DE3827161A1 - Schaltervorrichtung - Google Patents

Schaltervorrichtung

Info

Publication number
DE3827161A1
DE3827161A1 DE3827161A DE3827161A DE3827161A1 DE 3827161 A1 DE3827161 A1 DE 3827161A1 DE 3827161 A DE3827161 A DE 3827161A DE 3827161 A DE3827161 A DE 3827161A DE 3827161 A1 DE3827161 A1 DE 3827161A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
circuit
brought
switch device
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3827161A
Other languages
English (en)
Inventor
Keisuke Konishi
Kenji Shinohara
Norio Iwakiri
Tomofumi Kurashige
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP62200678A external-priority patent/JP2603648B2/ja
Priority claimed from JP62200679A external-priority patent/JP2619875B2/ja
Priority claimed from JP20153087A external-priority patent/JPH0797460B2/ja
Priority claimed from JP20152987A external-priority patent/JPS6443933A/ja
Priority claimed from JP20770787A external-priority patent/JPH0797461B2/ja
Application filed by Omron Tateisi Electronics Co filed Critical Omron Tateisi Electronics Co
Publication of DE3827161A1 publication Critical patent/DE3827161A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltervorrichtung, die insbesondere in der Lage ist, Funktionsausfälle oder Funktionsstörungen festzustellen und anzuzeigen.
Mechanische Schalter zum Steuern der Arbeit von elektrischen Schaltungen werden auf einer Vielzahl von Anwendungsgebieten verwandt. Eines dieser Anwendungsgebiete ist die Produktions- oder Montagestraße in einer unbemannten automatischen Fertigungsanlage, bei der Schaltervorrichtungen dazu verwandt werden, mechanisch den Durchgang von verschie­ denen Produkten bei der Herstellung oder von Werkstücken an bestimmten Stellen des Arbeitsprozesses entlang der Straße festzustellen, um die zugehörigen Maschinen und Mechanismen zu steuern. In herkömmlicher Weise werden in weitem Umfang End- oder Grenzschalter für diesen Zweck verwandt. Ein Grenzschalter, der die Durchgangsbewegung von Werkstücken oder anderen Gegenständen wahrnimmt, weist im typischen Fall einen unabhängigen Federmechanismus und ein bewegbares Betätigungsglied auf, das in einen Kontakt mit den durchge­ henden Gegenständen gebracht wird. Wenn ein sich nähernder Gegenstand mit dem Betätigungsglied in Kontakt kommt, dann wird das Betätigungsglied in eine Richtung bewegt oder gedreht. Wenn sich der Gegenstand entfernt, wird das Betätigungsglied in die entgegengesetzte Richtung unter der Vorspannkraft des Federmechanismus zurückgedreht. Diese Vor­ und Rückbewegung des Betätigungsgliedes bringt den Grenz­ schalter in die eingeschaltete und die ausgeschaltete oder die geöffnete und geschlossene Stellung.
Die herkömmlichen Schalter zur Verwendung in der Produktionsstraße einer Fertigungsanlage haben jedoch gewisse Nachteile. Es kommt beispielsweise vor, daß aufgrund einer erhöhten internen Reibung der zugehörige Betätigungs­ mechanismus unbeweglich wird oder blockiert. Ein Ausfall der Dichtung im Schaltergehäuse ermöglicht weiterhin das Eindringen von Feuchtigkeit, was zu einem elektrischen Kurzschluß im Schalter führen kann. Ein Zusammenschmelzen der Schalterkontakte oder ein Ansammeln von Staubteilchen auf den Schalterkontakten kann weiterhin zu einem fehlerhaften Ein­ und Ausschalten des Schalters führen. Fehlfunktionen oder Funktionsausfälle des Grenzschalters führen wiederum zu Unterbrechungen in dem Betrieb der gesamten Produktionsstraße und somit zu fehlerhaften Produkten. In diesen Situationen muß der fehlerhafte Grenzschalter repariert oder durch einen neuen Schalter ersetzt werden, während die Produktionsstraße kurzzeitig stillsteht. Ein Abschalten der Produktionsstraße hat jedoch selbst dann, wenn es nur kurzzeitig erfolgt, eine enormen Einfluß auf die Produktion und führt zu einer merklichen Abnahme der Produktivität.
Es sind verschiedene Versuche unternommen worden, die Schwierigkeiten bei dem bekannten Grenzschalter zu beseiti­ gen. Um beispielsweise ein zuverlässiges Ein- und Ausschalten zu erzielen, ist vorgeschlagen worden, in den Grenzschalter Einrichtungen einzubauen, die die Schalterkontakte vor einem Zusammenschmelzen schützen. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, geschmolzene Schalterkontakte zwangsweise voneinander zu trennen. Es gibt jedoch keine wirksamen Lösungen für die oben erwähnten Schwierigkeiten, wie beispielsweise die Schwierigkeit, daß das Schalterbetätigungsglied aufgrund einer zunehmenden internen Reibung blockiert und Staubmateri­ alien auf den Schalterkontakten oder zwischen den Schalter­ kontakten das normale Schließen der Kontakte blockieren. Eine Funktionsstörung oder eine Funktionsunterbrechung des Grenzschalters führt daher weiterhin zu einem mit hohen Kosten verbundenen Abschalten der gesamten Produktionsstraße.
Durch die Erfindung soll daher eine Schaltervorrichtung geschaffen werden, die das Auftreten von Fehlfunktionen im Schaltvorgang wahrnehmen kann, bevor diese Fehlfunktionen gravierend werden, d.h. solange die Schaltervorrichtung ihre Schaltfunktion noch erfüllen kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Schaltervor­ richtung geschaffen werden, die eine fehlende Rückbewegung des Schalters wahrnimmt und anzeigt.
Die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung soll weiterhin in der Lage sein, einen Kontaktausfall oder Kontaktfehler des Schalters wahrzunehmen und anzuzeigen.
Die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung soll insbeson­ dere in der Lage sein, ein unerwünschtes Eindringen von Feuchtigkeit in den Schalter wahrzunehmen und anzuzeigen.
Dazu weist die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung eine mechanische Schaltereinheit und eine zugehörige elektrische Schaltung auf. Die Schaltung arbeitet so, daß sie auf den Schaltvorgang der Schaltereinheit ansprechend ein Steueraus­ gangssignal liefert. Die Schaltung der Vorrichtung kann auch ein Warnsignal liefern, wenn sie potentielle Schwierigkeiten beim normalen Schaltvorgang feststellt. Die Funktionsschwie­ rigkeiten, die durch die Schaltung festzustellen sind, schließen Störungen bei der Schalterrückbewegung, Ausfälle des Schalterkontaktes und das Eindringen von Feuchtigkeit in die Schaltereinheit ein.
Gemäß der Erfindung werden mechanische Fehlfunktionen in ihrer frühen Phase, d.h. früh genug, bevor sie zu ernsten Schwierigkeiten führen, die einen totalen Ausfall der Schaltervorrichtung zur Folge haben, wahrgenommen und angezeigt. In der Zwischenzeit kann die Schaltervorrichtung ihren ununterbrochenen Betrieb fortsetzen und können Korrektur- und Vorsorgemaßnahmen einschließlich einer Reparatur und einem Austausch der betroffenen Bauteile zu einem angemessenen Zeitpunkt getroffen werden. Wenn die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung, beispielsweise in der Produktionsstraße einer Fertigungsanlage, arbeitet, dann führt das Auftreten und die Feststellung von Fehlfunktionen in der Schaltervorrichtung nicht notwendigerweise und garantiert zu einem sofortigen Abschalten der gesamten Produktionsstraße. Die notwendigen Gegenmaßnahmen können getroffen werden, nachdem die Produktionsstraße zu einem Zeitpunkt stillgelegt ist, an dem dieses Stillsetzen der Produktionsstraße den geringsten nachteiligen Einfluß auf den Produktions- und Herstellungsbetrieb insgesamt hat, was beispielsweise während einer Betriebsunterbrechung in der Nacht der Fall ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1A und 1B perspektivische Teilansichten eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schalter­ vorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der in Fig. 1A und 1B dargestellten Schaltervorrichtung,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht der in den Fig. 1A und 1B dargestellten Schaltervorrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer Schwingstan­ ge der in den Fig. 1A und 1B dargestellten Schaltervorrich­ tung,
Fig. 5 eine vergrößerte Vertikalschnittansicht der Schwingstange längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Schaltervorrichtung, wobei ihr Schaltmechanismus im einzelnen dargestellt ist,
Fig. 7 das schematische Schaltbild der elektrischen Schaltung der in den Fig. 1A und 1B dargestellten Schalter­ vorrichtung,
Fig. 8A, 8B, 8C und 8D Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Schaltung,
Fig. 9 schematisch den Grundaufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrich­ tung,
Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeits­ weise der in Fig. 9 dargestellten Schaltervorrichtung,
Fig. 11 in einer schematischen Darstellung den Grundauf­ bau eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung,
Fig. 12 in einer schematischen Darstellung den Grundauf­ bau eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung,
Fig. 13 in einer schematischen Darstellung den Grundauf­ bau eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung,
Fig. 14 in einer schematischen Darstellung den Grundauf­ bau eines sechsten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung und
Fig. 15 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitswei­ se der elektrischen Schaltung bei der in Fig. 14 dargestell­ ten Schaltervorrichtung.
Im folgenden wird ein erstes bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung anhand der Fig. 1A, 1 B und 6 im einzelnen beschrieben.
Die Schaltervorrichtung weist ein Metallgehäuse 1 auf. Das Gehäuse 1 ist mit einer vorderen Öffnung 3 versehen, durch die hindurch die verschiedenen Bauteile im Gehäuse montiert werden. Das Gehäuse 1 weist weiterhin eine durchge­ hende Öffnung 2 auf, die in seiner oberen Abschlußwand ausgebildet ist. Ein Montageblock 5 für ein Schalterbetäti­ gungsglied 4 ist an der oberen Abschlußwand des Gehäuses 1 über eine Vielzahl von Befestigungsschrauben 6 angebracht. Das Betätigungsglied 4 ist fest an einem Ende einer sich drehenden Stange 7 angebracht, deren anderes Ende in Form eines abgeflachten Teils 9 ausgebildet ist. Die gesamte Stange 7 ist seitlich in den Montageblock 5 darin schwingbe­ weglich eingesetzt. Ein manschetten- oder becherförmiges Vorspannelement 8 ist zusammen mit einer darin aufgenommenen Schraubenfeder 10 vertikal von unten in den Montageblock 5 eingesetzt, so daß es auf dem abgeflachten Ende der Schwing­ stange 7 im Montageblock 5 sitzt. Bei einer derartigen Anordnung legt die Schraubenfeder 10, die sich im Vorspanne­ lement 8 befindet, eine nach unten gerichtete elastische Kraft an das flache Ende 9 der Schwingstange 7, so daß die Stange 7 und das zugehörige Betätigungsglied 4 in ihrer normalen Lage gehalten werden. Ein Kolben 11 wird nach dem Einpassen der sich drehenden Stange 7 in ihre Lage im Block gleichfalls vertikal in den Montageblock 5 eingesetzt. Ein abgestuftes oberes Ende 12 des Kolbens 11 wird somit in Anlage an der Unterseite des abgeflachten Endes 9 der Schwingstange 7 gehalten. Bei einer derartigen Anordnung führt eine Drehung der Schwingstange 7 zu einer axialen Auf­ und Abbewegung des Kolbens 11.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist die obere Außenfläche des abgeflachten Endes 9 der Schwingstange 7 entlang ihrer in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten 9 a unter einem geringen Winkel α abgeschrägt oder von der horizontalen Richtung nach unten geneigt. Die obere Außen­ fläche des abgeflachten Endes 9 umfaßt somit zwei geneigte Seitenkanten 9 a und einen horizontalen mittleren Teil 9 b, der dazwischenliegt. Die Neigung α der Seitenkanten sollte vorzugsweise etwa 10° betragen. Wenn bei einem derartigen Profil das Schalterbetätigungsglied 4 sich in seiner normalen vertikalen Lage befindet, wie es in Fig. 1a dargestellt ist, ist das flache Ende 9 der Schwingstange 7 in seiner horizon­ talen Lage gehalten, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Lage steht das Federvorspannelement 8 in Eingriff mit dem horizontalen Teil 9 d des flachen Stangenendes. Wenn sich das Schalterbetätigungsglied 4 in einer Richtung im Uhrzei­ gersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn aus seiner normalen vertikalen Lager heraus dreht, dann wird zusammen mit dem Betätigungsglied auch die Schwingstange 7 gedreht, so daß eine der beiden Seitenkanten 9 a aus der in Fig. 5 dargestell­ ten Lage nach oben bewegt wird. Die Drehung der Schwingstange 7 um die Winkelstrecke α bringt in Abhängigkeit von der Drehrichtung eine der beiden geneigten Seitenkanten 9 a in Kontakt mit dem Federvorspannelement 8. Wenn das Element 8 durch den Seitenkantengrat 9 c des Stangenendes nach oben gedrückt wird, übt die zusammengedrückte Schraubenfeder 10 eine größere Vorspannkraft auf das Stangenende 9 aus, als es dann der Fall ist, wenn das Element 8 mit der Seitenkante 9 a in Eingriff steht. Wenn bei einer derartigen Anordnung das Schalterbetätigungsglied 4 aus einer winkelversetzten Lage wieder in seine normale vertikale Lager zurückbewegt wird, nachdem ein Gegenstand des Herstellungsprozesses an das Betätigungsglied angeschlagen hat und dieses aus seiner normalen Lage wegbewegt hat, wie es später im einzelnen beschrieben wird, steht einer der Seitengrate 9 c mit dem Vorspannelement 8 während des Anfangsteils der Rückbewegung oder der Hubstrecke des Schalterbetätigungsgliedes 4 in Eingriff. Wenn sich das Betätigungsglied weiter in seine normale Lage zurückdreht, kommen die schrägverlaufenden Seitenkante 9 a und anschließend der horizontale Teil 9 b während des Restes der Rückbewegung mit dem Vorspannelement 8 in Berührung. Das bedeutet, daß die Vorspannkraft der Schraubenfeder 10, die über das Element 8 an der Schwingstan­ ge 7 liegt, um das Schalterbetätigungsglied 4 in seine normale Lage zu drücken, abrupt während der Rückbewegung des Betätigungsgliedes abnimmt. Die Schwingstange 7 mit ihrem besonderen Oberflächenprofil an ihrem Ende weist somit eine Einrichtung auf, die für eine abrupte Abnahme der Vorspann­ kraft sorgt, um dadurch die Rückbewegung des Betätigungsglie­ des zu verlangsammen.
Wie es in Fig. 1B dargestellt ist, weist das Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung eine Schalteranordnung 13 aus einer Schaltereinheit 14 und einer Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 auf. Die Schaltereinheit 14 weist ein elektrisch isolierendes Grundelement 16 aus einem geeigneten Kunstharzmaterial auf. In das Grundelement 16 sind zwei obere feste Kontakte 17 und zwei untere feste Kontakte 17 eingepaßt. Ein bewegliches axiales Element 18 ist im isolierenden Grundelement 16 vertikal zwischen einer obersten und einer untersten Lage auf- und abbewegbar angeordnet. Die unteren beiden festen Kontakte 17 sind mit daran ausgebil­ deten Vorsprüngen oder Ansätzen 17 a versehen. Wie es im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist, weisen die oberen und unteren festen Kontakte 17 passende bewegliche Kontakte 20 auf. Die oberen und unteren beweglichen Kontakte 20 sind im isolierenden Grundelement 16 den oberen und unteren festen Kontakten 17 zugewandt angeordnet und stehen über elastische Blattfedern 20 a in Arbeitsverbindung mit dem axialen Element 18. Das axiale Element 18 weist eine Stellschrauben 22, die an seinem oberen Ende angebracht ist, und eine Schraubenfeder 21 am unteren Ende auf. Die Schraubenfeder 21 ist zwischen dem unteren Ende des axial bewegbaren Elementes 18 und dem Boden des isolierenden Grundelementes 16 zusammengedrückt gehalten und arbeitet so, daß sie das Element 18 elastisch vertikal nach oben in die in Fig. 6 dargestellte obere Lage drückt. Im zusammengedrückten Zustand ist die Stellschraube 22 am oberen Ende des axialen Elementes 18 in Eingriff mit dem unteren Ende des Kolbens 11 gehalten, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Ein transparentes Abschlußelement 23 zum Abdecken des isolierenden Grundelementes 16 weist zwei Öffnungen 24 auf, die im Abstand voneinander an den unteren Ecken ausgebildet sind. Wenn das Abschlußelement 23 an seiner Stelle im Grundelement 16 angeordnet ist, verlaufen die Vorsprünge 17 a an den unteren festen Kontakten 17 durch diese Öffnungen 24 nach außen. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, weist das isolierende Grundelement 16 weiterhin ein oberes und ein unteres Paar von Öffnungen 19 an Stellen auf, die den oberen und unteren festen Kontakten 17 jeweils entsprechen. Anschlußzungen oder Anschlußstecker 41 (Fig. 18) erstrecken sich durch die Öffnungen 19 um eine elektrische Verbindung mit den festen Kontakten 17 herzustellen, wie es später im einzelnen beschrieben wird.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die oberen festen Kontakte zusammen mit ihrem passenden beweglichen Kontakt einen oberen oder ersten Schalter 101 bilden, während die unteren festen Kontakte zusammen mit ihrem passenden beweglichen Kontakt einen unteren oder zweiten Schalter 102 bilden.
Wie es weiterhin in Fig. 6 dargestellt ist, werden der obere und der untere bewegliche Kontakt 20 in ihrer Lage in Schlitzen oder Nuten 17 b gehalten, die in der Wand des isolierenden Grundelementes 16 ausgebildet sind. Wie es oben beschrieben wurde, stehen die beweglichen Kontakte 20 über die Blattfedern 20 a in Arbeitsverbindung mit dem axialen Element 18. Wenn das bewegliche axiale Element 18 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 21 aus einer obersten Lage in Fig. 6 nach unten gedrückt wird, dann arbeiten die gekrümmten Blattfedern 20 a derart, daß sie die beweglichen Kontakte 20 aus der Ineingriffnahme mit den entsprechenden festen Kontakten 17 nach oben schnappen lassen.
Damit die beweglichen Kontakte 20 von den festen Kontakten 17 weg unter der elastischen Kraft der Blattfeder 20 a nach oben schnellen können, haben der obere und der untere Schlitz 17 b eine vertikale Abmessung oder Breite, die wenigstens größer als die Stärke der Blattfedern ist. Gemäß der Erfindung ist der untere Schlitz so ausgebildet, daß seine vertikale Abmessung größer als die des oberen Schlitzes ist. Das hat zur Folge, daß dann, wenn das axiale Element 18 aus seiner oberen Lage in Fig. 6 in seine unterste Lage heruntergedrückt wird, um die beweglichen Kontakte 20 von den festen Kontakten 17 weg nach oben schnappen zu lassen, der untere bewegliche Kontakt eine größere Strecke als der obere bewegliche Kontakt zurücklegt, bevor er zur Ruhe kommt. Wenn das axial bewegbare Element 18 aus seiner untersten Lage wieder in seine oberste Lage unter der Vorspannkraft der Schraubenfeder 21 zurückgedrückt wird, dann werden der obere und der untere bewegliche Kontakt 20 in einer Bewegung nach unten wieder mit den entsprechenden festen Kontakten 17 durch die einschnappenden Blattfedern 20 a in Kontakt gebracht. Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß der Erfindung der obere und der untere Schalter 101, 102 so ausgebildet sind, daß eine gewisse Verzögerung beim Schließen dieser Schalter hervorge­ rufen wird. Wenn insbesondere die Schalter 101, 102 gleich­ zeitig in die geschlossene Lage durch das axial bewegbare Element 18 zurückgeschaltet werden, schließt der untere Schalter 102 später als der obere Schalter 101. In diesem Zusammenhang tritt das Rückschnappen des beweglichen Kontaktes 20 in eine Ineingriffnahme mit dem zugehörigen festen Kontakt 17 dann auf, wenn sich die Verbindungsstelle zwischen der Blattfeder 20 a und dem axialen Element 18 an einem Ende der Blattfeder vertikal an der Verbindungsstelle zwischen der Blattfeder 20 a und dem beweglichen Kontakt 20 am anderen Ende der Blattfeder im Verlauf der nach oben gehenden Rückbewegung des axialen Elementes vorbeigeht. Die vertikale Versetzung oder die vertikale Bewegungsstrecke zwischen den gegenüberliegenden Enden der Blattfeder bestimmt somit den Zeitpunkt, an dem der bewegliche Kontakt 20 in eine Inein­ griffnahme mit dem entsprechenden festen Kontakt 17 zurück­ schnappt. Je größer die vertikale Versetzung ist, um so länger dauert es, bis das Ende der Blattfeder 20 a, das mit dem axialen Element 18 verbunden ist, sich über die Höhe des anderen Endes der Blattfeder 20 a hinaus bewegt hat, das mit dem beweglichen Kontakt 20 verbunden ist, während das axiale Element in seine oberste Lage zurückbewegt wird. Diesbezüg­ lich sei daran erinnert, daß es die größere vertikale Abmessung des unteren Schlitzes 17 b zur Aufnahme des unteren beweglichen Kontaktes, verglichen mit der entsprechenden Abmessung des oberen Schlitzes, erlaubt, daß sich der untere bewegliche Kontakt über eine größere Strecke als der obere bewegliche Kontakt nach oben bewegt, wenn er von dem sich nach unten bewegenden axialen Element 18 angetrieben wird. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß dann, wenn das axiale Element 18 in seine unterste Lage heruntergedrückt wird, eine größere vertikale Versetzung zwischen den gegenüberliegenden Enden der Blattfeder, die zum unteren beweglichen Kontakt gehört, als zwischen den gegenüberliegenden Enden der Blattfeder sichergestellt ist, die mit dem oberen beweglichen Kontakt verbunden ist. Wenn das axiale Element somit in seine oberste Lage nach oben zurückgeht, schnappt zuerst der obere bewegliche Kontakt in eine Ineingriffnahme mit dem festen Kontakt zurück und wird anschließend der untere bewegliche Kontakt wieder in Eingriff mit dem entsprechenden festen Kontakt nach einem gegebenen Zeitintervall gebracht, wodurch die gewünschte Verzögerung im Schließen zwischen dem oberen und unteren Schalter 101 und 102 bewirkt wird.
Wie es in Fig. 1B dargestellt ist, weist die Feuchtig­ keitsdetektoreinheit 15 der Schalteranordnung 13 zwei Elektrodenplatten 25 und eine isolierende Platte 26 auf, die sandwichartig dazwischen angeordnet ist. In den Elektroden­ platten 25 sind drei Öffnungen 27 an Stellen ausgebildet, die Stiftvorsprüngen 30 entsprechen, die am isolierenden Grundelement 16 vorgesehen sind. Die isolierende Platte 26 weist gleichfalls eine Öffnung 28 an ihrem unteren Ende und zwei Ausschnitte 29 auf, durch die vorstehende Stifte 30 am isolierenden Grundelement 16 verlaufen, wenn die isolierende Platte 26 zusammen mit den Elektroden 25 am Grundelement 16 über dem transparenten Abschlußelement 23 montiert ist. Ein äußerer Deckel 32 mit ähnlich geformten Öffnungen 31 hält die Elektrodenplatten 25 und die isolierende Platte 26 fest am isolierenden Grundelement 16.
Wenn die Elektrodenplatten 25 in dieser Weise montiert sind, sind sie gegeneinander durch die isolierende Platte 26 elektrisch isoliert. Es sei darauf hingewiesen, daß eine der beiden Elektrodenplatten 25 mit einer Öffnung 33 an einer Stelle versehen ist, die dem Vorsprung 17 a eines der unteren festen Kontakte 17 entspricht, während die andere Elektroden­ platte 25 mit einer Öffnung 33 an einer Stelle versehen ist, die dem ähnlichen Vorsprung 17 a am anderen unteren festen Kontakt 17 entspricht. In ähnlicher Weise sind zwei Öffnungen 34 in der isolierenden Platte 25 an Stellen ausgebildet, die den Vorsprüngen 17 a an den unteren festen Kontakten 17 entsprechen. Im montierten Zustand erstreckt sich einer der Vorsprünge 17 a der festen Kontakte durch eine Öffnung 24 in dem transparenten Abschlußelement 23 in einer Ineingriffnahme mit der Elektrodenplatte 25, die den unteren festen Kontakten 17 näher liegt, während der andere Kontaktvorsprung 17 a sich durch die Öffnung 24 im transparenten Abschlußelement 23, die Öffnung 33 in der näherliegenden Elektrodenplatte 25 und die Öffnung 34 in der isolierenden Platte 26 in eine Ineingriff­ nahme mit der anderen Elektrodenplatte 25 erstreckt, die von den unteren festen Kontakten 17 entfernt angeordnet ist. Es gibt diesbezüglich keinen besonderen Grund, die Öffnung 33 in der entfernten Elektrodenplatte 25 auszubilden. Um jedoch die beiden Elektrodenplatten 25 miteinander austauschbar zu machen, ist die Öffnung 33 in beiden Elektrodenplatte vorgesehen.
Die Schalteranordnung 13 wird durch die vordere Öffnung 3 in das Gehäuse 1 eingesetzt und dort mit dem äußeren Deckel 32 gehalten, der auf dem Boden des Gehäuses sitzt. Das Gehäuse 1 weist Führungsvorsprünge 35 auf, die an seinen inneren Seitenwänden ausgebildet sind. Passende Führungsnuten 36 sind in den Seitenkanten des isolierenden Grundelementes 16, der Elektrodenplatten 25, der isolierenden Platte 26 und des äußeren Deckels 32 ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 35 erleichtern zusammen mit ihren passenden Führungsnuten 36 eine leichte und zuverlässige Montage der Schalteranordnung 13 im Gehäuse 1. Nachdem die Schalteranordnung 13 an ihrer Stelle angeordnet ist, wird die Stellschraube 22 in geeigne­ ter Weise gedreht, um den Winkelbereich zu regulieren, über den das Schalterbetätigungsglied 4 vor- und zurückschwingt.
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schalter­ vorrichtung weist weiterhin eine elektrische Schaltungsanord­ nung 37 auf. Die Schaltungsanordnung 37 umfaßt eine gedruckte Schaltungsplatte 35, auf der verschiedene Schaltungsbauteile vorgesehen sind, sowie einen Montageblock 39 für die gedruckte Schaltungsplatte. Die Schaltungsplatte 38 weist zwei Anschlußstecker 41 auf, die an ihrer dem isolierenden Grundelement 16 im montierten Zustand zugewandten Außenfläche angebracht sind. Die Anschlußstecker 41 sind elektrisch mit bestimmten Punkten in der nicht dargestellten gedruckten Schaltung verbunden, die auf der gegenüberliegenden Außen­ fläche der Schaltungsplatte ausgebildet ist, die dem isolierenden Grundelement 16 abgewandt ist. Zwei Leuchtdioden 40 a, 40 b sind auf der Schaltungsplatte 38 vorgesehen, ihr Zweck wird später beschrieben. Wenn die Schaltungsplatte 38 im Montageblock 39 angebracht ist, sind die beiden Leuchtdio­ den 40 a, 40 b in ein entsprechendes Paar von zylindrischen Öffnungen 43 gepaßt, die im Montageblock ausgebildet sind. Diese Anordnung erlaubt eine Sichtprüfung, ob die Leuchtdio­ den angeschaltet sind, so daß sie Licht aussenden. Zwei Eingangsklemmen 42 sind am Montageblock 39 an seiner der Schaltungsplatte 38 abgewandten Stirnfläche befestigt und stehen mit bestimmten Punkten der gedruckten Schaltung auf der Platte 38 in elektrischer Verbindung. Der Montageblock mit der an ihrer Stelle angeordneten Schaltungsplatte 38 wird in das Gehäuse 1 durch die vordere Öffnung 3 eingesetzt, bis er über das isolierende Grundelement 16 der Schalteranordnung 13 paßt. Bei diesem Einsetzen arbeiten die seitlichen Führungsvorsprünge 35 mit Führungsnuten 44 zusammen, die an den Seitenwänden des Montageblockes 39 entlang ausgebildet sind, um den Block an seine Stelle im Gehäuse zu führen. Wenn der Montageblock 39 über das isolierende Grundelement 16 gepaßt ist, verlaufen die beiden Paare von Anschlußsteckern 41 in der Schaltungsanordnung 37 durch die entsprechenden rechteckigen Öffnungen 19 im Grundelement, so daß sie eine elektrische Verbindung zu den entsprechenden festen Schalter­ kontakten 17 herstellen (Fig. 6).
Wie es weiterhin in Fig. 1B dargestellt ist, ist zum Schließen der vorderen Öffnung 3 des Gehäuses 1 ein vorderer Deckel 45 am Schaltergehäuse 1 über Schrauben 47 befestigt, wobei ein etwa rechteckiger Dichtungsring 46 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Deckel 45 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß zwei kreisförmige Fenster 48 im vorderen Deckelelement 45 an Stellen ausgebildet sind, die den zylindrischen Öffnungen 43 im Montageblock 39 entsprechen, was den gleichen Zweck hat, wie es oben beschrieben wurde. Gemäß der allgemein üblichen Praxis in der Industrie ist ein Firmenschild 49 am vorderen Deckel 45 angebracht.
Im folgenden wird anhand von Fig. 7 die Schaltung 37 in der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung beschrieben.
Wie es oben beschrieben wurde, stehen der obere oder der erste Schalter 101 und der untere oder der zweite Schalter 102 in Funktionsbeziehungen zu dem Schalterbetätigungsglied 4, so daß ihr Ein- und Ausschalten unter der Steuerung des Betätigungsgliedes steht. Der erste Schalter 101 umfaßt die beiden oberen festen Kontakte 17 und den oberen beweglichen Kontakt 20, während der zweite Schalter 102 die beiden unteren festen Kontakte 17 und den unteren beweglichen Kontakt 20 umfaßt. Wenn sich das Schalterbetätigungsglied 4 dreht oder um einen Winkel in einer Richtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn aus seiner vertikalen Lager heraus bewegt, dann werden die Schalter 101 und 102 gleich­ zeitig geöffnet oder ausgeschaltet. Wenn sich das Betäti­ gungsglied 4 in seine vertikale Lage zurückbewegt, dann werden die Schalter 101 und 102 wieder gleichzeitig in ihre geschlossene oder angeschaltete Lage zurückgeschaltet. Die Schalter 101 und 102 sind jedoch so ausgebildet, daß das tatsächliche Schließen des Schalters 102 um eine bestimmte Zeit bezüglich des Schließens des Schalters 101 verzögert ist. Der erste Schalter 101 erzeugt ein erstes Schaltersignal S 1, während er offengehalten ist, und der zweite Schalter 102 erzeugt ein zweites Schaltersignal S 2, während er offenge­ halten ist.
Die Schaltung 37 weist eine erste Eingangsschaltung 103, die mit dem ersten Schalter 101 verbunden ist, und eine zweite Eingangsschaltung 104 auf, die mit dem zweiten Schalter 102 verbunden ist. Die Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 ist elektrisch parallel zum zweiten Schalter 102 geschal­ tet. Das Schaltersignal S 1, das erzeugt wird, während der erste Schalter 101 geöffnet ist, liegt an der ersten Eingangsschaltung 103. Wie es in Fig 8 A dargestellt ist, triggert die vordere Flanke des Signals S 1 die Eingangsschal­ tung 103, so daß diese einen Ausgangsimpuls S 3 erzeugt, während die nachlaufende Flanke desselben Signals S 1 die Eingangsschaltung 103 triggert, so daß diese einen Ausgangs­ impuls S 5 erzeugt. Die Ausgangsimpulse S 3 und S 5 der ersten Eingangsschaltung geben daher das Öffnen und Schließen des ersten Schalters 101 jeweils an. In ähnlicher Weise liegt das Schaltersignal S 2, das durch den zweiten Schalter 102 erzeugt wird, während dieser geöffnet ist, an der zweiten Eingangs­ schaltung 104. Die vordere Flanke des Schaltersignals S 2 triggert die zweite Eingangsschaltung, so daß diese einen Ausgangsimpuls S 4 erzeugt, der anzeigt, daß der zweite Schalter geöffnet ist, während die nachlaufende Flanke des Schaltersignals 2 die zweite Eingangsschaltung triggert, so daß diese einen Ausgangsimpuls S 6 erzeugt, der angibt, daß der zweite Schalter wieder geschlosen ist. Die erste Eingangsschaltung 103 erzeugt auf das Schaltersignal S 1 ansprechend gleichfalls ein Ausgangssignal S 1 a, das eine ähnliche Wellenform wie das Schaltersignal S 1 hat. In ähnlicher Weise erzeugt die zweite Eingangsschaltung 104 ein Ausgangssignal S 2 a, das dem Schaltersignal S 2 entspricht.
Die Schaltung 37 enthält weiterhin eine Zeitgeberschal­ tung 105, die sowohl mit der ersten als auch der zweiten Eingangschaltung 103 und 104 verbunden ist. Die Zeitgeber­ schaltung 105 beginnt auf den Ausgangsimpuls S 5 von der ersten Eingangsschaltung, der das Schließen des ersten Schalters 101 anzeigt, ansprechend zu arbeiten. Die Zeitge­ berschaltung 105 beendet ihren normalen Zeitbetrieb auf den Empfang des Ausgangsimpulses S 6 von der zweiten Eingangs­ schaltung, der anzeigt, daß der zweite Schalter 102 geschlos­ sen ist. Wie es oben beschrieben wurde, gibt es eine vorgewählte Verzögerung im Schließen der Schalterkontakte zwischen dem ersten Schalter 101 und dem zweiten Schalter 102. Wenn unter normalen Betriebsverhältnissen die Schalter somit in ihre geschlossene Schalterstellung zurückgeschaltet werden, wird der erste Schalter 101 somit zuerst zum Zeitpunkt t 1 geschlossen und erfolgt anschließend das Schließen des zweiten Schalters 102 zum Zeitpunkt t 2 mit einer vorgewählten zeitlichen Verzögerung t 1- t 2. Das erste Schließen des ersten Schalters setzt die Zeitgeberschaltung 105 in Betrieb, während das anschließende Schließen des zweiten Schalters die Zeitgeberschaltung außer Betrieb setzt, so lange das Schließen des zweiten Schalters innerhalb der vorbestimmten Verzögerungszeit bezüglich des ersten Schalters erfolgt. Wenn der zweite Schalter 102 nicht innerhalb der gewählten Zeitverzögerung schließt, setzt die Zeitgeberschal­ tung ihren Betrieb fort, da das Endsignal S 6 vom zweiten Schalter über die zweite Eingangsschaltung 104 nicht anliegt. Dieser Fehler des zweiten Schalters zeigt, daß eine mög­ licherweise unerwünschte Situtation für die Produktionsstraße aufgetreten ist und beachtet werden sollte. Um die Fehlfunk­ tion oder die Funktionsstörung im zweiten Schalter 102 anzuzeigen, ist die Zeitgeberschaltung 105 mit einer Zeitüberschreitungswarnfunktion versehen. Nach Maßgabe dieser Funktion arbeitet die Zeitgeberschaltung so, daß sie ein Zeitüberschreitungssignal S 7 erzeugt, wenn eine vorgegebene Überschreitungszeit T abgelaufen ist, nachdem die Schaltung durch das Impulssignal S 5 in Betrieb gesetzt wurde, das auf das Schließen des ersten Schalters 101 erzeugt wird. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Länge der Überschreitungszeit T so festgelegt ist, daß sie größer als das Verzögerungszeitintervall t 1- t 2 zwischen dem Schließen des ersten und des zweiten Schalters ist. Die maximale Länge des Überschreitungszeitintervalls T ist durch Faktoren einschließlich der Betriebsverhältnisse der Produktionsstraße bestimmt.
Die Schaltung 37 enthält weiterhin eine Störungen erfassenden und anzeigende Schaltung 106. Die Schaltung 106 umfaßt eine erste D-Flip-Flop-Schaltung 106 a, die mit dem Ausgang der ersten Eingangsschaltung 103 verbunden ist, und eine zweite D-Flip-Flop-Schaltung 106 b, die mit der zweiten Eingangsschaltung 104 sowie mit der ersten Eingangsschaltung 103 verbunden ist. Die zweite Flip-Flop-Schaltung 106 b arbeitet als Kontaktstörungsdetektor und erzeugt ein Störungsanzeigesignal S 9 auf das Impulssignal S 6 ansprechend, das über die zweite Eingangsschaltung anliegt, wenn im ersten Schalter 101 eine Kontaktstörung auftritt. Eine dritte D- Flip-Flop-Schaltung 106 c ist mit dem Ausgang der zweiten Eingangsschaltung 104 sowie mit der Zeitgeberschaltung 105 verbunden.
Die dritte Flip-Flop-Schaltung 106 c arbeitet gleichfalls als Kontaktstörungsdetektor und erzeugt ein Störungsanzeige­ signal S 10 auf ein Zeitüberschreitungssignal S 7 ansprechend, das durch die Zeitgeberschaltung 105 anliegt, wenn eine Kontaktstörung im zweiten Schalter 102 gefunden wird. Eine vierte D-Flip-Flop-Schaltung 106 d in der Schaltung 106 ist mit der ersten Eingangsschaltung 103 verbunden und dient als Wasserdichtungsstörungsdetektor. Die Flip-Flop-Schaltung 106 d liefert somit ein Störungsanzeigesignal S 11 auf das Impuls­ signal S 5 ansprechend, das von der ersten Eingangsschaltung 103 anliegt, wenn die Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 das Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser wahrnimmt. Die Ausgänge der ersten und der dritten Flip-Flop-Schaltung 106 a und 106 c sind mit einem ODER-Glied 106 e verbunden, das die logische Summe der Ausgangssignale der ersten und dritten Flip-Flop-Schaltung bildet. Ein zweites ODER-Glied 106 f liefert die logische Summe der Ausgangssignale vom ersten ODER-Glied 106 e und von der zweiten Flip-Flop-Schaltung 106 b und 106 d. Ein Inverter 106 g liegt zwischen der zweiten Eingangsschaltung 104 und der vierten Flip-Flop-Schaltung 106 d.
Die Schaltung 37 enthält weiterhin eine RS-Flip-Flop- Schaltung 107. Die Flip-Flop-Schaltung 107 ist mit der ersten und der zweiten Eingangsschaltung 103 und 104 verbunden und erzeugt ein Ausgangssignal S 12, wenn sie ein Ausgangssignal S 3 von der ersten Eingangsschaltung 103 oder ein Ausgangssig­ nal S 4 von der zweiten Eingangsschaltung 104 empfängt. Die Erzeugung des Ausgangssignals S 12 wird durch das Signal S 5 von der ersten Eingangsschaltung oder durch das Signal S 6 von der zweiten Eingangsschaltung beendet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 6 die mecha­ nische Arbeitsweise der Schalteranordnung 13 unter normalen Bedingungen beschrieben.
Es sei angenommen, daß ein Werkstück auf einer Produk­ tionsstraße sich an der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung vorbei bewegt. Wenn sich das Werkstück der Schaltervorrich­ tung nähert, kommt es mit dem Schalterbetätigungsglied 4 in Eingriff, so daß es das Betätigungsglied 4 um 45° in eine Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeiger­ sinn in Abhängigkeit von der Richtung dreht, in der das Werkstück läuft. Diese Winkeldrehung des Schalterbetätigungs­ gliedes 4 führt dazu, daß sich die Schwingstange 7 in Einklang mit dem Betätigungsglied gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 10 dreht. Wenn sich die Schwingstange 7 dreht, wird der Kolben 11 in mechanischer Ineingriffnahme mit dem abgeflachten Ende 9 der Schwingstange axial nach unten getrieben. Der nach unten getriebene Kolben 11 bewegt seinerseits das axiale Schalterelement 18 über die Stell­ schraube 22 von seiner oberen Lage in Fig. 6 in seine untere Lage nach unten, und zwar gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 21. Wenn sich das Schalterelement 18 nach unten bewegt, werden der obere und der untere bewegliche Kontakt 20 durch die obere und untere Blattfeder 20 a in einer Schnappbewegung von den entsprechenden oberen und unteren Paaren von festen Kontakten 17 gelöst, wodurch die Schalter 101 und 102 geöffnet werden.
Wenn das Werkstück weiterläuft und sich vom Schalterbe­ tätigungsglied 4 löst, wird dieses unter der Vorspannkraft der Schraubenfeder 10 in seine vertikale Ausgangslage zurückgeschwenkt. Diese Rückdrehung des Betätigungsgliedes 4 und somit der Schwingstange 7 erlaubt es dem Kolben 11, sich nach oben zu bewegen. Folglich wird das sich hin- und herbewegende Schalterelement 18 in seine obere Lage durch die Vorspannkraft der zusammengedrückten Schraubenfeder 21 zurückgetrieben. Das sich nach oben bewegende Schalterelement 18 schnappt zunächst den oberen beweglichen Kontakt 20 in eine Ineingriffnahme mit den entsprechenden festen Kontakten 17 nach unten, wodurch der erste Schalter 101 geschlossen wird. Danach schaltet das Schalterelement 18 den zweiten Schalter 102 in seine geschlossene Stellung im wesentlichen in der gleichen Weise mit einer vorgewählten Zeitverzögerung bezüglich des ersten Schalters zurück.
Die Arbeitsweise der Schaltung 17 für den normalen Schaltvorgang wird im folgenden anhand der Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben.
Wenn der erste Schalter 101 zum Zeitpunkt t 0 geöffnet wird, wird der ersten Eingangsschaltung 103 von einer Energiequelle Vcc ein Schaltersignal S 1 geliefert. Die Versorgung mit dem Signal S 1 wird fortgesetzt, solange der erste Schalter 101 geöffnet ist. Die erste Eingangsschaltung 103 erzeugt auf das Anliegen des Schaltersignal einen ersten Ausgangsimpuls S 3 zum Zeitpunkt t 0. Die Eingangsschaltung 103 erzeugt auf das Verschwinden des Schaltersignals S 1 gleich­ falls einen zweiten Ausgangsimpuls S 5 zum Zeitpunkt t 1. Der erste und der zweite Ausgangsimpuls S 3 und S 5 geben somit das Aus- und Anschalten des ersten Schalters 101 an. In ähnlicher Weise liegt dann, wenn der zweite Schalter 102 zum Zeitpunkt t 0 geöffnet wird, ein Schaltersignal S 2 von einer Energiequelle Vcc an der zweiten Eingangsschaltung 104. Die Versorgung mit dem Schaltersignal S 2 wird fortgesetzt, bis der zweite Schalter zum Zeitpunkt t 2 geschlossen wird. Die zweite Eingangsschaltung 104, die auf das Schaltersignal S 2 anspricht, erzeugt einen ersten Ausgangsimpuls S 4 zum Zeitpunkt t 0 auf den Empfang des Signals S 2 und einen zweiten Ausgangsimpuls S 6 zum Zeitpunkt t 2 auf das Verschwin­ den des Signals S 2. Die Ausgangsimpulse S 4 und S 6 geben somit jeweils das Öffnen und Schließen des zweiten Schalters 102 an.
Unter diesen Umständen setzt der Ausgangsimpuls S 5 von der ersten Eingangsschaltung 103 die Zeitgeberschaltung 105 zum Zeitpunkt t 5 in Betrieb und setzt der Ausgangsimpuls S 6 von der zweiten Eingangsschaltung 104 die Zeitgeberschaltung zum Zeitpunkt t 2 außer Betrieb. Es besteht keine Möglichkeit, daß das Zeitüberschreitungssignal S 7 durch die Zeitgeber­ schaltung 105 erzeugt wird, da deren Betrieb durch das Anlegen des Ausgangssignals S 6 unterbrochen wird. Beim Fehlen eines Zeitüberschreitungssignals S 7 bleiben die D-Flip-Flop- Schaltungen 116 a und 106 c in der Störungsdetektor- und -anzeigeschaltung 106 inaktiv. Die Schaltung 106 erzeugt daher kein Störungsanzeigeausgangssignal wie beispielsweise das Signal S 13. Inzwischen liegen das Impulssignal S 3 von der ersten Eingangsschaltung 103 und das Impulssignal S 4 von der zweiten Eingangsschaltung, die dann erzeugt werden, wenn die ersten und die zweiten Schalter 101 und 102 geöffnet werden, an der RS-Flip-Flop-Schaltung 107. Die Flip-Flop-Schaltung 107 erzeugt somit ein Ausgangssignal S 12 zum Steuern der Arbeit der Produktionsstraße. Das Ausgangssignal S 12 bewirkt auch, daß die Leuchtdiode 40 a anschaltet und aufleuchtet, was anzeigt, daß das System arbeitet.
Im folgenden wird ein nichtnormaler Schaltbetrieb beschrieben, bei dem der zweite Schalter nicht zurückschaltet (Fig. 8b).
Die Arbeitsweise der Schaltung 37 wird in Verbindung mit einer Fehlfunktion beschrieben, bei der der zweite Schalter 102 der Schalteranordnung 13 in seinen geschlossenen Zustand nach Ablauf der vorgegebenen Zeitverzögerung oder überhaupt nicht mehr in den geschlossenen Zustand zurückkehrt. Diese Funktionsstörung kann daraus resultieren, daß das Schalterbe­ tätigungsglied als Folge einer unerwarteten Zunahme der internen Reibung in der Schaltervorrichtung während seiner Rückbewegung zu stark abgebremst oder auf halbem Wege angehalten wird oder weil Staubteilchen oder andere Fremd­ stoffe sich auf und/oder zwischen den Schalterkontakten, insbesondere auf den festen Schalterkontakten aufgebaut haben.
Es wird auf Fig. 8B Bezug genommen. Es sei unter diesen Umständen angenommen, daß der zweite Schalter 102 nach dem ersten Schalter 101 jedoch auch nach Ende des Zeitüberschrei­ tungsintervalls T oder t 1- t 3 außerhalb der üblichen Verzögerung t 1 bis t 2 des Zeitgeberschaltungsbetriebes, beispielsweise bei t 4, geschlossen wird, oder der zweite Schalter nicht in der Lage ist, in die geschlossene Stellung zurückzukehren. In beiden Fällen legt die Zeitgeberschaltung 105, die durch den Impuls S 5 von der Eingangsschaltung 103 zum Zeitpunkt t 1 in Betrieb gesetzt wurde, einen Zeitüber­ schreitungsausgangsimpuls S 7 zum Zeitpunkt t 3 an die erste und die dritte Flip-Flop-Schaltung 106 a und 106 c. Es sei dabei darauf hingewiesen, daß an der dritten Flip-Flop- Schaltung 106 c auch ein Ausgangssignal S 2 a mit hohem Pegel am Eingang D von der zweiten Eingangsschaltung 104 liegt. Das Anlegen des Zeitüberschreitungsimpulses S 7 an den Takteingang C zum Zeitpunkt t 3 triggert die dritte Flip-Flop-Schaltung 106 c somit derart, daß sie ein Ausgangssignal S 10 liefert, das seinerseits über das ODER-Glied 106 e am ODER-Glied 106 f liegt. Auf den Empfang des Ausgangssignals erzeugt das ODER­ Glied 106 f ein Störungsanzeigeausgangssignal S 13, das an der Leuchtdiode 40 b liegt, die aufleuchtet, um ein optisches Warnsignal zu liefern, das besagt, daß eine Schaltstörung aufgetreten ist.
Während die Leuchtdiode 40 b ein optisches Warnsignal erzeugt, setzt die Produktionsstraße unter der Steuerung der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung ihre normale Arbeit fort, da die normale Schaltfunktion des ersten Schalters 101 bewirkt, daß zu dem Zeitpunkten t 0 und t 1 Impulse S 3 und S 5 jeweils erzeugt werden, die an der RS-Flip-Flop-Schaltung 107 liegen. Die RS-Flip-Flop-Schaltung 107 liefert ihrerseits ein Steuerausgangssignal S 12 für den normalen Betrieb der Produktionsstraße.
Das Orten des Grundes für die Fehlfunktion und das Einleiten von Gegenmaßnahmen einschließlich einer Reparatur und erforderlichenfalls des Austausches der Schaltungsbautei­ le und des Betätigungsgliedes können in geeigneter Weise dann erfolgen, wenn die Produktionsstraße zu einer angemessenen Zeit angehalten wird.
Wie es im obigen anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben wurde, umfaßt die obere Außenfläche des Stangenendes 9 zwei schrägverlaufende Seitenkanten 9 a und einen horizontalen mittleren Teil 9 b, der sich dazwischen befindet. Während der Rückbewegung des Schalterbetätigungsgliedes 4 und somit der Schwingstange 7 unter der Kraft der Schraubenfeder 10 im manschettenförmigen oder becherförmigen Vorspannelement 8 wird eine Verbindung zwischen dem Vorspannelement 8 und dem Stangenende 9 zunächst an einem Seitengrat 9 c hergestellt, bis der erste Schalter 101 in seinen geschlossenen Zustand zurückschnappt. Danach wird die Ineingriffnahme auf die benachbarte Seitenkante 9 a verschoben, so daß sich die zusammengedrückte Schraubenfeder 10 axial ausdehnen kann. Die an der Schwingstange 7 liegende Vorspannkraft nimmt daher stark und abrupt im Zuge der Rückbewegung ab. Die verringerte Vorspannkraft der Schwingstange führt zu einer höheren Empfindlichkeit oder Verletzbarkeit gegenüber einer geringen Reibung im Schaltermechanismus. Das macht es möglich, potentielle Gefahren für den normalen Betrieb der Schalter­ vorrichtung und somit für die gesamte Produktionsstraße früher festzustellen und zu signalisieren.
Im folgenden wird ein nicht normaler Schalterbetrieb beschrieben, bei dem der erste Schalter nicht zurückschaltet (Fig. 8C).
Anhand von Fig. 8C wird die Arbeitsweise der Schaltung 17 der Schaltervorrichtung bei einer Fehlfunktion beschrie­ ben, bei der der erste Schalter 101 der Schalteranordnung 13 aufgrund von Staubteilchen oder anderen Fremdstoffen auf und/oder zwischen seinen Schalterkontakten nicht wieder schließt.
Da in dieser Situation der erste Schalter 101 geöffnet bleibt und somit ein durchgehendes Signal S 1 mit hohem Pegel geliefert wird, erzeugt die erste Eingangsschaltung 103 keinen Impuls S 5, der zu erzeugen wäre, wenn der erste Schalter wieder schließt. Die Schaltung 103 legt jedoch ein entsprechendes Ausgangssignal S 1 a mit hohem Pegel an die Eingänge D der ersten und zweiten Flip-Flop-Schaltung 106 a und 106 b. Beim Fehlen des Taktimpulses S 5 bleibt die Zeitgeberschaltung 105 außer Betrieb. Der zweite Schalter 102 wird normal zum Zeitpunkt t 2 geschlossen, woraufhin die zweite Eingangsschaltung 104 den Impuls S 6 erzeugt und an den Eingang C der zweiten Flip-Flop-Schaltung 106 b legt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal S 1 a mit hohem Pegel an den Eingang D der zweiten Flip-Flop-Schaltung gelegt wurde. Auf den Empfang des Impulses S 6 erzeugte somit die zweite Flip-Flop-Schaltung 106 b ein Ausgangssignal S 9 mit hohem Pegel zum Zeitpunkt t 2, das auf das ODER-Glied 106 f übertragen wird. Das ODER-Glied liefert seinerseits ein Störungsanzeigesignal S 13, um die Leuchtdiode 40 b anzuschal­ ten, damit diese ein Warnsignal in ähnlicher Weise aussendet, wie es im Vorhergehenden erläutert wurde.
Während eine Schaltstörung im ersten Schalter 101 hervorgerufen wurde, arbeitet der zweite Schalter 102 fehlerfrei. Die zweite Eingangsschaltung 104 legt den normalen Impuls S 4 an die RS-Flip-Flop-Schaltung 107, die das Betriebssignal S 12 mit gleichzeitigem Aufleuchten der Leuchtdiode 40 a erzeugt. Unter der Steuerung des zweiten Schalters 102 läuft die Produktionsstraße normal weiter.
Die oben aufgeführten Fehlfunktionen wurden unter der Annahme beschrieben, daß keine Feuchtigkeit oder Wasser in die Schaltervorrichtung eingedrungen ist und dementsprechend die Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 außer Betrieb bleibt. Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde Feuchtigkeit in das Schaltergehäuse I in einer ausreichenden Menge eindringt, um die Elektrodenplatten 25 kurzzuschließen, dann arbeitet der Feuchtigkeitsdetektor 15 in der folgenden Weise.
Im folgenden wird ein nicht normaler Schalterbetrieb beschrieben, bei dem das Eindringen von Feuchtigkeit zu einer Schaltstörung führt (Fig. 8D).
Wenn Feuchtigkeit oder Wasser einschließlich einer elektrisch leitenden Flüssigkeit in das Schaltergehäuse 1 eindringt, schließt das im Gehäuse eingefangene Wasser die beiden Elektrodenplatten 25 kurz, die jeweils mit dem Vorsprung 17 a in Eingriff stehen, der am unteren festen Kontakt 17 ausgebildet ist. Das hat zur Folge, daß eine direkte elektrische Verbindung zwischen den beiden unteren festen Kontakten 17 gebildet wird, die zum zweiten Schalter 102 gehören. Der kurzgeschlossene zweite Schalter 102 liefert daher kein Ausgangssignal, da er niemals elektrisch geöffnet wird. Beim Fehlen eines Eingangssignals mit hohem Pegel erzeugt die zweite Eingangsschaltung 104 ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel, das am Inverter 106 g liegt, der seinerseits fortlaufend ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an den Eingang D der vierten Flip-Flop-Schaltung 106 d aufgrund seiner Signalumkehrfunktion legt. Auf das Schließen des ersten Schalters 101 zum Zeitpunkt t 1 erzeugt die erste Eingangsschaltung 103 einen Ausgangsimpuls S 5, der am Eingang C der vierten Flip-Flop-Schaltung 106 d liegt. Zum Zeitpunkt t 1 erzeugt somit die Flip-Flop-Schaltung 106 d ein Ausgangs­ signal S 11 mit hohem Pegel, das die Schalterfehlfunktion anzeigt. Auf den Empfang dieses Signals S 11 mit hohem Pegel erzeugt das ODER-Glied 106 f ein Störungsanzeigesignal S 13, das die Leuchtdiode 40 b anschaltet, so daß diese ein optisches Warnsignal aussendet. Die Zeitgeberschaltung 105 wird zum Zeitpunkt t 1 durch das Impulssignal S 5 beim normalen Schließen des ersten Schalters 101 in Betrieb gesetzt. Der kurzgeschlossene zweite Schalter 102 liefert jedoch keinen Impuls zum Unterbrechen des Zeitgeberbetriebs. Beim Fehlen des Abschaltimpulses wird die Zeitgeberschaltung 105 automatisch am Ende des Zeitüberschreitungsintervalls T außer Betrieb gesetzt.
Selbst wenn der untere zweite Schalter 102 durch das Eindringen und Aufbauen von Feuchtigkeit mit einem Kurzschluß außer Betrieb gesetzt wird, arbeitet der obere erste Schalter 101 fehlerfrei, da der erste Schalter über dem zweiten Schalter 102 im Gehäuse 1 angeordnet ist. Das fehlerfreie Schalten des ersten Schalters führt dazu, daß zu den Zeitpunkten t 0 und t 1 Impulse S 3 und S 5 jeweils erzeugt werden, die an der RS-Flip-Flop-Schaltung 107 liegen, die ihrerseits ein Steuerausgangssignal S 12 für den normalen Betrieb der gesamten Produktionsstraße liefert. Das Eindrin­ gen von Feuchtigkeit in das Schaltergehäuse kann in starkem Maße durch einen Ausfall der Wasserdichtung für die Schalter­ vorrichtung, beispielsweise des Dichtungsringes 46, verur­ sacht sein (Fig. 1). In diesem Sinne geben das Störungssignal S 13 und das optische Signal der Leuchtdiode, die durch die Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 erzeugt werden, eine Warnung, das in der Wasserdichtung eine Störung aufgetreten ist.
In Fig. 9 ist schematisch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung dargestellt. Die in Fig. 9 dargestellte Schaltervorrichtung ist im wesentlichen mit dem vorhergehenden Ausführungsbei­ spiel identisch und umfaßt in der dargestellten Weise eine mechanische Schalteranordnung 13 und ihre zugehörige Schaltung 27, die beide im Schaltergehäuse 1 aufgenommen sind. Die Schalteranordnung weist in der dargestellten Weise einen ersten Schalter 101, einen zweiten Schalter 102 und eine Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 auf, die elektrisch parallel zum zweiten Schalter geschaltet ist. Die Schalterbe­ wegungen des ersten und zweiten Schalters stehen unter der Steuerung eines gemeinsamen nicht dargestellten Schalterbe­ tätigungsgliedes wie beispielsweise des Betätigungsgliedes 4 beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Der erste und der zweite Schalter 101 und 102 werden gleichzeitig in ihre geöffnete Lage durch eine Drehung des Betätigungselementes nach vorne umgeschaltet. Während der Rückdrehung oder der Rückbewegung des Betätigungsgliedes wird zunächst der erste Schalter 101 wieder geschlossen und wird anschließend nach einer bestimmten Verzögerung der zweite Schalter 102 wieder geschlossen. Die Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 arbeitet so, daß sie beim Wahrnehmen eines übermäßigen Eindringens von Feuchtigkeit in das Schaltergehäuse schließt und den zweiten Schalter 102 kurzschließt. Der erste Schalter 101 liefert ein Signal S 1 mit hohem Pegel der Schaltung 37, während er geöffnet ist. In ähnlicher Weise liefert der zweite Schalter 102 ein Signal S 2 mit hohem Pegel der Schaltung 37, während er geöffnet ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schaltung 37 so organisiert, daß sie ein Steuerausgangs­ signal S 12 erzeugt, solange einer der beiden Schalter geöffnet ist. Die Schaltung 37 gibt weiterhin ein Signal S 13, das eine Schalterfehlfunktion angibt, auf die arbeitende Feuchtigkeitsdetektoreinheit 15 ansprechend aus.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltervorrich­ tung anhand von Fig. 10 beschrieben, in der die Wellenformen der Signale dargestellt sind. Unter normalen Umständen werden der erste und der zweite Schalter gleichzeitig durch das Schalterbetätigungsglied zum Zeitpunkt t 0 geschlossen, so daß der erste Schalter ein Signal S 1 mit hohem Pegel und der zweite Schalter ein ähnliches Signal S 2 mit hohem Pegel an die Schaltung 37 legen. Das Schalterbetätigungsglied schaltet während seiner Rückbewegung den ersten Schalter 101 zum Zeitpunkt t 1 in die geschlossene Stellung zurück und anschließend den zweiten Schalter 102 mit einer bestimmten Zeitverzögerung von t 1-t 2 zum Zeitpunkt t 2 in die geschlos­ sene Stellung zurück. Das Schließen des ersten Schalters zum Zeitpunkt t 1 führt zu einem Verschwinden des ersten Schalter­ signals S 1, während das Schließen des zweiten Schalters zum Zeitpunkt t 2 zu einem Verschwinden des zweiten Schaltersig­ nals S 2 führt. Wie es oben beschrieben wurde, arbeitet die Schaltung 37 so, daß sie ein Steuerausgangssignal mit hohem Pegel liefert, solange eines der Schaltersignale S 1 und S 2 mit hohem Pegel anliegt. Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, erzeugt die Schaltung somit ein Steuersignal S 12 mit hohem Pegel für die Zeitdauer t 0 bis t 2, die dem zweiten Schalter­ signal S 2 entspricht. Das Signal S 12 steuert seinerseits die Arbeit der Produktionsstraße oder der Montagestraße.
Es sei nun angenommen, daß die Feuchtigkeitsdetektorein­ heit 15 ein übermäßiges Eindringen von Feuchtigkeit und einen Kurzschluß des zweiten Schalters 102 nach dem Zeitpunkt t 2 wahrnimmt. Unter diesen Umständen wird der erste Schalter 101 zum Zeitpunkt t 3 geöffnet, so daß er sein Signal S 1 der Schaltung 37 liefert. Der zweite Schalter 102 wird gleich­ zeitig mit dem ersten Schalter geöffnet, er erzeugt jedoch kein zweites Schaltersignal wie beispielsweise das Signal S 2, da der zweite Schalter durch den Feuchtigkeitsdetektor 15 kurzgeschlossen ist. Die Lieferung des ersten Schaltersignals S 1 setzt sich bis zum Zeitpunkt t 4 fort, an dem der erste Schalter wieder geschlossen wird. Beim Fehlen eines zweiten Schaltersignals S 2 mit größerer Dauer als der des ersten Schaltersignals S 1 erzeugt die Schaltung 37 ein Steueraus­ gangssignal S 12 während des Zeitintervalls t 3 bis t 4, in dem das Signal S 1 an der Schaltung liegt. Die Schaltung 37 nimmt auch das Fehlen des üblichen zweiten Schaltersignals S 2 zum Zeitpunkt t 3 wahr und arbeitet so, daß sie unmittelbar ein Störungsanzeige- und -warnsignal S 13 erzeugt.
Selbst wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der zweite Schalter der Schaltervorrichtung aufgrund des Vorhandenseins von Feuchtigkeit im Schaltergehäuse fehlerhaft arbeitet, kann der erste Schalter unabhängig vom fehlerhaften Schalter weiter normal arbeiten. Solange der verbleibende Schalter fehlerfrei arbeitet, liefert die zugehörige Schaltung Ausgangssignale zum Steuern der Arbeit der Produktionsstraße. Das Auftreten einer Fehlfunktion in der Schaltervorrichtung führt nicht notwendigerweise zu einem augenblicklichen Abschalten der gesamten Produktionsstraße. Die Inspektion und Reparatur des fehlerhaften Schalters können dann durchgeführt werden, wenn der Produktionszyklus zur angemessenen Zeit angehalten wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung ist schematisch in Fig. 11 dargestellt. Die in Fig. 11 dargestellte Schaltervorrichtung ist im wesentlichen in ihrem Aufbau mit der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung, allerdings mit der Ausnahme identisch, daß die Schaltung 37 außerhalb des Schaltergehäuses 1 von der Schalteranordnung getrennt vorgesehen ist. Die Schalteranord­ nung und ihre zugehörige Schaltung der Schaltervorrichtung arbeiten in der gleichen Weise wie die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung. Eine Beschreibung im einzelnen wird daher nicht gegeben.
Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die oben beschrieben wurde, war die Feuchtigkeitsdetektorein­ heit 15 parallel zum zweiten Schalter 102 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist darauf jedoch nicht be­ schränkt, so daß bei dem in Fig. 12 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Feuchtigkeitsde­ tektorschalter 15 unabhängig vom zweiten Schalter 102 ist.
In Fig. 12 sind der erste und der zweite Schalter 101 und 102 mit ihrer zugehörigen Schaltung 37 dargestellt. Die erste Eingangsschaltung 103 enthält eine D-Flip-Flop- Schaltung 103 a, die mit dem ersten Schalter 101 verbunden ist und davon ein Schaltersignal empfängt. Eine weitere D-Flip- Flop-Schaltung 103 b ist mit der vorhergehenden Flip-Flop- Schaltung 103 a verbunden. Und-Glieder 103 c und 103 d sind mit den jeweiligen Ausgängen der beiden Flip-Flop-Schaltungen 103 a und 103 b verbunden. Mit dem zweiten Schalter 102 ist eine D-Flip-Flop-Schaltung 104 a verbunden, an die eine weitere D-Flip-Flop-Schaltung 104 b angeschlossen ist. Und- Glieder 104 c und 104 d liegen in einem Schaltkreis mit den Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen 104 a und 104 b. Eine RS- Flip-Flop-Schaltung 107 ist in der letzten Stufe der Schaltung 37 vorgesehen und empfängt die Ausgangssignale aller Und-Glieder 103 c, 103 d, 104 c und 104 d. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden der erste und der zweite Schalter 101 und 102 gemeinsam vom selben Schalterbe­ tätigungsglied betätigt, sie sind jedoch so ausgebildet, daß während der Rückbewegung vom geöffneten in den geschlossenen Zustand der erste Schalter zuerst schließt und anschließend der zweite Schalter mit einer vorgewählten Zeitverzögerung schließt.
Ein Feuchtigkeitsdetektorschalter 15 ist in der Nähe des ersten und zweiten Schalters 101 und 102, jedoch davon getrennt, vorgesehen. Der Feuchtigkeitsdetektorschalter wird über eine übermäßige Feuchtigkeits- oder Wassermenge geschlossen, die in die Schaltervorrichtung eindringt. Der Feuchtigkeitsdetektorschalter 15 weist gleichfalls eine zugehörige Schalterstörungsdetektorschaltung 106 auf, die einen Widerstand 106 h und einen Inverter 106 d umfaßt. Die Schaltung 106 erzeugt auf ein Schließen des Feuchtigkeits­ detektorschalters ein Warnsignal.
Während der Arbeit der Schaltung 37 liefert die erste Eingangsschaltung 103 ein ein Ein/Ausschaltsignal der Flip­ Flop-Schaltung 103 a, und zwar auf den Schaltvorgang des ersten Schalters 101 ansprechend, das diesen Schaltvorgang anzeigt. Die zweite Eingangsschaltung 104 liefert ein ähnliches Ein/Ausschaltsignal ihrer zugehörigen Flip-Flop- Schaltung 104 a. Wenn die Und-Glieder 103 c und 103 d gleich­ zeitig Ausgangssignale von beiden Flip-Flop-Schaltungen 103 a und 103 b empfangen, geben sie Signale, die die Ein- und Ausschaltvorgänge des ersten Schalters wiedergeben, an die RS-Flip-Flop-Schaltung 107 aus. In ähnlicher Weise geben die Und-Glieder 104 c und 104 d Ausgangssignale an die RS-Flip- Flop-Schaltung 107 aus, die die Ein- und Ausschaltbewegungen des zweiten Schalters wiedergeben. Die RS-Flip-Flop-Schaltung 107 erzeugt auf die Schaltvorgänge des ersten und zweiten Schalters 101 und 102 somit Ausgangssignale. Wenn Wasser in das Schaltergehäuse eindringt, wird der Feuchtigkeitsdetek­ torschalter 15 geschlossen, so daß dieser ein Anschaltsignal dem Inverter 106 d liefert, der seinerseits Warnsignale erzeugt, um anzuzeigen, daß die Störung aufgetreten ist.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Schaltungsanordnung bilden der erste Schalter 101 und der zweite Schalter 102 einen Doppelschaltermechanismus, bei dem jeder Schalter im Fall von Funktionsstörungen den anderen sichert oder ersetzt. Selbst wenn somit einer der Schalter ausfällt, wird der verbleibende Schalter die normale Schaltfunktion übernehmen.
Obwohl ein Feuchtigkeitsdetektor bei allen obigen Ausführungsbeispielen vorgesehen war, ist die erfindungsge­ mäße Ausbildung darauf nicht beschränkt. Bei den folgenden beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung ist kein Feuchtig­ keitsdetektor- und -anzeigemechanismus vorgesehen.
In Fig. 13 ist eine Schaltung in Verbindung mit einem mechanischen Schalterteil für ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung dargestellt. Die Schaltervorrichtung ist im wesentlichen in ihrem Aufbau den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ähnlich, allerdings mit der Ausnahme, daß bei dem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung kein Feuchtigkeitsde­ tektor als solcher vorgesehen ist. Die Steuerschaltung, die in Fig. 13 dargestellt ist, ist somit mit der in Fig. 7 dargestellten Schaltung mit der Ausnahme der Feuchtig­ keitsdetektoreinheit 15 parallel zum zweiten Schalter 102 identisch. Wenn bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungs­ beispiel die Feuchtigkeit im Schaltergehäuse ungünstige Werte erreicht, wird der untere zweite Schalter 102 kurzgeschlos­ sen. Dieser Situation ist dem oben beschriebenen nicht normalen Schalterbetrieb ähnlich, bei dem ein Feuchtigkeits­ aufbau im Gehäuse dazu führt, daß der Feuchtigkeitsdetektor eine elektrische Verbindung herstellt, die den zweiten Schalter umgeht. Die Schaltung von Fig. 13 arbeitet im wesentlichen genauso wie die Schaltung 7 in allen oben angegebenen Arbeitsverhältnissen oder Betriebsarten. Das wird daher nicht nochmals beschrieben.
Das in Fig. 14 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung umfaßt einen Schalterteil und seine zugehörige Schaltung. Die Arbeit der Schaltung bei normalen und nicht normalen Betriebsverhältnis­ sen bezüglich des zweiten Schalters 102 wird im folgenden gleichfalls anhand von Fig. 15 beschrieben.
Im normalen Schalterbetrieb öffnet der erste Schalter 101 zum Zeitpunkt t 0 und schließt der erste Schalter 101 zum Zeitpunkt t 1, wobei er ein Schaltersignal S 1 während des Zeitintervalls t 0 bis t 1 der ersten Eingangsschaltung 103 liefert. Die erste Eingangsschaltung 103 arbeitet so, daß sie ein ähnliches Signal S 1 a mit hohem Pegel an ihrem einen Ausgang während des Zeitintervalls t 0 bis t 1 erzeugt. Die erste Eingangsschaltung erzeugt auch ein Impulssignal S 3 an ihrem anderen Ausgang zum Zeitkunkt t 1, wenn sie das Verschwinden des Schaltersignals S 1 wahrnimmt. Das Ausgangs­ signal S 1 a liegt an einer Halteschaltung 106 sowie an einer Schaltung mit Schaltfunktion 108, wohingegen der Ausgangsim­ puls S 3 an einer Zeitgeberschaltung 105 liegt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird der zweite Schalter 102 gleichzeitig mit dem Öffnen des ersten Schalters 101 geöffnet. Während der Rückbewegung wird der zweite Schalter anschließend an das Schließen des ersten Schalters zum Zeitkunkt t 1 normal zum Zeitpunkt t 2 geschlossen. Es besteht somit eine Verzögerung von T 1 zwischen dem Schließen des ersten und zweiten Schalters. Wie der erste Schalter liefert auch der zweite Schalter 102 ein Schaltersignal S 2 der zweiten Eingangsschaltung 104 während des Zeitintervalls t 0 bis t 2, in dem er offen ist. Die zweite Eingangsschaltung 104 erzeugt ihrerseits an ihrem einen Ausgang ein ähnliches Hochpegelsignal S 2 a für das Zeitintervall t 0 bis t 2 und am anderen Ausgang ein Impulssignal S 4 zum Zeitpunkt t 2, wenn das Schaltersignal S 2 verschwindet. Das Hochpegelsignal S 2 a liegt sowohl an der Halteschaltung 106 als auch an der Schaltung 108 mit Schaltfunktion, während das Impulssignal S 4 an der Zeitgeberschaltung 105 liegt. Die Schaltung 108 mit Schaltfunktion arbeitet folglich so, daß sie ein Schaltersig­ nal S 1 während des Zeitintervalls t 0 bis t 1 und ein Schalt­ signal S 2 während des Zeitintervalls t 0 bis t 2 erzeugt.
Die Zeitgeberschaltung 105 wird zum Zeitpunkt t 1 durch den Taktimpuls S 3 in Betrieb gesetzt und zum Zeitpunkt t 2 durch den Taktimpuls S 4 außer Betrieb gesetzt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen hat die Zeitgeberschal­ tung 105 einen Zeitüberschreitungszyklus T 2, der so vorge­ wählt ist, daß seine Dauer größer als die Verzögerungszeit T 1 zwischen dem Schalten des ersten und zweiten Schalters ist. Unter normalen Betriebsbedingungen erzeugt die Zeitgeber­ schaltung daher kein Zeitüberschreitungssignal wie beispiels­ weise das Signal S 5. Beim Fehlen des Zeitüberschreitungssig­ nals S 5 hält die Halteschaltung 106 die Ausgangssignale S 1 a und S 2 a von der ersten und der zweiten Eingangsschaltung 103 und 104 nicht. Folglich tritt am Ausgang des ODER-Gliedes 109, das mit der Halteschaltung 106 verbunden ist, kein Warnsignal auf.
Im folgenden wird der nicht normale Betrieb beschrieben, bei dem der zweite Schalter nicht zurückschaltet.
Das fehlerhafte Rückschalten des zweiten Schalters einschließlich einer zu langen Rückbewegung kann die Folge ungünstiger Verhältnisse bezüglich des Schalterbetätigungs­ gliedes und/oder des internen Schaltermechanismus selbst sein, wie es im Vorhergehenden dargestellt wurde. Beispiels­ weise sei die Situation betrachtet, in der das Schalterbetä­ tigungsglied 4 während seiner Rückbewegung nach dem Rück­ schalten des ersten Schalters, jedoch vor dem Rückschalten des zweiten Schalters anhält. Der erste Schalter 101 öffnet normal zum Zeitpunkt t 2 und schließt zum Zeitkunkt t 4, während der zweite Schalter 102 zwar auch normal zum Zeitpunkt t 3 öffnet, jedoch aus den oben angegebenen Gründen zum Zeitpunkt t 5 nicht wieder schließt. Unter diesen Umständen arbeitet die Zeitgeberschaltung 105, die durch den Taktimpuls S 3 zum Zeitpunkt t 4 getriggert wurde, beim Fehlen des Taktimpulses S 4 über die vorgewählte Verzögerungszeit T 1 hinaus. Wenn das größere Zeitüberschreitungsintervall T 2 abläuft, erzeugt die Zeitgeberschaltung 105 ein Zeitüber­ schreitungssignal S 5 zum Zeitpunkt t 6, das an der Halteschal­ tung 106 liegt. Wenn das Zeitüberschreitungssignal S 5 anliegt, kann die Halteschaltung 106 die Ausgangssignale S 1 a und S 2 a von der ersten und der zweiten Eingangsschaltung halten und entsprechende Ausgangssignale dem ODER-Glied 109 liefern. Das ODER-Glied 109 arbeitet dann so, daß es ein Störungsanzeigesignal S 6 erzeugt, durch das die Leuchtdiode 40 b angeschaltet wird, so daß sie ein optisches sichtbares Warnsignal liefert.
Wie es oben im einzelnen beschrieben wurde, wird durch die Erfindung ein elektromechanischer Schalter geschaffen, der sich insbesondere zur Verwendung in einer Produktions­ oder Montagestraße eines Herstellungsbetriebes eignet, um den Fluß der verschiedenen Werkstücke und andere Gegenstände der Herstellung entlang der Straße zu steuern. Die Doppelschal­ teranordnung erlaubt es, daß die Schaltervorrichtung nicht nur mechanische Störungen des Schalters wie beispielsweise eine mangelnde Schalterrückbewegung und einen mangelhaften Schaltkontakt in der frühesten Phase feststellt und anzeigt, sondern auch trotz dieser Fehlfunktionen den ununterbrochenen Betrieb der Straße beibehält. Das Auftreten von mechanischen Problemen in der Schaltervorrichtung führt daher weder zu einem augenblicklichen oder unmittelbaren Abschalten der Produktionsstraße, noch macht es ein derartiges Abschalten notwendig, was unvermeidlich den gesamten Fertigungsbetrieb der Fertigungsanlage unterbrechen würde. Die Produktions­ straße kann für eine gewisse Zeit weiterlaufen, bis sie zur Inspektion und Reparatur der fehlerhaften Schaltervorrichtung zu einem geeigneten Zeitpunkt angehalten wird, der als derjenige Zeitpunkt angesehen wird, der die Produktion und den Herstellungsbetrieb am wenigsten beeinflußt und bei­ spielsweise die Betriebspause während der Nacht ist.
Die Häufigkeit der Abschaltungen einer Montage- oder Produktionsstraße, die mit der erfindungsgemäßen Schaltervor­ richtung ausgerüstet ist, wird drastisch verringert sein, was die Produktivität erhöht und die Gesamtherstellungskosten herabsetzt. Ein unerwünschtes Eindringen von Feuchtigkeit in die Schaltervorrichtung wird gleichfalls wahrgenommen und es wird eine frühzeitige Warnung gegeben, jedoch wie im Fall von mechanischen Störungen, ohne daß ein sofortiges Abschalten der Produktionsstraße bewirkt wird.

Claims (13)

1. Schaltervorrichtung mit Störungswahrnehme- und -anzeigefunktion, gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (101), die von außen zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung betätigt wird, eine Schaltungseinrichtung (107), die elektrisch mit der Schaltereinrichtung (101) verbunden ist und auf die Arbeit der Schaltereinrichtung (101) zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung ansprechend ein Steuersignal liefert, und eine Einrichtung (106), die ein Warnsignal liefert, wenn eine Störung der Schaltereinrichtung (101) wahrgenommen wird, wobei die Schaltereinrichtung (101) normal schalten kann, während die Warneinrichtung (106) ein Warnsignal liefert.
2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung (4), die von außen die Schaltereinrichtung (101) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung betätigt, wobei die Warneinrichtung (106) eine Schaltungseinrichtung (106 c) aufweist, die ein Warnsignal liefert, wenn die Schalterstörung durch eine Fehlfunktion der Betätigungseinrichtung (4) hervorgerufen ist.
3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Warneinrichtung (106) eine Schaltungseinrichtung (106 b) umfaßt, die ein Warnsignal liefert, wenn die Schalterstörung durch eine Fehlfunktion der Schaltereinrichtung (101) verursacht ist.
4. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Warneinrichtung (106) eine Schaltungseinrichtung (106 d) umfaßt, die ein Warnsignal liefert, wenn das Eindringen von Feuchtigkeit in die Schaltervorrichtung wahrgenommen wird.
5. Schaltervorrichtung mit Störungswahrnehmungs- und -anzeigefunktion, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (4), die zwischen einer normalen Lage und einer davon versetzten Lage bewegbar ist, in die sie durch einen sich bewegenden Gegenstand gebracht wird, eine erste Schaltungseinrichtung (101), die in Arbeitsverbindung mit der bewegbaren Einrichtung (4) steht und von dieser in eine erste und eine zweite Schalterstellung gebracht wird, eine Schaltereinrichtung (107), die elektrisch mit der ersten Schaltungseinrichtung (101) verbunden ist und auf die Bewegung der ersten Schaltereinrichtung in die erste und die zweite Schalterstellung ansprechend ein Steuersignal erzeugt, eine zweite Schaltereinrichtung (102), die in Arbeits­ verbindung mit der bewegbaren Einrichtung steht und davon in eine erste und eine zweite Schalterstellung zusammen mit der ersten Schaltereinrichtung (101) gebracht wird, wobei die zweite Schaltereinrichtung (102) in die erste Schalterstel­ lung gleichzeitig mit der ersten Schaltereinrichtung (101) und in die zweite Schalterstellung später als die erste Schaltereinrichtung (101) gebracht wird, und eine Einrichtung (106 c), die ein Warnsignal liefert, wenn die zweite Schalter­ einrichtung (102) nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls in die zweite Schalterstellung gegracht wird, nachdem die erste Schaltereinrichtung (101) in die zweite Schalterstellung gebracht ist.
6. Schaltervorrichtung nach Anspruch 5, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung (10), die eine Kraft liefert, die die bewegbare Einrichtung (4) in ihre normale Lage zurückstellt, und eine Einrichtung (9), die die Rückstellkraft dieser Einrichtung (10) auf die bewegbare Einrichtung (4) überträgt, wobei die Übertragungseinrichtung (9) so arbeitet, daß sie die Kraft der Einrichtunhg (10), die an der bewegbaren Einrichtung (4) liegt, herabsetzt, nachdem die erste Schaltereinrichtung (101) durch die bewegbare Einrichtung (4) in ihre zweite Schalterstellung gebracht ist.
7. Schaltervorrichtung mit einer Störungswahrnehnungs­ und -anzeigefunktion, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (4), die zwischen einer normalen Lage und einer davon versetzten Lage bewegbar ist, in die sie durch einen sich bewegenden Gegenstand gebracht wird, eine erste Schaltereinrichtung (101), die in Arbeitsverbindung mit der bewegbaren Einrichtung (4) steht und von dieser in eine erste und eine zweite Schalterstellung gebracht wird, eine Schaltungseinrichtung (107), die elektrisch mit der ersten Schaltereinrichtung (101) verbunden ist und auf die Bewegung der ersten Schaltereinrichtung (101) in die erste und die zweite Schalterstellung ansprechend ein Steuersignal liefert, eine zweite Schaltereinrichtung (102), die in Arbeitsverbin­ dung mit der bewegbaren Einrichtung steht und von dieser in eine erste und eine zweite Schalterstellung zusammen mit der ersten Schaltereinrichtung (101) gebracht wird, wobei die zweite Schaltereinrichtung (102) in die erste Schalterstel­ lung gleichzeitig mit der ersten Schaltereinrichtung (101) gebracht wird und später als die erste Schaltereinrichtung (101) in die zweite Schalterstellung gebracht wird, und eine Einrichtung (106 b), die ein Warnsignal liefert, wenn die zweite Schaltereinrichtung (102) normal in die zweite Schalterstellung gebracht wird, während die erste Schalter­ einrichtung (101) nicht in die zweite Schalterstellung gebracht wird.
8. Schaltervorrichtung nach Anspruch 7, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung (106 c), die ein Warnsignal liefert, wenn die zweite Schaltereinrichtung (102) nicht in ihre zweite Schalterstellung innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls gebracht wird, nachdem die erste Schaltereinrichtung (101) in ihre zweite Schalterstellung gebracht ist, und eine Einrichtung (106 d), die ein Warnsignal liefert, wenn die zweite Schaltereinrichtung (102) kurzge­ schlossen ist.
9. Schaltervorrichtung mit Störungswahrnehmungs- und -anzeigefunktion, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), eine erste Schaltereinrichtung (101), die im Gehäuse (1) vorgesehen ist und von außen zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung betätigt wird, eine zweite Schaltereinrichtung (102), die im Gehäuse (1) vorgesehen ist und von außen gemeinsam mit der ersten Schaltereinrichtung (101) zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung betätigt wird, eine erste Schaltungs­ einrichtung (103), die ein Ausgangssignal auf die Arbeit der ersten Schaltereinrichtung (101) ansprechend liefert, eine zweite Schaltungseinrichtung (104), die ein Ausgangssignal auf die Arbeit der zweiten Schaltereinrichtung (102) ansprechend liefert, eine Einrichtung (15), die im Gehäuse (1) angeordnet ist, um Feuchtigkeit darin wahrzunehmen und auf die Wahrnehmung von Feuchtigkeit ein Ausgangssignal zu liefern, und eine Einrichtung (106 d), die ein Warnsignal auf das Ausgangssignal der Feuchtigkeitsdetektoreinrichtung an­ sprechend liefert.
10. Schaltervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Wahrneh­ men von Feuchtigkeit eine Schaltereinrichtung umfaßt, die elektrisch parallel zur zweiten Schaltereinrichtung (102) geschaltet ist und durch die im Gehäuse (1) eingefangene Feuchtigkeit kurzgeschlossen werden kann.
11. Schaltervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (106 d), die ein Warnsignal liefert, elektrisch mit der ersten Schaltungseinrichtung (103) und mit der zweiten Schaltungs­ einrichtung (104) verbunden ist und bei Empfang eines Ausgangssignals von der ersten Schaltungseinrichtung (103) ohne ein Ausgangssignal von der zweiten Schaltereinrichtung (104) zu empfangen, ein Warnsignal liefert.
12. Schaltervorrichtung nach Anspruch 9, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung (107), die auf die Arbeit entweder der ersten Schaltereinrichtung (101) oder der zweiten Schaltereinrichtung (102) ansprechend ein Steuersignal liefert.
13. Schaltervorrichtung mit Störungswahrnehmungs- und -anzeigefunktion, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), eine Einrichtung (4), die so vorgesehen ist, daß sie vom Gehäuse (1) ausgeht und durch einen sich bewegenden Gegenstand von einer normalen Lage in eine davon versetzte Lage gebracht wird, eine erste Schaltereinrichtung (101), die im Gehäuse (1) vorgesehen ist und in Arbeitsverbindung mit der Einrichtung (4) steht, um von dieser in eine erste und eine zweite Schalterstellung gebracht zu werden, eine erste Schaltungseinrichtung (103), die elektrisch mit der ersten Schaltereinrichtung (101) verbunden ist und auf die Betäti­ gung der ersten Schaltereinrichtung (101) in ihre erste und ihre zweite Schalterstellung ansprechend ein Ausgangssignal liefert, eine zweite Schaltereinrichtung (102), die im Gehäuse (1) vorgesehen ist und in Arbeitsverbindung mit der Einrichtung (4) steht, um von dieser in eine erste und eine zweite Schalterstellung gebracht zu werden, wobei die zweite Schaltereinrichtung (102) gleichzeitig mit der ersten Schaltereinrichtung (101) in die erste Schalterstellung gebracht wird und später als die erste Schaltereinrichtung (101) in ihre zweite Schalterstellung gebracht wird, eine zweite Schaltungseinrichtung (104), die elektrisch mit der zweiten Schaltereinrichtung (103) verbunden ist und auf die Betätigung der zweiten Schaltereinrichtung in ihre erste und zweite Schalterstellung ansprechend ein Ausgangssignal liefert, eine Steuerschaltungseinrichtung (107), die auf das Ausgangssignal der ersten Schaltungseinrichtung (103) und der zweiten Schaltungseinrichtung (104) ansprechend ein Steuer­ signal liefert, eine Einrichtung (106 c), die ein Warnsignal liefert, wenn die zweite Schaltereinrichtung (102) nicht innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls in ihre zweite Schalterstellung gebracht wird, nachdem die erste Schalter­ einrichtung (101) in ihre zweite Schalterstellung gebracht ist, eine Detektoreinrichtung (15), die im Gehäuse (1) vorgesehen ist und wahrnimmt, daß eine elektrisch leitende Flüssigkeit im Gehäuse eingefangen ist, sowie ein Ausgangs­ signal liefert, wenn sie eine derartige Flüssigkeit wahr­ nimmt, und eine Schaltungseinrichtung (106 d), die auf das Ausgangssignal von der Detektoreinrichtung (15) ansprechend ein Warnsignal liefert.
DE3827161A 1987-08-10 1988-08-10 Schaltervorrichtung Ceased DE3827161A1 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62200678A JP2603648B2 (ja) 1987-08-10 1987-08-10 故障予知付きスイツチ装置
JP62200679A JP2619875B2 (ja) 1987-08-10 1987-08-10 故障予知付きスイッチ装置
JP20153087A JPH0797460B2 (ja) 1987-08-11 1987-08-11 スイツチ
JP20152987A JPS6443933A (en) 1987-08-11 1987-08-11 Switch
JP20770787A JPH0797461B2 (ja) 1987-08-20 1987-08-20 スイツチ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3827161A1 true DE3827161A1 (de) 1989-02-23

Family

ID=27529258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3827161A Ceased DE3827161A1 (de) 1987-08-10 1988-08-10 Schaltervorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (2) US4992777A (de)
DE (1) DE3827161A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10196561B4 (de) * 2000-08-26 2005-12-08 Honeywell Control Systems Ltd., Motherwell Grenzschalter

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5420571A (en) * 1994-01-11 1995-05-30 Honeywell Inc. Switch with end of life prediction capability
US7278614B2 (en) * 2003-08-29 2007-10-09 Panduit Corp. Cable mount and fixture having electrical switch assembly
US7334610B2 (en) * 2004-10-13 2008-02-26 Panduit Corp. Harness board fixture
JP4784701B1 (ja) * 2010-12-03 2011-10-05 オムロン株式会社 スイッチ
JP4978730B2 (ja) 2010-12-03 2012-07-18 オムロン株式会社 スイッチ
JP5660236B1 (ja) * 2014-02-27 2015-01-28 オムロン株式会社 電磁継電器の異常検出方法、電磁継電器の異常検出回路、及び、異常検出システム
US9861422B2 (en) * 2015-06-17 2018-01-09 Medtronic, Inc. Catheter breach loop feedback fault detection with active and inactive driver system
US10438755B1 (en) 2018-10-03 2019-10-08 David S. Schultz, Sr. Switch with accidental shut off alarm

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3571800A (en) * 1967-09-15 1971-03-23 Nasa Plural position switch status and operativeness checker
DE2921095A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-27 Auergesellschaft Gmbh Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schaltzustandes von schaltelementen
US4575718A (en) * 1981-08-07 1986-03-11 The Commonwealth Of Australia Component state monitoring

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4762663A (en) * 1986-04-08 1988-08-09 Westinghouse Electric Corp. Self-testing monitoring circuit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3571800A (en) * 1967-09-15 1971-03-23 Nasa Plural position switch status and operativeness checker
DE2921095A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-27 Auergesellschaft Gmbh Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schaltzustandes von schaltelementen
US4575718A (en) * 1981-08-07 1986-03-11 The Commonwealth Of Australia Component state monitoring

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Recknage-Sprenger-Hörmann: "Taschenbuch f. Heizung + Klimatechnik", R. Oldenbourg-Verlag 1986/87, eingeg. im DPA 1.10.86, S. 245,246 *
Winterberg: "Impulsschalter" in Elektronik, 1980, H. 25, S. 74 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10196561B4 (de) * 2000-08-26 2005-12-08 Honeywell Control Systems Ltd., Motherwell Grenzschalter

Also Published As

Publication number Publication date
US4992777A (en) 1991-02-12
US5015996A (en) 1991-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1861860B1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung zum sicheren abschalten eines elektrischen verbrauchers
DE102012103015B4 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung mit Schaltelement im Hilfskontaktstrompfad
DE3827161A1 (de) Schaltervorrichtung
DE2629476B2 (de) Sich selbst auf Verschmutzungen überwachende Lichtschrankenanordnung
EP0546244A1 (de) Schaltungsanordnung für ein Zugfahrzeug
DE1574704C3 (de) Einrichtung zum Zuführen von Aufzei chnung strägern
DE3726833C1 (en) Bolt switch contact
EP0505774B1 (de) Sicherheitsschaltgerät
DE102006030911B3 (de) Schaltungsanordnung für eigenüberwachte Relaisfunktionseinheit
DE3425564A1 (de) Verriegelungsschalter mit einrichtungen zum verringern der erforderlichen betaetigungskraft
DE2031015A1 (de) Kontroll-, insbesondere Alarmanlage
DE3703859C2 (de)
DE4413676C1 (de) Schützsicherheitskombination
DE102004016632A1 (de) Sicherheitsschalter zum Überwachen einer Schließposition zweier relativ zueinander beweglicher Teile
DE2319626C2 (de) Elektrische Sicherheitssteuerung für Pressen, Stanzen und dergleichen
DE19701584C2 (de) Schalter, insbesondere Sicherheitsschalter
DE1513297B2 (de) Schaltungsanordnung zur erkennung von l bzw o signal fehlern fuer mindestens einen zweikanaligen steuerkreis
DE19715013A1 (de) Schaltung zum Start einer Maschine oder dergleichen und Verfahren zur Steuerung eines Starts einer Maschine
AT398645B (de) Rechnersystem
EP0117461B1 (de) Vorrichtung insbesondere zur Überwachung einer Arbeitsmaschine, einer Tür, oder dergleichen
AT388060B (de) Einrichtung zur verhinderung einer alarmausloesung bei einem feuermelder
DE2244428A1 (de) Zeitrelais
DE3418616C1 (de) Einrichtung zum Umsteuern der Fahrtrichtung von elektromotorisch betriebenen Spielzeuglokomotiven
EP0019651B1 (de) Elektronische Schaltungsanordnung für ein Relais mit festlegbarem Zeitverhalten
DE3537275A1 (de) Sicherheitsschaltung fuer presse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection