DE3829621A1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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DE3829621A1
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Germany
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spray nozzle
washing machine
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washing
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DE3829621A
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English (en)
Inventor
Heinz Kaefferlein
Rainer Dipl Phys Dr Stamminger
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Trommelwaschmaschine ist bereits unter P 38 04 328.9 vorgeschlagen worden. Der Ausgang des an die Waschflottenumwälzpumpe angeschlossenen Durchlauferhitzers verzweigt sich hierbei unmittelbar in eine zur Sprüheinrichtung führende Waschflottenleitung und in eine in den unteren Bereich des Waschflottenbehälters zurückführende kurze Bypassleitung.
Diese Rückführung in den unteren Bereich des Waschflottenbehälters ist herstellungsmäßig sehr schwierig. Zur Konstanthaltung der Sprühdüsenwassermenge sind äußerst enge Fertigungstoleranzen einzuhalten. Dieses Verfahren der Bypassanordnung ist aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die strömungsmäßige Führung der Waschflottenumwälzung für das Sprühwaschen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine derartige Wasserführung bzw. Strömungsaufteilung einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß hierbei die für das Sprühwaschen erforderliche Düsenwasser- Durchlaufmenge durch einfachste Mittel mit großer Genauigkeit eingehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den schematisierten Waschlaugenkreislauf,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Ablaufbalg samt Abzweigstutzen entlang der Schnittlinie C-D nach Fig. 3,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Ablaufbalg samt Abzweigstutzen entlang der Schnittlinie A-B nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Strömungsaufteilungsgefäß entlang der Schnittlinie G-H nach Fig. 5,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Strömungsaufteilungsgefäß entlang der Schnittlinie E-F nach Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 besitzt der Waschbottich 1 einer Waschmaschine eine nicht dargestellte Wäschetrommel mit einer Wäscheeinfüllöffnung 2. Am tiefsten Punkt des Waschbottichs 1 ist ein Ablaufbalg 3 mit einem Abzweigstutzen 4 angeordnet. Der Ablaufbalg 3 steht des weiteren mit einem Waschflottenbehälter 5 in strömungsmäßiger Verbindung. Am Wachflottenbehälter 5 ist über eine Umwälzpumpe 6 ein Durchlauferhitzer 7 angeschlossen. Vom Ausgang des Durchlauferhitzers 7 führt eine Steigleitung 8 zu einem Zulaufstutzen 9 eines Strömungsaufteilungsgefäßes 10. Von einem Wasserrücklauf-Stutzen 11, welcher als Bypassanschluß dient, führt eine Rückführungsleitung 12 zurück zum Abzweigstutzen 4. Weiterhin besitzt das Strömungsaufteilungsgefäß 10 einen oben liegenden Sprühdüsen-Anschlußstutzen 13 für eine Leitung 14, die zu einer Sprühdüse 15 führt. Zwecks Laugenabtransport ins Abflußsystem ist am Waschflottenbehälter 5 eine der Umwälzpumpe 6 gegenüberliegende Entleerungspumpe 16 mit Entleerungsschlauch 17 angeschlossen.
Maßgebend für die erforderliche mengenmäßige und konstant bleibende Strömungsaufteilung der Umwälzwassermenge über den Wasserrücklaufstutzen 11 und den Sprühdüsenanschlußstutzen 13 ist die Anordnung und Gestaltung des Strömungsaufteilungsgefäßes 10. Es muß oberhalb der Sprühdüse 15 liegen. Des weiteren ist gemäß Fig. 5 der Zulaufstutzen 9 an der Längsseite des Strömungsaufteilungsgefäßes 10 dem Wasserrücklaufstutzen 11 und dem Sprühdüsenanschlußstutzen 13 genau gegenüberliegend anzuordnen. Der Sprühdüsen-Anschlußstutzen 13 ist an der oberen Seite des Strömungsaufteilungsgefäßes 10 und genau über dem Wasserrücklauf-Stutzen 11 angebracht. Mit Hilfe dieser Gestaltung erfolgt über die Querschnitte des Wasserrücklaufs-Stutzens 11 und des Sprühdüsenanschlußstutzens 13 die gewünschte Strömungsaufteilung der durch den Zulaufstutzen 9 eintretenden heißen Laugenmenge.
Die Umwälzpumpe 6 fördert aus dem Waschflottenbehälter 5 einen Volumenstrom von 15 Liter pro Minute durch den Durchlauferhitzer 7, die Steigleitung 8 und über den Zulaufstutzen 9 in das Strömungsaufteilungsgefäß 10. Durch den Sprühdüsenanschlußstutzen 13 gelangt nun gemäß den Pfeilen in Fig. 4 und 5 ein Teilstrom von 2 bis 2,5 Liter pro Minute zur die Wäschestücke benetzende Sprühdüse 15 und durch den Wasserrücklauf-Stutzen 11 die Restmenge von 12,5 bis 13 Liter pro Minute über die Rückführungsleitung 12 in den Abzweigstutzen 4 und zurück in den Waschflottenbehälter 5. Der Abzweigstutzen 4 mündet gemäß den Fig. 2 und 3 unter einem Winkel β von 60 bis 80 Winkelgraden (vorzugsweise 60 Winkelgrade) und einem Winkel α von 60 bis 90 Winkelgraden (vorzugsweise 60 Winkelgrade) in den Ablaufbalg 3. Der Winkel α stellt die Abweichung von der Senkrechten und der Winkel β die Abweichung von der Waagrechten dar. Durch diese bevorzugte Neigung des Abzweigstutzens 4 wird die aus der Rückführungsleitung 12 und die aus dem Waschbottich 1 zurückfließende Waschlauge ohne Schaumbildung und ohne Strömungsbeeinflussung in den Waschflottenbehälter 5 geleitet.
Die hohe Förderleistung der Umwälzpumpe 6 verhindert in erster Linie Ablagerungen von Kalk, Wäscheflusen, Waschpulver und ähnliches im Durchlauferhitzer 7. In vorteilhafter Weise vermeidet nun die Gestaltung des Strömungsaufteilungsgefäßes 10, daß diese Ablagerungsteilchen in die Leitung 14 oder in die Sprühdüse 15 bzw. in die Wäsche gelangen können. Infolge der geringen Teil-Strömungsgeschwindigkeiten von 2 bis 2,5 Liter pro Minute durch den Sprühdüsen-Anschlußstutzen 13 treiben die Ablagerungen im Strömungsaufteilungsgefäß 10 nach unten und über den als Bypass fungierenden Wasserrücklauf-Stutzen 11 zurück in den Waschflottenbehälter 5 und werden von hier aus mit Hilfe der Entleerungspumpe 16 über den Entleerungsschlauch 17 in ein Abflußsystem befördert.

Claims (5)

1. Trommelwaschmaschine, die mit einer Umwälzpumpe zum Fördern der Flotte aus einem unterhalb eines Waschbottichs angeordneten Waschflottenbehälter zu einer Sprühdüse zum Benetzen der Wäschestücke ausgerüstet ist, wobei zum Erhitzen der Waschflotte ein Durchlauferhitzer strömungsmäßig zwischengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Sprühdüse (15) ein Strömungsaufteilungsgefäß (10) mit einem Zulaufstutzen (9), einem Wasserrücklaufstutzen (11) und einem Sprühdüsenanschlußstutzen (13) angeordnet ist, dergestalt, daß vom Durchlauferhitzer (7) über eine Steigleitung (8) zum Zulaufstutzen (9), vom Wasserrücklaufstutzen (11) eine Rückführungsleitung (12) zu einem Abzweigstutzen (4) und über einen Ablaufbalg (3) zurück in den Waschflottenbehälter (5) und daß vom Sprühdüsenanschlußstutzen (13) eine Leitung (14) zur tiefer gelegenen Sprühdüse (15) geführt ist. (Fig. 1)
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (9) am Boden der Längsseite des Strömungsaufteilungsgefäßes (10), dem Wasserrücklaufstutzen (11) und dem Sprühdüsenanschlußstutzen (13) genau gegenüberliegend angeordnet ist. (Fig. 5)
3. Trommelwaschmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühdüsenanschlußstutzen (13) an der oberen Seite des Strömungsaufteilungsgefäßes (10) und genau über dem Wasserrücklaufstutzen (11) angebracht ist.
4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweigstutzen (4) unter einem von der Waagrechten abweichenden Winkel (β) zwischen 60 und 80 Winkelgraden und einem von der Senkrechten abweichenden Winkel (α) zwischen 60 und 90 Winkelgraden in den Ablaufbalg (3) einmündend ausgebildet ist. (Fig. 2 und Fig. 3)
5. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) und der Winkel (β) vorzugsweise als 60° Winkel ausgeführt sind.
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