DE382699C - Schutzvorrichtung an Fallwerken - Google Patents

Schutzvorrichtung an Fallwerken

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DE382699C DEP45610D DEP0045610D DE382699C DE 382699 C DE382699 C DE 382699C DE P45610 D DEP45610 D DE P45610D DE P0045610 D DEP0045610 D DE P0045610D DE 382699 C DE382699 C DE 382699C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung an Falhverken, welche die zutage geförderten Erze, die zur Verhüttung kommenden Metalle oder Altmaterial zertrümmern und zerkleinern.
Das Einrichten der Werkstücke, insbesondere dann, wenn mit dem Fallgewicht Räder von Wellen o. dgl. abgezogen werden sollen, oder wenn es darauf ankommt, das zu zertrümmernde Werkstück genau in der Mitte zu treffen, erfolgt bisher durch Arbeiter, die das schwere Fallgewicht zunächst bis zur Kopfhöhe hochziehen und dann das Werkstück nach Augenmaß einrichten. Hierauf wird das Fallgewicht bis auf das Werkstück niedergesenkt, um festzustellen, ob es über dem Mittelpunkt des Werkstückes schwebt. Ist dies nicht der Fall, so wird das Fallgewicht wieder bis zur Kopfhöhe hochgezogen, und die Arbeitsleute beginnen von neuem mit dem Ausrichten des Werkstückes. Diese Arbeit wiederholt sich so oft, bis das Werkstück die richtige Lage hat. Während dieser Arbeit, die oft von längerer Dauer ist, schwebt das schwere Fallgewicht frei über den Köpfen der Bedienungsmannschaft, die das Ausrichten der Werkstücke vornehmen muß, so daß für die Arbeitsleute die Gefahr besteht, tödlich verletzt zu werden, wenn das Lastseil reißt oder die Maschine und die Drahtseilrollen schadhaft werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Erfindung vermeidet diesen Übelstand, indem das Fallgewicht während der Ausrichtarbeit in einem Wagen hängt und so gegen ein unbeabsichtigtes Herunterfallen gesichert ist.
Abb. ι zeigt den Aufriß und Abb. 2 den Grundriß des Fallwerks mit dem Wagen.
Die Erfindung besteht darin, daß über dem Arbeitsraum ein Wagen α mit einem Gefäß b zur Aufnahme des Fallgewichts h und mit einem am Unterteil angebrachten Lote? vorgesehen ist, der auf zwei schrägen Schienen c mit Hilfe des am Wagen befestigten Seiles /, der Seilrolle e und des Seilgewichts g verschoben werden kann (Stellung I und II der Abb. 1).
Die Arbeitsweise ist folgende:
Bei Beginn der Arbeit wird der Wagen α durch Anheben des Seilgewichts g in die Mitte des Fallwerkes hinabgelassen (Stellung I), worauf das Fallgewicht h in das Gefäß b des Wagens so weit gesenkt wird, daß es in demselben noch frei schwebt. Der Wagen α mit Gefäß b und Lot d stellt sich nun infolge der Schwere des Fallgewichts, welches durch die freie Pendelung auf den Wagen einwirkt, in genau lotrechter Stellung über dem Werkstück ein. Die Arbeiter können daher ohne Gefahr unter dem Fallgewicht das Werkstück ausrichten, da das Gewicht durch den Wagen α mit Gefäß b gegen unbeabsichtigtes Herabfallen gesichert ist und das Lot d die genaue Stellung der Werkstücke vermöge des Fallgewichts h anzeigt. Ist das Werkstück eingestellt, so wird das Gewicht h wieder hochgezogen, der Wagen α in die Stellung II der Abb. 1 gebracht, worauf die Auslösung des Gewichts erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung an Falhverken, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Arbeitsraum ein auf schrägen Schienen (c) verschiebbarer, zur Aufnahme des Fallgewichts (h) beim Ausrichten des Werkstücks bestimmter Gefäßwagen (a, b) angeordnet ist, der mit seinem an der Unterseite angebrachten Lot (d) die Stellung des Fallgewichts (U) zum Werkstück anzeigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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