DE3830012C2 - - Google Patents

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DE3830012C2
DE3830012C2 DE19883830012 DE3830012A DE3830012C2 DE 3830012 C2 DE3830012 C2 DE 3830012C2 DE 19883830012 DE19883830012 DE 19883830012 DE 3830012 A DE3830012 A DE 3830012A DE 3830012 C2 DE3830012 C2 DE 3830012C2
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shaped groove
rectangular
shaped
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fastening
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DE19883830012
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Bernd 4200 Oberhausen De Schur
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/18Picture loops or the like

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen rechteckigen Wechselrahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein in der DE-GM 75 37 274 beschriebener Wechselrahmen besteht aus vier mit ihren Enden gegeneinander stoßenden Profilleisten, die jeweils eine in der Bildebene liegende Nut aufweisen. In die Nuten sind in den Eckbereichen des Rahmens Schenkel von Winkelstücken eingeschoben, die den Zusammenhalt der Profilleisten bzw. Rahmenteile bewirken. Jedes Winkelstück ist im Bereich seiner Schenkelenden mit gemäß den lagefixierten Winkelstücken ebenfalls lagefixierten Vorsprüngen versehen, um die ein Faden, dessen beiden Enden im Bereich der beiden Vorsprünge an der Oberleiste des Rahmens befestigt sind, läuft. Zwischen den beiden vertikalen Profilleisten verlaufen zwei sich kreuzende Abschnitte des Fadens, an denen ein Aufhängeorgan für den Wechselrahmen angreift.
Bei dem bekannten Wechselrahmen wird der Zusammenhalt in erster Linie durch die in dem Bereich der Rahmenecken angeordneten Winkelstücke gewährleistet, wobei das an den Befestigungselementen angreifende, fadenförmige Verbindungselement nur einen unterstützenden Einfluß hat. Dadurch, daß bei dem bekannten Wechselrahmen die Aufnahmenut für die Befestigungselemente in der Bildebene liegt, wird von dem an diesem Befestigungselementen angreifenden Faden aufgrund der nach innen gerichteten Fadenkraft ein Kippmoment ausgeübt, welches ohne die den Zusammenhalt des Rahmens gewährleistenden Winkelstücken eine Schwächung des Rahmenzusammenhaltes zur Folge hat. Da die Befestigungselemente im Bereich der Winkelstücke hinsichtlich ihrer Lage ein für allemal fixiert sind, besteht keine Möglichkeit zur Veränderung der Lage des Kreuzungspunktes, in dessen Bereich sich das Aufhängeorgan für den Wechselrahmen befindet, so daß hinsichtlich der Aufhängemöglichkeiten im Sinne von unterschiedlichen Schrägstellungen des Bildes nur geringe Variationen möglich sind.
Weitere bekannte Wechselrahmen, an deren Profilleisten Befestigungselemente für ein fadenförmiges Verbindungselement angebracht sind, haben den Nachteil, daß die Befestigungselemente nicht an allen vier Profilleisten bzw. Rahmenteilen angreifen, so daß von dem gemeinsamen Verbindungselement auch nicht auf sämtliche Profilleisten bzw. Rahmenteile nach innen gerichtete, den Zusammenhalt des Rahmens hervorrufende Kräfte ausgeübt werden. Dieses gilt insbesondere für Wechselrahmen gemäß der FR 26 09 615 A1, der FR 24 18 640 und dem DE-GM 79 10 660.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselrahmen so zu gestalten, daß von dem den Zusammenhalt der einzelnen Profilleisten gewährleistenden, an den Befestigungselementen der Profilleisten angreifenden, flexiblen Verbindungselement nach innen gerichtete Kräfte so ausgeübt werden, daß ein Kippen der einzelnen Profilleisten nicht auftritt. Es soll weiterhin die Möglichkeit gegeben sein, insbesondere den Kreuzungspunkt, an dem das Aufhängeorgen angreift, hinsichtlich seiner Lage veränderlich zu gestalten, um verschiedene Möglichkeiten für das Aufhängen des Rahmens, insbesondere im Hinblick auf dessen Schrägstellung, zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die zur Bildebene quergerichtete Anordnung der die Befestigungselemente aufnehmenden und zur Bildmitte hin geöffneten Nuten der Profilleisten wird auf die Profilleisten ohne Verkippen derselben von dem gemeinsamen, flexiblen Verbindungselement eine ausschließlich nach innen gerichtete Kraft ausgeübt, wobei sich infolge der einzelnen Verbindungselemente, insbesondere entlang der beiden vertikalen Profilleisten, auch die Höhenstellung der zwischen diesen Befestigungselementen verlaufenden Abschnitte des Verbindungselementes und damit des an diesem Abschnitt angreifenden Aufhängeorganes variieren läßt, wodurch sich unter anderem besondere Effekte bei der Bildaufhängung erzielen lassen, z. B. größere oder geringere Schrägstellung des Bildes.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht eines rechteckigen Wechsel­ rahmens, und
Fig. 2 einen Querschnitt der den Rahmen bildenden Pro­ filleisten mit darin eingesetztem Befestigungs­ element.
Der in Fig. 1 dargestellte rechteckige Wechselrahmen 1′ ist aus vier Profilleisten 1, 2, 3 und 4 zusammenge­ setzt, die im Bereich der Rahmenecken mit ihren Enden gegeneinander stoßen. Die einzelne Profilleiste 1 bis 4 ist gemäß Fig. 2 mit einer T-förmigen Nut 5 versehen, in die verschiebbar Befestigungselemente 6 eingesetzt sind. Das einzelne Befestigungselement 6 hat ein in die T-förmige Nut 5 seitlich einschiebbares T-förmiges oder H-förmiges Fußstück 7, an dem ein Haken 8 be­ festigt ist.
Die Profilleiste enthält einen Schienenabschnitt 9 zum Einsetzen bzw. Einlegen einer Versteifungsplatte 10, des eigentlichen Bildes 11 und einer Glasplatte 12. Die Profilleiste ist mit einem weiteren Schienenab­ schnitt 13 versehen, der die Möglichkeit gibt, ge­ gebenenfalls ein Bild auch in diesen Schienenabschnitt einzusetzen.
Um die Festigkeit des Hakens 8 zu erhöhen, ist dieser mittels Stützstreben 14 an dem Fußstück 7 befestigt.
Gemäß Fig. 1 sind an den Profilleisten 1 bis 4 mehrere nur schematisch dargestellte Befestigungselemente 6 angebracht, die gemäß Fig. 2 Hakenelemente 8 oder nicht dargestellte Ösenelemente aufweisen können. Die Haken- oder Ösenelemente dienen zum Einhängen bzw. Hindurch­ führen eines flexiblen Verbindungselementes 15, das ins­ besondere eine Schnur oder Kordel, ein Kabel oder ein sonstiges garn- oder fadenförmiges Gebilde sein kann. Das Verbindungselement 15 ist so in die Haken- oder Ösenelemente eingelegt bzw. durch diese hindurchgeführt, daß mindestens ein Ab­ schnitt des Verbindungselementes von einer Profilleiste zur gegenüberliegenden Profilleiste läuft. An diesem querverlaufenden Abschnitt ist ein an einer Wand an­ bringbares Aufhängeorgan befestigt, welches in Fig. 1 durch den Pfeil 16 repräsentiert ist. Gemäß Fig. 1 sind in jede Profilleiste mehrere Befestigungselemente 6 eingesetzt, wobei das Verbindungselement so in die Haken- bzw. Ösenelemente dieser Befestigungselemente eingehängt bzw. durch diese hindurchgeführt ist, daß von der einen Profilleiste 1 zu der gegenüberliegenden Profilleiste 2 zwei sich kreuzende Abschnitte des Verbindungselementes verlaufen, wobei das Aufhänge­ organ 16 in dem Kreuzungspunkt an den beiden Ab­ schnitten angreift.
Wenn ein derartiger Wechselrahmen an einer Wand auf­ gehängt wird, wandert der ursprünglich die Position "a" einnehmende Kreuzungspunkt dadurch, daß das Verbin­ dungselement verschiebbar bzw. gleitend an den Be­ festigungselementen 6 angreift, in Abhängigkeit von dem Gesamtgewicht des Rahmens und Bildes in die Position "b", wodurch sich eine Kraftverteilung gemäß den in Fig. 1 eingezeichneten und dem Verbindungselement 15 zugeordneten Pfeilen ergibt, wobei die Kraftvektoren in den einzelnen Abschnitten des Verbindungselementes ab­ hängig sind von den jeweiligen Richtungsvektoren der Kräfte. Insgesamt ergibt sich eine derartige Kraft­ verteilung, daß die den Wechselrahmen bildenden Pro­ filleisten nach innen, d. h. zur Bildmitte hin gezogen werden, so daß keine nach außen gerichteten Aufwöl­ bungen der Profilleisten und auch keine Fugenbildungen im Bereich der Rahmenecken auftreten.
Das einzelne Befestigungselement kann auch eine in die T-förmige Nut der Profilleiste einsetzbare bügelförmige Federklammer sein, an der gegebenenfalls ein Haken- oder Ösenelement angebracht ist.

Claims (5)

1. Rechteckiger Wechselrahmen für Bilder, Spiegel oder dergleichen, bestehend aus vier mit ihren Enden gegeneinander stoßenden Profilleisten, von denen jede eine im wesentlichen T-förmige Nut zur Aufnahme mindestens eines Befestigungselementes aufweist, von denen jedes ein Haken- oder Ösenelement zum Einhängen oder Hindurchführen eines alle Befestigungselemente verbindenden, gemeinsamen flexiblen Verbindungselementes enthält, wobei Abschnitte des Verbindungselementes sich kreuzend von einer Profilleiste zur gegenüberliegenden Profilleiste geführt sind und in dem Kreuzungspunkt ein Aufhängeorgan angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Nut (5) quer zur Bildebene ausgerichtet und zur Bildmitte hin geöffnet ist und jedes Befestigungselement (6) entlang dieser T-förmigen Nut (5) verstellbar ist.
2. Rechteckiger Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement (6) ein seitlich in die T-förmige Nut (5) einschiebbares T- oder H-förmiges Fußstück (7) aufweist, an dem das Haken- oder Ösenelement (8) angebracht ist.
3. Rechteckiger Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement (6) eine in die T-förmige Nut (5) einsetzbare bügelförmige Feder ist.
4. Rechteckiger Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Schnur oder Kordel bzw. ein Kabel oder sonstiges garn- oder fadenförmiges Gebilde ist und verschiebbar bzw. gleitend an sämtlichen Befestigungselementen (6) angreift.
5. Rechteckiger Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei sich gegenüberliegenden Profilleisten mehr als zwei Befestigungselemente (6) eingesetzt sind.
DE19883830012 1988-09-03 1988-09-03 Rechteckiger wechselrahmen Granted DE3830012A1 (de)

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