DE3828280C2 - Elektrischer Schmelzofen zur Verfestigung von hochgradig radioaktivem Abfall in Glas - Google Patents
Elektrischer Schmelzofen zur Verfestigung von hochgradig radioaktivem Abfall in GlasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schmelzofen zur
Glasverfestigung von hochgradig radioaktivem Abfall, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein gat
tungsgemäßer Schmelzofen ist aus der JP 62/132 733 A be
kannt.
Der in einer Kernbrennstoff-Aufarbeitungsanlage erzeugte
Abfall ist gewöhnlich eine Flüssigkeit und ist hochgradig
radioaktiv. Um diesen Abfall auf lange Zeitdauer von der
menschlichen Umgebung sicher zu isolieren, ist die Verfesti
gungstechnik entwickelt worden zum Umformen des Abfalls und
eines Glasmaterials zu geschmolzenem Glas unter Erhitzung auf
hohe Temperatur und Versiegeln des Glases in Kanistern in
verfestigter Form.
Genauer gesagt wird der hochgradig radioaktive Abfall
einer geeigneten Vorbehandlung unterworfen, wonach
der Abfall, gewöhnlich in Form einer Flüssigkeit,
zusammen mit dem Glasrohmaterial in einen elektrischen
Schmelzofen eingespeist wird. Der hochgradig radio
aktive Abfall und das Glasmaterial werden
innerhalb des Schmelzofens zu einer Hochtemperatur-Glas
schmelze umgebildet. Metallbehälter, und zwar die oben ge
nannten Kanister, werden kontinuierlich oder intermittierend
mit der Glasschmelze gefüllt. Die so mit dem Glas beschickten
Kanister werden versiegelt und zeitweilig an einem Lagerplatz
gehalten, bevor sie zur dauerhaften Beseitigung tief in der
Erde vergraben werden.
Der kontinuierlich in den Schmelzofen eingespeiste hochgradig
radioaktive Abfall und das Glasrohmaterial (deren Kombination
nachfolgend einfach als "Rohmaterial" bezeichnet wird, sofern
zweckmäßig) erreichen einen Zustand, der die Glasschmelzen-
Oberfläche einer aus Ziegel bestehenden Schmelzzelle bedeckt.
Aufgrund der Wärmeströmung von der Glasschmelze finden die
Verdampfung des Wassergehaltes in dem Abfall, die vorläufige
Verbrennung und eine Glasbildungsreaktion kontinuierlich
statt, so daß sich das Rohmaterial mit der bereits vorhanden
Glasschmelze mischt, um homogenes Glas zu bilden.
Die Energie, die benötigt wird, um die Glasschmelze auf hoher
Temperatur zu halten, wird zugeführt, indem ein Strom über
wenigstens ein Paar gegenüberliegender Elektroden geleitet
wird, die in der Glasschmelze angeordnet sind, um die Glas
schmelze zwischen diesen Elektroden einer Joule′schen Erwär
mung zu unterwerfen.
Um zu vermeiden, daß der Bedienungsmann der Strahlung ausge
setzt wird, wird der Schmelzofen in einen als Zelle bezeich
neten Raum gestellt, und Betrieb, Wartung und Austausch wer
den mit Fernbedienung durchgeführt. Dementsprechend ist der
Schmelzofen so konstruiert, daß er möglichst klein und leicht
ist. Der herkömmliche Schmelzofen für die technische Entwick
lung, der zur Verfestigung von hochgradig radioaktivem Abfall
in Glas angewandt wird, ist auch so konstruiert, daß er das
Volumen des Schmelzraumes so klein wie möglich macht. Das
heißt, die Tiefe des Schmelzraumes wird so klein gemacht, wie
es die Einbettung der erwähnten Elektroden zuläßt, und der
Boden des Schmelzraumes ist so konstruiert, daß er im wesent
lichen horizontal ist, um das Volumen des Schmelzraumes zu
vermindern.
Hochgradig radioaktiver Abfall enthält Elemente aus der
Platingruppe wie Ru, Pd und Rh. Diese Elemente lösen sich
nicht leicht in Glas und besitzen ein hohes spezifisches
Gewicht. Daher setzen sie sich auf dem Boden des Schmelzrau
mes ab und bauen sich auf. Unter diesen Elementen der Platin
gruppe werden Pd und Rh in Glas reduziert und sind als
Metalle anwesend. Ru ist als Metall oder als RuO₂-Kristall
anwesend.
Obwohl RuO₂ ein Oxid ist, ist es bekanntlich ein ausgezeich
neter Leiter und ist eine Substanz, welche in elektrisch lei
tenden Pasten für elektronische Bauteile Verwendung findet.
Die Metalle von reduziertem Pd und Rh sind natürlich gute
elektrische Leiter. Wenn diese Substanzen sich auf dem Boden
des Ofens in hoher Konzentration ansammeln, ist der Hochtem
peratur-Widerstandsbeiwert des Glases nahe dem Boden des
Ofens klein im Vergleich zu dem des Glases im oberen Teil des
Ofens. (Das Glas in der Nachbarschaft des Ofenbodens, das die
Elemente der Platingruppe in hoher Konzentration enthält,
wird nachfolgend als "Schlamm" bezeichnet.)
Wenn die Elemente der Platingruppe sich auf dem Ofenboden ab
setzen und eine ausgezeichnete elektrisch leitende Schicht in
dem Schmelzofen der herkömmlichen Konstruktion bilden, der
den flachen Schmelzraum besitzt, konzentriert sich der elek
trische Strom, der zwischen den Elektroden fließt, an dem
Boden des Ofens und verursacht dadurch einen anormalen An
stieg der Temperatur am Ofenboden und umgekehrt einen Abfall
der Glastemperatur an der Oberfläche des Schmelzraumes. Das
Ergebnis ist ein Abnehmen der Effizienz, mit welcher das
Rohmaterial geschmolzen wird. Da die Bodenfläche des Schmelz
raumes im wesentlichen horizontal ist, fließen außerdem die
Elemente der Platingruppe, die sich auf dem Ofenboden abge
setzt haben, nicht zusammen mit dem Glas in den Kanister und
sammeln sich weiter auf dem Boden an, bis der Betrieb des
Schmelzofens nicht weiter aufrechterhalten werden kann.
Damit sich hochgradig radioaktiver Abfall, der Platingruppen
elemente enthält, zusammen mit Glas auf beständige Art
schmelzen läßt mittels des Schmelzofens, der das Joule-Erwär
mungsverfahren verwendet, ist es erforderlich, daß der
Schmelzofen die folgenden zwei Funktionen beherrscht:
- (a) Da Elemente der Platingruppe nicht leicht in Glas lös
lich sind und ein spezifisches Gewicht von 10 oder mehr be
sitzen im Gegensatz zu dem spezifischen Gewicht (gewöhnlich
2,5) eines geschmolzenen Glases, setzen sich diese Elemente
schnell innerhalb des geschmolzenen Glases und lagern sich
auf dem Ofenboden ab. Das Glas, welches diese Platingruppen
elemente in hoher Konzentration enthält, nämlich der erwähnte
Schlamm, besitzt einen niedrigeren Hochtemperatur-Wider
standsbeiwert als das Glas bei dem oberen Abschnitt des
Ofens. Wenn das Schmelzen des hoch radioaktiven Abfalls mit
Glas beginnt, bildet sich daher innerhalb kurzer Zeit eine
hochgradig elektrisch leitende Schicht.
Dem entsprechend ist es erforderlich, den Schmelzofen zur Verfestigung des hochgradig radioaktiven Abfalls in Glas so zu konstruieren, daß er einen Aufbau besitzt, bei welchem der Betrieb ohne Behinderung fortgesetzt werden kann, selbst wenn eine hochgradig leitende Schicht in einem gewissen Ausmaß auf dem Ofenboden vorhanden ist. Anders ausgedrückt sollte der Aufbau derart sein, daß der zwischen den Elektroden fließende Strom sich nicht selektiv bei dem Boden des Ofens konzentriert. - (b) Oben in (a) wird festgestellt, daß die Schmelzofen konstruktion derart sein sollte, daß die Elektrodenanordnung die Fortsetzung des Betriebes selbst dann ermöglicht, wenn eine hochgradig elektrisch leitende Schicht in einem gewissen Grad auf dem Ofenboden vorhanden ist. Wenn aber der Schlamm innerhalb des Schmelzraumes verbleibt, wenn das Glas in den Kanister gefüllt wird, und wenn der Schlamm sich weiterhin ansammelt, dann behindert das natürlich die durch Energie zufuhr zu den Elektroden verursachte Erwärmung.
Dementsprechend ist es erforderlich, eine Schmelzofen
konstruktion anzunehmen, bei welcher der Ofenboden geneigt
ist, so daß der Schlamm zu einer Ausflußöffnung hinunter
fließt, damit die Ablagerung beseitigt werden kann.
Zwei Patentanmeldungen, welche die Ofenbodengestaltung eines
Schmelzraumes betreffen, sind offenbart in der japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung (KOKAI) Nr. 57-196 726 und 57-
196 727. Diese zwei Anmeldungen befassen sich mit der Ofenbo
dengestalt eines gewöhnlichen kommerziellen Glasschmelzofens.
Sie erleichtern den Wechsel des Glasinhaltes und sehen einen
trichterförmigen Boden mit einer Neigung von 3-45° vor, um
zu verhindern, daß der Schamottestein des Ofenbodens durch
Blei angegriffen wird, das erzeugt wird, wenn Bleiglas ge
schmolzen wird. Diese beiden Patentanmeldungen befassen sich
also mit der Produktivität und der Nutzungsdauer eines Ofens,
sagen aber nichts zu der Elektrodenanordnung. Gegenstand der
japanischen Patentanmeldung Nr. 60-275 595 ist die Vermeidung
der elektrischen schlimmen Auswirkungen der Platingruppenele
mente. Um die Konzentration von elektrischem Strom in der
Ofenbodenablagerung zu vermeiden, schlägt diese Anmeldung
vor, den Abstand zwischen der Glasausflußöffnung, die sich in
dem Ofen öffnet, und den unteren Enden wenigstens eines Paa
res von Elektroden, welche zur Zufuhr des Hauptanteils der
elektrischen Energie dienen, die zum Schmelzen des Glases er
forderlich ist, nicht kleiner als die Hälfte des Abstandes
zwischen den Elektroden zu machen. Wenn das Glasschmelzver
mögen des Schmelzofens (nämlich die je Zeiteinheit behandelte
Abfallmenge oder hergestellte Glasmenge) erhöht werden soll,
ist es allgemein erforderlich, den Bereich des an der Ober
seite freiliegenden geschmolzenen Glases (welcher Bereich
nachfolgend als "Schmelzflächenbereich" bezeichnet wird) zu
vergrößern. Dies wird erzielt durch Vergrößerung des Abstan
des zwischen den Elektroden. Daher wird gemäß dem in dieser
Anmeldung offenbarten Verfahren nach dem Stand der Technik
der Abstand zwischen den unteren Enden der Elektroden und der
Ausflußöffnung in dem Ofen im Verhältnis zu dem Abstand
zwischen den Elektroden vergrößert, und die Tiefe des
Schmelzraumes wird ebenfalls vergrößert. Anders ausgedrückt
ist aufgrund der Erhöhung des Schmelzvermögens des Schmelz
ofens eine Vergrößerung der äußeren Abmessungen des Schmelz
ofens und des Gesamtgewichtes vorhanden. Dies macht es erfor
derlich, mehr Raum für die Installation vorzusehen und einen
Kran mit einem größeren Vermögen zum Handhaben des Schmelz
ofens in einer Schmelzofeneinrichtung für die Verfestigung
von hochgradig radioaktivem Abfall vorzusehen. Wenn der
Schmelzraum mit einer größeren Tiefe versehen wird, nimmt
außerdem die zu erhitzende Glasmenge zu, und es wird erfor
derlich, das Heizgerät zu verstärken.
Dementsprechend ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung
eines elektrischen Schmelzofens mit einem unterteilten
Schmelzraum zur Verfestigung von hochgradig radioaktivem Ab
fall in Glas, bei welchem vermieden wird, daß sich elektri
scher Strom in Ablagerungen nahe dem Ofenboden konzentriert,
und die Tiefe des Schmelzraumes vermindert werden kann im
Vergleich zu dem Schmelzflächenbereich und dem Abstand
zwischen Elektroden.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung ist es gelungen, die erwähnten Probleme zu lösen,
und unterteilt zu diesem Zweck den Abschnitt eines Schmelz
raumes unterhalb der oberen Enden der Elektroden mittels
eines elektrisch nichtleitenden Schamottesteines nachfolgend
als Unterteilungs-Schamottestein bezeichnet und macht den
Abstand zwischen den unteren Enden der Elektroden und einer
Ausflußöffnung, die sich innerhalb des Ofens öffnet, nicht
kleiner als die Hälfte des Abstandes zwischen dem Untertei
lungsschamottestein und der ihm nächsten Elektrode. Diese
Maßnahme zur Verhinderung der Konzentration von elektrischem
Strom in dem Schlamm unterscheidet sich von der der oben er
wähnten Patentanmeldung. Eine Glasausflußöffnung ist in jedem
Abschnitt des durch den Unterteilungsschamottestein unter
teilten Schmelzraumes vorgesehen, und ein Schamottestein mit
einer Neigung ist um die Peripherie jeder Ausflußöffnung
herum vorgesehen. Infolgedessen fließt der Schlamm entlang
der Neigung des Schamottesteines aus der Ausflußöffnung her
aus, wodurch vermieden wird, daß sich Ablagerungen aufbauen.
Gemäß der Erfindung wird der Schmelzflächenbe
reich vergrößert, um das Behandlungsvermögen des Schmelzofens
zu erhöhen. Selbst wenn der Abstand der Elektroden voneinan
der vergrößert wird, kann die Tiefe des Schmelzraumes so groß
wie die Hälfte oder mehr als die Hälfte des Unterteilungs
schamottestein-Abstandes gemacht werden, der nach Belieben
festgelegt werden kann. Also kann die Tiefe des Schmelzraumes
unterhalb einer festgelegten Tiefe gehalten werden, selbst
wenn das Behandlungsvermögen des Schmelzofens erhöht wird.
Dies ermöglicht es, die äußeren Abmessungen und das Ge
samtgewicht des Schmelzofens zu vermindern um einen Betrag,
welcher der Verminderung der Schmelzraumtiefe entspricht.
Ferner wird der Betrag, um welchen das Heizgerät verstärkt
werden muß, klein gehalten, da die Menge von zu erhitzendem
zurückgehaltenem Glas vermindert werden kann im Vergleich zu
dem Fall, in dem das Verfahren der Erfindung nicht angewandt
wird.
Ferner ist erfindungsgemäß der Glasschmelzofen mit einer
Mehrzahl von Glasausflußöffnungen und Erstarrungsventilen
versehen. Durch Verminderung der Arbeitsfrequenz je Erstar
rungsventil wird die Belastung je Erstarrungsventil vermin
dert. Dies ermöglicht die Erhöhung der Zuverlässigkeit und
die Verlängerung der Nutzungsdauer des gesamten Glasschmelz
ofens. Ferner ist der Unterteilungsschamottestein mit einem
Verbindungsrohr ausgestattet. Falls ein Erstarrungsventil
ausfallen sollte, kann also das Glas in dem Schmelzraum doch
herausgeholt werden durch Betätigen der Erstarrungsventile,
die nicht gestört sind.
Der elektrische Schmelzofen der Erfindung ist also so aufge
baut, daß der Schmelzraum durch den nichtleitenden Untertei
lungsschamottestein unterteilt ist. Infolgedessen umgehen
alle Stromlinien, die das Elektrodenpaar zum Schmelzen des
hochgradig radioaktiven Abfalls verbinden, welcher Elemente
der Platingruppe enthält, den Unterteilungsschamottestein.
Entsprechend der erzeugten Stromlinienverteilung verhält es
sich so, als ob die Elektroden auf der oberen Seite des Scha
mottesteines gelegen wären, von jedem Abschnitt des unter
teilten Schmelzraumes aus betrachtet. Dies ermöglicht es, zu
verhindern, daß der Strom, der zwischen den Elektroden
fließt, sich in den Ablagerungen auf dem Ofenboden konzen
triert, welche die Platingruppenelemente in hoher Konzen
tration enthalten. Es ist auch möglich, die Schmelzraumtiefe
zu vermindern im Vergleich zu dem Schmelzflächenbereich und
dem Abstand der Elektroden voneinander.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben
Fig. 1 einen Grundriß einer Ausführungsform, bei welcher
der Schmelzraum gemäß der Erfindung in zwei oder
mehr Räume unterteilt ist durch einen nichtleitenden
Unterteilungsschamottestein;
Fig. 2 bis 4 jeweilige Schnitte bei den Linien A-A, B-B
und C-C in Fig. 1; sowie
Fig. 5 eine Skizze zur Beschreibung der Weise, in der die
Tiefe des Schmelzraumes vermindert werden kann.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfin
dung, in welcher der Schmelzraum eines Schmelzofens gemäß der
Erfindung durch einen Schamottestein, der nicht elektrisch
leitend ist, in zwei oder mehr Räume unterteilt ist. Fig. 1
ist ein Grundriß, und die Fig. 2 bis 4 sind jeweilige
Schnitte bei den Linien A-A, B-B und C-C in Fig. 1. Die
Figuren zeigen einen Seitenwand-Schamottestein 1, einen Ofen
boden-Schamottestein 2, Elektroden 3a, 3b, Zusatzelektroden
4a, 4b, ein Widerstandsheizelement 5, Erstarrungsventile 6,
eine Rohmaterial-Zuführdüse 7, ein oberes Glasniveau 8, ein
unteres Glasniveau 9, einen oberen Schamottestein 10, einen
Wärmeisolier-Schamottestein 11, ein Gehäuse 12, ein Abgasrohr
13, einen Unterteilungsschamottestein 14, ein Verbindungsrohr
15, eine Hilfselektrode 16 und einen Schmelzraum 17.
Der Seitenwand-Schamottestein 1, der die Seitenwand des
Schmelzraumes 17 bildet, verwendet gewöhnlich ein feuerfestes
Material, das höchst beständig gegen den Angriff durch ge
schmolzenes Glas ist. Die Erstarrungsventile 6, welche aus
Metall bestehen, sind in einer Mehrzahl von Glasausflußöff
nungen an dem Boden des Schmelzraumes angebracht. In der dar
gestellten Ausführungsform sind zwei solche Erstarrungsven
tile 6 vorgesehen. Der Ofenboden-Schamottestein 2 ist um die
Peripherie der Erstarrungsventile 6 herum angeordnet und ver
wendet wie der Seitenwand-Schamottestein 1 ein feuerfestes
Material, das höchst widerstandsfähig gegen den Angriff durch
geschmolzenes Glas ist. In der dargestellten Ausführungsform
unterteilt der Unterteilungsschamottestein 14 den Schmelzraum
in zwei Abschnitte. Der Unterteilungsschamottestein 14 ver
wendet ein in hohem Grad nicht elektrisch leitendes feuer
festes Material, das höchst widerstandsfähig gegen den An
griff durch geschmolzenes Glas ist, wobei die durch den
Unterteilungsschamottestein 14 erzeugte Wärmemenge ausrei
chend klein ist im Vergleich zu der Wärmemenge, die durch das
Glas in dem Schmelzraum aufgrund des Durchflusses von elek
trischem Strom erzeugt wird. Der Ofenboden-Schamottestein 2
und der Unterteilungsschamottestein 14 sind unter einem Win
kel von 30-70° gegen die Horizontale zu den Erstarrungsven
tilen 6 hin geneigt. In der dargestellten Ausführungsform
sind Neigungen von 45° und 60° kombiniert. Die Erstarrungs
ventile 6 sind zu dem Zweck vorgesehen, das Ausfließen von
Glasschmelze zuzulassen und zu beenden. Die Erstarrungsven
tile 6 werden erwärmt, indem ein Strom durch einen Metallzy
linder durchgeleitet wird.
Die gegenüberliegenden Elektroden 3a, 3b dienen zur Zufuhr
der Energie, die benötigt wird, um eine zum Schmelzen des
Glasmaterials geeignete Temperatur aufrechtzuerhalten. Obwohl
nur ein Paar dieser Elektroden in der dargestellten Ausfüh
rungsform gezeigt ist, kann eine Mehrzahl von Paaren vorge
sehen werden. Die Elektroden 3a, 3b sind in solch einer Höhe
angeordnet, daß der Abstand l1 zwischen einer Linie, die die
unteren Enden der Elektroden 3a, 3b verbindet, und der
Glasausflußöffnung an dem Boden des Ofens nicht kleiner ist
als die Hälfte des Abstandes l2 zwischen dem Unterteilungs
schamottestein 14 und der diesem Schamottestein nächstgelege
nen Elektrode 3a oder 3b. Die Zusatzelektroden 4a, 4b dienen
zum Regeln der Glastemperatur über den Erstarrungsventilen 6,
wobei ein Strom zwischen den Elektroden 3a, 4a und 3b, 4b
durchgeleitet wird. Das Verbindungsrohr 15 ist so ausgelegt,
daß die Glasschmelze zwischen den unterteilten, einander be
nachbarten Schmelzraumabschnitten durchfließen kann. Die
Hilfselektrode 16 erhitzt die Glasschmelze in dem Verbin
dungsrohr 15 auf eine Temperatur, die für das Fließen durch
das Rohr geeignet ist. Zu diesem Zweck wird ein Strom zwi
schen der Hilfselektrode 16 und der Zusatzelektrode 4a oder
4b durchgeleitet.
Bei dem oberen Abschnitt des Schmelzraumes wird durch den
oberen Schamottestein 10 ein Raum gebildet. Der Wärmeisolier-
Schamottestein 11 optimiert die Wärmebeibehaltung des
Schmelzofens. Das metallische Gehäuse 12 ist zu dem Zweck
vorgesehen, das Heraussickern radioaktiver Substanzen aus dem
Schmelzofen zu vermeiden. Das Widerstandsheizelement 5 dient
zum Anheben der Temperatur, wenn der Schmelzofen gestartet
wird. Die Rohmaterial-Zuführdüse 7 dient zum Beschicken des
Schmelzofens mit dem hochgradig radioaktiven Abfall und Glas
material. Das Abgasrohr 13 dient zum Einleiten des Abgases,
welches erzeugt wird, wenn das Rohmaterial geschmolzen wird,
in ein Abgas-Verarbeitungsgerät.
Wenn der Betrieb aufgenommen wird, wird genügend Glasrohma
terial zugeführt, um die Elektroden 3a, 3b zu verdecken, wo
nach dem Widerstandsheizelement 5 elektrische Energie zuge
führt wird, um allmählich die Temperatur in dem Raum bei dem
oberen Abschnitt des Schmelzraumes zu erhöhen. Wenn diese
Temperatur auf 1000° ansteigt, schmilzt das Glasrohmaterial
nahe der Oberfläche des Schmelzraumes. Obwohl Glas bei nie
drigen Temperaturen ein elektrischer Isolator ist, läßt es
allmählich das Durchfließen von Strom zu, wenn die Temperatur
ansteigt und der geschmolzene Zustand erreicht wird. Unter
Nutzung dieser Eigenschaft wird den Elektroden 3a, 3b eine
Spannung aufgeprägt, um einen Strom durch das Glas zu leiten,
wodurch bewirkt wird, daß das Glas selbst Wärme erzeugt (als
direkte Energiezufuhr bezeichnet). Die elektrische Leistung
dieser direkten Energiezufuhr wird allmählich erhöht, um das
gesamte in den Schmelzraum eingespeiste Glasrohmaterial zu
schmelzen. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann die
Glastemperatur aufrechterhalten werden ohne durch das Wider
standsheizelement erzeugte Wärme. Dementsprechend wird das
Heizen durch das Widerstandsheizelement 5 beendet. Die elek
trische Leistung wird auf die Weise geregelt, daß eine
Glastemperatur erreicht wird, die zum Schmelzen des Glasmate
rials durch direkte Energiezufuhr geeignet ist. Gleichzeitig
wird ein Strom zwischen den Elektroden 4 und der Elektrode 3a
oder 3b durchgeleitet, um die Glastemperatur bei dem Ab
schnitt oberhalb der Erstarrungsventile 6 zu regeln. Sobald
dies beendet ist, werden der hochgradig radioaktive Abfall
und das Glasrohmaterial von der Rohmaterial-Zuführdüse 7 aus
zugeführt.
Es gibt zwei Verfahren zum Einfüllen von Glas in einen Kani
ster. Das eine läßt das Überfließen auf kontinuierliche Weise
zu, um den Kanister zu füllen. Bei dem anderen Verfahren wer
den Erstarrungsventile an dem Ofenboden oder bei geeigneten
Stellen vorgesehen, und das Glas wird dazu gebracht, durch
diese Ventile periodisch hinunterzufließen.
Die Erstarrungsventile 6 zum Beseitigen der Elemente der
Platingruppe können als diese Erstarrungsventile zum Einfül
len des Glases in einen Kanister verwendet werden. Um die
Beschreibung zu vereinfachen, wird das Glas periodisch in
einen Kanister gefüllt unter Verwendung der Erstarrungsven
tile 6 in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4. In anderen
Fällen ist es erforderlich, die Platingruppenelemente unter
Verwendung der Erstarrungsventile 6 zu beseitigen, wie es die
Bedingungen gewährleisten.
Wenn das kontinuierlich zugeführte Rohmaterial ein Glasniveau
erreicht, das geeignet ist zum Einfüllen in einen Kanister
(das obere Glasniveau 8 in den Fig. 2, 3 und 4 entspricht
solch einem Niveau), werden die Erstarrungsventile 6 erhitzt,
um das Glas in den Kanister zu füllen. Wenn eine vorbestimmte
Menge der Glasschmelze in den Kanister gefüllt worden ist,
wird die Erhitzung der Erstarrungsventile 6 zum Halten ge
bracht, woraufhin die Temperatur des Glases, das durch die
Erstarrungsventile 6 fließt, abfällt. Infolgedessen erstarrt
schließlich das Glas in den Erstarrungsventilen und hört auf
herauszufließen. In dringenden Fällen kann das Glas in den
Erstarrungsventilen 6 schnell gehärtet werden, zum Beispiel
durch Anwenden von Luft- oder Wasserstrahlen. Wenn das Ein
füllen des Glases in den Kanister fertiggestellt ist, fällt
das Glasniveau in dem Schmelzraum auf das untere Glasniveau
9 ab. Der Betrieb der Erstarrungsventile 6 kann gleichzeitig
gemeinsam von einer Mehrzahl von Erstarrungsventilen oder ab
wechselnd durchgeführt werden. Wenn die Erstarrungsventile 6
abwechselnd betätigt werden, wird ein Strom zwischen der
Hilfselektrode 16 und der Zusatzelektrode 4a oder 4b gelei
tet, um eine Aufheizung zu bewirken, und das Glas in dem
Schmelzraum nahe dem Erstarrungsventil, welches kein Aus
fließen zuläßt, fließt durch das Verbindungsrohr 15 und durch
das arbeitende Erstarrungsventil heraus. Wenn anschließend
zusätzliches Rohmaterial zugeführt wird, um das Glasniveau
auf das obere Glasniveau 8 anzuheben, wird das Ausfließen der
Glasschmelze wiederholt.
Wenn das Glas in einen Kanister gefüllt wird durch die Er
starrungsventile zur Beseitigung der Platingruppenelemente wie in der
oben beschriebenen Ausführungsform, werden die Elemente der
Platingruppe bei jedem Füllvorgang beseitigt.
Bei dem anderen Füllverfahren ist es in dem Fall, in welchem
andere Stellen als der Ofenboden mit Erstarrungsventilen ver
sehen werden, oder in dem Fall, in welchem die Überfließme
thode angewandt wird, erforderlich, wie es die Bedingungen
gewährleisten, die Elemente der Platingruppe von dem Ofenbo
den zu beseitigen unter Verwendung der Erstarrungsventile 6,
wie früher erwähnt. In jedem Fall können die durch die Ele
mente der Platingruppe bewirkten abträglichen Wirkungen auf
die elektrischen Zustände eliminiert werden, und der Betrieb
des Schmelzofens kann ohne Behinderung fortschreiten.
Die Erfindung hat die folgenden Vorteile.
Durch Annehmen eines Aufbaus, bei welchem der Schmelzraum
durch den nichtleitenden Schamottestein unterteilt ist bis zu
einer Linie, die das Elektrodenpaar verbindet, gehen alle
Stromlinien, die das Elektrodenpaar verbinden, um den Unter
teilungsschamottestein herum. Gemäß der erzeugten Stromli
nienverteilung ist es geradeso, als ob die Elektroden auf der
oberen Seite des Unterteilungsschamottesteines gelegen wären,
von jedem Abschnitt des unterteilten Schmelzraumes betrach
tet. Wenn der Schmelzofen durch Schamottesteine in n Ab
schnitte unterteilt wird, um zu verhindern, daß sich der
Strom in dem Schlamm konzentriert, braucht daher der Abstand
zwischen den unteren Enden der Elektroden und der Glasaus
flußöffnung innerhalb des Ofens nicht die Hälfte des Elektro
denabstandes oder mehr gemacht zu werden wie bei dem Stand
der Technik. Statt dessen reicht es gemäß der Erfindung aus,
wenn der Abstand zwischen einer geraden Linie, welche die un
teren Enden der beiden Elektroden verbindet, und der Ausfluß
öffnung in dem Ofen nicht kleiner gemacht wird als die Hälfte
des Abstandes zwischen dem Unterteilungsschamottestein und
der diesem nächstgelegenen Elektrode oder nicht kleiner als
die Hälfte des Abstandes zwischen den Zentren der Untertei
lungsschamottesteine auf beiden Seiten der Öffnung.
Durch Vergleich von Schmelzräumen mit gleichen Elektrodenab
ständen voneinander erkennt man, daß wenn der Schmelzraum
durch Unterteilungsschamottesteine in n Abschnitte unterteilt
wird, wie in Fig. 5 dargestellt, die Tiefe des Schmelzraumes
vermindert werden kann auf 1/n im Vergleich zu einem Schmelz
raum, der nicht unterteilt ist. Genauer gesagt möge in Fig.
5 L′₂ den Abstand zwischen Elektroden wiedergeben, welche den
Hauptanteil der zum Schmelzen des Glases erforderlichen Lei
stung liefern, und L′₁ möge den Abstand zwischen den unteren
Enden der Elektroden und der Glasausflußöffnung wiedergeben,
die sich innerhalb des Ofens bei seinem Boden öffnet in dem
Fall, in welchem der Schmelzraum nicht unterteilt ist. Um zu
verhindern, daß sich Strom in der Ofenbodenablagerung konzen
triert, ist es erforderlich, daß L′₁ nicht kleiner ist als
L′₂/2. Andererseits möge, falls der Schmelzraum unterteilt
ist, Ln den Abstand zwischen einer die unteren Enden der zwei
Elektroden verbindenden geraden Linie und der Glasausflußöff
nung innerhalb des Ofens an dessen Boden wiedergeben. In die
sem Fall braucht L′n nur L′₂/2n oder größer zu sein, um zu ver
hindern, daß sich der Strom in dem Schlamm konzentriert.
Da jeder unterteilte Schmelzraumabschnitt mit der Glasaus
flußöffnung versehen ist und der jede Ausflußöffnung umge
bende Schamottestein mit einer Neigung von 30 bis 70° zur
Horizontalen zu der Ausflußöffnung hin abgeschrägt ist,
fließen die Ablagerungen entlang den geneigten Flächen des
Schamottesteines abwärts und können von den Glasausflußöff
nungen extrahiert werden.
Da jeder unterteilte Schmelzraumabschnitt mit der Glasaus
flußöffnung und dem Erstarrungsventil versehen ist, werden
die Menge des Glasausflusses je Erstarrungsventil und die
Frequenz der Benutzung jedes Erstarrungsventiles vermindert
in umgekehrtem Verhältnis zu der Anzahl von Erstarrungsventi
len hinsichtlich einer vorbestimmten Glasausflußmenge für den
Schmelzofen in seiner
Gesamtheit. Dies übertrifft einen Schmelzofen, der nur an
einer Stelle eine Glasausflußöffnung und ein Erstarrungsven
til besitzt. Da ein Erstarrungsventil ein Bauteil ist, wei
ches einen Haupteinfluß auf die Nutzungsdauer des Schmelz
ofens hat, können die Gesamtzuverlässigkeit des Schmelzofens
vergrößert und die Nutzungsdauer verlängert werden durch Ver
minderung der Belastung jedes Erstarrungsventils auf die oben
erwähnte Weise.
Das Verbindungsrohr ist in dem Unterteilungsschamottestein
derart vorgesehen, daß die Glasschmelze in der Lage ist, sich
zwischen den durch die Unterteilung erhaltenen einander be
nachbarten Schmelzabschnitten zu bewegen. Selbst wenn ein Er
starrungsventil gestört ist und das Ausfließen der Glas
schmelze nicht mehr zuläßt, ist daher die Glasschmelze auf
dieser Seite in der Lage, durch das Verbindungsrohr und das
funktionierende Erstarrungsventil auszufließen. Dies ermög
licht es, den Betrieb fortzusetzen, indem nur das funktionie
rende Erstarrungsventil verwendet wird, und ermöglicht es,
das Glas auf der Seite des gestörten Erstarrungsventils zu
extrahieren, bevor der Schmelzofen aufgegeben wird. Dieses
letzte Merkmal ist besonders vorteilhaft, da es beiträgt zu
einer Verminderung der Menge an erzeugtem sekundärem radioak
tiven Abfall und es leichter macht, den ausgemusterten
Schmelzofen zu handhaben.
Claims (7)
1. Elektrischer Schmelzofen zur Verfestigung von hochgradig
radioaktivem Abfall in Glas, welcher einen nicht elektrisch
leitenden Unterteilungs-Schamottestein umfaßt und dafür vor
gesehen ist, ein aus hochgradig radioaktivem Abfall und einem
Glasrohmaterial bestehendes Rohmaterial zu schmelzen, indem
ein Strom zwischen Elektroden durchgeleitet wird, welche in
der Horizontalrichtung einander gegenüberstehend angeordnet
sind, und ein geschmolzenes Glasmaterial durch eine Ausfluß
öffnung an einem Bodenabschnitt des Ofens zu extrahieren,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ausflußöffnun
gen vorgesehen ist und der Schmelzraum (17) unterteilt ist
durch Vorsehen eines nicht elektrisch leitenden Untertei
lungs-Schamottesteines (14) auf dem Bodenabschnitt des Ofens
zwischen den Ausflußöffnungen.
2. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der nicht elektrisch leitende Unterteilungsschamottestein
(14) so angeordnet ist, daß ein oberes Ende
unterhalb einer geraden Linie gelegen ist, welche die oberen
Enden der Elektroden (3a, 3b) verbindet.
3. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn eine Öffnung der Ausflußöffnung innerhalb des Schmelz
raumes (17) den Elektroden (3a, 3b) am nächsten ist, der Ab
stand zwischen der Öffnung und einer geraden Linie, welche
untere Enden der Elektroden (3a, 3b) verbindet, nicht kleiner
ist als die Hälfte des Abstandes zwischen dem Zentrum des
Unterteilungsschamottesteines (14) und der Elektrode (3a, 3b)
nahe diesem Unterteilungsschamottestein (14), und wenn die
Öffnung der Ausflußöffnung nicht nahe einer Elektrode (3a, 3b)
ist, der Abstand zwischen der Öffnung und der geraden Linie,
welche die unteren Enden der Elektroden (3a, 3b) verbindet,
nicht kleiner ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den
Zentren der Unterteilungsschamottesteine (14) auf beiden
Seiten der Öffnung.
4. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausflußöffnung mit einem Erstarrungsventil (6) versehen
ist.
5. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bodenabschnitt (2), der eine Öffnung der Ausflußöffnung
innerhalb des Schmelzraumes (17) umgibt, eine Neigung von 30-70°
zu einer horizontalen Ebene aufweist, wobei die Neigung
von dem Schmelzraum (17) nach außen gerichtet ist und zu der
Öffnung führt.
6. Schmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der nicht elektrisch leitende Unterteilungsschamottestein
(14) ein Verbindungsrohr (15) aufweist, welches durch den
Bodenabschnitt des Schmelzraumes (17) verläuft.
7. Schmelzofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zusätzliche Heizelektrode (16) innerhalb des Ver
bindungsrohres (15) vorgesehen ist.
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