DE3827452A1 - Verfahren zur montage eines schrankes fuer fernmeldeeinrichtungen - Google Patents

Verfahren zur montage eines schrankes fuer fernmeldeeinrichtungen

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DE3827452A1
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housing
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DE19883827452
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Marcel Frans Roger Pansaerts
Etienne Karel Andr Decolvenaer
Felix Joanna Petrus Carpentier
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Alcatel Lucent NV
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Alcatel NV
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0062Structures of standardised dimensions, e.g. 19" rack, chassis for servers or telecommunications
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1238Shelters for engines, e.g. electrical meter housings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K7/18Construction of rack or frame

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Schrankes für Fernmelde- oder ähnliche Einrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt, beispielsweise aus dem Artikel "ITT 1240 Digital Exchange, Equipment Practice" von H. Schiemann et al, veröffentlicht in Electrical Communication, Volume 56, Nr. 2/3, 1981, Seiten 283 bis 292. Hier werden Fernmeldeeinrichtungen in der Fabrik in einen Gestellrahmen montiert, und am Ort des Einsatzes wird der Schrank durch das Anbringen von Seitenwänden, Deckplatte und Türen, die ein Gehäuse um den bestückten Gestellrahmen bilden, komplettiert. Durch dieses Verfahren kann der Gestellrahmen vor dem Transport voll ausgerüstet und intern verdrahtet werden und während des Transportes in einer Kiste, z.B. mit Polyäthylen-Schaum, ohne Behinderung durch ein Gehäuse fest verpackt sein. Doch können bei der Aufstellung des Schrankes im Freien Probleme mit der Witterung auftreten. Außerdem ist es bei diesem Verfahren nicht einfach, ein Gehäuse zu schaffen, das wasserdicht ist und eine gute Abschirmung gegen elektromagnetische Beeinflussung (RFI, EMI) darstellt, was aber mindestens teilweise für derartige Schränke erforderlich ist.
Es ist auch bekannt, die Einrichtungen oder Geräte in einem steifen, vorgefertigten Gehäuse zu montieren, das einen eingebauten Rahmen hat. In diesem Fall können die Einrichtungen in der Fabrik in den Rahmen des Gehäuses eingebaut, und, da die Einrichtungen und der Rahmen dann starr mit dem Gehäuse bzw. dem Schrank verbunden sind, sicher transportiert werden. Ein Nachteil dieser Lösung ist allerdings, daß der Zugang zum Rahmen während der Montage der Einrichtungen in der Fabrik nur durch die Türen des Gehäuses möglich ist und durch die Wände und die Deckplatte behindert wird, welche nicht entfernbar sind, weil sie die mechanische Steifigkeit des Schrankes sicherstellen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage eines Schrankes der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem der Zugang zu den Einrichtungen und Geräten während der Montage im Gestellrahmen nicht durch die das Gehäuse bildenden Teile behindert wird und das eine rasche Aufstellung am Einsatzort gestattet. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Verfahrensmerkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Auf diese Art können die Einrichtungen im Rahmen ohne Behinderung durch das Gehäuse montiert werden. Das Schrank-Gehäuse kann so versteift und mit den erwähnten Merkmalen versehen werden, daß auch eine Aufstellung im Freien möglich ist. Außerdem kann diese Aufstellung schnell erfolgen, weil der Gestellrahmen schon in der Fabrik am Gehäuse befestigt wird.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig. 1 den Gestellrahmen eines erfindungsgemäßen Schrankes, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 das Gehäuse dieses Schrankes, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 den Gestellrahmen nach Fig. 1 nach dem Einbau der Fernmeldeeinrichtungen, in Vorderansicht;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Gehäuse gemäß Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4, der das Türscharnier 37 vergrößert wiedergibt;
Fig. 6 einen weiteren Ausschnitt aus Fig. 4, in dem Teil 47 vergrößert dargestellt ist; und
Fig. 7 den Schrank vor der Montage auf seinem Sockel.
Der vorliegende Schrank weist einen Gestellrahmen und ein Gehäuse auf, die in den Fig. 1 und 2 abgebildet sind; er ist für die Aufstellung im Freien und zur Aufnahme von fernmeldetechnischen Einrichtungen bestimmt. Diese Einrichtungen enthalten z.B. einen Konzentrator, der einerseits mit einer Anzahl von Teilnehmergeräten und andererseits über Fernmeldekabel mit einer Vermittlung verbunden ist.
Der Gestellrahmen dieses Schrankes, in dem die Fernmeldeeinrichtungen montiert werden, ist eine geschweißte Einheit aus nichtrostendem Stahl und besteht aus einem rechteckigen Basisrahmen und einem senkrecht darauf stehenden Tragrahmen. Der Basisrahmen wird von zwei Längsholmen 1, 2 und drei Querholmen 3, 4 und 5 gebildet, der Tragrahmen von drei senkrechten Holmen 6, 7 und 8 gleicher Länge, die an ihren oberen Enden durch einen weiteren Längsholm 9 miteinander verbunden sind. Mit ihren unteren Enden sind die senkrechten Holme 6, 7 und 8 jeweils in der Mitte der Querholme 3, 4 und 5 befestigt. Der horizontale Abstand zwischen den T-förmigen Rahmenteilen 4, 7 und 3, 6 ist zweimal so groß wie zwischen den Rahmenteilen 4, 7 und 5, 8. Sämtliche Holme 1 bis 9 haben rechteckigen Rohrquerschnitt. Wie später noch beschrieben wird, bilden die senkrechten Holme 6 und 8 Führungsschienen für das Gehäuse des Schrankes, das über den Gestellrahmen geschoben wird. Bemerkenswert ist außerdem, daß die Enden des oberen Längsholmes 9 abgeschrägt sind, um das Einführen des Gehäuses auf den Gestellrahmen zu erleichtern.
Fig. 3 zeigt den genannten Gestellrahmen mit Fernmeldeeinrichtungen bestückt. Drei Baugruppenträger 10, 11 und 12, die jeder eine Anzahl Leiterplatten mit fernmeldetechnischen Schaltungen enthalten, sind an den senkrechten Holmen 6 und 7 mittels Schrauben 13 und 14 befestigt. Unter diesen Baugruppenträgern sind Batterien 15 und 16 angeordnet, die bei Ausfall der normalen Stromversorgung 17 die elektrische Energie liefern. Die Stromversorgung 17 und Sicherungen 18 sind zwischen den senkrechten Holmen 7 und 8 eingesetzt und mittels Schrauben 19 und 20 daran befestigt.
Die wesentlichen Teile des in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht und in Fig. 4 in einem Querschnitt wiedergegebenen Gehäuses des Schrankes sind aus rostfreiem Stahl hergestellt und so angeordnet, daß sie einen Faraday′schen Käfig oder Schirm gegen elektromagnetische Beeinflussung (RFI Radio Frequency oder EMI Electro Magnetic Interferences) bilden.
Im einzelnen ist das Gehäuse aus im wesentlichen L-förmig abgewinkelten Wandteilen 21, 22, 23 und 24, die die Seitenwände bilden, einer flachen Rückwand 25, vorderseitigen Türen 27, 28 und 29 sowie einem V-förmigen Dach 26 aufgebaut und hat einen offenen Boden. Entlang ihrer unteren und oberen Kanten haben die Wandteile 21 bis 25 Flansche, die rechtwinklig zu den Wandflächen verlaufen und ins Innere des Gehäuses gerichtet sind. In Fig. 4 sind nur die unteren Flansche 30, 31, 32, 33 und 34 der entsprechenden Wandteile 21, 22, 23, 24 und 25 sichtbar.
Das V-förmige Dach ist an die oberen Flansche der Wandteile 21 bis 25 und an die Außenseite einer im Querschnitt L-förmigen, oberen Verbindungsschiene 35, welche die abgewinkelten Wandteile 21 und 22 verbindet, geschweißt.
Die Wandteile 21 und 22 sind an den unteren und an den oberen Kanten ihrer Vorderseiten durch horizontale Verbindungsschienen 35 mit L-Profil verbunden, von denen in Fig. 4 nur die untere sichtbar ist und deren obere, wie erwähnt, mit dem Dach 26 verschweißt ist. Die Kanten der Wandteile 21 und 22 sowie die Verbindungsschienen 35 begrenzen eine offene Fläche, die für die Montage von drei Türen 27 bis 29 vorgesehen ist. Die Verbindungsschienen 35 sind durch einen senkrechten Holm 36 verbunden, der ein sich längs erstreckendes Scharnier trägt, an dem die Tür 28 befestigt ist. Ein gleichartiges Scharnier 37 für die Tür 27 wird von dem Wandteil 21 getragen, und ein weiteres Scharnier für die Tür 29 ist an dem Wandteil 22 befestigt. Diese letzteren beiden Türen 27 und 29 sind mit Verriegelungsknöpfen 38 und 39 ausgerüstet, die nahe den Kanten in den oberen und unteren Ecken auf den den Scharnieren abgewandten Seiten angeordnet sind. Die Türen 27, 28 und 29 sind an den Rändern rechwinklig abgebogen und jeweils durch zwei diagonale Schienen mit U-Profil (nicht dargestellt) verstärkt, deren Schenkel mit der Innenseite verschweißt sind.
Das Scharnier 37 der Tür 27 ist in Fig. 5 im einzelnen gezeigt. Von den beiden Schenkeln 40 und 41 des Scharnierbandes ist der Schenkel 40 mit der Kante der Tür 27 verschweißt und der andere Schenkel 41 durch Niete 42 an dem Wandteil 21 befestigt. Das Gehäuse ist durch eine Gummidichtung 43 wasserdicht gemacht, die in dem hohlen Rand der Tür 27 angebracht ist, der von der rechtwinklig abgebogenen Kante der Tür 27, einem dazu parallel laufenden, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Teil 44, dessen einer Seitenschenkel an die Tür geschweißt ist, einem Flansch des Wandteiles 21 und den Flanschen der unteren und oberen Verbindungsschienen 35 gebildet wird. Die Dichtung 43 wird beim Schließen der Tür gegen das Wandteil 21 und die Verbindungsschienen 35 gepreßt. Der zweite seitliche Schenkel des U-Profils 44 ist mit geprägten Kontaktzungen 45 versehen, die mit dem Wandteil 21 und den Verbindungsschienen 35 elektrischen Kontakt herstellen, wenn die Tür 27 geschlossen ist, und damit die elektromagnetische Abschirmung sichern. Dieser zweite seitliche Schenkel 44 hat zur Versteifung noch einen auswärts gerichteten Ansatz 46.
Die Türen 28 und 29 haben identische Scharniere 37 wie das für die Tür 27 beschriebene. Weitere elektrische Kontakte und Dichtungen sind zwischen den Türen 27 und 28 entlang ihrer benachbarten vertikalen Kanten sowie zwischen den Türen 28 und 29 und dem senkrechten Holm 36 vorgesehen.
Zur mechanischen Verstärkung des Gehäuses werden die Wandteile 21 bis 25 von Befestigungsteilen 47, 48 und 49 zusammengehalten. Im einzelnen werden durch die Befestigungsteile 47 die Wandteile 21 und 23 oder 24 und 22 verbunden, durch die Befestigungsteile 48 die Rückwand 25 mit den Wandteilen 23 oder 24, und durch die Befestigungsteile 49 wird die Rückwand 25 verstärkt.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Befestigungsteile 47 gezeigt, die die Wandteile 21 und 23 vereinigen. Sie weisen eine vertikale Leiste 50 mit auf einer Seite angeschweißten Gewindebolzen 51 und 52 auf, die in gleichmäßigen Abständen entlang der linken und rechten Längskanten angeordnet sind. Die Gewindebolzen 51 und 52 durchsetzen entsprechende Löcher in den Wandteilen 21 und 23 sowie in einer senkrechten Schiene 53 U-förmigen Querschnitts und sind durch aufgeschraubte Muttern 54 und 55 gesichert. Die elektromagnetische Abschirmung wird durch die Schiene 53 sichergestellt, die aus rostfreiem Stahl gefertigt und mit zwei Reihen Kontaktzungen 56 und 57 versehen ist, die in gleichmäßigen Abständen, z.B. alle 25 mm, aus der Schiene freigeschnitten sind und mit den entsprechenden Wandteilen 21 und 23 elektrischen Kontakt herstellen. Die U-Profil-Schiene 53 verstärkt nicht nur die mechanische Steifigkeit des Gehäuses, sondern trägt eine weitere flache U-Profil-Schiene 58 in sich. Die Außenseiten der freien Schenkel dieser Schiene 58 sind mit den Innenseiten der freien Schenkel der Schiene 53 verschweißt. Die flache U-Profil-Schiene 58 bildet eine Führung für den senkrechten Holm 6, der darin entlanggleiten kann. In gleicher Weise ist die Führungsschiene 58 der Befestigungsteile 47, die die Wandteile 22 und 24 vereinigen, eine Führung für den senkrechten Holm 8 des Gestellrahmens. Im Querschenkel der Führungsschiene 58 sind Öffnungen angebracht, um den Zugang zu den Muttern 54 und 55 zu ermöglichen.
Die Befestigungsteile 48 sind den Befestigungsteilen 47 ähnlich, ausgenommen, daß sie keine flache Führungsschiene 58 haben, sondern an den freien Schenkeln der U-Profil-Schiene 53 mit auswärts gerichteten Abwinkelungen zur Versteifung versehen sind. Die Befestigungsteile 49 sind identisch mit den Befestigungsteilen 48, dienen jedoch nur zur Versteifung der Rückwand 25 und nicht zur Vereinigung zweier Wandteile.
Wie bereits erwähnt, wird nach dem Einbau der fernmeldetechnischen Einrichtungen 10, 11, 12, 15, 16, 17 und 18 in dem Gestellrahmen und nach der Montage des Gehäuses letzteres bis über den Gestellrahmen hochgehoben (auf übliche, nicht dargestellte Weise) und auf dieses abgesenkt, wobei die Holme 6 und 8 des Gestellrahmens in die Führungsschienen 58 der Befestigungsteile 47 des Gehäuses einfahren. Abschließend werden die Holme 1, 2, 3 und 5 des Gestellrahmens mit dem Gehäuse durch Bolzen und Muttern verbunden, die in Bohrungen eingesetzt werden, welche in diese Holme gebohrt sind, und in entsprechende Bohrungen 59, die in die unteren Flansche 30 bis 34 sowie in die untere Verbindungsschiene 35 des Gehäuses gebohrt sind (Fig. 4). Der ganze so in der Fabrik montierte Schrank kann dann zu der Stelle transportiert werden, wo er installiert werden soll.
An dieser Stelle ist, wie in Fig. 7 dargestellt, ein Sockel 60 beispielsweise aus Beton für den Schrank vorbereitet. Zwei parallele C-Profil-Schienen 61, das sind U-Profil-Schienen mit einwärts gerichteten Schenkeln, sind mit ihren Querschenkeln auf dem Sockel 60 mittels Schrauben 62 befestigt, so daß ihre Öffnungen gegen den Schrank gerichtet sind und sie mit den Längsholmen 1 und 2 des Gestellrahmens fluchten. Der Schrank, oder genauer sein Gestellrahmen, wird dann an dem Sockel durch Bolzen und Muttern befestigt, die in Bohrungen eingesetzt werden, die in die Längsholme 1 und 2 des Gestellrahmens und in die Innenseiten der C-Profil-Schienen 61 gebohrt sind (nicht dargestellt).

Claims (10)

1. Verfahren zur Montage eines Schrankes (1 bis 59) für Fernmelde- oder ähnliche Einrichtungen (10 bis 20) mit den Schritten Montage der Einrichtungen in einem Gestellrahmen (1 bis 9), Verkleidung des Gestellrahmens mit Wandteilen (21 bis 29), von denen wenigstens eines eine Tür (27 bis 29) aufweist und die zusammen ein Gehäuse (21 bis 59) ergeben, das am Gestellrahmen befestigt wird, gekennzeichnet durch folgende weitere Verfahrensschritte: daß das Gehäuse (21 bis 59) separat zusammengebaut und dann vor dem Befestigen (59) am Gestellrahmen (1 bis 9) über diesen geschoben wird und daß alle Schritte in der Fabrik durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem nachfolgenden Schritt der montierte Schrank (1 bis 59) auf einem Sockel (60 bis 62) befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachfolgende Schritt am Einsatzort ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (60 bis 62) ein Betonblock (60) ist, auf dem die Unterseiten zweier paralleler C-Profil-Schienen (61) mit rechtwinklig einwärts gerichteten Schenkeln befestigt sind (62) und daß der Schrank (1 bis 59) an diesen Schienen mittels Bolzen fixiert wird, die in die Innenseiten der Schienen (61) eingreifen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Gestellrahmens (1 bis 9) an den Schienen (61) mittels der Bolzen befestigt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21 bis 59) eine offene Unterseite hat und daß innen Führungen (58) vorgesehen sind, in die beim vertikalen Aufschieben des Gehäuses auf den Gestellrahmen (1 bis 9), dessen äußere senkrechte Holme (6, 8) einfahren.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (58) von vertikalen U-Profil-Schienen gebildet werden, deren Öffnung jeweils ins Innere des Gehäuses gerichtet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (58) Bestandteil von Befestigungsteilen (47) sind, die Wandteile (21 bis 25) des Gehäuses (21 bis 59) miteinander verbinden und den Schrank (1 bis 59) versteifen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Rand jeder Tür (27 bis 29) eine Dichtung (43) angebracht ist, die gegen die Wandteile (21, 22) des Gehäuses (21 bis 59) gepreßt wird und den Schrank (1 bis 59) wasserdicht machen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (21 bis 29) des Gehäuses (21 bis 59) durch metallische Schienen (44, 53), die mit einer Vielzahl freigeschnittener Zungen (45, 56, 57) versehen sind, welche elektrische Kontakte bilden und gegen die Wandteile (21 bis 29) gedrückt werden, elektrisch kurzgeschlossen sind.
DE19883827452 1987-08-26 1988-08-12 Verfahren zur montage eines schrankes fuer fernmeldeeinrichtungen Withdrawn DE3827452A1 (de)

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