DE3829297C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3829297C2 DE3829297C2 DE3829297A DE3829297A DE3829297C2 DE 3829297 C2 DE3829297 C2 DE 3829297C2 DE 3829297 A DE3829297 A DE 3829297A DE 3829297 A DE3829297 A DE 3829297A DE 3829297 C2 DE3829297 C2 DE 3829297C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stamp
- stamp body
- pressure pad
- workpiece
- heating device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F19/00—Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
- B41F19/02—Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
- B41F19/06—Printing and embossing between a negative and a positive forme after inking and wiping the negative forme; Printing from an ink band treated with colour or "gold"
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2219/00—Printing presses using a heated printing foil
- B41P2219/30—Printing dies
- B41P2219/33—Supports for printing dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2219/00—Printing presses using a heated printing foil
- B41P2219/40—Material or products to be decorated or printed
- B41P2219/43—Three-dimensional articles
Landscapes
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Printing Methods (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Decoration By Transfer Pictures (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum trockenen
Bedrucken eines Werkstücks unter Verwendung einer
Heißprägefolie und eines Prägestempels und unter Anwendung
von Wärme, Druck und Zeit, bei dem das Werkstück und der
Prägestempel relativ aufeinander zu bewegt, unter
Zwischenklemmung der Heißprägefolie in Kontakt gehalten,
dabei Wärme übertragen und wieder wegbewegt werden, wobei die
Heißprägefolie entsprechend dem Prägestempel auf das
Werkstück aufgeklebt und nach einer Abkühlzeit mit Ausnahme
des Druckbilds von dem Werkstück abgelöst wird, mit einer
Aufnahmestation für das Werkstück, einer taktweise
arbeitenden Vorschubeinrichtung für die Heißprägefolie und
einer Heizvorrichtung für den aus elastisch vorformbarem
Material bestehenden und einen Stempelkörper aufweisenden
Prägestempel. Die Erfindung läßt sich insbesondere beim
Bedrucken von nachgiebigen Hohlkörpern aus Kunststoff oder
mit einer auf ihrer Oberfläche angeordneten Kunststoffschicht
unter Anwendung des Heißprägefoliendruckverfahrens anwenden.
So können beispielsweise geblasene Kunststoffflaschen,
insbesondere für die Kosmetikindustrie - gleich welchen
Querschnitts - bedruckt werden. Dabei spielt es keine Rolle,
wie die zu bedruckende Oberfläche des Werkstücks im einzelnen
gestaltet ist; diese Oberfläche kann insbesondere eben,
konvex-rund, konvex-oval oder auch konkav ausgebildet sein.
Der hier angesprochene Heißprägefoliendruck ist ein trockenes
Druckverfahren, bei dem die Heißprägefolie auf die zu
bedruckende Oberfläche des Werkstücks aufgeklebt bzw.
aufgeschmolzen wird. Die Heißprägefolie selbst besteht aus
einem Trägerband, einer Trennschicht, zweckmäßig einem
Schutzlack, der eigentlichen Farbschicht, die oft eine
zusätzliche Metallschicht enthält, und der Klebe- bzw.
Verbindungsschicht zu der zu bedruckenden Oberfläche aus
Kunststoff. Sämtliche anderen Schichten außer dem Trägerband
werden beim Druckvorgang auf die zu bedruckende Oberfläche
aufgebracht und nach entsprechender Abkühlung von der
Heißprägefolie bzw. dem Trägerband dort abgerissen, wo sie
aufgeklebt bzw. mit der zu bedruckenden Oberfläche verbunden
waren.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist
aus der DE-PS 34 21 029 bekannt, in der auch die beiden
wesentlichen bisherigen Druckverfahren, nämlich das
Hubverfahren einerseits und das Abrollverfahren andererseits
beschrieben sind. Die DE-PS 34 21 029 zeigt nun ihrerseits
ein Verfahren zum trockenen Bedrucken, bei dem der
Prägestempel durch fortlaufendes Anlegen über die gesamte
Stempelfläche mit dem Werkstück in Kontakt gebracht wird und
der Prägestempel dabei zumindest im Bereich der Stempelfläche
in eine der Gestalt des Werkstücks entsprechende Form
gebracht wird. Der Prägestempel besteht dabei aus einem
Grundkörper, z. B. einem dünnen Metallband, und einem
Stempelkörper z. B. aus einer Gummimischung, die eine
Stempelfläche entsprechend dem gewünschten Druckbild
aufweist. Die Wärme wird dabei im Grundkörper erzeugt und
gelangt über den Stempelkörper durch Wärmeleitung bis hin in
die Stempelfläche, wo sie auf die Heißprägefolie und die
Oberfläche des zu bedruckenden Werkstücks übertragen wird.
Beim Heißprägefoliendruckverfahren werden neben starren
Prägestempeln mehr oder weniger elastische Prägestempel
eingesetzt, damit die erhöhten Stellen des Prägestempels sich
möglichst allen Unebenheiten an der Oberfläche des zu
bedruckenden Werkstücks anpassen sollen. Das Verformen der
elastischen Prägestempel an den erhöhten Stellen geschieht
mit Kraft. Durch diese aufgebrachte Kraft paßt sich die
Stempelfläche des Stempelkörpers den Unebenheiten an der
Oberfläche des zu bedruckenden Werkstücks an; dabei treten
aber deutlich erkennbare Verzerrungen im Druck auf. Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn mit vergleichsweise großen
Kräften gearbeitet wird. Insbesondere feine Linien oder dünne
Schriften werden dabei zerquetscht und es findet eine
Verzerrung des Drucks statt, der bis zur Unleserlichkeit
geht. Diese Nachteile schränken die Einsatzmöglichkeiten des
Heißprägefoliendrucks sehr stark ein, sobald gewisse
Qualitätsansprüche an das Druckbild gestellt werden.
Bekanntlich können die zu bedruckenden Werkstücke
hinsichtlich der Ausbildung ihrer zu bedruckenden Oberfläche
nur mit Toleranzen, also in gewissen Toleranzbändern,
hergestellt werden. Dabei ist das Auftreten von Unebenheiten,
Einfallstellen in zwei Dimensionen usw. nicht vermeidbar. Z.
B. bei einem flächigen Druckbild, welches sich über solche
Einfallstellen hinweg erstreckt, entstehen Stellen, an denen
die Heißprägefolie nicht den nötigen Kontakt zu der zu
bedruckenden Oberfläche erhält. Dem kann man dadurch
entgegenwirken, daß von der Rückseite des Werkstücks her
stärker gedrückt wird, beispielsweise durch Aufblasen einer
zu bedruckenden Flasche. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, den Prägestempel dicker zu gestalten. Beide Maßnahmen
können auch in Kombination angewendet werden; sie erweisen
sich jedoch sowohl einzeln wie auch in Kombination als
nachteilig. Durch einen stärkeren Druck von hinten wird der
empfindliche Gummi, aus dem der Stempelkörper besteht,
über Gebühr beansprucht, so daß eine Versprödung und eine
Ausquetschschädigung stattfindet. Außerdem werden die
Schriften auf solche Art und Weise leicht verquetscht. Wird
dagegen die Gummischicht des Stempelkörpers des Prägestempels
dicker ausgeführt, werden damit die Wege der Wärmeleitung
länger und größer. Für die Übertragung der erforderlichen
Wärme muß daher eine größere Temperaturdifferenz zur
Verfügung gestellt werden, d. h. der Grundkörper, in welchem
die Wärme erzeugt wird, muß höher erhitzt werden. Dadurch
wiederum wird auch das Material des Stempelkörpers
temperaturmäßig stärker beeinträchtigt und es findet eine
zusätzliche Schädigung statt. Letztlich resultiert auch hier
eine Verringerung der Standzeit des Prägestempels.
Gewisse Verbesserungen kann man dadurch erreichen, wenn die
Lageabweichungen des Prägestempels zur Oberfläche des zu
bedruckenden Werkstücks beim Druckvorgang automatisch
ausgeglichen werden, wie dies in der internationalen
Anmeldung WO 81/01 536 beschrieben ist. Die Lageabweichung des
Prägestempels kann nochmals unterteilt werden, indem der
Prägestempel in einzelne Segmente unterteilt wird, die
getrennt elastisch gelagert sind, wie dies in der US-A-39 61 575
gezeigt ist. In vielen Fällen ist eine solche
Unterteilung aber nicht möglich, z. B. dann, wenn über das
gesamte Druckbild durchgehende feine Linien gedruckt werden
müssen. Durch die aufgezeigten Maßnahmen erreicht man eine
Verkleinerung der Fehler und Abweichungen, aber die
Unebenheiten, z. B. in den Wandstärkeunterschieden eines
Hohlkörpers, müssen in den entsprechenden Teilbereichen immer
noch ausgeglichen werden. Die negativen Einflüsse auf die
Qualität des Druckbilds bleiben also bei solchen Maßnahmen
grundsätzlich erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der
Werkstücke mit geometrischen Abweichungen in der Oberfläche,
also beispielsweise mit Einfallstellen, Unebenheiten und/oder
Wandstärkeunterschieden, insbesondere bei nachgiebigen
Hohlkörpern, mit guter Standzeit sauber und mit großer
Leistung im Heißprägefoliendruckverfahren bedruckt werden
können, wobei der empfindliche Prägestempel thermisch und
mechanisch möglichst wenig belastet wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
Stempelkörper so dünnwandig ausgebildet ist, daß er sich beim
Anlegen an das zu bedruckende Werkstück sich örtlich
elastisch verformend an dessen Oberfläche anlegt, daß der
Stempelkörper auf seiner der Stempelfläche abgekehrten Seite
ein positives Kraftübertragungsrelief aufweist, welches der
Stempelfläche entspricht oder ähnlich zu dieser ausgebildet
ist, und daß der Prägestempel auf der der Stempelfläche des
Stempelkörpers abgekehrten Seite ein elastisches Druckkissen
zur örtlichen elastischen Verformung des Stempelkörpers
aufweist. Der Stempelkörper wird besonders dünnwandig
ausgebildet, und zwar so, daß er sich örtlich innerhalb
seiner Fläche elastisch verformen kann, so daß damit die
Möglichkeit besteht, innerhalb einer beispielsweise ebenen
Fläche den Unebenheiten und Einfall am zu bedruckenden
Werkstück zu folgen. Auf der Rückseite des Stempelkörpers ist
ein positives Kraftübertragungsrelief vorgesehen, also
Stellen, die bewußt dazu dienen, Kräfte auf den Stempelkörper
und die Stempelfläche zu übertragen. Dabei handelt es sich
nicht um besonders große Kräfte, sondern in erster Linie
darum, ganz gezielt örtlich möglichst kleine Kräfte zur
Einwirkung zu bringen, die aber ausreichen, um ein sauberes
Druckbild zu erzeugen. Die relativ kleinen Kräfte wirken sich
auch hinsichtlich der Standzeit des Prägestempels und damit
auch des Stempelkörpers vorteilhaft aus, weil das elastische
Material insoweit mechanisch wenig beansprucht wird. Das
Rückstellverhalten des elastischen Materials des
Stempelkörpers wie auch weiterer Bestandteile des
Prägestempels wird nicht geschädigt. Dieses
Kraftübertragungsrelief ist positiv, d. h. stellt ein Positiv
dar. Es besitzt seitenrichtig das gleiche oder ein ähnliches
Erscheinungsbild wie das Druckbild auf dem Werkstück, welches
erzeugt werden soll. Die Kontaktfläche des
Kraftübertragungsreliefs kann aus der rückwärtigen Oberfläche
des Stempelkörpers herausragen oder auch bündig in dieser
Oberfläche eingeschlossen sein. Es ist auch möglich, die
Breitenabmessungen der Kontaktfläche im einzelnen anders zu
wählen als die Ausbildung der Stempelfläche an dem
Stempelkörper. Beides muß jedoch einander immer entsprechen,
d. h. es muß eine Kraftübertragung von hinten nach vorn, also
vom Übertragungsrelief bis zur Stempelfläche möglich sein. Am
Stempelkörper ist auf der der Stempelseite abgekehrten Seite
ein elastischen Druckkissen zur elastischen Verformung des
Stempelkörpers angeordnet oder jedenfalls doch zur Einwirkung
vorgesehen, so daß mit Hilfe dieses Druckkissens der dünne
Stempelkörper örtlich elastisch verformt werden kann, so daß
Einfallstellen und Unebenheiten überbrückt werden, und zwar
ohne daß der Stempelkörper mehr als notwendig mechanisch und
thermisch belastet wird. Die Wege, in denen die Kräfte
geleitet werden, also letztendlich die druckmäßige
Beaufschlagung des elastischen Materials des Stempelkörpers,
sind sehr kurz. Gleiches gilt für die thermische Belastung.
Durch die örtliche Erwärmung von Teilen des Stempelkörpers
für den Fall, daß die Heizvorrichtung beispielsweise in dem
Stempelkörper vorgesehen ist, entstehen kurze Wege für die
Wärmeleitung und das Material des Stempelkörpers wird
thermisch nicht überbeansprucht. Wenn in der Stempelfläche
beispielsweise eine Temperatur von 250 bis 270°C
bereitgestellt werden muß, wird die Heizvorrichtung an der
Stelle der Entstehung der Wärme mit etwa 260 bis 280°C
betrieben. Die große Dünnwandigkeit des Stempelkörpers wirkt
sich vorteilhaft auf eine große Flexibilität und somit in
einem Ausgleich der Fehlstellen, Einfallstellen und
Wandstärkenunterschieden aus, und zwar dann, wenn mit
kleinsten Drucken im Druckkissen gearbeitet wird. Hieraus
ensteht eine geringe mechanische Beanspruchung des
Stempelkörpers und der Stempelfläche und es resultiert eine
große Standzeit des Prägestempels. Weiterhin wird der
Ausschuß durch die Verwendung der erfindungsgemäß aufgebauten
Vorrichtung erheblich reduziert, wenn nicht gar praktisch
ganz vermieden, weil auch Werkstücke, die toleranzmäßig an
der Grenze des Toleranzbands liegen, noch verläßlich bedruckt
werden. Es ist auch möglich, durch individuelle örtliche
Ausbildung der Heizvorrichtung unterschiedliche örtliche
Temperaturen an den verschiedenen Stellen der Stempelfläche
und damit am Druckbild zu erzeugen. Auf diese Art und Weise
können flächige Partien einerseits gegenüber feinen Strichen
individuell behandelt werden. Durch die geringe Wandstärke
des Stempelkörpers des Prägestempels sind auch kugelförmige
Werkstücke in begrenztem Ausmaß bedruckbar. Weiterhin ist es
vorteilhaft, daß sich die Einrichtezeit einer Druckmaschine,
die mit der neuen Vorrichtung ausgestattet ist, erheblich
verkürzt, weil sich der Prägestempel den Toleranzen besser
und in weiterem Ausmaß anpaßt. Schließlich ist der
Energieaufwand erheblich reduziert. Die beim
Heißprägefoliendruck einzusetzende Wärmeenergie beträgt etwa
1/20 bis 1/30 der bisher notwendigen Wärmeenergie. Die
erhöhten Stellen der Stempelfläche des Prägestempels werden
mit geringerer Kraft als bisher auch im Bereich der
Unebenheiten der Oberfläche des zu bedruckenden Werkstücks an
dieses angepreßt, wobei dieses Anpressen mit sehr niedrigem
Druck durch das Druckkissen geschieht. Dabei wird es
vermieden, Quetschungen mit Material des Stempelkörpers
herbeizuführen, so daß keine Strichstärkenunterschiede durch
Quetschungen auftreten. Das Druckkissen muß schließlich nur
soweit vorgespannt werden, daß die notwendige Kraft erzeugt
wird, um abgestimmt auf die Elastizität des Prägestempels die
erhöhten Stellen im Bereich der Stempelfläche mit den
Unebenheiten an der Oberfläche des zu bedruckenden Werkstücks
in Kontakt zu bringen.
Das Kraftübertragungsrelief kann als Heizvorrichtung
ausgebildet sein, die an oder in dem Stempelkörper
vorgesehen ist. Die Heizvorrichtung ist dabei als
Leiterplatte ausgebildet, wobei die einzelnen Leiter so
geführt und angeordnet sind, daß sie dem Druckbild zumindest
ähnlich sind. Da das Material der Heizvorrichtung insoweit
unelastisch ist, weil es aus Metall besteht, entstehen in dem
elastischen Material des Stempelkörpers somit harte Stellen,
nämlich das Kraftübertragungsrelief, welches wirkungsmäßig
vorhanden ist, ohne daß nach der Rückseite vorstehende
erhabene Stellen vorhanden sind. Da die Heizvorrichtung nicht
mehr am Grundkörper des Prägestempels, sondern unmittelbar an
oder in dem Stempelkörper vorgesehen ist, entstehen in
Verbindung mit der geringen Wandstärke des Stempelkörpers
äußerst kleine Wege, über die die Wärme durch Wärmeleitung
transportiert werden muß. Die Heizvorrichtung erstreckt sich
dabei nicht mehr flächig über den Grundkörper des
Prägestempels, sondern ist örtlich entsprechend dem Druckbild
begrenzt angeordnet, so daß gleichsam jede erhabene Stelle
der Stempelfläche, die das Druckbild insgesamt bildet,
einzeln beheizt wird.
Eine andere Realisierungsmöglichkeit besteht darin, daß ein
Teil des Stempelkörpers aus elastisch verformbarem Material
auf der einen Seite eines Trägerkörpers und der andere Teil
als Kraftübertragungsrelief auf der anderen Seite des
Trägerkörpers vorgesehen sind. Der Trägerkörper selbst kann
dabei ein insbesondere der Handhabung dienender
Metallstreifen oder auch ein Gummiband sein. Bei dieser
Ausführungsform stehen die Stellen des
Kraftübertragungsreliefs nach hinten über die Fläche auf der
Rückseite des Stempelkörpers vor, so daß sie auf diese Art
und Weise durch Kontakt mit dem Druckkissen die Übertragung
minimaler, aber ausreichend großer Kräfte ermöglichen.
Das Kraftübertragungsrelief kann an seiner Kontaktfläche
zu dem Druckkissen gleich, kleiner oder größer als die
Stempelfläche des Stempelkörpers ausgebildet sein. Wenn das
Kraftübertragungsrelief aus einer Leiterbahn aus Metall
besteht, ist es zweckmäßig, daß die Führung der Leiterbahn
letztendlich kleiner als die Umriß der Stempelfläche des
Stempelkörpers ausgebildet ist. Besteht dagegen das
Kraftübertragungsrelief aus erhabenen Stellen aus elastisch
verformbarem Material, so kann hier eine Vergrößerung
gegenüber der Stempelfläche des Stempelkörpers sinnvoll sein,
d. h. die sich auf der Rückseite positiv ergebenden
Buchstaben und Linien sind in ihrer Breite und Höhe größer
ausgebildet als die Buchstaben, die in der Stempelfläche das
Druckbild bilden. Auf diese Art und Weise wird eine
Verminderung der Flächenpressung zwischen dem
Kraftübertragungsrelief und der Oberfläche des Druckkissens
erreicht, was sich ebenfalls positiv auf die Verlängerung der
Standzeit auswirkt. Eine genau gleiche Dimensionierung des
Kraftübertragungsreliefs ist insoweit einfach, als dieses
Relief als Positiv von einem Negativ ohne Weiteres abgeformt
werden kann. Die gleichgroße Ausbildung hat also
herstellungsmäßige Vorteile.
Der Trägerkörper kann als Heizvorrichtung ausgebildet sein,
so daß der Stempelkörper mit Hilfe des Trägerkörpers bzw. der
Heizvorrichtung gleichzeitig handhabbar ist, d. h. in einer
Maschine eingespannt gehalten und geführt werden kann. Der
Trägerkörper weist dabei Doppelfunktion auf.
Der Stempelkörper kann mit dem Kraftübertragungsrelief in
Form einer hin- und herbewegten Platte oder eines auch
umlaufend angetriebenen Bands vorgesehen sein. Auch ein hin-
und hergehender Antrieb an einem Band ist möglich. Die
Ausbildung im einzelnen richtet sich nach den gewünschten
Standzeiten, der Schnelligkeit, mit der gedruckt werden soll
usw. Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es,
Heißprägestationen zu schaffen, die als Arbeitsstationen auch
in Kombination mit Siebdruckstationen eingesetzt werden
können, weil mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
Arbeitsgeschwindigkeit beim Heißprägen so gesteigert werden
kann, daß sie die Arbeitsgeschwindigkeit der
Siebdruckstationen erreicht, so daß beide unterschiedliche
Druckstationen letztlich in einer Arbeitslinie neben- bzw.
hintereinander ohne Störung betrieben werden können.
Es ist aber auch möglich, daß die Heizvorrichtung außerhalb
des Stempelkörpers vorgesehen ist und die Wärmeübertragung
unmittelbar auf die Stempelfläche hin erfolgt. Dabei kann die
Wärmeübertragung beispielweise durch eine Infrarotquelle
erzeugt werden. Die Wärme wird unmittelbar auf die
Stempelfläche berührungslos oder auch mit Kontakt über eine
Zwischenwalze o. dgl. aufgetragen, so daß sie bei der
folgenden Berührung während des Heißprägefoliendrucks
letztlich keinen Weg mehr in dem Stempelkörper zurücklegen
muß, sondern unmittelbar an der Druckstelle zur Verfügung
steht.
Zwischen der Heizvorrichtung und der Stempelfläche des
Stempelkörpers kann eine Blende vorgesehen sein, wobei die
Heizvorrichtung und/oder die Blende ortsfest oder verstellbar
angeordnet sind. Eine solche Blende gestattet es,
beispielsweise in Verbindung mit einer Infrarotheizquelle,
gezielt Wärme nur auf die Stempelfläche zu übertragen und die
benachbarten Flächen des Stempelkörpers, die nach einer
Stützfläche wirken können, vergleichsweise kälter zu lassen,
damit Druckfehler auf diese Art und Weise bereits unmöglich
sind. Die Blende kann insbesondere bei ortsfester Anordnung
auch gekühlt werden, damit sie nicht selbst durch die
Infrarotbestrahlung zu einer strahlenden Quelle wird. Es ist
aber auch möglich, die Blende oder mehrere Blenden auf ein
umlaufendes Band zu setzen, wobei dieses Band im rückwärtigen
Trum durch eine Kühlkammer o. dgl. hindurchgeführt werden
kann, um die überschüssige Wärme abzuführen.
Die Materialien des Druckkissens einerseits und des
Stempelkörpers andererseits sind mit etwa gleicher Härte bzw.
Weichheit aneinander angepaßt. Wenn der Stempelkörper
besonders weich ausgebildet ist, ist auch das Druckkissen
besonders weich ausgebildet. Wenn der Stempelkörper eine
größere Härte aufweist, muß auch das Druckkissen in der Lage
sein, diese größere Härte zu überwinden. Sinnvoll ist es
natürlich, die Ausbildung möglichst weich zu wählen, weil es
nicht auf die Erzeugung einer hohen Anpreßkraft der
Stempelfläche an die Heißprägefolie und damit an die
Oberfläche des zu bedruckenden Werkstücks ankommt, sondern
lediglich auf die elastische örtliche Verformung des
Stempelkörpers. Diese Verformung soll ja gerade so sein, daß
trotz dieser Verformung des Stempelkörpers sämtliche Stellen
der Stempelfläche mit etwa gleicher Anpreßkraft an die
Heißprägefolie gedrückt werden.
Das Kraftübertragungsrelief kann an seiner Kontaktfläche
gleich zu der Stempelfläche des Stempelkörpers ausgebildet
sein und zwischen der Kontaktfläche und dem Druckkissen kann
ein Verteilungsgummiband vorgesehen sein. Dieses Gummiband
schützt das druckempfindliche Druckkissen vor einem
Eindrücken des Kraftübertragungsreliefs in das Material des
Druckkissens und beugt damit einer Schädigung des
Druckkissens vor. Das Verteilungsgummiband stützt die über es
übertragenen Kräfte an dem Druckkissen insoweit auf einer
größeren Fläche ab, was der Standzeiterhöhung dienlich ist.
Als Druckkissen kann ein hydraulisches oder pneumatisches
Kissen, ein Polster aus Schaumstoff o. dgl. vorgesehen sein.
Auch ein pneumatisch aufblasbarer Balg erfüllt hier seine
Funktion. Auch eine Ausgestaltung des Druckkissens als Tampon
ist möglich.
Als Heizvorrichtung kann eine Leiterplatte mit einer
Trägerfolie und einer darauf befindlichen Widerstands-
Metallbahn vorgesehen sein. Natürlich können auch mehrere
Widerstands-Metallbahnen angeordnet werden. Die Trägerfolie
hat dabei nur die Aufgabe, die Widerstands-Metallbahn
aufzunehmen und zu halten. Sowohl die Trägerfolie wie auch
die Widerstands-Metallbahn sind äußerst dünn ausgebildet und
können unmittelbar hinter dem Stempelkörper angeordnet
werden, derart, daß die Widerstands-Metallbahn dem
Stempelkörper zugekehrt ist. Es ist natürlich auch möglich,
die Leiterplatte in das Material des Stempelkörpers
einzuformen. In diesem Fall ergeben sich besonders kurze Wege
der Wärmeleitung.
Zwischen der Trägerfolie der Leiterplatte und dem Druckkissen
kann eine Wärmeisolationsschicht aus elastischem Material
vorgesehen sein. Diese Schicht kann Bestandteil des
Druckkissens sein oder aber auch eine selbständige Schicht
aus einem Material, das von dem des Druckkissens abweicht.
Der Stempelkörper selbst kann bereichsweise als Stützmaske
ausgebildet sein, während er in anderen Bereichen die
Stempelfläche aufweist. Diese beiden angesprochenen Bereiche
können beispielsweise auch aus unterschiedlichen Materialien
gefertigt sein. Der die Stempelfläche aufweisende
Stempelkörper besteht zweckmäßig aus einer Materialmischung,
die gut wärmeleitend ist. Im Bereich der Stützmaske kann ein
Material Verwendung finden, welches schlecht wärmeleitend
ausgebildet ist. In Verbindung mit der örtlich wirkenden
Heizvorrichtung wird damit erreicht, daß sich nur dort, wo
der Stempelkörper die Stempelfläche aufweist, die
erforderliche hohe Temperatur zum Prägen einstellt, während
an den die Stützmaske bildenden Teilen die Temperatur
niedriger liegt, so daß dort eine Ablösung der Farbschicht
von der Prägefolie nicht erfolgt. Es ist aber auch möglich,
die die Stützmaske bildenden Bereiche aus gut wärmeleitendem
Material zu gestalten, wobei dann eine Kühlung dieser
Bereiche durchgeführt werden muß.
Das Druckkissen kann mit dem Stempelkörper dauerhaft
verbunden sein, so daß der Prägestempel gleichsam einstückig
ausgebildet ist. Auch eine geteilte Ausbildung ist möglich,
wenngleich sich diese jedoch im allgemeinen nicht empfiehlt.
Durch die Verbindung zwischen Druckkissen und Stempelkörper
kann die genaue Abstimmung der Federungseigenschaften des
Druckkissens auf die Elastizität des Stempelkörpers
durchgeführt werden. Das Druckkissen kann insbesondere eine
größere Wandstärke als der Stempelkörper aufweisen, so daß
sich örtliche Zusammendrückungen des Druckkissens nicht oder
nur kaum in einer Änderung der Anpreßkraft äußern.
Das Druckkissen kann auch aus wärmeisolierendem Material
bestehen und damit die Funktion der Wärmeisolationsschicht
übernehmen. Eine gesonderte Wärmeisolationsschicht kommt
damit in Fortfall.
Das Druckkissen kann zur Erzeugung eines Drucks von etwa
100 g/cm2 ausgebildet sein. Dieser äußerst geringe Anpreßdruck
verdeutlicht, daß es nicht darauf ankommt, beim
Heißprägefoliendruck große Anpreßdrücke zu verwenden; es ist
lediglich erforderlich, eine gute flächenmäßige Anlage der
Stempelfläche auch an den Unebenheiten der Oberfläche des zu
bedruckenden Werkstücks zu erreichen. Das Druckkissen dient
in erster Linie der elastischen Verformung des Stempelkörpers
und die von ihm aufzubringende Kraft ist hierauf abgestimmt.
Daneben stellt es auch den Kontakt zur Heißprägefolie bzw.
die Anlage der Heißprägefolie an der Werkstückoberfläche
sicher.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Prägestempel in einer ersten Ausführungsform
im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil eines
Prägestempels während des Heißprägefoliendrucks,
Fig. 3 eine Ansicht der Teile des Stempelkörpers des
Prägestempels, die die Funktion einer Stützmaske
erfüllen, an einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 mit dem
kompletten Stempelkörper,
Fig. 5 eine Ansicht der zu dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 und 4 gehörenden Leiterplatte,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der für die Erfindung
wesentlichen Teile der Vorrichtung beim Bedrucken
eines ebenen Werkstücks,
Fig. 7 eine weitere Übertragungsart beim Bedrucken eines
zylindrischen Werkstücks,
Fig. 8 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit beim
Bedrucken der konkaven Oberfläche eines Werkstücks,
Fig. 9 eine weitere, grundsätzliche Anordnung beim
Bedrucken eines zylindrischen Werkstücks,
Fig. 10 eine weitere Möglichkeit beim Bedrucken eines
ebenen Werkstücks,
Fig. 11 eine weitere Anordnungsmöglichkeit beim Bedrucken
eines ebenen Werkstücks,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform des Prägestempels im
Schnitt,
Fig. 13 Detaildarstellungen verschiedener Ausführungsformen
an einem Stempelkörper,
Fig. 14 eine weitere Realisierungsmöglichkeit für die
Ausbildung eines Prägestempels an einer
Druckstation und
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform einer Druckstation.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau eines Prägestempels
1 dargestellt. Der Prägestempel 1 weist einen Stempelkörper 2
auf, der aus einer Gummimischung besteht und der eine von
erhabenen Stellen gebildete Stempelfläche 3 trägt, die in
Negativausbildung dem Druckbild, also dem auf dem zu
bedruckenden Werkstück aufscheinenden Bild entspricht. Andere
Bereiche des Stempelkörpers 2 bzw. der Stempelfläche 3 können
eine Stützmaske 4 bilden. In dem Material des Stempelkörpers
2 oder, wie hier dargestellt, unmittelbar an dem
Stempelkörper 2 auf der der Stempelfläche 3 abgekehrten Seite
ist eine Heizvorrichtung 5 angeordnet, die im wesentlichen
als Leiterplatte ausgebildet ist und so eine Trägerfolie 6
aufweisen kann, auf der ein oder mehrere Widerstands-
Metallbahnen 7 angeordnet sind, und zwar in Relativlage zu
den erhabenen Stellen der Stempelfläche 3, die entsprechend
beheizt werden müssen. Die vergleichsweise harten und damit
unelastischen Stellen der Widerstands-Metallbahnen 7 bilden
ein positives, versenkt angeordnetes Kraftübertragungsrelief,
welches zur Übertragung zwar geringer, aber notwendiger
Kräfte von dem Druckkissen in die Stempelfläche und damit auf
das Werkstück dient. Auf der Rückseite des so gebildeten
Stempelkörpers 2 ist ein Druckkissen 8 aus ausgleichendem,
federndem Material, beispielsweise aus geschäumten
Kunststoff, vorgesehen. Die Federhärte des Druckkissens 8 ist
auf die Federhärte des Materials des Stempelkörpers 2
abgestimmt. Zwischen dem Druckkissen 8 und dem Stempelkörper
2 mit Heizvorrichtung 5 kann eine Wärmeisolationsschicht 9
angeordnet sein. Diese Wärmeisolationsschicht 9 kann auch
fehlen, wenn das Material des Druckkissens 8 selbst eine
ausreichende Wärmeisolation herbeiführt. Man erkennt aus
Fig. 1, daß der Stempelkörper 2 örtlich individuell beheizt
wird, und zwar dort, wo sich die Stempelfläche 3 befindet.
Die Bereiche der Stützmaske 4 werden dagegen nicht beheizt.
Diese Bereiche der Stützmaske 4 werden daher an der
Oberfläche eine geringere Temperatur annehmen als die
Stempelfläche 3.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Prägestempel 1, der
den in Fig. 1 dargestellten Aufbau aufweist, und zwar im
Moment des Kontakt über eine Heißprägefolie 10 an der zu
bedruckenden Oberfläche 11 eines Werkstücks 12. Die
Verhältnisse sind übertrieben dargestellt, um das Problem der
Einfallstellen und toleranzmäßigen Unregelmäßigkeiten im
Verlauf der Oberfläche 11 des Werkstücks 12 zu verdeutlichen.
Diese Oberfläche 11 möge Unebenheiten 13, Einfallstellen o.
dgl. aufweisen, wie sie in einer an sich ebenen Oberfläche
vorkommen. Ein gutes Druckbild auf der Oberfläche 11 des
Werkstücks 12 wird dann erzeugt, wenn trotz der Unebenheiten
13 die erhöhten Stellen des Stempelkörpers, also die
Stempelfläche 3 in Kontakt mit den entsprechenden Stellen der
Oberfläche 11 kommen. Dabei dürfen die Breiten 14 der
erhöhten Stellen der Stempelfläche 3, also beispielsweise die
Schriftstärke, beim Ausgleich der Unebenheiten 13 keine
Veränderungen erfahren, also insbesondere örtlich nicht
breitgequetscht werden oder andererseits einen zu geringen
Kontakt zu der Heißprägefolie 10 und der Oberfläche 11
erfahren. Ein zu geringer Kontakt würde zu Fehlstellen im
Druckbild führen. Ein zu starker Kontakt führt zu störend
tiefen Einprägungen in der Oberfläche 11. Man erkennt auch
aus Fig. 2, daß das Druckkissen 8 an sich nur eine
vergleichsweise geringe Druckkraft aufbringen muß, und zwar
so, daß der Stempelkörper 2, der selbst sehr dünn ausgebildet
ist, in dem erforderlichen Maß elastisch verformt wird. Der
Prägestempel 1 kann an einem Hubkopf 15, der hier nur
schematisch angedeutet ist, entsprechend einem Doppelpfeil 16
befestigt sein, während das Werkstück 12 auf einem Tisch 17
abgestützt ist. Das Werkstück 12 kann hier als massiver
Körper, wie dargestellt, oder auch als Hohlkörper ausgebildet
sein.
Fig. 3 zeigt die Ansicht auf die frei sichtbare Oberfläche
des Stempelkörpers 2 des Prägestempels 1. Es sind jedoch nur
die Teile des Stempelkörpers 2 dargestellt, die die
Stützmaske 4 bilden. Fig. 4 zeigt dann die komplette Ansicht
des Stempelkörpers 2 des Prägestempels 1, also auch noch
diejenigen Teile des Stempelkörpers, die die Stempelfläche 3
bilden. Die Stempelfläche 3 erscheint hier als Negativ. Es
versteht sich, daß die Oberfläche der Stempelfläche 3 und der
Stützmaske 4 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der gesamte
Stempelkörper kann auch aus einem durchgehenden Materialstück
gefertigt sein. Durch die örtliche Zuordnung der
Heizvorrichtung wird der eine Teil der Oberfläche des
Stempelkörpers 2 Stempelfläche 3 und der andere Teil
Stützmaske 4. Fig. 5 zeigt die zu dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 und 4 gehörende Heizvorrichtung 5, und zwar
eine Leiterplatte mit einer Trägerfolie 6 und einer
Widerstands-Metallbahn 7, die in Anschlüssen 18 endet, die
erheblich breiter als der übrige Teile der Widerstands-
Metallbahn 7 sind, so daß die Wärme beim Stromdurchfluß
dieser dünnen und wenig auftragenden Widerstands-Metallbahn
gezielt an den Stellen erzeugt wird, die sich hinter den
erhabenen Stellen der Stempelfläche 3 befinden. Es entstehen
damit äußerst kurze Wege für die Wärmeleitung (vgl. Fig. 1),
so daß eine geringe Temperaturdifferenz von etwa 10°C
zwischen der Temperatur der Leiterbahn 7 und der
Stempelfläche 3 für den Transport der Wärme ausreicht.
Fig. 6 verdeutlicht noch einmal die grundsätzliche Anordnung
der Teile der Vorrichtung kurz vor dem Erreichen des
Kontakts, bei dem die Heißprägefolie 10 von dem Prägestempel
1 gegen die Oberfläche 11 des Werkstücks 12 gedrückt wird.
Fig. 7 verdeutlicht eine andere Anordnungsmöglichkeit. Der
Prägestempel 1 ist hier auf dem Umfang einer Walze 19
angeordnet. Auf der Walze 19, die aus hartem Material,
beispielsweise Stahl oder Kunststoff, bestehen kann, ist auf
deren Oberfläche zunächst das Druckkissen 8 angeordnet,
welches aus elastisch nachgiebigem Material besteht. Dieses
Druckkissen 8 kann hier dauerhaft auf der Walze 19 befestigt
sein. Auswechselbar sind hier Teile des Prägestempels 1,
nämlich der Stempelkörper 2 und die Wärmeisolationsschicht 9
mit Hilfe eines Federelements 20 auf dem Umfang gehalten.
Wenn eine Wärmeisolationsschicht 9 nicht vorgesehen ist, kann
das Federelement 20 auch direkt an der Trägerfolie 6 der
Heizvorrichtung 5 angreifen. Das zu bedruckende Werkstück 12
besitzt hier zylindrische Gestalt und kann beispielsweise
eine Kunststoffflasche sein. Zwischen dem Werkstück 12 und der
Walze 19 mit dem Prägestempel 1 läuft die Heißprägefolie 10.
Es versteht sich, daß mit dieser Vorrichtung gemäß Fig. 7
natürlich auch Werkstücke 12 mit ebener Oberfläche 11
bedruckt werden können, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 8 eignet sich besonders zum
Bedrucken einer konkaven Oberfläche 11 eines Werkstücks 12.
Der Stempelkörper 1 einschließlich des Druckkissens 8 ist
hier auf einem geformten Stahlblech 21 gelagert, welches
selbst begrenzt nachgiebig ist. Man erkennt, daß bei der
Annäherung der Teile aneinander die Stempelfläche 3 zu erst
in der Mitte, also an der Stelle der größten Vertiefung der
Oberfläche 11, aufsetzt und sich dann nach beiden Seiten
abrollend anlegt.
Bei der in Fig. 9 dargestellen Anordnungsmöglichkeit ist der
gesamte Prägestempel 1 einschließlich des Druckkissens 8 auf
einer Trägerfolie 22 aus Kunststoff angeordnet. Dem
Prägestempel ist eine harte Walze 23 zugeordnet, die
entsprechend den angedeuteten Pfeilen auf dem Prägestempel 1
abrollt, wenn das zu bedruckende Werkstück 12 entsprechend
dem Doppelpfeil 16 angehoben wurde und die Prägefolie 10 in
Kontakt mit der Stützmaske 4 und der Stempelfläche 3 gekommen
ist. Die Walze 23 und das Werkstück 12 können auch ortsfest
in horizontaler Richtung und drehbar gelagert sein, wobei der
Prägestempel 1 horizontal bewegt wird.
Fig. 10 zeigt eine ganz ähnliche Ausführungsform. Hier wird
lediglich ein schneidenartiges Werkzeug 24 unter
entsprechender Anlage über die Rückseite des Prägestempels 1
geführt, wenn das Werkstück 12 mit dem Prägestempel 1
unter Zwischenklemmung der Heißprägefolie 10 in Kontakt
gekommen ist. Das Druckbild wird hier gleichsam aufgestreift.
Die Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 können für flache
Werkstücke 12 wie auch für gekrümmte Werkstückoberflächen
eingesetzt werden. Fig. 11 zeigt schließlich eine
Anordnungsmöglichkeit, bei der hinter dem Prägestempel 1 ein
hydraulisches oder pneumatisches Kraftpaket 25,
beispielsweise ein aufblasbarer Balg o. dgl., vorgesehen ist.
Auch hiermit kann der Prägestempel 1, der selbst noch einmal
das Druckkissen 8 aufweist, in Kontakt gebracht werden.
Während bei allen bisherigen Ausführungsformen der Fig. 1
bis 11 das positive Kraftübertragungsrelief versenkt
vorgesehen war, also durch die Leiterbahnen bzw. die
Widerstands-Metallbahnen 7 der Heizvorrichtung gebildet
wurde, ist es auch möglich, das Kraftübertragungsrelief 26
erhaben und aus der rückwärtigen Oberfläche des
Stempelkörpers 2 vorstehend auszubilden, wie dies bei den
Ausführungsformen der Fig. 12 bis 15 dargestellt ist. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 12 besteht der dortige
Prägestempel einerseits aus dem Stempelkörper 2 und
andererseits aus dem Druckkissen 8, welches auf der
Trägerfolie 22 angeordnet ist. Der Stempelkörper 2 weist
integriert die Heizvorrichtung 5 auf, die als Widerstands-
Erwärmungselement bandförmig mit konstanter Breite oder auch
eingekerbt im Bereich des Druckbilds ausgebildet sein kann.
Auf beiden Seiten der Heizvorrichtung 5 sind Bereiche aus
elastischem Material, insbesondere Gummi oder Silikon,
vorgesehen, wobei auf der dem Werkstück zugekehrten Seite an
den dortigen erhabenen Stellen die Stempelfläche 3 gebildet
wird. Nach der rückwärtigen Seite, also dem Druckkissen 8
zugekehrt, steht das positive Kraftübertragungsrelief 26 vor,
welches als Positiv ausgebildet ist und in Größe und
Anordnung genau dem Relief mit der Stempelfläche 3
entspricht. Zwischen dem Stempelkörper 2 und dem Druckkissen
8 kann noch ein Gummiband vorgesehen sein, welches hier
jedoch aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist.
Beim Zusammenführen der Teile zum Zwecke des
Heißprägefoliendrucks werden die Kräfte, die über das
Kraftübertragungsrelief 26 aufgebracht werden, vermittels des
elastischen Gummibands dann auf etwas breiterer Basis an dem
Druckkissen 8 abgestützt, so daß das Druckkissen 8 eine
längere Lebensdauer erhält. Es bilden sich dort keine durch
das Kraftübertragungsrelief 26 eingefallenen Stellen, die ihr
Rückstellvermögen verloren haben. Das beschriebene Gummiband
kann auch als eine Oberflächenbeschichtung des Druckkissens 8
vorgesehen sein.
Fig. 13 zeigt Ausschnitte aus dem Stempelkörper 2, und zwar
zunächst die Heizvorrichtung 5 in Form eines Metallbands, an
welchem der Stempelkörper 2 zugleich auch gehandhabt wird.
Auf beiden Seiten der Heizvorrichtung 5 bzw. des Metallbands
ist elastisches Material in gleicher oder auch
unterschiedlicher Stärke aufgetragen, von welchem z. B. mit
einer Lasergraviermaschine entsprechende nicht-gewünschte
Materialpartien entfernt werden, so daß sich Ausbildungen
ergeben, wie sie in den folgenden Detailbildern der Fig. 13
verdeutlicht sind. Auf der dem Werkstück zugekehrten
Unterseite wird als Negativ der Stempelkörper 2 ausgebildet,
der die Stempelfläche 3 aufweist. Die Breite a der dortigen
Buchstaben und Linien entspricht genau der Breite b der
Buchstaben und Linien des Kraftübertragungsreliefs 26 in der
Kontaktfläche 27 zu dem hier nicht dargestellten Druckkissen
8. Auf der einen Seite der Heizvorrichtung ist ein Negativ
und auf der anderen Seite der Heizvorrichtung somit ein
Positiv angeordnet.
Die Ausbildung kann aber auch so getroffen sein, daß die
Breite an der Kontaktfläche 27 des Kraftübertragungsreliefs
26 größer gewählt ist als die Breite a der Buchstaben in der
Stempelfläche 3. Schließlich ist auch die umgekehrte
Ausbildung möglich. Auf diese Art und Weise können die zu
übertragenden Kräfte gezielt mit größerer oder kleinerer
Flächenpressung zur Anwendung gelangen.
Die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform einer
Prägestation kann als eine Alternative zu der Ausführungsform
gemäß Fig. 7 angesehen werden. Das Druckkissen 8 ist auf
einer Walze 19 angeordnet, die drehbar und/oder
höhenveränderlich, jedoch horizontal nicht verschieblich,
angeordnet ist. Auch das zu bedruckende Werkstück 12 mit
seiner Oberfläche 11 ist drehbar, aber horizontal
unverschieblich vorgesehen. Der Stempelkörper 2 ist hier auf
einer eben ausgebildeten Heizvorrichtung 5, die bandförmig
ausgebildet sein, auf der einen Seite angeordnet. Auf der
anderen Seite befindet sich das Kraftübertragungsrelief 26
mit den Kontaktflächen 27. Die Heizvorrichtung 5, die
gleichzeitig der Handhabung dient, wird taktweise gemäß dem
Doppelpfeil 28 hin- und herbewegt, wenn der Druckvorgang
stattfindet. Zu diesem Zweck wird das Werkstück 12 angehoben
und/oder die Walze 19 mit dem Druckkissen abgesenkt, bis die
Teile in gegenseitigen Kontakt kommen. Die Heißprägefolie 10
kann dabei über Walzen 29 geführt werden, um sie einerseits
nur unter Linienberührung zu der Stempelfläche 3 zu bringen
und andererseits die geringfügige Abkühlzeit zu garantieren,
bis sich die Heißprägefolie 10 von der Oberfläche 11 des
Werkstücks 12 wieder löst. Zu beachten ist dabei, daß an
allen Stellen des Druckbilds nur unter Linienberührung
gedruckt wird, und daß auch die Abkühlzeit an allen Stellen
konstant ist bzw. lediglich von der Bewegungsgeschwindigkeit
des Stempelkörpers 2 gemäß Doppelpfeil 28 während des
Druckvorgangs abhängt. In Fig. 15 ist eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform dargestellt. Auch hier befindet
sich das Druckkissen 8 auf einer Walze 19, um die
gleichzeitig der Stempelkörper 2 auf einer Trägerfolie 6
bandförmig geschlossen herumgeführt ist. Das umlaufende Band
erstreckt sich auch über eine Umlenkwalze 30, die vertikal
über der Walze 19 mit paralleler Achse vorgesehen ist. Auf
dem gemäß Pfeil 31 umlaufend angetriebenen Band können auch
mehrere Nutzen von Stempelkörpers 2 vorgesehen sein, so daß
mit einem solchen Druckband größere Stückzahlen von
Werkstücken bedruckt werden können. Die Trägerfolie 6 kann
auch hier als Heizvorrichtung 5 ausgebildet sein, damit die
erforderliche Wärme über kurze Wege in die Stempelfläche 3
übertragen wird. Da insoweit eine Stromzuführung zu der
Heizvorrichtung 5 bzw. der Trägerfolie 6 erforderlich ist,
kommt auch ein hin- und hergehender Antrieb in Richtung des
Pfeils 31 bzw. entgegengesetzt dazu taktweise in Betracht.
Es ist aber auch möglich, die Heizvorrichtung 5 außerhalb und
gesondert zu dem umlaufenden Band vorzusehen. In diesem Fall
empfiehlt es sich, das umlaufende Band mit dem Stempelkörper
2 nur in einer Richtung gemäß Pfeil 31 umlaufend
kontinuierlich anzutreiben. Die Heizvorrichtung 5 kann dann
aus einer Infrarotstrahlungsquelle 32 gebildet sein, die ihre
Wärmestrahlung gemäß den Pfeilen 33 aussendet. Eine Blende 34
kann ortsfest oder, wie dargestellt, als um Walzen 35
umlaufendes Band mit entsprechenden Durchbrechungen 36
ausgebildet sein, welches in Richtung eines Pfeils 37
intermittierend oder auch kontinuierlich angetrieben werden
kann. Die Blende 34 kann schließlich auch ortsfest
feststehend vorgesehen sein, wobei sie dann zweckmäßig auf
ihrer Rückseite mit einer Kühleinrichtung versehen ist, damit
sie durch die Bestrahlung mit der Infrarotquelle 32 nicht
selbst zu einer Strahlungsquelle wird. Schließlich ist es
noch möglich, die Infrarotstrahlungsquelle 32 auf einen
Schlitten 38 zu setzen und gemäß Pfeil 39 vertikal auf- und
niedergehend anzutreiben, und zwar in Abstimmung auf die
Bewegung der Blende 34. In all diesen Fällen ist es möglich,
gezielt durch die Blende 34 und für eine erforderliche oder
auch steuerbare Zeit ausschließlich die Stempelflächen 3 des
Stempelkörpers 2 - auch bei Anordnung mehrerer Nutzen auf dem
umlaufenden Band -, zu belichten und damit zu erwärmen. Dies
hat den Vorteil, daß die Wärme unmittelbar auf der Oberfläche
der Stempelfläche 3 sitzt und somit kein Weg mit Wärmeleitung
zurückgelegt werden muß. Beim Umlauf des Bands um die Walzen
19 und 30 gelangt damit die zuvor erwärmte Stempelfläche
unmittelbar am Druckort zur Einwirkung. Auf diese Art und
Weise ist auch eine Leistungsregelung und Anpassung der zu
übertragenden Wärme auf die Stempelfläche 3 in einfacher
Weise möglich. Die erforderliche Wärmemenge ist äußerst
gering, d. h. mit der Wärme wird sparsam und
verantwortungsbewußt umgegangen. Es versteht sich, daß auch
hier auf der Rückseite des umlaufenden Bands bzw. der
Trägerfolie 6 das Kraftübertragungsrelief 26 mit den
Kontaktflächen 27 zu den Druckkissen 8 vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste:
1 = Prägestempel
2 = Stempelkörper
3 = Stempelfläche
4 = Stützmaske
5 = Heizvorrichtung
6 = Trägerfolie
7 = Widerstands-Metallbahn
8 = Druckkissen
9 = Wärmeisolationsschicht
10 = Heißprägefolie
11 = Oberfläche
12 = Werkstück
13 = Unebenheit
14 = Breite
15 = Hubkopf
16 = Doppelpfeil
17 = Tisch
18 = Anschluß
19 = Walze
20 = Federelemente
21 = Stahlblech
22 = Trägerfolie
23 = Walze
24 = schneidenartiges Werkzeug
25 = Kraftpaket
26 = Kraftübertragungsrelief
27 = Kontaktfläche
28 = Doppelpfeil
29 = Walze
30 = Umlenkwalze
31 = Pfeil
32 = Infrarotstrahlungsquelle
33 = Pfeil
34 = Blende
35 = Walze
36 = Durchbrechungen
37 = Pfeil
38 = Schlitten
39 = Pfeil
2 = Stempelkörper
3 = Stempelfläche
4 = Stützmaske
5 = Heizvorrichtung
6 = Trägerfolie
7 = Widerstands-Metallbahn
8 = Druckkissen
9 = Wärmeisolationsschicht
10 = Heißprägefolie
11 = Oberfläche
12 = Werkstück
13 = Unebenheit
14 = Breite
15 = Hubkopf
16 = Doppelpfeil
17 = Tisch
18 = Anschluß
19 = Walze
20 = Federelemente
21 = Stahlblech
22 = Trägerfolie
23 = Walze
24 = schneidenartiges Werkzeug
25 = Kraftpaket
26 = Kraftübertragungsrelief
27 = Kontaktfläche
28 = Doppelpfeil
29 = Walze
30 = Umlenkwalze
31 = Pfeil
32 = Infrarotstrahlungsquelle
33 = Pfeil
34 = Blende
35 = Walze
36 = Durchbrechungen
37 = Pfeil
38 = Schlitten
39 = Pfeil
Claims (18)
1. Vorrichtung zum trockenen Bedrucken eines Werkstücks unter
Verwendung einer Heißprägefolie und eines Prägestempels und
unter Anwendung von Wärme, Druck und Zeit, bei dem das
Werkstück und der Prägestempel relativ aufeinander zu bewegt,
unter Zwischenklemmung der Heißprägefolie in Kontakt
gehalten, dabei Wärme übertragen und wieder wegbewegt werden,
wobei die Heißprägefolie entsprechend dem Prägestempel auf
dem Werkstück aufgeklebt und nach einer Abkühlzeit mit
Ausnahme des Druckbilds von dem Werkstück abgelöst wird, mit
einer Aufnahmestation für das Werkstück, einer taktweise
arbeitenden Vorschubeinrichtung für die Heißprägefolie und
einer Heizvorrichtung für den aus elastisch verformbarem
Material bestehenden und einen Stempelkörper aufweisenden
Prägestempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelkörper
(2) so dünnwandig ausgebildet ist, daß er sich beim Anlegen
an das zu bedruckende Werkstück (12) sich örtlich elastisch
verformend an dessen Oberfläche (11) anlegt, daß der
Stempelkörper (2) auf seiner der Stempelfläche (3)
abgekehrten Seite ein positives Kraftübertragungsrelief (7,
26) aufweist, welches der Stempelfläche (3) entspricht oder
ähnlich zu dieser ausgebildet ist, und daß der Prägestempel
(1) auf der der Stempelfläche (3) des Stempelkörpers (2)
abgekehrten Seite ein elastischen Druckkissen (8) zur
örtlichen elastischen Verformung des Stempelkörpers (2)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kraftübertragungsrelief (7, 26) als Heizvorrichtung (5)
ausgebildet ist, die an oder in dem Stempelkörper (2)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil des Stempelkörpers (2) aus elastisch verformbarem
Material auf der einen Seite eines Trägerkörpers (5, 6) und
der andere Teil als Kraftübertragungsrelief (26) auf der
anderen Seite des Trägerkörpers vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsrelief (26) an
seiner Kontaktfläche (27) zu dem Druckkissen (8) gleich,
kleiner oder größer als die Stempelfläche (3) des
Stempelkörpers (2) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (6) als Heizvorrichtung (5) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempelkörper (2) mit dem Kraftübertragungsrelief (26) in
Form einer hin- und herbewegbaren Platte oder eines auch
umlaufend angetriebenen Bands vorgesehen sind (Fig. 15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizvorrichtung außerhalb des Stempelkörpers (2)
vorgesehen ist und die Wärmeübertragung unmittelbar auf die
Stempelfläche (3) hin erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Heizvorrichtung (32) und der Stempelfläche (3)
des Stempelkörpers (2) eine Blende (34) vorgesehen, und daß
die Heizvorrichtung und/oder die Blende ortsfest oder
verstellbar angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialien des Druckkissens (8)
einerseits und des Stempelkörpers (2) andererseits mit etwa
gleicher Härte bzw. Weichheit aneinander angepaßt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, daß das
Kraftübertragungsrelief (26) an seiner Kontaktfläche (27)
gleich zu der Stempelfläche (3) des Stempelkörpers (2)
ausgebildet ist, und daß zwischen der Kontaktfläche (27) und
dem Druckkissen (8) ein Verteilungsgummiband vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als Druckkissen (8) ein hydraulisches oder pneumatisches
Kissen, ein Polster aus Schaumstoff o. dgl. vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Heizvorrichtung (5) eine Leiterplatte
mit einer Trägerfolie (6) und einer darauf befindlichen
Widerstands-Metallbahn (7) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Trägerfolie (6) der Leiterplatte und dem
Druckkissen (8) eine Wärmeisolationsschicht (9) aus
elastischem Material vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempelkörper (2) bereichsweise als
Stützmaske (4) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckkissen (8) mit dem Stempelkörper (2) dauerhaft
verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckkissen (8) eine größere
Wandstärke als der Stempelkörper (2) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckkissen (8) aus wärmeisolierendem Material besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckkissen (8) zur Erzeugung eines Drucks von etwa
100 g/cm2 ausgebildet ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3829297A DE3829297A1 (de) | 1988-02-01 | 1988-08-30 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels |
DE8989100390T DE58904235D1 (de) | 1988-02-01 | 1989-01-11 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels. |
EP89100390A EP0326819B1 (de) | 1988-02-01 | 1989-01-11 | Vorrichtung zum trockenen Bedrucken eines Werkstücks unter Verwendung einer Heissprägefolie und eines Prägestempels |
AT89100390T ATE88949T1 (de) | 1988-02-01 | 1989-01-11 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels. |
ES198989100390T ES2040898T3 (es) | 1988-02-01 | 1989-01-11 | Dispositivo para la impresion en seco de una pieza de trabajo utilizando una lamina de estampacion en caliente y un sello de estampar. |
AU28829/89A AU619517B2 (en) | 1988-02-01 | 1989-01-25 | Apparatus for dry printing onto a workpiece using a hot embossing film and an embossing die |
US07/303,753 US4928588A (en) | 1988-02-01 | 1989-01-30 | Apparatus for dry printing onto a workpiece using a hot embossing film and an embossing die |
KR1019890001059A KR0120393B1 (ko) | 1988-02-01 | 1989-01-31 | 열엠보싱 필름과 엠보싱 다이를 이용한 건식인쇄장치 |
CN89100425A CN1021310C (zh) | 1988-02-01 | 1989-01-31 | 用热压印膜和冲模的干压印装置 |
JP1020948A JP2880178B2 (ja) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | 熱圧印フィルム及び圧印スタンプを使用した工作物の乾式印刷装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802885 | 1988-02-01 | ||
DE3829297A DE3829297A1 (de) | 1988-02-01 | 1988-08-30 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829297A1 DE3829297A1 (de) | 1989-08-24 |
DE3829297C2 true DE3829297C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=25864462
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829297A Granted DE3829297A1 (de) | 1988-02-01 | 1988-08-30 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels |
DE8989100390T Expired - Fee Related DE58904235D1 (de) | 1988-02-01 | 1989-01-11 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989100390T Expired - Fee Related DE58904235D1 (de) | 1988-02-01 | 1989-01-11 | Vorrichtung zum trockenen bedrucken eines werkstuecks unter verwendung einer heisspraegefolie und eines praegestempels. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4928588A (de) |
EP (1) | EP0326819B1 (de) |
JP (1) | JP2880178B2 (de) |
KR (1) | KR0120393B1 (de) |
CN (1) | CN1021310C (de) |
AT (1) | ATE88949T1 (de) |
AU (1) | AU619517B2 (de) |
DE (2) | DE3829297A1 (de) |
ES (1) | ES2040898T3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025712C1 (de) * | 1990-08-14 | 1991-09-12 | Walter Steinhausen Ch Mathis | |
DE19835993A1 (de) * | 1998-08-08 | 2000-02-10 | Volkswagen Ag | Prägestempel zum Aufbringen von Markierungen |
DE102004014373A1 (de) * | 2004-03-24 | 2005-10-13 | Hinderer + Mühlich Kg | Prägestempel zum Heiss- oder Kaltprägen |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5327825A (en) * | 1993-05-12 | 1994-07-12 | Transfer Print Foils, Inc. | Seamless holographic transfer |
FR2733179B1 (fr) * | 1995-04-21 | 1997-06-20 | Cer Erm | Machine a imprimer de type presse a dorer |
DE29702801U1 (de) * | 1997-02-18 | 1997-04-03 | Lai, Chih-min, Taichung | Heißpreßmechanismus für eine Druckmaschine |
US6349639B1 (en) | 2000-08-22 | 2002-02-26 | Hallmark Cards, Incorporated | Paper embossing system with a flexible counter and method of embossing |
US8396549B2 (en) * | 2001-11-29 | 2013-03-12 | Medtronic, Inc. | Papillary muscle stimulation |
US7055427B2 (en) * | 2003-08-01 | 2006-06-06 | Spellbinders Paper Arts, Co. Llc | Media embellishing die |
US20050022682A1 (en) * | 2003-08-01 | 2005-02-03 | James Caron | System and method for embossing media |
US8402889B2 (en) * | 2004-02-03 | 2013-03-26 | Spellbinders Paper Arts Company, Llc | Apertured media embellishing template and system and method using same |
US7469634B2 (en) * | 2004-02-03 | 2008-12-30 | Spellbinders Paper Arts Co. Llc | Apertured media embellishing template and system and method using same |
DE102008008749B4 (de) * | 2007-02-14 | 2016-06-23 | Fritz Schäfer GmbH | Verfahren zum Aufbringen von Aufdrucken auf Kunststoffbauteile |
DE102007049421B4 (de) * | 2007-10-12 | 2010-06-10 | Leonhard Kurz Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Dekoration einer Oberfläche eines Werkstücks |
RU2433049C1 (ru) * | 2007-10-19 | 2011-11-10 | Кхс Аг | Устройство для нанесения печатного изображения на наружной поверхности бутылок или сосудов подобного рода |
US20110107926A1 (en) * | 2009-11-09 | 2011-05-12 | Pma Photometals Of Arizona, Inc. | Non-Apertured Media Embossing Template |
CN102336076B (zh) * | 2010-07-20 | 2013-05-22 | 深圳市沃尔核材股份有限公司 | 一种模印装置及模印管 |
DE102011052365B4 (de) | 2011-08-02 | 2017-02-09 | Heraeus Sensor Technology Gmbh | Mikrostrukturierter Heißprägestempel |
JP2014528177A (ja) * | 2011-09-23 | 2014-10-23 | 1366 テクノロジーズ インク. | 基板移送、ツール押下、ツール伸張、ツール撤退など、熱流動性材料コーティングにおいてツールによってパターンが形成される基板を取り扱い、加熱し、冷却する方法および装置 |
GB201406197D0 (en) * | 2014-04-07 | 2014-05-21 | Highcon Systems Ltd | Polymeric rule die, and formulation therefor |
EP3056331A1 (de) * | 2015-02-16 | 2016-08-17 | Swarovski Aktiengesellschaft | Verbundkörper mit Dekorkörper |
CN105777669B (zh) * | 2016-04-21 | 2018-03-20 | 锦州医科大学 | 用水杨酸甲酯制备2‑乙氧基‑5‑(4‑甲基哌嗪‑1‑基磺酰基)苯甲酸的方法 |
CN113263301B (zh) * | 2021-04-02 | 2022-08-02 | 东莞市钮纽实业有限公司 | 一种模种的生产工艺 |
CN114407520B (zh) * | 2021-12-03 | 2024-07-19 | 宁波唐塑日用品制造有限公司 | 一种用于航空杯叠式烫印的胶辊及烫金方法 |
CN114589963B (zh) * | 2022-04-07 | 2024-03-22 | 深圳市艺鼎鹏包装设计有限公司 | 一种包装盒烫金工艺 |
CN115991047B (zh) * | 2023-02-20 | 2023-09-01 | 中山市德裕机械有限公司 | 全自动智能高速印刷免模开槽模切一体机 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE680937C (de) * | 1937-10-12 | 1939-09-11 | Semperit Ag | Elastische Druckform |
US3230880A (en) * | 1962-09-20 | 1966-01-25 | Millard B Beaver | Type having flexible base of varying thickness to form hinge means |
US3613570A (en) * | 1969-06-11 | 1971-10-19 | Carl F Gladen | Hot stamping die structure for hot stamp decorating |
US3726212A (en) * | 1970-09-21 | 1973-04-10 | Ncr | Method and apparatus for printing coded media |
US3961575A (en) * | 1974-04-12 | 1976-06-08 | Rowena Ann Rodabaugh | Printing apparatus for use on plastic containers |
US3946195A (en) * | 1974-07-01 | 1976-03-23 | Lyons Dianne D | Device for branding indicia on a tennis ball |
JPS524302A (en) * | 1975-06-27 | 1977-01-13 | Asahi Shimbun Publishing | Method of producing typographic plate with make ready |
US4078494A (en) * | 1976-02-04 | 1978-03-14 | Stanmont, Inc. | Flexible letter press printing plate |
DE3421029C2 (de) * | 1984-06-06 | 1986-04-24 | Walter Steinhausen Mathis | Verfahren und Vorrichtung zum trockenen Bedrucken eines Werkstückes unter Verwendung einer Heißprägefolie |
-
1988
- 1988-08-30 DE DE3829297A patent/DE3829297A1/de active Granted
-
1989
- 1989-01-11 ES ES198989100390T patent/ES2040898T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-01-11 EP EP89100390A patent/EP0326819B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-01-11 AT AT89100390T patent/ATE88949T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-01-11 DE DE8989100390T patent/DE58904235D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-01-25 AU AU28829/89A patent/AU619517B2/en not_active Ceased
- 1989-01-30 US US07/303,753 patent/US4928588A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-01-31 CN CN89100425A patent/CN1021310C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1989-01-31 KR KR1019890001059A patent/KR0120393B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1989-02-01 JP JP1020948A patent/JP2880178B2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025712C1 (de) * | 1990-08-14 | 1991-09-12 | Walter Steinhausen Ch Mathis | |
DE19835993A1 (de) * | 1998-08-08 | 2000-02-10 | Volkswagen Ag | Prägestempel zum Aufbringen von Markierungen |
DE102004014373A1 (de) * | 2004-03-24 | 2005-10-13 | Hinderer + Mühlich Kg | Prägestempel zum Heiss- oder Kaltprägen |
DE102004014373B4 (de) * | 2004-03-24 | 2006-09-21 | Hinderer + Mühlich Kg | Prägestempel zum Heiss- oder Kaltprägen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU619517B2 (en) | 1992-01-30 |
DE3829297A1 (de) | 1989-08-24 |
EP0326819A3 (en) | 1990-11-07 |
JP2880178B2 (ja) | 1999-04-05 |
KR0120393B1 (ko) | 1997-10-20 |
AU2882989A (en) | 1989-08-03 |
CN1035985A (zh) | 1989-10-04 |
DE58904235D1 (de) | 1993-06-09 |
US4928588A (en) | 1990-05-29 |
EP0326819A2 (de) | 1989-08-09 |
EP0326819B1 (de) | 1993-05-05 |
KR890012795A (ko) | 1989-09-19 |
CN1021310C (zh) | 1993-06-23 |
ATE88949T1 (de) | 1993-05-15 |
JPH01271244A (ja) | 1989-10-30 |
ES2040898T3 (es) | 1993-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3829297C2 (de) | ||
DE3421029C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum trockenen Bedrucken eines Werkstückes unter Verwendung einer Heißprägefolie | |
DE69207751T2 (de) | Druckmaterial und druckvorrichtung, die das material verwendet | |
DE3226194A1 (de) | Thermokopf-halterungsvorrichtung fuer thermo-drucker | |
DE4025712C1 (de) | ||
DE2106725A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Behaltern aus thermoplastischen Kunst stoffolien | |
DE1916568A1 (de) | Vorrichtung zum Bestuecken von Halbleiter-Traegerplatten | |
EP1497144A2 (de) | Transporteinrichtung in einer prägevorrichtung | |
DE69027149T2 (de) | Walzen zur thermischen Markierung von Mineralfaserbahnen und Verfahren | |
DE102009006535B3 (de) | Prägevorrichtung und Prägeverfahren | |
DE10318909A1 (de) | Verfahren zum Bedrucken einer Oberfläche | |
DE2156850A1 (de) | Vorrichtung für Markierungszwecke | |
DE1785298C3 (de) | Drucktisch | |
DE19706295C2 (de) | Verfahren zum Drucken von Mustern | |
DE3028823C2 (de) | Verfahren zum Dekorieren metallischer Gegenstände mittels Heißprägefolien | |
DE4324337C2 (de) | Wiederbefeuchtungseinrichtung für eine bedruckte Papierbahn | |
DE3717639A1 (de) | Umdruckpresse mit federnden ausgleichseinrichtungen | |
DE19654702C1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für Farbtransferdrucke | |
DE19819044A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Anpreßkräften, insbesondere für Farbtransferdrucke | |
DE4438743A1 (de) | Rotationsdruckmaschine | |
DE2108256C3 (de) | Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere für Etikettiermaschinen | |
AT43971B (de) | Aufspannvorrichtung für Photographien und dergl. | |
DE3131168A1 (de) | "rollenrotationsdruckmaschine" | |
DE2120241C3 (de) | Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur Etikettiermaschinen | |
DE2239693C3 (de) | Vorrichtung zum übertragen von Zeichenträgern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |