DE3827452A1 - Verfahren zur montage eines schrankes fuer fernmeldeeinrichtungen - Google Patents
Verfahren zur montage eines schrankes fuer fernmeldeeinrichtungenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
- H05K9/0062—Structures of standardised dimensions, e.g. 19" rack, chassis for servers or telecommunications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines
Schrankes für Fernmelde- oder ähnliche Einrichtungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt, beispielsweise aus
dem Artikel "ITT 1240 Digital Exchange, Equipment
Practice" von H. Schiemann et al, veröffentlicht in
Electrical Communication, Volume 56, Nr. 2/3, 1981,
Seiten 283 bis 292. Hier werden Fernmeldeeinrichtungen
in der Fabrik in einen Gestellrahmen montiert, und am
Ort des Einsatzes wird der Schrank durch das Anbringen
von Seitenwänden, Deckplatte und Türen, die ein Gehäuse
um den bestückten Gestellrahmen bilden, komplettiert.
Durch dieses Verfahren kann der Gestellrahmen vor dem
Transport voll ausgerüstet und intern verdrahtet werden
und während des Transportes in einer Kiste, z.B. mit
Polyäthylen-Schaum, ohne Behinderung durch ein Gehäuse
fest verpackt sein. Doch können bei der Aufstellung des
Schrankes im Freien Probleme mit der Witterung
auftreten. Außerdem ist es bei diesem Verfahren nicht
einfach, ein Gehäuse zu schaffen, das wasserdicht ist
und eine gute Abschirmung gegen elektromagnetische
Beeinflussung (RFI, EMI) darstellt, was aber mindestens
teilweise für derartige Schränke erforderlich ist.
Es ist auch bekannt, die Einrichtungen oder Geräte in
einem steifen, vorgefertigten Gehäuse zu montieren, das
einen eingebauten Rahmen hat. In diesem Fall können die
Einrichtungen in der Fabrik in den Rahmen des Gehäuses
eingebaut, und, da die Einrichtungen und der Rahmen dann
starr mit dem Gehäuse bzw. dem Schrank verbunden sind,
sicher transportiert werden. Ein Nachteil dieser Lösung
ist allerdings, daß der Zugang zum Rahmen während der
Montage der Einrichtungen in der Fabrik nur durch die
Türen des Gehäuses möglich ist und durch die Wände und
die Deckplatte behindert wird, welche nicht entfernbar
sind, weil sie die mechanische Steifigkeit des Schrankes
sicherstellen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Montage eines Schrankes der eingangs genannten Art
anzugeben, bei dem der Zugang zu den Einrichtungen und
Geräten während der Montage im Gestellrahmen nicht durch
die das Gehäuse bildenden Teile behindert wird und das
eine rasche Aufstellung am Einsatzort gestattet. Gelöst
wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale. Weitere Verfahrensmerkmale sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Auf diese Art können die Einrichtungen im Rahmen ohne
Behinderung durch das Gehäuse montiert werden. Das
Schrank-Gehäuse kann so versteift und mit den erwähnten
Merkmalen versehen werden, daß auch eine Aufstellung im
Freien möglich ist. Außerdem kann diese Aufstellung
schnell erfolgen, weil der Gestellrahmen schon in der
Fabrik am Gehäuse befestigt wird.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben, das in den zugehörigen Zeichnungen
dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig. 1 den Gestellrahmen eines erfindungsgemäßen
Schrankes, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das Gehäuse dieses Schrankes, in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 den Gestellrahmen nach Fig. 1 nach dem Einbau
der Fernmeldeeinrichtungen, in Vorderansicht;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gehäuse gemäß Linie
IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4, der das
Türscharnier 37 vergrößert wiedergibt;
Fig. 6 einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 4, in dem
Teil 47 vergrößert dargestellt ist; und
Fig. 7 den Schrank vor der Montage auf seinem Sockel.
Der vorliegende Schrank weist einen Gestellrahmen und
ein Gehäuse auf, die in den Fig. 1 und 2 abgebildet
sind; er ist für die Aufstellung im Freien und zur
Aufnahme von fernmeldetechnischen Einrichtungen
bestimmt. Diese Einrichtungen enthalten z.B. einen
Konzentrator, der einerseits mit einer Anzahl von
Teilnehmergeräten und andererseits über Fernmeldekabel
mit einer Vermittlung verbunden ist.
Der Gestellrahmen dieses Schrankes, in dem die
Fernmeldeeinrichtungen montiert werden, ist eine
geschweißte Einheit aus nichtrostendem Stahl und besteht
aus einem rechteckigen Basisrahmen und einem senkrecht
darauf stehenden Tragrahmen. Der Basisrahmen wird von
zwei Längsholmen 1, 2 und drei Querholmen 3, 4 und 5
gebildet, der Tragrahmen von drei senkrechten Holmen 6,
7 und 8 gleicher Länge, die an ihren oberen Enden durch
einen weiteren Längsholm 9 miteinander verbunden sind.
Mit ihren unteren Enden sind die senkrechten Holme 6, 7
und 8 jeweils in der Mitte der Querholme 3, 4 und 5
befestigt. Der horizontale Abstand zwischen den
T-förmigen Rahmenteilen 4, 7 und 3, 6 ist zweimal so
groß wie zwischen den Rahmenteilen 4, 7 und 5, 8.
Sämtliche Holme 1 bis 9 haben rechteckigen
Rohrquerschnitt. Wie später noch beschrieben wird,
bilden die senkrechten Holme 6 und 8 Führungsschienen
für das Gehäuse des Schrankes, das über den
Gestellrahmen geschoben wird. Bemerkenswert ist
außerdem, daß die Enden des oberen Längsholmes 9
abgeschrägt sind, um das Einführen des Gehäuses auf den
Gestellrahmen zu erleichtern.
Fig. 3 zeigt den genannten Gestellrahmen mit
Fernmeldeeinrichtungen bestückt. Drei Baugruppenträger
10, 11 und 12, die jeder eine Anzahl Leiterplatten mit
fernmeldetechnischen Schaltungen enthalten, sind an den
senkrechten Holmen 6 und 7 mittels Schrauben 13 und 14
befestigt. Unter diesen Baugruppenträgern sind Batterien
15 und 16 angeordnet, die bei Ausfall der normalen
Stromversorgung 17 die elektrische Energie liefern. Die
Stromversorgung 17 und Sicherungen 18 sind zwischen den
senkrechten Holmen 7 und 8 eingesetzt und mittels
Schrauben 19 und 20 daran befestigt.
Die wesentlichen Teile des in Fig. 2 in perspektivischer
Ansicht und in Fig. 4 in einem Querschnitt
wiedergegebenen Gehäuses des Schrankes sind aus
rostfreiem Stahl hergestellt und so angeordnet, daß sie
einen Faraday′schen Käfig oder Schirm gegen
elektromagnetische Beeinflussung (RFI Radio Frequency
oder EMI Electro Magnetic Interferences) bilden.
Im einzelnen ist das Gehäuse aus im wesentlichen
L-förmig abgewinkelten Wandteilen 21, 22, 23 und 24, die
die Seitenwände bilden, einer flachen Rückwand 25,
vorderseitigen Türen 27, 28 und 29 sowie einem
V-förmigen Dach 26 aufgebaut und hat einen offenen
Boden. Entlang ihrer unteren und oberen Kanten haben die
Wandteile 21 bis 25 Flansche, die rechtwinklig zu den
Wandflächen verlaufen und ins Innere des Gehäuses
gerichtet sind. In Fig. 4 sind nur die unteren Flansche
30, 31, 32, 33 und 34 der entsprechenden Wandteile 21,
22, 23, 24 und 25 sichtbar.
Das V-förmige Dach ist an die oberen Flansche der
Wandteile 21 bis 25 und an die Außenseite einer im
Querschnitt L-förmigen, oberen Verbindungsschiene 35,
welche die abgewinkelten Wandteile 21 und 22 verbindet,
geschweißt.
Die Wandteile 21 und 22 sind an den unteren und an den
oberen Kanten ihrer Vorderseiten durch horizontale
Verbindungsschienen 35 mit L-Profil verbunden, von denen
in Fig. 4 nur die untere sichtbar ist und deren obere,
wie erwähnt, mit dem Dach 26 verschweißt ist. Die Kanten
der Wandteile 21 und 22 sowie die Verbindungsschienen 35
begrenzen eine offene Fläche, die für die Montage von
drei Türen 27 bis 29 vorgesehen ist. Die
Verbindungsschienen 35 sind durch einen senkrechten Holm
36 verbunden, der ein sich längs erstreckendes Scharnier
trägt, an dem die Tür 28 befestigt ist. Ein
gleichartiges Scharnier 37 für die Tür 27 wird von dem
Wandteil 21 getragen, und ein weiteres Scharnier für die
Tür 29 ist an dem Wandteil 22 befestigt. Diese letzteren
beiden Türen 27 und 29 sind mit Verriegelungsknöpfen 38
und 39 ausgerüstet, die nahe den Kanten in den oberen
und unteren Ecken auf den den Scharnieren abgewandten
Seiten angeordnet sind. Die Türen 27, 28 und 29 sind an
den Rändern rechwinklig abgebogen und jeweils durch zwei
diagonale Schienen mit U-Profil (nicht dargestellt)
verstärkt, deren Schenkel mit der Innenseite verschweißt
sind.
Das Scharnier 37 der Tür 27 ist in Fig. 5 im einzelnen
gezeigt. Von den beiden Schenkeln 40 und 41 des
Scharnierbandes ist der Schenkel 40 mit der Kante der
Tür 27 verschweißt und der andere Schenkel 41 durch
Niete 42 an dem Wandteil 21 befestigt. Das Gehäuse ist
durch eine Gummidichtung 43 wasserdicht gemacht, die in
dem hohlen Rand der Tür 27 angebracht ist, der von der
rechtwinklig abgebogenen Kante der Tür 27, einem dazu
parallel laufenden, im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweisenden Teil 44, dessen einer
Seitenschenkel an die Tür geschweißt ist, einem Flansch
des Wandteiles 21 und den Flanschen der unteren und
oberen Verbindungsschienen 35 gebildet wird. Die
Dichtung 43 wird beim Schließen der Tür gegen das
Wandteil 21 und die Verbindungsschienen 35 gepreßt. Der
zweite seitliche Schenkel des U-Profils 44 ist mit
geprägten Kontaktzungen 45 versehen, die mit dem
Wandteil 21 und den Verbindungsschienen 35 elektrischen
Kontakt herstellen, wenn die Tür 27 geschlossen ist, und
damit die elektromagnetische Abschirmung sichern. Dieser
zweite seitliche Schenkel 44 hat zur Versteifung noch
einen auswärts gerichteten Ansatz 46.
Die Türen 28 und 29 haben identische Scharniere 37 wie
das für die Tür 27 beschriebene. Weitere elektrische
Kontakte und Dichtungen sind zwischen den Türen 27 und
28 entlang ihrer benachbarten vertikalen Kanten sowie
zwischen den Türen 28 und 29 und dem senkrechten Holm 36
vorgesehen.
Zur mechanischen Verstärkung des Gehäuses werden die
Wandteile 21 bis 25 von Befestigungsteilen 47, 48 und 49
zusammengehalten. Im einzelnen werden durch die
Befestigungsteile 47 die Wandteile 21 und 23 oder 24 und
22 verbunden, durch die Befestigungsteile 48 die
Rückwand 25 mit den Wandteilen 23 oder 24, und durch die
Befestigungsteile 49 wird die Rückwand 25 verstärkt.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die
Befestigungsteile 47 gezeigt, die die Wandteile 21 und
23 vereinigen. Sie weisen eine vertikale Leiste 50 mit
auf einer Seite angeschweißten Gewindebolzen 51 und 52
auf, die in gleichmäßigen Abständen entlang der linken
und rechten Längskanten angeordnet sind. Die
Gewindebolzen 51 und 52 durchsetzen entsprechende Löcher
in den Wandteilen 21 und 23 sowie in einer senkrechten
Schiene 53 U-förmigen Querschnitts und sind durch
aufgeschraubte Muttern 54 und 55 gesichert. Die
elektromagnetische Abschirmung wird durch die Schiene 53
sichergestellt, die aus rostfreiem Stahl gefertigt und
mit zwei Reihen Kontaktzungen 56 und 57 versehen ist,
die in gleichmäßigen Abständen, z.B. alle 25 mm, aus der
Schiene freigeschnitten sind und mit den entsprechenden
Wandteilen 21 und 23 elektrischen Kontakt herstellen.
Die U-Profil-Schiene 53 verstärkt nicht nur die
mechanische Steifigkeit des Gehäuses, sondern trägt eine
weitere flache U-Profil-Schiene 58 in sich. Die
Außenseiten der freien Schenkel dieser Schiene 58 sind
mit den Innenseiten der freien Schenkel der Schiene 53
verschweißt. Die flache U-Profil-Schiene 58 bildet eine
Führung für den senkrechten Holm 6, der darin
entlanggleiten kann. In gleicher Weise ist die
Führungsschiene 58 der Befestigungsteile 47, die die
Wandteile 22 und 24 vereinigen, eine Führung für den
senkrechten Holm 8 des Gestellrahmens. Im Querschenkel
der Führungsschiene 58 sind Öffnungen angebracht, um den
Zugang zu den Muttern 54 und 55 zu ermöglichen.
Die Befestigungsteile 48 sind den Befestigungsteilen 47
ähnlich, ausgenommen, daß sie keine flache
Führungsschiene 58 haben, sondern an den freien
Schenkeln der U-Profil-Schiene 53 mit auswärts
gerichteten Abwinkelungen zur Versteifung versehen sind.
Die Befestigungsteile 49 sind identisch mit den
Befestigungsteilen 48, dienen jedoch nur zur Versteifung
der Rückwand 25 und nicht zur Vereinigung zweier
Wandteile.
Wie bereits erwähnt, wird nach dem Einbau der
fernmeldetechnischen Einrichtungen 10, 11, 12, 15, 16,
17 und 18 in dem Gestellrahmen und nach der Montage des
Gehäuses letzteres bis über den Gestellrahmen
hochgehoben (auf übliche, nicht dargestellte Weise) und
auf dieses abgesenkt, wobei die Holme 6 und 8 des
Gestellrahmens in die Führungsschienen 58 der
Befestigungsteile 47 des Gehäuses einfahren.
Abschließend werden die Holme 1, 2, 3 und 5 des
Gestellrahmens mit dem Gehäuse durch Bolzen und Muttern
verbunden, die in Bohrungen eingesetzt werden, welche in
diese Holme gebohrt sind, und in entsprechende Bohrungen
59, die in die unteren Flansche 30 bis 34 sowie in die
untere Verbindungsschiene 35 des Gehäuses gebohrt sind
(Fig. 4). Der ganze so in der Fabrik montierte Schrank
kann dann zu der Stelle transportiert werden, wo er
installiert werden soll.
An dieser Stelle ist, wie in Fig. 7 dargestellt, ein
Sockel 60 beispielsweise aus Beton für den Schrank
vorbereitet. Zwei parallele C-Profil-Schienen 61, das
sind U-Profil-Schienen mit einwärts gerichteten
Schenkeln, sind mit ihren Querschenkeln auf dem Sockel
60 mittels Schrauben 62 befestigt, so daß ihre Öffnungen
gegen den Schrank gerichtet sind und sie mit den
Längsholmen 1 und 2 des Gestellrahmens fluchten. Der
Schrank, oder genauer sein Gestellrahmen, wird dann an
dem Sockel durch Bolzen und Muttern befestigt, die in
Bohrungen eingesetzt werden, die in die Längsholme 1 und
2 des Gestellrahmens und in die Innenseiten der
C-Profil-Schienen 61 gebohrt sind (nicht dargestellt).
Claims (10)
1. Verfahren zur Montage eines Schrankes (1 bis 59) für
Fernmelde- oder ähnliche Einrichtungen (10 bis 20) mit
den Schritten Montage der Einrichtungen in einem
Gestellrahmen (1 bis 9), Verkleidung des Gestellrahmens
mit Wandteilen (21 bis 29), von denen wenigstens eines
eine Tür (27 bis 29) aufweist und die zusammen ein
Gehäuse (21 bis 59) ergeben, das am Gestellrahmen
befestigt wird, gekennzeichnet durch folgende weitere
Verfahrensschritte: daß das Gehäuse (21 bis 59) separat
zusammengebaut und dann vor dem Befestigen (59) am
Gestellrahmen (1 bis 9) über diesen geschoben wird und
daß alle Schritte in der Fabrik durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem nachfolgenden Schritt der montierte Schrank
(1 bis 59) auf einem Sockel (60 bis 62) befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der nachfolgende Schritt am Einsatzort ausgeführt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (60 bis 62) ein Betonblock (60) ist, auf
dem die Unterseiten zweier paralleler C-Profil-Schienen
(61) mit rechtwinklig einwärts gerichteten Schenkeln
befestigt sind (62) und daß der Schrank (1 bis 59) an
diesen Schienen mittels Bolzen fixiert wird, die in die
Innenseiten der Schienen (61) eingreifen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß des Gestellrahmens (1 bis 9) an den Schienen
(61) mittels der Bolzen befestigt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (21 bis 59) eine offene Unterseite hat
und daß innen Führungen (58) vorgesehen sind, in die
beim vertikalen Aufschieben des Gehäuses auf den
Gestellrahmen (1 bis 9), dessen äußere senkrechte Holme
(6, 8) einfahren.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (58) von vertikalen U-Profil-Schienen
gebildet werden, deren Öffnung jeweils ins Innere des
Gehäuses gerichtet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (58) Bestandteil von
Befestigungsteilen (47) sind, die Wandteile (21 bis 25)
des Gehäuses (21 bis 59) miteinander verbinden und den
Schrank (1 bis 59) versteifen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang dem Rand jeder Tür (27 bis 29) eine Dichtung
(43) angebracht ist, die gegen die Wandteile (21, 22)
des Gehäuses (21 bis 59) gepreßt wird und den Schrank (1
bis 59) wasserdicht machen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandteile (21 bis 29) des Gehäuses (21 bis 59)
durch metallische Schienen (44, 53), die mit einer
Vielzahl freigeschnittener Zungen (45, 56, 57) versehen
sind, welche elektrische Kontakte bilden und gegen die
Wandteile (21 bis 29) gedrückt werden, elektrisch
kurzgeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE8700953 | 1987-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827452A1 true DE3827452A1 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=3882828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883827452 Withdrawn DE3827452A1 (de) | 1987-08-26 | 1988-08-12 | Verfahren zur montage eines schrankes fuer fernmeldeeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3827452A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN106150140A (zh) * | 2016-08-29 | 2016-11-23 | 四川启昌管道工程有限责任公司 | 一种安全稳定可移动的仪器设备撬装房 |
-
1988
- 1988-08-12 DE DE19883827452 patent/DE3827452A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |