DE3830071A1 - Vorrichtung zum verbinden und festlegen zweier schwenkteile - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden und festlegen zweier schwenkteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen und
Verbinden zweier Schwenkteile, insbesondere eines Häckslers
und einer Streuhaube an einem Mähdrescher, von denen minde
stens einer um ein Lager an einem Rahmen schwenkbar und
über ein Verriegelungselement mit dem Rahmen verbindbar
ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung (OM-Z 91 737 Issue A 6,
John Deere Werke Zweibrücken) wird ein an einer Strohaus
fallhaube schwenkbar aufgehängter Strohhäcksler aus einer
Außerbetriebs- in eine Betriebsstellung geschwenkt und mit
tels einer Ösenschraube gehalten. Anschließend wird auch
eine an einem Bügel befestigte Streuhaube aus einer Außerbe
triebs- in eine Betriebsstellung geschwenkt und mit dem
Häcksler über Klemmschrauben verbunden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge
sehen, eine weitere Vorrichtung zum Festlegen und Verbinden
zweier Schwenkteile, insbesondere eines Häckslers und einer
Streuhaube an einem Mähdrescher, zu entwickeln, die mit
weniger Befestigungsmitteln auskommt und ebenfalls eine
einfache Positionierung der beiden Schwenkteile ermöglicht.
Aus der DE-OS-31 19 954 ist eine weitere Vorrichtung bekannt
geworden, die mittels eines Elektromotors einen als Schwenk
teil ausgebildeten Häcksler aus einer Außerbetriebs- in
eine Betriebsstellung schwenkt, wobei zusätzlich ein Lenker
vorgesehen ist, der an dem Rahmen und einer als weiteren
Schwenkteil ausgebildeten Streuhaube angreift und die Streu
haube um eine quer verlaufende Welle in eine Betriebsstellung
zieht. Sobald sich der Häcksler und die Streuhaube in der
Betriebsstellung befinden, wird mittels eines Ösenhebels
eine Verbindung zwischen dem Rahmen und dem Häcksler herge
stellt.
Diese Vorrichtung ist insofern nachteilig, als der Elektromo
tor zusätzliche Kosten verursacht und der Erfolg der Schwenk
bewegung durch Spreu, Stroh und dergl. im Bereich der Schwenk
lager beeinträchtigt werden kann, was jedoch nur dann verhin
dert wird, wenn sich die Bedienungsperson im Bereich des
Schwenkteils befindet - dann geht allerdings der Vorteil
der Fernsteuerung mittels des Elektromotors verloren.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst worden, wobei in den weiteren Patentansprü
chen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter
Weise weiterentwickeln.
Aufgrund der Erfindung ist es möglich, beide Schwenkteile
von Hand in die gewünschte Betriebsstellung zu bewegen,
insbesondere zu schwenken, wobei zunächst einer der Schwenk
teile mit dem Verriegelungselement vorläufig festgelegt
wird. Anschließend wird der andere Schwenkteil an den ersten
herangeschwenkt, so daß er diesen mit dem Verriegelungsele
ment hält, und schließlich wird das Verriegelungselement
derart verstellt, daß es beide Schwenkteile miteinander
unbeweglich verbindet. Der erste Schwenkteil kann dann
nicht mehr in seine Außerbetriebsstellung zurückschwenken,
weil er von dem anderen Schwenkteil gehalten wird, der so
mit ebenfalls als Verriegelungselement wirkt. Der Schwenk
teil oder beide Schwenkteile müssen nicht um jeweils eine
einzige Achse schwenken; sie können auch an parallelogramm
artig angeordneten Lenkern um zwei Achsen verschwenkt wer
den. Der andere Schwenkteil kann in beliebiger Weise in
seiner Stellung gehalten werden, in der er den ersten Schwenk
teil gegen ein Zurückschwenken hält. Möglich wäre es, für
diesen Zweck eine vorgespannte Raste oder Klinke, eine bei
de miteinander verbindende Reibkupplung, einen Griff oder
dergleichen zu verwenden.
Wird der andere Schwenkteil an einem Schwenkbügel befestigt,
so kann über die Länge des Abstands zwischen dem Schwenklager
und der Grifffläche die zum Verlagern des Schwenkteils erfor
derliche Kraft verändert werden. Außerdem kann damit auch
die zum vorläufigen Halten des einen Schwenkteils erforder
liche Kraft relativ gering gehalten werden.
Wird der vorgeschlagene Anlageteil verwendet, kann die Schwenk
bewegung des den einen Schwenkteil haltenden Schwenkteils
in zwei Richtungen zerlegt werden, so daß ein Teil der Kraft
zu dem Rahmen gerichtet ist, wodurch sich der Anpreßdruck
des Schwenkteils an dem Rahmen erhöht.
Zum Erreichen einer paßgenauen einwandfreien Anlage des
Schwenkteils an dem Rahmen ist es vorteilhaft, den Anlage
teil verstellbar und somit einstellbar zu gestalten. Es
wäre ausreichend, wenn er lösbar und nach dem Einstellvor
gang wieder festlegbar wäre; es könnte aber auch vorgesehen
sein, ihn federbelastet in einer bestimmten Stellung zu
halten. Wird eine Feder verwendet, findet gleichzeitig auch
ein Abbau von Schwingungen an dem Übergang von dem Rahmen
auf den Schwenkteil statt.
Es ist sinnvoll, den Verriegelungsteil an einer Welle, einem
Zapfen, einem Bolzen oder dergleichen einenends festzulegen,
damit er nicht verloren geht und nicht verkehrt montiert
werden kann, wobei übermäßige Schwingungen an ihm unterdrückt
werden und er in seiner vorgegebenen Lage verharrt, wenn
er mittels einer Feder aus Metall, Kunststoff oder Gummi
an den Schwenkteil oder einen anderen ortsfesten Teil ange
preßt wird. Insbesondere, wenn die Welle oder dergleichen
von einer Schraubendruckfeder umgeben ist, die das Verriege
lungselement an eine Fläche drückt, kann gleichzeitig eine
Klemmwirkung und die Möglichkeit zum Schwenken gegeben wer
den.
Eine sehr einfache und kostengünstige Verbindung wird mit
tels eines Zapfens und einer Ausnehmung in dem Verriegelungs
element erreicht. Der Zapfen kann direkt auf dem anderen
Schwenkteil befestigt sein, oder befindet sich an dem
Schwenkbügel und hält über diesen den anderen Schwenkteil
in seiner Betriebsstellung.
Es ist sinnvoll, das Verriegelungselement anderenends vor
läufig mit seiner Ausnehmung an einer normalerweise bereits
vorhandenen Welle, an einem Lagerzapfen oder dergleichen
des anderen Schwenkteils oder des Schwenkhebels festzulegen,
die dann gleichzeitig als Halteteil genutzt werden können.
Im vorstehenden ist stets auf die Anwendung der erfindungs
gemäßen Vorrichtung bei einem Mähdrescher Bezug genommen
worden; weitere Anwendungsgebiete wären Sortieranlagen, wo
Sortierelemente verschiedener Durchlässigkeit in einen Gut
strom geschwenkt werden, Abfüllvorrichtungen, Förderkanäle
und Behälter, die mittels Luken, Deckeln und dergleichen
verschlossen werden, u.s.w.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 zwei Schwenkteile in einer Außerbetriebs
stellung und eine Vorrichtung, um diese
festzulegen und miteinander zu verbinden,
in Seitenansicht,
Fig. 2 die beiden Schwenkteile aus Fig. 1 in
einer Betriebsstellung, in Seitenansicht
und
Fig. 3 ein Verriegelungselement der Vorrichtung in
Draufsicht.
Eine Vorrichtung 10 für einen ersten Schwenkteil 12 und
einen zweiten Schwenkteil 14, die mittel- oder unmittelbar
an einem Rahmen 16 angreifen, enthält im wesentlichen ei
nen Schwenkbügel 18, ein Verriegelungselement 20 und einen
Anlageteil 22.
Die Vorrichtung 10 dient dazu, den ersten Schwenkteil 12
an dem Rahmen 16 und den zweiten Schwenkteil 14 an dem er
sten Schwenkteil 12 festzulegen und beide Schwenkteile 12,
14 derart miteinander zu verbinden, daß sie in einer in
Fig. 2 gezeigten Betriebsstellung verharren.
Der erste Schwenkteil 12 wird in diesem Ausführungsbeispiel
von einem Strohhäcksler eines Mähdreschers gebildet, der
in den Fallstrom des von dessen Hordenschüttlern abgeworfen
en Strohs geschwenkt werden kann. Hierzu ist an dem in Fig.
1 und 2 links gelegenen Endbereich des ersten Schwenkteils
12 ein Lager 24 zur schwenkbeweglichen Verbindung mit dem
Rahmen 16 vorgesehen. Im wesentlichen handelt es sich bei
dem ersten Schwenkteil 12 um ein mehr oder weniger quaderför
miges Gehäuse, das an die Unterseiten des Rahmens 16 zur
Anlage gebracht werden kann.
Der zweite Schwenkteil 14 stellt in diesem Ausführungsbei
spiel eine Streuhaube dar, die an den Häcksler angebaut
werden kann, um von diesem ausgeworfenes, zerkleinertes
Stroh auf einen bestimmten Bereich auf dem Boden zu lei
ten. Auch er hat im wesentlichen die Form eines Quaders
mit einer Hängelasche 26. In seiner in Fig. 1 gezeigten
Außerbetriebsstellung ist er an eine Rückwand 28 des Rah
mens 16 gehängt, wozu die Hängelasche 26 einen Halter 30
übergreift. Zum Einnehmen seiner Betriebsstellung gemäß
Fig. 2 wird er nach unten geschwenkt, bis er an dem er
sten Schwenkteil 12 zur Anlage gelangt.
Der Rahmen 16 entspricht bei einem Mähdrescher der Stroh
ausfallhaube mit ihren Verstrebungen, ist nach unten offen
und im übrigen von Seitenwänden 32, der Rückwand 28 und
einer nicht gezeigten Decke verschlossen.
Der Schwenkbügel 18 nimmt in einer auf die Rückwand 28 ge
richteten Ansicht die Form eines - U - ein, dessen Schenkel
jeweils einen Hebelarm 34 und dessen Quersteg eine Griff
stange 35 bilden.
Die Hebelarme 34 sind mit ihrem dem Rahmen 16 zugelegenen
Endbereich auf einer Lagerwelle 38 drehbeweglich gehalten
und nehmen zwischen sich den zweiten Schwenkteil 14 auf,
so daß dieser zwangsläufig jede Bewegung des Schwenkbügels
18 mitmacht. Die Hebelarme 34 erstrecken sich bis über den
zweiten Schwenkteil 14 hinaus und sind in ihrem anderen
Endbereich um ca. 90° gebogen, so daß sie im abgebogenen
Abschnitt ungefähr parallel zu dem dem Rahmen 16 abgelegen
en Boden 40 des zweiten Schwenkteils 14 verlaufen.
Die Griffstange 36 erstreckt sich somit ebenfalls parallel
und in geringem Abstand zu dem Boden 40.
Die Lagerwelle 38 erstreckt sich auf beiden Seiten über
den Rahmen 16 und den jeweiligen Hebelarm 34 hinaus.
Das Verriegelungselement 20 - siehe auch Fig. 3 - wird
aus einem Flacheisen hergestellt, und zwar werden eine Boh
rung 42, eine mittige Ausnehmung 44 und eine endseitige
Ausnehmung 46 auf seiner Längsmittenachse eingebracht, und
er wird insgesamt viermal gegensinnig um jeweils ca. 30°
bis 45° gekröpft.
Die Bohrung 42 dient der beweglichen Aufnahme einer senk
recht von einer Seitenwand 48 des ersten Schwenkteils 12
abstehenden Schraube 50. Die Schraube 50 führt durch eine
Bohrung in der Seitenwand 48 des Schwenkteils 12 und ist
mit einer Mutter 52 festgelegt. Auf die Mutter 52 folgt in
axialer Richtung das Verriegelungselement 20, eine Schrau
bendruckfeder 54 und eine Sicherungsmutter 56. Selbstver
ständlich könnte anstatt der Schraube 50 auch ein Bolzen
auf die Seitenwand 48 geschweißt, die Schraubendruckfeder
54 durch eine oder mehrere Tellerfedern und die Sicherungs
mutter 56 durch einen Querstift ersetzt werden. Jedenfalls
sind diese Teile dazu geeignet, das Verriegelungselement
20 an die Seitenwand 48 zu pressen.
Die mittige Ausnehmung 44 ist ebenfalls rund und kann in
sich einen Zapfen 58 formschlüssig aufnehmen, der auf den
Hebelarm 34 aufgesetzt ist.
Die endseitige Ausnehmung 46 weist einen Querschnitt auf,
der es erlaubt, daß das Verriegelungselement 20 über die
Lagerwelle 38 geschoben werden kann.
Es kann vorgesehen werden, daß der zweite Schwenkteil 14
an den Hebelarmen 34 um eine Welle 60 schwenkbar und mit
tels Klemmittel 62 festlegbar ist. In diesem Fall kann der
Zapfen 58 gleichzeitig ein Teil der Welle 60 sein, der über
den jeweiligen Hebelarm 34 übersteht.
Der Anlageteil 22 weist die Form eines Keils mit einer An
lagefläche 64 auf, die sich an dessen Unterseite über ca.
die Hälfte seiner Länge erstreckt. Er ist mit zwei Lang
löchern 66 versehen, durch die sich nicht gezeigte Schrau
ben zur Verbindung mit der Seitenwand 48 des ersten Schwenk
teils 12 erstrecken. Der Anlageteil 22 ist also starr mit
dem ersten Schwenkteil 12 verbunden und erstreckt sich mit
seiner Anlagefläche 64 über dessen rückwärtigste Kante hin
aus. Eine weitere Anlagefläche 64′ befindet sich auf einer
Rampe 68, die sich geringfügig oberhalb des Zapfens 58 von
der Innenseite des Hebelarms 34 weg erstreckt. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, kommt der Anlageteil 22 auf der Rampe 68
zum Liegen, wenn beide Schwenkteile 12, 14 ihre Betriebs
stellung einnehmen.
Aus dem vorstehend Beschriebenen ergibt sich die folgende
Funktion.
Es wird ausgegangen von der Außerbetriebsstellung, wie sie
in Fig. 1 dargestellt ist. Der erste Schwenkteil 12 ist
um das Lager 24 nach unten geschwenkt und der zweite Schwenk
teil 14 hängt an der Rückwand 28 des Rahmens 16. Sollen
die beiden Schwenkteile 12, 14 in ihre in Fig. 2 gezeigte
Betriebsstellung geschwenkt werden, wird der erste Schwenk
teil 12 um das Lager 24 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in
der Zeichnung geschwenkt, bis er an die Unterseite des Rah
mens 16, bzw. dessen Seitenwand 48 anschlägt. Anschließend
wird das Verriegelungselement 20 um die Schraube 50 herum
geschwenkt, und zwar soweit, bis die endseitige Ausnehmung
46 mit der Lagerwelle 38 fluchtet, so daß das Verriegelungs
element 20 mit der Lagerwelle 38 in Eingriff gebracht werden
kann. Sobald der Formschluß hergestellt ist, kann der erste
Schwenkteil 12 nicht mehr um das Lager 24 nach unten zurück
schwenken, da über das Verriegelungselement 20 eine Verbin
dung zwischen dem Rahmen 16 und dem ersten Schwenkteil 12
hergestellt ist. Als nächstes wird der zweite Schwenkteil
14 mittels des Schwenkbügels 18 geringfügig angehoben, bis
die Hängelasche 26 außer Eingriff mit dem Halter 30 geraten
ist, und dann im Uhrzeigerdrehsinn um die Lagerwelle 38
nach unten geschwenkt. Unmittelbar bevor der zweite Schwenk
teil 14 an dem ersten anschlägt, trifft die Anlagefläche
64 des Anlageteils 22 auf die Anlagefläche 64′ der Rampe
68 und gleitet auf dieser. Infolge des Gleitvorgangs und
der Neigung der Anlageflächen 64, 64′ wird der Anlageteil
22 und mit ihm der erste Schwenkteil 12 zu der Lagerwelle
38 hinbewegt, d. h. nach oben zur festen Anlage an die Seiten
wände 48 des Rahmens 16. Sobald der Schwenkbügel 18 bzw.
der zweite Schwenkteil 14 nicht mehr weiter auf den ersten
Schwenkteil 12 zubewegt werden kann und der Anlageteil 22
auf der Rampe 68 aufliegt, kann das Verriegelungselement
20 von der Lagerwelle 38 gelöst und in Eingriff mit dem
Zapfen 58 auf der Außenseite des Hebelarms 34 gebracht wer
den, wozu der Zapfen 58 in der mittigen Ausnehmung 44 auf
genommen wird. Aufgrund der Schraubendruckfeder 54 wird
das Verriegelungselement 20 stets in Eingriff mit dem Zap
fen 58 und somit dem zweiten Schwenkteil 14 gehalten, so
daß beide Schwenkteile 12, 14 in ihrer Betriebsstellung
verharren.
Über die Darstellung in der Zeichnung hinaus kann vorge
sehen werden, daß eine Schaltvorrichtung, z. B. zum Ein
rücken einer Elektromagnetkupplung, betätigt wird, wenn
der zweite Schwenkteil 14 oder der Schwenkbügel 18 ihre
Betriebsstellung eingenommen haben. Auf diese Weise ist
ein Betrieb z. B. eines den ersten Schwenkteil 12 bilden
den Häckslers nicht möglich, solange der zweite Schwenk
teil 14 noch nicht seine Betriebsstellung eingenommen hat.
Ferner kann vorgesehen werden, daß ein innerhalb des Rah
mens 16 beweglich angebrachtes Leitblech 70 in eine bestimm
te Stellung gedrückt wird, in der es an einer Rückseite 72
des ersten Schwenkteils 12 anliegt und im Falle eines Häcks
lers eine einwandfreie Strohzuführung in den Häcksler gewähr
leistet. In diesem Fall wird das Leitblech 70 zwischen der
Rückseite 72 des ersten Schwenkteils 12 und dem zweiten
Schwenkteil 14 oder dem Schwenkbügel 18 gehalten.
Zum Verstellen der beiden Schwenkteile 12, 14 aus ihrer
Betriebsstellung in die Außerbetriebsstellung wird in umge
kehrter Reihenfolge vorgegangen.
Claims (8)
1. Vorrichtung (10) zum Festlegen und Verbinden zweier
Schwenkteile (12, 14), insbesondere eines Häckslers
und einer Streuhaube an einem Mähdrescher, von denen
mindestens einer um ein Lager (24) an einem Rahmen
(16) schwenkbar und über ein Verriegelungselement
(20) mit dem Rahmen (16) verbindbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer der Schwenkteile (12, 14)
bleibend in die Bewegungsbahn des anderen schwenkbar
ist, und das Verriegelungselement (20) anstatt mit
dem Rahmen (16) mit dem anderen Schwenkteil (14) ver
bunden wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Schwenkteile (14) an einem Schwenkbügel
(18) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkteil (12) oder der Schwenkbügel
(18) einen Anlageteil (22) mit einer schrägen Anlageflä
che (64) aufweist, die mit einer Anlagefläche (64′)
an dem Schwenkbügel (18) oder an dem anderen Schwenkteil
(14) gleitend verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlageteil (22) gegenüber dem ihn tragenden
Schwenkteil (12) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (20) einenends um eine
an dem einen Schwenkteil (12) starr befestigte Schraube
(54) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (20) mehrfach abgekröpft
ist, und einenends federbelastet auf der Schraube
(54) schwenkbar lagert.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriege
lungselement (20) anderenends mit einem Zapfen (58)
auf dem anderen Schwenkteil (14) oder dem Schwenkbügel
(18) in Formschluß bringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriege
lungselement (20) anderenends mit einer Lagerwelle
(38) des Schwenkbügels (18) oder des anderen Schwenk
teils (14) in eine formschlüssige Verbindung bringbar
ist.
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DE3830071A DE3830071A1 (de) | 1988-09-03 | 1988-09-03 | Vorrichtung zum verbinden und festlegen zweier schwenkteile |
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Publications (1)
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EP (1) | EP0432154A1 (de) |
DE (1) | DE3830071A1 (de) |
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Citations (1)
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GB1334251A (en) * | 1970-01-13 | 1973-10-17 | Massey Ferguson Services Nv | Apparatus for mounting accessories on combine harvesters |
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1988
- 1988-09-03 EP EP19890901107 patent/EP0432154A1/de not_active Withdrawn
- 1988-09-03 DE DE3830071A patent/DE3830071A1/de not_active Withdrawn
- 1988-09-03 WO PCT/EP1988/000801 patent/WO1990002482A1/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1990002482A1 (de) | 1990-03-22 |
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