DE3830187C2 - - Google Patents

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DE3830187C2
DE3830187C2 DE19883830187 DE3830187A DE3830187C2 DE 3830187 C2 DE3830187 C2 DE 3830187C2 DE 19883830187 DE19883830187 DE 19883830187 DE 3830187 A DE3830187 A DE 3830187A DE 3830187 C2 DE3830187 C2 DE 3830187C2
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Jens-Uwe Dipl.-Ing. 2350 Neumuenster De Dierks
Ulrich Dipl.-Ing. 2300 Kiel De Petersen
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AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1452Mounting of connectors; Switching; Reinforcing of back panels
    • H05K7/1455Coding for prevention of wrong insertion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Kodierung erfolgt bisher über Kodierstifte, die am Einschub in einer Stifthalterung entsprechend einer bestimmten Kodierstruktur eingesetzt sind und über korrespondierende Buchsen am Einschubträger, die durch Sperrstöpsel in nicht benötigten Buchsen angepaßt werden, wie es zum Beispiel in der DE 35 44 034 dargestellt ist. Beim DE-GM 19 06 575 sind in eine Lochreihe einsetzbare Kodierstifte vorgesehen, welche mit einer entsprechenden Kerbe in einer gesondert herzustellenden und zu befestigenden Kodierplatte korrespondieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauteile von Einschubkodiervorrichtungen, wie Stifte, Buchsen, Stifthalterungen und Sperrstöpsel, durch einfachere Bauteile zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß relativ teure Bauteile der Kodiervorrichtung wie Stifte, Stifthalterungen, Buchsen, Buchsen­ halterungen und Sperrstöpsel durch preiswertere und weniger Bau­ teile ersetzt werden. Weiterhin wird der Platzbedarf für die Kodierung verringert und die Gefahr der Beschädigung von em­ pfindlichen Kodierstiften entfällt. Es ist eine schnelle und einfache Montage möglich.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Einschubträger und einen herausgezogenen un­ bestückten Einschub in Draufsicht.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines in einen Einschubträger eingeschobenen unbestückten Einschubes in Vorderansicht (vergrößerter Maßstab gegenüber Fig. 1).
In Fig. 1 ist eine auf dem Einschubträger 1 befestigte Kodier­ platte 3 erkennbar. Die Kodierplatte 3 weist Nuten 4 auf, die in Einschubrichtung angeordnet sind und mit Kodierstiften 6 im Einschubboden 2 korrespondieren, wie es in der Figur durch strichpunktierte Linien 5 verdeutlicht ist. Die Kodierstifte 6 sind in eine Lochreihe 7 des Einschubbodens 2 so eingesetzt, daß sie unterhalb des Einschubbodens 2 hervorstehen und beim Einschieben des Einschubes in den Einschubträger 1 in den Nuten 4 der Kodierplatte 3 gleiten. Anzahl und Abstand der Kodier­ stifte 6 kann auf ein charakteristisches Kodiermuster abge­ stimmt werden, wobei der Abstand der Kodierstifte 6 im Raster des Lochabstandes der Lochreihe 7 variiert werden kann. Die An­ passung der Kodierplatte 3 auf das charakteristische Kodiermuster erfolgt durch Herausbrechen von Stegen 8, die mit Sollbruchstellen in der Kodierplatte 3 befestigt sind. Kodierplatte 3 und Loch­ reihe 7 sind an der Vorderkante des Einschubträgers 1 und des Einschubbodens 2 angeordnet.
Fig. 2 zeigt die Kodierstifte 6 in den Nuten 8 der Kodierplatte 3. Die Kodierstifte 6 sind als Schrauben ausgebildet, die mit Muttern 9 oder einem Gewinde im Einschubboden 2 für eine eventuelle Umkodierung wieder lösbar im Einschubboden 2 befestigt sind. Dabei dienen Köpfe der Schrauben 10 als Kodierstifte 6. Aus Sicherheitsgründen kann eine selbsthemmende Schraubverbindung gewählt werden.

Claims (5)

1. Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe zur eindeutigen Zuordnung von Einschüben und Einschubkammern mittels Kodierstif­ ten am Einschub und damit korrespondierenden Kodiereinrichtungen am Einschubträger, mit einer an eine charakteristische Kodie­ rung angepaßte Anzahl und Abstandsanordnung der Kodierstifte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierstifte (6) auf der Unter­ seite des Einschubbodens (2) senkrecht stehend in einer Reihe mit rechtem Winkel zur Einschubrichtung befestigt sind, daß auf dem Bodenblech des Einschubträgers (1) eine Kodierplatte (3) mit in Einschubrichtung liegenden Nuten (4) befestigt ist, wobei der Abstand der Nuten (4) mit dem Abstand der Kodierstifte (6) korrespondiert und daß die Kodierstifte (6) in die Nuten (4) hin­ einragen.
2. Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kodierstifte (6) Schrauben in den Einschubboden (2) eingesetzt sind, die in einer Lochreihe (7) des Einschubbodens (2) mit Muttern (9) für eine eventuelle Umko­ dierung wieder lösbar befestigt sind und daß die zylinderför­ migen Schraubenköpfe (10) in ihren Abmessungen den Nuten (4) der Kodierplatte angepaßt sind.
3. Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stege (8) mit Sollbruchstel­ len aus der Kodierplatte (3) entsprechend einer charakteristischen Kodierung herausbrechbar sind und damit entsprechend angeordnete Nuten (4) für die Kodierstifte (6, 10) vorliegen.
4. Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierplatte (3) als Kunst­ stofformteil ausgebildet ist.
5. Kodiervorrichtung für Schaltschrankeinschübe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierstifte (6) sowie die Kodierplatte (3) in der Nähe der Vorderkante des Einschubes angeordnet sind.
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