proben­ speicherschlange aufeinanderfolgend über zwei Arbeits­ stationen - in der Detaildarstellung von Fig. 1B mit A und B bezeichnet - in Stellung gebracht wird. Nach Anforderung wird die Probe aus ihrer Vorrats- oder Speicher­ schlange 12 durch die Wirkung einer Peristaltikpumpe 14 in eine Meß- bzw. Dosierschleife 13 gezogen. Die Fließ­ wegsteuerung des Strömungsmittels durch das Einspritz­ ventil V in die Meß- bzw. Dosierschleife 13, und an­ schließend in die Chromatographieströmung wird durch Ver­ drehung des Scherflächen-Injektionsrotors 15, welcher die gezeigten Kanäle enthält, gesteuert.
Für die Zwecke der schematischen Darstellung in den Fig. 1A, 2, 3 und 4 ist nur der Scherflächenrotor 15 veranschaulicht. Bezüglich der Statorkonstruktion wird auf Fig. 5 verwiesen, sowie auf die erwähnte US-Patent­ schrift 44 44 066.
Fig. 1 zeigt den Ventilrotor 15 in einer Stellung, in welcher der Säulenausfluß von der Säulenpumpe 16 über den Ventilnebenschlußkanal 17 in dem Scherflächenrotor 15 auf die chromatographische Säule 18 gerichtet wird. In dieser Ventilstellung ist die Probenmeß- bzw. -dosier­ schleife mit dem Probendrehtisch und der Peristaltikpumpe verbunden. Die Überführung der Probe, die Reinigung und Trocknung der Speicherwicklungsschlange, sowie die Injek­ tion der Probe erfolgt in einer Reihe von Arbeitsgängen nach einem Programmplan. Diese Arbeitsgänge werden in der nachfolgenden Erörterung beschrieben. Der Klarheit und Übersichtlichkeit halber werden dabei jeweils nur diejenigen Elemente aus Fig. 1, die an dem betreffenden Arbeitsgang beteiligt sind, in den anschließenden Figuren 1C, 3, 4 und 5 aufgenommen.
Spülzyklus
Anhand von Fig. 2 wird zunächst der Spülzyklus beschrie­ ben, da ein sauberes System kritisch für die Wirkungs­ weise des Detektors ist. Bei diesem Arbeitsgang wird vorausgesetzt, daß die Probe, die in der Probenspeicher­ schlange auf dem Probendrehtisch enthalten war, bereits injiziert bzw. eingespritzt ist. Die Spülung geht wie folgt vor sich:
Ein elektromagnetisches Spülventil 19 wird geöffnet, wodurch entionisiertes Wasser, das unter Stickstoffdruck in einem Vorratsbehälter 20 gespeichert ist, in der gezeigten Richtung strömen kann, d.h. durch die Proben­ meß- bzw. -dosierschleife 13, die Probenvorratsschlange 12 und von hier zum Abfallauslaß. Gleichzeitig läuft die Überführungspumpe 14, welche gewährleistet, daß die Pumpe gründlich mit entionisiertem Wasser vorbereitet bzw. gefüllt wird. Der Spülzyklus ist ein zeitgesteuerter Vorgang, der unter der Steuerwirkung einer Analysenprozeß­ steuerung steht. Am Ende dieses Zyklus ist das System voll­ ständig mit entionisiertem Wasser gefüllt. Während des Zyklus steht die Säulenpumpe mit der Säule über den Ein­ spritzventil-Nebenschlußkanal 17 in Verbindung wie in Fig. 1 gezeigt. Durch die Säule 18 wird hierbei mittels der Pumpe 16 durch den Kanal 17 eine Pufferlösung hindurch­ gedrückt (vgl. Fig. lA).
Trocknung der Schlange
Gemäß Fig. 1C wird der Proben-Speicherdrehtisch um eine Stellung weitergeschaltet. Hierdurch wird die eben gerade gespülte Speicherschlange 12 aus der Station A in die Station B vorgeschoben. In diesem Zeitpunkt öffnet das Magnetventil 21, wodurch Stickstoff zu der Probenspeicher­ schlange gelangt. Das entionisierte Wasser in der Spei­ cherschlange wird aus dieser zum Abfallauslaß herausge­ drückt und die Schlange wird durch Belüftung getrocknet.
Gleichzeitig wurde bei der Weiterschaltung des Proben­ drehtischs die Speicherschlange für die nächste zu in­ jizierende Probe in die Stellung entsprechend Station A gebracht. Der Arbeitsgang "Trocknung der Schlange" ist ebenfalls ein zeitgesteuerter Vorgang unter der Steuer­ wirkung der Analysenprozeßsteuerung. Während dieser Periode bleibt die Säulenpumpe wie in Fig. 1A gezeigt über den Nebenschlußkanal 17 mit der Chromatographie­ säule verbunden.
Probenüberführung
In dem in Fig. 3 veranschaulichten Stadium befindet sich die Speicherschlange, welche die zu injizierende Probe enthält, nunmehr in der Station A des Speicherdrehtischs (vgl. Fig. 1B). Das gesamte System, vom Drehtisch-Interface in der Station A über die Probenmeß- bzw. -dosierschleife 13 und die Probenüberführungspumpe 14 ist mit entionisier­ tem Wasser gefüllt. Die Probe in der Speicherschlange 12 ist von dem Drehtisch-Interface durch einen Luftabschnitt in dem vertikalen Teil der Kapillare in der Speicherschlan­ ge oberhalb des Drehtisch-Interface getrennt. Dieser Luftpfropfen ist das Ergebnis des nach dem Stand der Tech­ nik durchgeführten Verfahrens der Speicherschlangenbe­ schickung, und der Luftpfropfen wird bewußt in seiner Lage belassen, um zu verhindern, daß die Probe durch Siphon­ wirkung aus der Speicherschleife heraustritt, während sie auf die Überführung zu der Probenmeß- bzw. -dosier­ schleife wartet. Unter der Wirkung der Prozeßsteuerung wird die Überführungspumpe 14 eingeschaltet, was zur Folge hat, daß die Spülflüssigkeit, mit dem nachfolgenden Luft­ pfropfen und der Probe sich in der gezeigten Richtung auf das Ventil V zu in Bewegung setzen. Der von der Vorder­ kante der Probe gefolgte Luftpfropfen tritt in das In­ jektionsventil ein, gelangt sodann durch die Meß- bzw. Dosierschleife und von dort über den Injizierventil- Scherflächenrotor 15 auswärts, wo er in die Leitfähig­ keitszellkammer 27 unmittelbar jenseits der Ventilscher­ fläche gelangt. Die Gegenwart der Vorderkante der Probe wird durch einen plötzlichen Anstieg der Leitfähigkeit des Strömungsmittels in der Zelle nachgewiesen. Diese Änderung wird durch einen Verstärker 27 in einen Logik- Signalpegel umgewandelt, und dieses Signal wird von dem Steuersystem 23 zum Anhalten des Pumpenmotors 24 ver­ wendet.
Die Spülflüssigkeit und der Luftpfropfen sind für die Mikroleitfähigkeitszelle unsichtbar. Die besondere erfindungsgemäße Konstruktion der Leitfähigkeitszelle ermöglicht und gewährleistet, daß die in Vorschubbewegung befindliche Probe unmittelbar sogleich innerhalb des In­ jizierventils erkannt wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Innenvolumen des Ein­ spritzventils jenseits der Scherfläche sehr klein. Daher ist die zur Gewährleistung einer vollen Meß- bzw. Dosier­ schleife erforderliche Überfüllmenge klein - etwa fünf Mikroliter.
Während des Zyklus bleibt die Säulenpumpe mit der Chro­ matographiesäule über den Nebenschlußkanal 17 des Injek­ tionsventils verbunden, wie in Fig. 1A dargestellt.
Probeninjektion
Sobald die Probe in ihrer Stellung in der Injektions­ schleife ist, wird nunmehr der Scherflächenrotor 15 des Ventils V in die in Fig. 4 gezeigte Stellung verdreht. Der Nebenschlußkanal 17 gelangt bei dieser Verdrehung außer Kontakt mit den Einspritzventilanschlüssen und die Probenmeß- bzw. -dosierschleife ist nunmehr mit diesen Anschlüssen verbunden. Das Einspritzventil bleibt genügend lange in dieser Stellung, bis die Probe aus der Meß- bzw. Dosierschleife heraus und weiter zur Säule geschwemmt ist. Der Scherflächenrotor 15 wird sodann in die in den Fig. 1A bis 3 gezeigte Stellung zurückgedreht. Das Steuerprogramm wiederholt sodann die oben beschrie­ benen Zyklen Systemspülung und Trocknung, in Vorberei­ tung für die Überführung und Einspritzung der nächsten Probe.
Zellenkonstruktion
Fig. 5 veranschaulicht die Konstruktion der Leitfähig­ keitszelle 27 sowie die Art ihrer Anbringung innerhalb des Injektionsventils, unmittelbar jenseits der Scher­ fläche. Wie ersichtlich stellt dies eine Verbesserung gegenüber dem in der US-Patentschrift 44 44 066 be­ schriebenen und beanspruchten Ventil dar. Eine in eine Isolierkapillare 26 eingeschlossene (Subkutan)Kapillare 25 aus rostfreiem Stahl ist in die Injektionsventil- Ausflußöffnung eingesetzt und mittels einem herkömmlichen Kapillar-Überwurfmutteraggregat befestigt. Das Ventil V ist aus leitendem Material hergestellt und elektrisch mit Masse verbunden.
Die leitende Kapillare 25 reicht nicht bis ans Ende ihrer Isolier-Umhüllung und Kapillare 26. Somit wird innerhalb des Injizierventilkörpers eine Leitfähigkeitszelle 27 von Mikro-Volumen gebildet. Der Ventilkörper aus leitendem Metall bildet die eine mit Masse verbundene Elektrode der Zelle, während die Innenkapillare 25 die entgegenge­ setzte Elektrode der Zelle bildet. Diese Elektrode ist mittels einer herkömmlichen elektrischen Verbindungssteck­ dose 28 mit dem zum Eingang des Pufferverstärkers 22 füh­ renden elektrischen Leitungsdraht 29 verbunden. Über die innere Subkutankapillare ist eine herkömmliche nicht­ leitende Kapillare 30 aufgezogen, zur Bildung des Ausfluß- Strömungswegs von dem Injektionsventil zur Probenüber­ führpumpe.
Andere Anwendungen
Die Art, in welcher die Zelle innerhalb des Einspritz­ ventilgehäuses gebildet ist, ist ihrerseits eine Funktion der Konstruktion des Kapillaraggregats, welches das normalerweise mit dem Ventil verbundene Kapillaraggregat ersetzt. Dieses erfindungsgemäße Aggregat mit seinen vorteilhaften Folgen kann bei beliebigen anderweitigen Probeneinspritzventilen für allgemeine Zwecke angewandt werden, wie sie derzeit auf dem Markt sind. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Kapillaraggregats erstreckt sich auf den Nachweis leitender Strömungsmittel.
Im beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeipiel wird eine Kapillare aus rostfreiem Stahl verwendet. Selbstverständ­ lich können jedoch anderweitige leitende Teile, welche in die Ventilausnehmung eindringen, verwendet werden.
Des weiteren wurde die Erfindung hier speziell als Ver­ besserung des Einspritzventils gemäß der US-Patentschrift 44 44 066 beschrieben. Dieses Ventil ist in Rotor/Stator- Bauweise ausgeführt. Selbstverständlich könnte die Ventil­ bauweise für die Zwecke der vorliegenden Erfindung auch abgeändert werden. Beispielsweise könnten auch linear­ gleitend verschiebliche Ventilteile verwendet werden.
Bei den bekannten Systemen dient zur Lokalisierung der Begrenzungen der Probenteilmenge bei ihrer Überführung in die Meß- bzw. Dosierschleife die Zeit und die Ge­ schwindigkeit der Strömungsmittelströmung. Um zu gewähr­ leisten, daß diese Begrenzungen sich mit Sicherheit über die Scher-Fläche des Einspritzventils erstrecken, war eine verhältnismäßig große Überfüllungsmenge (50 Mikroliter) an Probensubstanz erforderlich. Unter Verwendung des hier beschriebenen erfindungsgemäßen Detektor- und Überführungssystems wird die erforderliche Überfüllungsmenge auf fünf Mikroliter herabgesetzt. Die beiden nachfolgenden Tabellen veranschaulichen diese Verbesserung für die drei derzeitigen Standard-Dosie­ rungsschleifen-Volumina.
Stand der Technik
Zeitdauer - Erforderliche Überfüllungsmenge 50 Mikroliter
Erfindungsgemäßes System
Leitfähigkeitsdetektor - Erforderliche Überfüllung 5 Mikroliter
In den besonders interessierenden Anwendungsfällen mit hoher Empfindlichkeit und kleinem Volumen hat die Ver­ wendung des erfindungsgemäßen Detektors zum Nachweis des Vorliegens der Probe eine drastische Verringerung der erforderlichen Überfüllungsmenge erbracht. Dies kann einen wesentlichen kritischen Faktor in solchen Fällen darstellen, wo nur begrenzte Probenmengen zur Verfügung stehen.

Claims (10)

1. Chromatographie-Strömungskreislaufanordnung mit einem Probeninjektor bzw. -einspritzventil zur Verwendung für die Injektion aufeinanderfolgender Proben in ein Analysesystem, wobei dieses System umfaßt: eine Proben­ quelle (12), welche eine Probe in einem leitenden Strömungsmittel enthält; eine Strömungsmittelquelle (20) mit einem im wesentlichen nicht-leitenden Strömungs­ mittel; eine Analysesäule (18); ein Injektor- bzw. Ein­ spritzventil (V) mit einem stationären Gehäuse und einem beweglichen Ventilteil (15), wobei das Ventil elektrisch leitendes Material auf einem ersten elektrischen Po­ tential enthält; mehrere Öffnungen bzw. Anschlüsse in dem stationären Gehäuse, die in Strömungsverbin­ dung jeweils mit der Probenquelle (12), der Strömungs­ mittelquelle (20) bzw. mit der Analysesäule (18) stehen; wobei das bewegliche Ventilteil (15) an dem Ventil­ gehäuse angeordnet ist und einen Probeneinschluß- bzw. Probenfalle-Kanal bildet und aus einer ersten Stellung (Fig. 1A, 2, 3), in welcher der Probenein­ schlußkanal in Strömungsverbindung mit der Probenquelle (12) steht, in eine zweite Stellung (Fig. 4) verstell­ bar ist, in welcher der Probeneinschlußkanal in Strö­ mungsverbindung mit der Analysesäule (18) steht, und wobei eine der Ventilgehäuseanschlußöffnungen so ange­ ordnet ist, daß sie in der ersten Stellung des beweg­ lichen Ventilteils (15) in Ausrichtverbindung mit dem Probenkanal steht; eine Pumpe (14), um die Probe durch den Probeneinschlußkanal in Richtung zu der Ausrichtanschlußöffnung des Ventils zu pumpen; sowie Mittel (29, 22, 23) zur Abschaltung der Pumpe (24, 14) in Abhängigkeit von der Verschiebung der Probe, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Abschaltung der Pumpe umfassen: ein elektrisch von dem Ventil isoliertes, elektrisch leitendes Teil (25), welches durch die genannte Aus­ richtöffnung unmittelbar benachbart dem Probenkanal hindurchragt und sich auf einem zweiten elektrischen Potential befindet; mit diesem Leiterteil (25) elek­ trisch verbundene Detektorschaltmittel (29, 22, 23) zum Nachweis des Vorliegens der Probe bei deren Ein­ tritt in die genannte Ausrichtöffnung; derart daß die Probe sogleich bei ihrem ersten Eintritt in die Ausrichtöffnung unmittelbar die Abschaltung der Pumpe (14, 24) bewirkt.
2. Chromatographie-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (V) einen Stator und das bewegliche Ventilteil (15) einen Rotor bilden.
3. Chromatographie-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Teil (25) eine Kapillare aus rost­ freiem Stahl aufweist, die gegenüber dem Pumpengehäuse elektrisch isoliert ist.
4. Chromatographie-Anordnung umfassend in Kombination: eine Probenquelle (12), welche eine Probe in einem leitenden Strömungsmittel enthält; eine Strömungsmittel­ quelle (20) mit einem im wesentlichen nicht-leitenden Strömungsmittel; eine Analysesäule (18), ein Injektor- bzw. Einspritzventil (V) mit einem stationären Gehäuse und einem beweglichen Ventilteil (15), wobei das Ven­ til elektrisch leitendes Material auf einem ersten elektrischen Potential enthält; mehrere Öffnungen bzw. Anschlüsse in dem stationären Gehäuse, die in Strömungsverbin­ dung jeweils mit der Probenquelle (12), der Strö­ mungsmittelquelle (20) bzw. mit der Analysesäule (18) stehen; wobei das bewegliche Ventilteil (15) an dem Ventilgehäuse angeordnet ist und einen Probenein­ schluß- bzw. Probenfalle-Kanal bildet und aus einer ersten Stellung (Fig. 1A, 2, 3), in welcher der Proben­ einschlußkanal in Strömungsverbindung mit der Proben­ quelle (12) steht, in eine zweite Stellung (Fig. 4) verstellbar ist, in welcher der Probeneinschlußkanal in Strömungsverbindung mit der Analysesäule (18) steht, und wobei eine der Ventilgehäuseanschlußöffnungen so angeordnet ist, daß sie in der ersten Stellung des beweglichen Ventilteils (15) in Ausrichtverbindung mit dem Probenkanal steht; ein elektrisch leitendes Teil (25), welches die Ausrichtöffnung unmittelbar benachbart dem Probeneinschlußkanal durchsetzt und von dem Ventilgehäuse (V) elektrisch isoliert ist und auf einem zweiten elektrischen Potential gehalten ist; eine Pumpe (14), um die Probe durch den Proben­ einschlußkanal in Richtung auf die genannte Ausricht­ öffnung zu pumpen; mit dem elektrisch leitenden Teil (25) elektrisch verbundene Nachweisschaltmittel (29, 22, 23) zum Nachweis des Vorliegens der Probe an dem genannten elektrisch leitenden Teil (25) unmittel­ bar nach Austritt der Probe aus dem Probeneinschluß­ kanal; Mittel (22, 23, 24) zur Abschaltung der Pumpe (14, 24) in Abhängigkeit von den Detektorschaltmitteln derart daß die Probe unmittelbar bei ihrem Eintritt in die Ausrichtöffnung die Pumpe (14, 24) abschaltet; sowie Mittel zur Verstellung des verstellbaren Ven­ tilteils (15) in die zweite Stellung, um die Probe in die Analysatorsäule (18) einzuführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse einen Stator und das bewegliche Ventilteil (15) einen Rotor aufweist, und daß der Rotor mit dem Stator entlang einer planaren Ventil­ scherfläche in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelquelle (20) eine Spülflüssig­ keitsquelle mit entionisiertem Wasser aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Teil eine Kapillare (25) aus rostfreiem Stahl ist, welche innerhalb einer sie unmittelbar umschließenden Kapillare (26) aus dielektrischem Material angeordnet ist, und daß die dielektrische Kapillare (26) in die Ausrichtöffnung des Ventils so eingesetzt ist, daß die Kapillare (25) aus rostfreiem Stahl unmittelbar benachbart zu, je­ doch nicht in Kontaktberührung mit dem Ventilkörper an der Ausrichtöffnung steht.
8. Verfahren zur aufeinanderfolgenden Einführung bzw. Injektion von Proben in eine Analysesäule, mit den Verfahrensschritten:
  • - Bereitstellen einer Quelle (11, 12) von aufeinander­ folgenden Proben (12);
  • - Herstellen von Proben in einem leitenden Strömungs­ mittel;
  • - Bereitstellen einer Strömungsmittelquelle (20) mit einem im wesentlichen nicht-leitenden Strömungs­ mittel;
  • - Bereitstellen einer Analysatorsäule (18);
  • - Bereitstellen eines Einspritz- bzw. Injektor-Ven­ tils (V) aus elektrisch-leitendem Material mit einem Gehäuse und einem beweglichen Ventilteil (15);
  • - Bereitstellen von Anschlußöffnungen in dem Ventil­ gehäuse in Strömungsverbindung mit der Probenquelle (12), der Strömungsmittelquelle (20) bzw. der Analysatorsäule (18);
  • - Bildung eines Probeneinschlußkanals in dem beweg­ lichen Ventilteil (15);
  • - Verstellung des beweglichen Ventilteils (15) in eine erste Stellung (Fig. 1A, 2, 3), in welcher der Probeneinschlußkanal in Strömungsverbindung mit der Probenquelle und in Ausrichtung mit einer in dem Gehäuse definierten Ausrichtanschlußöffnung steht;
  • - Einsetzen eines elektrisch-leitenden Teils (25) welches in die Ausrichtanschlußöffnung unmittelbar benachbart dem Probeneinschlußkanal hindurchragt, wobei das elektrisch-leitende Teil gegenüber dem Gehäuse elektrisch-isoliert ist;
  • - Pumpen der Probe durch den Probeneinschlußkanal in Richtung auf die Ausrichtanschlußöffnung;
  • - Nachweis eines elektrischen Leitungsschlusses zwi­ schen dem Ventil (V) einerseits und dem leitenden Teil (25) andererseits, zum Nachweis des Vorliegens der Vorderkante der Probe an dem leitenden Teil (25); Abschalten der Pumpe (14, 24) in Abhängigkeit von dem Nachweisschritt;
  • - sowie Verstellung des beweglichen Ventilteils (15) in eine zweite Stellung (Fig. 4) in Strömungsver­ bindung mit der Analysatorsäule (18) zur Einführung bzw. Injektion der Probe in die Analysatorsäule (18).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelquelle (20) eine Spüllösung enthält.
10. Probeneinspritz- bzw. -injizierventil zur Verwendung in einem Analysatorsystem, welches eine Probenquelle (12), eine Pufferquelle (16), eine Meß- bzw. Dosier­ schleife (13), eine Analysatorsäule (18) sowie eine Spüllösungsquelle (20) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Einspritzventil ein Gehäuse (V) mit einem einen Stator und einen Rotor umfassenden Ventilmechanismus aus einem leitenden Material umfaßt,
  • - daß das Statorteil (15) in dem Gehäuse angeordnet ist und mehrere Anschlußöffnungen aufweist, welche in Strömungsverbindung mit der Probenquelle (12), der Pufferquelle (16), der Meß- bzw. Dosierschleife (13), der Analysatorsäule (18) und der Spüllösungs­ quelle (20) stehen,
  • - daß das in dem Gehäuse in Zuordnung zu dem Stator angeordnete Rotorteil (15) eine im wesentlichen flach-ebene Kontaktfläche in Anlageberührung mit einer im wesentlichen flach-ebenen Fläche des Statorteils aufweist, wobei das Rotorteil zwischen einer Nebenschluß- und einer Injizierstellung verstellbar ist, und einer der Kanäle einen Proben­ einschlußkanal bildet, der in der Nebenschluß­ stellung des Rotors in Strömungsverbindung mit der Probenquelle (12) und in der Injizierstellung (Fig. 4) des Rotors in Strömungsverbindung mit der Analysatorsäule (18) steht;
  • - daß das Statorteil eine Ausrichtöffnung in Strömungs­ verbindung mit dem Probeneinschlußkanal definiert und der Probeneinschlußkanal eine dielektrische Kapillare (26) aufweist, die in die Ausrichtöffnung in Richtung auf den Rotor eingeschraubt ist;
  • - und daß eine elektrisch-leitende Kapillare (25) inner­ halb der dielektrischen Kapillare (26) so eingesetzt ist, daß sie auf den Rotor zu gerichtet ist, jedoch außer Kontakt mit dem elektrisch-leitenden Ventil steht, derart daß Probenflüssigkeit, welche bei ihrer Strömung zu der leitenden Kapillare (25) gelangt, einen Strom­ kreis von dem Ventil (V) zu der leitenden Kapillare (25) schließen kann;
  • - sowie Detektormittel (29, 22, 23) zur Anzeige des Vor­ liegens von Probe in der Ausrichtöffnung.
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